Playing outside - Hiking in 7 states

  • 30. September 2018 – Iron Canyon Trail


    Es ist Sonntag und gleichzeitig einer der ganz wenigen Tage in diesem Urlaub, in dem wir uns keinen Wecker gestellt haben. So stehen wir erst nach 8 Uhr auf und checken kurz vor 9 Uhr aus. Wir parken unser Auto an einem der Parkplätze neben der Main Street und gehen ins Eating Establishment zum Frühstück, das eines der besten in diesem Urlaub ist. Und wir haben ein sehr gutes Timing, bereits um 9:30 ist das Lokal gut gefüllt.



    Wir bummeln noch ein bisschen der Main Street entlang, ehe wir zum Trailhead des Iron Canyon Trail nur wenige Minuten außerhalb von Downtown fahren. Der Weg ist wunderschön – er führt durch die herbstlich gefärbten Laubwälder nach oben.





    Nach knapp 45 Minuten erreichen wir den Overlook – es ist sehr windig, aber die Aussicht auf die bunten Wälder ist einfach unglaublich. Wir machen mal wieder einiges an Fotos und lassen die Umgebung auf uns wirken. Kurze Zeit sind wir überhaupt alleine hier.






    Als die nächsten Wanderer kommen, machen wir uns auf den Rückweg.


    Von hier fahren wir nach Provo, wo wir die nächsten beiden Nächte verbringen. Wir stromern eine knappe Stunde durch das Sportsman’s Warehouse und besuchen kurz einen Halloween Popup Store.




    Danach checken wir im neu eröffenten Hyatt Place Provo ein.




    Von hier geht es zu Java ‘n Juice gegenüber auf je einen Espresso. Lokaltechnisch ist es in Provo Downtown am Sonntagabend nicht einfach, etwas zu finden, sodass wir ins Slaters Restaurant im Mariott & Convention Center gegenüber von unserem Hotel gehen. Damit sind wir auch früh wieder zurück im Hotel - das passt gut, schließlich gibt es morgen wieder eine längere Wanderung.


    ;arr: hier geht es schnatterfrei zum nächsten Tag

    • Offizieller Beitrag

    Der Weg ist wunderschön – er führt durch die herbstlich gefärbten Laubwälder nach oben.

    In der Tat, gutes Timing.

    besuchen kurz einen Halloween Popup Store.

    Endlich mal ein Foto von Euch beiden zusammen. ;:FeEl2;.

    Lokaltechnisch ist es in Provo Downtown am Sonntagabend nicht einfach, etwas zu finden

    So voll, oder geschlossen?

  • Auch heute begrüßt uns ein fast wolkenloser blauer Himmel

    Och nö, schon wieder :la1; ? Herrlich :!!


    Was für ein cooles Bild. Sieht aus wie für ein Outdoor-Modemagazin :clab: :




    Eating Establishment zum Frühstück

    Wow, das sieht aber echt lecker aus.


    Irgendwie finde ich Eure Reise so richtig entspannt. Naja, das kann sie wohl bei der Länge auch sein. Davon träume ich in der Rente und Dein Bericht macht den Traum immer besser ;;NiCKi;: .


  • Och nö, schon wieder :la1; ? Herrlich :!!


    Wenn Engel reisen... :gg:



    Was für ein cooles Bild. Sieht aus wie für ein Outdoor-Modemagazin :clab: :


    Danke! ;) Ich werde mal schauen, ob mir der Hersteller der Softshell-Jacke im Austausch für die Rechte an dem Foto eine neue sponsert...



    Wow, das sieht aber echt lecker aus.


    Das war es auch! ;;NiCKi;: Das Lokal können wir sehr empfehlen!



    Irgendwie finde ich Eure Reise so richtig entspannt. Naja, das kann sie wohl bei der Länge auch sein.


    Absolut! Hätten wir zwei Monate Vollgas gegeben, hätten wir danach wohl Urlaub vom Urlaub gebraucht! ;te:



    Davon träume ich in der Rente und Dein Bericht macht den Traum immer besser ;;NiCKi;: .


