2019 Once upon a time in the west again

Zitat von Mike

in den top 3 von meinen Albträumen

Von sowas träum ich nicht.

Zitat von Mike

kein Nippel von der Lasche ziehen ?

Nee, aber ganz nach oben oder unten drehen, schon.

Zitat von Mike

definier mal einfach einem, der 2 linke Hände mit lauter Daumen hat...

Ist ja nun kein Ding 5 Schrauben zu lösen und wieder fest zu drehen.

Steine nicht vergessen zum Blockieren, auch bei Automatik.

Zitat von Mike

war aber nicht Dein Liebling schuld...

Der Koch wars,

Zitat von Mike

kein Problem, ab einem gewissen Punkt wird's ja einfach

Eben. Außer dreckige Hände nichts wildes.

Zitat von scanfan

Mutig

Nö. 500 km Alaska Highway ist schlimmer.

Zitat von scanfan

Schade, bis dahin sah die Gegend ja schon klasse aus.

Zitat von scanfan

Fast Formel1 mäßig, was Training so ausmacht.

Zitat von scanfan

Im Ernst, 2 Platten an einem Tag, unglaublich.

Einen Platten kann ja jeder.

Zitat von Mike

kann ich nicht direkt vergleichen, aber der Alaska Highway war soooo schön zu fahren

Dann muss das Stück inzwischen neu gemacht worden sein.

Wer kann die Bilder nicht sehen?

Ich habe Antwort vom 2. Level Support meines Domain Hosters, an mir, an denen oder am Server liegt es nicht.

Muss also am Forum liegen.

Cookies Löschen:

Ist auf jedem Endgerät fast identisch.

Zuerst im Forum abmelden

Dann beim PC und Firefox klickt man rechts oben auf die 3 waagerechten Striche

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beim Mobilgerät auf die drei Punkte oben rechts.

Ein Menü öffent sich, dort auf Einstellung und dann auf Datenschutz& Sicherheit.

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dann in der Rubrik Cookies auf Daten verwalten

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Es öffnet sich ein Fenster, dort im Eingabefenster usa-tra eintragen

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dann auf Alle angezeigten löschen und Änderung speichern klicken.

Dann sollte es wieder gehen.

Zitat von alida

2 mal ein Platte,

Wer kann, der kann.

Zitat von alida

schöne Erinnerungen, alle unseren Lieblingsecken Fernweh

So versuchen wir mal den Flughafen noch vor Weihnachten zu erreichen.

19.09.2019 Kanab - Page - Overton oder The same procedure again

Rot = Ist

Grün = Wandern

Wandern: 3 km

gefahren: 502 km

Zeit insgesamt: 11 Stunden 25 Minuten

Zeit in Bewegung: -- Stunden -- Minuten

Niedrigster Punkt: 391 (Overton)

Höchster Punkt: 1.739 m (US-89)

Wetter: sonnig 28°

Der Plan: White Domes (Canaan Mountains)

Die Wirklichkeit:

Die Parry Lodge hatte Frühstück inklusive und danach gingen wir kurz übers Gelände. Dann aber los zum Reifenhändöer in Kanab - Ramsay Towing & Service Center. Der war weniger auf Zack und als ich endlich an der Reihe war, war klar Reparieren ist nicht. Von Außen nicht sichtbar, sieht man von innen ein 6 cm breiten Riss. Er hatte nicht den selben Typ Reifen vorrätig aber er hat für mich in Page angerufen, um den dort zu reservieren, denn die hatten ja noch einen. Und man kennt sich unter einander, das konnte ich raus hören. Also wieder zurück nach Page zu Big-O-Tire. In 30 Minuten war es erledigt und der Reifen montiert. Anschließend noch zum Safeway und dann wieder retour Richtung Kanab. Als wir wieder über die Brücke am Glen Canyon Dam rollten, waren die Bauarbeiten beendet. Schön haben wir das auch erlebt.

Um etwas Abwechslung in die Strecke zu bringen, fahren wir diesmal die Schleife über Wahweap Marina und halten kurz an einem Viewpoint für den Lake Powell, wo ich mein Lachsbaguette vom Safeway (Eigenkreation) futtere.

Nächster Stopp, einmal die Boatramp der Wahweap Marina, das ist ein festes Ritual und einmal die Zufahrt zum Bootsverleih, um zu schauen wie weit man heuer vom Campground zum Beach laufen müsste.

Da das Wetter 2009 eher bedeckt war, haben wir bei den Toadstool Hoodo noch mal angehalten. Zu dem zeitpunkt waren wir das einzige Auto. Hab mich immer gewundert warum nie einer den Adler knipst, kein Wunder, den gibt es nicht mehr.

die Venus von Paria

wir wollen Hoodoos werden

Nachdem Frau B alles was zu knipsen gab aus jedweder Perspektive abgelichtet hatte, kam der Bus an.

Wir überließen ihnen das Feld und gingen zum Auto zurück.

Da uns der Weg wieder über Kanab führte, fuhren durch den schottischen Drive Thru und parkten dann bei der Parry Lodge.

Diesmal hatten wir mehr Muße uns mit der Geschichte der Parry Lodge zu beschäftigen.

