Erstis on Tour - 3 Wochen Roadtrip von und nach Las Vegas im August 2019

Zitat von alf99

2004 waren da exakt 4 Autos. Und der P war damit überfüllt

Genauso ein Foto hatte ich auch mal gesehen. Und jetzt sind da allein für Busse 20 Parkplätze.

Zitat von alf99

Ist dir eigentlich mittlerweile bewusst, was ihr alles ausgelassen habt?

Zitat von alf99

Es ist mir klar!! Ging nicht anders. Es ist nicht negativ gemeint

Das war mir von Anfang an bewusst. Ich hatte in meiner ersten Grobplanung, die noch zwei Tage länger ging, 3 Übernachtungen in Page alleine eingeplant. Ärgerlich fand ich dann nur, dass die wenigen Sachen rund um die CCR die ich geplant hatte dann auch noch der Sanierung der Ketten von Angels Landing zum Opfer fielen.

Zitat von WeiZen

Solltest Du jemals bei Vollmond vor Ort sein, dann fahr hin.

Zum einen bist Du alleine dort, zum anderen ist die Sicht umwerfend. Beeindruckend was man alles sehen kann, wenn auch nur in Grautönen. Die Sicht ist ähnlich wie am Tage.

Das ist mal ein interessanter Tipp. Davon hatte ich bisher noch nie was gehört. Ist notiert.

Zitat von WeiZen

Bei dem Preis muss es das auch.

Ach 280$ für ein Zimmer mit 2 Queens ist doch Standard

Zitat von WeiZen

Kann ich zwar nicht bestätigen, aber das Highlight von 1993 gibt es ja auch nicht mehr:

Das Video hatte irgendwann auch mal gesehen. Wusste gar nicht, dass das von dir ist. Wo war denn dieser Drop ungefähr? Weißt du das noch? Und wieso ist der nicht mehr da?

Zitat von Truman

Da findet man uns auch immer, so wir in Kingman sind. Gegenüber auf dem Parkplatz des Museums ist unser morgendlicher Treff mit anderen Jeepern, bevor es auf die Piste geht.

Wir haben uns eingeredet, dass es ein 08/15 Diner ist und wir nichts verpassen. So konnte man es besser verschmerzen

So nach einer kurzen Pause gehts weiter. Hatte leider die Woche zuviel mit Verabschiedung bei meiner alten Firma und Neubeginn bei meiner neuen Firma zu tun.

Tag 17 - Bryce Canyon Navajo Loop + Peekaboo Loop

Im Hotelzimmer angekommen teile ich den anderen noch meinen Plan für heute mit. Ich möchte gerne noch in den Park zum Sunset Point fahren und von dort die Wall Street hinablaufen, den Peekaboo Loop Trail und dann entweder über den Queens Garden Trail oder den anderen Teil des Navajo Loop Trails wieder zurück laufen. Die Wanderung hatte ich eigentlich erst für morgen früh geplant, aber aufgrund des Angels Landing Dilemmas musste diese jetzt auf heute vorgezogen werden.
Marie ist sofort dabei, will sie doch unbedingt den Park abseits der Viewpoints sehen, die wir morgen früh anfahren werden. Die anderen beiden haben aber keine Lust zu wandern. Wie schon am Grand Canyon merkt man, dass die Luft nun ein wenig raus ist. Bei mir aber noch nicht. Also gehts los.
Um 16.20 Uhr stehen wir vor dem Parkeingangsschild und machen die obligatorischen Fotos.

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Wir fahren weiter zum Sunset Point. Der Parkplatz ist total voll aber wir haben Glück und quasi in der ersten Reihe fährt grade jemand weg. Wir machen uns fertig und laufen die paar Meter zum Sunset Point rüber. Der erste Blick in den Canyon ist einfach nur schön. Die Hoodoos, die Farben und das Panorama gefällt uns beiden super.

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Nach ein paar Fotos wollen wir nun aber die Wall Street hinabsteigen und ein wenig wandern. Die ersten Meter sind sehr voll. Auch die Wall Street hinunterzukommen ist an der ein oder anderen Stelle schwierig, da die Leute teilweise in größeren Gruppen laufen. Unten am Ende der Wall Street sieht man dann einen Baum aus dem Canyon herausragen. Das Motiv gefällt uns beiden super. Als wir den Baum erreichen fällt uns auf, dass von jetzt auf gleich niemand mehr da ist. Ich kann es in dem Moment echt nicht verstehen. Geht man 50m zurück ist man im Trubel, steht man hier sieht man keinen Menschen. Aber gut umso besser. Wir gehen ein paar Meter bis wir die Abzweigung des Peekaboo Loop Trails erreichen, welchen wir nun begehen. Der Peekaboo Loop geht eigentlich die ganze Zeit nur hoch und runter, zwischendurch geht es durch einige Mini Tunnel oder durch einen kurzen Slot. Die Strecke ist ziemlich abwechslungsreich und gefällt uns beiden sehr. Auf der gesamten Strecke begegnen uns nur eine Handvoll weitere Personen, was auch nochmal zur Idylle beiträgt. Irgendwann sind wir dann zurück am Abzweig des Peekaboo Loops und überlegen kurz, ob wir noch den Queens Garden Loop mitnehmen sollen. Da es aber schon recht spät ist entscheiden wir uns die Rückseite des Navajo Loop Trails zu nehmen. Wir kommen noch an Thors Hammer vorbei, bevor wir um 19.15 Uhr zurück am Auto sind.

