East Coast & Bermuda 2019

  • Bin auch noch dabei.

    Freue mich, dass ihr noch mitfahrt. Wird ja sonst langweilig.

    aber es ist doch ziemlich voll dort im Sommer. Und der Verkehr...

    Das ist der Nachteil. Die East Coast ist im Sommer sehr voll. Da machen die amerikanischen Familien selbst gerne Urlaub.

    Bin auch noch da und freue mich über Ablenkung mit schönen Bildern.

    Das ist schön, Betty. Bisschen Ablenkung ist vielleicht nicht das Schlechteste.

    Das mit dem eingeschränkten Blick von oben ist aber nicht normal. Hatten die eine Baustelle?

    Nee, keine Baustelle. Das war wohl normal. Man durfte da oben nicht einmal im Kreis rumgehen, sondern musste auf dem gelben patch bleiben.

    Zum Glück nicht.

    Musst du mal in so ein stinknormales Super 8 und Knights Inn oder Budget was weiß ich einchecken. Da hat man das dann öfters mal. Wobei ich solche Läden auch mittlerweile meide, manchmal geht es preislich für uns aber nicht anders. Vor allem, wenn wir zu dritt oder viert unterwegs sind.

  • Nee, keine Baustelle. Das war wohl normal. Man durfte da oben nicht einmal im Kreis rumgehen, sondern musste auf dem gelben patch bleiben.

    Dann wäre das neu, denn ich habe sogar Bilder ohne Scheibe. KLICK

    • Offizieller Beitrag

    manchmal geht es preislich für uns aber nicht anders

    Ich buche immer das preiswerteste wo ich hin möchte, so entscheidet mitunter auch die Unterkunft den Ort der Übernachtung.
    Ich bin dort nur 8 Stunden. :nw:
    Ausnahme wenn ich mehrere Tage wo bin, dann habe ich auch was von einer schönen Unterkunft, wobei die billigen ja nicht unschön seien müssen. Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

  • Dann wäre das neu, denn ich habe sogar Bilder ohne Scheibe. KLICK

    Das geht nicht mehr heutzutage. Gab es damals bei dir auch schon diese gelbe Markierung, die man nicht verlassen durfte. Das war wirklich so: einzeln die letzten Stufen hoch, auf Gelb bleiben, kurz umgucken, runter, Nächster.

    Ausnahme wenn ich mehrere Tage wo bin, dann habe ich auch was von einer schönen Unterkunft, wobei die billigen ja nicht unschön seien müssen

    Ist bei uns im Prinzip nicht anders.

  • Weiter geht´s. Natürlich mit Stränden. Aber nicht nur! Erst mal kommt ein historisches Fort.


    Leider ist das Wetter heute nicht so dolle.


    ____________________________________________________________________________________________


    Tag 20: 27.07.2019


    (Link zur Originalquelle)


    Frühstück? Nicht der Rede wert. Ach so, der Frühstücksraum ist verdreckt. Viel zu klein sowieso, aber dazu noch schmutzig. Schnell weg!


    Nach vielen sonnigen Tagen zuletzt ist das Wetter heute nicht so prickelnd. Es ist bedeckt.


    Trotzdem möchten wir uns etwas anschauen. Fort Trumbull zum Beispiel, welches etwas südlich der hübschen historischen Innenstadt von New London liegt, durch die wir auf dem Weg dorthin kommen.


    Leider ist das Fort geschlossen, aber man kann auch von außen ein paar Fotos machen.


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    Wenn man erst mal angefangen hat zu fotografieren, fallen einem schon ein paar Motive ein.


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    Auch ins Innere kann man blicken, wenn man damit vorliebt nimmt, durch Fensterglas zu fotografieren. Besser als nichts.


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    Das Beste an dem Fort im geschlossenen Zustand ist allerdings der Blick rüber nach New London.


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    Gar nicht zu übel der Abstecher, zumal sich das Wetter hält. Google Maps verrät uns, dass ganz in der Nähe der Ocean Beach Park und der Harkness Memorial State Park sind. Beide erweisen sich als Enttäuschung. Der Ocean Beach Park ist ein kommerzieller Park mit Riesenrutschen und allem möglichen Firlefanz - nichts für uns. Kostet natürlich auch Eintritt. Kein Thema und weiter.