Innerhalb weniger Monate nach dem Betreten des Salt Lake Valley hatte Brigham Young, Leiter der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Siedlergruppen los geschickt, um Süd-Utah zu erkunden. Die Mormonen hatten drei Gründe, sich in Süd-Utah niederzulassen:

1. auf dem Weg nach Kalifornien und Arizona eine Reihe von Siedlungsaußenposten einzurichten
   
2. Weide- und Landwirtschaftsflächen zu finden und
   
3. Missionsarbeit unter Utahs Indianerstämmen durchzuführen.
   

Aufgrund von Konfrontationen mit den einheimischen Paiutes scheiterten in den 1860er Jahren mehrere Versuche, das Kanab-Gebiet zu besiedeln. Im Frühjahr 1869 wurde ein verlassenes Fort wieder besetzt. Brigham Young besuchte das Fort im April 1870 und gründete eine LDS-Gemeinde. Im September 1870 wurde die Stadt Kanab vermessen. Jede Familie erhielt mindestens ein Grundstück, auf dem sie ein Haus, eine Scheune und Nebengebäude bauen konnte.Die Lose 1 und 2 von Block 22, in dem sich heute die Parry Lodge befindet, wurden zuerst an Jacob Hamblin, dann 1886 an Mandana Johnson übergeben. Mandana Rebecca Merrill Johnson (1838-1921) und ihr Ehemann Nephi Johnson (1833-1919) gehörten zu den ersten Siedler von Kanab.

1891 heiratete der dritte Sohn von Johnson, Justin Merrill Johnson (1862-1955) Emma Jane Fuller (1872-1938). Im folgenden Jahr übertrug Mandana Johnson Lot 1 an das Paar. Das Paar hatte 5 Töchter und Justins erster Job war Postbote zwischen Kanab und Panguitch, mit 14 Jahren. Später verdiente er seinen Lebensunterhalt mit der Aufzucht von Rindern und Schafen.1 ½-stöckiges Haus wurde 1892 am südlichen Ende des Grundstücks gebaut, die Keimzelle der heutigen Lodge. Justin hat wahrscheinlich die große Scheune hinter seinem Grundstück gebaut, sie wurde später von der Familie Findlay genutzt die daneben ein Haus bauten.

Die Ansiedlung Kanab hatte nur ein Problem, sie konnte sich nicht selbständig mit Lebensmittel versorgen. So waren Freight Waggons aus den Ortschaften weiter nördlich ein täglicher Anblick. In dieser zeit wurde Kanab wurde als der "unzugänglichste Ort in den Vereinigten Staaten" beschrieben, die nächste Eisenbahn war 132 Meilen weit entfernt in Marysvale.

1909 hielten zwei Autos zwei Autos in Kanab im Rahmen einer Werbetour von Salt Lake City zum Grand Canyon an. Dies war eine bemerkenswerte Leistung angesichts des Zustands der vorhandenen Straßen und der Tatsache, dass südlich von Provo, 250 Meilen nördlich, kein Benzin verfügbar war. Die Reise wurde von dem in Kanab ansässigen ED Woolley geleitet, der das nächste Jahrzehnt unermüdlich für den Bau von Autostraßen nach Kanab und den landschaftlichen Wundern in der Umgebung kämpfte.

In den 1910er Jahren warb Kanab für Touristen wegen seiner Nähe zu den kürzlich eingerichteten Nationalparks: Grand Canyon, Bryce Canyon und Zion's. Die Brüder Parry leisteten mit ihren zahlreichen Geschäftsaktivitäten bei der Erbringung von Dienstleistungen für den Tourismus in der Region einen wesentlichen Beitrag zu diesen Bemühungen.

Die Brüder Parry wurden in Salt Lake City als Sohn von Gronway und Laura Althea Gardner Parry geboren. Gronway Robert Parry wurde am 22. Februar 1886 geboren,

Chauncey Gardner Parry am 31. Januar 1896

und Caleb Whitney Parry wurde am 13. März 1904 geboren.

Zur Familie gehörten auch fünf Schwestern.

1917 gründete Gronway mit seinem Bruder die National Park Transportation and Camping Company, um Konzessionäre für Unterkunft und Transport zum Zion Monument zu werden. In Zusammenarbeit mit William W. Wylie errichteten die Brüder Zeltlager in Zion und transportierten Touristen mit Tourenwagen und Freibussen. Irgendwann lief das Geschäft so gut, dass sie ihren dreizehnjährigen Bruder Whit zum Busfahren engagierten.

