Erstis on Tour - 3 Wochen Roadtrip von und nach Las Vegas im August 2019

    • Offizieller Beitrag

    34°02'04.7"N 118°51'06.8"W

    Ah dort.

    Ich meinte Paradise Cove, hier wohnt Barbara, ist auch nicht abgebrannt.



    Tatsächlich habe ich das "Rauchen verboten" Schild eigentlich nur für dich gemacht.

    :EEK::EEK:

    Ich hatte mich gefragt, ob du wohl schon hier warst und wenn ja, wie lange es du wohl hier ausgehalten hast

    Ja ich war da zweimal in den 1990er, einmal direkt nach Solvang.

    So hatte ich es auch gelesen, es war auch sehr viel dänisches da, allerdings auch viel deutsches.

    Da haben sie das geändert. Ist ja auch schon 28 Jahre das ich zuletzt dort war.:ohje:

    34°02'04.7"N 118°51'06.8"W

    Im Prinzip ganz einfach.


    • zuerst erstellen wir in maps unsere Karte/Route
    • dann hier auf das Linke Symbol klicken
    • photo-6987-63694968.jpg



      und dann auf Karte teilen oder einbetten klicken


    • photo-6988-28a18d6f.jpg
    • es öffnet sich ein weiteres Fenster, dort auf Karte Einbetten klicken
    • dann HTML Kopieren klicken
    • Nun im Antwortfeld in der Menüliste auf das 2. Symbol von klicken
    • Es iframe][/iframe und dort zwischen den Code einfügen, das sieht dann so aus
    Code
    [iframe]<iframe src="https://www.google.com/maps/embed?pb=!1m18!1m12!1m3!1d1147.5760513889284!2d-118.79199551184314!3d34.01600199878255!2m3!1f0!2f0!3f0!3m2!1i1024!2i768!4f13.1!3m3!1m2!1s0x0%3A0x0!2zMzTCsDAwJzU3LjYiTiAxMTjCsDQ3JzI5LjIiVw!5e1!3m2!1sde!2sde!4v1600123445792!5m2!1sde!2sde" width="600" height="450" frameborder="0" style="border:0;" allowfullscreen="" aria-hidden="false" tabindex="0"></iframe>[/iframe]


    • Offizieller Beitrag

    Mexikanisches Essen in Deutschland scheint nichts mit mexikanischem Essen in den USA zu tun zu haben

    Wurscht ich mag weder das eine, noch das andere, mit einer Ausnahme: Chicken or Beef Fajita

    (Das der hier auch einen Stern hat, sagt glaub ich alles, hinsichtlich der Bedeutung dieser Sterne)

    So sah es am Todestag von Jackson aus:


    USA%202009%201129%20(0282)_0000.jpg

  • Tag 12 - Los Angeles - Stadtrundfahrt (5)


    Wir verlassen den Walk of Fame und fahren nun in Richtung unseres Ausgangsortes Santa Monica. Nicht ohne aber noch ein wenig Sightseeing by Jörg zu machen. Wir fahren an vielen Clubs, Bars, Restaurants vorbei und irgendwie hat Jörg zu jedem Laden eine kleine Geschichte parat. Mal privater Natur, mal von einem Promi oder aber wie das Carney Restaurant, ihren Wagon hier in die Stadt bekommen hat. Ob all diese Geschichten stimmen sei mal dahingestellt unterhaltsam war es aber allemal.

    Wir machen noch einen letzten Abstecher und Jörg zeigt uns noch das Einfahrtstor zu Michael Jacksons ehemaliger Villa. Zudem die Einfahrtstore zu weiteren Promis. Allerdings sieht man hier so gut wie gar nichts, von daher ist es weniger interessant.

    Interessanter hingegen sind einige Bäume die hier gigantische Wurzeln auf dem Bürgersteig schlagen. Leider weiß ich den Namen nicht mehr aber es sah wirklich beeindruckend aus.

    Um ca. 18.30 Uhr sind wir dann nach rund 9,5 Stunden wieder zurück in Santa Monica. Wir machen noch eine Abschiedsfoto von der Gruppe am Route 66 Sign und nachdem alle bezahlt haben verabschiedet man sich voneinander.