    Der Harkness Memorial Park ist nur für disabled persons. Ja wirklich, wird uns so gesagt. Ohne Behindertenausweis kein Zutritt. Ok, damit können wir nicht dienen.


    Wir können uns allerdings bei der Eolia Mansion ein wenig die Füße vertreten. So dolle ist das aber alles nicht und wir bleiben nur ein paar Minuten. Auf einen morgendlichen Stadtbummel durch New London hat auch niemand so richtig Lust, also fahren wir weiter nach Norden.


    Den nächsten Stopp machen wir erst als an der Interstate 95 ein viewpoint kommt mit einem schönen Blick auf den Mystic River und Historic Mystic (CT).


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    Ein Schild: Tanger Outlets - meine Mädels sind sofort ganz hin und weg. Sie wollen shoppen. Meine Begeisterung kennt Grenzen, aber ich füge mich in mein Schicksal.


    Die Foxwoods-Outlets entpuppen sich als Riesenkomplex mit Casino, Hotels, Outlet Mall und was weiß ich nicht noch alles. Ein Schloss mit blauem Dach als Blickfang - unglaublich. Wer setzt denn irgendwo in Connecticut Klein Las Vegas in die Landschaft? Da es in einem Reservat liegt, tippe ich auf eine indianische Investorengruppe. Vielleicht die Seminolen in Florida - die haben auch das Hard Rock Café unter ihre Fittiche genommen.


    Erst mal müssen wir die self parking garage finden, was sich als nicht ganz einfach herausstellt. Dann fahren wir mit dem Aufzug hoch und landen natürlich gleich in einem Casino.


    Während die Damen alles kurz und klein shoppen, gucke ich nur ein wenig in den Läden und halte Ausschau, was wir uns denn so zu Mittag zu Gemüte führen könnten. Wenigstens gibt es ein paar schicke Restaurants.


    Als denn endlich alles zur weiblichen Zufriedenheit erledigt ist, landen wir bei Il Gesto, einem preiswerten, aber sehr guten Italiener. Die Lasagne mit Caesar´s Salad für 9 USD ist wirklich klasse.


    Nach dem Essen fahren wir weiter. Das Wetter ist eher mittelprächtig. Man könnte es auch als schlecht bezeichnen. Dabei wollten wir doch heute die schöne Rhode Island Coast badender und am Strand faulenzender Weise machen.


    Aber egal, wir fahren trotzdem zum ...


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    Trotz des schlechten Wetters ist dort jede Menge Betrieb.


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    Die Leute lassen sich auch nicht von dem einsetzenden Nieselregen vertreiben.


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    Wir begnügen uns damit, unter einer der Gazebos dem Treiben zuzusehen und dann zu entscheiden, dass das mit Baden wohl eher nichts mehr wird heute.


    Sehen aber manche ganz anders und sind unverdrossen im kühlen Nass.


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    Wir brechen unsere Zelte ab und fahren weiter die Küste hoch.


    Die Leute wohnen schon nicht schlecht in der Gegend hier.


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    Allerdings passt man hier scharf aufeinander auf. Ich halte kurz mal an, um obiges Foto und ein paar andere zu machen, da hält doch gleich Security und pfeift mich zurück: private property, ich habe hier nichts zu suchen. OK, ist ja gut, bin ja schon weg.


    Beim Blue Shutters Town Beach, der auch zu Charlestown (RI) gehört, werde ich zehn Minuten später wieder zurückgepfiffen. Ziemlich lautstark und nicht gerade freundlich: "Off the rocks!"


    Ich habe es doch tatsächlich gewagt, auf diese Felsbrocken zu steigen, die direkt am Strand liegen:


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    Der Punkt ist nur, dass nirgendwo - wirklich nirgendwo, ich habe gründlich nachgesehen auf den Schildern - steht, dass man das nicht darf. Warum sollte man es auch nicht dürfen, die Dinger dürften kaum unter Naturschutz stehen?


    Ist aber noch nicht alles, was merkwürdige Begegnungen mit den Einheimischen angeht.


