Erfahrungen mit Corona-bedingten Reisestornierungen

  • Sollen die gleich sagen, das Geld ist weg?Wer macht das?

    Das wäre zumindest ehrlich. :nw:


    Ich habe vollstes Verständnis für die Nöte kleiner Reisebüros (habe ja zum Beispiel bei Markus auch des Öfteren schon gebucht), aber nicht für große Unternehmen wie FTI, das letztes Jahr einen Umsatz von über 4 Mrd. gemacht hat. Warum soll ich als Kunde für die das unternehmerische Risiko tragen?


    Und was soll ich mit einem Gutschein, wenn keiner weiß, wann wieder gereist werden kann und was Mietwagen, Flüge etc. dann kosten?


    Ja, das Geld wäre auch dann weg, wenn ich gereist wäre, aber da hätte ich eine Gegenleistung bekommen.

  • Kurze Info zu unserem Flug am 12. Mai mit LH nach SEA:


    Annullierung durch LH am letzten Freitag.
    Heute Abend: Anruf im Servicecenter, 3 - 4 Minuten in der Warteschleife verbracht, dann mit einem sehr netten, völlig unaufgeregten Mitarbeiter gesprochen.


    Ich habe gleich zu Beginn gesagt, dass wir gerne unser Geld zurück haben möchten, um unabhängig von irgendwelchen Fristen zu sein. . Antwort: Kein Problem!


    Die Daten wurden abgefragt und ich erhielt die Zusage, dass das Geld auf jeden Fall zurück überwiesen würde.
    Er müsse mich allerdings darauf hinweisen, dass mit 2 - 4 Wochen (anstatt 7 Tagen) Bearbeitungszeit zu rechnen sei aufgrund des hohen Anfrageaufkommens.
    Die schriftliche Stornobestätigung kam unmittelbar danach per E-Mail.

    Liebe Grüße
    Anne


    Nach der Reise Corona ist vor der Reise ... im März ‘22 (erl)September '22 (erl.) ... April 2023 (erl.)Sept. 2023 (erl.) … März 2024 + September 2024 geht’s wieder los ;;PiPpIla;;




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  • Die Daten wurden abgefragt und ich erhielt die Zusage, dass das Geld auf jeden Fall zurück überwiesen würde.
    Er müsse mich allerdings darauf hinweisen, dass mit 2 - 4 Wochen (anstatt 7 Tagen)

    Ich hatte auch so ein nettes Gespräch. Am 20.3. Natürlich mit der Zusage, dass wir das Geld zurück bekommen.
    Heute ist der 20.4. Und es ist kein Geld auf dem Konto.
    Langsam glaube ich wirklich, dass man es so lange zurückhält, bis man nur noch Gutscheine angeboten bekommt.

  • Ich habe vollstes Verständnis für die Nöte kleiner Reisebüros

    :knut1:

    aber nicht für große Unternehmen wie FTI,

    wir existieren aber nur durch die großen Unternehmen; Kein Reiseveranstalter - kein Reisebüro...

    Und was soll ich mit einem Gutschein, wenn keiner weiß, wann wieder gereist werden kann und was Mietwagen, Flüge etc. dann kosten?

    Wir versuchen jeden Kunden genau davon zu überzeugen.
    Du hast natürlich auch nichts davon, wenn es keine Hotels, keine Mietwagenanbieter und keine Airlines mehr gibt . Wenn der Touisische Shutdown bis Ende des Jahres Anhält, wird es so sein. Ist irgendwie undenkbar, unvorstellbar, aber leider nicht unrealistisch :traen:
    Gutscheine zu akzeptieren ist ein kleiner Beitrag jedes einzelnen um das System länger am Laufen zu halten und die Krise zu überstehen.
    Es kann nicht jeder sein Geld erstattet bekommen - das Geld ist nicht da. Die Airlines und Veranstalter und die kleinen Reisebüros haben das erhaltenen Geld nicht aufs Sparbuch gelegt und warten daruf, es irgendwann eventuell den Kunden wieder auszuzahlen :nw:

  • Wir versuchen jeden Kunden genau davon zu überzeugen.
    Du hast natürlich auch nichts davon, wenn es keine Hotels, keine Mietwagenanbieter und keine Airlines mehr gibt . Wenn der Touisische Shutdown bis Ende des Jahres Anhält, wird es so sein. Ist irgendwie undenkbar, unvorstellbar, aber leider nicht unrealistisch
    Gutscheine zu akzeptieren ist ein kleiner Beitrag jedes einzelnen um das System länger am Laufen zu halten und die Krise zu überstehen.
    Es kann nicht jeder sein Geld erstattet bekommen - das Geld ist nicht da. Die Airlines und Veranstalter und die kleinen Reisebüros haben das erhaltenen Geld nicht aufs Sparbuch gelegt und warten daruf, es irgendwann eventuell den Kunden wieder auszuzahlen

    Das blöde an den Gutscheinen ist halt, dass man an die jeweilige Firma gebunden ist. Ich muss also z.B. wieder Lufthansa oder FTI buchen, obwohl vielleicht KLM oder BA oder TUI dann das bessere Angebot für mich hätten. Das ist für mich das Hauptproblem dabei.


    Ich kann ansonsten schon beide Seiten verstehen, denn ich beschäftige mich ja schon etwas länger mit dem Thema. Es ist enorm schwierig, da ein gesundes Mittelmaß zu finden.


  • Wir versuchen jeden Kunden genau davon zu überzeugen.Du hast natürlich auch nichts davon, wenn es keine Hotels, keine Mietwagenanbieter und keine Airlines mehr gibt .

    Ähm, doch: mit Geld, ohne Gutschein und ohne Hotels, Airlines usw. hat der Kunde sein Geld wieder!
    Sorry, aber das erinnert mich etwas an das strunzdumme Geschwätz vom TUI Chef zum Thema Erstattung vs Gutscheine, sinngemäss: "Wenn die Reise stattgefunden hätte, wäre das Geld ja auch weg"



    Es kann nicht jeder sein Geld erstattet bekommen - das Geld ist nicht da. Die Airlines und Veranstalter und die kleinen Reisebüros haben das erhaltenen Geld nicht aufs Sparbuch gelegt und warten daruf, es irgendwann eventuell den Kunden wieder auszuzahlen :nw:

    Zumindest bei den Airlines muss ich widersprechen: diese müssen von dem Geld welches sie als Vorkasse bekommen haben nun keine Gehälter bezahlen (das macht der Staat in Form von Kurzarbeitergeld), sie müssen kein Kerosin bezahlen, keine Landegebühren, keine Flugsicherung usw...


    Ein Kompromiss wäre, dass der Kunde mindestens diesen Anteil sofort wieder ausbezahlt bekommt, und den Rest dann als Gutschein.



    TUI bietet den Kunden einen Bonus von 150,- wenn die sich für einen Gutschein entscheiden, auch das ist ein gangbarer Weg...trotzdem hat die Firma bei mir verschissen, da ich nach 7 Wochen immer noch kein Geld für die Reise die ich selbst noch vor dem eigentlichen Corona Chaos storniert habe zurückbekommen habe, ich rede von der Differenz Reisepreis - Stornogebühren. Das einzige was ich immer gehört habe: "in den nächsten Tagen" ... bullshit

  • Zumindest bei den Airlines muss ich widersprechen: diese müssen von dem Geld welches sie als Vorkasse bekommen haben nun keine Gehälter bezahlen (das macht der Staat in Form von Kurzarbeitergeld), sie müssen kein Kerosin bezahlen, keine Landegebühren, keine Flugsicherung usw...

    Da irrst du aber doch ein bisschen. Zuerst einmal stocken viele Airlines das Geld ihrer Leute momentan auf, z.B. Swiss oder LH. Und zum anderen kostet es nicht gerade wenig die Flieger einzulagern. Mit nur Abstellen und gut ist, ist es da leider nicht getan. Kosten sind also schon da und nicht zu wenig.


    Dass soll nicht heißen, dass ich die Gutscheine jetzt so toll finde, aus o.g. Gründen.