    Ich helfe immer gerne! :!!;)

  • 1. Oktober 2018 – Mount Timpanogos


    Heute ist mal wieder früh aufstehen angesagt. Bereits um 6:30 Uhr sind wir beim Frühstück, danach geht es los Richtung Mount Timpanogos. Wir haben uns für den Timponeeke Trail im Norden entschieden. Alternativ kann man den Berg auch von Süden über den Timpanogos Trail von Aspen Grove, das ganz in der Nähe von Robert Redfords Sundance Resort liegt, besteigen.


    Eigentlich sollte die Fahrt zum Timponeeke Trailhead nur ca. 40 Minuten dauern, aufgrund einiger Bauarbeiten & Umleitungen starten wir unsere Tour erst um 8:10 Uhr. Bereits nach gut einem Kilometer kommen uns zwei Damen entgegen, die von einem großen Moose berichten, der direkt am Weg liegt. Sie zeigen uns auch gleich einen Weg durch den Wald, damit wir ihn umgehen können. Und tatsächlich, das imposante Tier liegt immer noch quer über den Weg.



    Wir machen einige Fotos, ehe wir ihn umgehen. Wir wollen lieber nicht wissen, wie er reagiert, wenn wir knapp an ihm vorbei gehen.



    Der weitere Weg führt durch bunt gefärbte Herbstwälder weiter nach oben.





    Beim Timpanogos Basin sehen wir den Berg zum ersten Mal. Das heißt, wir sehen nur den Teil, der nicht von Wolken verhüllt ist.



    Wir machen eine kurze Pause und sprechen drei Damen an, die von oben kommen. Sie waren am Gipfel, wo es kalt, windig und neblig war. Allerdings sagen sie, dass es kein Problem ist, den Weg im Nebel zu finden. So steigen auch wir weiter auf. Im Sattel im Norden des Berges spüren wir bereits den heftigen Wind. Von hier geht es noch gut 1,5 km und 250 Höhenmeter nach oben. Wir sehen immer wieder kurze Ausschnitte ins Tal – aber das, was wir sehen, ist wunderschön bunt gefärbt.



    Nach 11,5 Kilometer und 1.300 Höhenmeter erreichen wir genau nach 4 Stunden Gehzeit den Gipfel.






    Wir nutzen die immer wieder auftauchenden Löcher in der Wolkendecke für ein paar Fotos, ehe wir uns um 13 Uhr auf den Rückweg machen.




    Die Sicht wird immer besser und wir können neben dem Gebiet rund um Orem-Provo auch den Lake Utah erkennen.





    Auch zurück zum Gipfel gibt es jetzt klare Sicht:



    Am Sattel machen wir noch eine kurze Pause, um die Aussicht zu genießen.


    Dann geht es – jetzt windstill und damit angenehm warm – nach unten.







    Allerdings hören wir aus dem Norden immer wieder einen Donner, sodass wir schauen, dass wir Land gewinnen. Aber wir haben Glück und das Gewitter zieht im Norden an uns vorbei.


    Im weiteren Abstieg treffen wir noch eine Rocky Mountain Goat, die sich von uns nicht stören lässt.





    Wir lernen später, dass es sich dabei um Billy handelt, der glaubt, dass der Trail ihm gehört. Womit er ja auch irgendwie recht hat.


    Für uns geht es weiter in Richtung Trailhead.



    Wie immer zieht sich der weitere Abstieg ein bisschen, aber irgendwann ist auch das geschafft und um 17 Uhr erreichen wir nach 3,5 Stunden Gehzeit das Auto.


    Von hier geht es zurück nach Provo ins Hotel. Unterwegs gibt es noch einen schönen Blick zurück zum Gipfel.




    Abendessen gibt es heute im Black Sheep Cafe. Wie so oft in diesem Urlaub bestellen wir zum Durchkosten einige Appetizer und machen so auf amerikanische Tapas.


    ;arr: hier geht es schnatterfrei zum nächsten Tag

    • Offizieller Beitrag

    Nach 11,5 Kilometer und 1.300 Höhenmeter erreichen wir genau nach 4 Stunden Gehzeit den Gipfel.