    Wir haben mittlerweile wieder Hunger bekommen. Mein Vorschlag zum Santa Monica Pier zu gehen wird schnell abgelehnt, da wir alle etwas zu kühl angezogen sind. Es sind lediglich 20 Grad aber es weht ein kühler Wind vom Pazifik. Daher entscheiden wir uns zum Auto zurückzugehen und uns auf dem Rückweg zum Hotel was zu holen. Kurz vor dem Parkhaus entdecken wir die Cheesecake Factory, zögern nicht lange und gehen hinein. Leider kann ein Sitzplatz erst in 1,5h Stunden angeboten werden, daher nimmt sich jeder einen Cheesecake mit. Ich teile mir meinen im Auto, wo wir ein paar Gabeln haben. Sehr lecker aber unglaublich mächtig, so dass ich nach einem halben für den Rest des Abends bedient bin.

    Die Rückfahrt dauert, wie auch auf der Hinfahrt, rund 45 Minuten und um 21 Uhr sind wir zurück in unserem Zimmer. Wir quatschen noch lange und gucken auch ein wenig fern bis wir um 23.30 Uhr das Licht ausmachen. Abfahrt ist für 7.30 Uhr geplant. Dann geht es wieder Richtung Wüste.


    Ich möchte hier ein kleines Fazit zu Los Angeles ziehen. Die Tour selbst fand ich super, niemals hätte ich soviel an einem Tag selbst gesehen. Der Entertainment Faktor von Jörg war zudem sehr hoch, so dass wir den ganzen Tag großen Spaß hatten. Ein wenig gestört hat mich, dass wir sehr viel gefahren sind, was aber in LA wohl kaum vermeidbar ist. Trotzdem hätte ich mir gewünscht noch das ein oder andere mal kurz aussteigen zu können. Zudem habe ich auf der Tour das Griffith Observatory vermisst.

    Final muss ich sagen, dass ich LA viel abgewinnen konnte und dem häufigen Tenor "um Gott schnell raus hier" nur bedingt zustimmen kann. Schnell raus hier habe ich mir lediglich am Walk of Fame gedacht, dazu bin ich dann zu wenig fasziniert von Stars und Sternchen. Für mich steht fest, dass ich nochmal wieder komme und dann für einige Tage um LA besser kennenzulernen. Zumal wir ja auch "nur" den nördlichen Teil ein wenig erkundet haben.


    P.S. Bilder gab es zwar noch, die sind aber alle nicht so prickelnd, daher habe ich darauf verzichtet.