  • da ich nach 7 Wochen immer noch kein Geld für die Reise die ich selbst noch vor dem eigentlichen Corona Chaos storniert habe zurückbekommen habe

    Ich habe bei lastminute Mitte Januar storniert - weil die Fluggesellschaft damals schon gecancelled hat. Und ich warte auch immer noch. Nach mehren Mahnungen, in Verzug setzen usw. Ich weiß schon, wie das geht - hilft aber nichts. Nur ein CC Charge Back oder die Klage.


    Dazu habe ich bald Vouchers in Höhe von 5000,- rumliegen bei fünf Fluggesellschaften. Da ist - bei allem Verständnis für beide Seiten - mein Geduldsfaden arg strapaziert und meine Bereitschaft, Airlines, Reiseveranstalter, Mietwagenfirmen etc. zu subventionieren, nähert sich dem Nullpunkt.

  • Da irrst du aber doch ein bisschen. Zuerst einmal stocken viele Airlines das Geld ihrer Leute momentan auf, z.B. Swiss oder LH. Und zum anderen kostet es nicht gerade wenig die Flieger einzulagern. Mit nur Abstellen und gut ist, ist es da leider nicht getan. Kosten sind also schon da und nicht zu wenig.
    Dass soll nicht heißen, dass ich die Gutscheine jetzt so toll finde, aus o.g. Gründen.

    Genauso ist es. LH verliert eine volle Million pro STUNDE. Außerdem arbeiten jede Menge Mitarbeiter z. B. im Frachtbereich, bei der Technik (viele Flugzeuge bekommen jetzt ihren regelmäßigen Check), oder auch in den Verwaltungen in FRA oder HAM. Und nicht zu vergessen diejenigen, die sich um die Erstattungen von Hunderttausenden von Flügen kümmern müssen. Dass es länger dauert, bis alles Geld überwiesen ist, müsste eigentlich jedem einleuchten. In Kurzarbeit sind hauptsächlich Mitarbeiter des fliegenden und des Bodenpersonals. LH stockt das Kurzarbeitergeld auf 90% auf. Und die „Parkgebühren“ für über 700 Flugzeuge sind auch kein Schnäppchen.

  • Spass macht das nicht...

    Das kann ich gut nachempfinden. Und habe auch Verständnis für deine Situation bzw. Sicht der Dinge - würde mir an deiner Stelle vermutlich nicht anders gehen.


    Für Kunden ist es eben andersrum total blöd. Ist halt eine komplett besch... Situation.

  • fewo-direkt braucht wohl auch einige Wochen, bevor sie unsere Anzahlung zurück überweisen können.
    Komisch, in der AGB steht, dass sie nur Vermittler sind und der eigentliche Vertrag zwischen den Mieter und Vermieter zustande kommt. Der Vermieter hat die Zahlung an fewo-direkt am 2.4. angwiesen, nur fewo-direkt gibt sie nicht an uns weiter :wut1::pipa:

  • wie schwierig es ist, den Leuten die Gutscheinlösung Schmackhaft zu machen.

    Naja, das größte Hemnis derzeit für die Gutscheine dürfte wohl der Zeitraum sein, da keiner weiß wann er denn wieder genau wohin reisen kann, und was ihn erwartet.


    Ich 'würde' im September fliegen, dann könnte es wenn der Gutschein bis Ende 2021 gültig wäre eine Überlegung sein, zumindest für den LH Flug.



    Nein, Spaß macht das nicht, nicht mal mir und ich bin nicht auf Kurzarbeit. :kT:

    Colorado, Wyoming, Montana, South Dakota, North Dakota, Idaho, Utah, Nebraska, Kansas, Oklahoma, Texas, Minnesota, Iowa, Illinois, Missouri, Wisconsin, Michigan, Indiana

  • Der Vermieter hat die Zahlung an fewo-direkt am 2.4. angwiesen, nur fewo-direkt gibt sie nicht an uns weiter

    Genau das Gleiche bei lastminute - nur dass bei uns der Rückzahlungszeitpunkt noch einen Monat länger her ist und der eigentliche Stornofall noch viel früher, schon im Januar, war. JetStar hat den Betrag auf die lastminute-Kreditkarte zurücküberwiesen - das habe ich schriftlich. Sogar die letzten vier Stellen der lastminute-Kreditkarte.,


    Lastminute aber leitet den Betrag nicht an uns weiter. Sie sind weder telefonisch noch per Mail noch sonstwie erreichbar und das seit fünf, sechs Wochen. Was soll man denn als Kunde machen außer Charge Back? Oder eine Klage.

