Erstis on Tour - 3 Wochen Roadtrip von und nach Las Vegas im August 2019

  • 6. August 2019 - Fahrt ins Valley, Lower Yosemite Falls, Visitor Center und Mirror Lake


    Am Parkplatz des Glacier Points hat sich seit unserer Ankunft noch nicht wirklich viel verändert. Nach wie vor ist hier ganz wenig los. Wir machen uns trotzdem auf den Weg in Richtung Yosemite Village, will ich es doch noch erreichen, bevor die Horden eintreffen.
    Erster Halt wird der Starbucks werden, dass habe ich meinen Kaffeejunkies versprochen. Auf dem Weg nach unten fahren wir auch wieder am Tunnel View vorbei. Nun stehen hier schon drei Reisebusse und ein paar mehr Autos als vorher. Die Lust anzuhalten ist mir damit schon vergangen, nun also schnell ins Valley. Unten im Bereich der Einbahnstraßen angekommen ist es schon ziemlich voll, dabei haben wir erst halb neun. Wir finden aber noch ohne Probleme einen Parkplatz kurz vor dem Trailhead zu den Yosemite Falls. Da laufen wir aber erstmal nicht hin sondern in die Yosemite Lodge zu Starbucks. Während die anderen anstehen schreibe ich ein paar WhatsApp Nachrichten und verschicke Bilder nach Hause. Als nach einer gefühlten Ewigkeit die anderen dann endlich kommen machen wir uns direkt auf dem Weg zum Trailhead der Lower Yosemite Falls. Direkt am Trailhead hat man direkt einen schönen Blick auf Upper und Lower Yosemite Falls.


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    Die Falls führen zum Glück noch ein wenig Wasser aber ich würde schon gerne einmal sehen, wie es hier zur Schneeschmelze aussieht.
    Nach einem kurzen Gang von vielleicht 5 Minuten stehen wir dann direkt auch an den Lower Yosemite Falls. Hier sind schon Massen an Touristen und nervige kleine dicke Eichhörnchen.


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    Einige Leute klettern über die Felsen und stehen direkt unter dem Lower Yosemite Falls. Den Weg schlagen wir auch ein, obwohl uns ein Schild explizit davor warnt.


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    Die Kletterei über die Felsen macht wirklich Spaß und es sind auch nicht mehr ganz soviele Touris hier wie direkt an der Brücke. Auf einem großen Stein machen wir Rast, legen uns auf den Rücken und die Rucksäcke und genießen den Ausblick auf den Lower Yosemite Falls.


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    Nachdem wir eine Weile auf den Felsen verweilt haben und auch das ein oder andere Bein in die Pools gestellt haben, entscheiden wir uns aufzubrechen und um uns in Richtung Visitor Center vorzuarbeiten. Mittlerweile ist es noch voller an den Lower Yosemite Falls geworden und nachdem ich auf die Karte geguckt habe bin ich mir sicher, dass wir auch zum Visitor Center kommen, wenn wir nicht an der Straße entlang gehen. Nach einer Weile auf dem Trail, der als Ziel den Mirror Lake angibt, bin ich mir dessen aber nicht so sicher und wir nehmen den ersten Pfad in Richtung Straße. So kommt es, dass wir durch das Wohnviertel der Nationalpark Angestellten laufen. Sieht hier wirklich nett aus. Das denkt sich wohl auch der Hirsch, der unbeirrt in einem Vorgarten steht.


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    Ein paar Meter weiter erreichen wir dann auch wieder die Straße und laufen den Fußweg entlang in Richtung Visitor Center. Hier schauen wir uns zuerst die Yosemite NP Research Library an, bevor wir rüber ins Visitor Center gehen. Hier entdecke ich meine neue Leidenschaft für Patches. Ich kann mich gar nicht entscheiden und nehme einfach direkt zwei mit. Des Weiteren ein Stempelbuch für die Nationalparks (Spoiler: außer dem Stempel vom Yosemite werde ich das Buch bei den vier folgenden Nationalparks stehts vergessen) sowie ein T-Shirt. Und weil ich nett bin und den Yosemite NP unterstützen möchte runde ich doch großzügig auf und spende somit 5$ an den Nationalpark. Das soll es dann aber von meiner Shoppingtour gewesen sein, die anderen warten schon und wollen weiter.
    Da ich den Tag ursprünglich anders geplant hatte und mir spontan etwas überlegen musste (was bisher auch ganz gut geklappt hat), habe ich als nächstes den Mirror Lake ins Auge gefasst. Wir laufen also zur nächstgelegenen Bushaltestelle. Scheinbar war hier grade einer, denn vor uns stehen nur vier Leute. Dies ändert sich ziemlich zügig und als nach 20 Minuten endlich ein Bus kommt ist es so voll, dass der Busfahrer die letzten Fahrgäste in der Schlange nicht mit reinlässt.
    Auf dem Weg zum Trailhead fängt der Busfahrer dann auch nett an zu singen und nachdem er ein Lied alleine gesungen hat, möchte er anscheinend nun, dass wir alle zusammen singen. Viele (wir auch) tun ihm den Gefallen und alle zusammen trällern wir "Sweet Home Alabama".
    Nach der lustigen Busfahrt erreichen wir dann auch irgendwann den Trailhead. Mit uns steigt quasi der ganze Bus aus. Na dann hopp hopp. Wir laufen im Stechschritt los. Vor uns noch ein weiteres Pärchen, das anscheinend auch nur Weg von den Menschenmassen will. Alles bringt aber nichts, da der Trail unglaublich voll ist. Es staut sich sogar an einigen Stellen und nach zwanzig Minuten stehen wir dann am Mirror Lake. Oder dem was der Mirror Lake sein soll.


