Patagonien 2020 - Eine Reise an's Ende der Welt

    • Offizieller Beitrag

    Solange Du nicht in irgendwelche Gletscherspalten rutschst

    Ih hab ja immer Feuerzeuge zum Auftauen dabei. ;)

  • bin jetzt up-to-date :gg:

    So versuchen wir stattdessen, entlang des Flussbettes noch ein Stück näher an den Gletscher heranzukommen, was uns ziemlich nasse Füße beschert

    … und super schöne Fotos beschwert :clab::clab::clab:

    Wir erfahren, dass es hier vor zwei Jahren einen riesigen Bergrutsch und eine Schlammlawine gegeben hat, wodurch über Nacht die Straße und etliche Häuser weggerissen worden sind.

    :EEK::EEK::EEK: wie tragisch

    Wir sind absolut begeistert: Ein Gang ist leckerer als der andere und wir schweben im siebten Genusshimmel.

    Schaut auch super lecker aus

    Dass wir bei dieser 90-Minuten-Adrenalin-Dusche Spaß ohne Ende haben, versteht sich von selbst.

    klar, super feucht-fröhliches Abenteuer :!!

    Schon von weitem sehen wir zwei Leute mit je einem Cocktail in der Hand vor dem Restaurant in der Sonne sitzen. Und die Gesichter kommen uns doch irgendwie bekannt vor... Es sind tatsächlich Katja und Klaus, die unserem Tipp gefolgt sind und auch hier essen wollen.

    Klasse, gab sicher tolle Gespräche :!!


    Die Hikes und die Landschaft ist wirklich fantastisch. Und du hast recht, die üppigen Pflanzen erinnern teilweise an Hawaii. Aber die Wasserfarbe ist ganz anders.

    Als ich unterwegs mit einer anzüglichen Bemerkung auf die immer größer werdende kahle Stelle auf Andreas’ Kopf anspiele, beschließt er aus einer spontanen Pisco-Sour-Laune heraus, dass es Zeit für eine Vollglatze ist

    Also muss am Abend dann tatsächlich der Haarschneider herhalten

    oh mein Gott :EEK::EEK::EEK: - lasst bitte die Finger von Pisco-Sour weg ;)
    Na da bin ich mal auf die Fotos gespannt.

  • Ih hab ja immer Feuerzeuge zum Auftauen dabei.

    Na dann kann ja nichts schiefgehen - Rauchen ist also doch zu was gut ;haha_

    und super schöne Fotos beschwert

    Danke Dir ;:HuCKnU;;

    Die Hikes und die Landschaft ist wirklich fantastisch. Und du hast recht, die üppigen Pflanzen erinnern teilweise an Hawaii.

    Dachte ich mir schon, dass Dir das gefällt ;)

    oh mein Gott - lasst bitte die Finger von Pisco-Sour weg

    :la1;;haha_:la1;

  • Samstag, 01.02.2020: Von Puyuhuapi nach Coyhaique


    Der Tag beginnt wie üblich: Andreas geht laufen und ich schreibe unterdessen ein bisschen am Reisebericht. Dann packen wir unseren Krempel zusammen und räumen das Auto abfahrbereit ein, da es Frühstück erst ab 8:00 Uhr gibt und wir im Anschluss direkt losfahren wollen.


    Wir haben heute eine etwas längere Fahrstrecke vor uns und wollen evtl. auch noch ein bisschen was wandern unterwegs. Gegen 8:30 Uhr brechen wir auf in Richtung Süden. Endziel für heute ist Coyhaique, die Hauptstadt der Region Aysén.


    Das erste Stück der Strecke kennen wir bereits von gestern: Riesige Nalca Pflanzen und gigantische Farne schmücken den Wegesrand, aufziehende Nebelschwaden hängen über dem Queulat Fjord und auch diese abgestürzte Brücke lag gestern schon im Fluss:



    Nach dem Nationalpark Queulat fahren wir heute allerdings in Richtung Süden weiter und der Asphalt weicht mal wieder einer Schotterstraße. Diesmal ist es allerdings eine richtig üble. Millionen von Schlaglöchern, die alle mit dem Regen der letzten Nacht gefüllt sind und das endlose Kilometer lang:




    Und als wäre die Fahrerei auf dieser Straße nicht schon übel genug, öffnet Petrus irgendwann die Schleusen und der Himmel verwandelt sich in eine einzige dunkelgraue Masse, aus der heraus es ordentlich schüttet.


