Heia Safari – einmal quer durch Südafrika (November 2019)

  • Das lese und höre ich immer wieder von diversen afrikanischen Staaten. Man kann dort nicht alle Länder als gleich bezeichnen.

    und Südafrika ist eine ganze Ecke gleicher als ein Großteil der nördlich gelegenen Länder - ein Schwellenland mit entsprechenden Problemen und Ziel unzähliger Wirtschaftsflüchtlinge aus dem Norden und Nordosten.


    Und diese staatlichen Camps sehen alle gleich aus. Da kann man dann ja nicht wirklich etwas falsch machen.

    Die Rondavels sind wirklich überall gleich. Da kennt man sich sofort aus - wie bei deutschen Reihenhäusern; es ist alles am altbekannten Platz zu finden. ;)



    Besonders gefallen mir die Vogelaufnahmen. Die scharfen Vögel vor unscharfem Hintergrund sind extraklasse.

    Danke für das Lob. ;DaKe;;

  • Freitag 1.11.2019 – Krüger Nationalpark – Letaba nach Satara – Safari mit Mähnenlöwen

    Für den Freitag sagte Wetter-Online besseres Wetter im Laufe des Tages voraus. Wir ließen den Tag entsprechend langsam starten. Mit einem Frühstück auf der schönen Terrasse des Restaurants begann der Morgen.


    Zurück am Bungalow hieß es packen. Die H1, also die geteerte Hauptstraße, wartete mit einer langen Tagestour bis Skukuza, dem Hauptcamp des Nationalparks. Mit der Abfahrt kamen erste Sonnenstrahlen durch und leuchteten die riesigen Sycamore-Bäume an.


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    Die Fahrt hatte zuerst die treuen Begleiter des Nordens zu bieten. Direkt neben der Straße wartete ein leicht erregter Elefantenbulle.


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    Etwas weiter die Straße runter wartete die nächste Elefantengruppe. Sie ließen sich die frischen Mopane-Blätter schmecken. Die ersten Regenfälle der Saison in der letzten Woche zeigten Ergebnisse in Blattgrün.


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    Wie auf Bestellung standen wir 10 Minuten vor einer der großen Büffelherden. Es schien ein guter Safaritag zu werden.


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    Hinter dem Abzweig zum Olifants-Restcamp erheben sich auf der linken Seite Felsrücken. Wir inspizierten den Felsrücken genau


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    und konnten tatsächlich Klippspringer auf dem Grat entdecken, leider sehr weit von der Straße entfernt. Im Krügerpark leben Sambia-Klippspringer (Oreotragus oreotragus centralis).


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    Und dann trafen wir auf den Höhepunkt des Tages und vielleicht der ganzen Reise. Zuerst sahen wir nur 2 Autos am Straßenrand stehen. Dann erkannte ich die Beine eines Büffels – quer nach oben stehen.


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    Neben dem toten Büffel lagen zwei Mähnenlöwen. Sie waren völlig erschöpft von ihrem Festmahl. Einer hob nach einigen Minuten allerdings den Kopf und schaute sich die sich aufstauenden Autos an.


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    Ein wacher Löwe direkt an einem „Kill“, wir konnten unser Glück kaum fassen. Noch war Platz für einen besseren Platz zum Fotografieren.


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    Dem Löwen hatte es geschmeckt. Servietten standen ihm nicht zur Verfügung.

    Ich wollte noch gerne ein richtiges Frontalfoto und fuhr in die zweite Reihe.


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    na also genau in die Kamera geschaut


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    bevor das Suppenkoma, oder soll man es Kadaver-Schläfchen nennen, einsetzte.


    Wir räumten die rechte Straßenseite und machten noch schnell ein Foto vom sich aufbauenden Stau.


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    Zur Abwechselung ein kleines Tier in den Büschen – ein Steinböckchen.


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    Wir erholten uns auf der Brücke über den Olifants River vom „Löwenstress“. In der Mitte der großen Brücken darf man aussteigen, da es dort ungefährlich ist, also weder Löwen noch Elefanten in die Quere kommen. Dafür hat man einen guten Blick auf die Tiere an den Flusswassern.


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    Impalas am Fluss – keine Überraschung


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    Wasservögel gab es auch, allerdings größtenteils außerhalb der Fotodistanz meines 300er Objektives. Der Bruchwasserläufer (Tringa glareola) machte eine Ausnahme. Er ist ein weiterer Gast aus Europa, der hier im Süden überwintert.


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    Ein jugendlicher Kampfadler (Polemaetus bellicosus), engl. martial eagle, auf einem Baum am Ufer.


