Mit dem Zelt durch den Südwesten – Weil‘s so schön war, gleich noch einmal!

  • Danke, ich dachte schon ich habe Alzheimer. .puh!;

    Mir kommt es wiederum sehr bekannt vor ;;NiCKi;:

    Ähm, das bin ich...

    Huch, wie komme ich darauf, dass das dein Mann ist :ohje: . Alleine an der Hose hätte ich es erkennen müssen :schaem:

    Immer mach ich mir Gedanken, was später kommt . Mein Mann sagt immer, da schauen wir dann, wenn's soweit ist...

    ;;Gi5;: genau so :gg:

  • Entschuldigung, bei so einer Story werde ich sauer:

    dann hinterher die gegradete Straße fahren können. Aber wenn ich dran denke, wie es später in Kanab geschüttet hat,

    gegradet oder nicht, derartige Straßen sind mit keinem Auto zu fahren, das wir leihen können, es gibt Schilder, auf denen steht: When it is wet, the Road ist impassable
    Und das ist genauso gemeint.

    Wir sind doch noch ganz schöne Offroad-Neulinge und ohne geeignetes Auto geht‘s halt nicht

    Und genau so sollte man sich auch verhalten, nämlich nicht mit einem 2-Rad Antrieb und schon gar nicht wenns nass ist, ein solches Risiko einzugehen.

    doch Richtung Norden schaut es nicht so toll aus. Trotzdem wollen wir es probieren.

    Ihr hättet es eigentlich sehen können! Und habt die Lage nicht wirklich richtig eingeschätzt.

    Die nächsten Meilen sind noch einigermaßen gut zu fahren, auch wenn der Boden nass und lehmig ist. Das Reifenprofil ist sofort zu. Doch dann haben wir den Grader ein- und überholt,

    Ihr habt verdammt viel Glück gehabt. Habt Ihr jemals mal genau angeschaut, was Ihr für einen Schmodder unter den Rädern hattet. Seid Ihr mal ausgestiegen, ein paar Schritte gelaufen und dadurch verstanden, was das für ein schmieriger Lehm ist? Das ist feinster Ton, speichert extrem viel Wasser und verwandelt sich zu einem schmierigen Film. Darauf kommt so eine Tonne Auto mal schön ins Rutschen. Das entwickelt Dynamik!

    Wir kommen teilweise ins Schwimmen.

    Das verwundet nicht.

    der Grader war hinter Euch, für den Notfall.

    Für den Notfall? Wenn das Auto mit Verletzten im Graben liegt. Die Arbeiter werden versuchen zu retten und sind dabei selbst gefährdet! Sie werden viel Zeit und Arbeit investieren für Urlauber, die nicht Herr der Lage sind.




    Ganz ehrlich, Mut an der falschen Stelle ist nicht wirklich gut, verzeiht, wenn ich so wettere. Ich erlebte im Monument Valley ein solches Gewitter. Wir fuhren rein, es war trocken und wir hatten Allrad. Dann war es blitzschnell da, das Gewitter. Wir fuhren auf einen höher gelegenen Parkplatz. Das Wasser sammelte sich auf der Piste, die zum eigentlichen Wash wurde. Es gibt dort einen Felsen, der heißt Wassergott. Und nun weiß ich warum: Er sammelt oben das ganze Wasser, dass dann in Wasserfällen über die Kante stürzt, fast direkt auf die Fahrpiste. Von unserem sicheren Ort aus wirklich fantastisch anzuschauen. Als das Wasser abgelaufen war, fuhren wir weiter und sahen ein Auto, das bis zu den Fenstern im Schlamm steckte. Eine Person war nicht mehr drin.
    Ich war in jungen Jahren sehr viel in den Bergen und eines war klar: nie bei Gewitterwarnung, vor Allem wenn man das Gebiet nicht kennt. Und ich habe miterlebt, wie ein Freund beim Gleitschirmfliegen in einem sehr hohem Baum landete und gerettet wurde. Dabei starb ein Helfer.


    Daher werde ich so sauer.


    Ich appelliere daran, mehr Verantwortung zu übernehmen, mehr Respekt der Natur zu zollen und ihre für uns uneinschätzbare Gewalt und Gefahr nicht zu ignorieren. Wir sind dort nicht aufgewachsen wir sind Fremde in dieser wunderbaren Natur.

  • Entschuldigung, bei so einer Story werde ich sauer:

    Hallo eagle - Bitte nicht aufregen :wink4: Es gibt einige Stories von festgefahrenen Fahrzeugen in den Reiseberichten, stellenweise auch von sehr hohen Zahlungen an die Abschleppunternehmen.


    Jeder, der in den USA ein Mietwagen mietet, ist volljährig und für sein tun und handeln selbst verantwortlich.


