2019 Once upon a time in the west again

Zitat von gelibird

so viel ich mich erinnere, kann man vom Wasserloch ein Stück im Canyon zurück gehen und dann einfach links aus dem Canyon herausklettern. Als ich dort war, war diese Stelle mit 2 kleinen Cairns markiert.

Ja genau man verlässt schon vorher den Boden und folgt dem Pfad am Hang lang.

Zitat von gelibird

Trotzdem ein toller Anblick

Zitat von gelibird

Eine schöne Entschädigung für das Gegenlicht am Arch.

Ja das war schon nicht schlecht, zudem niemand sonst da war.

Zitat von Raven

Aber toll sieht der Arch schon aus

Zitat von Raven

Nachdem er erstmal platt war, dass es im Arches NP mehr als einen gibt

Es gibt mehr als einen Arch im Park. Warum sagst Du mir das erst jetzt?

Zitat von Raven

Und dann wollte er wissen, ob er da noch schnell mit dem Motorrad hinfahren könnte.

Können schon, dürfen nein.

Zitat von Canyonrabbit

Du hast diesen Beitrag um 3.30 Uhr nachts geschrieben?????

Ich habe ihn dann abgeschickt, ja.

Zitat von Canyonrabbit

Ja, leider. Wärt Ihr mal an dem Tag so früh aufgestanden wie heute

Aufgestanden bin ich um 9 Uhr. Um 3:30 Uhr bin ich zu Bett gegangen.

Zitat von Canyonrabbit

An die Stelle kann ich mich gar nicht erinnern.

Für Schluchtenkraxler ist das ja auch nichts besonderes. Vor 3 Jahren wäre da für mich noch Schluss gewesen.

Zitat von Canyonrabbit

Ja, in der Hand sollte man dort lieber nichts haben

Es gibt noch Ellenbogen.

Zitat von Canyonrabbit

aber das Stück war auch wirklich steil . Vielleicht wäre es ganz ohne Schuhe gegangen

Das habe ich beim Schreiben auch gedacht.

Zitat von Canyonrabbit

Es gibt so viele schöne Wanderungen im Needles District, aber das mit der Anfahrt schreckt uns dann auch immer etwas ab.

Ja man müsste mal wieder eine Woche mit dem Womo dahin.

Zitat von Canyonrabbit

Was hat sich in den letzten drei Jahren geändert? Hast Du einen Kletterkurs gemacht?

Ich habe seit Wales keine Höhenangst mehr, Edwards I. Burgen sei Dank.

Zitat von Canyonrabbit

Das ist ja mal echt spannend

Wir hatten 3 Jahre gebraucht bis das Wetter in Wales sonnig gemeldet wurde. 2017 war es dann soweit. Wir sind dann aus dem Regen von London nach Conwy, Nordwales gefahren und hatten dann 10 Tage sonniges Wetter in Wales.

Die vier Burgen die Edward I. zur Besetzung von Wales errichten lies, standen ganz oben auf der ToDo Liste.

Conwy, Caernarfon, Harlech und Beaumaris Castle.

Die Mauern sind recht hoch und viele Türme begehbar, wir haben alle bestiegen, nur die Brüstungen auf den Wehrgängen sind niedrig, also die Lücke zwischen den Zinnen. Erst bei Harlech Castle wurde mir bewusst, das es mir so gar nichts ausmachte und ohne Beklemmung auch runter schauen konnte.

Höhenangst abtrainiert.

Und damit das so bleibt sind wir in den Wochen nach dem Urlaub alle 14 Tage zu einen Aussichtsturm im Teutoburger Wald gefahren, 20 Meter hoch, Treppen und Plattform sind Gitterrostböden. Kam ich dann ohne den Handlauf zur Hilfe zu nehmen nach oben und vor allem auch wieder runter, da man ja beim runter gehen zwangsläufig durchs Gitter nach unten schaut.

Als wir dann auch bei Windstärke 10 oben waren, wusste ich, den Scheiss bin ich endgültig los.

Nur ist das Abtrainieren ja nicht so einfach, man kann es nicht erzwingen. Es muss sich beiläufig ergeben in dem man ohne darüber nachzudenken es einfach macht weil man unbedingt dort hoch will und erst dann merkt, huch ist das hoch.

Zitat von PeKa

Was denn ? Hab ich's überlesen?