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    Die anderen fragen mich, ob ich sie verarschen will aber das hatte ich auch nicht erwartet (wer die NP Karte studiert hätte, hätte festgestellt, das dort seasonal steht ). Wir entscheiden uns trotzdem in Richtung Flussbett zu gehen, durchqueren den Fluss und machen auf der anderen Seite ein kleine Pause. Schön ist es hier mit den umliegenden Bergen und dem Blick auf den Half Dome trotzdem.


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    Nach zwanzig Minuten entscheiden wir uns dann wieder aufzubrechen und laufen zurück zum Trailhead. Wir nehmen den Bus zurück zum Visitor Center, wo wir gegen halb vier ankommen. Wir sind alle ziemlich müde, uns gehen die Menschenmassen unglaublich auf die Nerven und wir wollen noch einkaufen und Wäsche waschen. Daher entscheiden wir uns zurück in Richtung Hotel zu fahren. Am Auto angekommen wird quasi eine Vollbremsung auf der Straße eingelegt und der Platz reserviert. Ich zeige dem Mann an, dass wir noch ein paar Minuten brauchen, schließlich wollen wir alle noch was trinken. Der Gute ist ziemlich entspannt und ruft uns nur zu "take your time". Wahrscheinlich ist auch er einfach nur froh einen Parkplatz in doch ganz guter Lage gefunden zu haben.
    Wir quälen uns fortan durch das Valley und sind froh als wir die Kreuzung zur Big Oak Flat Road erreichen. Ab hier ist der Verkehr dann erträglich. Wir fahren noch bis nach Groveland wo wir einkaufen und machen Abends noch eine Ladung Wäsche. Um halb neun geht auch schon wieder das Licht aus. Es war ein langer Tag und da wir morgen als erstes bei den Mammutbäumen sein wollen, habe ich die Abfahrt für sechs Uhr ausgerufen.


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    Gefahrene KM: 233 - Gesamt KM: 1.207
    Gelaufene KM: 11,8 - Gesamt KM: 56,6
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    Exkurs:
    Ich liege am Ende der Reise in Las Vegas auf dem Bett und surfe bei Facebook. Dort hat jemand seine Bilder vom Yosemite vom heutigen Tage (22.8.) eingestellt. Und was sehe ich da? Wasser im Mirror Lake. Moment mal. Der war doch trocken und geregnet hat es doch auch in der Zwischenzeit nicht bzw. nicht so viel, dass der jetzt wieder da ist. Ich mache mich als noch ein wenig schlau und stelle fest, dass es einen Lower und einen Upper Mirror Lake geben soll. Ich ärgere mich in dem Moment, dass wir nicht noch weitergelaufen sind aber auch, dass ich spontan meine Planung ändern musste.
    Aber jetzt mal die Frage an euch: Ist dieses Schild oben auf dem Foto wirklich am Lower Mirror Lake und wir sind tatsächlich einfach zu doof gewesen zum Upper Mirror Lake zu kommen? Oder gibt es diese Unterscheidung überhaupt?

    • Offizieller Beitrag

    legen uns auf den Rücken und die Rucksäcke und genießen den Ausblick auf den Lower Yosemite Falls.

    Ja so hat man die Vorstellung allein dort zu sein. ;;NiCKi;:

    außer dem Stempel vom Yosemite werde ich das Buch bei den vier folgenden Nationalparks stehts vergessen

    ;haha_ Ich hab immer den alten Reisepass in den 1990er gestempelt. Den hatte ich immer dabei, da noch ein Visum drin war. Weis gar nicht mehr, wie ich da dran gekommen bin. :nw:

    Viele (wir auch) tun ihm den Gefallen und alle zusammen trällern wir "Sweet Home Alabama".

    :ohje:

    Oder dem was der Mirror Lake sein soll.

    :EEK:

    Schön ist es hier mit den umliegenden Bergen und dem Blick auf den Half Dome trotzdem.