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Zurück im Hotel erwarten uns die anderen bereits, da sie Hunger haben. Nachdem wir geduscht haben, gehen wir rüber ins Restaurant. Hier gibt es Buffet und wir schlagen uns den Magen voll. Beim zurückrollen über den Parkplatz ist es schon empfindlich kühl und eine Jacke wäre wirklich angemessen. Zum Glück sind es nur einige Meter und recht schnell an dem Abend schlafen wir dann ein.

Tag 18 - Bryce Canyon Viewpoints, Fahrt in den Zion und Angels Landing

Ich wache morgens auf und sehe zwei interessante e-Mails im Postfach. Einmal hatte ich einem Arbeitskollegen für den absoluten Notfall meine Adresse gegeben und der scheint nun eingetreten zu sein und zweitens wurde das Hotel für heute Abend in Springdale storniert.....Ähm bitte was??? Erst auf den zweiten Blick realisiere ich, was dort steht. Als ich die Mail öffne wird es schnell klar. Ich hatte meine Kreditkarte vor dem Urlaub gewechselt, hatte aber noch alle Reservierungen auf die neue Kreditkarte angepasst. Nur im Yosemite und jetzt in Springdale haben sie diese Änderungen wohl nicht mitbekommen. Und nach mehrere fehlgeschlagenen Versuchen meine Kreditkarte zu belasten wurde das Hotel nun storniert. Gut dann muss ich wohl anrufen. Bis dahin dauert es aber noch ein wenig und wir machen uns nun einmal fertig und gehen frühstücken. Es gibt wieder Buffett und es ist wieder die Hölle los, genau wie gestern Abend. Das Frühstück ist besser als in vielen anderen Hotels/Motels und gut gesättigt geht es zurück in Richtung Zimmer. Ich setze mich aber kurz ins Auto und möchte das Hotel in Springdale anrufen. Relativ schnell habe ich eine nette Mitarbeiterin am Telefon und nach keinen zwei Minuten ist alles erledigt. Das Zimmer war nicht storniert sondern nur "blockiert" was auch immer das heißen mag. Der andere Anruf geht an meinen Arbeitskollegen, dem ich aber auch relativ schnell helfen kann.

Das Einpacken dauert heute auch ziemlich lange aber nach einer gefühlten Ewigkeit machen wir uns auf in Richtung Bryce Canyon Visitor Center. Die anderen haben den Park ja noch nicht gesehen und das wollen wir (zumindest kurz) nachholen. Im Visitor Center bekommen meine (Ex-) Freundin und ich uns dann so richtig in die Haare. Ich weiß noch nicht einmal mehr wieso, aber die Stimmung ist am absoluten Tiefpunkt angekommen. Zurück am Auto fahren wir in Richtung Bryce Point. Hier gefällt es mir sehr gut. Schön finde ich, dass man auch einige Teile des Peekaboo Trails sehen kann, den wir ja gestern gemacht haben.

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Der Versuch meine (Ex-) Freundin zu trösten schlägt fehl und sie zieht sich weinend zurück in Richtung Auto. Die nun kommende Autofahrt in Richtung Zion ist ziemlich angespannt. Es redet keiner. Zum Glück haben wir auch noch Stau, so dass alle länger etwas von der Situation haben
Doch kurz vor Mount Carmel Junction sehe ich das Schild "Forscher German Bakery". Davon hatte ich bereits einmal gelesen und als ich den anderen davon erzähle, ist es klar wir müssen hier halten. Schlagartig ist die Laune besser. Bestellt werden Mohnbrötchen mit Salami. Dazu gibt es einen Löffel Kartoffelsalat. Schmeckt wirklich gut.
Zurück im Auto biegen wir kurze Zeit später auf die 9 ab und lassen den zähfließenden Verkehr hinter uns. Irgendwie verpasse ich nach der Einfahrt in den Zion die Haltebucht zum Checkerboard Mesa, so werden es nur ein paar Fotos aus dem Auto, die man aber alle wegschmeißen kann, so nah sind wir mittlerweile dran. Die Straße ist jetzt überraschend kurvig und mir gefällt es hier schon jetzt sehr gut. Kurz vor dem Tunnel hoffe ich auf einen Parkplatz für die kurze Wanderung zum Canyon Overlook aber um die Uhrzeit hab ich keine Chance. Vielleicht schaffen wir es morgen ja noch.
Relativ früh sind wir dann bereits an unserem Hotel, was aber nicht weiter tragisch ist, da wir ja noch die Angels Landing Wanderung machen wollen. Einchecken können wir aktuell aber noch nicht, daher gehen wir erst einmal in Richtung des Zion Eingangs in Springdale. Hier leihen wir uns noch Schuhe für die morgige geplante Wanderung in die Narrows und sehen uns ein wenig in den Shops um.
Um 15 Uhr geht es zurück ins Hotel, wo wir nun endlich aufs Zimmer kommen. Wir schmeißen noch Wäsche zusammen und machen noch eine letzte Ladung für diese Urlaub an.
Mein (Ex-) Freundin entscheidet sich wie bereits gestern gegen die Wanderung auf Angels Landing und will sich anstattdessen um die Wäsche kümmern und ein wenig am Pool faulenzen.
Der Rest von uns nimmt den Bus in Richtung Angels Landing. Um 17 Uhr stehen wir endlich am Trailhead. Der letzte Bus fährt um ca. 21.15 Uhr und den müssen wir auf jeden Fall bekommen, sonst heißt es laufen.