    Den Trail zum Salto Padre Garcia, denn wir unterwegs eigentlich laufen wollten, lassen wir deshalb aus: bei diesem Wetter haben wir darauf nicht wirklich Lust.




    Die Straße schraubt sich in engen Serpentinen nach oben zu einem der höchsten Pässe der Carretera Austral: von Meereshöhe schaukeln wir uns in ziemlich kurzer Zeit bis auf 600 Meter hoch. Respekt vor den Radfahrern, die sich mit ordentlich Gepäck beladen bei diesem scheußlichen Wetter hier herauf quälen!


    Der Regen wird im Laufe der Fahrt immer schlimmer und so muss später leider auch die geplante Wanderung zur Lagune im Bosque Encantado dran glauben. Auf die hatte ich mich eigentlich besonders gefreut, aber das macht bei diesem Wetter einfach keinen Sinn - wirklich schade.


    Aber wir sehen zumindest den ein oder anderen netten Wasserfall direkt von der Straße aus. An den Cascadas La Virgen ist das Aussteigen aus dem Auto, um ein Foto von selbigen zu machen, allerdings eine echte Herausforderung. Es schüttet mittlerweile kübelweise und ich bin nach den zehn Sekunden, die ich außerhalb des Autos zum Fotografieren verbringe, total durchgeweicht.





    Als es dann kurzzeitig mal etwas langsamer regnet, halten wir in Villa Amengual für eine kurze Unterbrechung der Fahrt. Hier gibt es ein kleines Café in einem umgebauten und umfunktionierten alten Bus, in dem wir uns zwei Stück Kuchen und zwei Kaffee genehmigen.




    Auf der Weiterfahrt beginnen sich dann die undurchdringlichen, immergrünen Regenwälder langsam zu lichten und machen mehr und mehr der rauen südpatagonischen Berglandschaft Platz. Leider gibt es aber keine Fotos - zu nass :pfeiff:


    Als das Eingangsschild von Villa Mañiuales verkündet, dass es im Ort einen Geldautomaten gibt, machen wir eine weitere kurze Pause. Im Supermarkt werden wir tatsächlich fündig und können so unsere Bargeldvorräte wieder etwas aufstocken und dann weiter durch den Regen fahren.


    Später kommen wir durch das (zumindest laut Beschreibung im Reiseführer) wildromantische Tal des Río Simpson, von dessen Romantik wir allerdings durch den nach wie vor anhaltenden grauen Regenschleier nicht viel zu sehen bekommen.


    Oh Mann, tun uns die Fahrradfahrer leid!


    Gegen 14:15 Uhr erreichen wir schließlich Coyhaique - durch die ausgelassenen Trails unterwegs viel früher als eigentlich geplant.


    Wir tanken einmal voll und gehen dann in den nächstbesten größeren Supermarkt, um unsere Vorräte aufzufüllen für die nächsten Tage mit Selbstversorgung. Nach Coyhaique kommt nämlich erst mal keine größere Stadt mehr auf unserer Route.


    Im Supermarkt ist die Hölle los. Erst beim Suchen eines freien Platzes im Parkhaus, dann beim Besorgen eines Einkaufswagens und schließlich beim Anstehen an der Kasse. Die Chilenen scheinen durchweg Vorräte für einen ganzen Monat einkaufen: wir sehen an den Kassen quasi niemanden ohne einen riesigen Berg auf seinem Einkaufswagen. Und da dauert das Abkassieren natürlich eine Weile.


    Später erfahren wir, das heute Pay Day ist - das erklärt natürlich einiges...


    Jedenfalls dauert es geschlagene 90 Minuten, bis wir aus dem Laden wieder raus sind, was aber auch durchaus sein Gutes hat, denn in der Zwischenzeit hat es endlich aufgehört zu regnen


    Wir checken im Borde Simpson Hotel Boutique ein und beziehen unser Zimmer. Dieses ist zwar ein wenig klein, aber sehr hübsch und modern eingerichtet. Uns gefällt es.




    Andreas muss noch eben seine Fingerabdrücke in der Pforte einprogrammieren lassen, damit wir diese später wieder öffnen können, dann brechen wir zu einem Stadtbummel auf.


    Der erste Gang führt direkt in einen Souvenir Shop, um einen Regenschirm zu kaufen - wir trauen dem Frieden da oben einfach nicht...