    Nur die Harten kommen in den Garten und dann noch mit fluschigen Nebel.
    Und gleich noch einen: Dem Tapferen gehört das Glück.


    :resp::bravo:

    Wir nutzen die immer wieder auftauchenden Löcher in der Wolkendecke für ein paar Fotos

    __PiK1__ auch wenn ich bei dem Bild keine schweissnassen Hände mehr bekomme. :EEK:

    Im weiteren Abstieg treffen wir noch eine Rocky Mountain Goat, die sich von uns nicht stören lässt.

    Erst der Elch nun die Ziege, Ihr seid wohl ein sehr vertrauenserweckender Anblick.

    Unterwegs gibt es noch einen schönen Blick zurück zum Gipfel.

    Wie schön, auch noch von unten ohne Nebel. :clab:

  • Bereits nach gut einem Kilometer kommen uns zwei Damen entgegen, die von einem großen Moose berichten, der direkt am Weg liegt. Sie zeigen uns auch gleich einen Weg durch den Wald, damit wir ihn umgehen können. Und tatsächlich, das imposante Tier liegt immer noch quer über den Weg.

    ;::Fe:; Neid und wieder Neid ;::Fe:;

    Beim Timpanogos Basin sehen wir den Berg zum ersten Mal. Das heißt, wir sehen nur den Teil, der nicht von Wolken verhüllt ist.

    sehr mystisch

    Von hier geht es noch gut 1,5 km und 250 Höhenmeter nach oben. Wir sehen immer wieder kurze Ausschnitte ins Tal – aber das, was wir sehen, ist wunderschön bunt gefärbt.

    Schaut mit dem Nebel toll aus ;;NiCKi;:

    Auch zurück zum Gipfel gibt es jetzt klare Sicht:

    Na also, geht doch :!!

    m weiteren Abstieg treffen wir noch eine Rocky Mountain Goat, die sich von uns nicht stören lässt.

    Himmel, habt ihr ein Glück mit Viechern, weder Elch noch Mountain Goal haben wir bis jetzt gesehen :clab::clab::clab::clab:
    eine wunderschöne Wanderung :HERZ4;:HERZ4;:HERZ4;:HERZ4;

  • Ich werde mal schauen, ob mir der Hersteller der Softshell-Jacke im Austausch für die Rechte an dem Foto eine neue sponsert...

    Werde ich dann beteiligt ;) ?

    das imposante Tier liegt immer noch quer über den Weg.

    OMG, was für ein Koloss. Ich finde die Größe dieser Tiere immer extrem beeindruckend.

    Rocky Mountain Goat,

    Und noch ein Tier. Sehr schön. Interessant, dass die so gar nicht scheu war...


    Sehr coole Tour. Kann man schon etwas stolz sein, oder?


  • Erst der Elch nun die Ziege, Ihr seid wohl ein sehr vertrauenserweckender Anblick.


    Scheint so! ;)



    Wie schön, auch noch von unten ohne Nebel. :clab:


    Das ist der Nachteil an den hohen Bergen - da hält sich der Nebel meist länger...



    ;::Fe:; Neid und wieder Neid ;::Fe:;


    Wir waren aber sehr froh, dass wir "vorgewarnt" worden sind. Sonst hätte uns der Elch wohl sehr überrascht. Und der war wirklich RIESIG!



    Himmel, habt ihr ein Glück mit Viechern, weder Elch noch Mountain Goal haben wir bis jetzt gesehen :clab::clab::clab::clab: eine wunderschöne Wanderung


    Ich halte euch die Daumen! :!! Irgendwann wird es klappen! Meist dann, wenn man am wenigsten damit rechnet.... Ich kann dich aber beruhigen - bis zu den Seelöwen am Pazifik kommen jetzt keine Viecher mehr... ;)



    Werde ich dann beteiligt ;) ?


    Klar - ich schaue mal, was ich für dich mit raushandeln kann... ;)



    OMG, was für ein Koloss. Ich finde die Größe dieser Tiere immer extrem beeindruckend.


    Koloss trifft es gut. So ganz ohne Vorwarnung hätten wir uns da wohl erschreckt...



