Österreich und Slowenien September 2020 - Berge und ein bisschen Mee(h)r

  • Sonntag, 27.9. Besuch von Ljubljana

    Wetter: vormittags teils sonnig, nachmittags bewölkt, 15 °C


    Kurz vor 9 Uhr fahren wir aus Piran ab. Nach einer Stunde und 15 Minuten Fahrt erreichen wir Ljubliana. Wir parken unser Auto an unserem Apartment und sagen im Hotel gegenüber Bescheid. Das Zimmer ist noch nicht fertig, also schauen wir uns erst mal die Stadt an. Wir befinden uns direkt im Zentrum an der St.-Jakobs-Kirche. Wir laufen am Flussufer der Ljubljanica Richtung Norden und trinken noch einen Kaffee. Dort werden wir von einem Rudel Spatzen belagert. =)


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    Dann geht es kreuz und quer zur dreifachen Brücke Tromostovje, zum Prešerenplatz mit der himbeerfarbenen Franziskanerkirche, an dem fünf Straßen sternförmig zusammenlaufen, zur Kathedrale und zur Drachenbrücke.


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    Dann laufen wir den Burgberg (10 Minuten) hinauf. Von oben hat man einen schönen Blick auf die Stadt. Den modern restaurierten Burghof kann man kostenlos betreten. Anschließend laufen wir durch den Burgpark auf der anderen Seite wieder nach unten


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    und kommen nach insgesamt drei Stunden genau an unserem Hotel (Adora Apartments and Rooms) heraus. Wir bekommen das Apartment Nr. 3 direkt über einem Torbogen über der Straße. Es hat eine separate Küche und einen Schlaf-/Wohnraum. Hier zahlen wir 74 Euro für die Nacht (nach Umbuchung von ursprünglich 90 Euro). Wir tragen unser Gepäck die Stufen hoch. Hier könnte man es länger aushalten.


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    Nach einer kurzen Pause laufen wir noch mal los. Im Restaurant „Julija“ essen wir Rindergulasch mit Polenta, sehr lecker.


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    Dann geht es an der Kathedrale und der Drachenbrücke vorbei zum (laut Reiseführer) „Street Art“ Viertel der alternativen Szene. Dort finden wir allerdings nur Wandschmierereien und meist wenig ansehnliche Graffiti.


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    Wir laufen wieder zurück und weiter zum Neboticnik-Hochhaus, wo sich im 12. Stock ein Café mit Außenterrasse und tollem Rundblick über die Stadt befindet. Dort essen wir einen traditionellen slowenischen Schichtkuchen (Prekmurska gibanica) zum Kaffee.


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    Dann geht's noch mal Richtung Zentrum.


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    Um 17 Uhr waren wir wieder in unserem Apartment. Zum Abendessen kochen wir uns Nudeln mit Tomaten in Olivenöl.

  • Interessant. Ich hatte die Stadt ja auch kurz ins Auge gefasst, aber es ist dann nichts geworden.


    Aber den Bericht hole ich bestimmt nochmal vor, denn im Hinterkopf habe ich das schon noch.

  • Huch, ich kann mich an nichts mehr erinnern. :EEK:

    Dabei war ich oft dort gewesen.

    Wann war denn das letzte Mal?
    Ohne Fotos kann mich mich oft auch nicht mehr gut erinnern.


    Interessant. Ich hatte die Stadt ja auch kurz ins Auge gefasst, aber es ist dann nichts geworden.

    Die Stadt lohnt auf jeden Fall mal einen Besuch. Schön muss es besonders im Sommer sein, wenn man überall draußen sitzen kann. Bei uns war es schon ganz schön frisch an dem Tag, vor allem als die Sonne (noch nicht bzw. nicht mehr) schien.


    LG
    Katja

  • Die Stadt macht einen schönen Eindruck!

    Und ihr habt wieder eine tolle Unterkunft gefunden. Ein Apartment in bzw. über einem Torbogen ist ja wirklich mal etwas Anderes. Wie sah es mit dem Straßenlärm aus, wenn man direkt über einer Straße wohnt?

    Streetart schaue ich mir immer sehr gerne an; schade, wenn so etwas dann verschandelt wird.