    Wir fahren ein paar Meter weiter zum East Beach SB. Die Zufahrt ist nicht asphaltiert und es hat sich eingeregnet. Wir müssen warten, bis wir aussteigen können. Wird wohl eher ein kurzer Besuch. Einmal schnell an den schönen Strand:


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    Ich habe kaum Sand unter den Füßen, dfragt mich jemand, was ich denn fotografiere. Ja was wohl, den Strand? Leute sind ja nun mal nicht da, da muss keiner Angst haben, dass er abgelichtet wird. Ziemlich misstrauisch wirkt das Ganze und wir zischen wieder ab.


    Auf der anderen Seite der Quonochontaug Neck genannten Halbinsel, auf der wir uns befinden, liegt der Ninigret Pond. Ganz hübsch hier, aber bei dem Wetter ist das relativ.


    Irgendwie ist kein richtiges Strandwetter. So gar nicht. Also weiter.


    Wir fahren bis Dartmouth durch und suchen das Best Western. Die GPS-Koordinaten, die man im Internet findet, stimmen leider nicht, also wird das doch ein bisschen Sucherei und Herumgurkerei. Am Ende rufen wir da an und bekommen eine etwas andere Wegbeschreibung. Und beim Einchecken bestätigt mir der Manager, dass die Koordinaten falsch sind: "Exactly, they are not accurate." Er selbst hätte damals gesucht. Hä? Wieso lässt man das dann nicht ändern? Kann doch wohl nicht so schwer sein, booking aktuelle Daten zu geben. Egal, nicht unser Problem (mehr).


    Das Zimmer ist ok, aber warum stinkt das überall so nach Teppichreiniger? Das muss doch anders gehen. Der Pool ist ok, aber längst nicht so schön wie beim Fairfield Inn vor ein paar Tagen. Klarer Fall: Das BW in Dartmouth gehört nicht zu den Top-Adressen der Kette. Es ist aber keineswegs schlecht und wir wollen mal nicht zu pingelig sein. Passt schon.


    Zum Abendessen gibt es den Klassiker: Tortilla-Chips mit Guacamole. Lecker.


    Übel, dass der Wetterbericht für morgen so schlecht ist. Wir wollen doch nach Martha´s Vineyard und haben alles gebucht. So ein Mist!

  • Die Foxwoods-Outlets entpuppen sich als Riesenkomplex mit Casino, Hotels, Outlet Mall und was weiß ich nicht noch alles. Ein Schloss mit blauem Dach als Blickfang - unglaublich. Wer setzt denn irgendwo in Connecticut Klein Las Vegas in die Landschaft? Da es in einem Reservat liegt, tippe ich auf eine indianische Investorengruppe. Vielleicht die Seminolen in Florida - die haben auch das Hard Rock Café unter ihre Fittiche genommen.

    Nein, eigener Tribe. Und die verdienen extrem gut daran. Da gibt es einige Artikel dazu. ;;NiCKi;:


    Was im Harkness war, verstehe ich jetzt nicht wirklich. Ich war ja auch im Haus. :nw:

    • Offizieller Beitrag

    . Aber nicht nur! Erst mal kommt ein historisches Fort.

    .puh!; wenn auch keins von der schönen Sorte. Schaut eher nach einer Bank aus.

    Der Harkness Memorial Park ist nur für disabled persons. Ja wirklich, wird uns so gesagt. Ohne Behindertenausweis kein Zutritt. Ok, damit können wir nicht dienen.

    Was es nicht alles gibt.

    Ein Schloss mit blauem Dach als Blickfang - unglaublich.

    Und kein Foto davon. :EEK:

    Wieso lässt man das dann nicht ändern? Kann doch wohl nicht so schwer sein, booking aktuelle Daten zu geben.

    Doch ist es. Die GPS Daten kommen von Google Maps.
    Du musst es auf Maps ändern, das geht für gewöhnlich schnell oder nie oder es wird abgelehnt, weil nicht überprüfbar.
    Ich hatte das schon öfters gemacht. Es ist da keine Logig hinter und Erklärungen kann man nicht mitliefern.
    Einzige Abhilfe, die GPS Daten in die Beschreibung hinzufügen.

  • Und die verdienen extrem gut daran.

