Patagonien 2020 - Eine Reise an's Ende der Welt

  • Vielleicht hat ja jemand Lust, mit uns noch einmal in diese Erinnerungen einzutauchen?

    Oh ja ;::Fe:; .... sehr gerne, auf deinen Bericht freue ich mich schon wie ein Schnitzel ::;;FeL4;;ws108;

    Etliche heftige Kratzer und einen deutlichen Riss in der Frontscheibe finden wir eher nicht so prickelnd.

    heieiei ... also die Kratzer würden mich jetzt weniger stören, aber der Riss :rolleyes: .... ich bin schon sehr gespannt, wohin euch Susi überall bringen wird :gg:

    Wir laufen an der Küstenpromenade entlang und erfreuen uns an dem tollen Panorama - dem tiefblauen Llanquihué See und den Bilderbuch-Vulkanen Calbuco, Osorno und Tronador, die sich heute wunderschön vor einem strahlend blauen Himmel für uns präsentieren.

    Was für ein gigantischer Ausblick ;;ebeiL_, ... ein toller Urlaubsstart :SCHAU: auch essenstechnisch :gg:

  • Oh ja .... sehr gerne, auf deinen Bericht freue ich mich schon wie ein Schnitzel

    Freut mich sehr, dass Du dabei bis, Ulli :wink4:
    Steht Euer Patagonien Plan denn noch für 2021?
    Dann hoffe ich, dass Du hier die ein oder andere Anregung findest - und bei Fragen einfach fragen ;)

    also die Kratzer würden mich jetzt weniger stören, aber der Riss

    Das ging uns genauso. Der Riss hat uns die ganze Zeit über immer etwas Unbehagen bereitet, die Kratzer waren uns wurscht.

  • Das ging uns genauso. Der Riss hat uns die ganze Zeit über immer etwas Unbehagen bereitet, die Kratzer waren uns wurscht.

    weil es uns in D so eingeimpft wird. Hat sich eurer denn bewegt? Ich hatte mal einen in USA, war auch besorgt. Alamo meinte, sie können es checken lassen aber trotzdem weiterfahren. Bin 2000 km über Stock und Stein. Nichts gewesen. Seitdem sehe ich das nicht mehr so eng, solange sich der nicht verändert. :nw:

  • Hat sich eurer denn bewegt?

    Das hat er allerdings. Am Anfang war er vielleicht 10 Zentimeter lang, am Schluss über einen halben Meter.
    Und bei den dortigen Straßenverhältnissen war uns das schon etwas unheimlich - vor allem als wir mit dem Auto in Argentinien waren, weil es dort nicht hätte repariert werden können.

  • Hallo Elke,


    da bin ich auch noch schnell nachgereist. =)


    Ich bin sehr gespannt, was ihr alles erlebt habt!


    Unser Reisevorschlag liegt ja auch noch in der Schublade ;)


    Die Anreise hat ja schon mal sehr gut geklappt, das Auto mit der kaputten Scheibe hätte mich auch etwas beunruhigt. Ich hatte hier mal einen Riss, der ist sehr schnell unheimlich groß geworden.


    Wir hatten auf Rhodos mal so einen Suzuki, der war recht unbequem.


    Ging das denn einigermaßen auszuhalten bei den langen Strecken und nicht ganz so optimalen Straßenverhältnissen? :nw:

  • da bin ich auch noch schnell nachgereist.

    Das freut mich aber Sabine, dass Du auch dabei bist =)

    Unser Reisevorschlag liegt ja auch noch in der Schublade

    Dann steht Patagonien also auch bei Euch irgendwann an?
    Vielleicht findest Du ja noch ein paar Anregungen hier.
    Wir waren jedenfalls absolut begeistert.

    Ging das denn einigermaßen auszuhalten bei den langen Strecken und nicht ganz so optimalen Straßenverhältnissen?

    Wir sind meist gar nicht so lange Strecken gefahren, haben uns viel Zeit gelassen.
    In 30 Tagen insgesamt gerade mal 3300 Kilometer (nicht Meilen!)
    Und wir fanden es in dem Suzuki eigentlich überhaupt nicht unbequem :nw:

  • Samstag, 25.01.2019: Von Puerto Varas nach Ensenada


    Aufgrund des doch etwas anstrengenden gestrigen Tages schlafen wir super bis 5:30 Uhr und vom Jetlag ist nicht allzu viel zu spüren. Wenn das so bleibt, sind wir voll zufrieden!


