Erstis on Tour - 3 Wochen Roadtrip von und nach Las Vegas im August 2019

    • Offizieller Beitrag

    Was sofort auffällt: Es ist ziemlich nebelig.

    Ach was. :gg: Es ist August, es ist früh am morgen, da ist das so hier. Gestern Abend wärs besser gewesen.

    Erst anhand der Geländer an der Brücke können wir überhaupt feststellen, dass wir bereits auf der Brücke sind.

    Gut das Du die GPS Daten hattest. ;)

    nein auch vor den McWay Falls ist eine Schlange von gut und gerne 100m.

    :ohje: Gut das ich da schon zu Beginn meines Lebens war.

    die komplett frittiert war

    Immer fragen, das Gegenteil hätte mich überrascht.

    Netter Nebeneffekt ist, dass ich nun über eine zwei wöchige Reise entlang des Highway 1 von SF bis LA nachdenke und mir die Idee immer besser gefällt.

    Noch nicht genug Nebel gehabt?

  • Ich überlege im Ende Oktober oder im November zu fahren. Oder welche Jahreszeit würdest du vorschlagen?

    Was den Nebel angeht, ist alles außer Hochsommer gut. Mir persönlich wäre Oktober/November sicher zu spät im Jahr. das liegt aber ausschließlich an mir, weil ich mit kühlerem Wetter gesundheitlich gar nicht klar komme. Zu dieser Reisezeit können hier aber einige bestimmt was sagen. Unsere Lieblingszeit ist immer Mai/Juni und zu dieser Zeit hatten wir auch am Highway 1 immer super Wetter ( bei unserem einzigen Besuch im September hatten wir den von Dir erwähnten Nebel ;) ).

  • Ja, das war leider kein sehr erfolgreicher Urlaubstag - voll, neblig und enttäuschendes Essen. Aber solche Tage gehören halt auch dazu - und ein paar schöne Eindrücke von der Küste hattet ihr ja trotzdem.

    Netter Nebeneffekt ist, dass ich nun über eine zwei wöchige Reise entlang des Highway 1 von SF bis LA nachdenke

    Man könnte auch darüber nachdenken, von SF nach Norden zu fahren ;) .

    Dass es so extrem voll war, finde ich auch interessant. das wird wohl leider immer schlimmer. Ist halt zu schön dort.

    Ich denke, es hat auch damit zu tun, dass es ein Sommer-Sonntag war. Die Erfahrung haben wir im Juli ja auch gemacht in der Gegend: sonntags überall voll, montags darauf war dann sehr viel weniger los.

  • Ziemlich genau sieben Monate ist es her, dass ich den letzten Teil meines Reiseberichts geschrieben habe. Es ist viel passiert aber ich möchte den Reisebericht definitiv zu Ende bringen. Bevor ich das aber tue kurz ein paar Worte, warum sich das ganze hier deutlich in die Länge gezogen hat. Wen dies nicht interessiert, einfach den kursiven Teil überspringen.

    In meiner Beziehung hatte es schon vor dem USA Urlaub stark gekriselt und am letzten Tag in Las Vegas hat meine (Ex-) Freundin dann die Beziehung beendet. Irgendwie lebte ich damals und auch danach noch in einer Blase, da wir noch gute zwei Monate zusammen lebten, bevor sie dann auszog. Um die Weihnachtszeit herum fiel ich dann in ein Motivationsloch. Ich hatte keine Lust zu arbeiten, mich mit Freunden zu treffen, mit der Familie zu treffen, Bericht schreiben, Urlaub planen oder alles andere. Ich hatte nur Lust auf der Couch abzuhängen und Serien zu gucken. Glücklicherweise ging das dann auch vorbei und so war ich noch im Februar für 5 Tage in Oberstdorf/Kleinwalsertal Ski fahren und Anfang März auf Mallorca zum Radfahren. Wir kamen am Samstag exakt einen Tag vor dem spanischen Lockdown zurück und ab Montag war auch bei meiner Firma Homeoffice angesagt. Anfang Mai hatte ich dann erneut zwei Wochen Urlaub, da ich mir zwischenzeitlich eine Wohnung gekauft hatte und in dem Zeitraum renovieren und umziehen wollte. Wie es halt so ist, wenn man sich etwas eigenes zulegt, macht man dann doch mehr als erwartet und ich verlängerte den Urlaub noch um eine weitere Woche. In der Zeit habe ich dann zudem noch ein anders Jobangebot bekommen und auch angenommen, was meine Lust auf meine (noch) aktuelle Arbeit auf ein Minimum schrumpfen ließ. Seit 1,5 Wochen verbrate und ich nun meinen Resturlaub und ärgere mich, dass ich nicht eine alte Freundin in Denver besuchen kann. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben, weshalb ich mich momentan wieder durch Reisberichte wälze und auch die ersten Planungen für einen zweiten Trip gestartet habe.
    Und aus diesem Grund, muss ich jetzt hier auch weiterschreiben. Schließlich kann ich mich ja nicht bei anderen durchlesen und selbst meinen Bericht nicht fertig schreiben. Das könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. :laugh:


    Tag 11 - San Luis Obispo und Solvang


    Um euch kurz nochmal abzuholen. Wir sind nach Las Vegas geflogen, sind dann durchs Death Valley, die Alabama Hills in den Yosemite gefahren und von dort weiter nach San Francisco. Von dort ging es den Highway 1 runter und die letzte Station war Morro Bay, wo wir übernachtet haben.


    Wir kommen heute morgen wieder einigermaßen alle aus dem Bett und sitzen um viertel nach sieben beim Frühstück. Das Frühstück ist sehr überschaubar und irgendwie hab ich den Eindruck, dass alles von gestern ist. Das ist aber nicht so tragisch, da ich ehrlich gesagt von gestern noch gut gesättigt bin (Cinnamon Roll sei dank :D)

    Das Wetter ist leider wie gestern, so dass wir den Morro Rock wieder nicht vollständig sehen können. Sehr schade. So fällt es uns dann aber auch nicht schwer, als wir um kurz vor acht Morro Bay verlassen. Der erste Stopp ist nicht weit entfernt. Es geht nach San Luis Obispo, wo wir pünktlich um halb neun ankommen. Die Stadt ist noch so gut wie ausgestorben und wir finden einen Parkplatz direkt an der Higuera Street. Mir gefällt es auf Anhieb ziemlich gut hier. Die Stadt ist sehr sauber und die Architektur sagt mir auch sehr zu. An der ersten Straßenlaterne bleibe ich dann auf einmal stehen.

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    Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Ich wusste, dass San Luis Obispo als erster Ort der Welt das öffentlich rauchen verboten hatte, aber mir war nicht klar, dass dies sich auch auf das Rauchen auf der Straße bezieht. Mir als Nichtraucher gefällt das natürlich gut, was aber nicht allen meinen Mitreisenden so gefällt. Wir ziehen ein bisschen weiter durch die Straßen und kommen dann unweigerlich zur Bubbelgum Alley. Streng genommen war das sogar mein Ziel hier (vom Madonna Inn habe ich erst später gehört). Der erste Gang in die kleine Seitenstraße ist wirklich abartig. Es liegt ein süßlicher Duft in der Gasse und so am frühen Morgen ist es wirklich schon grenzwertig. Trotzdem wollen wir uns auch hier verewigen. Nur wo findet man jetzt einen Laden, der Kaufgummis verkauft. Zum Glück gibt es ja Google und der nächste Laden ist schnell gefunden und wir entscheiden uns für ein Hubba Bubba ähnliches Kaugummi. Ich erspare euch jetzt die Bilder von unseren Kaugummis sondern zeige nur ein Bild der Gasse an sich.

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    Nachdem wir alle uns auf der Wand verewigt haben bzw. unser Kaugummi, suchen wir den nächsten Starbucks auf. Hier lerne ich heute als nicht Kaffeetrinker einiges hinzu. Erstens: Ein Frappuccino hat nicht zwangsläufig was mit Kaffee zu tun. Zweitens: Ein Strawberry Frappuccino hat wirklich gar nichts mit Kaffee zu tun und schmeckt sensationell. Drittens: Mit meinem Vornamen werden die Amerikaner nicht mehr warm. Ich weiß leider nicht mehr, wie man mich nannte, aber nachdem dreimal ein Name aufgerufen wurde und immernoch niemand kam wurde einfach der Strawberry Frappuccino ausgerufen. So geht's natürlich auch. Der Kaffeedurst war jetzt bei allen gestillt und wir konnten unsere Fahrt weiter fortsetzen in Richtung Solvang.

