Österreich und Slowenien September 2020 - Berge und ein bisschen Mee(h)r

  • Man hat ja einen Klettergurt an und wird vorne eingehakt, so dass ein Rucksack m. E, auch kein Problem bedeuten dürfte.

    OK, danke für die Info!
    Vielleicht sollte ich sowas erst mal in einem Kletterpark ausprobieren... :D

    Uwe und ich waren einige Male campen in der Nähe von Rovinj - das fanden wir für Badeurlaub sehr schön, und das Städtchen hat uns auch sehr gut gefallen.

    Auch dir danke für die Infos! Statt nach Piran wollten wir ja eigentlich nach Rovinj. Mal sehen, ob das dann ein anderes Mal klappt... =)

    Kroatien wäre aber sicherlich auch mal ein Ziel für uns auch die Gegend, wo die Winnetou-Filme gedreht wurden.


    Vieles sieht Rad-geeignet aus, anderes wie z.B. die Stufen und engen Waldwege nicht.

    Übrigens gibt es auf dieser Seite noch Infos zum Fahrradfahren im Soca-Tal mit und ohne Mountainbike.


    Viele Grüße

    Katja

  • Dienstag, 22.9. Wanderung zum Kozjak-Wasserfall, durch die Tolminer Klammen und Besuch von Piran

    Wetter: vormittags teils bewölkt, nachmittags zunächst Regen, 20 °C


    Ab heute soll das Wetter in den Bergen schlechter werden, also ist es gut, dass wir hier abreisen, aber auch für die Küste ist die Vorhersage nicht mehr so gut wie die letzten Tage dort. Um 9.20 Uhr fahren wir los. Nach 25 Minuten Fahrt erreichen wir kurz hinter der Napoleonbrücke, wo wir gestern waren, den Parkplatz zum Kozjak-Wasserfall bei Kobarid. Wir zahlen 1,50 Euro am Automaten und laufen dann 15 Minuten entlang der Soča und weiter bis zur Bezahlhütte. Für 4 Euro pro Person bekommen wir Zutritt zum Wasserfall. Nach weiteren 5 Minuten über ein paar Stege und Treppen hat man den Kozjak-Wasserfall vor sich, der in eine Halbhöhle stürzt. Auf dem gleichen Weg geht es zurück. Nach insgesamt einer Stunde sind wir wieder am Parkplatz.


    Zunächst ging es an Bienenstöcken vorbei:


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    Dann entlang der Soča mit einer Hängebrücke:


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    Dann kam ein kleiner Wasserfall an einer Steinbrücke:


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    Und dann ging's in die Schlucht zum großen Wasserfall:


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    Auf dem Rückweg kam die Sonne mehr raus, und die Soča leuchtet mehr grün als blau:


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    Laut Rother-Tour 51 hätte man auch von Kobarid aus eine 4,5-stündige Rundwanderung machen können. Wir befinden uns hier auch wieder auf dem Alpe-Adria-Trail.

    20 Minuten Fahrt sind es nun bis zum Parkplatz an den Tolminer Klammen (Tolminska Korita). Der Parkplatz P2 ist kostenlos mit Shuttlebus (Trinkgeld erwünscht). Wir nehmen aber den Fußweg und laufen in 15 Minuten mit schöner Aussicht bis zum Parkplatz P1 am Eingang der Schlucht. Dort zahlen wir 6 Euro pro Person Eintritt (zur Hauptsaison sind es 8 Euro). Ein Rundweg führt durch die Schlucht, durch die sich die Soča zwängt, zur Thermalquelle, zum Zusammenfluss von Soča und Tolminka, zum Bärenkopffelsen und hoch zur Dante-Höhle. Die Höhle ist nach Dante Alighieri benannt, der in der Höhle angeblich die Inspiration zu seiner Göttlichen Komödie gefunden haben soll. Über die Teufelsbrücke geht es entlang der Straße wieder zurück.


