East Coast & Bermuda 2019

  • So, dann wollen wir mal wieder. Wir bleiben in Bethany Beach.


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    Tag 12: 29.07.2019


    (Link zur Originalquelle)


    Vor dem Frühstück mache ich einen kleinen Spaziergang zum Strand. Ungefähr zehn Minuten läuft man.


    Hübsch, aber nicht spektakulär - ich bin von Bermuda verwöhnt! Ein typischer East Coast Beach eben. Noch ist natürlich wenig los.


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    Zurück gibt es erstmal Frühstück. Anschließend startet mit Fitnessprogramm. Ich muss unbedingt mal wieder laufen, das macht mich sonst ganz kribbelig.


    Ich laufe die Oakwood Raod entlang, über den Coastal Highway zum Strand, diesem ein Stück entlang und schließlich weiter über den Boardwalk. Den ganz bis zum nördlichen Ende und wieder an den Strand. Hier ist der Sand aber so tief, dass es mir zu anstrengend wird, und ich laufe wieder zurück. Weiter geht es durch ein Wohngebiet nach Norden. Dann zurück am Coastal Highway und rechts in die Kent Road. Von hier ist es nicht mehr weit bis zum Retreat Drive.


    Anja, Lisa-Marie und ich möchten nun zum Delaware Seashore State Park. Sind nur ein paar Meilen den Coastal Highway hoch nach Norden. Kostenpunkt: 10 USD Eintritt für non-residents.


    Dort ist schon ganz schön was los - kein Wunder, der Strand ist klasse.


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    Die Lage am Indian River Inlet hat auch was.


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    Wir verkümeln uns in den Schatten, denn die Sonne brennt mit allem, was sie hat, vom Himmel. Und der beste Schatten ist wo? Direkt unter dem Boardwalk, der zum Strand führt. Da rieselt zwar hin und wieder eine Prise von oben durch die Ritzen, aber das nehmen wir in Kauf.


    Wie üblich beneide ich die perfekt ausgestatteten Amerikaner, die alles dabei haben: Riesenkühltaschen, Sonnenschirme, ganze Sonnenzelte usw. usf.


    Erstmal ins Wasser. Herrlich! Angenehm warm bei ca. 26° C, aber doch erfrischend. Genau richtig.


    Ich habe wie üblich Hummeln im Hintern und gehe auf Foto-Entdeckungstour. Die Brücke über den Inlet zum Beispiel ist ganz interessant.


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    Wenn man sie per pedes überquert, hat man einen schönen Blick auf den nördlichen Teil des Parks.


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    Klarer Fall: Der Delaware Seashore SP ist ein sehr schöner klassischer Beach Park. Perfekt für Familien mit Kindern. Überhaupt ist Bethany ein ruhiger Familienort. Rehoboth Beach und Dewey Beach weiter im Norden sind dagegen eher was fürs Partyvolk. Wir haben eine gute Wahl getroffen.


    Die nächste Wahl, die wir treffen, ist hingegen weniger genial. Wir möchten einkaufen. Und zwar nach Rehoboth Beach. Leider stehen wir in einem nicht enden wollenden Stau und kapieren erst jetzt, wieso es Wegweisungen durchs Landesinnere gibt. Die Küstenstraße ist die Hölle in der Hochsaison!


    Noch blöder, dass es nicht einen Supermarkt gibt. Wir fahren bis zu den Outlets, die schon recht weit im Norden von Rehoboth anfangen (und sich über verschiedene Locations weiter nach Norden ziehen), und finden nichts. Ein Fresh Market, ja gut, aber da gibt es nur völlig überteuerten Schnickschnack. Außerdem brauchen wir nicht nur Bio-Sachen, sondern z.B. Klopapier. Ganz was Profanes. Gibt´s im Organic Food Paradies aber nicht.


    Totaler Fehlschlag - wir fahren unverrichteter Dinge zurück Richtung Bethany.


    Unser Ziel ist aber nicht das traute Heim, sondern der Holts Landing State Park an der Indian River Bay. Auf dem Weg dorthin machen wir Halt beim Weis Super Market, der nur ein paar Meilen im Landesinneren liegt. Und gleich ist es mit 96° F brüllend heiß. Wahnsinn, wie viel Abkühlung der Ozean bringt.