    Ich verstehe Dein Unmut, gerade wenn man z.B. im Rettungsdienst tätig ist und es mit Leichtsinn zu tun hat. Wenn Dein Posting zum Nachdenken anregen soll, ich glaube das hat den Zweck erfüllt :!!


    Gruß
    Volker

  • Bitte nicht aufregen

    Lieber Volker ich rege mich schon auf, sehe das aber nicht negativ :wink4: Adrenalin schad nix

    Dein Posting zum Nachdenken anregen soll, ich glaube das hat den Zweck erfüllt

    denn ich versuche genau das, ich hoffe, es ist geglückt, in positives Nachdenken über derartige Situationen zu gelangen.



    Dazu noch einen Zusatz:


    Ich mag eine Kommunikation zwischen einem Wissenschaftler und einem Indianer sehr gerne:


    die Frage lautete im übertragenen Sinn: was soll ich tun um "hier" mein "Ziel" zu erreichen und der Indianer antwortete, setze Dich und schau: was tut das Wasser, was tut der Wind, Was tuen die Pflanzen, was tut das Tier, dann weiß Du, was Du tuen musst.


    Darin liegt das Hinschauen und das Begreifen

  • 14.09.16 Kodachrome SP – Panorama Trail



    Heute Nacht war es zum erstem mal richtig kalt, knapp 10 °C im Zelt, da fällt das Aufstehen nicht so leicht. Warm eingepackt wird gefrühstückt, anschließend Wäsche gewaschen.



    Um 11.30 brechen wir auf zum Panorama Trail. Er beginnt ca. einen Kilometer vom Campground entfernt. Mittlerweile ist es wolkenlos, aber mit 25 °C nicht mehr so heiß wie die letzten Tage.
    Der Panorama Trail ist eine große Runde mit mehreren Abstechern und Zwischenverbindungen, man könnte die Strecke also auch leicht verkürzen. Wir sind die äußere Runde gelaufen und sind mit allen Abstechern auf gut 10 km gekommen plus 2 km zusätzlich von und zum Campground.



    Schon nach kurzer Zeit erreichen wir die Indian Cave:




    Kurz danach die Ballerina Spire:






    Auf dem Abstecher zur „Secret passage“ sehen wir viel glattgeschliffenen Fels und kegelförmige Felskegel, die wie große Lehmöfen aussehen.






    Nun ist es höchste Zeit für eine Verschnaufpause:




    Sehr beeindruckend ist auch die Cool Cave und sie macht ihrem Namen alle Ehre. Eigentlich ist es ein Slotcanyon, der an einem hohen Dryfall endet. Die Felswände sind so überhängend, dass man sich wie in einer Höhle vorkommt.











    Zurück am Trail:







    Unser letzter Abstecher führt uns zum Panorama Point. Von hier hat man schöne Ausblicke auf den gesamten Park:









    Dieser längste Trail im Park ist wirklich zu empfehlen, wenn man etwas mehr Zeit zur Verfügung hat.


    Zurück am Campingplatz fahren wir noch ein Stück die Cottonwood Canyon Road hinunter bis zum Grosvenor Arch. Zuvor halten wir an diesem Aussichtspunkt. Ich kann mich gar nicht sattsehen an dieser tollen Landschaft.
    Die Piste ist in einwandfreiem Zustand und sehr gut zu befahren. Von dem gestrigen Regen ist nichts mehr zu sehen, falls es hier überhaupt geregnet hat. Es waren scheinbar regional begrenzte Regenschauer.




    Der Grosvenor Arch ist einfach riesig.










    Schön warm ist es heute gewesen, doch als die Sonne weg ist, wird es sofort wieder empfindlich kühl. Schnell nochmals eine geniale heiße Dusche genossen, dann wird gekocht und warm eingepackt gegessen. Dann nichts wie ins gemütliche Zelt. Dank unserer LED-Lampe haben wir gutes Licht und können noch einige Seiten lesen, bevor uns die Augen zufallen.




    Gefahrene Meilen: 26


    Trails: Panorama Trail, 13 km


    Übernachtung: Basin Campground, Kodachrome S.P., 19 $

    • Offizieller Beitrag

    anschließend Wäsche gewaschen

    Auf die Idee käme ich nie, bei 10° so überhaupt nicht. :nw:


    Am Kodachrome bin ich sicherlich schon mehr als 10x dran vorbei gefahren.
    Mal schauen ob irgendwann mal die zeit reicht zum Anhalten.

  • Auf die Idee käme ich nie, bei 10° so überhaupt nicht.

    Als ich gewaschen habe, war es schon wärmer.

    Am Kodachrome bin ich sicherlich schon mehr als 10x dran vorbei gefahren.
    Mal schauen ob irgendwann mal die zeit reicht zum Anhalten.

    Unbedingt mal nicht vorbeifahren!