  • Tag 13 - Joshua Tree Nationalpark


    Heute steht uns die längste Fahrt des Urlaubs bevor. Es geht nach Laughlin, aber nicht auf dem direkten Weg sondern einmal durch den Joshua Tree Nationalpark und an Amboy vorbei. Nachdem der Tag gestern doch recht lang wurde, kommen wir trotz meiner Ansage um halb acht loszufahren nicht so recht in die Gänge. Da ich als erster fertig bin lade ich schonmal meine Sachen ins Auto und gehen zum Starbucks um die Ecke. Es stehen zwar nur zwei Leute vor mir, aber irgendwie ist nur eine Person hier die bedient und die Getränke macht. Und da die Person vor mir anscheinend für die ganze Firma einkauft dauert es ein wenig. Nach einer halben Stunde bin ich aber zurück am Hotel, wo die anderen schon sehnsüchtig auf ihren Kaffee warten. Um 8.15 Uhr geht es dann endlich los.
    Allerdings müssen wir vorher noch einmal tanken. Da ich gestern schon auf dem Rückweg gesehen hatte, dass die Benzinpreise in LA große Preisunterschiede an den verschiedenen Tankstellen aufweisen, hatte ich per Google Maps eine der günstigsten rausgesucht. Diese lag zwar in die entgegengesetzt Richtung aber für 2 Meilen kann man das schonmal machen, wenn man 20 Cent pro Gallone spart. Die Karte funktioniert mal wieder nicht und jemand musste in den Shop gehen die Zapfsäule freischalten zu lassen. Während ich warte werde ich von einer Amerikanerin angesprochen, wie das Tanken denn funktionieren würde. Ich war ziemlich überrascht über die Frage und dachte erst sie will mich verarschen oder ich hab sie nicht richtig verstanden. Aber tatsächlich wusste sie es nicht und da sie nur Bargeld hatte schickte ich sie in den Shop. Als sie zurück kam fragte sie noch welches Benzin sie tanken muss und bedankte sich bei mir.
    Nachdem der Tankstopp erledigt war, fuhren wir auf direktem Weg in Richtung Interstate. Von den folgenden drei Stunden gibt es nicht wirklich viel zu berichten. Teilweise war ich wirklich kurz vor dem Sekundenschlaf, weil ich müde und es wirklich nichts zu sehen gab. Zudem haben alle anderen geschlafen, so dass ich mich auch nicht unterhalten konnte. Zwischenzeitlich konnte ich mich aber immer mal wieder darüber aufregen wie schlecht der Zustand der Interstate war. Ich habe mir vorgenommen mich nie wieder über deutsche Autobahnen zu beschweren (was ich natürlich bereits wieder gebrochen habe), da die Interstate teilweise einer Schlaglochpiste glich.
    Irgendwann erreichten wir dann auch endlich die Abfahrt zum Joshua Tree Nationalpark. Um einmal durch den Park fahren zu können hatte ich bewusst den etwas längeren Anfahrtsweg in Kauf genommen. Am Parkschild machten wir wie üblich das obligatorische Foto. Beim Aussteigen schlug uns die Hitze das erste Mal seit 5 oder 6 Tagen auch wieder richtig entgegen. Das Thermometer sprach von knapp über 40 Grad.

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    Der erste Stopp sollte das Cottonwood Visitor Center sein. Hier holten sich die Mädels eine Thermoflasche, da wir in LA den ganzen Müll aus dem Auto entsorgt hatten. Leider auch die zu Trinkflaschen umfunktionierten Plastikflaschen. Nach dem kurzen Stopp ging es in Richtung Cholla Cactus Garden. Die Landschaft bis dahin, entsprach so gar nicht dem, was ich vorher vom Joshua Tree gesehen hatte und den anderen in dem von mir erstellten Roadbook mitgeteilt hatte. Bis kurz vor dem Parkplatz konnte ich mir auch nicht vorstellen, wo hier ein Cactus Garden sein soll. Dort angekommen standen lediglich zwei weitere Autos auf dem Parkplatz.
    Beim Aussteigen merken wir sofort, dass die Temperatur auch nochmal etwas angestiegen ist und da der Trail komplett in der Sonne lag nehm ich trotz der kurzen Länge lieber für uns alle noch eine kleine Flasche Wasser mit. Der Cholla Cactus Garden gefällt uns allen ziemlich gut. Es ist so gut wie nichts los (auf dem Trail waren nur zwei weitere Leute) und wir machen viele Fotos. Die Mädels versuchen die Figuren der Kakteen nachzumachen, was natürlich auf Fotos für die Nachwelt verewigt werden muss. Wir haben aber alle viel Spaß dabei. Trotz der Tatsache, dass wir viele Fotos gemacht haben und uns wirklich viel Zeit gelassen haben sind wir nach 25 Minuten zurück am Auto.