    Hier kamen wir so gegen halb elf an. Wir fanden direkt auf dem ersten Parkplatz einen Platz und begaben uns auf Erkundungstour. Irgendwie fühlte ich mich direkt wie in einem Freizeitpark. Die Stadt wirkte einfach nicht real für mich. Wir zogen ein bisschen durch die Straßen und gingen in den ein oder anderen "europäischen" Laden. Besonders fasziniert war ich von "deutschen" Läden. Klassisch natürlich viel bayrisches. Aber auch manches, wo ich mich frage, wer so etwas kauft. Und was zur Hölle in der Welt ist bitte eine Schnitzelbank??


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    Nach einer Stunde waren wir auch hier einmal durch alle großen Straßen gelaufen und da es uns hier nicht so gut gefiel, beschlossen wir einfach das Mittagessen auf unterwegs zu verlegen und fuhren weiter.

  • Ziemlich genau sieben Monate ist es her, dass ich den letzten Teil meines Reiseberichts geschrieben habe.

    Ja, gut, etwas mehr als ein paar Tage ;)

    Es ist viel passiert

    Yepp!


    Serien schauen ist eine extrem harte Strafe :!!

  • Tut mir leid für deine Beziehung, so etwas wirft einen natürlich aus der Bah:traen:

    Und aus diesem Grund, muss ich jetzt hier auch weiterschreiben. Schließlich kann ich mich ja nicht bei anderen durchlesen und selbst meinen Bericht nicht fertig schreiben. Das könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.

    aber diese Entscheidung war goldrichtig:gg:;;NiCKi;:;)

    und kommen dann unweigerlich zur Bubbelgum Alley

    Brrrr:kotz:

    . Irgendwie fühlte ich mich direkt wie in einem Freizeitpark. Die Stadt wirkte einfach nicht real für mich.

    Ging uns auch so, wir waren echt platt;haha_

    • Offizieller Beitrag

    Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben, weshalb ich mich momentan wieder durch Reisberichte wälze und auch die ersten Planungen für einen zweiten Trip gestartet habe.

    Sind ich super :!!

  • Tag 11 - Santa Barbara, Malibu und Fahrt nach West Hollywood


    Wir verlassen also Solvang und fahren auf direktem Weg in Richtung Santa Barbara. Unterwegs kommen wir am Lake Cachuma vorbei, den wir schön zu unserer linken erkennen können. Mittlerweile ist es hier auch wieder recht warm geworden, nach den doch deutlich kühleren Temperaturen direkt am Pazifik. Die Lust auf ein Bad im See steigt aber der Zeitplan lässt dies nicht zu. In Santa Barbara angekommen parken wir am Garden Street Visitor Center in der Nähe der Sterns Wharf. Wir ziehen ein Ticket für drei Stunden und lassen uns im Visitor Center Tipps geben, wie wir die drei Stunden am Besten verbringen. Die Empfehlung lautet Sterns Wharf und dann den Superior Court aufzusuchen um die 360 Grad Aussicht zu genießen. Das hört sich nach einem Plan an und schon begeben wir uns auf die Promenade in Richtung Sterns Wharf. Die Promenade mit ihren Palmen, den Skatern, den Fahrradfahrern und dem Meer ist so ziemlich das Bild, welches ich vor Augen habe, wenn ich an Kalifornien denke. Die Sterns Wharf selbst ist ein typischer Holzplanken Pier, auf dem hier aber auch Autos fahren und parken dürfen. Allerdings zahlt man für 15 oder 30 Minuten dann genauso viel wie wir für 3 Stunden 200m weiter. Wir schlendern einmal über den Pier, schauen den Anglern zu, besuchen die Souvenirshops, sehen allerdings von einem Besuch des Museum of Natural History Sea Center ab, da wir nicht bereit sind 15$ pro Nase für einen 20-30 minütigen Besuch zu zahlen.

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    Stattdessen wenden wir uns nun in Richtung des zweiten Ziels zu. Die Sonne hat mittlerweile deutlich die Oberhand gewonnen und den Nebel hinaus auf den Pazifik gedrückt.

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    Trotzdem entscheiden wir uns gegen den Bus und laufen die State Street in Richtung des Superior Court. Die Straße und der Baustil von Santa Barbara gefällt uns allen sehr gut und wir sind ein bisschen traurig, dass wir nicht direkt heute morgen hierher gekommen sind.

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    Die Wanderung zum Superior Court dauert rund 30 Minuten. Der Platz vor dem Court sieht sehr schön aus. Die Palmen und die grüne Wiese passen perfekt zum dem spanischen Baustil, wie ich finde.