    Keine Mücken dort? Stehen bleiben durfte man da nicht. Ich hatte noch Glück, unsere Nichte war deren bevorzugte Beute. :gg:

    Das ist der 1. See



    Danach kommt dieser



    Und das ist der 3.:

    • Offizieller Beitrag

    Ist dieses Schild oben auf dem Foto wirklich am Lower Mirror Lake

    Das ist der, wo auf Guugle Mirror Lake steht und zwar ungefähr hier: (das ist von Guugle Street View, keine User pics.)

  • Dein Bericht bestätigt mir mal wieder das eigene Erleben im Yosemite: So schön es landschaftlich ist, der große Andrang im Valley nervt einfach nur.
    Gut ist, dass man - wie ihr es ja gemacht habt - mit ein paar Schritten mehr dann doch den Massen entkommt und einigermaßen ruhige Plätzchen finden kann.

    Auf dem Weg zum Trailhead fängt der Busfahrer dann auch nett an zu singen und nachdem er ein Lied alleine gesungen hat, möchte er anscheinend nun, dass wir alle zusammen singen. Viele (wir auch) tun ihm den Gefallen und alle zusammen trällern wir "Sweet Home Alabama".

    :gg: Die Shuttle Fahrer sind oft echt gut drauf. Im Zion und Grand Canyon haben wir auch schon sehr nette und unterhaltsame erlebt. =)

  • Die anderen sind etwas knatschig

    ach quatsch, Ihr seid doch nicht zum Spass dort :gg:

    trotzdem ist der Blick und das Licht phänomenal.

    das stimmt, aber Nachmittags ist es natürlich noch viel besser, mal abgesehen von den Menschen massen

    Es ist einfach sensationell schön hier oben auch wenn es etwas diesig ist und uns die Sonne leider direkt von vorne anlächelt aber das ist meckern auf hohem Niveau.

    sensationell trifft es gut und die Sonne hinter den Wolken gibt en wunderbares Bild ab

    Quasi wie bei uns bis 20 drüber passiert quasi nix.

    na ja, so maximal 5-8 Meilen drüber würde ich sagen

    Die Falls führen zum Glück noch ein wenig Wasser aber ich würde schon gerne einmal sehen, wie es hier zur Schneeschmelze aussieht.

    musst du im Mai/Juni naochmal wieder kommen ;) dann kommt man natürlich nicht so nah ran ohne nass zu werden

    Es staut sich sogar an einigen Stellen und nach zwanzig Minuten stehen wir dann am Mirror Lake. Oder dem was der Mirror Lake sein soll.

    :gg: ich glaube, Mirror Lake ist ein Fake

    Wir sind alle ziemlich müde, uns gehen die Menschenmassen unglaublich auf die Nerven

    Tja, und man ist selber einer dieser Menschenmassen ;,cOOlMan;: kann man nix machen. Aber im Yosemite ist es schon extrem

    habe ich die Abfahrt für sechs Uhr ausgerufen

    Ich glaube, Du machst Dich langsam unbeliebt :gg:

  • 7. August 2019 - Mariposa Grove


    Gestern Abend hatte ich sechs Uhr als Abfahrtszeit ausgerufen. Ich dachte, dass ich mich damit wieder einmal unbeliebt gemacht habe, aber die anderen sind heiß auf die Sequoias und akzeptieren ohne Beschwerden den Abfahrtszeitpunkt.
    Am Morgen klappt alles einigermaßen und wir fahren um 6:15 Uhr vom Hotelparkplatz. Laut Navi brauchen wir rund 1:40h bis zum Welcome Center. Das sollte sich knapp ausgehen, um den ersten Bus zu erreichen. Tatsächlich sind wir dann aber nach nicht ganz anderthalb Stunden am Ziel angekommen. Der Parkplatz ist quasi leer und wir parken erste Reihe direkt an der Treppe zur Shuttlebushaltestelle. Wir haben noch genug Zeit um unsere Rucksäcke zu packen, Schuhe zu wechseln und für den obligatorischen Besuch des WCs. An der Bushaltestelle sitzen noch vier andere Leute und da nach meiner Info der erste Bus um acht Uhr kommen soll, dürfte das eine entspannte Fahrt werden. Tja...das hätte ich wohl gerne so gehabt. Um acht Uhr ist weit und breit kein Bus zu sehen, zum Glück treffen nur vereinzelt weitere Leute ein. Und dann seh ich ihn. Der Bus kommt. Hmm... auf der Seite steht aber irgendwas von Yosemite Tours oder so ähnlich. Und der Bus hält auch nicht direkt an der Haltestelle sondern ein paar Meter weiter an der Straße. Die Türen gehen auf und es stürzen 360 Millionen Leute (ok, in Wirklichkeit vielleicht 40-50 Leute) aus dem Bus. Wir beschließen nicht mehr zu sitzen sondern uns direkt an den Bordstein zu stellen. Es kommen immer mehr Leute vom Parkplatz und ein weiterer Bus entleert seine Ladung am Welcome Plaza. Um 8:25 Uhr kommt dann endlich der Shuttlebus. Ich drängel, ich schubse, ist mir alles egal, ich will in diesen Bus. Meiner Freundin überlasse ich den letzten Sitzplatz und wir anderen drei stehen im hinteren Teil des Busses. Ca. die Hälfte der Wartenden kommen nicht mit und werden auf den zweiten Bus vertröstet. Mit dabei auch zwei von den Leuten, die vor uns bereits an der Shuttlebushaltestelle waren. So ungerecht das auch ist.