    Das mit Sicherheit.

    Was im Harkness war, verstehe ich jetzt nicht wirklich. Ich war ja auch im Haus.

    Wir kamen da echt nicht rein. Nicht disabled, bitte draußen bleiben.

    wenn auch keins von der schönen Sorte. Schaut eher nach einer Bank aus.

    So stelle ich mir Fort Knox vor. Kenne keine Bilder und habe sie jetzt auch nicht gegoogelt.

    Und kein Foto davon.

    Leider nein. Hätte höchstens ein paar Innenaufnahmen im Angebot.

    Doch ist es.

    Ah, ok. Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute an dem Hotel erst mal vorbeirauschen.

    • Offizieller Beitrag

    Ah, ok.

    Das B&B auf den Orkney Inseln will Google nicht hinzufügen.
    Ein Mount auf den Orkneys wird immer mit Skara Brae betitelt, trotz Link auf die Webseite.
    Bei den Historic Scotland Locations verweisen die Links bei Maps eigentlich auf die jeweilige Webseite.
    War dem nicht so, konnte ich die ändern lassen und die Bestätigung kam sofort, bei anderen kam: Konnte nicht überprüft werden oder "In Bearbeitung".

  • Heute kommt ein toller Tag - einer der schönsten der gesamten Reise.


    Wir fahren nach Martha´s Vineyard, der Lieblingsinsel der Obamas.


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    Tag 21: 28.07.2019


    (Link zur Originalquelle)


    Viertel nach fünf aufstehen! Nix da mit Frühstück! Wir haben es eilig!


    Wie gesagt: Martha´s Vineyard wartet auf uns. Die Fähre aber eher nicht, die hat einen Fahrplan und wir müssen sie erwischen. Ist von Dartmouth aus nämlich noch ein Stückchen bis Woods Hole. Eine knappe Stunde jedenfalls. Aber was macht der Verkehr? Außerdem muss man mindestens eine halbe Stunde vor der geplanten Abfahrtzeit um 08:15 Uhr da sein und kann nur mit dem Shuttle zum Hafen. Das kostet alles Zeit. Also: Raus aus den Federn!


    Nach einem kleinen Verpflegungsstopp, wo Lisa-Marie und ich uns zwei Boston Creme und einen Muffin tanken, fahren wir bis zum ferry terminal durch, um dann festzustellen, dass wir vier Meilen zurückmüssen nach Falmouth zur Palmer Avenue, von wo der Shuttle startet. Ansonsten gibt es keine Parkmöglichkeiten. Also alles retour. Tickets haben wir schon - online erledigt.


    Interessanterweise ist das Wetter drei Klassen besser als vorhergesagt. Eigentlich soll es periods of rain geben. Noch ist es aber partly cloudy. Mal sehen, wie sich das entwickelt.


    Wir fahren pünktlich los und genießen die Überfahrt, die mittlerweile bei schönstem Sonnenschein stattfindet. Nach gut einer Stunde nehmen wir Kurs auf Vineyard Haven.


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    Ich hüpfe schnell von Bord und eile los, damit bei Hertz nicht so eine Riesenschlange ist. Hätte ich mir sparen können. Erstens ist vor uns niemand und zweitens scheint auch hinter uns niemand zu kommen. Die Leute scheinen das alles ohne PKW zu machen. Na denn ...


    Der Hertz-Mitarbeiter ist der entspannteste Autovermieter auf diesem Planeten. Was wir gemietet haben, interessiert ihn nur peripher, wir haben die Auswahl: Mini-Van, Wrangler, normaler SUV oder - tadaaaa:


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    Natürlich nehmen wir den Camaro. Alleine des Motorgeräuschs wegen. Ein Raubtier faucht uns an - geil!


    Interessant, dass wir nichts unterschreiben müssen. Wir bekommen auch keine Unterlagen, alles überflüssig. Einfach losfahren und zurückbringen. Passt schon.


    Es ist angenehm warm, die Sonne scheint, wir fahren Cabrio. Herrlich!


    Ungefähr eine halbe Stunde später sind wir beim Katama Beach, dem Vorzeigestrand an der Südküste. Der schlägt so ziemlich alles, was ich außerhalb von Hawai'i in den USA gesehen habe. Das Wasser ist zwar nicht ganz Horseshoe Bay (Bermuda), aber trotzdem fantastisch.


