Patagonien 2020 - Eine Reise an's Ende der Welt

  • Wie waren denn die Übernachtungspreise und Mietwagenkosten im Vergleich zu den USA?

    Für 30 Übernachtungen haben wir zu zweit knapp 3.700 EUR gezahlt.
    Wobei ich dazu sagen muss, dass die 5 Nächte im Torres del Paine Park davon fast die Hälfte ausgemacht haben.
    Also außerhalb des Torres del Paine Park haben wir im Schnitt so 85 EUR pro Nacht gezahlt.
    Man kann das aber auch deutlich günstiger machen. Wir haben schon immer bessere Unterkünfte rausgesucht.
    Bei Übernachtungen im Torres del Paine bekommst Du allerdings einen Schluckauf, wenn Du nicht in ein Camp oder in ein Mehrbettzimmer mit geteiltem Bad willst, was für uns nicht in Frage kam. Aus dem Alter sind wir irgendwie raus ;)


    Beim Mietwagen ist die Einwegmiete recht teuer. Wir haben das Auto bei Seelmann gemietet - ein chilenischer Anbieter, bei dem wir das mit Abstand günstigste Angebot bekommen haben.Wir haben für unseren Jeep Suzuki Grand Vitara 1.6 (4x4) insgesamt 1.510.100 CLP gezahlt. Nach heutigem Kurs wären das etwa 1.700 EUR.
    In dem Preis waren enthalten
    - 29 Miettage
    - Einwegmiete von Puerto Montt nach Punta Arenas
    - Argentinienpapiere

  • wenn Du nicht in ein Camp oder in ein Mehrbettzimmer mit geteiltem Bad willst, was für uns nicht in Frage kam. Aus dem Alter sind wir irgendwie raus

    Aus dem Alter sind wir eigentlich auch raus, aber wir waren nicht die einzigen in unserem Alter und es gab auch noch ältere Gäste, als wir damals im Refugio Torres abgestiegen sind. Für zwei Übernachtungen ging aber auch mal ein Mehrbettzimmer, denn die Preise im Park sind wirklich nicht ohne.
    Viele Grüße
    Katja

  • Für zwei Übernachtungen ging aber auch mal ein Mehrbettzimmer, denn die Preise im Park sind wirklich nicht ohne.

    Klar, kann man für zwei Tage natürlich auch machen.
    Wir hatten halt noch etwas Luft im Gesamtbudget und haben uns deshalb die Hotels im Park gegönnt.
    Das Refugio, wo Ihr seinerzeit wart, hätte bei uns auch schon 360 USD für 2 Personen pro Nacht gekostet (mit Vollverpflegung)
    Das war mir für ein 6-Bett-Zimmer mit Gemeinschaftsbad aber ebenso unverschämt.

  • Das war mir für ein 6-Bett-Zimmer mit Gemeinschaftsbad aber ebenso unverschämt.

    Das sehe ich aber auch so :!!
    Ich habe mir gerade einmal die Preise angeschaut, da kann man ja wirklich Schnappatmung bekommen :pipa:


    Ich bin gespannt, wo ihr untergekommen seid. :gg:

  • Samstag, 15.02.2020: Von El Calafate zum Torres del Paine NP


    Nach vielen schönen Tagen am Stück werden wir heute Morgen mal wieder vom Regen geweckt, der aufs Dach trommelt.


    Es ist noch nicht einmal 6:00 Uhr, aber irgendwie ist die Nacht damit vorbei. Andreas verzichtet aus unerfindlichen Gründen auf seine Laufrunde - vielleicht ist er ja ein bisschen wasserscheu - stattdessen machen wir uns bereit, Argentinien heute wieder zu verlassen.


    Wir verbrutzeln sämtliche Rester aus dem Kühlschrank zu einem Omelett, denn nach Chile dürfen keinerlei Lebensmittel eingeführt werden. Dann packen wir unseren Krempel zusammen, räumen das Auto ein und machen uns gegen 7:30 Uhr auf den Weg.