    Für läppische 5.000 CLP (5,50 EUR) bekommen wir gleich zwei im Sonderangebot. Wahrscheinlich wird es dann jetzt nicht mehr regnen - wie das ja meistens so ist, wenn man einen Schirm dabei hat - aber dann war das Geld ja auch gut angelegt


    Da wir den ganzen Tag über noch nichts weiter gegessen haben, sind wir ziemlich hungrig und gehen erstmal zu Mama Gaucha. In diesem echt urigen Laden gibt es superleckere Pizza und wir vertilgen eine mit Honig-Senf-Hühnchen und eine mit Lamm.




    Danach bummeln wir noch eine Weile durch die Straßen.




    Eigentlich ist Coyhaique ein nettes Städtchen, aber man bemerkt auch noch sehr stark die Auswirkungen der Unruhen vom letzten Herbst: Schaufenster und Banken sind verrammelt, die Carabineros sind überall präsent und die Wände sind mit Parolen voll gesprüht. So richtig zum Wohlfühlen ist das nicht...


    Auf dem Rückweg zum Hotel versöhnt uns Petrus noch mit diesem schönen Regenbogen...



    ... und wir hoffen, dass es wettertechnisch morgen wieder etwas besser wird.


    Gegen 20:00 Uhr sind wieder im Hotel und gehen heute nicht allzu spät ins Bett, da wir morgen sehr früh raus müssen.



    Gefahrene Kilometer: 242 Strecke
    Wetter:
    Übernachtung: Borde Simpson Hotel Boutique
    Wanderung: keine

  • Den Trail zum Salto Padre Garcia, denn wir unterwegs eigentlich laufen wollten, lassen wir deshalb aus: bei diesem Wetter haben wir darauf nicht wirklich Lust.

    Ach wie schade :traen: auch für die nächste geplante Wanderung.
    Da hat es euch den Tag ja ordentlich verregnet.
    Wenigstens konntet ihr die Zeit mit Shoppen und nachmittaglichen Bummeln etwas vertreiben.
    Ich drück euch die Daumen, dass dieser Regentag ein einmaliger Ausrutscher war. ;DD!

  • Heute wird es sehr nass

    Musste gerade noch den Schirm holen.

    auch diese abgestürzte Brücke lag gestern schon im Fluss:

    :EEK: Eiei...

    Der Regen wird im Laufe der Fahrt immer schlimmer und so muss später leider auch die geplante Wanderung zur Lagune im Bosque Encantado dran glauben.

    Weicheier :lach::lach::lach: Ganz ehrlich: Das klingt ja wirklich gruselig.

    Hier gibt es ein kleines Café in einem umgebauten und umfunktionierten alten Bus, in dem wir uns zwei Stück Kuchen und zwei Kaffee genehmigen.

    Was für eine tolle Sache. Das sind so die Dinge, die es in Deutschland einfach nicht geben würde.

    Leider gibt es aber keine Fotos - zu nass

    W......, siehe oben :lach::lach::lach:

    Andreas muss noch eben seine Fingerabdrücke in der Pforte einprogrammieren lassen, damit wir diese später wieder öffnen können,

    Das habe ich ja noch nie gehabt. Interessant.


    Naja, auch solche Tage müssen mal sein. Aber jetzt bringe ich den Schirm wieder weg, denn ich brauche ihn für den Rest der Reise ja nicht mehr ;) . Andreas sieht zwar etwas ungewohnt aus, aber ich finde es fällt gar nicht so sehr auf, weil er die Haare ja vorher auch nicht zu Zöpfen geflochten hatte ;haha_ .

  • Musste gerade noch den Schirm holen.

    Das war an dem Tag echt angebracht ;;ReGeNsMi;;

    Weicheier

    ;:ba:;:gg::gg:

    Aber jetzt bringe ich den Schirm wieder weg, denn ich brauche ihn für den Rest der Reise ja nicht mehr

    Ja, ab hier lief es wettertechnisch meistens sehr zufriedenstellend ;)

    ich finde es fällt gar nicht so sehr auf, weil er die Haare ja vorher auch nicht zu Zöpfen geflochten hatte

    ;haha_:la1;:lach:

  • Samstag, 01.04.2020:

    Ich glaub, da ist was schief gelaufen. =)

    Der Regen wird im Laufe der Fahrt immer schlimmer und so muss später leider auch die geplante Wanderung zur Lagune im Bosque Encantado dran glauben.