    Die Busfahrerin erklärt während der Fahrt einiges zu den Sequoias, besonders interessant finde ich, dass es nicht vorprogrammiert ist, dass aus einem Samen eines Sequoias auch letztlich ein Sequoia wird. Es kann auch ein ganz normaler Baum werden. Kurz vor dem Shuttlestop weist die Busfahrerin dann aber nach links auf den ersten Sequoia. Von meinem Platz sehe ich aber nur den Baumstamm. Und was soll ich sagen. Gigantisch.


    Am Stopp stürmen dann alle los. Wir lassen die anderen ein paar Meter vorlaufen und gehen dann hinterher. Verwundert bin ich ein wenig, dass hier nur ein paar vereinzelte Mammutbäume stehen bzw. liegen, so wie der Fallen Monarch, an dem wir als erstes vorbeikommen. Ein paar Meter weiter kommen wir dann zum Bachelor in Para... äh sorry, dem Bachelor & Three Graces. Ich stelle fest, dass ich keine Ahnung habe, wie ich diese Bäume auf ein Bild bekommen soll. Mache ich ein normales Foto habe ich ungefähr 1/10 des Baumes auf dem Bild. Ich nutze also viel die Panoramafunktion in der Hoffnung, dass die Bilder einigermaßen was werden. Die anderen spielen ein bisschen mit der Perspektive nur eins kann man vorab schon sagen. Keins aber wirklich keins der Bilder gibt den Ausmaß dieser gewaltigen Exemplare nur im Ansatz wieder.


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    Wir laufen weiter in Richtung Grizzly Giant, den wir wiederum aus allen möglichen Perspektiven ablichten. Hier ist es auch besonders voll, da alle ein Foto machen wollen und jeder dem anderen durchs Bild rennt. Was gehen mir die Leute alle auf die Nerven. Der Grizzly Giant sticht auch nochmal besonders hervor, ist er doch der vermutlich größte bzw. der voluminöste Baum hier in dem Bereich des Parks.


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    Ein paar Meter weiter ist dann auch der Tunnel Tree aber da stehen uns grade zu viele Leute vor, die ein Foto machen wollen. Ich verspreche aber den anderen, dass wir hier am Rückweg nochmal vorbeikommen und ein Foto machen werden. (hätte ich mal lieber nicht versprechen sollen)


    Wir laufen stattdessen weiter an der Forststraße entlang, schließlich wollen wir doch bis zum Wawona Point. Und was soll ich sagen, war es bis hier hin einfach nur voll von Leuten beginnt hier das totale Kontrastprogramm. Nach 50m ist kein Mensch mehr weit und breit zu sehen. Wir laufen alleine den Weg nach oben. Erstes Zwischenziel ist das Faithful Couple. Zwei Sequoias die sich einen Baumstamm teilen.


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    Der Baum sieht sehr schön aus. Genau wie ein paar Meter weiter der Clothespin Tree, der mir von allen Sequoias am Besten gefällt.


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    Was hier auch wieder auffällt, sind die schwarzen Brandnaben, die quasi jeder Sequoia hat. Aber zum Wachsen und Gedeihen ist dies nötig, wie wir später auf einer Infotafel lesen.


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    Auf dem Weg in Richtung Mariposa Tree schließt dann eine englische Familie auf. Bis dahin waren wir ungestört hier im oberen Teil unterwegs.
    Waren bisher immer nur eine Handvoll Sequoias auf einmal zu sehen, ändert sich dies ab dem Mariposa Tree gewaltig. Hier besteht quasi der Wald nur aus Sequoias. Wir sind alle hin und weg anlässlich dieser gewaltigen schönen Riesen und der Ruhe, die hier oben herrscht.


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    Ganz langsam absolvieren wir diesen Teil der Wanderung, bis wir die Gabelung zum Wawona Point erreichen.
    15 Minuten später stehen wir oben an dem Aussichtspunkt und sind uns alle einig, dass sich der Weg nicht gelohnt hat. Die Aussicht ist nett mehr aber auch nicht.


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    So sind wir dann auch schnell wieder zurück im schönsten Teil des Parks. Mittlerweile haben sich eine handvoll weiterer Wanderer bis hier oben durchgeschlagen, das stört aber nicht weiter, da man sich nicht in die Quere kommt und alle ganz still sind und diesen tollen Platz auf der Erde genießen.