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    Südlich des Olifants Rivers beginnen die Grassavannen des Krügerparks. Diese Gebiete sind für ihre Huftierherden bekannt. Mopanebüsche werden seltener, dafür gibt es mehr Akazienarten wie man das aus Afrikafilmen gewohnt ist. Zuerst sahen wir eine Zebramutter mit ihrem Jungtier.


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    Nachwuchs sorgt für Bewegung


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    Unter einer der kleineren Akazien ruhte ein Paar Schabrackenschakale (Canis mesomelas).


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    Die Landschaft wirkte noch ziemlich ausgetrocknet, so dass sich die Herden bei den Tränken konzentrierten. Am Ngotsa-Wasserloch blockierte eine ganze Herde Impalas die Straße.


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    Links der Straße standen auch die anderen Savannentiere wie Zebras, Elefanten und Streifengnus.


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    Die Umgebung des Wasserlochs war sehr gut von der Straße einsehbar.


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    Hier standen wir ziemlich lange, da sich einerseits die Autos gut verteilten und andererseits viel los war.


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    Auf der Weiterfahrt trafen wir noch auf weitere Zebras


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    und einen Schabrackenschakal im hohen Gras.


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    In der Höhe der Witpens-Tränke konnten wir einen großen Schwarm Weißrückengeier entdecken. Ob die Geier wegen eines weiteren Kadavers zusammen kamen, war nicht zu erkennen. Der Landeplatz lag leider ziemlich weit weg von der Straße.


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    Damit waren die möglichen Safari-Spots fast vollständig an einem Vormittag abgehackt. Hätte man uns vorher gesagt, was im Krügerpark alles an einem Vormittag entdeckt werden kann, hätte ich das nicht geglaubt.


    Gegen Mittag waren wir in Satara, dem zweitgrößten Camp des Krügerparks, angekommen, um uns ein kühles Getränk zu genehmigen. Im Shop gab es gekühlte Getränke und vor dem Restaurant Bänke im Schatten.


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    Auf der Wiese sprangen auch einige Glanzstare herum. Diese Art war deutlich größer als die Glanzstare, die wir bisher gesehen haben. Ein Vergleich der Verbreitungsgebiete der Arten lässt auf Riesenglanzstar (Lamprotornis australis) schließen. Vom Verhalten ähnelten sie aber den Grünschwanz- und Rotschulterstaren der anderen Restcamps.


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    Wie in jedem Restcamp machten wir auch hier einen kleinen Rundgang. Insgesamt fanden wir es hier nicht ganz so schön wie in den Camps, die wir bisher besucht hatten. Es fehlte insbesondere ein schönes Schaufenster auf einen Fluss oder ein Wasserloch. Auf dem Gelände fanden sich wie in den anderen Camps einige Wildtiere. Ein Nyala-Bock vertrat die Antilopen.


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    Auf dem Baum über dem Nyala STßen einige Bärenpaviane und ernteten Blätter und Blüten. Dies war das einzige Camp, wo wir Paviane innerhalb der Zäune gesehen haben. Da sind mir Meerkatzen eigentlich lieber.


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    Eine kleine Überraschung war ein Büffelweber (Bubalornis niger) zwischen den Bäumen. Diese Weber halten sich zu dieser Zeit eigentlich noch in den Bergen auf. Erst zur Regenzeit im November kommen sie in den Krügerpark zurück.


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    Nach einer Stunde Pause ging es weiter Richtung Südwesten. Die Grasflächen rund um Satara sind für ihre großen Huftierherden und die ihnen folgenden Raubtiere bekannt. In der Hitze des frühen Nachmittags hatten sich die großen Tiere in den kühlenden Schatten verzogen. Wir fuhren ohne große Sichtungen, bis wir am Kumana-Wasserloch doch noch ein kleines Drama zu sehen bekamen. Vor einer Woche war ein nächtliches Regengebiet über die Südhälfte des Nationalparks gezogen und hatte das Wasserloch etwas aufgefüllt. Die Lungenfische waren anscheinend aus ihrer Trockenstarre erwacht. Leider folgte 7 Tage kein weiterer Regen und das Wasserloch trocknete wieder aus. Die Lungenfische zogen ihre Bahnen im Schlamm. Ein junger Schreiseeadler und zwei Sattelstörche bedienten sich an den hilflosen Fischen.


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    Der Seeadler nahm sein Mal auf einem riesigen Horst ein.