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Wir gehen daher recht zügig los, werden aber bald von einer Familie überholt. In der ersten Wand angekommen überholen wir die Familie in jeder Serpentine und sie uns wieder auf den Stücken dazwischen. Daher ist die Wanderung in dem Stück recht kurzweilig. Zu Beginn des Refrigerator Canyon haben wir sie dann aber endgültig überholt und sehen sie bis oben nicht mehr wieder.

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Hier im Canyon ist es angenehm, wobei es auch vorher nicht sonderlich heiß war, da der Trail bereits komplett im Schatten liegt. Walter's Wiggles sind steil, aber durch die aneinander gereihten Serpentinen vergehen diese auch wie im Flug. Um 17.45 Uhr sind wir am Scouts Outlook angekommen. Ich frage Marie sicherheitshalber nochmal, ob sie wirklich mit nach oben gehen möchte, da sie, wie sie sagt, Probleme mit der Höhe hat. Aber sie ist mit dabei und wir mir machen uns auf den Weg. Es sind zum Glück nur noch sehr wenige Leute unterwegs, so dass wir einigermaßen zügig aufsteigen können bzw. solange aufsteigen, bis wir mal wieder ein wenig Pause brauchen. Das ist teilweise wirklich sehr sehr steil hier hoch. Ach und die Höhe bzw. der Abgrund nach links und rechts nimmt man meines Erachtens nicht wirklich wahr. Man ist einfach mehr mit sich selbst beschäftigt und hat nicht wirklich Zeit für einen Blick nach links und rechts. Es sei denn, man macht eine Pause und schaut bewusst dorthin. Oben angekommen genießen wir die Aussicht und relaxen in aller Ruhe.

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Den letzten Bus werden wir locker bekommen und so lassen wir uns hier sehr viel Zeit zum Essen, Trinken, Fotos machen und einfach nur abhängen. Die Eichhörnchen sind wieder recht nervig, bekommen aber von uns nichts. Nur der Typ neben uns gibt ihnen einen Apfel bzw. schneidet den Apfel klein. Als er von einem anderen Mann aufgefordert wird dies bitte zu unterlassen, hört man bei seiner Antwort sofort, dass er Deutscher ist. Als er mitbekommt, dass wir auch Deutsche sind, beschwert er sich bei uns, dass er zurecht gewiesen wurde. Er merkt aber recht zügig, dass er dabei bei uns auf taube Ohren stößt verschwindet er zum Glück wieder.
Irgendwann wird es uns hier oben auch etwas zu frisch und wir entscheiden uns, dass wir absteigen. Auf dem Weg nach unten ist es für mich genauso wie auf dem Weg nach oben. Nach rechts und nach links gucken macht man eigentlich nicht, da man damit beschäftigt ist, einen sicheren Tritt zu finden. Auch Marie ergeht es so und von ihrer angeblichen Höhenangst ist nicht zu merken.
Auf halbem Weg muss ein größerer Step gemacht werden und hier helfe ich einer Amerikanerin und ihrem Mann. So kommt man ins Gespräch und sie wollen wissen, wo wir überall unterwegs waren und ob wir die "Hearts Mountains" in Deutschland kennen. In der Nähe war er nämlich stationiert. Ich verneine, nur um dann auf dem weiteren Abstieg festzustellen, dass er vermutlich den Harz meinte.
Der Abstieg ab Scouts Outlook geht recht zügig und wir machen keine Pause mehr und sind um kurz nach 20 Uhr zurück am Trailhead.

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Rund eine Viertelstunde müssen wir auf den Bus warten.

Der Rest ist schnell erzählt, zurück am Hotel gehen wir uns alle frisch machen, sind aber viel zu spät dran um noch essen zu gehen. Daher holen wir uns gegenüber im Supermarkt Sandwiches, Salat etc. und essen auf dem Zimmer. Wir gucken noch etwas fern bevor wir wieder relativ spät einschlafen.