  • Sie sind weder telefonisch noch per Mail noch sonstwie erreichbar und das seit fünf, sechs Wochen

    So ging es mir mit lastminute auch, ich hatte eine einzige nicht-stornierbare Übernachtung und die ausgerechnet dort... :rolleyes: Wäre, falls wir hätten fliegen können, auch kein Problem gewesen, dort hätte ich so oder so nicht storniert.


    Ich habe es dann über Twitter versucht (extra dafür angemeldet, ich kann Twitter nix abgewinnen), weil alles andere - wie bei Dir auch - ins Leere lief. Am 6.4. per Twitter angeschrieben, sofort Antwort bekommen, am selben Tag noch eine zweite Antwort per Mail und heute einen Zwischenstand per Mail bekommen. Es wird wohl auf einen Gutschein hinauslaufen, aber das ist ok für mich. Also sie sind zumindest dran und melden sich immer wieder bei mir, das lässt hoffen. Viellicht wäre das für dich auch ne Möglichkeit...

    • Offizieller Beitrag

    Genauso ist es. LH verliert eine volle Million pro STUNDE. Außerdem arbeiten jede Menge Mitarbeiter z. B. im Frachtbereich, bei der Technik (viele Flugzeuge bekommen jetzt ihren regelmäßigen Check), oder auch in den Verwaltungen in FRA oder HAM. Und nicht zu vergessen diejenigen, die sich um die Erstattungen von Hunderttausenden von Flügen kümmern müssen. Dass es länger dauert, bis alles Geld überwiesen ist, müsste eigentlich jedem einleuchten. In Kurzarbeit sind hauptsächlich Mitarbeiter des fliegenden und des Bodenpersonals. LH stockt das Kurzarbeitergeld auf 90% auf. Und die „Parkgebühren“ für über 700 Flugzeuge sind auch kein Schnäppchen.

    Ich gebe Dir grundsätzlich Recht. LH ist ein Riesenkonzern und hat sicherlich Probleme mit und wegen der Corona Krise.
    Aber fast jeder kleine Unternehmer auch. Der Unterschied sind nur die Bilanzsummen. Und es ist "fast" grad egal ob ich als LH 5 Millionen Miete€ (einfach mal in den Raum gestellt.) nicht zahlen kann oder als kleiner Unternehmer(z.B Kneipen) 5000€ Miete. Aber der grosse Unterschied ist trotzdem: bei LH muss ich in Vorlage treten und einen Flug bezahlen den ich in zwei oder 3 Monaten antrete, beim Wirt bezahle ich erst wenn ich meine 10 Bier getrunken habe. Kaufe ich mir etwas grösseres (eine Küche z.B) muss ich nur einen Teil anzahlen nicht den vollen Preis. Der kommt erst bei Lieferung. Und dieses Finanzgebaren der LH und Co stösst mir momentan ganz bitter auf.


    auch hier sieht man schon , wie schwierig es ist, den Leuten die Gutscheinlösung Schmackhaft zu machen. Ich habe durchsus auch für die andere Seite Verständnis. Leider mache ich in meinen 3 Stunden Kurzarbeit täglich derzeit nichts anderes - Spass macht das nicht... :(