    Wie auch den Shakespeare Arch am Sentinel Trail, den wir bei unseren letzten Besuch besucht haben.

    Ja , der ist ja mittlerweile leider eingestürzt. Sah gar nicht so fragil aus!?

    Hui, ist das ein schöner Weg - so viele tolle Felsen und Ausblick

    Also der Panorama Trail gefällt mir sehr gut, wäre noch was

    Ja unbedingt mal machen. Gerade auf diesem Trail kann man noch recht einsam wandern (oder wir hatten Glück).

  • 15.09.16 Hole-in-the-Rock-Road – Devils Garden – Sunset Arch – Moonrise Arch


    Die Nacht war wieder sehr kühl gewesen und meine bessere Hälfte hat ziemlich gefroren. Da sag noch einer, es sind immer die Frauen, die so verfroren sind! :gg:
    Wir stehen wieder früh auf. Nach Escalante sind es nur 43 Meilen, doch wir wollen heute ja noch ein ganzes Stück die HitRR runter fahren. Kaffee aufsetzen, Obst für‘s Müsli schneiden, Ralf packt derweil das Zelt zusammen. Am Trinkwasserbrunnen füllen wir noch unsere Wasservorräte auf.


    In Escalante gehen wir ins Visitocenter, erkundigen uns nach Wetter (sonnig, trocken, warm) und Straßenverhältnisse (Fahrt auch für 2WD gut möglich) und lassen uns ein Permit für eine Zeltübernachtung geben. Das Permit ist kostenlos, wir werden lediglich über einige Verhaltensregeln aufgeklärt: Zelt da aufstellen, wo schon andere waren (nicht in der Nähe der Trailheads!), kein Müll hinterlassen, etc.




    Noch ein paar Vorräte und den Tank aufgefüllt, dann geht‘s los. Erster Stopp ist am Devils Garden. Nach 12 Meilen auf der HitRR ein kurzer Abstecher nach rechts (0,5 Meilen). Da unsere Mägen ganz schön knurren, wird erst einmal der Hunger gestillt. Frisch gestärkt widmen wir uns diesem schönen Kleinod, streichen kreuz und quer zwischen den verschiedensten Figuren herum.




    Balanced Rock:




    Und noch einer:




    Auch der hier liegt schon ganz schepps:




    Heute haben wir noch nicht viel körperlich geleistet – ich bin nicht ausgelastet:




    Tigerente:








    Enten oder Zwerge?








    Anschließend geht die Fahrt weiter Richtung Süden zum 40 Mile Water Tank Trailhead. Unterwegs halten wir rechts und links von der Straße Ausschau nach möglichen Übernachtungsplätzen. Außer ein paar einzelnen Fahrspuren, die rechts und links abgehen (und in die wir uns ohne Allrad nicht hineintrauen), gibt es keine wirklich ebenen und nicht bewachsenen Flächen, auf denen man bequem ein Zelt aufstellen könnte. Hoffentlich sieht das an dem Abzweig zum 40 Mile Water Tank Trailhead besser aus. Diese Übernachtung heute ist eine Premiere für uns, das erste komplett wilde Campen hier in den USA.



  • Nach 36 Meilen auf der HitRR zweigt links die Piste zum 40 Mile Water Tank ab. Nun heißt es schön langsam und vorsichtig fahren. Diese letzten 4,3 Meilen haben es in sich. Rechts vom Weg entdecken wir eine Stelle, einige Meter von der Piste entfernt, die sich super als Übernachtungsplatz anbieten würde. Hoffentlich ist sie auf dem Rückweg noch frei.



    Am Parkplatz stehen noch 2-3 Autos, deren Besitzer wahrscheinlich zum Coyote Gulch unterwegs sind. Wir haben im Buch von Peter Felix Schäfer den Sunset Arch und den Moonrise Arch entdeckt und die zwei wollen wir nun finden. Es ist zwar schon sehr spät am Nachmittag, aber wie die Namen schon sagen, sind wir da ja genau richtig. Vom Parkplatz aus geht es los querfeldein Richtung Süden. Zuerst folgen wir Fußspuren, die sich aber immer mal wieder teilen und die wir schließlich verlieren. Weit und breit ist kein Arch zu sehen.




    Doch dann erblicken wir ihn:




    Nach gut 30 Minuten haben wir ihn erreicht, den Sunrise Arch:











    Das versteinerte Schweinchen:




    Und nur wenige 100 Meter weiter der Moonrise Arch:








    Vom Mondaufgang zum Sonnenuntergang:




    Und dann der echte Moonrise:



    Es fängt an dunkel zu werden, Zeit für den Rückweg.