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    Oben rechts befindet sich eine Thermalquelle:


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    Die Teufelsbrücke:


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    An einem Geländer sitzt eine Raupe:


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    Der Bärenkopffelsen:


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    Auf der Straße geht es zurück, unter uns die Wege durch die Schlucht:


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    Kurz bevor wir an der Höhle sind, fängt es an zu regnen. Nach insgesamt einer Stunde sind wir um 13 Uhr wieder am Eingang und kehren im Restaurant am P1 zum Mittagessen ein. Dort kann man gut auf der überdachten Terrasse sitzen. Wir nehmen beide das Wienerschnitzel mit frittierten Kartoffelscheiben. Es gibt aber auch Forelle (ob es die marmorierte Soča-Forelle ist?) oder Polenta etc. Anschließend lassen wir uns vom Shuttlebus zum P2 zurückfahren.

    Nun sind es noch knapp zwei Stunden Autofahrt zum Teil bei Regen bis nach Piran an der slowenischen Küste. Wir halten noch kurz in Kanal ob Soci für den Blick auf die Stadt und die Brücke und bei Nova Gorica an der Solkan-Eisenbahnbrücke (Solkanski most) von 1906 über die Soča mit dem weltgrößten Brückenbogen aus Stein.


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    Kurz vor unserem Ziel bei Koper geht die Straße Richtung Pula nach Istrien ab. Das wäre ohne Corona für die nächsten 80 Kilometer noch unser ursprüngliches Ziel gewesen.

    Wir kaufen noch im Hofer bei Izola ein und erreichen gegen 16.45 Uhr unsere Ferienwohnung VIP Residence. Wir werden mit der Frage begrüßt, wo der Sommer hin sei und darauf hingewiesen, dass wir hier keine Masken tragen müssen, denn hier wäre man coronafrei. :tongue:

    Wir haben das Zimmer Nr. 3 mit großem Balkon mit Blick auf den Pool und separatem Schlafzimmer. Es gibt eine kleine Küchenzeile mit minimaler Ausstattung. Die Wohnung ist modern eingerichtet. Wir zahlen 548 Euro für 5 Nächte. Bei booking.com gab es noch einen Genius-Rabatt, sonst wäre es 100 Euro teurer gewesen.

    Von unserem Balkon können wir Richtung Koper und Triest blicken.
    Piran ist autofrei, aber wir können direkt vor unserer Unterkunft parken.


    Das Bild von außen habe ich ein paar Tage später bei blauem Himmel gemacht.


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    Am frühen Abend laufen wir noch nach Piran hinunter. 10 Minuten geht es bergab. Wir bummeln ein wenig durch das Zentrum, dann geht es wieder hoch zu unserer Wohnung.


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    Zum Abendessen kochen wir auf dem Zimmer Lachs mit Nudeln und Brokkoli. Am späten Abend gewittert es.

    • Offizieller Beitrag

    Übrigens gibt es auf dieser Seite noch Infos zum Fahrradfahren im Soca-Tal mit und ohne Mountainbike.

    Das ist ja mal eine gute Seite.:thumbup:


    Nette Wanderungen, Höllentalklamm auf Slowenisch.


    Ich stelle fest, es kommt mir in Piran nichts mehr bekannt vor.:EEK:

  • Vielleicht sollte ich sowas erst mal in einem Kletterpark ausprobieren...

    Da gibt es ja auch oft so kurze Ziplines;;NiCKi;:

    Ab heute soll das Wetter in den Bergen schlechter werden

    Insgesamt hattet Ihr bisher aber echt gutes Wetter:!!

    VIP Residence.

    Das sieht aber mal wieder echt schön aus. Auch der Ort macht einen netten Eibndruck.


    Ich bin bei Eurer Reise immer wieder überrascht, wie engmaschig die schönen Sehenswürdigkeiten anzutreffen sind.

  • Statt nach Piran wollten wir ja eigentlich nach Rovinj

    Ja, ich hätte gern gesehen, wie es jetzt dort aussieht. Hoffentlich dann ein anderes Mal.

    Übrigens gibt es auf dieser Seite noch Infos zum Fahrradfahren im Soca-Tal

    Super, danke! Wenn es dann mal soweit ist, dass wir einen Urlaub in der Gegend planen, werde ich eh wieder diesen Bericht hervorholen, dann habe ich ja alle Infos =)


    Und dann ging's in die Schlucht zum großen Wasserfall:

    Klasse! Der Weg erinnert ja fast ein wenig an die Narrows im Zion ;).