Tag 19 - The Narrows

Heute morgen haben wir wenig Stress, übernachten wir doch noch ein weiteres mal in Springdale. Trotzdem sitzen wir um halb acht beim Frühstück, wo wir uns allerdings nicht abhetzen. Das Essen hier ist im Gegensatz zu den letzten Tag nicht wirklich erwähnenswert und obwohl wir uns viel Zeit lassen sind wir bereits um kurz vor acht Uhr wieder auf dem Zimmer. Wir packen unsere Sachen und machen uns auf den Weg in Richtung Zion Eingang. Wir sind alle ziemlich luftig angezogen sind für heute doch 42 Grad angesagt. Noch ist es aber nicht so warm, zumal ein starker Wind weht. Dadurch ist es recht kühl und man könnte ein kleines Jäckchen überziehen. Wir gehen aber nicht wieder zurück sondern fahren mit dem Shuttle bis zur letzten Haltestelle. Wir gehen zügig den Riverside Walk entlang und überholen noch einige Leute. Am Ende begeben wir uns in den Virgin River und starten unsere Wanderung in die Narrows hinein. Meiner (Ex-) Freundin und auch mir ist es hier ziemlich kalt. Zum einen aufgrund der Wassertemperatur, zum anderen aufgrund des Schattens und zum anderen aufgrund des hier noch stärkeren Windes. Wir laufen aber erst einmal hinein, in der Hoffnung, dass es gleich irgendwann besser wird mit der Wärme. Marie und Dennis haben sichtbar ihren Spaß. Dennis schwimmt einfach durch größere bzw. tiefere Abschnitte des Flusses, während ich versuche mich nicht auf die Schnauze zu legen. Erwartungsgemäß ist viel los und auf den kleinen Inseln links und rechts am Fluss muss man teilweise warten, bis die entgegenkommenden Leute vorbei sind. Nachdem wir ein gutes Stück hineingewandert sind, finden wir ein Stück, wo die Sonne bereits den Canyon Boden erreicht hat. Hier wärmen wir uns längere Zeit auf, bevor wir weiter flussaufwärts laufen. Leider haben wir nur sehr wenige Fotos gemacht, da wir die Handys immer wieder in wasserdichte Tüten packen müssen und uns das irgendwann auf die Nerven geht.

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Desto weiter wir hineinwandern, desto leerer wird es. Aber ich kann die Wanderung mittlerweile nicht mehr genießen, da ich ein bereits spürbares Problem habe. Aufgrund des Wassers scheuert meine Hose zwischen den Beinen und ich habe mir einen Wolf gelaufen. Meine (Ex-) Freundin und ich beschließen daher umzukehren, während Dennis und Marie noch weiterlaufen.
Der Rückweg ist ziemlich lang für mein Empfinden und desto näher wir dem Anfang der Narrows kommen, desto voller wird es. Hundert Meter vor dem Ziel ist es dann auch noch soweit. Ich knicke mit einem Bein um und lieg im Wasser. Schöne scheiße aber egal gehört dazu. Der Riverside Walk wird für mich zur Riverside Qual. Ich kann nur noch ganz langsam gehen und wir werden wirklich von jedem überholt. Am Ende steht zum Glück der Bus in den wir direkt einsteigen können. Wir haben auch einen Sitzplatz und fahren zurück in Richtung Eingang. Hier erwischen wir noch grade den Bus in Richtung Hotel und ich bin froh als wir auf dem Hotelzimmer ankommen.
Nachmittags fahren wir nochmals zu den Zion Outfitters, müssen wir doch noch die Schuhe abgeben. Da die anderen beiden noch nicht zurück sind gehen wir im Zion Canyon Brew Pub Burger essen. Das zweite Mal in diesem Urlaub gönne ich mir dabei ein Bier. Sehr lecker alles.
Der Rest des Nachmittags ist recht traurig. Da ich mich quasi nicht fortbewegen kann liegen wir erst am Pool und den Rest des Tages auf dem Zimmer. Die Wanderung zum Zion Canyon Overlook kann ich mir leider auch abschminken, was mich etwas traurig macht.
Gegen 16 Uhr kommen dann Dennis und Marie zurück. Sie sind wohl bis zum Orderville Canyon gelaufen und hatten sehr viel Spaß. Da wir schon gegessen haben, gehen die beiden noch alleine raus. An den Rest des Abends kann ich mich nicht mehr erinnern, kann also nichts wichtiges passiert sein.
Die Hose übrigens hatte ich vor rund einem Monat nocheinmal bei einer Wanderung an. Und was soll ich sagen, ich habe mir wieder einen Wolf gelaufen aber diesmal ist die Hose in den Altkleiderbeutel gewandert.