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    Die Sattelstörche versuchten die riesigen Fische irgendwie zurecht zu legen und zu schlucken. Es wollte ihnen aber nicht wirklich gelingen.


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    Den nächsten Stopp gab es am Tshokwahne Picnic Site, der an einem kleinen Fluss liegt.


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    Der Rastplatz ist nicht eingezäunt und das mitten im Löwengebiet. Bei unserem kleinen Picknick sahen wir aber nur Riesenglanzstare (Lamprotornis australis)


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    und Massen von blaugrün schillernden Grünschwanz-Glanzstaren (Lamprotornis chalybaeus).


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    Wer Lust hat, kann sich hier ein kleines Essen zubereiten lassen und unter dem Dach rund um einen zentralen Baum genießen.


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    Auf der Weiterfahrt nach Skukuza blieben große Tiere weiterhin Mangelware. Blümchen neben der Piste gab es immerhin.


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    Am Marula Loop verließen wir nochmal die geteerte H1. Die Fahrt auf der Ruckelpiste wurde immerhin mit einem Raubadler(Aquila rapax rapax)


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    und einem Weißschopf-Brillenwürger (Prionops plumatus) belohnt. Leider verschwand der Würger in den Büschen kaum, dass wir angehalten hatten. Der Brillenwürger hat mich besonders gefreut, da ich mich an die Art noch erinnern kann, als sie in den 90er Jahren in Frankfurt im Zoo gehalten wurde.


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    Um kurz vor vier erreichten wir Skukuza, das Hauptcamp im Nationalpark. Hier gibt es die Vollversorgung mit einem großen Supermarkt, zwei Restaurants , Autovermietung und Postamt. Über 300 Hütten und ein großer Campingplatz stehen hier zur Verfügung. Ein Flugplatz ist nicht weit vom Camp entfernt. Der Bereich rund um die Rezeption ist mit einem großzügigen Garten eingefasst.


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    Gedenktafeln für die Gründer des Kürger Parks ergänzen den Bereich. Der Check-In ging sehr zügig und professionell, so dass wir schnell zu unserer Hütte in der Nähe des Sabie Rivers kamen. Schnell das Gepäck in die Hütte geschleppt und schon ging es auf Erkundungstour entlang des Flusses. Am Ostrand des Sabie Rivers führt eine Eisenbahnbrücke zum Skukuza Camp. Diese Brücke war seit vielen Jahren nicht mehr in Benutzung. Seit diesem Winter gibt es wohl wieder Eisenbahnfahrten bis ins Camp. Bei unserem Besuch war sie allerdings noch außer Betrieb.


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    Auf dem Weg entlang der Campgrenze waren wir relativ ungestört und hatten einen guten Blick auf die Büsche entlang des Wassers. Ein einzelner Silberreiher (Ardea alba melanorhynchos) versuchte sein Jagdglück.


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    Im Bereich des Restaurants gibt es einen Weg unterhalb der Außenveranda, wo eine Gruppe Vervet-Meerkatzen auf Essensreste wartete.


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    Wenn nichts abzugreifen ist, kann man es sich auch entspannen.


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    Ein riesiger Feigenbaum steht in der Nähe des Restaurants.


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    In den Zweigen konnten wir unter anderem Rotnasen-Grüntauben (Treron calvus glaucus) beim Mahl entdecken.


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    Auf dem Rückweg zur Hütte trafen wir die Meerkatzen wieder. Meiner Frau hatte es das Kleine ganz besonders angetan.


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    In den Abendstunden kamen auch die Reptilien ans Licht. An den Mauern des Weges sahen wir unsere erste Blaukehlagame (Acanthocercus atricollis). Die Männchen haben einen leuchtend blauen Kopf und einen grünen Rücken. Die Weibchen, wie auf dem Bild, sehen fast wie eine andere Art aus.


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    Bei den Regenbogenskinken (Trachylepis margaritifer) sieht es ähnlich aus. Eins der hell-dunkel gestreiften Weibchen hatten wir bereits in Mopani gesehen. Hier folgt nun ein Bild des namensgebenden Männchens.


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    Den Abend beschlossen wir auf der Terrasse des „Cattle Baron“-Restaurants. Bei Kerzenlicht gab es sehr leckere Steaks und einen Hot Malva Pudding.




    Fazit – ein langer Safaritag mit tollen Sichtungen am Morgen und einem gemütlichen Nachmittag im Restcamp. Die Löwen mit ihrer frischen Beute gehörten für uns zu den Höhepunkten der Reise.