    Und wieder so tolle Farben der Soca :clab:

    Ein Rundweg führt durch die Schlucht, durch die sich die Soča zwängt, zur Thermalquelle, zum Zusammenfluss von Soča und Tolminka, zum Bärenkopffelsen und hoch zur Dante-Höhle.

    Auch wieder ein sehr schöner Weg. irgendwie finde ich es aber befremdlich, dass man hier für jeden Wanderweg Eintritt zahlen muss - kennt man sonst nicht so :nw:

    Der Bärenkopffelsen

    Ich erkenne jetzt irgendwie keinen Bärenkopf :gg:

    Von unserem Balkon können wir Richtung Koper und Triest blicken.

    Der Balkon wäre für mich das Highlight der Unterkunft =):!!

  • Nette Wanderungen, Höllentalklamm auf Slowenisch.

    Die bekannteste ist die Vintgar-Klamm bei Bled. Kostet 10 Euro p.P. plust 5 Euro Parken.


    Auch wieder ein sehr schöner Weg. irgendwie finde ich es aber befremdlich, dass man hier für jeden Wanderweg Eintritt zahlen muss - kennt man sonst nicht so

    Für den Besuch des Nationalparks muss man nicht zahlen, aber für Parkplätze wird häufig Geld verlangt.

    Dass man für den Kozjak-Wasserfall Eintritt zahlen muss, ist wohl neu. Als Heidi letztes Jahr dort war wurde wohl gerade erst das Eintrittshäuschen gebaut... :rolleyes:

    Und dass man für eine Klamm Eintritt zahlt ist auch in Deutschland und Österreich so.


    Der Balkon wäre für mich das Highlight der Unterkunft =)

    Der Balkon war wirklich klasse! ;;NiCKi;:


    Insgesamt hattet Ihr bisher aber echt gutes Wetter

    Ja, insgesamt können wir nicht meckern über das Wetter in diesem Urlaub. :gg:


    Viele Grüße

    Katja

    • Offizieller Beitrag

    Die bekannteste ist die Vintgar-Klamm bei Bled. Kostet 10 Euro p.P. plust 5 Euro Parken.

    Holla Dübel.

    Und dass man für eine Klamm Eintritt zahlt ist auch in Deutschland und Österreich so.

    Das stimmt. Wenn man von der anderen Seite bei der Höllentalklamm kommt, allerdings nicht.:gg:

  • Wenn man von der anderen Seite bei der Höllentalklamm kommt, allerdings nicht.

    2011 sind wir vom Kreuzeck über das Hupfleitenjoch und am Schluss durch die Höllentalklamm - eine unserer tollsten Wanderungen - da war der Eintritt in die Klamm laut meinem Reisebericht am Ausgang fällig. ;)

    Den Eintritt in die Tolmin-Klamm hätte man sich allerdings sparen können, wenn man in umgekehrter Richtung läuft, d.h. am Eintrittshäuschen vorbei erst die Straße hoch. Aber ich finde es fair, wenn man dann doch bezahlt. Gerade bei den Klammen müssen die Wege nach Hochwassern oftmals erneuert werden, oder man baut sie im Winter zum Teil wetterungsbedingt ab.

    Den Eintritt für die Vintgarklamm, und vor allem auch noch fürs Parken, finde ich aber auch überzogen, zumal der Weg dort hinein und auf dem gleichen Weg zurück ziemlich kurz sein soll.


    LG

    Katja

    • Offizieller Beitrag

    da war der Eintritt in die Klamm laut meinem Reisebericht am Ausgang fällig.

    Die wollten aber nix haben.