    Wie schade! Aber abgesehen davon, war das Wetter doch auf der gesamten Reise ziemlich gut, oder? Da kann man das mal verschmerzen.

    Hier gibt es ein kleines Café in einem umgebauten und umfunktionierten alten Bus, in dem wir uns zwei Stück Kuchen und zwei Kaffee genehmigen.

    Cool!

    Andreas muss noch eben seine Fingerabdrücke in der Pforte einprogrammieren lassen, damit wir diese später wieder öffnen können, dann brechen wir zu einem Stadtbummel auf.

    Was es nicht alles gibt! :EEK:

  • Ich glaub, da ist was schief gelaufen.

    Ups :schaem: Hab es korrigiert - danke :!!

    Aber abgesehen davon, war das Wetter doch auf der gesamten Reise ziemlich gut, oder? Da kann man das mal verschmerzen.

    Stimmt - das war eigentlich unser einziger total verregneter Tag.
    Das kann man bei 32 Tagen insgesamt schon gut verschmerzen ;;NiCKi;:

    Was es nicht alles gibt!

    Das hatten wir bis dato auch noch nie gehabt. Das war quasi der Ersatz für einen Schlüssel.

  • Millionen von Schlaglöchern, die alle mit dem Regen der letzten Nacht gefüllt sind und das endlose Kilometer lang:

    Und als wäre die Fahrerei auf dieser Straße nicht schon übel genug, öffnet Petrus irgendwann die Schleusen und der Himmel verwandelt sich in eine einzige dunkelgraue Masse, aus der heraus es ordentlich schüttet.

    Oje, da macht das Fahren nicht wirklich Spaß :(
    So ein verregneter Tag ist zwar nicht schön, aber wenn's - wie du schreibst - bei dem einen geblieben ist, ist das doch super =)

    Respekt vor den Radfahrern, die sich mit ordentlich Gepäck beladen bei diesem scheußlichen Wetter hier herauf quälen!

    :EEK: uuuuhh, da ist man dann wieder froh, wenn man halbwegs gemütlich im Auto sitzen kann

    Es schüttet mittlerweile kübelweise und ich bin nach den zehn Sekunden, die ich außerhalb des Autos zum Fotografieren verbringe, total durchgeweicht.

    was für ein Einsatz :gg::clab:

    Hier gibt es ein kleines Café in einem umgebauten und umfunktionierten alten Bus

    cool!

    Wahrscheinlich wird es dann jetzt nicht mehr regnen - wie das ja meistens so ist, wenn man einen Schirm dabei hat - aber dann war das Geld ja auch gut angelegt

    ;haha_:!!

    Andreas sieht zwar etwas ungewohnt aus, aber ich finde es fällt gar nicht so sehr auf, weil er die Haare ja vorher auch nicht zu Zöpfen geflochten hatte

    :gg: Stimmt schon ;;NiCKi;: . Aber ich meine, so ein 1mm-Haarschatten macht sich doch besser :gg:

    • Offizieller Beitrag

    aber ich warne Euch schon mal vor: Heute wird es sehr nass

    X( Gut das ich eine Regenjacke dabei habe.

    Diesmal ist es allerdings eine richtig üble. Millionen von Schlaglöchern

    Immerhin kein Washboard. Wenn man nun einen SUV hätte .....

    Respekt vor den Radfahrern, die sich mit ordentlich Gepäck beladen bei diesem scheußlichen Wetter hier herauf quälen!

    Ich wäre an diesem Tag sicherlich nicht aufs Rad gestiegen. ;;_Fe6__
    Wenn man so eine Tour macht, kann man auch ein paar Tage Regenstops einplanen.

    Aber wir sehen zumindest den ein oder anderen netten Wasserfall direkt von der Straße aus

    Welchen der Tausend auf dem Bild meinst Du? ;)

    ich bin nach den zehn Sekunden, die ich außerhalb des Autos zum Fotografieren verbringe, total durchgeweicht.

    Warum nicht aus dem Auto, Scheibe runter, KlickKlack, Scheibe hoch? :EEK:

    Oh Mann, tun uns die Fahrradfahrer leid!

    Aber wirklich.

    Im Supermarkt ist die Hölle los.