    Der State Park, zu dem wir nach einer schönen Fahrt an einer schicken Wohnsiedlung und vornehmen Farmen vorbei kommen, ist ganz nett. Vor allem die Picnic Area ist hübsch.


    Leider fängt es etwas an zu stippeln, also essen wir erstmal Nachos mit Guacamole - Fototour kommt später.


    Nachdem eine große Wolke der Sonne Platz gemacht hat, kommen die Marschlandschaft und die Indian Bay sowieso viel besser zur Geltung.


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    Im Hintergrund die Brücke, die über den Indian River Inlet führt. Dort liegt der Delaware Seashore State Park, wo wir vor kurzem noch waren.


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    Vor allem Ornithologen und Krabbenfischer kommen auf ihre Kosten.


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    Mensch, beinahe hätte ich es vergessen: Heute haben Anja und ich Hochzeitstag. 25 Jahre, um genau zu sein. Und was liegt näher, als zur Feier des Tages mal richtig schick essen zu gehen? Ähm, ich traue mich kaum, es zu sagen, aber wir stehen eher auf einfache Kost, die überteuerten Schickimicki-Seafood-Läden dürfen andere bereichern. Wir landen ganz bodenständig bei Grotto´s Pizza in Bethany Beach am Highway #26.


    Nun ja, die 8 Slices Pizza Hawaii sind nicht schlecht (Grotto´s ist übrigens eine Kette). Aber auch nicht gut. Geht so, würde ich sagen. Der Kellner ist übereifrig wie so häufig, aber nett. Im Nachhinein hätten wir vielleicht doch ein paar Mücken mehr locker machen sollen. Müssen ja nicht gleich Shrimps und Hummer sein.


    Ach, egal. Wir finden, dass wir trotzdem einen schönen Tag hatten.


    Ist aber noch ein bisschen früh für die Wohnung. Zumal das Licht erst jetzt so richtig schön ist. Also fahren wir zurück zum Delaware Seashore State Park. Bei Big Chill, dem Strand-Restaurant, gibt es doch bestimmt eine leckere (Virgin) Margerita.


    Gibt es auch, aber der Laden ist sowas von voll. Und überteuert, Margerita 10 USD - ja, wir sind geizig, gebe ich zu. Man könnte auch sagen, wir lassen uns nicht übers Ohr hauen, je nach Sichtweise.


    Also trinken wir keine Margerita, sondern genießen einfach den Strand und das Meer und die tiefstehende Sonne.


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    Wenn wir schon nichts trinken bei Big Chill, die Aussicht ist übrigens kostenlos.


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    • Offizieller Beitrag

    Ein Tag an der Nordee also. :gg:

    Noch blöder, dass es nicht einen Supermarkt gibt.

    Öhm, das tippt man doch vorher schon ins Navi ein. Oder Google. :nw:

    Ach, egal. Wir finden, dass wir trotzdem einen schönen Tag hatten.

    Das einzige was zählt.
    Aber Dein Großvater war Schotte oder Oma auch?

  • WIE????? Du kennst nicht die legendären Moons???? 1991, bei unserer ersten Reise, habe ich sie zum ersten Mal gegessen. Seit dem sind sie unverändert. Genial und köstlich. Unbedingt mal probieren.

    :schaem: habe jetzt mal gegoogelt - sieht gut aus :!!

    Hübsch, aber nicht spektakulär - ich bin von Bermuda verwöhnt!

    Klaro, aber Strand ist doch wirklich toll. halt nicht so das Türkisfarbene Wasser

    Ich muss unbedingt mal wieder laufen, das macht mich sonst ganz kribbelig.

    kann ich sehr gut verstehen - bist also auch ziemlich sportlich ?!

    Dann zurück am Coastal Highway und rechts in die Kent Road. Von hier ist es nicht mehr weit bis zum Retreat Drive.

    das waren dann wieviel Km ?