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    Am Auto zurück wollen wir die Einsamkeit noch schnell nutzen und setzen uns alle einzeln auf die Landstraße und machen ein Foto mit der Weite im Hintergrund. Auf die obligatorische Cola verzichten wir aufgrund des Wespenschwarms, der sich um unser Auto gebildet hat. Irgendwie schaffen wir es zum Glück einzusteigen, ohne dass sich eine Wespe ins Innere verirrt.
    Wir fahren weiter in Richtung Arch Rock. Irgendwie dachte ich, dass der Arch Rock direkt an der Straße liegt aber als wir an der Ecke Pinto Basin/Park Blvd sind, merke ich, dass dem wohl nicht so war. Auf umdrehen habe ich jetzt keine Lust, da ich in dem Moment sowieso nicht genau wusste, wo ich hin muss.
    Es geht daher auf direktem Weg weiter zum Parkplatz am Split Rock. Eigentlich wollte ich diesen nur kurz Besichtigung, allerdings hatte ich in der Parkzeitung gelesen, dass es hier einen Loop zum Face Rock gibt, der nur wenige Minuten dauern soll. So machte ich mich auf den Weg und die anderen mit Ausnahme von Dennis folgten mir. Wir liefen den deutlich erkennbaren Trail und kamen nach rund 10 Minuten an eine Kreuzung. Hier wurde ich sofort stutzig, da diese Abzweigung nicht auf der Karte zu finden war. Wir hielten uns daher links mit der Tendenz in Richtung Auto zurückzulaufen. Nach ca. 15 Minuten durchquerten wir einen Wash und plötzlich war kein Trail mehr erkennbar. Scheiße, was nun. Umdrehen. Aber auch in die andere Richtung ist plötzlich der Trail nicht mehr auszumachen. Die Mädels sind sauer, ich sage aber, dass ich den Split Rock nie aus den Augen verloren habe und wir jetzt querfeldein laufen, auch wenn man dies nicht machen soll. Nach 10 Minuten kommen wir an dem Rock an, den ich für den Split Rock halte. Aber hier ist nichts von einem Split Rock geschweige denn von einem Parkplatz zu sehen. Kurz bricht in mir Panik aus und ich werde zu Recht von den anderen beiden harsch angegangen, da wir ohne Wasser losgelaufen sind bei 43 Grad in der Wüste. So penibel ich auch sonst immer darauf geachtet habe, dass wir genug Wasser dabei haben, hatte ich es ausgerechnet jetzt hier nicht. Nachdem die erste Panik verflogen war, kam ich auf die Idee Google Maps zu öffnen und zoomte in das Gebiet in dem wir uns aufhielten. Ich konnte eine Straße ausmachen, die wir querfeldein erreichen können. Wir maschierten los und wir riefen in unregelmäßigen Abständen nach Dennis, der aus uns nicht bekannten Gründen am Parkplatz geblieben war. Nach nicht mal fünf Minuten hörten wir plötzlich Dennis zurückrufen. Wir schrien er solle sich auf einen hohen Fels stellen und auf einmal sahen wir ihn. In der entgegengesetzten Richtung in die wir liefen. Nach kurzer Zeit waren wir dann zurück am Auto, wo es erstmal alles mögliche an Getränke für uns gab. Knapp eine Stunde sind wir herumgeirrt und die Laune von uns allen war richtig im Keller.

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    Im Auto schaute ich dann nochmal in die Zeitung. Und was soll ich sagen. Es lag an meiner Inkompetenz eine Karte zu lesen und so sind wir direkt am Parkplatz bereits auf den falschen Trail abgebogen.
    Es ging nun weiter in Richtung Skull Rock, der schneller als man angeschnallt war, erreicht wurde. Aus mir wollte keiner so recht aus dem klimatisierten Auto aussteigen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass hier grade eine Busladung an Leuten ausgekippt wurde. Daher ging ich schnell und machte ein paar Fotos und schaffte es sogar eins ohne Leute darauf zu machen.


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    Auf dem weiteren Weg ich Richtung Keys View fuhren wir noch kurz auf den Jumbo Rocks Campground. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr wieso aber für das folgende Foto hat es sich in jedem Fall gelohnt, finde ich.