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    Wir kommen vorbei am Fallen Wawona Tunnel Tree, wo wir noch ein paar Fotos zwecks Größenvergleich machen und laufen weiter auf dem Guardians Loop Trail in Richtung Columbia Tree. Ein Blick auf die Uhr verrät, dass wir uns sehr viel Zeit gelassen haben und da wir auch schon einige Zeit gewandert sind, beschließen wir über den Perimeter Trail abzukürzen. Dieser spuckt uns am Tunnel Tree wieder in die Realität aus. Und wie....
    Von jetzt auf gleich wird es deutlich lauter und je näher man kommt umso mehr ist die Schlange zu erkennen, die sich vor dem Tunnel Tree gebildet hat. Diese ist gut und gerne 30m lang. Wir kommen von der anderen Seite, warten aber ab, bis grade ein Wechsel stattfindet, trotzdem beschweren sich die Leute. Sofort ist meine Laune wieder im Keller aber bevor ich etwas erwidern möchte, sagt mir meine Freundin, und einfach das genießen soll, was die anderen nicht gesehen haben. Wie recht sie doch damit hat.


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    Zurück am Welcome Plaza plündern wir noch den Souvenirshop und meine Freundin kommt beim kurzen Small Talk mit der Verkäuferin nicht aus dem Schwärmen heraus. So geht es allen anderen und mir natürlich auch.
    Jedem der hier herkommt kann ich nur empfehlen die paar KM zu investieren und bis oben zu gehen. Es lohnt sich.

    • Offizieller Beitrag

    Begeisterung pur, schön.

    besonders interessant finde ich, dass es nicht vorprogrammiert ist, dass aus einem Samen eines Sequoias auch letztlich ein Sequoia wird. Es kann auch ein ganz normaler Baum werden.

    Das wusste ich auch noch nicht.

    dass wir hier am Rückweg nochmal vorbeikommen und ein Foto machen werden. (hätte ich mal lieber nicht versprechen sollen)

    :gg:
    War zu erwarten.

  • Die Türen gehen auf und es stürzen 360 Millionen Leute (ok, in Wirklichkeit vielleicht 40-50 Leute) aus dem Bus. Wir beschließen nicht mehr zu sitzen sondern uns direkt an den Bordstein zu stellen. Es kommen immer mehr Leute vom Parkplatz und ein weiterer Bus entleert seine Ladung am Welcome Plaza.

    :EEK: Oha, so viele auf einen Schlag :ohje:

    Ich stelle fest, dass ich keine Ahnung habe, wie ich diese Bäume auf ein Bild bekommen soll.

    nur eins kann man vorab schon sagen. Keins aber wirklich keins der Bilder gibt den Ausmaß dieser gewaltigen Exemplare nur im Ansatz wieder.

    Ich glaube, das ging uns allen schon so =) . Und man muss tatsächlich mal selbst neben und unter dieser Giganten gestanden haben, um es abschätzen zu können.
    Hier ist es dir aber wunderbar gelungen:

    Genau wie ein paar Meter weiter der Clothespin Tree, der mir von allen Sequoias am Besten gefällt.

    Das ist doch ein tolles Bild :!! - mit entsprechendem Abstand, wenn der Blick frei ist, klappt es dann.

    Nach 50m ist kein Mensch mehr weit und breit zu sehen. Wir laufen alleine den Weg nach oben.

    Ja, auch das ist doch überall das Gleiche - so voll es an den Hotspots ist: Man muss oft nicht mal weit laufen, um seine Ruhe zu haben ;;NiCKi;:

    Wir sind alle hin und weg anlässlich dieser gewaltigen schönen Riesen und der Ruhe, die hier oben herrscht.

    wie schön =)

    Das wusste ich auch noch nicht.

    Ich auch nicht, nur das mit dem Feuer

  • Ich dachte, dass ich mich damit wieder einmal unbeliebt gemacht habe, aber die anderen sind heiß auf die Sequoias und akzeptieren ohne Beschwerden den Abfahrtszeitpunkt.

    :MG:

    Die Türen gehen auf und es stürzen 360 Millionen Leute (ok, in Wirklichkeit vielleicht 40-50 Leute) aus dem Bus.

    :EEK::EEK: der Supergau

    Um 8:25 Uhr kommt dann endlich der Shuttlebus. Ich drängel, ich schubse, ist mir alles egal, ich will in diesen Bus. Meiner Freundin überlasse ich den letzten Sitzplatz und wir anderen drei stehen im hinteren Teil des Busses. Ca. die Hälfte der Wartenden kommen nicht mit und werden auf den zweiten Bus vertröstet. Mit dabei auch zwei von den Leuten, die vor uns bereits an der Shuttlebushaltestelle waren. So ungerecht das auch ist.