    Klarer Fall: Der Delaware Seashore SP ist ein sehr schöner klassischer Beach Park

    Japp, gefällt mir

    Die Küstenstraße ist die Hölle in der Hochsaison!

    war zu erwarten ;,cOOlMan;:

    Ähm, ich traue mich kaum, es zu sagen, aber wir stehen eher auf einfache Kost, die überteuerten Schickimicki-Seafood-Läden dürfen andere bereichern. Wir landen ganz bodenständig bei Grotto´s Pizza in Bethany Beach am Highway

    zu der Sorte gehöre ich auch, obwohl zu so besonderen Gelegenheiten darfs dann schon mal was nettes sein
    Unser Stammlokal in unserer kennenlernphase war Burger King - auch nicht gerade schickimicki :gg:

    die Aussicht ist übrigens kostenlos.

    die ist ja quasi unbezahlbar - toll

  • Öhm, das tippt man doch vorher schon ins Navi ein. Oder Google.

    Naja, Rehoboth Beach besteht aus einer riesigen Straße, an der alles ist - sollte man meinen. Bloß kein Supermarkt - wider Erwarten.

    Aber Dein Großvater war Schotte oder Oma auch?

    Nee, aber ich bin quasi Lipper. Das sind die, die die Schotten wegen Verschwendungssucht fort auf die Insel gejagt haben.


    (10 Dollar plus Tip für ne gepanschte Margerita mache ich nicht. Da stelle ich mich lieber mit ner Dose Bier in der Hand an den Strand.)

    Klaro, aber Strand ist doch wirklich toll. halt nicht so das Türkisfarbene Wasser

    Das ist das Problem. Man ist verwöhnt von Bermuda. Dabei hat man richtig türkises Wasser in den USA nur auf Hawai'i, Süd-Florida und auf den Virgin Islands. Von ein paar Binnengewässern abgesehen.

    kann ich sehr gut verstehen - bist also auch ziemlich sportlich ?!

    Ja, ich denke schon.

    das waren dann wieviel Km ?

    So ca. 9 km. Bissi mehr vielleicht. Aber es war sehr warm und schwül.

  • Ach wie schön leer war es da doch im April. Ein Traum. ;;NiCKi;: Aber zum profanen Einkaufen darfst du doch nicht in eine Beach Town fahren. ;):D


    Da bin ich ja mal gespannt, was ihr von dort aus noch so macht und ob ich das auch kenne.

    • Offizieller Beitrag

    Das sind die, die die Schotten wegen Verschwendungssucht fort auf die Insel gejagt haben.

    ;haha_

    plus Tip

    Bei Getränken habe ich noch nie, schottischer Urgroßvater.
    Dagegen waren ja die Virgins richtig preiswert mit $3,50 zur Happy Hour.

  • Prima - immer ein schönes Gesprächsthema wenn wir uns mal treffen

    Sehr gerne. Ich hoffe ja immer noch, dass ich wenigstens einen Tag zum Fulda-Treffen kommen kann. Das Problem ist, dass genau an dem Samstag Lisa-Marie in ihr Auslandsjahr nach Ephraim (UT) abreist. Wir bringen sie ST. nach FRA, kämen auf dem Rückweg aber quasi an FD vorbei. Es sei denn, wir bleiben bei meiner Schwester unten im Odenwald. Das muss ich jetzt mal endgültig klären. Ansonsten würden wir eine Übernachtung von ST.-So. machen. Wobei wir auch noch keine Flugzeiten wissen. Die fliegen da als Gruppe los, keine Ahnung, welchen Flug die nehmen möchten nach SLC.

    Ach wie schön leer war es da doch im April. Ein Traum.

    Im Sommer tanzt da der Bär. Das sind prime destinations für amerikanische Familien. Aber das Meer ist im Sommer herrlich warm zum Baden. Für uns ganz wichtig.

    Dagegen waren ja die Virgins richtig preiswert mit $3,50 zur Happy Hour.

    Also ne Virgin Marg. für 3,50 hätte ich gleich drei von bestellt. Kein Ding. Aber die sollten alle 10 USD kosten. Oder es gab keine Virgins, weiß nicht mehr genau. Hier das Menu: Click


    Das war da auch total überfüllt und wahnsinnig laut. Nee, nee, nicht mit uns. :neinnein:

  • Im Sommer tanzt da der Bär. Das sind prime destinations für amerikanische Familien. Aber das Meer ist im Sommer herrlich warm zum Baden. Für uns ganz wichtig.