    Gut das es regnez und Ihr die Zeit beim Wandern eingespart habt. ;)

    Später erfahren wir, das heute Pay Day ist

    ?(?(

    Jedenfalls dauert es geschlagene 90 Minuten, bis wir aus dem Laden wieder raus sind, was aber auch durchaus sein Gutes hat, denn in der Zwischenzeit hat es endlich aufgehört zu regnen

    ;auweia;

    Andreas muss noch eben seine Fingerabdrücke in der Pforte einprogrammieren lassen

    Ich hoffe zwei Finger. ;,cOOlMan;:

    aber dann war das Geld ja auch gut angelegt

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:

    Auf dem Rückweg zum Hotel

    Die haben dort Fahrradwege :EEK::EEK:

    Das kann man bei 32 Tagen insgesamt schon gut verschmerzen

    32 Tage :EEK::EEK:

  • So ein verregneter Tag ist zwar nicht schön, aber wenn's - wie du schreibst - bei dem einen geblieben ist, ist das doch super

    Genau ;;NiCKi;:

    uuuuhh, da ist man dann wieder froh, wenn man halbwegs gemütlich im Auto sitzen kann

    Auf jeden Fall, uns haben die Radfahrer echt leid getan.

    Aber ich meine, so ein 1mm-Haarschatten macht sich doch besser

    Mittlerweile ist er wieder bei 3-4 mm

    Dann stimmen wir hier offiziell im Forum ab, welche Frisur er behalten soll

    Das wär's noch ;haha_;haha_

    Ich wäre an diesem Tag sicherlich nicht aufs Rad gestiegen.

    Ich definitiv auch nicht :neinnein:

    Welchen der Tausend auf dem Bild meinst Du?

    :lach:

    Warum nicht aus dem Auto, Scheibe runter, KlickKlack, Scheibe hoch?

    Nee, das geht ja gar nicht. Bissle Einsatz muss schon sein ;,cOOlMan;:

    ?(?(

    Na, an dem Tag war der 1. des Monats - da haben die Chilenen also ihr Gehalt bekommen und konnten wieder einkaufen gehen...

  • d, aufziehende Nebelschwaden hängen über dem Queulat Fjord und auch diese abgestürzte Brücke lag gestern schon im Fluss:

    Upps :rolleyes:

    und der Asphalt weicht mal wieder einer Schotterstraße. Diesmal ist es allerdings eine richtig üble. Millionen von Schlaglöchern, die alle mit dem Regen der letzten Nacht gefüllt sind und das endlose Kilometer lang:

    Woh, echt übel :EEK:

    Und als wäre die Fahrerei auf dieser Straße nicht schon übel genug, öffnet Petrus irgendwann die Schleusen und der Himmel verwandelt sich in eine einzige dunkelgraue Masse, aus der heraus es ordentlich schüttet.

    und das ist noch übler :wut1:

    An den Cascadas La Virgen ist das Aussteigen aus dem Auto, um ein Foto von selbigen zu machen, allerdings eine echte Herausforderung. Es schüttet mittlerweile kübelweise und ich bin nach den zehn Sekunden, die ich außerhalb des Autos zum Fotografieren verbringe, total durchgeweicht.

    Och, dass tut mir leid für euch, dass ihr eure Wanderungen alle canceln musstet :traen:

    Im Supermarkt ist die Hölle los. Erst beim Suchen eines freien Platzes im Parkhaus, dann beim Besorgen eines Einkaufswagens und schließlich beim Anstehen an der Kasse. Die Chilenen scheinen durchweg Vorräte für einen ganzen Monat einkaufen: wir sehen an den Kassen quasi niemanden ohne einen riesigen Berg auf seinem Einkaufswagen. Und da dauert das Abkassieren natürlich eine Weile.

    :EEK::EEK:

    Später erfahren wir, das heute Pay Day ist - das erklärt natürlich einiges...

    Übersetze ich als: Gehalt bekommen?

    Andreas muss noch eben seine Fingerabdrücke in der Pforte einprogrammieren lassen, damit wir diese später wieder öffnen können, dann brechen wir zu einem Stadtbummel auf.

    Woh, sehr modern :EEK:

    Auf dem Rückweg zum Hotel versöhnt uns Petrus noch mit diesem schönen Regenbogen..

    Na der ist aber echt schön :!!

    • Offizieller Beitrag

    Na, an dem Tag war der 1. des Monats - da haben die Chilenen also ihr Gehalt bekommen und konnten wieder einkaufen gehen...

    Hamster Day also. :gg:

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