    Andreas geht noch eine Runde laufen, ich tippe etwas am Reisebericht und um 7:15 Uhr finden wir uns zum Frühstück ein, wo uns ein nett gedeckter Tisch erwartet.


    Es gibt Müsli, selbst gebackenen Kuchen, Toast, Aufschnitt, Joghurt und Obst und äußerst leckeres Rührei.



    Wir sind die ersten Gäste und bleiben leider auch während des gesamten Frühstücks die einzigen - alle anderen schlafen wohl anscheinend etwas länger. Dafür plaudern wir noch ein bisschen mit Susana und blasen schließlich gegen 8:00 Uhr zum Aufbruch.


    Wir fahren entlang des Lago Llanquihué in Richtung Petrohué zu unserem ersten Ziel für heute: dem Nationalpark Vicente Pérez Rosales.


    Leider hängt der Himmel heute Morgen voller dicker Wolken und vom Bilderbuch-Panorama mit Blick auf die Vulkane Osorno und Calbuco ist nichts zu sehen.


    So lassen wir die vielen Viewpoints entlang des Ufers einfach Viewpoints sein und legen stattdessen einen kurzen Stopp an der hübschen kleinen Kirche in Tinas Calientes ein.


    Sie ist zwar geschlossen, aber auch von außen sehr nett anzuschauen und der kleine Friedhof nebenan besticht durch farbenfroh geschmückte Gräber.




    Im Nationalpark angekommen, stoppen wir bei den Saltos de Petrohué.



    Wir hatten im Vorfeld gehört, dass dieser Touristen-Hotspot recht überlaufen sei, aber der Parkplatz ist noch völlig leer und der Andrang hält sich doch sehr in Grenzen. Wir zahlen 1.000 CLP für’s Parken und 12.000 CLP Eintritt für uns beide, dann dürfen wir hinein, um auf einer kurzen Wanderung die malerischen Kaskaden des Rio Petrohué zu bewundern.


    Die Wasserfälle und Stromschnellen im Park entstanden, als vor etlichen Jahren bei einem Ausbruch des Osorno der ausgeworfene Lavastrom den Rio Petrohué aufstaute und sich das Wasser dann einen Weg durch die erkaltete Lava bahnte.


    Der Kontrast der schwarzen Lava mit dem türkisblauen Wasser und der weiß schäumenden Gischt ist einfach toll - zur Perfektion fehlt nur ein bisschen blauer Himmel und der Vulkanblick. Aber wir wollen uns mal nicht beklagen: zumindest ist es trocken






    Die Szenerie ist umgeben von dichtem immergrünen Regenwald, durch den insgesamt drei kurze Wanderwege führen. Wir laufen sie alle ab und sind dabei quasi alleine unterwegs, da die meisten Bus-Touristen offenbar nur bis zu den Wasserfällen und dem Souvenir-Shop kommen.


    Auf dem Sendero Carilemu (Green Forest Trail):






    Auf dem Sendero los Enamorados (Lovers Trail):






    Gegen 11:00 Uhr sind wir nach insgesamt 1.5 Stunden gemütlicher Wanderung wieder am Parkplatz zurück. Mittlerweile ist es doch recht voll geworden und es stehen einige Reisebusse am Eingang - frühes Kommen ist also hier in jedem Fall zu empfehlen.


    Wir fahren wieder zurück in Richtung Ensenada und von dort noch ein Stück nach Norden für einen Abstecher zu den La Cascada Wasserfällen.


    Die Anfahrt durch den Wald ist ein bisschen holprig, aber mit unserer Susi kein Problem. Wir zahlen 2.000 CLP für’s Parken und machen uns dann auf zu der kurzen Wanderung.


    Die Wasserfälle sind offenbar ein beliebtes Ausflugsziel für Familien, denn es sind doch einige Leute unterwegs. Aber es gefällt uns trotzdem sehr gut: Der Weg führt durch einen urigen Regenwald in eine immer schmaler werdende Schlucht hinein. Deren Wände sind bedeckt mit Bäumen und Farnen, von denen das Wasser tropft und wir müssen unterwegs immer wieder über wackelige Baumbrücken und Treppen den Bach überqueren.