Tag 20 - Fahrt nach Las Vegas mit Abstecher ins Valley of Fire

Irgendwann musste er kommen. Der Tag der Rückkehr nach Las Vegas. Ich schwelge immer schon in Wehmut, sobald der Tag gekommen ist. Obwohl jetzt noch zwei volle Tage anstehen, steht nicht jetzt nicht mehr viel in meiner Planung. Daher lassen wir uns morgens Zeit. Zunächst hatte ich morgens noch überlegt den Canyon Overlook zu machen, aber der erste Lauftest fällt nicht grade super aus, wenn doch schon deutlich besser als gestern Nachmittag/Abend. Trotzdem streiche ich die Idee aus meinem Kopf. Nach unserem Frühstück packen wir in aller Ruhe unsere Taschen und das Auto. Erstes Ziel ist St. George, wo wir einen Starbucks aufsuchen wollen. Zum ersten Mal in diesem Urlaub fordere ich den Starbucks Besuch, brauche ich doch noch die Utah Tasse. Die anderen nutzen den kurzen Zwischenstopp natürlich auch um sich einen Kaffee zu holen.

Weiter geht es auf der I15 in Richtung Las Vegas, wo wir bei der Rückkehr nach Arizona eine Stunden zurückgewinnen. Kurz vor Glendale verlassen wir die I15 und fahren in Richtung Valley of Fire. Mit jedem Kilometer den wir näher an unser Ziel kommen wird es heißer. Kurz nach dem Eingangsschild warnt uns ein Schild vor Extreme Heat.

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Ein Blick auf das Thermometer zeigt 47 Grad Celsius an. Fast so heiß wie im Death Valley.
Der erste Punkt auf meiner Liste ist der Elephant Rock. Natürlich fahre ich erstmal daran vorbei. Als ich drehe versuche ich genauer darauf zu achten und ja da ist er. Nur er ist viel kleiner als ich erwartet hatte. Ich fahre zurück zum Parkplatz und außer mir hat keiner Lust den kurzen Weg zu laufen. Nach kurzer Zeit verstehe ich warum. Es geht ganz leicht bergauf, die Sonne knallt, ich schwitze in Strömen und leere auf dem Weg zum Elephant Rock eine kleine Flasche Wasser. Trotzdem hat sich der kurze Weg gelohnt, finde ich.

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Wir fahren weiter zum Visitor Center, wo wir uns aber nur kurz umsehen. Viel gibt es hier nicht zu sehen. Daher springen wir wieder ins Auto und fahren auf die Panoramastraße. Eigentlich will ich zur Fire Wave aber angesichts der Tatsache, dass es a) unglaublich heiß ist, b) ich schon wieder Probleme beim laufen habe und c) die anderen (außer Marie) eh keine Lust mehr haben, fahren wir einfach bis zum Ende und wieder zurück. Teilweise sieht man schon eine tolle Farbenpracht, die ich mir aber auch gerne aus der Nähe angeguckt hätte. Aber so ist der letzte Abstecher ein wenig so wie die letzten Tage. Die Luft ist insbesondere bei meinen Mitreisenden einfach raus.
Immerhin kann ich sie noch überreden zum Atlatl Rock zu fahren. Ehrlich gesagt weiß ich aber nicht was sich dahinter verbirgt.
Das klärt sich direkt bei Ankunft auf dem Parkplatz, wo wir die einzigen Besucher sind. Hier gibt es Petroglyphen zu sehen. Diese gefallen uns allen sehr gut, gleichzeitig sind wir aber auch traurig über den Vandalismus von "Ike" und allen anderen, die meinten sich hier verewigen zu müssen.

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Wir fahren nach dem kurzen Stopp am Atlatl Rock noch ein wenig in Richtung des Arch Rock Campgrounds. Den Namensgebenden Arch finden wir zum Glück, so wie auch den nicht weit von dort befindlichen "Pudel" (keine Ahnung, ob der Fels einen Namen hat).

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Danach geht es wieder zurück in Richtung I15 und Las Vegas. Irgendwann taucht die Metropole dann am Horizont auf, was schon wirklich beeindruckend ist, wenn auf einmal aus dem nichts Las Vegas vor einem auftaucht. Bei Nacht sieht das bestimmt noch um einiges besser aus.
Für die letzten beiden Tage habe ich uns im Treasure Island eingebucht. Dennis und Marie erhalten ein Upgrade und dürfen die letzten beiden Tage in einer Suite verbringen. Unfair. Dabei hab ich doch gebucht
Nachdem alle ihre Sachen aufs Zimmer gebracht haben, gehen wir noch in ein Restaurant mit Buffet, für welches wir BOGO Tickets bekommen haben. Das Essen ist lecker aber irgendwie hab ich keinen richtigen Hunger mehr. Dennis und ich verabreden uns noch zum Zocken und die Mädels für den Pool. Zurück auf dem Zimmer folgt dann die bereits angesprochene Trennung und ich verbringe den Rest des Abends am Automaten und beim Blackjack. Da aus irgendeinem Grund nur ich der Dame Trinkgeld gebe, die hier Drinks vorbeibringt, bekomme ich auch schnell und in regelmäßigen Abständen ein neues alkoholisches Getränk. Ich hatte ja bereits gehört, dass man in Las Vegas im Casino das Gefühl für die Zeit verliert. Aber aber das ich nachher sechs Stunden Blackjack und an den Automaten gespielt haben soll, hätte ich auch nicht erwartet, als ich um 1 Uhr Nachts betrunken und um 100 Dollar ärmer ins Bett falle.