    Wir sind nicht die letzten:




    Die Stelle, die wir auf dem Hinweg ins Auge gefasst haben, ist noch frei. Ca. 20 Meter von der Piste entfernt, Reifenspuren, eine Feuerstelle und einige ebene Flecken ohne Steine auf denen ein Zelt gut Platz hat. Und eine schöne Aussicht rundherum. Im letzten Tageslicht bauen wir das Zelt auf und wärmen uns ein Chili con Carne mit Fladenbrot. Hm, das schmeckt!







    Lange genießen wir noch die absolute Stille und Einsamkeit :_LoSMi;:_


    Gefahrene Meilen: 92



    Trails: Sunset Arch, Moonrise Arch, 4 km



    Übernachtung: in der Nähe vom 40 Mile Water Tank, 0 $


    • Offizieller Beitrag

    Lange genießen wir noch die absolute Stille

    Macht die nicht unruhig?


    Die Wahrscheinlichkeit das ich zum Sunrise Arch komme, ist höher als der Kodakchrome. :gg:

  • Das versteinerte Schweinchen:

    Mir fehlt da die Fantasie :gg::nw:

    Die Stelle, die wir auf dem Hinweg ins Auge gefasst haben

    :!! Wir haben da auch mal gezeltet, in der Zufahrt zum Coyote Gulch Trailhead. Morgens waren rings herum Kühe :rolleyes:;;NiCKi;: und am Trailhead hätte man super parken können - na ja, wenn die es so wollen :gg:

  • Frisch gestärkt widmen wir uns diesem schönen Kleinod, streichen kreuz und quer zwischen den verschiedensten Figuren herum.

    O ja, das macht dort so viel Spaß =)

    Heute haben wir noch nicht viel körperlich geleistet – ich bin nicht ausgelastet:

    Wieso muss ich jetzt an Obelix denken :gg: ? Nur an der Figur müsstest du noch arbeiten :gg:

    Tigerente

    ;dherz;

    Nach gut 30 Minuten haben wir ihn erreicht, den Sunrise Arch:

    Und nur wenige 100 Meter weiter der Moonrise Arch:

    Oh, die sind aber hübsch, die beiden :clab: . Und noch einigermaßen gut erreichbar, selbst für Knie-lahme :rolleyes:

    Das versteinerte Schweinchen:

    tatsächlich :EEK: !

    Und dann der echte Moonrise

    Wow, ihr habt tatsächlich den Vollmond dort erwischt :app:

  • Heute haben wir noch nicht viel körperlich geleistet – ich bin nicht ausgelastet:

    ;,cOOlMan;: du bist also der Steineschupser :MG::MG:

    Wir haben im Buch von Peter Felix Schäfer den Sunset Arch und den Moonrise Arch entdeckt und die zwei wollen wir nun finden

    hach, die liegen bei uns noch in dem berühmten Eimer :traen:
    die sind wunderschöne ;dherz;;dherz;;dherz;;dherz;:!!

    Das versteinerte Schweinchen:

    Aber echt :app:

    Und dann der echte Moonrise:

    herrlich ;dherz;;dherz;;dherz;;dherz;

    Lange genießen wir noch die absolute Stille und Einsamkeit

  • Macht die nicht unruhig?

    Uns nicht :neinnein:


    Nur an der Figur müsstest du noch arbeiten

    :gg: Na, das würde ich ja nicht Arbeit nennen. Eher andersherum :gg:

    Und noch einigermaßen gut erreichbar, selbst für Knie-lahme

    Das stimmt, die Tour ist kurz und fast ganz eben ;;NiCKi;:

    Wow, ihr habt tatsächlich den Vollmond dort erwischt

    Planung ist alles! :gg:
    Na ja, war wohl eher Zufall :MG:

    du bist also der Steineschupser

    Ne, hab nur versucht, die Steine gerade zu rücken, bevor sie runterfallen ;)

  • Bis auf die Unvernunft am Yellow Rock. Das hätte böse enden können.

    Tut mir leid, wenn das als so extrem rübergekommen ist. Wir sind an sich sehr umsichtige und vorsichtige Menschen und sind unserer Meinung nach rechtzeitig umgekehrt. Ich denke, es hat sich schlimmer angehört als es war und von außen läßt sich die Situation ja nie so einschätzen wie vor Ort.

  • extrem rübergekommen ist.

    Wenn die Reifen zugeschmiert (das werden hier einige kennen) sind und das Auto schwimmt, hat das weniger mit "rüberkommen" zu tun. Und bei Gewitter auf einen Berg zu starten ist nun mal auch mehr als fragwürdig. Ein Angriff soll das hier sicherlich nicht sein, also ist auch eine Verteidigung nicht notwendig, sondern nachdenken und mal ausgibig recherchieren.


    Sicherlich ist jeder für sich selbst verantwortlich, doch die Anworten kommen nicht für umsonst, sondern aus nachdenklicher Sorge.

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