    Der Regen hat mittlerweile aufgehört und am Horizont blinzelt schon wieder die Sonne. Allerdings ist es extrem stürmisch: der patagonische Wind pfeift mit unbändiger Kraft von den Bergen und wir sind gespannt, was uns wettertechnisch jetzt in Chile erwarten wird, denn die Prognosen für den Torres del Paine Park in den nächsten Tagen sind nicht sehr erbaulich...


    Als wir vor der Abfahrt noch einmal volltanken, gibt es einen leisen Klick und der Riss in unserer Frontscheibe ist wieder mal zehn Zentimeter länger. Ohje - hoffentlich hält das noch für die letzte Urlaubswoche...


    Auf der Fahrt zum Torres del Paine Park bekommen wir letzte Eindrücke von der recht eintönigen argentinischen Pampa. Allerdings stürmt es dermaßen, dass wir an den wenigen Aussichtspunkten schier die Autotür nicht aufbekommen...


    Der Wind ist unfassbar heftig. Wir kontrollieren immer wieder, ob tatsächlich alle Fenster und Türen richtig geschlossen sind, da es sich während der Fahrt anfühlt und anhört, als blase es irgendwo herein. Andreas muss teilweise massiv gegenlenken und passenderweise kommen wir an diesem Straßenschild vorbei:



    Selbst die Gauchos, die wir unterwegs treffen, können ihre Zügel nur mit einer Hand halten, da sie mit der anderen ihre Mützen sichern müssen




    Um kurz vor 12:00 Uhr kommen wir am Grenzübergang an. Auf argentinischer Seite stehen drei große Reisebusse vor uns und wir stellen uns schon auf eine längere Wartezeit ein. Im Kontrollhäuschen geht es dann aber ziemlich fix, da es getrennte Schlangen für Einzelreisende und Busreisende gibt. So sind wir in nicht einmal fünf Minuten durch und schaffen es, alle drei Busse zu überholen.


    Auf der chilenischen Seite dauert es dann etwas länger, aber eigentlich auch nur deswegen, weil wir uns zuerst falsch anstellen. Als wir geschnallt haben, dass die lange Schlange nur für Busreisende ist, die ihr Gepäck hier durch den Xray Scanner schicken müssen und dass es auch hier für Einzelpersonen separate Schlangen gibt, ist die Sache im Handumdrehen erledigt. Andreas bleibt kaum genug Zeit, die Wurst noch aufzuessen, die wir nicht mit über die Grenze nehmen dürfen...


    An drei verschiedenen Schaltern werden nacheinander die Pässe, die Fahrzeugpapiere und schließlich die eingeführten Waren kontrolliert. Eine Zollbeamtin kommt noch kurz mit zu unserem Auto und prüft, ob wir irgendwelche illegalen Lebensmittel dabei haben. Wir dürfen aber alles behalten, was original verpackt ist, wie zum Beispiel unsere Müsliriegel und unser mittlerweile heiß geliebtes Dulce de Leche.


    Nach einer halben Stunde sind wir schließlich durch und wieder zurück in Chile. Wir kaufen in dem kleinen Supermarkt direkt an der Grenze noch fix ein bisschen Brot und frische Lebensmittel und machen uns dann auf in den Torres del Paine Park.


    Am Mirador Lago Sarmiento haben wir einen tollen Blick auf die Torres, die sich noch ein kleines bisschen hinter einer Wolke verstecken:



    Ab hier ist die Fahrt dann irgendwie ein Déjàvu zu unserer Ankunft in El Chaltén. Auch da sind wir auf das wundervolle Bergpanorama zugefahren, immer mit dem Fitz Roy im Blick, der sich noch etwas schüchtern gegeben hatte.


    Heute empfinden wir das ganz genauso und können dabei unser Glück überhaupt nicht fassen, angesichts der schlechten Wettervorhersage, die wir in den letzten Tagen für den Torres del Paine Park immer wieder besorgt beobachtet hatten.










