Wie lange kannst Du denn damit Bergauf fahren?
Werde ich im Juli testen, da stehen an mehreren Tagen zwischen 1600 und 1800 Höhenmeter auf dem Plan.
Ich hab mir mal einen zweiten Akku zugelegt, da ich vermute, dass einer da nicht reichen wird.
Wie lange kannst Du denn damit Bergauf fahren?
Werde ich im Juli testen, da stehen an mehreren Tagen zwischen 1600 und 1800 Höhenmeter auf dem Plan.
Ich hab mir mal einen zweiten Akku zugelegt, da ich vermute, dass einer da nicht reichen wird.
Ich hab mir mal einen zweiten Akku zugelegt, da ich vermute, dass einer da nicht reichen wird.
Ich werde mir, wenn man wieder im Hotel übernachten kann, in Braunschweig in die allten Akkus neue Zellen mit 22 AH einabauen lassen.
Also knapp das doppelte. Dann würden 40-50 Km mit Stufe Max gehen oder jenseits der 200 im Hügelland.
12. September 2019 Escalante – Hanksville
Von Escalante geht meine Fahrt nach Osten auf der bekannten Utah 12 zu den Calf Creek Falls.
Da ich die Lower Calf Creek Falls schon vor Jahren besucht habe, geht es heute zu den Upper Calf Creek Falls.
Um dorthin zu gelangen muss man zunächst auf einem steilen Slickrock abwärts laufen. Puuh, das geht ganz schön auf meine Kniegelenke.
Nach einem Stück relativ ebenen Weges, der Weg entlang des Talhanges. Ich begegne einem Asiaten, der mir weismacht, dass dieser Weg nicht zu den Fällen im Tal führt, sondern nur zur oberen Kante wo das Wasser abstürzt.
Dummerweise glaube ich ihm und folge einem Weg, den er mir zeigt und der ins Tal führen soll.
Nur leider endet der Weg bald und es wird immer schwieriger und steiler und am Schluss führt nur noch ein fast zugewachsener Trampelpfad durch das Schilf.
Dann stehe ich plötzlich vor dem Calf Creek. Wenn ich diesem flussaufwärts folge, werde ich ja schließlich bei den Wasserfällen landen.
Das ist aber gar nicht so leicht und es gibt Nasse Füße. Aber schließlich erreiche ich die Wasserfälle.
Die Upper Calf Creek Falls sind irgendwie ähnlich den Lower Falls, vielleicht nicht ganz so fotogen.
Weiter ankommende Wanderer zeigen mir dann auch den Weg auf dem ich hätte herunter-kommen sollen und auf dem ich dann wieder hinaufsteige.
Der Anstieg über den Slickrock ist schon anstrengend, vor allem für meine Knie.
Weiter geht die Fahrt auf der 12 durch eine wunderschöne Landschaft über Boulder und Torrey zum Capitol Reef National Park.
Für heute plane ich hier keinen längeren Aufenthalt nur mein Mittagspicknick halte ich hier ab.
Für den Nachmittag habe ich den Factory Butte eingeplant.
Doch zuvor möchte ich im Mesa Farm Market ein Brot kaufen, leider ist geschlossen und nichts wird mit einem leckeren Brot.
Folgt man der Coal Mine Road noch ein paar Meilen und biegt dann rechts ab, kommt man zum Moonscape Overlook, tatsächlich kommt es einem hier wie eine Mondlandschaft vor.
Noch ein paar Meilen weiter zweigt der Weg zu einem ehemaligen Flugfeld ab und gleich daneben liegen die Eroded Rocks, ein kleines aber feines Gebiet mit wunderschönen Sandsteingebilden.
Am Spätnachmittag erreiche ich Hanksville, den Ort wo niemand gerne tot über dem Zaun hängen möchte.
Ich habe wieder ein Zimmer im Whispering Sands gebucht, ist halt das einzige Hotel im Ort.
Zum Essen gehe ich zu Duke’s Slickrock Grill am Campingplatz. Ich bin sehr zufrieden mit dem Essen, im Gegensatz zu ein paar Jahren vorher.
Um dorthin zu gelangen muss man zunächst auf einem steilen Slickrock abwärts laufen. Puuh, das geht ganz schön auf meine Kniegelenke.
Bei dem steilen Abstieg haben wir gekniffen. Doof, da ist uns was schönes entgangen.
Bei dem steilen Abstieg haben wir gekniffen. Doof, da ist uns was schönes entgangen.