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    Wir betreten das Gebäude und begeben uns auf direktem Wege nach oben, da in jedem Raum, den wir betreten, grade Führungen stattfinden. Auf dem Weg in die Turmspitze kommen wir automatisch an der Courthouse Clockwork vorbei. Ehrlich gesagt weiß ich nicht genau, was mir dieser Raum erzählen möchte (man kann ihn leider nur von hinter der Glasscheibe bestaunen) faszinierend finde ich ihn aber allemal.

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    Oben angekommen wartet ein fantastischer Blick in Richtung Pazifik und in Richtung Santa Ynez Mountains. Herrlich ist es hier einfach.

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    Hier könnte ich stundenlang stehen und die Aussicht genießen aber so langsam aber sicher müssen wir uns auch in Richtung Parkplatz begeben, wollen wir doch nicht unsere 3 Stunden überziehen. So machen wir uns nach 20 Minuten auf den Rückweg. Alle haben ein kleines Hüngerchen, da wir aber diesmal nicht an der Hauptstraße entlang laufen, kommen wir doch tatsächlich an keinem einzigen Imbiss oder Restaurant vorbei. Dann muss eben das ausreichen, was wir noch im Auto haben, welches wir pünktlich zum Ablauf unserer Parkzeit erreichen.

    Wir machen uns nun auf den Weg in Richtung El Matador State Beach. Der Verkehr hat mittlerweile stark zugenommen, man merkt einfach, dass man LA deutlich näher kommt. Nach rund anderthalb Stunden erreichen wir das Ziel bzw. fahren erst einmal daran vorbei. Wir machen einen U-Turn nur um dann festzustellen, dass der Parkplatz voll belegt ist und auch die Parkplätze oben (die zumindest nach den Schildern nicht solche sind) alle besetzt sind. So beschließen wir ein Stückchen weiter nach Malibu zu fahren und uns dort irgendwo an den Strand zu setzen. Wir biegen also in eine der Nebenstraßen ab und sind direkt in einem Villenviertel. Wir fahren ein Stückchen und tatsächlich geht zwischen zwei Häusern ein kleiner Weg in Richtung Strand, so wie man es aus diversen Filmen oder Serien kennt. Wir halten direkt an dem ersten Parkplatz den wir finden, schnappen uns unsere Handtücher und laufen die paar Meter zum Meer. Der Strand ist hier sehrl schmal vielleicht 5m breit. Die Villen im Hintergrund sind wirklich beeindruckend und wäre ich reich würde ich mich auch hier niederlassen :D

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    Der Pazifik selbst ist ziemlich kalt und da ein recht kühler Wind weht (lt. Thermometer im Auto haben hatten wir nur 21 Grad) vergeht uns nach einer dreiviertel Stunde auch wieder die Lust hier noch länger zu bleiben, zumal uns jetzt noch eine Fahrt bis nach West Hollywood bevorsteht.

    Zunächst aber geht es noch an der Küste entlang, bevor wir dann in Santa Monica in Richtung Hollywood und Beverly Hills abbiegen. Ab hier ist der Verkehr einfach nur grausam und wir sind froh, als wir nach einer gefühlten Ewigkeit unser Hotel erreichen.

    Das Hotel hatte im Internet nicht die besten Bewertungen allerdings waren die Bewertungen der letzten Monate schlagartig besser geworden. Nach kurzer Recherche fand ich heraus, dass das Hotel komplett renoviert wurde. Und so waren dann auch unsere Zimmer sehr sauber und vor allem noch sehr neu und erstmalig in diesem Urlaub auch ohne Teppich. Allerdings machte sich bei mir die ganze Zeit das Gefühl breit, dass hier irgendwas nicht stimmt bzw. das Hotel nicht so ist, wie ich es im Internet vorgefunden hatte. Ich nehm es hier vorweg. Der Pool fiel der Renovierung zum Opfer, aber auf den Bildern im Internet war er aber immernoch zu sehen. Bis ich das allerdings herausfand sollte noch ein Tag vergehen.

    Am Abend hatten wir alle Hunger und so gingen wir noch kurz los um uns beim ersten Laden etwas zu besorgen. Und wie der Zufall so wollte, sollte dieser Laden Panda Express sein. Davon hatte ich hier im Forum ja bereits viel gelesen, also stand mein Bestellung schnell fest. Gebratene Nudeln mit Orange Chicken. Die anderen waren auch alle begeistert und wir waren uns einig, dass wir Panda Express nochmals aufsuchen werden (Spoiler: es blieb das einzige Mal in diesem Urlaub).