Die Höhenmeter

Zitat von WeiZen

Was mich nach dem Erstellen der Karte schokiert hat, sind die Höhenmeter: 400 Meter auf 14 km, das kam uns auf den Fahrrädern gar nicht so vor. Die Höhenmeter haben wir erst im Long Canyon am nächsten Tag gemerkt, als wir 2010 den Shafer Trail geradelt sind.

Zitat von PeKa

Wenn es wenigstens das Steak ohne Pommes gewesen wäre. Du Armer

Es kam das Steak ja mit und die falschen Beilagenteller. Der Kellner hat aber alles wieder mitgenommen.

So schnell konnte ich gar nicht hier bleiben rufen.

Zitat von PeKa

Tragbares Kühlsystem

Ein tief gefrorene Flasche hält 4-6 Stunden bei bis zu 40°.

Mache ich beim radeln auch immer. Eine Flasche ganz, die andere je nach Temperatur mit bis zu 50%, der Rest wird mit Flüssigkeit aufgefüllt.

Bei Kohlensäure vor dem Einfrieren einmal die Flasche öffnen, sonst kommt man erst recht spät an den Inhalt.

Zitat von PeKa

das war hoffentlich keine Sandpiste wie das Stück Fahrweg, das man auf dem Cheslerpark-Trail läuft?

Doch teilweise schon. Es hatte aber in der Nacht geregnet, der Sand war noch fest.

Das Glück hatten wir auch im Arch Canyon da geht es ja obendrein leicht bergauf. Beim 1. Versuch sind wir zu spät losgefahren und haben dann auf der Hälfte abgebrochen.

Beim 2. Versuch haben wir mit dem Womo gleicht dort gecampt und morgens sofort los zu kommen.

In der Nacht hat es dann gegossen und Morgens immer noch, also geflüchtet nach Bluff. Als wir aus der Trading Post rauskamen, wurde es im Westen blau. Also wieder zurück und das Womo an der Comb Wash Road abgestellt, falls noch ein Flash Flood kommt.

Durch den Regen war der Sand fest und noch wichtinger keine ATV's unterwegs die den Sand aufwühlen, die der Regen zuvor planiert hatte. Bei den Bedingen kamen wir dann auch bei den Arches an.

Als wir zum Rückweg aufbrechen wollten, kamen ATV's, aber bergab ist das ja wurscht.

Zitat von PeKa

runter ging's leichter

Zitat von PeKa

witziges Bild, wenn man die Schatten genau anschaut

Zitat von PeKa

schwimm nicht zu weit raus!

Mach ich nie.

17.09.2019 Monticello - Page oder Brennende Häuser, Gänsehälse und Entenwege

Rot = Plan

Blau = Ist

Wandern: 4 km

gefahren: 438 km

Zeit insgesamt: 11 Stunden 36 Minuten

Zeit in Bewegung: 8 Stunden 49 Minuten

Niedrigster Punkt: 1.246 m (San Juan River)

Höchster Punkt: 2.209 m (Comb Ridge)

Wetter: sonnig 25°

Der Plan: House of Fire - Muley Point - Monument Valley - Alstrom Point

Die Wirklichkeit: Ich zitier mich mal selbst: Das Wetter von gestern sollte das Wetter für heute sein. Erster Anlaufpunkt, der Subawy neben an. Die Hälfte ass ich dann gleich, die andere Hälfte später unterwegs.

In Bluff fragte ich Frau B, ob sie bei der Trading Post wieder shoppen wollte, bis die Endscheidung dafür fiel, war ich schon vorbei und drehte bei der Junction UT-95 und US-191 wieder um. Diesmal machten sie keine Geschäfte und 30 km später standen wir auf dem Parkplatz für die Mule Canyon Ruin. Etwas wehmütig fuhr ich schon am Abzweig zum Arch Canyon vorbei, hätte schon gern probiert mit dem Pickup zum Angel Arch zu fahren, 2011 haben wir ihn mit den Fahrrädern bezwungen. Aber die Zeit hatten wir nicht.

So fuhren wir also durch zur Mule Canyon Ruin. Eigentlich wollte ich von hier zum House of Fire, auf der Karte ist ein Trail zu sehen, aber die Herren, die die Ruin neu verfugten meinten, wir sollten bitte kurz zurück fahren und links auf die Arch Canyon Overlook Road abbiegen und dort parken. Wenn sie meinen.