Wenn die Knie nicht mehr die Jüngsten sind, ist das eine gute Entscheidung
und am Schluss führt nur noch ein fast zugewachsener Trampelpfad durch das Schilf.
und Du stehst buchstäblich im Schilf...
tatsächlich kommt es einem hier wie eine Mondlandschaft vor.
kann ich nicht beurteilen, war noch nie auf dem Mond
Am Spätnachmittag erreiche ich Hanksville, den Ort wo niemand gerne tot über dem Zaun hängen möchte.
hmmm, wo möchte man denn gerne tot über dem Zaun hängen
Ich habe wieder ein Zimmer im Whispering Sands gebucht, ist halt das einzige Hotel im Ort.
also im ersten Haus am Platz
hmmm, wo möchte man denn gerne tot über dem Zaun hängen
Ich möchte niemals irgendwo Tod über den Zaun hängen.
Das ist eine sehr unbequeme Stellung.
Der Anstieg über den Slickrock ist schon anstrengend, vor allem für meine Knie.
Daher werde ich die auch nie sehen.
Für den Mond hat es bei uns nicht gereicht.
Das verstehe ich jetzt aber nicht.
Da liegt alles drin, was wir noch machen möchten
Dummerweise glaube ich ihm und folge einem Weg, den er mir zeigt und der ins Tal führen soll.
Er hat es bestimmt nett gemeint
Aber schließlich erreiche ich die Wasserfälle.
wenigstens bis du richtig gelandet. Schöne Bilder von den Falls
Folgt man der Coal Mine Road noch ein paar Meilen und biegt dann rechts ab, kommt man zum Moonscape Overlook, tatsächlich kommt es einem hier wie eine Mondlandschaft vor.
Auch diese Ecke steht bei uns noch auf der Wunschliste, wunderschön
Noch ein paar Meilen weiter zweigt der Weg zu einem ehemaligen Flugfeld ab und gleich daneben liegen die Eroded Rocks, ein kleines aber feines Gebiet mit wunderschönen Sandsteingebilden.
Gespeichert, falls wir jemals wieder dorthin kommen die Sandsteingebilde sind echt toll
Um dorthin zu gelangen muss man zunächst auf einem steilen Slickrock abwärts laufen. Puuh, das geht ganz schön auf meine Kniegelenke.
Uh, daran sind wir gescheitert. Aber nicht nur wegen meiner Knie (denen ging's damals noch nicht ganz so schlecht), sondern auch weil uns der starke Wind fast weggepustet hat
Moonscape Overlook
Eroded Rocks
Fanden wir auch beides Klasse. Schöne Erinnerungen und schöne Bilder, Claus!
Hanksville, den Ort wo niemand gerne tot über dem Zaun hängen möchte
Ne, ich geh da auch lieber zum Schlafen ins Whispering Sands als tot überm Zaun zu hängen
zu den Upper Calf Creek Falls.
die kennen wir auch noch nicht, im Gegensatz zu den Lower Creek Falls
und folge einem Weg, den er mir zeigt und der ins Tal führen soll.
ist der Trail gar nicht ausgeschildert?
Für den Nachmittag habe ich den Factory Butte eingeplant.
steht auch noch auf unserer Liste resp. liegt im Eimer!
kommt man zum Moonscape Overlook, tatsächlich kommt es einem hier wie eine Mondlandschaft vor.
coole Landschaft!
gleich daneben liegen die Eroded Rocks, ein kleines aber feines Gebiet mit wunderschönen Sandsteingebilden.
davon habe ich noch nie was gehört
Am Spätnachmittag erreiche ich Hanksville, den Ort wo niemand gerne tot über dem Zaun hängen möchte.
da gibt's schönere Orte, aber wahrscheinlich sind die alle besetzt
Lieber Claus.
Ich lese wieder mit, Klasse Fotos, Moonscape, Eroded Rocks, hat uns auch sehr gut gefallen, hu, hu Fernweh.
Hartelijke groeten von Alida und Jan.
13. September 2019 Hanksville – Blanding
Bei meinem letzten Besuch im Whispering Sands gab es noch Gutscheine für ein Frühstück im gegenüberliegenden Restaurant, diesmal gibt es nur noch ein paar verpackte süße Teile auf dem Zimmer. Gott sei Dank habe ich noch genügend Vorräte für mein eigenes Frühstück.
Auf der Utah State Route 95 soll es heute nach Süden gehen. Auf meiner Planungsliste stehen der Blarney Canyon und der Leprechaun Canyon. Doch so richtig funktioniert das wohl nicht, mein Ausflug zum Blarney Canyon endet hier, es ist mir schlicht zu mühselig hier hochzusteigen.
Beim Leprechaun Canyon geht es ein Stückchen rein, diese Steinkugel überwinde ich noch indem ich drunter durch krieche, aber bald ist Schluss, weil mein Bauch zu dick ist und ich stecken bleibe.
Ich laufe ein Stück zurück und in den anderen Abzweig hinein, doch auch hier ist für mich Schluss. Später erfahre ich, dass ich hier hätte hochklettern müssen, um in den eigentlichen Canyon zu gelangen.