Zitat von WeiZen

Und bleiben auf dem Zimmer? Im Bryce? Unvorstellbar.

Eine Person ist auf dem Zimmer geblieben und hat geschlafen, die andere Person hat etwas die Gegend ums Hotel erkundet

Zitat von WeiZen

Der Kelch ist an mir vorbei gegangen. Wäre auch teuer geworden.

In dem Moment ging mir das auch so tierisch auf die Nerven. Aber während du in Deutschland vermutlich ausgelacht worden wärst, waren direkt 5-6 Leute um dich rum und haben mir aufgeholfen und gefragt ob alles in Ordnung sei.

Zitat von WeiZen

So heftig auf gescheuert

Ein wenig Blut ist auch an der Wade angekommen. Also ja ziemlich heftig aufgescheuert.

Zitat von Redrocks

Immer das Gleiche . Zeigt aber auch mal wieder, dass man gut auch ruhige Stellen finden kann, wenn es sonst im NP voll ist.

Ich bin so froh, dass nicht alle weitere Wanderungen machen. Dann kann man es auch zur vollsten Jahreszeit dort aushalten.

Zitat von Redrocks

Hm, daran hast du wohl etwas gemischte Erinnerungen

Ja tatsächlich habe ich ziemlich schlechte Erinnerungen an die Narrows. Aber das ist der Motivationstrieb dort nochmal hinzugehen und dann alles besser zu machen.

Zitat von Redrocks

Was sind denn BOGO Tickets?

Das sind Buy One Get One Free Tickets. Also für vier Personen Buffet mussten wir nur 2 Personen a 25$ bezahlen.