    Gegen 14:00 Uhr kommen wir am Parkeingang ein. Hier müssen wir uns registrieren und den Eintrittspreis zahlen, der mit 94 USD ganz schön happig ist. Aber das sind die Hotelpreise im Park ja auch - die kommenden fünf Tage kosten uns annähernd soviel, wie die restlichen 25 Tage zusammen und haben unsere Urlaubskasse ordentlich geschröpft - also haben wir eigentlich nichts anderes erwartet.


    Eine Stunde später checken wir für zwei Nächte im Hotel Las Torres ein. Dieses ist absolut traumhaft gelegen und wir sind begeistert.




    Wir werden sehr freundlich und zuvorkommend empfangen und ein Angestellter trägt uns die Koffer ins Zimmer.


    Das Zimmer ist ganz nett, wir haben drei einzelne Betten, ausreichend Platz und superschnelles Internet. Aber angesichts des stolzen Übernachtungspreises, den wir hier zahlen, doch deutlich weniger Komfort als man überall sonst in der Welt für soviel Geld bekommen würde...






    Wir melden uns kurz zum Abendessen an und nutzen dann direkt das schöne Wetter noch für eine kleine Wanderung - wer weiß, wie das Wetter morgen sein wird.


    Auf dem Sendero los Cuernos laufen wir bis zur Laguna Inge, dann einmal um den See herum und wieder zum Hotel zurück. Es ist nur ein recht kurzes Stück des legendären W-Treks, aber wir haben unterwegs ganz nette Aussichten:






    Der Weg führt ohne größere Steigungen durch eine wunderschöne Graslandschaft mit Blick auf die Berge. Der patagonische Wind peitscht während der ganzen Wanderung, dass es uns fast aus den Latschen haut. Aber es ist nicht wirklich kalt, die Sonne scheint und wir haben unseren Spaß dabei.






    Nach etwa 2.5 Stunden sind wir wieder zurück. Andreas geht noch eine Runde laufen und ich erkunde in der Zeit etwas unser Hotel.


    Dann genehmigten wir uns an der Bar noch einen Aperitif bevor wir zum Essen gehen.


    Das Essen selbst ist dann gar nicht schlecht - ich probiere ein Guanako Steak und Andreas nimmt Pilzrisotto - aber trotzdem fühlen wir uns im Hotelrestaurant überhaupt nicht wohl. Es ist unheimlich laut und die Kellner verbreiten durch ihr hektisches Herumspringen irgendwie eine nervöse Atmosphäre.




    So belassen wir es beim Hauptgang und verzichten aufs Dessert. Wir gehen nur noch für eine kurze Runde durch den Souvenir-Shop und dann nicht allzu spät schlafen.



    Gefahrene Kilometer: 377 Strecke
    Wetter:
    Übernachtung: Hotel Las Torres
    Wanderung: Laguna Inge

  • Hallo Elke,


    wie schön, daß euch das Wetterglück treu bleibt :-)


    Im Ernst, ihr hattet ja auch heute wieder sagenhaftes Glück, und die wunderschönen Panoramaaufnahmen vom Torres del Paine erregen heftige Sehnsucht in mir.


    Wenn es dort nur nicht so aberwitzig teuer wäre! Wir wohnten am südlichen Parkausgang, das bedeutete natürlich täglich viel Fahrerei und Zeitverlust, während ihr mit dem Hotel Torres die perfekte Ausgangsbasis für Wanderungen hattet. Und dabei war unsere bescheidene Unterkunft auch noch lächerlich kostspielig!


    Den unglaublich starken Wind hatten wir auch, an einigen sehr exponierten Stellen konnten wir uns nur auf allen Vieren vorwärts bewegen. Ich liebte diesen wilden, wüsten Wind sehr, ich fand ihn einfach herrlich...


    Liebe Grüße, Savannah

  • ihr hattet ja auch heute wieder sagenhaftes Glück, und die wunderschönen Panoramaaufnahmen vom Torres del Paine erregen heftige Sehnsucht in mir.