    Woh, normalerweise klappt das in den Staaten tausendmal besser mit dem Anstehen, als hier bei uns :nw:

    besonders interessant finde ich, dass es nicht vorprogrammiert ist, dass aus einem Samen eines Sequoias auch letztlich ein Sequoia wird. Es kann auch ein ganz normaler Baum werden.

    Ach, dass wußte ich auch noch nicht :!!

    Ich stelle fest, dass ich keine Ahnung habe, wie ich diese Bäume auf ein Bild bekommen soll.

    Damit bist du nicht alleine, man kann diese wunderbaren Bäume nie so zeigen, wie sie wirklich sind.Mannmuß sie einfach selber sehen ;;ebeiL_,

    schließlich wollen wir doch bis zum Wawona Point. Und was soll ich sagen, war es bis hier hin einfach nur voll von Leuten beginnt hier das totale Kontrastprogramm. Nach 50m ist kein Mensch mehr weit und breit zu sehen. Wir laufen alleine den Weg nach oben. Erstes Zwischenziel ist das Faithful Couple. Zwei Sequoias die sich einen Baumstamm teilen.

    So geht das meistens, wenn der Weg anstrengend wird, sind alle leute verschwunden :MG::MG:

  • sechs Uhr als Abfahrtszeit ausgerufen.

    hat sich auf jeden Fall gelohnt

    Der Parkplatz ist quasi leer und wir parken erste Reihe direkt an der Treppe zur Shuttlebushaltestelle

    als ich das letzte mal dort war, gabs noch keinen Bus Shuttle - da konnte man einfach selbst fahren. Ok, das war im Januar 1991 :gg:

    Keins aber wirklich keins der Bilder gibt den Ausmaß dieser gewaltigen Exemplare nur im Ansatz wieder.

    Nee, die muss man selbst gesehen haben, um es sich vorstellen zu können

    Wir sind alle hin und weg anlässlich dieser gewaltigen schönen Riesen und der Ruhe, die hier oben herrscht.

    Ich bin auch immer hin und weg, deshalb ist auch der Sequoia/ Kings Canyon Nationalpark mein Lieblingspark

    und sind uns alle einig, dass sich der Weg nicht gelohnt hat. Die Aussicht ist nett mehr aber auch nicht.

    Na ja, wenn man am Tag vorher am Glacier Point war, hat es jeder Aussichtspunkt danach schwer ;)

    • Offizieller Beitrag

    als ich das letzte mal dort war, gabs noch keinen Bus Shuttle - da konnte man einfach selbst fahren. Ok, das war im Januar 1991

    Och das 1997 auch noch so.

  • ch stelle fest, dass ich keine Ahnung habe, wie ich diese Bäume auf ein Bild bekommen soll.

    ;;Gi5;:

    Keins aber wirklich keins der Bilder gibt den Ausmaß dieser gewaltigen Exemplare nur im Ansatz wieder.

    willkommen im Club!


    Gibt nur eine einzige Beschreibung.....selbst anschauen :MG:

    bevor ich etwas erwidern möchte, sagt mir meine Freundin, und einfach das genießen soll, was die anderen nicht gesehen haben. Wie recht sie doch damit hat.

    Da hast du aber ein kluges Mädel erwischt :grat1:

  • Ich bin auch immer hin und weg, deshalb ist auch der Sequoia/ Kings Canyon Nationalpark mein Lieblingspark

    Da waren wir ja leider nicht. Da war mir nachher der Umweg zu groß. Naja, aufgeschoben ist ja nicht gleich aufgehoben :gg:

    Na ja, wenn man am Tag vorher am Glacier Point war, hat es jeder Aussichtspunkt danach schwer

    Das stimmt. Wahrscheinlich hatte ich tatsächlich etwas ähnliches erwartet. Aber dafür hat ja der Rest mehr als entschädigt