    Das sehe ich genauso. Im Moment glaube ich nicht daran das ich dieses Jahr noch irgendwo hin fliegen kann. Und im Voraus buchen ist eh nicht so mein Ding, vielleicht bei Schiffsreisen, aber selbst da maximal 2-3 Monate. Ich kann Dich natürlich als Reisekaufmann auch voll verstehen. Und wenn ich meine Arbeit nur noch mit knatschigen und saueren Touris abhandeln müsste hätte ich auch keinen Spass am Job. Ich habe auch Verständnis für Dich weil Du ganz bestimmt einen ganz anderen Einblick in die Welt des Reisens hast als ich. Also bitte nicht übel nehmen wenn ich anders denke als Du oder Ellen/Udo. Das ist halt meine Sicht.
    Als ich noch als Techniker gearbeitet habe, übrigens mit Siemens auch bei einem grossen Konzern (zum Glück bin ja jetzt in Rente), mussten unsere Kunden auch immer erst bezahlen wenn die Maschine vollständig geliefert war und die Software wieder lief. Und wenn nicht haben sie nicht (alles) bezahlt.
    Und wenn ich heute ein Auto kaufe zahle ich auch erst bei Lieferung und finanziere nicht die Firma für ein paar Monate.
    Und wie viele Handwerkbetriebe gehen pleite weil sie einen Auftrag vorfinanziert haben der dann letztendlich doch nicht zu Stande kommt. Ist gerade im letzten Jahr einem Bekannten so gegangen.
    Ich weiss das sind harte Zeiten, aber für fast jeden von uns. Für die einen etwas mehr für die anderen etwas weniger.
    Also Kopf hoch, Brust raus und an das Gute glauben.
    Übrigens habe ich momentan auch etwas tolles entdeckt.Wenn ich im Supermarkt an der Kasse stehe, haut mir niemand den Einkaufswagen in die Hacken, keiner schielt mir ins Portmonaise, weil er fast bei mir einklickt, nein ich stehe ganz alleine an der Kasse und der nächste darf erst auflegen wenn ich weg bin. Klasse, das nenne ich mal entschleunigt. Das könnte für mich ruhig so bleiben =)

  • Genauso ist es. LH verliert eine volle Million pro STUNDE. Außerdem arbeiten jede Menge Mitarbeiter z. B. im Frachtbereich, bei der Technik (viele Flugzeuge bekommen jetzt ihren regelmäßigen Check), oder auch in den Verwaltungen in FRA oder HAM. Und nicht zu vergessen diejenigen, die sich um die Erstattungen von Hunderttausenden von Flügen kümmern müssen. Dass es länger dauert, bis alles Geld überwiesen ist, müsste eigentlich jedem einleuchten. In Kurzarbeit sind hauptsächlich Mitarbeiter des fliegenden und des Bodenpersonals. LH stockt das Kurzarbeitergeld auf 90% auf. Und die „Parkgebühren“ für über 700 Flugzeuge sind auch kein Schnäppchen.

    Es ist mir vollkommen klar, dass das für eine Airline (bleiben wir mal bei der LH) nicht einfach ist. Bei der LH sind Stand 1. April ca. 2/3 der Mitarbeiter in Kurzarbeit (Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wi…-kurzarbeit-16706717.html)
    Das bedeutet schon mal eine enorme Einsparung für die LH, trotz Aufstockung (die Aufstockung betrifft das Nettogehalt, in dem Fall von bis zu 30%, d.h von 60% auf 90%. Das ist aber immer noch deutlich weniger als das volle Bruttogehalt bezahlen zu müssen).
    Was die volle Million Verlust pro Stunde betrifft: 1 Million pro Stunde echter Verlust, oder "nur" 1 Million pro Stunde kein Umsatz?


    Wie auch immer: ich verstehe die Probleme einer Airline/Veranstalter/Reisebüro. Der Problemlöser darf aus meiner Sicht aber nicht der Kunde sein, sondern der Staat der den Unternehmen mit entsprechenden Hilfen/Krediten das Überleben ermöglicht. Dafür zahle ich gerne meine Steuern. Wem soll ich als Kunde sonst noch helfen durch meine Vorauszahlung ohne Leistung?
    Es sollte bei den Problemen für Airline/Veranstalter/Reisebüros nicht vergessen werden, dass ein Grossteil derer Kunden nun ebenfalls Probleme haben: nämlich ebenfalls Kurzarbeit mit nicht unerheblichen finanziellen Verlusten, d.h. viele sind einfach auf die Rückzahlung angewiesen.

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