    Und noch ein Tier. Sehr schön. Interessant, dass die so gar nicht scheu war...


    Wir sind sicherheitshalber ein bisschen ausgewichen. Aber ich denke, das war für sie eh klar, dass die Gäste Platz machen müssen. :gg:



    Sehr coole Tour. Kann man schon etwas stolz sein, oder?


    ;;NiCKi;:


    Ich lese auch noch mit :wink4: - wenn auch bei den letzten Reisetagen eher still.


    Schön, dass du mit dabei bist! :wink4:


    Aber es ist schön zu verfolgen, wie ihr eure Tage genießt. Die Wanderungen sind Klasse =) . Buntes Herbstlaub, tolle Ausblicke :clab:


    ;;NiCKi;:

  • Nach dem langen Tag gestern gehen wir es heute etwas entspannter an.

    Nun geht es los – auf gut 5 km sollen an die 800 Höhenmeter überwunden werden.

    So,so. Das nennst du entspannt! :EEK::gg:

    Der Weg ist wunderschön – er führt durch die herbstlich gefärbten Laubwälder nach oben.

    Eine traumhafte herbstliche Wanderung nach der anderen! Ihr habt echt Glück mit dem Wetter gehabt.

    Und tatsächlich, das imposante Tier liegt immer noch quer über den Weg.

    Gut, dass man ihn problemlos umgehen konnte. Stell dir vor, der liegt an einer Stelle, wo man nicht drumherum kann! Umkehren?


    Dieses Bild ist genial! Irgendwie wirken die Bäume wie fehl am Platz.



    Im weiteren Abstieg treffen wir noch eine Rocky Mountain Goat, die sich von uns nicht stören lässt.

    Tolle Tiersichtungen habt ihr immer wieder! ;;NiCKi;:


  • So,so. Das nennst du entspannt! :EEK::gg:


    Du darfst ja nicht außer Acht lassen, dass wir schon ein paar Wochen Konditionstraining hinter uns hatten.... ;)



    Eine traumhafte herbstliche Wanderung nach der anderen! Ihr habt echt Glück mit dem Wetter gehabt.


    :!! Ja, in Idaho und Nord-Utah hatten wir wirklich Wetterglück... Dafür hat uns Süd-Utah dann etwas im Stich gelassen... :nw:



    Gut, dass man ihn problemlos umgehen konnte. Stell dir vor, der liegt an einer Stelle, wo man nicht drumherum kann! Umkehren?


    Gute Frage! Vermutlich - weil so ganz auf Tuchfühlung will man mit so einem Riesentier ja auch nicht gehen...



    Dieses Bild ist genial! Irgendwie wirken die Bäume wie fehl am Platz.


    ;;NiCKi;: Das wirkt ein bisschen so, als hätte sie ein Maler nachträglich eingefügt...



    Tolle Tiersichtungen habt ihr immer wieder! ;;NiCKi;:


    Ja, da hatten wir in dem Urlaub wirklich Glück. Aber außer ein paar Seelöwen haben wir jetzt leider nichts mehr im Angebot... :nw:

  • 2. Oktober 2018 – Bryce Canyon


    Heute müssen wir uns endgültig von den Rocky Mountains verabschieden! Schade, wir haben die Zeit in den Bergen wirklich sehr genossen!


    Nun steht aber die Fahrt nach Escalante im Süden von Utah auf dem Programm. Wir gehen es etwas gemütlicher an und sind erst um 8:30 Uhr beim Frühstück. Eine Stunde später geht es dann los in Richtung Süden. Mit Ausnahme eines kurzen Tankstopps in Fillmore fahren wir durch bis zum Bryce Canyon, wo wir um 13 Uhr ankommen. Bereits auf der Fahrt hat es immer mal wieder geregnet, hier nieselt es leicht. Beim ersten Blick in den Canyon sehen wir gar nichts, weil dichter Nebel aufsteigt.






    Aber wir haben Glück und der Nebel reißt immer mal kurz auf. Wir machen ein paar Fotos beim Inspiration Point und den besten Ausblick haben wir beim Bryce Point.