    Strecke im Auto 169 km

    Strecke zu Fuß 8,8 km

    Unterkunft Skukuza Restcamp, Bungalow 80, Krüger National Park für 102 € (1712 Rand) online bei SANParks gebucht


    Tiere Löwen mit Kill als Höhepunkt

    Neue Sichtungen 1 Säuger, 9 Vögel, 1 Reptil und - sonstige Art (31/69/10/4) = 114

    • Sambia-Klippspringer (Oreotragus oreotragus centralis)
    • Sattelstorch (Ephippiorhynchus senegalensis)
    • Silberreiher (Ardea alba melanorhynchos)
    • Kampfadler (Polemaetus bellicosus)
    • Raubadler(Aquila rapax rapax)
    • Bruchwasserläufer (Tringa glareola)
    • Rotnasen-Grüntaube (Treron calvus glaucus)
    • Weißschopf-Brillenwürger (Prionops plumatus)
    • Riesenglanzstar (Lamprotornis australis)
    • Büffelweber (Bubalornis niger)
    • Blaukehlagame (Acanthocercus atricollis)
  • Wie auf Bestellung standen wir 10 Minuten vor einer der großen Büffelherden.

    Sehr schöner Tagesstart.

    Dann erkannte ich die Beine eines Büffels – quer nach oben stehen.

    Ein untrügliches Zeichen;)

    In der Mitte der großen Brücken darf man aussteigen, da es dort ungefährlich ist,

    Das erinnert mich an unsere Reise in 2003. Da standen wir vor dem Löwenrudel und aus dem Auto neben uns machte uns jemand darauf aufmerksam, dass wir einen Platten haben. Den Reifen haben wir dann auf dieser Brücke gewechselt.


    Sag mal, weißt Du zufällig, ob die Anzahl der Tiere im Krüger in den letzten 20 Jahren zugenommen hat? Ich habe in der letzten Zeit öfter Berichte gelesen, bei denen ich diesen Eindruck gewonnen habe. Und auch bei Deinem Bericht habe ich das Gefühl, dass Ihr mehr Tiere gesehen habt, als wir in 2003.

  • Es schien ein guter Safaritag zu werden.

    Und das hat sich ja bestätigt - wow, da habt ihr echt viel gesehen. Was für ein schöner und eindrucksvoller Tag!

    na also genau in die Kamera geschaut

    herrlich :clab::clab:

    Seit diesem Winter gibt es wohl wieder Eisenbahnfahrten bis ins Camp.

    Interessant - davon habe ich noch nie gehört.

  • Den Reifen haben wir dann auf dieser Brücke gewechselt.

    Da bin ich erleichtert, dass uns so eine Aktion erspart geblieben ist.


    Sag mal, weißt Du zufällig, ob die Anzahl der Tiere im Krüger in den letzten 20 Jahren zugenommen hat?

    Die Zahlen der Großtiere sind eigentlich seit vielen Jahren konstant. Der Nationalpark ist so alt und damit unter Schutz, dass sich die Wildbestände im Bereich des Optimums bewegen. Seit die Zäune zu den Nachbarländern und den Private Game Reserves entfernt wurde, können Überschusstiere auch leicht das Gebiet verlassen. Man muss also auch nicht künstlich durch Jagd und Fang regulieren.

    Im Vergleich zu 1994 hatte ich aber auch den Eindruck, dass es mehr Büffel und Elefanten gab.


    Für den subjektiven Eindruck könnte Folgendes sprechen:

    - Digitalfotografie - es entgeht kaum ein Tier einem Foto. Zu analogen Zeiten habe ich mit den Fotos schon etwas gegeizt, weil die Filme für den ganzen Urlaub reichen mussten. Vieles blieb also undokumentiert und ist nach 25 Jahren vergessen.

    - Im Krüger wurden relativ viele künstliche Brunnen still gelegt. Die verbleibenden Tiere konzentrieren sich in der Trockenzeit entsprechend dichter an den verbleibenden Wasserstellen.


    Und das hat sich ja bestätigt - wow, da habt ihr echt viel gesehen.

    Wir waren auch überrascht, wieviele Tiere zu sehen waren. Zum Ende der Woche Aufenthalt war die einzige wesentliche offene Stelle in der Liste - ein Gepard. Es muss also nicht immer eins der privaten Game Reserves sein.


    In dem Camp haben wir Mittagspause gemacht, ehe wir außerhalb vom Park in einer Privat Lodge 2 letzte Nächte verbracht haben (Sabi Sand).