    • Offizieller Beitrag

    Wann war denn das letzte Mal?

    In den 1980er:gg:

    Aber ich habe die Stadt gemacht. Mindestens einmal im Urlaub musste Vatern dort hin fahren.

  • Streetart schaue ich mir immer sehr gerne an; schade, wenn so etwas dann verschandelt wird.

    Richtige Streetart haben wir dort aber fast nicht gesehen oder nicht gefunden. Es gibt auch ansehnliche Graffiti (allgemein gesprochen), aber Wandschmierereien verschandeln das Ganze wirklich.


    Und eure Unterkunft sieht auch wieder sehr ansprechend aus.

    Ja, war wirklich nett für ein paar Tage. Mich hat der Straßenlärm nicht so sehr gestört. Oder man nimmt Ohropax. ;)
    Das Hotel hatte auch Zimmer, die waren etwas abseits der Straße. Prima fanden wir auch die Parkmöglichkeit mitten im Zentrum, und dass man von dort zu Fuß fast alles erreichen konnte.


    LG
    Katja

  • Montag, 28.9. Besuch der Erlebnis-Therme Amadé in Altenmarkt im Pongau

    Wetter: Regen, 8 °C


    Für heute ist Regenwetter angesagt. Bei schönem Wetter wäre ich gerne über die Großglocknerhochalpenstraße gefahren. Auf der Hinfahrt war es sonnig, aber an einem Sonntag wäre es dort sicherlich sehr voll gewesen. Gestern wäre es wohl auch schön gewesen, aber die Fahrt wäre wegen des Wintereinbruchs am Samstag wenn dann nur mit Schneeketten möglich gewesen. Wir machen uns Frühstück in unserem Apartment und verlassen um 9.30 Uhr Ljubljana. Wir nehmen die direkte Route über die Autobahn. Ohne Halt und Stau geht es durch den Karawankentunnel und über die Grenze. Auch die Österreicher winken uns (trotz Risiko durch Reiserückkehrer aus Kroatien) einfach durch. Für den Karawankentunnel zahlen wir 7,50 Euro und für den Katschbergtunnel 12,50 Euro.


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    Nach 2,5 Stunden Fahrt essen wir in einem Bäckerei-Café in Flachau zu Mittag. Dann geht’s in die Erlebnis-Therme Amadé in Altenmarkt im Pongau. Für 17 Euro pro Person kaufen wir Tickets für zwei Stunden. Es gibt ein Wellenbad, drei Rutschen (eine davon wird gerade gewartet), drei Sole-Bäder mit 34-35 °C, eins davon hat ein Außenbecken mit Strömungskanal und Massagedüsen. Den Sauna- und Gastronomiebereich haben wir nicht genutzt. Nach 1,5 Stunden Plantschen und Relaxen, machen wir uns auf die letzte halbe Stunde Fahrt. In Bischofshofen gehen wir noch im Merkur-Markt einkaufen. Von dort ist es nicht mehr weit bis zu unserer Ferienwohnung Unterleegut bei Mühlbach am Hochkönig. Wir hatten die untere gebucht, aber wir bekommen die etwas größere, obere Wohnung mit großem Wohn- und Küchenbereich, separatem Schlafzimmer und Balkon. Über eine Treppe gelangt man zu einem weiteren, zum Wohnbereich offenen Schlafzimmer. Der Blick vom Balkon auf der Südseite geht auf die umliegenden Berge.


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    Die Hochkönig Card einschließlich aller Bergbahnen zwischen Maria Alm, Dienten und Mühlbach ist inklusive. Wir zahlen 65 Euro pro Nacht zuzüglich 45 Euro Reinigungsgebühr. Um 15.40 Uhr sind wir dort, machen uns Kaffee und zum Abendessen Nudeln mit Hackfleisch und Tomaten-Frischkäse-Sauce.

  • Dienstag, 29.9. Besuch der Liechtensteinklamm, von St. Johann im Pongau und Dienten und Fahrt mit der 6er Sesselbahn Bürgelalm

    Wetter: meist bewölkt, 12 °C


    Als wir aufstehen, hängt noch Nebel im Tal.