    Ich weiß. Deshalb war ich ja im Frühling dort. Ich will ja sowieso nicht im Meer baden. :D

  • Ein kurzer Tagesbericht heute, deshalb geht es auch schon weiter. Unser Ziel heute: images/eastcoastMore/eastcoastMore206@2x.jpg.


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    Tag 13: 20.07.2019


    (Link zur Originalquelle)


    Mein Rücken quält mich noch immer. Ich muss versuchen, ihn mit einem kleinen Läufchen zu besänftigen. Wieder die gleiche Runde, nur komme ich diesmal auf die glorreiche Idee, den Coastal Highway auf dem Rückweg noch ein Stück nach Süden weiterzulaufen und dann rechts in ein Wohngebiet in South Bethany zu rennen. Dieses besteht quasi nur aus "Not outlet"-Straßen. Nachdem mich ein Pärchen komplett in die falsche Richtung schickt, frage ich einen Amerikaner, der auf dem Fahrrad unterwegs ist, wie ich zur Kent Avenue komme. Er sagt, ich solle ihm folgen, es wäre etwas kompliziert zu erklären ("It´s easy to get lost here.") - kann ich mir denken. Also renne ich neben ihm her, während er mich fragt, woher ich komme, was ich mache usw. Üblicher amerikanischer Small-Talk. Bloß, dass ich schon knapp 8 km in den Beinen habe bei ziemlicher Hitze.


    Tagesziel heute: Assateague Island. In Maryland - wieder mal ein neues U.S.-Bundesstaat auf unserer Liste.


    Dummerweise vergesse ich unseren America The Beautiful Pass und wir müssen in South Bethany umdrehen und zurückfahren - nicht so schlimm, sind ja nur ein paar Meilen.


    Ungefähr eine Stunde dauert die Fahrt über Fenwick Island und Ocean Beach, wo es rechts abgeht ins Landesinnere, bis wir beim Assateague Island Visitor Center ankommen. Dort whatsappen wir mit Carolin und vereinbaren einen Treffpunkt ganz im Süden des Parks.


    Leider ist beim South Beach kein Parkplatz aufzutreiben. Wir gurken eine Weile herum und landen schließlich beim kleinen Parkplatz des Life of the Forest Nature Trails.


    Ganz schön heiß, die Sonne knallt vom Himmel. Gründlich Eincremen ist angesagt.


    Zehn Minuten sind es von hier zum Strand ungefähr, der sich so präsentiert:


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    Das Wasser ist erste Sahne. Schön warm, allerdings sind die Wellen ziemlich hoch.


    Wir machen einen längeren Spaziergang nach Süden und stoßen dabei auf dieses Exemplar: eine Horseshoe Crab. Eine ganze Reihe der sonderbar aussehenden Tiere finden wir.


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    Unser Spaziergang zieht sich - eine Stunde oder so sind wir unterwegs. Aber der Sand und das Meer und die Sonne sind einfach herrlich.


    Auf dem Rückweg zum Auto sehen wir dann auch endlich diese Tiere:


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    Eine ganze Herde ist unterwegs und lässt sich überhaupt nicht von uns stören. Wir kommen mit einem Volunteer der Pony Patrol ins Gespräch, der darüber wacht, dass niemand den Tieren zu nahe kommt. Der Mann ist sehr nett, erzählt uns von den Moskitos bei Westwind (aus dem Landesinneren), wie schön das Campen zu allen Jahreszeiten ist, dass die Ponys auch gerne mal baden gehen und er sogar schon mal 30 Tiere auf einmal am Strand gesehen hat, dass seine Tochter in Utah am College ist und er hier eine Farm hat usw. usf.


    Wir fahren ein Stück zurück und biegen links in den Bayside Drive. Den Parkplatz zum Marsh Nature Trail verpassen wir erst und landen ganz am Ende der Straße. Also zurück und siehe da: Diesmal finden wir die richtige Stelle.


    Hier startet der Boardwalk, von dem man schöne Aussichten über die Marschlandschaft hat.


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    Nun ist es Zeit für den Heimweg.


    Wir kommen durch Ocean City und ich hüpfe kurz raus, um wenigstens zwei, drei Bilder zu machen.