    Was Luxus und Komfort angeht, sind die Lodges nochmal eine andere Hausnummer. Ich durfte 1996 im Rahmen der Erstellung eines Reisevideos für DuMont drei Nächte im Sabie Sabie Ressort übernachten. Der Filmemacher wollte auf Nummer sicher gehen, dass er Löwe, Leopard und Elefant für das Video aufnehmen konnte. Die Lodge hat dann auch geliefert. Sogar Nashörner haben sie für uns aufgetrieben. Am Ende fehlten nur die Büffel, um die Big 5 komplett zu mache. Das Essen und die Zimmer hatten auch eine andere Qualität wie in den SANPark-Unterkünften. Die Preise sind dafür aber auch in einer ganz anderen Region ...:pfeiff:

    Fairerweise muss ich aber sagen, dass uns in den Parkcamps nichts gefehlt hat. Gerade das große Skukuza Restcamp ist viel besser als sein Ruf, alleine schon dass es ein "Cattle Baron" Restaurant mit Aussicht auf den Fluss gibt, lohnt schon eine Übernachtung.

  • Im Vergleich zu 1994 hatte ich aber auch den Eindruck, dass es mehr Büffel und Elefanten gab.

    Oh, dann ich Deine Zeitspanne ja noch größer.

    Zu analogen Zeiten habe ich mit den Fotos schon etwas gegeizt,

    Das stimmt absolut, denn daran erinnere ich mich auch noch.

    Im Krüger wurden relativ viele künstliche Brunnen still gelegt. Die verbleibenden Tiere konzentrieren sich in der Trockenzeit entsprechend dichter an den verbleibenden Wasserstellen.

    Das ist natürlich mit Sicherheit ein Grund;;NiCKi;:.

  • Wir hatten kaum die Tür geschlossen, da wurde schon der Mülleimer umgeworfen.

    Ich hatte im Etosha mal gesehen, wie abends im Dunkeln ein Honigdachs die Mülltonnen "kontroliiert" hat. Das war schon beeindruckend.

    blieben wir am Bungalow,

    Den hatten wir auch im Krüger. Fanden wir völlig ausreichend und den Grill draußen haben wir auch genutzt. Nur makaber fand ich, dass man im Shop Kudu kaufen konnte und am Tag geht man auf Fotosafari um Kudu zu fotografieren :gg:;)

    konnten tatsächlich Klippspringer auf dem Grat entdecken

    Die haben wir in Namibia öfters gesehen.

    Dem Löwen hatte es geschmeckt.

    :EEK:

    Dies war das einzige Camp, wo wir Paviane innerhalb der Zäune gesehen haben.

    Paviane im Camp? :EEK: Denen möchte ich nicht begegnen ;;NiCKi;:

  • Nicht falsch verstehen.

    Die Sanpark Camps sind absolut ok, es ist einfach der Mix von 2 völlig verschiedenen Unterkünften..

    Sehe ich genauso - Lodges und einfache Camps haben ihre Daseinsberechtigung. Da viele der Lodges von Privatleuten geführt werden, bleibt auch ein Großteil der Ausgaben direkt im Land bzw. in der Umgebung der Lodge.

    Für mich waren die drei Tage in der Luxus Lodge damals (1996) einfach nur unbegreiflich teuer. Der Aufenthalt hatte einen Gegenwert von allen weiteren Übernachtungen auf der damaligen 4 Wochentour. Ich habe auch noch nie so viele Leute getroffen, wo das Geld für den Urlaub gearbeitet hat. :rolleyes:


    Ich werde den Bericht am Ende mal meinem Vater zeigen.

    Ist dein Vater auch Tierfreund? oder sogar Birdspotter?


    Oh, dann ich Deine Zeitspanne ja noch größer.

    Damals war gerade die Apartheid beendet und Mandela zum Präsidenten gewählt worden. Wir haben damals quasi gewartet, dass man ohne schlechtes Gewissen nach RSA reisen konnte. Die Tiere haben sich in den 25 Jahren kaum geändert, während sich das Land / die Menschen doch deutlich verändert haben.


    Nur makaber fand ich, dass man im Shop Kudu kaufen konnte und am Tag geht man auf Fotosafari um Kudu zu fotografieren :gg:

    Makaber aber lecker. Kudu ist schon ein feines Stück Fleisch.;)


    Paviane im Camp? :EEK: Denen möchte ich nicht begegnen

    Hat mich auch überrascht. Wenn die schlauen Tiere aber erstmal herausgefunden haben, wie sie in die Camps kommen können, sind sie nur noch schwer zu verscheuchen. Meerkatzen, Warzenschweine und Antilopen sind mir da lieber.