  • Mittwoch, 23.9. Besuch der Höhlen von Skocjan, der Kirche von Hrastovlje, der Altstadt von Koper

    Wetter: Regenschauer mit etwas Sonne, 23 °C


    Die Wettervorhersage sagt für heute Regenwetter an. Wir machen uns Frühstück und fahren dann 40 Minuten (zurück auf der Autobahn Richtung Ljubljana) bis zum (kostenlosen) Parkplatz an den Höhlen von Skocjan (Skocjanske jame). Die Führungen durch das UNESCO-Weltkulturerbe beginnen stündlich. Wir müssen noch etwas warten, bis der Ticketverkauf eine Stunde vorher startet. Für 18 Euro pro Person (20 Euro in der Hauptsaison) erstehen wir Tickets für die Führung um 11 Uhr. Dann laufen wir noch 250 Meter bis zu einem Aussichtspunkt, von dem man hinunter auf den Höhleneingang, den Fluss Reka und das Dorf gegenüber blickt.


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    Mit etwa 30 Personen geht es dann los. Coronabedingt laufen wir als große Gruppe bis zum Eingang (sonst gibt es einen Fahrstuhl?), wo uns in Slowenisch und in Englisch der Weg durch die Höhle erklärt wird. Dann wird die Gruppe auf drei Führer verteilt. Masken sind Pflicht. Unterwegs gibt es keine Erklärungen mehr, außer auf Nachfrage. Fotografieren ist in der Höhle nicht erlaubt. Wenn ihr hier zum zweiten und zum vierten Bild scrollt, sieht man die beeindruckendsten Teile der Höhle. Die Dimensionen sind gewaltig. 3,5 Kilometer lang ist der Weg, der sehr gut ausgebaut ist. Schon bald öffnet sich die Höhle in eine riesige 140 Meter hohe Halle, und unten rauscht der Fluss Reka hindurch. Bei unserem Besuch führt er jedoch sehr wenig Wasser. Es geht über eine Brücke in 50 Meter Höhe und insgesamt 800 Stufen. Die meisten davon erklimmen wir am Ende, als es nach 50 Minuten in der Tiefe durch den natürlichen Höhleneingang wieder hinausgeht. Oben angekommen laufen wir noch den 30minütigen Weg durch die benachbarten Dörfer.


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    Kurz vorm Ende unseres insgesamt zweistündigen Rundwegs fängt es an zu regnen. Auf der überdachten Terrasse des Restaurants am Informationszentrum essen wir Cremeschnitten und trinken eine Tasse Kaffee.

    Auf der Rückfahrt machen wir einen Abstecher in das Dorf Hrastovlje, wo sich eine beeindruckende Wehrkirche aus dem 16. Jahrhundert befindet, die im Inneren komplett mit Fresken verziert ist. Die Fresken stellen Bibelszenen dar. Uns wurde eine Erklärung in Deutsch vorgespielt, und die einzelnen Szenen wurden mit einem Stock angezeigt. Besonders eindrücklich ist die Totentanzszene. 3 Euro Eintritt haben wir bezahlt. Wir laufen noch kurz durch das Dorf, aber dann fängt es wieder an zu regnen.


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    Hier sind noch mehr Bilder und die Geschichte der Kirche.

    Als wir nach Koper fahren, hört der Regen auf. Wir parken kostenpflichtig außerhalb der Altstadt, dann machen wir einen kurzen Rundgang durch die Stadt. Gegen 16 Uhr essen wir frischen Fisch in der Gostilna Pri Tinetu. Mit zwei Getränken zahlen wir 22 Euro plus Trinkgeld.


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    Der Da Ponte Brunnen ist eine Nachbildung der Rialto-Brücke in Venedig:


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    Auf der Rückfahrt nach Piran gehen wir noch kurz fürs Abendessen einkaufen. Um kurz nach 17 Uhr sind wir wieder in unserer Ferienwohnung.

    Am Abend hüpfen wir noch kurz in den beheizten (27 °C) Pool.

  • Und dass man für eine Klamm Eintritt zahlt ist auch in Deutschland und Österreich so.

    Ah, das wusste ich nicht. Ich glaube, ich war noch nie in einer Klamm :gg:

    Wenn ihr hier zum zweiten und zum vierten Bild scrollt, sieht man die beeindruckendsten Teile der Höhle.

    sieht Klasse aus mit der tiefen Schlucht!