    Ich checkte noch kurz Google Maps um herauszufinden, wann wir morgen früh los müssen, wartet doch eine geführte Tour auf uns. Um 23 Uhr und damit so spät wie noch nie in diesem Urlaub ging dann das Licht aus.

  • Tag 12 - Los Angeles - Stadtrundfahrt (1)


    Ich hole mal etwas weiter aus. In den ersten Planungen hatte Los Angeles wie auch San Francisco zunächst zwei volle Tage zugesprochen bekommen. Nach dem studieren mehrere Reiseberichte, diversen Facebookgruppe und alles was ich so im Internet finden konnte, war der Großteil von LA nicht wirklich begeistert. Also strich ich einen Tag LA und buchte uns stattdessen im Monument Valley (was vorher noch nicht in die Planung passte). Um aber nun den einen Tag in LA voll auskosten zu können und dabei möglichst viel zu sehen, wollte ich unbedingt eine Stadtrundfahrt machen. Von Sandra & Dennis hatte ich viel gelesen und so wollte ich uns dort ebenfalls einbuchen. Leider war ich mit der Buchung etwas zu zögerlich und im März 2019 gab es für den von uns präferierten Tag leider keinen Platz mehr. Was nun? Ich plante erst einmal eine Stadtrundfahrt selbst, stellte aber schnell fest, dass das alles vorne und hinten nicht passte und die Parkplatzsituation die Sache auch nicht grade leichter macht. Irgendwann las ich dann von einer Stadtrundfahrt mit Jörg. Nie gehört bis dahin und nachdem ich mir ein paar Rezensionen durchgelesen hatte, habe ich uns bei Jörg eingebucht.

    Einige Tage vorher musste ich unser Erscheinen nochmal kurz per WhatsApp bestätigen und ich bekam den Treffpunkt und die Uhrzeit zugesendet. Treffpunkt sollte um neun Uhr in einem Parkhaus in Santa Monica sein. Laut Google Maps Recherche am Vorabend benötigt man rund 45 Minuten dorthin. Da wir aber durch die Rush Hour mussten legte ich die Abfahrtszeit auf 7.15 Uhr fest. Um 7.20 Uhr starteten wir und zu meiner Überraschung sagte Google uns eine Fahrtzeit von 48 Minuten voraus. Und was soll ich sagen, ja es war voll, aber nicht voller als im Ruhrgebiet zur Rush Hour (außer das es hier nur zwei Spuren und nicht 4-6 Spuren gibt ;)) und Google lag bis auf eine Minute goldrichtig. So waren wir um 8.10 Uhr in Santa Monica und warteten ganz oben im Parkhaus auf unsere Stadtrundfahrt. Um ca. 8.40 Uhr tauchte eine Familie auf und nach kurzem lauschen stellten wir fest, dass es auch Deutsche waren und wir für die gleiche Tour gebucht hatten. Um kurz nach neun tauchte dann ein Minibus auf und Jörg nahm uns in Empfang. Ohne große Umschweife erklärte uns Jörg welche Orte in LA in welcher Himmelsrichtung liegen und warum das Wetter so frisch für diese Jahreszeit ist. (wir hatten knapp 20 Grad in Santa Monica und es blies ein kühler Wind vom Pazifik)

    Nach der Einführung machten wir uns auf den Weg ein weiteres Pärchen abzuholen, die in (ich glaube es war) Ocean Park dazu stiegen. Jörg fing direkt an uns von “seiner” Stadt zu erzählen. Es ging um Distrikte, Stadtteile und alles möglich. Hochinteressant aber ich hab fast alles vergessen. Nur eins ist hängengeblieben. LA ist riesengroß. Gut das wusste ich vorher auch aber er sagte uns noch die Nord-Süd und West-Ost Ausdehnung und die Werte waren wirklich beeindruckend.

    Nach nicht allzu langer Fahrt erreichten wir dann Venice. Hier stiegen wir aus und hatten rund 20 Minuten Zeit um uns ein bisschen umzusehen. Leider war es noch recht früh und es wirkte alles noch ein wenig schläfrig. Lediglich im Skate Park waren schon ein paar Skater zugange.

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    Da wir ein wenig auf die Zeit achten mussten, schauten wir dem Treiben nur zwei drei Minuten zu, bevor wir uns wieder auf den Weg zurück in Richtung Bus machen mussten. Zurück am Bus erzählte uns Jörg noch ein wenig über das Mural “Touch of Venice”. Ein wirklich beeindruckendes Mural.