    Lisa-Marie und ich testen es.


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    Auch das Hinterland ist herrlich. Wunderschöne Dünen und Graslandschaft.


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    Äh, Moment mal, eine Frage: Wo ist eigentlich das schlechte Wetter, das wie gesagt explizit für Martha´s Vineyard und die ganze Küste prognostiziert wurde?


    Ganz lange bleiben wir nicht, lieber möchten wir den Rest der Insel erkunden. Ganz im Westen wartet z.B. der Menemsha Beach. Allerdings haben uns Carolin und Christian, die schon eine Woche auf Martha´s waren, gewarnt: Man bekommt kaum einen Parkplatz. Das stellt sich in der Tat als nicht ganz leicht heraus, als wir nach ca. einer Dreiviertelstunde Fahrt an Ort und Stelle sind. Der kleine Parkplatz beim Hafen ist hoffnungslos überfüllt und ein eifriger Knöllchenverteiler zieht wachsam seine Kreise.


    Wir kreisen auch. Wie ein Geier um die nicht vorhandenen Parklücken. Bis sich doch eine auftut und wir hineinsausen. Glück gehabt!


    Hier im Westen ist es (wie so häufig) ein wenig bewölkt, was der Schönheit des Strandes aber keinen Abbruch tut.


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    In dieser Ecke der Insel gäbe es noch einiges mehr zu entdecken, aber wir können an einem Tag nicht alles sehen. Außerdem droht es zu tröpfeln und im Osten der Insel sieht das Wetter stabiler aus. Wir fahren zur Jaw´s Bridge (was diese mit "Der Weiße Hai, Teil 1, 1975) zu tun hat, kann man dem Bericht über Martha´s Vineyard entnehmen.)


    Glücklicherweise bekommen wir einen Top-Parkplatz. Gerade wird eine Parklücke frei, ansonsten stehen die Autos Hunderte von Metern weit.


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    Eigentlich ist das Springen verboten, aber auch nur eigentlich ... Es ist eine der Top-Touristenattraktionen überhaupt auf der Insel und wird toleriert.


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    Es wird Zeit für Edgartown. Die Stadt hat sich ihren Charme aus längst vergangenen Walfangzeiten bewahrt, zumindest, was den historic district angeht.


    Wir haben Glück und bekommen einen Parkplatz direkt an der Water Street. Zunächst statten wir dem Leuchtturm einen Besuch ab.


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    Dann kommen die Captain´s Houses an der Water Street an der Reihe. Sündhaft teuer - in der Miete und exorbitant teuer, falls man so ein Anwesen kaufen möchte (sofern es überhaupt zum Verkauf steht).


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    Wir müssen langsam mal was essen. Ein Tipp von Carolin: Pizza Slice in einer Mini-Pizzeria. Lecker und bezahlbar. Ach so, mittlerweile - man sieht es auf den Bildern - herrscht längst wieder strahlender Sonnenschein. Es ist ziemlich warm obendrein, ich schätze so 28° C. Wir schmieren uns immer wieder neu ein, auch, weil uns im Cabrio die Sonne ganz schön auf den Pelz brennt.


    Dann geht es zurück zum Auto. Lisa-Marie möchte sich mal ans Steuer setzen und auf den Anlasserknopf drücken. Darf sie unter Papas wachsamen Augen.


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    Martha´s Vineyard ist wunderschön, so viel haben wir schon festgestellt. Eine richtige Blume der Ostküste.


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    Dabei haben wir noch längst nicht alles gesehen. Nächster Stopp: Oak Bluffs. Nach ein wenig Suchen finden wir einen Parkplatz am herrlichen Ocean Park. Dem zu Füßen liegt der Inkwell Beach.


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    Hier stehen aber auch sagenhafte Häuser.


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    Noch berühmter sind aber die im Carpenter Gothic Stil gebauten Gingerbread Cottages im Wesleyan Grove National Historic District. Die kleinen farbenprächtigen Häuschen aus dem 19. Jahrhundert sehen aus wie aus Grimms Märchenwelt importiert. Oder wie Lebkuchenhäuschen nur ohne Lebekuchen.