    Das mit dem Wetter war wirklich unglaublich. Immer lasen wir im Werterbericht, dass es am nächsten Tag schlecht würde und dann schien doch die Sonne...


    Wenn es dort nur nicht so aberwitzig teuer wäre! Wir wohnten am südlichen Parkausgang, das bedeutete natürlich täglich viel Fahrerei und Zeitverlust

    Ja, in einen sauren Apfel muss man dort wohl einfach beißen. Wir haben uns gegen die Fahrerei entschieden, auch weil wir ja keinen Reservekanister mitführen durften und 5 Tage mit einer Tankfüllung hinkommen mussten. Dafür musste unsere Geldbörse bluten...


    an einigen sehr exponierten Stellen konnten wir uns nur auf allen Vieren vorwärts bewegen. Ich liebte diesen wilden, wüsten Wind sehr, ich fand ihn einfach herrlich...

    Ohja, das haben wir auch erlebt. Da kommen noch ein paar sehr stürmische Tage ;KoHo;;

  • Als wir vor der Abfahrt noch einmal volltanken, gibt es einen leisen Klick und der Riss in unserer Frontscheibe ist wieder mal zehn Zentimeter länger.

    :EEK: hoffentlich hält sie durch ;te:

    Der Wind ist unfassbar heftig. Wir kontrollieren immer wieder, ob tatsächlich alle Fenster und Türen richtig geschlossen sind, da es sich während der Fahrt anfühlt und anhört, als blase es irgendwo herein. Andreas muss teilweise massiv gegenlenken und passenderweise kommen wir an diesem Straßenschild vorbei:

    Das Schild ist der Hit :ohje::la1;;haha_:la1;

    Am Mirador Lago Sarmiento haben wir einen tollen Blick auf die Torres, die sich noch ein kleines bisschen hinter einer Wolke verstecken:

    :HERZ4;:HERZ4;:HERZ4;:HERZ4;:HERZ4;:HERZ4;:HERZ4;:HERZ4;:HERZ4;

    Hier müssen wir uns registrieren und den Eintrittspreis zahlen, der mit 94 USD ganz schön happig ist.

    :EEK:

    Aber das sind die Hotelpreise im Park ja auch - die kommenden fünf Tage kosten uns annähernd soviel, wie die restlichen 25 Tage zusammen und haben unsere Urlaubskasse ordentlich geschröpft - also haben wir eigentlich nichts anderes erwartet.

    Boah, echt krass :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
    aber eure kleine Wanderung war schön :!!

    Das Essen selbst ist dann gar nicht schlecht - ich probiere ein Guanako Steak und Andreas nimmt Pilzrisotto - aber trotzdem fühlen wir uns im Hotelrestaurant überhaupt nicht wohl. Es ist unheimlich laut und die Kellner verbreiten durch ihr hektisches Herumspringen irgendwie eine nervöse Atmosphäre.

    Schade :traen:

  • Als wir vor der Abfahrt noch einmal volltanken, gibt es einen leisen Klick und der Riss in unserer Frontscheibe ist wieder mal zehn Zentimeter länger.

    Ejejej. Gut zu wissen, dass es gehalten hat - aber das hätte mich an eurer Stelle auch nervös gemacht.

    passenderweise kommen wir an diesem Straßenschild vorbei

    :gg: Das Schild ist Klasse. Aber den dargestellten Baum suche ich auf den Bildern vergeblich ;)

    An drei verschiedenen Schaltern werden nacheinander die Pässe, die Fahrzeugpapiere und schließlich die eingeführten Waren kontrolliert.

    Spricht man da eigentlich Englisch, oder geht da alles nur auf Spanisch?

    Heute empfinden wir das ganz genauso und können dabei unser Glück überhaupt nicht fassen, angesichts der schlechten Wettervorhersage, die wir in den letzten Tagen für den Torres del Paine Park immer wieder besorgt beobachtet hatten.