Tag 21/22 - Las Vegas und Abflug

Ich fasse die letzten beiden Tage hier zusammen, da wir kaum noch Fotos gemacht haben und ich hier davon keine mehr posten werde.
Gegen 10 Uhr wache ich etwas verkatert auf. Die anderen sind schon alle wach, haben Hunger und wir wollen noch shoppen gehen. Ich kann mich nur schwer aus dem Bett erheben aber die Dusche bewirkt Wunder.
Erster Anlaufpunkt ist ein IHOP. Irgendwie hatte ich IHOP während der ganzen Reise total vergessen. Da wir ins Outlet North wollen, wählen wir einen IHOP in der Nähe. Ich hab ein richtig leckeres Omelett und eine kleine Portion Pancakes. Super lecker alles und das perfekte Katerfrühstück. Auch den anderen schmeckt es super und ich werde daher doof angemacht, dass ich erst so spät an IHOP gedacht habe.
Wieder draußen ist es mir in der Sonne viel zu warm, daher schlage ich vor doch ins Outlet South zu fahren. Liegt zwar am anderen Ende der Stadt aber ist immerhin klimatisiert. Das ist jetzt besser für mich. Das Shopping selbst ist unspektakulär. Da hatte ich mir etwas mehr erhofft. Immerhin kann ich 2 Hilfiger Jeans für 100$ erwerben. An der Kasse fragt mich die Kassiererin, wie ich nur 100$ für Jeans ausgeben könnte. Das wäre ridiculous. Ich erkläre ihr, dass ich in Deutschland 100$ pro Hose zahlen müsste, was sie noch bescheueter findet. Die anderen haben, während ich bei Hilfiger war, den Levis Shop geplündert. Ein paar Schuhe wechseln bei Timberland noch den Besitzer, bevor ich noch eine neuen Koffer kaufe. Dies ist aber der Tatsache geschuldet, dass meiner vor ein paar Tage den Geist aufgegeben hat. Soll heißen er hat einen Riss sowie einen defekten Reißverschluss. Damit würden meine Sachen sich im Flieger quer verteilen. Nach mehreren Stunden im Outlet Center wollen wir eigentlich zurück in Richtung Hotel aber ein dezentes Hinweisschild weißt auf eine Waschstraße hin. Die hat das Auto auch dringend nötig und nachdem wir drinnen gesaugt und außen geputzt haben, sieht das Auto auch wieder ansehnlich aus. Danach geht es dann endlich wieder zurück in Richtung Hotel. Hier legen wir erst einmal eine Verschnaufpause ein, die ich für einen kurzen Powernap nutze. Danach begeben wir uns auf den Strip. Es ist noch nicht dunkel aber lange wird es auch nicht mehr dauern. Wir schlendern nur ein wenig von Shop zu Shop und gehen gar nicht mehr wirklich in die Hotels. Wie schon gesagt, die Luft ist komplett raus. Bei mir spätestens seit gestern Nachmittag und der damit verbundenen Trennung. Wir besuchen noch den M&M Shop, probieren scharfe M&Ms, laufen in den Coca Cola Store und trinken uns um die Welt (einfach abartig) und beobachten das Treiben auf dem Strip. Ich habe nochmal Lust auf die Bellagio Fontänen, die wir ja bereits am ersten Tag gesehen haben. Und wir werden definitiv nicht enttäuscht. Es läuft Lee Greenwood mit "God Bless The USA". Viele Amerikaner singen mit und ich bekomme wirklich Gänsehaut. Diese Stimmung während des Lieds ist einfach unbeschreiblich. Das Lied schafft es auch sofort in mein Gedächtnis, soll heißen, dass ich sofort den USA Trip damit verbinde, wenn ich dieses Lied höre. Als letzten Abstecher gehen wir noch etwas essen. Und da wir es 21 Tage nicht geschafft haben, wird es heute Zeit. IN'N' OUT Burger wir kommen. Der Laden ist brechend voll, die Schlange geht bis nach draußen, trotzdem will ich einmal hier essen. Ein Double Double und Pommes sollen es sein. Und.........ich find beides nicht besonders. Die Patties sind furztrocken und die Pommes versalzen und wenn ich das sage heißt das was.
Irgendwann geht es dann zurück in Richtung Hotel. Auf Spielen habe ich heute keine wirkliche Lust mehr und daher geht es auch gegen 23 Uhr ins Bett.
Am nächsten Morgen werden die Taschen gepackt und welch Wunder meine Tasche wiegt mehr als 23 KG. Wir verteilen ein bisschen um und dann bin ich nur noch leicht drüber, in der Hoffnung, dass alles akzeptiert wird. Gegen 11 Uhr checken wir aus und fahren nochmals zu IHOP. Wir schwelgen schon ein bisschen in Erinnerungen an die letzte drei Wochen bevor wir dann in Richtung Flughafen aufbrechen. Hier geben wir das Auto ab, was bei Alamo absolut problemlos und wahnsinnig schnell von statten geht. Zurück im Flughafen angekommen verbinde ich mich mit dem WLAN um dann festzustellen das unser Abflug um drei Stunden verschoben wurde. Schöne Scheiße, da hätte man noch schön was unternehmen können. Wobei Lust hätte wahrscheinlich keiner mehr gehabt.
Irgendwann ist die Warterei dann auch vorbei und das Boarding beginnt. Ich schlafe relativ schnell nach dem Abflug ein und werde nur zwischendurch einmal kurz wach. Zwei Stunden vor Landung wache ich dann endgültig auf. Perfekt um sich den Rest der Zeit noch mit einem Film zu vertreiben. In Düsseldorf angekommen werden meine (Ex-)Freundin und ich von meinen Eltern abgeholt und die anderen beiden von Maries Eltern. Und so geht unser erster USA Urlaub zu Ende. Wie immer verging die Zeit viel zu schnell.

Zitat von WeiZen

In der Höllentalklamm wird eher prompt auch Hilfe kommen, im Stadtpark eher nicht.

In der Höllentalklamm wäre auch scheiße wenn niemand helfen würde

Zitat von WeiZen

Wenn das schmeckt, kann es ja nicht all zu schlimm mit dem Kater gewesen.

Es ging zum Glück, wäre es nen schlimmer Kater gewesen, wäre ich nicht aus dem Bett aufgestanden

Zitat von WeiZen

das Du uns auf diese Reise mitgenommen hast.

Noch bin ich nicht ganz durch. Fazit kommt noch. Aber gern geschehen.

Zitat von WeiZen

So offen hätte ich über die Trennung eher nicht berichtet.

Mittlerweile ist ja mehr als ein Jahr vergangen. Das Thema ist jetzt für mich abgehakt, daher kann ich darüber besser berichten. Es gab aber auch Zeiten, wo ich das verarbeiten musste. Daher hier auch lange Pausen im Bericht. (aber auch nicht nur deswegen)

Fazit

Als letztes Kapitel in diesem Reisebericht fehlt dann jetzt nur noch das Fazit. Es war meine und auch für die anderen drei die erste USA Reise. Die Frage ob ich wiederkomme kann ich mit einem glasklaren "auf jeden Fall" beantworten. Ich habe mich nach der Reise oft gefragt, was ich anders gemacht hätte und ich habe auch die anderen gefragt, wie sie die Reise empfunden haben und ob sie etwas anders gemacht hätten. Ich will hier nicht zuviel durcheinander bringen, daher ordne ich ein wenig meine Gedanken:

1. Die Gruppe:

Wir waren zu viert unterwegs, haben uns ein Auto aber vor allem die ganzen drei Wochen ein Zimmer geteilt (außer in Las Vegas). Leider stand die Reise schon unter einem schlechten Stern, aufgrund der Beziehungsprobleme bei meiner Ex-Freundin und mir. Bis in die letzte Woche konnten wir diese aber ganz gut verstecken (auch wenn die anderen beiden davon wussten). In der letzten Woche ist es manchmal etwas eskaliert und das Ende ist ja bekannt. Ansonsten habe ich es mir schlimmer vorgestellt 24/7 mit vier Personen unterwegs zu sein. Mit Ausnahme von 1-2 Tagen gab es eigentlich keine Probleme. Würde ich nochmal zu viert verreisen? Auf jeden Fall, allerdings reizt mich momentan eher ein längerer Solotrip. Dann kann ich aufstehen wann ich will, wandern soviel ich will und einfach das machen worauf ich Lust habe.