Als wieder ins Auto und auf die Arch Canyon Road gefahren, immerhin etwas Arch Canyon heute. Am Trailhead fuhr ich vorbei und drehte hinter der nächsten Kurve, das war einfacher. Wir parken immer nach der Divese: Parke so ein wie Du später wieder wegfahren willst. Trailhead ist gut, man parkt auf einer Seite der "Straße".

Unsere Wanderschuhe mussten wir nicht schnüren, die haben wir eh immer an und dann tapsten wir los, immer am South Fork Mule Canyon entlang, mal auf der einen, mal auf der anderen Seite.

Suchspiel Pickup

Der Weg ist nicht unnett, bunte Steine und Grün ist immer nett anzuschauen. Nach 2 km trafen wir dann am House of Fire ein und begannen mit den Löscharbeiten.

Als unsere Ablösung kam, machten wir uns auf den Rückweg.

Wieder im Auto fuhren die UT-95 weiter nach Westen und bogen dann nach links auf die UT-261 ab. Wir landeten in einer Baustelle, immerhin mussten wir nicht mit anpacken.

Bear Ears

Diesmal fuhren wir nicht am Abzweig von Muley Point vorbei, wie es uns 2010 mit dem Womo aus der anderen Richtung passiert es. Ich wollte dann an der nächst besten Stellen wenden, was mit dem Teil aber erst an der UT-95 möglich gewesen wäre. Heuer rauschen wir nicht vorbei und biegen rechts ab. Nach weiteren 8 km stehen wir im letzten Parkplatz und der Wind reist mir die Tür fast aus der Hand. Und etwas weniger Wolke wäre auch nett gewesen.

Blick nach Osten

Süden

Im Gooseneck SP kann man die Wendehälse des San Juan River doch besser sehen, bis zum Fluss runter halt.

am Horizont grüßt das Monument Valley herüber

Blick nach Westen

Auf dem Rückweg stoppten wir noch kurz an dem anderen Viewpoint.

Dann wieder den ganzen Weg zurück

und den Moki Dugway runter zum Valley.

Nächster Stop, der mexikanische Hut um ihn mal nicht aus dem fahrenden Auto zu knipsen, wie sonst immer. Dort wo auf der Karte Mexican Hat Road steht, kommt man nicht mehr weiter, zudem sind alle Parkbuchten zugeschoben.

Südlich davon ist noch eine Parkbucht, die nehmen wir. Ich pflanze mein Stativ auf und diese nette Dame pflanzt sich davor.

Nun ja, sie hat ihn im Schatten und ich jeweils so

oder so

oder so

oder so, für jeden etwas.

Wir überquerten den San Juan River und je näher wir dem Monument Valley, desto mehr Wolken wurde es mal wieder, es ist ein Kreuz. Am Forest Gump Point stapelten sich die Asiaten. Ich stapelte den Pick-up dazu, ging ein Stück an ihnen vorbei und stapelte mich dann mitten auf der Straße. Sekunden später war ich auf den Rückweg, ganz ohne Selfiesprünge.

So wie die Sonne mit den Wolken kämpfte, kämpfte ich mir mir, ob es mir den Eintritt wert war.

Aber ich wollte es nun wissen und nach 16 Jahren mal wieder die Butten begrüßen und weil ich nie in anderen Reiseberichten so ein ähnliches Foto in den letzten Jahren gesehen habe.

Das Bild ist aus einem Video von 1997. Ich habe mir nur die alte Schwarte von Film angesehen und den letzten den ich von 2003 habe, danach war ich nie wieder unten, nur oben am ehemaligen Campingplatz wo jetzt die Cabins stehen.

Nach dem Betrachten der alten Filmchen steht fest, früher war es im Juli grüner und es hatte mehr Bäume. Diesen Baum an der Abfahrt ins Valley gibt es nicht mehr oder er hat sich vor mir versteckt. Egal, ich war nun mal hier, parkte verbotener Weise an der Abfahrt, aber bis jemand kam, der uns weg scheuchte war ich eh fertig. In der Zeit, filmen dauert ja etwas, kam überhaupt kein anderes Auto.

Die Straße ist noch immer so, wie ich sie in Erinnerung habe, schlecht. Uns konnte es egal sein, wir sind einfach drüber und waren nach 2 Stunden durch. Ein Pkw ist echt hinter uns her gebrettert.