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    Desto näher wir der Abzweigung zum Keys View kommen desto mehr Joshua Trees sehen wir. Es wurden immer und immer mehr, der eine größer als der andere. Fantastisch sah es hier aus.
    An der Abzweigung zum Keys View war man in einem richtigen Wald aus Joshua Trees angekommen. Leider trübte sich meine Stimmung als ich am Wegsrand auf einmal ein Schild sah, dass die Straße vor uns gesperrt ist. Wir fuhren trotzdem weiter aber nach kurzer Zeit verwehrte uns eine Schranke die Weiterfahrt zum Keys View. Leider habe ich bis heute nicht herausgefunden, warum die Straße gesperrt war. So ging es zurück durch den Joshua Tree Wald in Richtung Joshua Tree. (ich bin grade wirklich schockiert, dass wir kein Foto davon haben sondern nur ein fünfminütiges Video)
    Kurz bevor wir am Parkplatz zum Hidden Valley Trail vorbeifahren, frage ich vorsichtig an, ob jemand Lust auf den Trail hat. Von hinten höre ich aber nur: "Bist du bescheuert wir wären grade fast drauf gegangen." So versuchte ich dann noch die Joshua Trees auf dem Weg zum Parkausgang zu genießen.
    In Josuha Tree angekommen fuhren wir auf den Highway um dann in Twentynine Palms in Richtung Amboy abzubiegen. Und was jetzt kam, kann man eigentlich nur als Einöde pur beschreiben. Am Wegesrand lagen eigentlich keine Häuser sondern bessere Bruchbuden. Wer hier gewählt wurde, wurde auch mehr als deutlich an übergroßen Fahnen oder aufgemalten Namen mitgeteilt. So richtig wohl fühlte ich mich nicht. Eine Panne hier wäre auch nicht so prickelnd gewesen, kamen uns doch auf der Fahrt nur zwei Autos noch entgegen.
    Irgendwann erreichten wir dann Amboy. An Roy’s Motel standen meherer Autos auf dem Seitenstreifen um das Route 66 Zeichen zu fotografieren. Wir warteten bis wir an der Reihe waren und machten schnell Fotos. Aufgrund der Sonne war der Aspahlt nämlich so dermaßen aufgeheizt, dass man es auf oder neben ihm kaum aushalten konnte.


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    Von dort ging es dann weiter in Richtung Laughlin, was wir am frühen Abend nach einer gefühlten Ewigkeit auch erreichten. Einziger Grund hier zu übernachten war übrigens der Preis.
    Nachdem Check-in ging es noch rüber nach Bullhead City und damit nach Arizona. Wir konnten unseren Augen nicht trauen, als wir an der Tankstelle das Preisschild sahen. 2,55$ für Regular. Wir beschlossen daher noch kurz zu tanken und fuhren anschließend zu Carls Junior. Die Burger waren ganz ok aber alles in allem fand ich den Laden nicht ganz so toll, im Gegensatz zu Dennis der Carls Junior an Nummer eins der Fast Food Ketten setzte.
    Im Hotel zurück gingen die Mädels noch an den Pool, der bis 24 Uhr geöffnet hatte. Dennis und ich zogen aber das Casino vor. Bewusst hatte ich nur 20$ mitgenommen. Nachdem ich mich auf 80$ hochgearbeitet hatte, zog ich dann bei 50$ die Reißleine und ging rund zwei Stunden später mit 30$ Gewinn ins Bett. Gar kein so schlechter Tagesabschluss.

  • Die Mädels versuchen die Figuren der Kakteen nachzumachen, was natürlich auf Fotos für die Nachwelt verewigt werden muss.

    Her damit:MG:

    Google Maps zu öffnen und zoomte in das Gebiet in dem wir uns aufhielten

    Gut, dass ihr Netz hattet. Ist im Südwesten nicht selbstverständlich

    • Offizieller Beitrag

    Knapp eine Stunde sind wir herumgeirrt und die Laune von uns allen war richtig im Keller.

    Ich finde das immer spannend, wenn es mir mal passiert.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr wieso aber für das folgende Foto hat es sich in jedem Fall gelohnt, finde ich.

    Wegen der Steinkugel.;,cOOlMan;:

    "Bist du bescheuert wir wären grade fast drauf gegangen."

    :ohje:Ich wäre mit gekommen.;;NiCKi;:

    Gar kein so schlechter Tagesabschluss.

    In der Tat.:thumbup:

  • da wir ohne Wasser losgelaufen sind bei 43 Grad in der Wüste.

    den Fehler macht man wahrscheinlich nur einmal;Hss;!. Und 43 Grad sind echt heftig.

    Nach nicht mal fünf Minuten hörten wir plötzlich Dennis zurückrufen. Wir schrien er solle sich auf einen hohen Fels stellen und auf einmal sahen wir ihn.

    Gute Idee - und hat funktioniert:!!