  • 7. August 2019 - Fahrt nach San Francisco über Marin Headlands

    Am Auto zurück lassen wir uns etwas Zeit beim verpflegen, umziehen etc. und machen es uns gemütlich und bequem für die kommenden Stunden im Auto nach San Francisco. Das wird die längste Fahrt des Urlaubs ohne Zwischenstopp und vermutlich auch ohne schöne Landschaften, Sehenswürdigkeiten o.ä. Wir machen uns also auf den Weg. Sind wir am Anfang Teil einer größeren Kolonne, schickt uns das Navi in Oakhurst auf einmal rechts weg. Niemand anders fährt diesen Weg. Die Straße wird schmaler und schlechter. Desto weiter man fährt desto mehr kommt man ins nichts. Alle paar Meilen kommt mal ein Haus, eine Farm o.ä. Das hier wird vermutlich das echte Amerika sein, schießt es mir durch den Kopf. Was mir auch noch die ganze Zeit durch den Kopf schießt ist der Tank. Von einer Tankstelle sind wir nämlich Ewigkeiten entfernt. Da es aber eigentlich nur mit 55 mph geradeaus geht, fällt die Tanknadel aber nur sehr sehr langsam. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichen wir dann endlich den Highway 99, den wir aber eine Ausfahrt später aber zum Tanken wieder verlassen.
    Als wir die Türen öffnen erschlägt mich die Hitze fast. So heiß hatte ich es hier gar nicht erwartet. Nach dem kurzen Stopp fahren wir weiter in Richtung Stockton, um dann irgendwie in Richtung San Francisco zu queren. Den Weg haben wir eingeschlagen, da Google irgendeine Sperrung oder einen längeren Stau gesehen hatte. 1,5 Stunden vor San Francisco kommt dann bei allen so langsam der Hunger. Hier ist aber auch so gut wie nichts und wir landen schließlich bei einem McDonalds. Fazit: Schmeckt genau wie zu Hause, nur gibt es hier andere Getränke.
    Die Strecke zieht sich immer weiter und langsam wird es auch immer voller. Irgendwann queren wir dann die Richmond San Rafael Brücke und gelangen kurz danach auf den Highway 101.
    Diesen verlassen wir kurz vor der Golden Gate Bridge um in Richtung Battery Spencer zu fahren. Da eine Sperrung ausgeschrieben ist, fahren wir einmal außen herum und erkennen, als wir im Kreisverkehr der Conzelman Road ankommen, dass es ab hier eine Einbahnstraße ist. Kurz danach sehen wir sie auch schon das Wahrzeichen von San Francisco. Die Golden Gate Bridge. Vor blauem Himmel. Ich erinnere mich an die Fotos von meiner Oma, die hier 1988 war, wie faszinierend ich diese Brücke immer empfand. Und die Wirkung ist auch jetzt immernoch die gleiche.
    Wir fahren langsam vor in Richtung Battery Spencer halten aber schon das ein oder andere Mal an, um Fotos zu machen.


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    Kurz vor Battery Spencer parken wir und laufen den Rest.
    Es ist windig und zum ersten Mal richtig frisch in diesem Urlaub. Die Meeresbriese tut aber irgendwie auch unglaublich gut und das Panorama der Brücke mit der Stadt und Alcatraz im Hintergrund ist atemberaubend. Wir machen viele Fotos und schicken Grüße in die Heimat.


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    Irgendwann haben wir dann aber auch alle die Nase voll und wollen nur noch ins Hotel. Aber ein Highlight steht uns noch bevor. Wir fahren über die Golden Gate Bridge. Full House Titelmusik und GoPro an und ab gehts. So zumindest meine Vorstellung. In Realität vergesse ich das alles und kann nur noch ein kurzes Video mit dem iPhone machen. :ohje::traen:
    Die letzten Meter durch die Stadt sind von einem ständigen Stop & Go geprägt, aber irgendwann erreichen wir dann auch unser Ziel das Coventry Motor Inn.
    An der Rezeption empfängt mich ein ungefähr 120 Jahre alter Mann. Ich verstehe ihn kaum. Er gibt mir die Schlüssel sowie die Info, wo man parken kann, was ich aber nicht verstehe. Als letztes will er noch meine Kreditkarte für die Kaution.
    Wir parken direkt neben der Rezeption (den Eingang zur Tiefgarage finden wir erst am nächsten Tag, das hatte er wahrscheinlich versucht mir zu erklären), schnappen uns unsere Sachen und gehen in Richtung Zimmer. Ich öffne die Tür und kann diese ca. 10 Zentimeter öffnen. Dann schlägt sie in die Sicherung, die von innen aufgelegt wurde. Hmm, haben wir jetzt ein belegtes Zimmer bekommen? Auf meine Frage, ob jemand im Zimmer sei, meldet sich aber niemand. Also geh ich zurück zur Rezeption. Ich erkläre dem alten Mann mein Anliegen und er entgegnet mir, dass ich mich fest mit der Schulter gegen die Tür schmeißen soll. Will der mich verarschen, frage ich mich, gehe aber hoch und mache genau das. Und welch Wunder nichts passiert. Ich mache also ein Video und gehe wieder zur Rezeption und erkläre ihm anhand des Videos was das Problem ist.
    Wieder entgegnet er, dass man es mit mehr Schwung und mit der Schulter die Tür öffnen muss. Er begleitet mich aber auf dem Weg hoch. Er nimmt sich den Schlüssel und versucht dann selbst die Tür zu öffnen. Nach einer Minute sieht er endlich ein, dass es sinnlos ist und will jemanden schicken.
    Der Kollege kommt zum Glück recht schnell, schnappt sich den Schlüssel, öffnet die Tür und sagt geht doch. Ich sage ihm, er solle bitte die Türe einmal ganz aufmachen und siehe da, wieder bleiben wir in der Sicherung von innen hängen. Auch er versucht es mehrere Minuten, das Schloss von außen aufzumachen, was aber natürlich nicht gelingt. Er verschwindet daraufhin mit dem Hinweis, in ein paar Minuten wieder zu kommen. Weitere 10 Minuten später kommt er dann mit einem anderen Zimmerschlüssel um die Ecke und so können wir nach eine gefühlten Ewigkeit endlich unser Zimmer beziehen. Das Zimmer ist ok, barfuß werde ich aber hier nicht rumlaufen. Der Teppich klebt an einigen Stellen schon. Generell ist das Zimmer eher alt. Das Bad ist aber sauber.
    Marie, Dennis und ich beschließen uns noch etwas zu Essen zu suchen, meine Freundin möchte aber nicht mehr mit. Während wir uns fertig machen, checke ich kurz mein Handy und sehe eine Buchung über knapp 580€ für dieses Hotel. Ich erschrecke leicht, da ich das Hotel voll angezahlt habe. Ich analysiere die Buchung und stelle fest, dass es noch eine zweite über 75$ gibt. Das dürfte also die richtige Kaution sein, dass andere hoffentlich nur ein Versehen. Aber jetzt nochmal zu dem alten Mann, den ich sowieso nicht verstehe? Ich verschiebe das Gespräch daher auf morgen früh, in der Hoffnung, dass dann ggf. der Hotel Manager vor Ort ist.
    Nach den ganzen Aufregungen ziehen wir dann aber noch ein paar Meter weiter und entdecken Mel's Diner, von dem ich schon viel gutes gelesen habe. Wir bekommen sofort einen Tisch und Essen den bis dahin leckersten Burger (bzw. einen Burger zwischen zwei Toastscheiben) des Urlaubs.
    Um 22 Uhr geht dann endlich nach einem langen Tag das Licht aus.