Nächster Stopp ist an der Hog Springs Picnic Area, wo ich vor ein paar Jahren schon mal zum Picknicklunch war. Für Lunch ist es zwar noch zu früh, aber ein kurzer Spaziergang ist auch ganz nett.
Ich erreiche den Lake Powell und mache einen Abstecher zum Hite Overlook.
An der Dirty Devil River Bridge bin ich vor ein paar Jahren umgekehrt.
Heute geht es weiter Richtung Blanding, doch irgendwie ist noch zu viel Nachmittag zur Verfügung um schon ins Hotel zu fahren.
Ich mache deshalb einen Abstecher zum National Bridges National Monument, das eigentlich für morgen auf meinem Plan steht.
Ich besuche die Viewpoints der drei Bridges der Sipapu Bridge, der Kachina Bridge und der Owachomo Bridge. Die kleinen Wanderungen zu den Bridges hebe ich mir für morgen auf.
Schon frühzeitig bin ich in Blanding an meinem Hotel Rodeway Inn in Blanding. Leider ist die Hotelauswahl in Blanding nicht gerade groß und die Preise sind hoch. Eigentlich hatte ich bereits fast ein Jahr vorher bei booking.com das Hotel Four Corners Inn gebucht, dies wurde von booking.com wenige Wochen vorher wegen Überbuchung storniert. Stattdessen wurde mir ein Hotel mit katastrophalen Bewertungen angeboten.
Ich habe mich deshalb in Eigenregie beim Rodeway Inn eingebucht. Das war zwar optisch nicht der Bringer aber es geht.
Mit Restaurants ist es in Blanding ebenfalls eher mau. Aber im Homestead Steak House habe ich zweimal gut gegessen.
Später erfahre ich, dass ich hier hätte hochklettern müssen, um in den eigentlichen Canyon zu gelangen.
Vor dem "offensichtlichen" Eingang muss man rechts einen Slickrock hoch. Habe ich hier einmal beschrieben:
Habe ich hier einmal beschrieben:
Leprechaun
Danke für den Tipp. Leider kommt er zu spät.
Aber wer weiß vielleicht komme ich ja nochmal dort hin.
Nächster Stopp ist an der Hog Springs Picnic Area, wo ich vor ein paar Jahren schon mal zum Picknicklunch war. Für Lunch ist es zwar noch zu früh, aber ein kurzer Spaziergang ist auch ganz nett.
Falls du noch mal dort vorbeikommst - von der Hog Springs Picnic Area führt ein kurzweiliger Pfad durch den Canyon zu einem Pool mit einem kleinen Wasserfall (1 Meile one-way) und ein Stück die Straße runter befindet sich rechts unter einem großen Alcoven die Moqui Queen.
Beim Leprechaun Canyon geht es ein Stückchen rein, diese Steinkugel überwinde ich noch indem ich drunter durch krieche, aber bald ist Schluss
ja, schade. Aber mir ging es bei meinem ersten Besuch dort genau so. Man muss schon wissen, wie man in den eigentlichen Canyon kommt.
mein Ausflug zum Blarney Canyon endet hier, es ist mir schlicht zu mühselig hier hochzusteigen.
Schade, den kennen wir auch noch nicht
Beim Leprechaun Canyon geht es ein Stückchen rein, diese Steinkugel überwinde ich noch indem ich drunter durch krieche, aber bald ist Schluss, weil mein Bauch zu dick ist und ich stecken bleibe.
Der Kerl ist aber auch teuflisch eng
Ich erreiche den Lake Powell und mache einen Abstecher zum Hite Overlook.
Toller Ausblick, dieses Streckenteil fehlt uns auch noch
Ich mache deshalb einen Abstecher zum National Bridges National Monument, das eigentlich für morgen auf meinem Plan steht.
bin gespannt auf Morgen
Beim Leprechaun Canyon geht es ein Stückchen rein, diese Steinkugel überwinde ich noch indem ich drunter durch krieche, aber bald ist Schluss, weil mein Bauch zu dick ist und ich stecken bleibe.
Zum Glück musstest Du den Bauch nicht abschneiden.
Später erfahre ich, dass ich hier hätte hochklettern müssen, um in den eigentlichen Canyon zu gelangen.
Hoffentlich erinnere ich mich noch daran, falls ich noch mal in die Ecke komme.
mein Ausflug zum Blarney Canyon endet hier, es ist mir schlicht zu mühselig hier hochzusteigen
Eigentlich ist es easy. Aber ohne Uwe als "Pionier" wäre es mir genauso gegangen wie dir. Der ist erstmal vorausgegangen und hat mich dann überzeugt, dass sich das Weitergehen lohnt
Die 95 ist eine meiner absoluten Lieblingsstrecken
Eigentlich sind es ja 3 Canyons, aber nicht so einfach zu erkunden.
http://www.bluugnome.com/event…013/irish-jihad-2013.aspx
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