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    Viel zu trubelig, Ballermann-Atmosphäre, Hochhausklötze am Strand. Ich möchte nicht wissen, was hier abends los ist. Der Ort ist eher was für Partyfreunde. Mich nerven schon die Unmengen billiger Fresstempel, Kinderverblödungs- und Kitschläden. (Warum machen die Eltern mit den Kids nicht einfach mal einen Strandspaziergang - ohny Handy wohlgemerkt?) Ich erinnere mich an das, was der Mann von der Pony Patrol gesagt hat: Ocean City sei schrecklich. Im Winter 3000 Einwohner, im Sommer 300000.


    Gut, dass wir in Bethany sind, da ist es doch um einiges gediegener.


    Den Rückweg bzw. die Ankunft in unserer Ferienwohnung versüße ich mir noch mit zwei Boston Cremes, die ich in Bethany Beach aufgreife.


    Zum Abendessen gibt es übrigens tiefgefrorenen Fisch und Chicken mit Salat und Kartoffeln, falls das jemanden interessiert.

  • Ah, so sieht es da im Sommer aus. Viel zu voll. ;)


    Und ich mag Ocean City irgendwie, aber eben nicht im Sommer. ;) Viel zu voll und viel zu teuer.


    Im April ist die Ecke wirklich toll. Auch Fenwick beim Leuchtturm.


    Und ihr seid als nur im südlichen Teil von Assateague gewesen?

    • Offizieller Beitrag

    Er sagt, ich solle ihm folgen, es wäre etwas kompliziert zu erklären

    Entweder fährt er recht langsam oder Du läufst sehr schnell. :gg:

    Zehn Minuten sind es von hier zum Strand ungefähr, der sich so präsentiert:

    Kein Schatten :EEK:

    Hier startet der Boardwalk, von dem man schöne Aussichten über die Marschlandschaft hat.

    Boardwalks mag ich, wie lang ist er denn, ist er komplett auf dem Bild zu sehen?

  • Ich muss versuchen, ihn mit einem kleinen Läufchen zu besänftigen.

    das schaffe ich bei mir auch meistens

    Üblicher amerikanischer Small-Talk. Bloß, dass ich schon knapp 8 km in den Beinen habe bei ziemlicher Hitze.

    :gg:

    Zehn Minuten sind es von hier zum Strand ungefähr, der sich so präsentiert:

    Klasse :clab:

    eine Horseshoe Crab

    sehr cool

    Viel zu trubelig, Ballermann-Atmosphäre, Hochhausklötze am Strand. Ich möchte nicht wissen, was hier abends los ist. Der Ort ist eher was für Partyfreunde. Mich nerven schon die Unmengen billiger Fresstempel, Kinderverblödungs- und Kitschläden.

    bissel trubel mit Geschäften etc. mag ich ja eigentlich - aber so wie Du es schulderst isses vielleicht doch too much

    Zum Abendessen gibt es übrigens tiefgefrorenen Fisch

    Ui, der wäre mir zu hart und zu kalt ;te:

  • Kein Schatten

    Null. Absolut gar nicht. Da braucht man eigentlich so ein halboffenes Zelt, auch gegen den Wind.

    Entweder fährt er recht langsam oder Du läufst sehr schnell.

    Er fuhr langsam und ich lief schnell. :D

    Boardwalks mag ich, wie lang ist er denn, ist er komplett auf dem Bild zu sehen?

    Nicht ganz im Bild. Ich schätze, dass der so eine halbe Meile lang ist.

    Ui, das ist heftig.

    Totaler Rummel. Nicht mein Ding.

    sehr cool

    Ich dachte erst, das wäre ein Rochen. Wusste gar nicht, dass diese Crabs so riesig sind.

    bissel trubel mit Geschäften etc. mag ich ja eigentlich - aber so wie Du es schulderst isses vielleicht doch too much

    s.o. Mich stören auch die vielen Billigläden und -restaurants. Das gibt es in Bethany so überhaupt nicht.

    Ui, der wäre mir zu hart und zu kalt

    :la1;

  • Und wieder ein neuer Tag. Wir bleiben in Bethany Beach. Eine Woche haben wir uns dort eingenistet.