    Und auch die Eindrücke von Koper gefallen mir, einschließlich des

    frischen Fisch in der Gostilna Pri Tinetu

    ;:HmmH__

    Der Da Ponte Brunnen ist eine Nachbildung der Rialto-Brücke in Venedig

    Und eine kleine Seufzerbrücke habe ich auch entdeckt =)

    • Offizieller Beitrag

    Höhlen von Skocjan (Skocjanske jame)

    Huch die kenne ich.

    (sonst gibt es einen Fahrstuhl?)

    Ich hab keinen gesehen oder vor 30 Jahren gab es noch keinen.

    Fotografieren ist in der Höhle nicht erlaubt.

    Da muss ich dann mal meine Negative einscannen.;;MfRbSmil# Damals durfte man noch.

    Ich frage mich, warum man nicht darf. Tropfsteinig ist sie eher weniger, sie beindruckt durch die hohen Räume.

  • Ich glaube, ich war noch nie in einer Klamm

    Wir lieben Klammwege. Ich finde es immer sehr spannend mit den Treppen, Stegen und Brücken!


    Die Höhle scheint sehr beeindruckend zu sein, aber 18 Euro sind auch ein stolzer Preis.

    Das trifft beides zu.

    Bekannter ist die Höhle von Postonja. Da kostet das günstigste Ticket 26 Euro!

    1980 war ich mit meinen Eltern in der Höhle. Dort habe ich auch den Grottenolm gesehen! Sie ist sicher viel beeindruckender als Tropfsteinhöhle, aber von der Lage her hat ein Besuch diesmal nicht gepasst (an der Autobahn von der Küste nach Ljubljana kommt man daran vorbei), außerdem sollen die Warteschlangen immens sein!


    Ich hab keinen gesehen oder vor 30 Jahren gab es noch keinen.

    Kann sein, dass es diesen damals noch nicht gab.

    Auf der Webseite heißt es:
    "Zwischen dem 19. Februar 2020 und dem 21. Februar 2020 werden auf dem Aufzug die Wartungsarbeiten stattfinden. In dieser Zeit wird der Besichtigungsweg in den Höhlen verändert. Sie werden von Großem Tal (Velika dolina) kommen, dann werden Sie an der Höhle von Tominc (Tominčeva jama) vorbei, bis zur Natürlichen Brücke gehen. In diesem Fall dauert die Besichtigung 20 - 30 minuten länger, Besucher machen noch zusätzlich 300 Stufen nach oben."


    Ich vermute in unserem Fall, dass der Aufzug wegen der Coronasituation nicht benutzt wurde, es hat aber niemand etwas dazu gesagt.

    Aktuell ist ein Besuch der Höhle wegen Corona auch nicht mehr möglich.

    Bei outdooractive heißt es: "Seit 2011 gibt es eine neue Route, die dem Lauf der Reka aus dem Karst in das Höhlensystem hinein folgt. Hier lässt sich die kraftvolle Arbeit des Wassers in Höhlen und Schluchten, im Inneren des Berges und in den gigantischen Einsturzkratern, der Mala (Kleinen) und der Velika (Großen) Dolina mit einer Tiefe von 165 m, am eindrucksvollsten beobachten. Der Besucher gelangt hier bis auf den Boden der Dolinen, wo sich die Reka in einem kleinen See ausruht, um Kraft für das große Inferno zu sammeln. Beide Besichtigungstouren enden in der Doline, die wir mit einem Schrägaufzug verlassen."


    Ich frage mich, warum man nicht darf. Tropfsteinig ist sie eher weniger, sie beindruckt durch die hohen Räume.

    Das frage ich mich auch. Vermutlich wollen sie nicht, dass die Führungen dadurch gestört werden, dass zu viele Leute mit dem Handy etc oder Blitz ständig fotografieren? Früher wollte man ja oft seine eigenen Fotos verkaufen, um zusätzlich Geld zu machen. Das kann ich mir aber kaum vorstellen, dass das immer noch der Grund ist. In der Eishöhle Werfen in Österreich (wo wir noch nicht waren), darf auch nicht fotografiert werden.


    Viele Grüße

    Katja

  • Auf dem Rückweg kam die Sonne mehr raus, und die Soča leuchtet mehr grün als blau:

    Das sieht toll aus!