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    Wir starten nach dem Frühstück bei 5 °C. Eine halbe Stunde Fahrt ist es über Bischhofshofen zur Liechtensteinklamm. Der Eintritt kostet 10 Euro (kostenlos mit der SalzburgerLand Card, 9 Euro mit der Hochkönig Card). Wegen Corona herrscht Maskenpflicht, wenn der Mindestabstand von einem Meter nicht eingehalten werden kann. Als wir um 9.30 Uhr loslaufen, sind noch nicht viele Leute unterwegs, die meisten sind Deutsche (anhand der Kennzeichen auf dem Parkplatz). Spannend wird es ab der neuen 30 Meter hohen spiralförmigen Treppe „Helix“ und als es durch die enge Klamm direkt über den Gebirgsbach Großarler Ache geht. Als sich die Schlucht wieder öffnet, sieht man einen 50 Meter hohen Wasserfall.


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    Auf dem Rückweg kommen uns mehr Leute entgegen. Viele Jüngere aber auch Ältere halten sich nicht an die Maskenpflicht, wenn sie an uns vorbeigehen. Nach gut einer Stunde sind wir wieder draußen. Nach einem Felssturz im Mai 2017 wurde die Klamm geschlossen, es wurden neue Tunnel und Stege gebaut. Erst im Juni 2020 konnte die Klamm wiedereröffnet werden. Sie wurde 1876 erschlossen und nach dem Geldgeber Fürst Johann II. von Liechtenstein benannt. Sie ist das beliebteste Urlauberziel im Pongau.

    Wir fahren ins benachbarte St. Johann im Pongau. Dort schauen wir uns den Dom an und essen in einem Bäckereicafé zu Mittag.


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    Über die südliche Route sind es nun 30 Minuten Fahrt bis Dienten am Hochkönig.


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    Um 13 Uhr sitzen wir in der 6er Sesselbahn Bürgelalm (kostenlos mit der Hochkönig Card, ansonsten 19,60 Euro für die Berg- und Talfahrt). Ab der halben Strecke auf den Berg liegt Schnee. An der Bergstation auf 1655 Metern Höhe stehen wir in der Wolke, und der Panoramablick auf den Hochkönig ist versperrt. In der Nachsaison fährt die Bahn nur dienstags und donnerstags, also wollten wir das heute noch nutzen.


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    Wir gondeln wieder nach unten und laufen noch kurz im Nieselregen durch das Dorf Dienten mit seinen hübschen alten Häusern.


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    Auf dem Rückweg halten noch im Zentrum von Mühlbach am Hochkönig. Dort scheint die Sonne.


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    Um 14.30 Uhr sind wir wieder in unserer Ferienwohnung oben am Hang mit Südlage. Im weiteren Verlauf des Nachmittags haben einen Mix aus Sonne, Wolken und Nieselregen.

    Zum Abendessen gibt es Nudeln mit Hähnchengeschnetzeltem in Tomaten-Frischkäse-Sauce.

    • Offizieller Beitrag

    Liechtensteinklamm

    Muß ich mir merken.;;NiCKi;:

    Spannend wird es ab der neuen 30 Meter hohen spiralförmigen Treppe „Helix“

    Krass:EEK:


    Das Wetter mag Euch nicht.X(

  • Jetzt sehe ich wieder alle Bilder.


    Das Wetter war ja nicht so toll. Hatte ich zwei Wochen vorher aber leider auch, nur dass der Niederschlag da noch flüssig war.


    Aber eine interessante Klamm. Das sieht spannend aus.

  • Spannend wird es ab der neuen 30 Meter hohen spiralförmigen Treppe „Helix“

    Schon alleine wegen dieser tollen Treppe lohnt ja der Besuch der Klamm!


    Viele Jüngere aber auch Ältere halten sich nicht an die Maskenpflicht, wenn sie an uns vorbeigehen.

    Solche Situationen hatten wir im September in der Sächsischen Schweiz beim Besuch der Bastei auch. Es herrschte dort allerdings keine Maskenpflicht, aber auf Schildern wurde das Tragen einer Maske dringend empfohlen.

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