    Von den hier um diese Jahreszeit befürchteten Pferdebremsen ist dabei zum Glück nichts zu bemerken.


    Nach einer halben Stunde erreichen wir dann das Objekt der Begierde: ein etwa 15 Meter hoher Wasserfall, über den donnernd jede Menge Wasser in die Tiefe stürzt.





    Als wir nach etwa einer Stunde wieder am Auto zurück sind, meldet sich der kleine Hunger und wir halten im Ort Las Cascadas, wo es jede Menge Stände mit Streetfood gibt. Wir haben zwar keine Ahnung was das alles so ist was da verkauft wird, aber wir beschließen, es am meist besuchten Stand einfach mal zu probieren. Wir bestellen uns zwei Empanadas fritas - einmal mit Fleisch und einmal mit Käse und Shrimps. Der Preis macht uns zwar zuerst skeptisch: zusammen 2.500 CLP, was sind gerade mal drei Euro sind, aber die gefüllten Teigtaschen sind richtig lecker und wir werden gut satt davon.



    Wir laufen noch einmal kurz zum Seeufer um die Aussicht zu testen. Viel hat sich dort aber in der Zwischenzeit nicht geändert - es ist nach wie vor sehr trüb - also geht es zurück in Richtung Ensenada.


    An der Abbiegung zum Vulkan Osorno entscheiden wir spontan, diesen links liegen zu lassen, da er immer noch vollständig in den Wolken liegt und wir uns von der Aussicht oben nicht wirklich viel versprechen.


    Stattdessen halten wir am Trailhead zur Laguna Verde und nehmen noch diese kurze Runde in Angriff. Der Weg ist ganz hübsch und führt - wie der Name schon vermuten lässt - rund um einen kleinen tiefgrünen See herum. Nicht mega aufregend, aber ganz nett und in einer Dreiviertelstunde gut machbar.




    Auf dem Weg zu unserer Unterkunft schauen wir noch an der Tanke vorbei, da man uns im Vorfeld der Reise immer wieder eingebleut hat, unbedingt bei jeder sich bietenden Gelegenheit vollzutanken. Die Tankstelle hat jedoch geschlossen - anscheinend wird sie gerade mit Nachschub bedacht. Auch gut, dann sollten wir morgen früh, bevor wir abfahren, ja hier sicher Benzin bekommen


    Wir fahren zum Hamilton’s Place B&B, wo wir für heute unsere Übernachtung gebucht haben. Als wir ankommen, öffnet auf unser Klopfen hin zunächst niemand. So gehen wir einfach mal rein und finden im oberen Stockwerk schließlich Caio, der noch mit dem Richten der Zimmer beschäftigt ist und uns um etwas Geduld bittet.


    Es ist zwar bereits nach 15:00 Uhr, der offiziellen Check-In Zeit, aber wir haben es nicht eilig und setzen uns einfach inzwischen mit einem Bierchen in den Garten und genießen die Sonne, die mittlerweile wieder ihr Bestes gibt.


    Eine Viertelstunde später beziehen wir dann unser Zimmer. Es ist sehr einfach, sehr klein und sehr spartanisch eingerichtet. Aber alles ist sauber und es wird für eine Nacht ausreichen.




    Während Caio uns alles erklärt, vibriert auf einmal die Zimmerdecke und Andreas fragt, ob das ein kleines Erdbeben gewesen sein könnte. Caio meint, nur wenn die Lampe an der Decke wackeln würde, wäre es eines - und wie sie wackelt


    Der naheliegende Vulkan Calbuco hat wohl öfters mal kleinere Eruptionen und ein Dejàvu erinnert uns an unsere Hawaii-Reise vor zwei Jahren...


    Wir chillen eine Stunde auf dem Balkon, genießen die Nachmittagssonne und plaudern ein bisschen mit Cajo. Dabei schwärmt er uns von den Kochkünsten seiner Chefin Eloa vor, die jeden Abend auf Wunsch für ihre Gäste Abendessen anbietet.


    Da es dieses allerdings erst um 20:30 Uhr gibt und wir jetzt schon recht hungrig sind, gehen wir nochmal auf ein Bierchen und einen kleinen Snack in’s El Sitio, was uns wärmstens empfohlen wurde. Das Restaurant ist sehr schön am See gelegen mit einem total netten Ambiente und wir genehmigen uns beide einen Drink und einen Starter.