  • Ich bin auch hinterher gereist und völlig begeistert. Tolle Fotos. Wieviel Fotos hast du denn von einem Set gemacht? Da gibts doch bestimmt ne ganze Reihe, die du ins Archiv verbannt hast, oder;).


    Auch wenn Löwe und Co natürlich toll sind, mir blieben die schlafenden Hippos, der Hauben-Bart-Vogel und der "Dschungelbuch"-Geier-Baum aus der letzten Serie im Kopf. Aber das sind natürlich ganz persönliche Vorlieben. Nach Afrika, wenn die Corona Zeit ein Ende hat, wollen wir auch noch und es sieht ja eigentlich ganz "easy" aus, den Krüger zu bereisen. Oder liege ich da falsch?


    Ganz kurz zu Mücken: habt ihr gar keine gehabt? Ich habe nur am Anfang davon etwas gelesen und später aber nicht die Korrespondenz verfolgt

  • Wieviel Fotos hast du denn von einem Set gemacht? Da gibts doch bestimmt ne ganze Reihe, die du ins Archiv verbannt hast, oder ;) .

    Ich tendiere immer dazu zu wenig Fotos zu machen. Im Krügerpark waren es insgesamt 1400 von denen ich 1300 behalten habe. Es war also relativ wenig Ausschuss dabei.


    Nach Afrika, wenn die Corona Zeit ein Ende hat, wollen wir auch noch und es sieht ja eigentlich ganz "easy" aus, den Krüger zu bereisen. Oder liege ich da falsch?

    Persönlich finde ich Südafrika insgesamt "easy". Im Vorfeld macht man sich gewaltig Gedanken, was alles schief gehen kann. Vorort fällt einem dann auf, dass es im Prinzip wie in den USA ist nur etwas persönlicher, da die Unterkünfte häufig als privates Guesthouse geführt werden. Außerdem sind die Leute wirklich nett und sehr häufig gut drauf.

    Das Südafrika-Forum ist eine gute Hilfe, wenn man sich orientieren will.

    Der Krüger selbst ist total einfach zu bereisen. Man sollte nur etwas auf die Jahreszeiten achten. Der Winter also Mai-Oktober ist für Wildebobachtungen die bessere Zeit. Wenn man gerne Jungtiere sehen möchte, ist die Regenzeit besser geeignet. Ab Dezember kommen ein Großteil der Jungtiere zur Welt, da es dann geregnet hat und alles Grün ist. Nachteil sind die besser versteckten Tiere sowie die Malariamücken.


    Ganz kurz zu Mücken: habt ihr gar keine gehabt?

    Keine einzige Mücke - es war halt auch noch sehr trocken. Wasser stand nur in den Stauseen. Dort gibt es aber Fische, die die Mückenlarven fressen.

    Letztendlich brauchen die Moskitos Pfützen oder stehende Gewässer ohne Fressfeinde; die gibt es aber nur in der Regenzeit.

    Malarone als Prophylaxe haben wir trotzdem geschluckt, aber sofort nach Verlassen des Krügerparks abgesetzt, da wir keinen einzigen Stich hatten.

  • Ich tendiere immer dazu zu wenig Fotos zu machen. Im Krügerpark waren es insgesamt 1400 von denen ich 1300 behalten habe. Es war also relativ wenig Ausschuss dabei.

    Alle Achtung, dann hast du die Fotografiergeschwindigkeit, Schärfe, usw. sehr gut im Griff, denn die Viecher bewegen sich ja.

    Keine einzige Mücke - es war halt auch noch sehr trocken. Wasser stand nur in den Stauseen. Dort gibt es aber Fische, die die Mückenlarven fressen.

    Letztendlich brauchen die Moskitos Pfützen oder stehende Gewässer ohne Fressfeinde; die gibt es aber nur in der Regenzeit.

    Malarone als Prophylaxe haben wir trotzdem geschluckt, aber sofort nach Verlassen des Krügerparks abgesetzt, da wir keinen einzigen Stich hatten.

    Das hört sich prima an, denn das war immer meine Sorge.

    So, da bin ich mal gespannt, wie es weiter geht

  • Samstag 2.11.2019 – Krüger Nationalpark – Skukuza – Morning Walk und Frühstück


    Der letzte Tag im Krüger Nationalpark stand an. Den frühen Morgen wollte ich nochmal nutzen, um möglichst viele Vogelarten zu entdecken. Um 6:00 Uhr machte ich mich deshalb auf eine kleine Runde durch das Restcamp. Zuerst besuchte ich den Spazierweg entlang des Sabie Rivers.