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    Tag 14: 21.07.2019


    (Link zur Originalquelle)


    Nach dem Frühstück geht es wieder auf Entdeckungsreise. Der Cape Henlopen State Park lockt. Auch Neuland für uns.


    Er entpuppt sich als klassischer Beach Park mit einem schönen Strand, warmen, klaren Wasser und viel Betrieb. Hier sind vor allem amerikanische Familien unterwegs, aber wer kann es ihnen verdenken? Die Delaware Coast ist eine gute Alternative zu den Outer Banks oder den weiter nördlich gelegenen Küstenregionen in New Jersey.


    Der Strand ist schon ganz hübsch.


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    Lisa-Marie und ich machen einen Spaziergang Richtung Norden am Wasser entlang. Vor uns liegt The Point, ein Vogelschutzgebiet. Hier geht es nicht weiter.


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    Ich biege links ab. Puuh, der Sand ist heiß. Ich bin barfuß unterwegs. Am Wasser ging das ja, aber jetzt - mir qualmen die nicht vorhandenen Socken.


    Ich flüchte mich mit meinen Füßen auf die kleisten Flecken Schatten, um ein paar Fotos von der herrlichen Dünenlandschaft machen zu können.


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    Mit dem Tele komme ich doch noch zu The Point.


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    Ich hüpfe über den heißen Sand, lande auf genauso heißen Steinen - ein kleiner Parkplatz, der ans Wasser der Delaware Bay führt.


    Da liegt es vor mir: das Harbor of Refuge Lighthouse


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    Auf dem Gelände des State Parks liegt das historische Fort Miles, im Zweiten Weltkrieg eine Militärbasis, die die Delaware Bay schützen sollte. Ganz in der Nähe ist Battery Hunter - gucke ich mir an. Vor allem den Ausblick übers Meer von oben kann man genießen.


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    Der ist ähnlich wie von der Vogelbeobachtungsplattform, die ebenfalls nur ein paar Schritte entfernt ist. Wobei, wie gesagt, barfuß bei knallheißem Sand ist jeder Schritt eine Herausforderung.


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    Mir wird das zu heiß. Ich trete den geordneten Rückzug an.


    Mann, was bin ich froh, als ich wieder am Wasser bin und meine qualmenden Füße hineintauchen kann.


    Zurück bei meinen Damen springe ich erstmal ins kühle Nass und bade eine Runde.


    Bald brechen wir auch, aber wir verlassen den Park noch nicht, sondern fahren zum Observation Tower. Von oben hat man einen sehr schönen Rundumblick über Fort Miles und den gesamten Park.


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    Wieder unten ist Picknick angesagt. Nachos mit Guacamole als kleiner Snack zwischendurch geht immer.


    Meinen Anja und Lisa-Marie offenbar auch.


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    Nun wird es Zeit, den Park zu verlassen. Auf dem Rückweg machen wir Halt in Rehoboth Beach und statten den Outlets einen Besuch ab. Ich schlage beim 2-for-1 Angebot von Asics zu und kaufe zwei Paar Laufschuhe, während die Damen durch diverse Klamottenläden ziehen. Wie es der Zufall will, treffen wir hier auch auf meine Schwester nebst Familie.


    Einkaufen strengt an. Vor allem, wenn es schwülwarm ist. Ist es nämlich.


    Also sehen wir zu, dass wir nach Hause kommen, was sich bei dem Mörderverkehr aber wieder mal als Geduldsprobe erweist.


    Kurz vor Sonnenuntergang möchte ich noch eine kleine Fototour unternehmen. Etwas südlich von Bethany liegt ja Fenwick Island und der dortige State Park wartet auf einen Besuch.


    Also los.


    Als wir ankommen, ist es noch sonnig ...


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    ... aber es droht ein Thunderstorm, wie der Himmel im Nordosten zeigt.


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    Wir machen nur einen kurzen Abstecher. Reicht aber auch. Der Strand ist hübsch, aber das ist er anderswo auch. Also zurück nach zu unserer Ferienwohnung.


    Über das Abendessen statte ich wie folgt Bericht ab: Bratkartoffeln mit Spiegelei. Lecker.

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