Den anderen hat es auch super gefallen, auch wenn sie gerne 1 oder 2 Tage gehabt hätten, um sich ein wenig z.B. am Strand zu erholen.

2. Die Route:

Insgesamt standen am Ende 3070 Meilen auf dem Tacho also knapp 5000 Kilometer. Wir haben es zu keiner Zeit als zu stressig empfunden, da wir eigentlich mit 2-3 Ausnahmen länger als 2 Stunden im Auto STßen. Im Großen und Ganzen bin ich daher recht zufrieden. Im Nachhinein hätte ich ein paar Details aber angepasst. Ich würde jetzt eine "8" bevorzugen und als erstes die Nationalparks in Utah und den Grand Canyon abklappern und vor dort dann in Richtung Küste aufbrechen. Was mich heute immer noch ein wenig ärgert ist die Zeit in San Francisco. Hier habe ich nicht geplant was wir machen und wir sind teilweise wahllos umhergelaufen oder sind quer durch die Stadt gefahren anstatt sich auf einen Bereich zu konzentrieren. Im Nachgang hätte ich auch einfach Attraktion wie Alcatraz oder einen der Antelope Canyon buchen sollen. Zumindest aber würde ich beim nächsten Mal meinen Mitfahrern besser erklären, was ich geplant habe.

3. Meine Highlights:

Ganz klar die Nationalparks. Am positivsten überrascht war ich hier vom Death Valley und das obwohl wir dort noch nicht einmal gewandert sind. Und zum anderen vom Bryce Canyon. Die Mischung aus den orangen Hoodoos und dem Wald fand ich einfach toll. Die höchsten Erwartungen hatte ich an den Yosemite, den Grand Canyon und den Zion. Und die Erwartungen wurden auch hier übererfüllt. Allein am Glacier Point zu sein so früh am morgen war schon sehr schön.
Ansonsten gehörte tatsächlich Los Angeles noch zu meinen Highlights. Hier werd ich definitiv mal eine längere Reise hinmachen (vermutlich in Kombi mit San Francisco und dem Hwy 1)

4. Meine Lowlights:

Die Lowlights sind nicht unbedingt den Orten geschuldet sondern auch manchmal dem Wetter. So wie auf dem Highway 1 von SF bis LA. Hier hatten wir fast durchgehend Nebel und (wegen Überfüllung) geschlossene Parkplätze, so dass wir kaum einen meiner geplanten Punkte sehen oder besichtigen konnten.
Auslassen würde ich beim nächsten Mal Solvang. Die Stadt hat es mir überhaupt nicht angetan. Auch das Stück der Route 66 zwischen Kingman und Seligman würde ich beim nächsten Mal auslassen.

Auch ärgere ich mich noch über die Renovierung/Sanierung der Ketten von Angels Landing im August. Kann man das nicht auf November oder Dezember verschieben, wenn nicht soviele Leute im Park sind. Die dadurch entfallenen Wanderungen hätte ich nämlich sehr gerne gemacht.

5. Wie gehts weiter?

Eine gute Frage. Erstens hängt natürlich alles davon ab, wie Covid 19 weiterverläuft und wann man wieder in die USA Reisen darf. Momentan plane ich für Mai/Juni eine Tour im Wesentlich von Las Vegas aus durch Utah's Mighty Five sowie zum Grand Canyon. Aber auch eine Tour an der Küste von SF nach LA finde ich durchaus spannend. Obwohl ich Hotels schonmal gebucht habe (alles stornierbar) entscheide ich aber erst spontan was ich machen werde, sobald die Einreise wieder erlaubt ist. Zudem habe ich vor kurzem erfahren, dass eine alte Freundin mittlerweile in Denver lebt. Wenn es klappt könnte es auch im Sep/Okt in Richtung Denver und von dort in Richtung Wyoming und South Dakota gehen. Das würde mich auch sehr reizen. Aber das hängt natürlich alles von Covid ab.

Zu guter letzt, vielen Dank an alle Mitleser. Entschuldigt alle Rechtschreibfehler, Satzbau, Zeichensetzungsfehler etc. Ich habe die Tage nochmal ein paar Kapitel gelesen und war etwas schockiert Ich hoffe, dass es euch trotzdem gefallen hat.