    Es lag an meiner Inkompetenz eine Karte zu lesen und so sind wir direkt am Parkplatz bereits auf den falschen Trail abgebogen.

    Das kann schon mal passieren, wer kennt das nicht, und es ist ja alles gut gegangen;;NiCKi;:


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr wieso aber für das folgende Foto hat es sich in jedem Fall gelohnt, finde ich.

    Auf jeden Fall ! War noch nicht im Joshua Tree, aber den will ich auch noch in natura sehen.

    Nachdem ich mich auf 80$ hochgearbeitet hatte, zog ich dann bei 50$ die Reißleine und ging rund zwei Stunden später mit 30$ Gewinn ins Bett

    Gut gemacht!:clab:

  • Die weitere LA-Stadtrundfahrt war ja auch sehr gelungen - die Entscheidung für die Tour war wohl absolut richtig :!!.

    Und ich merke, wie viel ich hier immer noch nicht kenne :gg:



    Und dann der Joshua Tree NP ;;PiPpIla;;

    Die Landschaft bis dahin, entsprach so gar nicht dem, was ich vorher vom Joshua Tree gesehen hatte

    Stimmt, wenn man von Süden kommt, entspricht das nicht der üblichen Vorstellung;;NiCKi;:

    Knapp eine Stunde sind wir herumgeirrt

    Oha - und das eigentlich "so nah an der Zivilisation" :EEK:. Eigentlich finde ich es sehr nett dort, etwas abseits herumzustreifen. Aber man sollte natürlich in etwa wissen, wo es wieder zurück geht ;)

    Auf dem weiteren Weg ich Richtung Keys View fuhren wir noch kurz auf den Jumbo Rocks Campground. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr wieso aber für das folgende Foto hat es sich in jedem Fall gelohnt, finde ich.

    So manche fahren extra deswegen dort hin :gg:

    Kurz bevor wir am Parkplatz zum Hidden Valley Trail vorbeifahren, frage ich vorsichtig an, ob jemand Lust auf den Trail hat. Von hinten höre ich aber nur: "Bist du bescheuert wir wären grade fast drauf gegangen."

    :p

    Schade, dass sie "vorbelastet" waren - das ist einer meiner Lieblings-Trails. Aber leider oft auch ziemlich voll.

    Einziger Grund hier zu übernachten war übrigens der Preis.

    Da ist Laughlin echt top :!!

    im Gegensatz zu Dennis der Carls Junior an Nummer eins der Fast Food Ketten setzte.

    Ist es bei uns auch ;;NiCKi;:

    30$ Gewinn

    :clab: Da war ja der Zimmerpreis fast schon wieder raus :gg:

  • Wegen der Steinkugel. ;,cOOlMan;:

    So manche fahren extra deswegen dort hin :gg:

    Ich weiß nur nicht mehr, ob ich es wegen der Steinkugel auf dem Zettel hatte oder es wirklich Zufall war. Jedenfalls sieht man das mit der Kugel super aus.


    Oha - und das eigentlich "so nah an der Zivilisation" :EEK: . Eigentlich finde ich es sehr nett dort, etwas abseits herumzustreifen. Aber man sollte natürlich in etwa wissen, wo es wieder zurück geht ;)

    Das war total verrückt, ich dachte echt, dass ich genau weiß wo wir sind und wo der Parkplatz ist und auf einmal sah alles gleich aus und ich wusste nicht mehr wo oben und unten ist :D


    :p

    Schade, dass sie "vorbelastet" waren - das ist einer meiner Lieblings-Trails. Aber leider oft auch ziemlich voll.

    Also auf dem Parkplatz standen nur zwei Autos, daher vermute ich, dass nichts los war auf dem Trail. Und ich ärger mich heute, dass ich mich nicht durchgesetzt habe.