    Eigentlich wollen wir noch zum Sunset Point, aber es zieht zu und beginnt wieder zu regnen. ;;ReSmilie;;


    So stromern wir in der Lodge noch kurz durch den Gift Shop. Das Wetter sieht nicht danach aus, als würde es sich bald bessern, so fahren wir weiter nach Escalante, wo wir kurz nach 16 Uhr im Inn einchecken.


    Abendessen gibt es in der Circle D Eatery, danach gehen wir noch auf einen Gin Tonic mit Utah Gin (Madame Pattirini) ins Pub nebenan.




    ;arr: hier geht es schnatterfrei zum nächsten Tag

    • Offizieller Beitrag

    Beim ersten Blick in den Canyon sehen wir gar nichts, weil dichter Nebel aufsteigt.

    :EEK::EEK:
    Nebel hatte ich dort noch keinen.

  • 3. Oktober 2018 – Lower Calf Creek Falls & Cottonwood Canyon Road


    Entgegen der Wettervorhersage scheint die Sonne heute vom strahlend blauen Himmel. Wir gehen in das Kaffeehaus nebenan zum Frühstück. Hier bekommen wir den besten Espresso des bisherigen Urlaubes – aus einer richtigen italienischen Espresso-Maschine, die direkt auf die Herdplatte gestellt wird.


    Danach starten wir in Richtung Osten. Immer wieder zieht dichter Nebel über die Straße, aus dem wir auf den höheren Stellen auftauchen.





    Wir haben so unsere Zweifel, wie es beim Trailhead sein wird, der ja tiefer liegt. Aber nach einer recht dichten Nebelbank ist es auch hier strahlend blau. Wir bekommen problemlos einen Parkplatz und starten unsere Wanderung.




    Nach einer gute Stunde erreichen wir die Wasserfälle, die in Natura deutlich beeindruckender sind, als erwartet. Wir bleiben eine gute Stunde und machen Unmengen an Fotos, ehe es wieder zurückgeht.






    Nun geht es über den Scenic Byway 12 nach Westen:




    Wir fahren bis Cannonville. Das Wetter schaut sehr gut aus und so beschließen wir, über die Cottonwood Canyon Road, die wir bereits von zwei frühreren Reisen kennen, nach Page zu fahren.




    Am Anfang gibt es noch einen kurzen Fotostopp beim Grosvenor Arch.



    Nachdem das Wetter immer noch gut aussieht, beschließen wir, weiter über diese Straße und nicht zurück nach Cannonville zu fahren. Leider lernen wir auf der weiteren Strecke, dass sich das Wetter hier auf sehr kurzen Abschnitten dramatisch ändern kann. Eben noch scheint die Sonne, dann beginnt es aus einer einzigen Wolke zu regnen. Etwas, was sich auf dieser Strecke niemand wünscht. Nachdem es Richtung Page deutlich kürzer ist, als umzudrehen, fahren wir weiter. Aber die Straße ist binnen kürzester Zeit unfahrbar – es fährt sich wie auf Schmierseife. Wir kommen trotzdem einigermaßen gut voran, bis die Straße vor uns eine Kurve macht und bergauf führt. Hier rechnen wir uns wenige Chancen aus und warten den Regen, der auch innerhalb weniger Minuten wieder aufhört, ab. Allerdings ist die Straße sehr matschig. Wir warten gute eineinhalb Stunden, in der Hoffnung, dass die Sonne die Nässe auftrocknet. Um 17:30 Uhr starten wir einen Versuch, den wir schon nach wenigen Metern abbrechen. Zu groß ist das Risiko, mit dem Auto stecken zu bleiben. Da die Straße hier recht eng ist, fahren wir ein Stück rückwärts und drehen bei der ersten Möglichkeit um, um eine Stelle zu suchen, wo wir das Auto gefahrlos parken können. Diese finden wir bald beim Lower Hackberry Trailhead. Kaum haben wir geparkt, kommt ein Local mit einem großen Offroad Fahrzeug und passenden Reifen vorbei. Da wir heute wohl nicht mehr aus eigener Kraft bis Page fahren können, fragen wir ihn, ob er uns mitnehmen kann. Glücklicherweise stimmt er zu.