    Der Balkon war wirklich klasse! ;;NiCKi;:

    Ja, gefällt mir auch. Der scheint ungewöhnlich groß zu sein.



    Mal eine Schlucht, mal eine Höhle, mal eine Radtour, mal eine Bergwanderung; immer tolle Farben - eure Reise ist echt abwechslungsreich, so etwas mag ich sehr.


    Schade, dass das Wetter jetzt etwas unbeständiger zu werden scheint, aber bisher war es doch wirklich klasse.

  • Mal eine Schlucht, mal eine Höhle, mal eine Radtour, mal eine Bergwanderung; immer tolle Farben - eure Reise ist echt abwechslungsreich

    Und Stadt kommt auch noch daszu. =)


    Das ist ja witzig. Dort war ich auch mit meinen Eltern. Wahrscheinlich auch irgendwann zwischen 1982 und 1985.

    :!!


    Weiter geht's!
    Katja

  • Donnerstag, 24.9. Radtour von Piran in das Naturreservat Strunjan und nach Izola

    Wetter: meist sonnig, 24 °C


    Nach dem Frühstück laufen wir zum Hafen von Piran hinunter


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    und mieten uns dort zwei Trekkingräder (à 15 Euro pro Tag). Um kurz vor 10 Uhr starten wir entlang der Strandpromenade Richtung Portoroz. Von dort geht es auf dem Radweg D-8 auf einer ehemaligen Bahntrasse (Parenzana) und durch einen 550 Meter langen Tunnel bis in das Naturreservat Strunjan. Nach 50 Minuten sind wir dort und fahren bzw. schieben die Räder an der Kirche vorbei bis zum Kreuz auf die Klippen hoch. Entlang eines Wanderpfads darf man die Räder schieben. Von dort hat man einen schönen Blick hinunter in die Mondbucht. Nach den Regenfällen des Vortags ist der Weg leider etwas schlammig Von hier kann man auch zum schönen Kiesstrand der Bucht hinabsteigen. Auf einer Teerstraße geht es wieder abwärts. Man kann auch unten auf dem großen (kostenpflichtigen) Parkplatz parken und durch den Landschaftspark wandern oder die Salinen besuchen.


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    Wir fahren auf dem D-8 Radweg weiter auf der ehemaligen Bahntrasse durch die Wein- und Olivenhaine und durch einen weiteren Tunnel bis nach Izola. Das letzte Stück geht über eine üble Schotterpiste. Hier sollte man statt geradeaus links auf die Teerstraße abbiegen, wo man dann auf einem geteerten Radweg Richtung Zentrum fahren kann. Das war so nicht ausgeschildert. Gegen 12.30 Uhr sind wir dort. Wir suchen uns ein nettes Restaurant und werden in der Gostilna Bujol fündig. Dort essen wir Pasta mit Kabeljau bzw. Miesmuscheln. Mit zwei Getränken zahlen wir 30 Euro plus Trinkgeld. Anschließend holen wir uns noch ein Eis auf die Hand.


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    Hier kommt noch ein Tunnel:


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    Blick auf Izola. Leider ist es etwas diesig und es gibt keine Fernsicht. Zwei Tage später sehen wir in der Ferne sogar Berge!


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    Hier vor dem grünen Haus haben wir gegessen:


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    Um 14.15 Uhr fahren wir zurück und sind nach 35 Minuten wieder in Portoroz.


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    Wir kaufen dort noch kurz im Supermarkt ein und sind um 15.30 Uhr wieder am Fahrradverleih in Piran.


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    Insgesamt sind wir 36 Kilometer geradelt. Auf der Bahnstrecke hat man ein paar Höhenmeter, aber alles ist auch mit normalen Fahrrädern gut machbar. Dann laufen wir 15 Minuten wieder hoch zu unserer Ferienwohnung. Dort springen wir noch in den Pool und lassen den Tag gemütlich ausklingen.

    • Offizieller Beitrag

    Schieben die Räder an der Kirche vorbei bis zum Kreuz auf die Klippen hoch

    Die Treppe auf dem Bild?:EEK:

    Tunnel sind immer klasse.

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