    Was ein Glück =) ! Und es ist tatsächlich wieder ein herrliches Panorama - tolle Fotos!



    Ja, ein teures Pflaster ist das dort - anscheinend wird es ja trotzdem gut angenommen, wenn sie solche Preise nehmen können.

  • Ejejej. Gut zu wissen, dass es gehalten hat - aber das hätte mich an eurer Stelle auch nervös gemacht.

    Wir waren da in den letzten Tagen tatsächlich auch sehr unentspannt.

    Aber den dargestellten Baum suche ich auf den Bildern vergeblich

    ;,cOOlMan;:

    Spricht man da eigentlich Englisch, oder geht da alles nur auf Spanisch?

    An der Grenze ging es eigentlich fast ausschließlich nur auf Spanisch.
    Da war es schon hilfreich, wenn man ein bisschen was verstanden hat.

    Ja, ein teures Pflaster ist das dort - anscheinend wird es ja trotzdem gut angenommen, wenn sie solche Preise nehmen können.

    Es ist wohl wie überall auf der Welt: Solange es noch genug Touristen gibt, die das Geld zahlen, kann man die Preisschraube immer höher drehen.
    In den letzten 10 Jahren haben sich die Preise dort massivst erhöht.

  • Hier müssen wir uns registrieren und den Eintrittspreis zahlen, der mit 94 USD ganz schön happig ist.

    94 USD - echt jetzt?! :EEK: Ich habe gerade noch mal nachgeschaut, wir haben damals 18 Euro pro Person gezahlt!
    Prima, dass ihr die Torres gleich zu Beginn sehen konnten.
    Den extrem stürmischen Wind haben wir auf unserer Reise nur 2x erlebt und beide Mal war es sehr kurz. Das war aber wohl sehr ungewöhnlich, dass es bei uns so windstill war...
    LG
    Katja

  • 94 USD - echt jetzt?! Ich habe gerade noch mal nachgeschaut, wir haben damals 18 Euro pro Person gezahlt!

    Der Preis war für 5 Tage - andere haben da schon etwas weniger gezahlt.
    Aber ich hatte im Kopf, dass man früher - einmal im Park drin - für den festen Preis solange bleiben konnte wie man wollte.
    Die Preise haben sich gegenüber Eurer Reise aber in jedem Fall massiv erhöht.
    Auch bei der Katamaran-Fahrt später über den Lago Pehoe war ich geschockt als es an's Zahlen ging - ich hatte immer noch Eure Preise im Kopf...

    Den extrem stürmischen Wind haben wir auf unserer Reise nur 2x erlebt und beide Mal war es sehr kurz. Das war aber wohl sehr ungewöhnlich, dass es bei uns so windstill war...

    Wir hatten den Wind vor allem an den Tagen im Torres del Paine - aber irgendwie gehört er einfach dazu ;)

    Schön, schön, schön


    Tolles Bild:

    Danke =)

  • Ice Trekking Tour

    Die Tour würde mir auch gefallen. Erinnert mich an unsere Tour in NZ. Leider hatten wir nicht so gutes Wetter. Und einen Drink habren wir auch nicht bekommen :lach:

    aber der Fahrer kann sich halt seine Dosis Mate-Tee reinziehen

    Herrlich.

    Gruppenreisen, bei denen der Busfahrer entscheidet, wo und wie lange angehalten wird, sind einfach nichts für uns

    Wie sehr Du mir damit aus der Seele sprichst ;;NiCKi;: .

    Leider gibt es für diese Tour aber eine sehr strikte Altersbeschränkung. Ab 50 zählt man zu den Oldies und darf nur noch beim Mini Trekking mitmachen, egal wie fit man tatsächlich ist.

    Ja, das war wirklich schade für Euch. Ihr hättet die sicher ganz locker geschafft.

    Als wir gerade ins Bett gehen wollen, klopft es noch einmal an der Tür und Daniela bringt uns frischgebackene Waffeln mit Sahne und Dulce de Leche vorbei.