    Das Essen ist außerordentlich lecker und wir lechzen nach mehr davon. Aber da wir ja später dann noch im B&B essen werden, belassen wir es dabei.


    Wir bummeln noch ein Stück am Strand entlang und lassen dann im B&B etwas die Seele baumeln. Andreas spielt mit dem Haushund eine Runde Fußball und wir beobachten von der Terrasse aus, wie das Haus durch neu ankommende Gäste so nach und nach voll wird.


    Das dreigängige Abendessen ist dann später in der Tat sehr lecker - Caio hat nicht zuviel versprochen.



    Außer uns sind allerdings nur noch drei österreichische Lehrer mit von der Partie, alle anderen Hausgäste essen offenbar auswärts. Wir unterhalten uns sehr angeregt, haben jede Menge zu erzählen und auszutauschen und die Zeit verfliegt dabei im Nu. Ein total netter Abend!


    Gegen 22:30 Uhr verabschieden wir uns schließlich in’s Bett - Jetlag überwunden



    Gefahrene Kilometer: 113 Strecke
    Wetter:
    Übernachtung: Hamilton’s Place B&B
    Wanderungen: Saltos de Petrohué, La Cascada, Laguna Verde

  • Das war doch schon ein toller Auftakt :!!
    Die Wasserfarbe war ja unglaublich :EEK: Am blauen Himmel müsst ihr halt noch etwas arbeiten :gg::gg::gg:
    Dafür hat es mit dem Essen ja schon super geklappt. :clab::clab::clab:


    Nach diesen Fotos muss ich jetzt erst einmal Frühstücken. ;)


  • Das Bild ist total schön, ich mag solche Wälder so gerne.

    immer wieder über wackelige Baumbrücken

    Das wäre mal nix für mich :gg:

    Pferdebremsen

    Der Name lässt Spielraum für Spekulationen... sind das Riesen-Viecher? :EEK:

    da man uns im Vorfeld der Reise immer wieder eingebleut hat, unbedingt bei jeder sich bietenden Gelegenheit vollzutanken. Die Tankstelle hat jedoch geschlossen

    Sowas würde für mich immer etwas nervlichen Stress bedeuten, weil die Gedanken immer unterschwellig da wären.

    Andreas spielt mit dem Haushund eine Runde Fußball

    ;dherz;
    Wer hat gewonnen?

  • Kannst Du vielleicht immer den Euro Preis dahinter schreiben, dann kann man sich das viel besser vorstellen.

    Wenn ich dran denke, gerne.
    So ganz grob einfach durch 1000 teilen.

    Die Wasserfarbe war ja unglaublich Am blauen Himmel müsst ihr halt noch etwas arbeiten

    Dieses Blau des Wassers hat mich auch die ganze Zeit über unheimlich fasziniert.

    Das Bild ist total schön, ich mag solche Wälder so gerne.

    Wie im Märchenwald, gell? Ich mag das auch.

    Der Name lässt Spielraum für Spekulationen... sind das Riesen-Viecher?

    Kennst Du den Begriff nicht? Bei uns ist der eigentlich relativ gebräuchlich.
    Kuck mal zum Beispiel hier.

    Sowas würde für mich immer etwas nervlichen Stress bedeuten, weil die Gedanken immer unterschwellig da wären.

    Mit der Zeit haben wir es etwas gelassener genommen.
    Wir sind nie so richtig lange Strecken gefahren und haben immer in jedem Übernachtungsort getankt.
    Einzig bei unseren 5 Tagen im Torres del Paine war ich etwas nervös, weil da von vornherein klar war, dass es keine Tankstelle geben wird und wir sparsam fahren müssen.

    Wer hat gewonnen?

    Ich glaube beide, weil sie so unheimlich viel Spaß miteinander hatten ;dherz;

  • Der 1. Tag ist ja schon mal ein Knaller! Wahnsinnig schöne Natur. =)

    Der Kontrast der schwarzen Lava mit dem türkisblauen Wasser und der weiß schäumenden Gischt ist einfach toll

    Allerdings! Total schön.