Chaucey erhielt im 1. Weltkrieg beim MIlitär ein Flugtraining. Nach seiner Rückkehr aus dem Dienst gründete Chauncey das Unternehmen 1920 als Utah-Grand Canyon Transportation Company neu und erweiterte die Dienstleistungen auf den Nordrand des Grand Canyon. In den nächsten zwei Jahrzehnten waren die Parry-Brüder an mehreren Bemühungen beteiligt, die Straßen zu den Canyons und anderen landschaftlichen Wundern zu verbessern, einschließlich einer Straße, die durch die Hügel zu den Coral Pink Sand Dunes in der Nähe von Kanab gebaut wurde

Auf Grund des Tourismus wuchs die Bevölkerung in den 1920er in Kanab beträchtlich. Die Straßen wurden dramatisch verbessert und die Straße, die schließlich Teil des Highway 89 werden sollte, wurde 1921 asphaltiert. Der größte Teil der Kanab Center Street befand sich auf dem Highway 89 und die Straße wurde zum Geschäftsviertel der Stadt. 1922 begann eine neue Ära für Kanab, als ein Hollywood-Filmteam während der Dreharbeiten zu Deadwood Coach in der Stadt blieb. Ein Western mit Tom Mix und seinem Wonder Horse. Da die Brüder Parry Touristen mit dem Bus in die Nationalparks bringen wollten, verfügten sie über die notwendigen Ressourcen, um die Filmleute und ihre Ausrüstung zu transportieren. Dies war der Beginn ihres Engagements für die Filmindustrie. Kanabs Verbindung mit der Filmindustrie führte zum Spitznamen der Stadt "Little Hollywood".

1924 wurde der jüngere Bruder Whit Partner des Transportunternehmens. 1925 kauften die Brüder Parry unter dem Namen Hiway Tourist Park & Co. ein Haus in 86 South 200 West in Kanab, das sie renovierten und die Parry Cafeteria nannten. Während der Hochsaison der Touristen hielten Busladungen von Besuchern dort für ein gutes Essen und eine Pause zwischen den Besuchen von Zion und dem Grand Canyon. Mitte der 1920er Jahre war die Union Pacific Railroad daran interessiert, ein eigenes Tourismus-Franchise in der Region aufzubauen. Aufgrund der zunehmenden Konkurrenz durch die Eisenbahn und andere Transportunternehmen verkauften die Parrys das Transportunternehmen und die Cafeteria 1927 widerstrebend an die Eisenbahn. Dieses Haus ist derzeit Jakes Chaparral-Restaurant. Chauncey wurde von der Union Pacific als Superintendent des Transportunternehmens behalten.

Im Dezember 1928 kaufte Chauncey Parry als Investition das Farmhaus von Justin und Mandana Johnson an der Ecke Center Street und 100 East, einem prominenteren Standort als die Cafeteria. Innerhalb von drei Jahren hatte Chauncey das Farmhaus mit einem Café und einer großen Küche im hinteren Bereich umgebaut und erweitert und mehrere Moteleinheiten im Landhausstil gebaut. Die lokale Zeitung beschrieb das Projekt als "modernes Hotel mit einem großen Speisesaal und mehreren modernen Zweizimmerkabinen, die mit guten Betten und fließendem Wasser ausgestattet sind"

Die Parry Lodge machte während der Touristensaison ein reges Geschäft, aber die Brüder Parry nutzten das Motel auch, um Filmemacher für die Gegend zu werben. Chauncey Parry nutzte seine im Ersten Weltkrieg gesammelten Erfahrungen in der Luftfahrt und flog mit seinem eigenen Doppeldecker Luftaufnahmen der Landschaft von Kane County und bereitete ein Portfolio für seine Kontakte in Hollywood vor. Er bewarb nicht nur die Landschaft der Gegend, sondern auch die Annehmlichkeiten der Parry Lodge. Zum größten Teil war Chauncey für die Öffentlichkeitsarbeit und Werbung verantwortlich. Gronway Parry kümmerte sich um Transportprobleme. Er rekrutierte, schulte und verwaltete auch Anwohner für Filmextras. Whit Parry und seine Schwester Kartryn leiteten das Motel und das Restaurant und schuf ein "erstklassiges Haus, in dem Filmstars untergebracht werden können".

1938 938 erwarb Chauncey direkt nördlich und westlich des ursprünglichen Grundstücks ein Grundstück, um weitere Hütten zu bauen. Leider starb Chauncey Parry am 10. März 1943 in Cedar City an den Folgen eines Autounfalls. In seinem Nachruf heißt es: "Er war direkt dafür verantwortlich, 35 Filmfirmen aus Hollywood dazu zu bringen, Filme in diesem Bereich zu drehen." Nach Chaunceys Tod im Jahr 1943 übernahm Whit Parry den gesamten Betrieb. Anschließend kaufte er auch den Anteil seines Bruders Gronway an dem Unternehmen auf. Gronway Parry blieb in seinem Haus in Cedar City und starb dort am 2. Mai 1969.

Die Zimmer tragen die Namen der Stars, die auch tatsächlich dort genächtigt haben, nur die Möbel sind heute freilich andere

Der Pool wird nachts in wechselnden Lichtfarben beleuchtet.

Dann mussten wir weiter. Bei St. George haben wir um 19 Uhr den Ihop angefahren. Dumm gelaufen, bei der nächsten Abfahrt kam der Denny's. Anschließend noch die restlichen 100 Kilometer bis nach Overton und dem North Shore Inn, wo wir gegen 20:30 Uhr aufschlugen.

North Shore Inn at Lake Mead

520 North Moapa Valley Boulevard | Moapa Valley | NV 89040 | $124,49 mit Frühstück abzgl. 10€ Cash Back

To be continued ....