    Wie süß ist das denn bitte? So etwas hatten wir auch noch nicht. Uns hat mal jemand sehr nett gemeint gegen Abend Appetithäppchen ins Zimmer gebracht. Wir hatten gerade den Kamin angemacht und es uns gemütlich gemacht. Sagen wir es so: Markus musste seeeehr schnell aufspringen und sich in eine Sporthose schwingen....

    Als wir vor der Abfahrt noch einmal volltanken, gibt es einen leisen Klick und der Riss in unserer Frontscheibe ist wieder mal zehn Zentimeter länger.

    :EEK: Das hätte mir schon etwas Sorgen bereitet.

    Straßenschild

    Mega ;haha_

    Das Zimmer ist ganz nett,

    Ganz nett trifft es vom Bild her. Bei dem Preis erwartet man wirklich etwas anderes. Aber Angebot und Nachfrage.....
    Die Betten waren nur 150 cm lang, oder ;haha_ ????

    Guanako Steak

    Wie hat das geschmeckt?

  • Die Tour würde mir auch gefallen. Erinnert mich an unsere Tour in NZ.

    Ich hab gerade nochmal bei Euch nachgelesen - das war die Tour auf dem Fox Glacier, wo Ihr mit dem Heli hingeflogen seid, nicht wahr?
    Das war natürlich auch etwas ganz besonderes :!!
    Schade nur, dass bei Euch das Wetter nicht so gut gepasst hatte.

    Wie sehr Du mir damit aus der Seele sprichst

    ;;Gi5;:

    Wir hatten gerade den Kamin angemacht und es uns gemütlich gemacht. Sagen wir es so: Markus musste seeeehr schnell aufspringen und sich in eine Sporthose schwingen...

    ;,cOOlMan;:;haha_;haha_

    Das hätte mir schon etwas Sorgen bereitet

    Der restliche Urlaub war scheibentechnisch schon eine kleine Zitterpartie...

    Die Betten waren nur 150 cm lang, oder

    Aber ohne Begrenzung am Fußende ;,cOOlMan;:
    Markus hätte seine Beine also gut drüber hängen lassen können :lach:

    Wie hat das geschmeckt?

    Ich würde sagen etwas ähnlich wie Rind, nur vielleicht ein kleines bisschen trockner.
    Ich müsste es jetzt nicht unbedingt nochmal essen - wollte es aber einfach mal probiert haben.

  • das war die Tour auf dem Fox Glacier, wo Ihr mit dem Heli hingeflogen seid, nicht wahr?

    ;;NiCKi;:

    Aber ohne Begrenzung am Fußende

    Immerhin ;)

    Markus hätte seine Beine also gut drüber hängen lassen können

    ;haha_

    Ich müsste es jetzt nicht unbedingt nochmal essen - wollte es aber einfach mal probiert haben.

    Das sehe ich auch so :!! .

  • Die Anfahrt war ja schon sehr vielversprechend ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;

    Das Zimmer ist ganz nett, wir haben drei einzelne Betten, ausreichend Platz und superschnelles Internet. Aber angesichts des stolzen Übernachtungspreises, den wir hier zahlen, doch deutlich weniger Komfort als man überall sonst in der Welt für soviel Geld bekommen würde...

    Sehr spartanisch :rolleyes:
    Darf ich fragen, was ihr dafür gezahlt habt? Die Preise, die man im Internet sieht, sind ja unglaublich :pipa:

    Auf dem Sendero los Cuernos laufen wir bis zur Laguna Inge, dann einmal um den See herum und wieder zum Hotel zurück. Es ist nur ein recht kurzes Stück des legendären W-Treks, aber wir haben unterwegs ganz nette Aussichten:

    Sehr schön :clab::clab::clab:

    as Essen selbst ist dann gar nicht schlecht

    Begeisterung hört sich anders an :nw:

    Tolles Bild:

    Finde ich auch :clab::clab::clab:

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