    Der Preis macht uns zwar zuerst skeptisch: zusammen 2.500 CLP, was sind gerade mal drei Euro sind, aber die gefüllten Teigtaschen sind richtig lecker und wir werden gut satt davon.

    Kulinarisch wäre das total meine Welt. ;;PiPpIla;;

    Da es dieses allerdings erst um 20:30 Uhr gibt und wir jetzt schon recht hungrig sind,

    Das allerdings ist gar nicht mein Fall. Das mag ich schon in Spanien gar nicht ... War das überall so spät? Wann machen da abends die Restaurants so auf?

    Gegen 22:30 Uhr verabschieden wir uns schließlich in’s Bett - Jetlag überwunden

    Wow, das ging schnell!

  • Kennst Du den Begriff nicht? Bei uns ist der eigentlich relativ gebräuchlich.
    Kuck mal zum Beispiel hier.

    Neee, der war mir nicht geläufig.
    Beim Lesen von dem Link muss man ja fast schon grinsen, niedlich geschrieben :gg:

  • Das allerdings ist gar nicht mein Fall. Das mag ich schon in Spanien gar nicht ... War das überall so spät? Wann machen da abends die Restaurants so auf?

    Die Restaurants hatten eigentlich immer zu (für uns) vernünftigen Zeiten auf.
    In dem Fall war es nur so, dass die Hausherrin im B&B für uns gekocht hat und dafür halt die Zeit pauschal auf 20:30 Uhr festgelegt hatte.

    Kulinarisch wäre das total meine Welt.

    Wir haben in diesem Urlaub eigentlich nur ein einziges mal schlecht gegessen.
    Ansonsten fanden wir die chilenische und argentinische Küche super.
    Und nicht annähernd so fleischlastig wie im Vorfeld befürchtet - das war in Namibia anders ;)

  • wo uns ein nett gedeckter Tisch erwartet.

    sieht nett aus - ist das auch ein B&B

    der kleine Friedhof nebenan besticht durch farbenfroh geschmückte Gräber.

    Ohja, ziemlich farbenfroh :!! - ich schätze alles Plastik !?

    Wir zahlen 1.000 CLP für’s Parken und 12.000 CLP Eintritt für uns beide,

    wollte fragen wie der Umrechnungskurs ist - aber die hast es weiter unten geschrieben

    Der Kontrast der schwarzen Lava mit dem türkisblauen Wasser und der weiß schäumenden Gischt ist einfach toll

    gefällt mir schon mal sehr gut

    ein etwa 15 Meter hoher Wasserfall, über den donnernd jede Menge Wasser in die Tiefe stürzt.

    fast wie in Hawaii - so grün drum herum :clab:

    wenn die Lampe an der Decke wackeln würde, wäre es eines - und wie sie wackelt

    :EEK: könnte mir vorstellen, das wird nicht das letzte mal gewesen sein

    und plaudern ein bisschen mit Cajo.

    in Englisch ?

  • Ich hätte das auch total fleischlastig eingeschätzt.

    Wir haben überraschend viel Fisch gegessen.
    Im Nachhinein aber dann doch nicht so ungewöhnlich, da wir ja irgendwie ständig am Wasser waren.
    Es gab überall so vielen Seen, Fjorde, Flüsse ...
    Mit Ausnahme der argentinischen Pampa natürlich ;)

    Ohja, ziemlich farbenfroh - ich schätze alles Plastik !?

    Ja, das ist in Chile sehr verbreitet.
    Wir waren im Laufe der Reise noch auf mehreren Friedhöfen - immer genauso bunt und immer Plastik.

    wollte fragen wie der Umrechnungskurs ist - aber die hast es weiter unten geschrieben

    Also ganz genau genommen ist es: 1 CLP = 0.0012 EUR


    fast wie in Hawaii - so grün drum herum

    In der Tat hat uns insbesondere im nördlichen Teil von Patagonien sehr viel an Hawaii erinnert.
    Der Regenwald, die Vulkane, die schlammigen, verwurzelten Wanderwege ...

    in Englisch ?

    Teils, teils. Ich habe es eigentlich immer zuerst in Spanisch versucht und bin nur dann auf Englisch umgeschwenkt, wenn mir das Vokabular ausgegangen ist.
    Cajo kam aus Brasilien und konnte ganz gut Englisch.

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