    :clab: Da war ja der Zimmerpreis fast schon wieder raus :gg:

    Damit war er es schon :D


    Morgen geht es weiter, war das Wochenende im Harz etwas entspannen

  • Tag 14 - Über die Route 66 zum Grand Canyon (1)


    Der Morgen beginnt recht entspannt, ist doch heute eher der Weg das Ziel. So packen wir gemütlich unsere Sachen, machen uns fertig und laden anschließend alles ins Auto. Erster Stopp ist ein Safeway auf der anderen Flussseite in Bullhead City, Arizona. Wir lassen uns auch hier ausgiebig Zeit, durchstreifen einmal alle Gänge, kaufen ein was uns gefällt und suchen noch etwas zum frühstücken. Da der Starbucks hier im Laden integriert ist, dauert es auch nicht lange bis der Kaffeedurst meiner Mitfahrer gestillt ist.

    Wir machen uns nun auf direkten Weg in Richtung Oatmann auf der Route 66. Bereits nach 40 Minuten erreichen wir den Ort und parken dort auf dem großen Parkplatz. Wir laufen zusammen los, trennen uns aber bald und durchforsten den Ort jeweils zu zweit. Die Esel laufen kreuz und quer, was uns gut gefällt. Wir laufen einmal durch alle Shops und erfahren dann zufällig, dass um 12.30 Uhr eine Schießerei stattfinden soll. Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät das es kurz nach zwölf ist. Die verbleibende halbe Stunde wollen wir noch warten und besuchen in der Zeit einmal das Gefängnis und die "Mine". Letztere ist ein eher trauriger Anblick eines sehr kurzen Schachts, indem es nicht viel zu sehen gibt.

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    Um kurz vor halb stellen wir uns an die Straße und warten und warten und warten. Um 12.40 Uhr ist immer noch nichts passiert. Dann kommt endlich ein Mann mit einem Mikro heraus und sagt, dass die Show um 12.30 also in 45 Minuten stattfindet. Moment mal haben wir nicht 12.45 Uhr? Mein Handy hatte kein GPS und ich schalte kurz die Internetverbindung ein aber auch nachdem ich Netz habe springt die Uhrzeit nicht um. Aber Arizona ist doch eine Stunde vor Nevada, oder nicht? Anscheinend ja nicht aber was hab ich denn jetzt falsch recherchiert frage ich mich? Auf allen Karten die ich gesehen habe, stand, dass in Arizona Mountain Standard Time gilt. Ich nehme es für den Moment einfach hin und recherchiere erst nach unserem Urlaub, was es damit auf sich hatte. Kann ja keiner ahnen, dass Arizona die Uhren nicht umstellt.

    Jedenfalls haben wir keine Lust noch eine weitere dreiviertel Stunde zu warten und fahren daher weiter. Es geht nun über den Sitgreaves Pass. Eine wirklich tolle Straße die ab dem Pass auch tolle Fernblicke in das andere Tal bietet.

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    Das nächste Ziel auf der Liste ist Cool Springs. Hier angekommen werden wir schon sehr freundlich von Crazy Ray in Empfang genommen und man verfällt ein wenig im Small Talk. Meine (Ex-) Freundin lässt sich während dessen ein Route 66 T-Shirt mit der Schere schneiden (anders kann ich es nicht beschreiben) und wir shoppen ein paar Route 66 Souvenirs. Als wir Fotos von außen machen, kommt Crazy Ray und bietet uns an ein Gruppenfoto zu machen. Wir nehmen gerne an, werden aber von ihm aufgefordert witzige Posen zu machen. So werden aus einem Foto direkt mal 20 eines witziger als das andere. Wir machen aber noch ein paar Fotos mit dem Route 66 Zeichen vor der Cool Springs Station und steigen nach rund einer halben Stunde wieder ins Auto. Ein wirklich netter und lustiger Zwischenstopp.

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    • Offizieller Beitrag

    Kann ja keiner ahnen, dass Arizona die Uhren nicht umstellt.

    ;:FeEl2;.

    Und bei den Navajos hast Du dann auch die zeitumstellung in Arizona.


    Bis auf das folgende Bild


    36342-img-2067-jpeg


    fehlen alle Bilder.

  • Jedenfalls haben wir keine Lust noch eine weitere dreiviertel Stunde zu warten und fahren daher weiter.

    Gute Entscheidung, habt nix verpasst :!!

    So werden aus einem Foto direkt mal 20 eines witziger als das andere.

    Diese Fotos sehe ich auch nicht :nw:


    Die anderen schon :schaem:

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