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    In den Büschen am Ufer war bereits richtig Betrieb. Die Palmtaube (Spilopelia senegalensis) war noch zum Warmfotografieren.


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    Der nächste Vogel war klein und unheimlich flink unterwegs, fast wie ein Zaunkönig. Ich denke, es handelt sich um eine Langschnabel-Sylvietta (Sylvietta rufescens) , engl. long-billed crombec. Von der Gattung gibt es nicht mal einen deutschen Wikipedia-Eintrag.


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    Genauso unscheinbar, unbekannt und schwer zu knipsen ist der Rotgesicht-Zistensänger (Cisticola erythrops).


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    Der Schlichtbülbül (Andropadus importunus) war besser zu hören als zu entdecken. Auf der weiteren Reise haben wir die Art häufig in den Büschen gehört, aber fast nie zu Gesicht bekommen.


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    Im Laub huschten auch einige Prachtfinken herum. Auf einem Bild erkennbar waren nachher nur diese beiden Wellenastrilde (Estrilda astrild). Endlich mal eine Art, die ich aus europäischen Zoos kenne.


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    Einen Weißkehlrötel (Cossypha humeralis) hatte ich schon fotografiert. Dieser Vogel war aber so geduldig, lange genug für ein „richtiges“ Foto sitzen zu bleiben.


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    Bei einem Abstecher Richtung Rezeption wäre ich fast über zwei Warzenscheine gestolpert, die direkt neben dem Weg ruhten. Aus Sicherheitsgründen habe ich dann einen kleinen Umweg genommen. Am Eingang flogen mehrere Layardbülbüls (Pycnonotus barbatus layardi) herum.


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    Hübsch waren auch die carpenter bees, dt. Holzbienen (Xylocopa inconstans) an den Blüten rund um die Tankstelle am Gate zum Restcamp.


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    Zurück am Flussufer entdeckte ich einige gestreifte Mausvögel (Colius striatus integralis).


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    Kurz vor 7 war es Zeit meine Frau an der Hütte zum Frühstück auf der Terrasse des „Cattle Baron“ abzuholen.


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    Wir hatten noch nicht bestellt, da fragte uns die Bedienung, ob er mal kurz unser Fernglas haben könnte. Er hätte etwas gesehen. Sein „Yes, a leopard“ elektrisierte die gesamte Terrasse. Am anderen Flussufer auf einem Felsen hatte er tatsächlich eine der raren Katzen erspäht.


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    Na erkannt? Die Ausschnittsvergrößerung zeigt den Leoparden deutlicher.


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    Die Unruhe auf der Restaurant-Terrasse gefiel dem Leo nicht, so dass er sich schnell in die Büsche schlug. Den Kaffernbüffel am Fluss ignorierten wir wie fast alle anderen Gäste auch. Der Leopard war das Gesprächthema. Blöderweise habe ich deshalb kein Beweisfoto vom Büffel. Dieser Tag sollte nämlich unser „Big 5 an einem Tag“-Tag werden.

    Der Rotschulter-Glanzstar (Lamprotornis nitens) wunderte sich wohl auch über die ganze Aufregung. Zu seinem Pech lag noch kein unbeaufsichtigtes Frühstück auf den Tischen.


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    Nach Toast, Ei und Cappuccino ging es zurück zur Hütte, die gerade von den beiden Camp-Warzenschweinen belagert wurde.


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    In aller Seelenruhe grasten die beiden vor unserer Hütte. Wir konnten nur warten bis der Weg zur Tür frei gemacht wurde.


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    Bei solchen Zähnen hält man sich besser etwas zurück.


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    Währenddessen entdeckte ich im Baum über uns noch einen weiteren Vogel, ein Halsband-Bartvogel (Lybius torquatus), eine besonders farbige Erstsichtung.


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    Der Morgen hatte schon mehr geboten als man von einem ganzen Tag erwarten kann. Wir räumten die Hütte und machten uns auf, um weitere Tiere zu entdecken.


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    Morning Drive H1-2/H4-1 Triangle

    Nach dem Check-out wollten wir den Tag am Lake Panic Bird Hide beginnen. Leider war die Karte bezüglich der Lage des Hides etwas missverständlich, so dass wir erst mal in die falsche Richtung fuhren. Die Tiersichtungen direkt in der Nähe des Restcamps lenkten zusätzlich ab.


    Steinböckchen waren für uns immer einen Stopp wert.