  • Die Golden Gate Bridge. Vor blauem Himmel. Ich erinnere mich an die Fotos von meiner Oma, die hier 1988 war, wie faszinierend ich diese Brücke immer empfand. Und die Wirkung ist auch jetzt immernoch die gleiche.

    ein Traum und ihr habt eine einmalige Sicht erwischt :clab::clab:

    Während wir uns fertig machen, checke ich kurz mein Handy und sehe eine Buchung über knapp 580€ für dieses Hotel. Ich erschrecke leicht, da ich das Hotel voll angezahlt habe. Ich analysiere die Buchung und stelle fest, dass es noch eine zweite über 75$ gibt.

    :EEK::EEK:
    Hoffentlich klärt sich das :EEK:

  • Das mit der Tür hätte mir schon zu denken gegeben. Das Motel wehrte sich gegen euch ;,cOOlMan;: . OK, ich lese zu viel Thriller und Norman Bates mittlerweile 120 Jahre alt ;haha_ .


    Die Bridge war euch hingegen wohlgesonnen, da wolkenfrei :clab: .

  • schickt uns das Navi in Oakhurst auf einmal rechts weg. Niemand anders fährt diesen Weg. Die Straße wird schmaler und schlechter.

    Ach ja - die Navis wollen auch gerne mal was anderes sehen :gg: . Kenne ich ;;NiCKi;:

    Kurz danach sehen wir sie auch schon das Wahrzeichen von San Francisco. Die Golden Gate Bridge. Vor blauem Himmel.

    das Panorama der Brücke mit der Stadt und Alcatraz im Hintergrund ist atemberaubend.

    Hammer - da hattet ihr solches Glück

    er entgegnet mir, dass ich mich fest mit der Schulter gegen die Tür schmeißen soll. Will der mich verarschen, frage ich mich, gehe aber hoch und mache genau das. Und welch Wunder nichts passiert. Ich mache also ein Video und gehe wieder zur Rezeption und erkläre ihm anhand des Videos was das Problem ist.
    Wieder entgegnet er, dass man es mit mehr Schwung und mit der Schulter die Tür öffnen muss.

    öffnet die Tür und sagt geht doch. Ich sage ihm, er solle bitte die Türe einmal ganz aufmachen und siehe da, wieder bleiben wir in der Sicherung von innen hängen

    ;haha_ Das sind ja Typen! Klasse Story - aber in der Situation war es sicher nicht so lustig.

    Während wir uns fertig machen, checke ich kurz mein Handy und sehe eine Buchung über knapp 580€ für dieses Hotel.

    für den Schlüsseldienst ;;NiCKi;:;te:

    • Offizieller Beitrag

    Die Golden Gate Bridge. Vor blauem Himmel.

    Schön, hatte schon beides, also Sonne und Nebel.

    Es ist windig

    Ja da fliegen einem die Löscher aus dem Käse.

    Coventry Motor Inn

    Huch, da war ich auch mal.

    (den Eingang zur Tiefgarage finden wir erst am nächsten Tag, das hatte er wahrscheinlich versucht mir zu erklären)

    Richtig :gg:
    Dann viel Spaß bei der Klärung.Ich mach das lieber Abends.

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