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    Wir schlendern durch den Ocean Park zum Auto zurück.


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    Auf dem Weg nach Vineyard Haven müssen wir tanken. Ein Typ spricht uns an, als wir an einer roten Ampel halten: "Cool car, nice chicks. You get it going, man." Zum Schmunzeln.


    Auch die Mietwagenrückgabe könnte entspannter nicht sein. Kein Papierkram, nur die Frage: "You got a speeding ticket?" Nö, nichts dergleichen. Na dann, bye-bye. "You`re all set."


    Nun ist es halb sechs und wir müssen noch eine Stunde warten. Ich nutze die Zeit für ein paar Fotos bei bestem Licht.


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    Zurück in Woods Hole fahren wir mit dem Shuttle nach Falmouth. Dort werden beim Auschecken 15 USD Parkgebühr fällig. Wir fahren zügig durch nach Dartsmouth nach einem wunderschönen Tag auf Martha´s Vineyard.

  • Ist von Dartmouth aus nämlich noch ein Stückchen bis Woods Hole.

    Ah, ich bin von Rhode Island aus gefahren.

    Die Leute scheinen das alles ohne PKW zu machen.

    Habe ich auch. Der Schulbus, der die Runde dreht, fährt eigentlich überall hin.

    Interessant, dass wir nichts unterschreiben müssen. Wir bekommen auch keine Unterlagen, alles überflüssig.

    Hertz macht inzwischen eigentlich alles digital.

    Martha´s Vineyard ist wunderschön,

    Da stimme ich dir auf jeden Fall zu. Auch wenn das bei mir schon wieder 9 Jahre her ist.


    Nur Gays Head habt ihr vergessen. ;):D


    Und zwei Bilder werden nicht angezeigt.

    • Offizieller Beitrag

    Dartmouth

    Falmouth

    Hmm, ich bin nun irgendwie im falschen Film.

    Ganz lange bleiben wir nicht, lieber möchten wir den Rest der Insel erkunden.

    .puh!;


    Hier stehen aber auch sagenhafte Häuser.



    Doch noch angekommen im Historic Ditrict. Hier fehlen Bilder.

    Oder wie Lebkuchenhäuschen nur ohne Lebekuchen.

    Was kostet die Tüte? :gg:

  • Habe ich auch. Der Schulbus, der die Runde dreht, fährt eigentlich überall hin.

    Aber der hat nicht so einen coolen Sound wir "unser" Camaro. ;ws108;

    Hertz macht inzwischen eigentlich alles digital.

    Wir haben auch digital nix gemacht. Wahrscheinlich passiert es nie, dass jemand mit dem Auto abhaut. Ist auf einer Insel ja auch nicht so leicht.

    Und zwei Bilder werden nicht angezeigt.


    Doch noch angekommen im Historic Ditrict. Hier fehlen Bilder.

    Immer noch? Habe die Tags korrigiert.

    Hmm, ich bin nun irgendwie im falschen Film.

    Dartmouth = Übernachtung Best Western
    Falmouth = Parkplatz Ferry
    Woods Hole = Fährhafen

  • Aber der hat nicht so einen coolen Sound wir "unser" Camaro

    Nee, der war anders. :D

    Wir haben auch digital nix gemacht. Wahrscheinlich passiert es nie, dass jemand mit dem Auto abhaut. Ist auf einer Insel ja auch nicht so leicht.

    Aha, das wird dann wohl auch der Grund sein, obwohl es ja eine Autofähre gibt.

    Dartmouth = Übernachtung Best Western
    Falmouth = Parkplatz Ferry
    Woods Hole = Fährhafen

    Ich glaube, Ulli meinte das etwas anders. :D:D:D

    • Offizieller Beitrag

    Dartmouth = Übernachtung Best Western
    Falmouth = Parkplatz Ferry
    Woods Hole = Fährhafen

    Ich glaube, Ulli meinte das etwas anders

    Richtig, das sind Ort in Cornwall und Devon.


    Wie natürlich alle Ortsnamen von englischen Orten stammen.
    Es gibt z.B. auch Boston in UK und Perth.

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