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    Eine Familie Bärenpaviane spazierte unbekümmert Richtung Straße. Der Junior hatte den Logenplatz inne.


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    Nach einigen Kilometern kamen wir am Sabie River an, wo wir die Eisenbahnbrücke von der anderen Seite sehen konnten.


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    Bei der Flussquerrung konnten wir nichts Interessantes sehen.


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    Als wir am angedachten Ziel ankamen, mussten wir feststellen, dass wir die Day Visitor Area mit dem Bird Hide verwechselt hatten. Dieser Bereich sah von außen sehr ungastlich aus, so dass wir uns direkt weiter auf das Straßendreieck im Osten von Skukuza begaben. Diese gut 25 km lange Schleife wird von vielen privaten Safaribussen und Reisebussen gefahren, da hier eine relativ hohe Wilddichte besteht und Löwen regelmäßig gesehen werden können. Bei einem Kudu gab es den ersten kleinen Stau.


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    Da wir es ruhig angehen lassen wollten, blieben wir auf den ersten Kilometern bei vielen Impala-Gruppen stehen. Die wenig scheuen Antilopen eigenen sich prima für Nahaufnahmen mit dem Handy. Die Daheimgebliebenen wollten ja auch mit Fotos versorgt werden.


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    Eine Giraffe ergänzte die Schar klassischer Afrikatiere.


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    Wir frotzelten schon, was wohl als nächstes wartet, Zebra, Löwe …


    Nein, als Nächstes sprang uns ein Leopard fast vor das Auto und eilte über die Straße. Wenn es läuft, dann läufts.:jump:


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    Da es auf der rechten Seite eine kleine Fahrschleife zum Fluss gab, bogen wir ab und konnten den Leopard tatsächlich zwischen den Büschen wiederfinden. Wer denkt man könnte einen ruhenden Leoparden mal einfach so vom fahrenden Auto entdecken, kann ja mal versuchen den Leo auf dem folgenden Bild zu erkennen.


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    Praktischerweise liegt der Leopard genau in der Mitte des Bildes. Mit Tele füllt er auch das ganze Bild.


    comp_2018_5821.jpg


    Drei Leoparden in sieben Tagen ist für den Krügerpark eine sensationell gute Quote. Es gibt viele Reiseberichte, wo die Schreiber nicht einen Leo während ihres Aufenthalts entdecken konnten. Da wir mit unserem Auto die Stelle „markierten“, hatten wir nach einigen Minuten die ersten Mitgucker. Für Busse war die kleine Schleife zu eng, ein großer Nachteil der großen Fahrzeuge.


    Nach der Weiterfahrt sahen wir relativ wenige weitere Tiere bis wir in einer Pistenschleife zum Fluss einen kleinen Stau entdeckten.


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    Da schauen wir doch auch mal nach. Wir stellten uns hinten an und konnten dann die Nr.3 der Big Five entdecken. Eine kleine Gruppe Löwen ruhte am Ufer des Sabie Rivers.


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    Das Triangle wurde seinem guten Ruf bzgl. Löwen also gerecht. Nach soviel Sichtungsglück zog es nun doch noch zum Lake Panic Bird Hide. Über diesen supertollen Hide berichte ich euch im nächsten Teil.

  • Yes, a leopard

    Hammer! Beim Frühstück hatten wir auch noch keinen:la1;

    Na erkannt?

    ;;NiCKi;:

    Nein, als Nächstes sprang uns ein Leopard fast vor das Auto und eilte über die Straße. Wenn es läuft, dann läufts.

    Ich fasse es nicht.

    Drei Leoparden in sieben Tagen ist für den Krügerpark eine sensationell gute Quote

    Toll, wir hatten bei 5 Tagen damals keinen. Da liegt die Latte für den nächsten Afrikaurlaub hoch bei Euch;).

  • Toll, wir hatten bei 5 Tagen damals keinen. Da liegt die Latte für den nächsten Afrikaurlaub hoch bei Euch ;) .

    Ja - von den klassischen Safari-Tieren fehlten nach diesem Urlaub nur noch die Geparden.

    Wobei ich von Leoparden nie genug bekommen kann. Ich finde Leos gehören zu den schönsten Tieren überhaupt. :gg:

  • Ich finde Leos gehören zu den schönsten Tieren überhaupt.

    ;;NiCKi;: Wie cool. Ich bin begeistert. bestärkt mich immer mehr, das auch noch irgendwie zu machen. Und auf jeden Fall im Auto auf eigene Faust.


    Nur das Thema Reifenpanne macht mir jetzt schon wieder Sorgen. :schaem:

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