Ich weiß nun auch wieder, nach den alten Filmchen, wann man die Sisters in der Sonne hat: morgens.

Schließlich kamen wir am zweiten Punkt an, wo ich noch einmal hin wollte, dort wo man die Ebene sieht, wo der DeLorean in "Zurück in die Zukunft 2" im Wilden Westen landet. Auf dem Weg dahin sah es noch recht vielversprechend aus.

Vor Ort habe ich mir dann den Wolf gewartet, in der Hoffnung, das nicht nur die Butten, sondern auch der Hintergrund ohne Wolkenschatten war. Aber entweder war der Hintergrund in der Sonne

oder der Vordergrund.

So entstand dann das Kalenderbild, während die Videokamera ratterte, aus purer Langweile. Natürlich stand ich während der Wartezeit die ganze Zeit in der Sonne. So was in der Art

wollte ich eigentlich haben. Im Warten habe ich ja manchmal eine Engelsgeduld, zum Leidwesen von Frau B, aber wir wollten noch zeitig in Page ankommen, bevor sie die Bürgersteige hoch klappen. Ist uns nicht ganz gelungen.

Interessant für mich, es gab keine besetzten Verkaufsstände der Einheimischen. Schade, hatte ich doch die Hoffnung wieder so ein Verkaufsgespräch mit zu bekommen, wie anno dazu mal.

Blondie (Sorry, die Dame war halt blond): How much is the cat?

Navajo: We sell no cats.

Ein kurzer Marsch zum North Window

und ein letzter Stopp am The Thumb, rundeten den Besuch ab.

Fazit: Nicht voller als damals, aber damals hatte es mehr Lameter Grün in der Ebene. Wie gesagt, ich war sonst immer im Juli hier.

Nun heißt es Meilen fressen und um 19 Uhr schlugen wir im Clarion Inn, Page auf. Nur eine Nacht, denn morgen wollten sie das doppelte oder 4fache haben, habe es leider vergessen, der Unterschied war jedoch astronomisch. Zudem gab es kein WLAN im Zimmer, irgendein defekt, also durfte ich am Lobby Computer meine Speicherkarten sichern.

Aber zuerst das leidige Thema Essen:

- zuerst zum Dennys, der wurde renoviert = kein Garlic Steak

- Texas Barbeque war uns zu voll

- die Dam Bar war wegen Reichtum geschlossen, um 19:50 Uhr ließen sie keinen mehr rein

- also wurde es der Geht-so-Pizza-Hut.

Da widmete ich dem leidigen Thema Sicherheitskopie mit dem Lobby Computer, am besser save then sorry, und erstellte mir einen Track für das VoF. Schaute mir noch mal beide Alternativen zur White Pocket an. Letzteres hätte ich mir schenken können .......

Clarion Inn Page - Lake Powell

751 South Navajo Drive| Page | AZ 86040 | $122,27 mit Frühstück mit Kühlschrank!

To be continued ....

Zitat von gelibird

Am meisten vermisse ich den alten Campground oben am Hügel, wo man einfach irgendwo sein Zelt aufstellen konnte mit tollem Blick über das Tal. Der jetzige Zeltplatz in den Sanddünen ist ein Graus.

Zitat von Raven

Und das auf dem Bild danach ist das Löschwasser?

Zitat von Raven

Du hörst dich schon an wie Gerd.

In dem Fall ist Gerd mein 2. Vorname.

Zitat von Raven

Habe auch schon festgestellt, daß sich das durchaus lohnt, mal aus anderen Perspektiven zu fotografieren als nur von der Straße.

Die sind alle von der Straße, eins mehr nördlich, die anderen von Süden.

Zitat von Raven

Immer wieder gut.

Gehört für mich zum Valley wie die Butten.

Zitat von Raven

Wieso nicht Bonkers?

Zitat von Raven

Das geht? Gibt ja doch einige Hotels, die die USB-Slots aus Sicherheitsgründen blockieren.

Richtig. Bei denen ging es glücklicherweise.

Zitat von Haiko

Das ist sehr nett von Euch. Wobei der Urlaub damit bezahlt wäre.

Zitat von Haiko

So macht es auch mal Spaß. Verlaufen ist ja dann nicht drin.

Das schafft niemand. Eigentlich.

Zitat von Haiko

Bis auf die teils doch recht großen Steine auf der Piste sieht es auf den Fotos doch recht moderat aus.

Welche großen Steine?