    Auch er schwimmt mit seinem Auto etwas über den Hügel hinauf, kommt aber gut durch. Von allen Seiten fliegt der Schlamm aufs Auto.



    Kurz danach ist die Straße völlig trocken und wir treffen ein paar Typen aus Georgia, die uns erzählen, dass es auch bis zur US 89 so bleibt. In Summe hat uns wohl nicht einmal ein Kilometer gefehlt. Aber das hilft uns auch nicht. Wir sind sehr dankbar, dass uns der Local bis zu unserem gebuchten Hotel in Page bringt. Der äußere Zustand seines Autos zeigt deutlich, was es auf der Strecke bewältigen musste...



    Abendessen gibt es im Gone West gleich nebenan.


    ;arr: hier geht es schnatterfrei zum nächsten Tag

  • die Wasserfälle, die in Natura deutlich beeindruckender sind, als erwartet

    Die sind aber auch wunderschön =) . War denn gar nicht viel los? Auf den Bildern wirkt es als wärt ihr ganz alleine.

    Nun geht es über den Scenic Byway 12 nach Westen

    ;dherz;

    Cottonwood Canyon Road

    Oha, so kann's gehen mit dem Wetter :EEK: . War sicher gut, dass ihr das Auto stehen lassen habt. Jetzt bin ich mal gespannt, wie es mit dem Wiederholen klappt.

    Der äußere Zustand seines Autos zeigt deutlich, was es auf der Strecke bewältigen musste...

    allerdings - das wäre dem Mietwagen kaum zuzumuten, sofern ihr überhaupt weitergekommen wärt.

  • . Immer wieder zieht dichter Nebel über die Straße, aus dem wir auf den höheren Stellen auftauchen.

    Ich mag diese Stimmung ;;NiCKi;:

    Nach einer gute Stunde erreichen wir die Wasserfälle, die in Natura deutlich beeindruckender sind, als erwartet. Wir bleiben eine gute Stunde und machen Unmengen an Fotos, ehe es wieder zurückgeht.

    Wunderschön :clab:

    und so beschließen wir, über die Cottonwood Canyon Road, die wir bereits von zwei frühreren Reisen kennen, nach Page zu fahren.

    ;;ebeiL_, einfach eine tolle Strecke


    aber nicht mit Regen ;;_Fe6__:schreck: So ein Mist, da hat es euch böse erwischt :EEK::EEK:

    Von allen Seiten fliegt der Schlamm aufs Auto.

    Klasse, dass der nette Kerl euch mitgenommen hat, sonst hättet ihr im Auto übernachten müssen :rolleyes::rolleyes:
    Jetzt bin ich gespannt, wie ihr wieder zu eurem Auto gekommen seid ;,cOOlMan;:

  • Nach einer gute Stunde erreichen wir die Wasserfälle, die in Natura deutlich beeindruckender sind, als erwartet. Wir bleiben eine gute Stunde und machen Unmengen an Fotos, ehe es wieder zurückgeht.

    Ich fand die auch wunderschön! ;;ebeiL_,

    Nun geht es über den Scenic Byway 12 nach Westen:

    Ich liebe diese Straße! Beim allerersten mal mussten wir sie leider in der Dunkelheit fahren. Das war nicht so toll :rolleyes:

    Da wir heute wohl nicht mehr aus eigener Kraft bis Page fahren können, fragen wir ihn, ob er uns mitnehmen kann. Glücklicherweise stimmt er zu.

    Glück gehabt! In solchen Situationen bin ich froh, dass wir unsere "Übernachtung" eh dabei haben (Zelt) :gg:

    Auch er schwimmt mit seinem Auto etwas über den Hügel hinauf, kommt aber gut durch. Von allen Seiten fliegt der Schlamm aufs Auto.

    Gut, wenn man bei einem Profi im Auto sitzt! (Davon gehe ich auf jeden Fall aus) :!!

    Der äußere Zustand seines Autos zeigt deutlich, was es auf der Strecke bewältigen musste...

    :EEK::EEK::EEK:

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