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    Von hier aus fuhren wir in Richtung der Venice Canals. Nicht aber um vorher noch von Jörg einige weitere Murals gezeigt zu bekommen und die Geschichte dahinter zu erläutern. Mich interessiert dabei aber nur das Mural des Easy Rider Dennis Hopper, der hier in Venice ein Haus hatte.

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  • Tag 12 - Los Angeles - Stadtrundfahrt (2)


    In den Straßen um die Venice Kanals gibt es wohl neuerdings (?) ein Fahrverbot für kommerzielle Touren sowie für Autos über einem gewissen Gewichtslimit. Trotzdem fuhren wir einmal über die Dell Avenue und wir hielten auf allen Brücken kurz einmal an um ein paar Fotos aus dem Auto machen zu können. Es sah hier wirklich sehr schön aus und ein kleiner Spaziergang hätte mir hier auch sehr gut gefallen.

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    Aber so ging es auch schon direkt weiter in Richtung in Downtown. Auf dem Weg dorthin fuhren wir an weiteren Murals vorbei, zu denen es weitere Geschichten von Jörg gab.

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    Es ging vorbei an Columbia Pictures, dem USC Village und ein paar Verbindungshäuser sowie an einer sehr hübschen Kirche bis wir an einem weiterem Zwischenziel ankamen.

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  • Schön, dass der Bericht nun weitergeht :!!. Nicht schön natürlich, wie es dir ergangen ist - aber jetzt kannst du offenbar wieder gut nach vorne schauen!



    Bubbelgum Alley

    Uuuuh, das bräuchte ich jetzt nicht - vor allem wenn die Gasse so schmal ist :gg:

    Drittens: Mit meinem Vornamen werden die Amerikaner nicht mehr warm.

    Ich musste grade nochmal im ersten Posting spicken;). Aber ich kann dir sagen, dass sie sich mit Uwe erst recht schwertun :gg:. Mein Mann lässt in solchen Fällen inzwischen nach Möglichkeit meinen Namen ausrufen

    Die Straße und der Baustil von Santa Barbara gefällt uns allen sehr gut

    Schön =). Wir sind an Santa Barbara bisher leider nur vorbeigefahren :schaem: - irgendwann möchte ich mir auch mal Zeit dafür nehmen ;;NiCKi;:

    Wir fahren ein Stückchen und tatsächlich geht zwischen zwei Häusern ein kleiner Weg in Richtung Strand

    Ah gut, dass ihr den Weg gefunden habt - solche Zugänge gibt es dort, glaube ich, nicht allzu oft.

    Los Angeles - Stadtrundfahrt

    Das schein eine gute Möglichkeit zu sein, in kurzer Zeit möglichst viel zu sehen. Ich gehe mal davon aus, dass noch ein paar Sachen kommen ;)

  • Tag 12 - Los Angeles - Stadtrundfahrt (3)


    Wir fuhren auf eine Art Parkplatz zu und es sah nicht so aus, als ob es hier weitergeht. Aber der Mann an der Einfahrt kannte anscheinend Jörg, räumte ein Hütchen beiseite, sagte er solle nicht zu lange parken und lies uns direkt bis vor die Tore des LA Memorial Coliseum vorfahren. Die Sportstätte hatte ich sogar nicht auf dem Schirm und umso mehr freute ich mich, dass wir hier kurz aussteigen und uns ein bisschen umsehen konnten. Leider versperrte ein Zaun den Zugang in Richtung Stadion, und wir konnten daher nur sehr eingeschränkt Bilder machen. Beeindruckend ist in jedem Fall, dass das Stadion bereits für die Olympischen Spiele 1932 und 1984 genutzt wurde und auch für Olympia 2028 wieder.

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    Als wir wieder einstiegen fing Jörg an uns von der Kunst und Kulturszene in LA zu erzählen und das die Stadt einige Philanthropen hat, die es ermöglichen, dass man für einen geringen Eintritt interessante Ausstellung sehen kann. Dies war mir bis dahin gar nicht bekannt gewesen. Er merkte aber auch an, dass es aus diesem Grund teilweise sehr schwierig sein kann Tickets zu bekommen, da diese aufgrund des niedrigen Preises auch schnell ausverkauft sein.

    Wir fuhren von nun an quasi geradeaus in Richtung Downtown. Gegenüber des Staples Center hielten wir kurz für eine kleine Foto kurz an.

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    Weiter ging es zum LA Broadway mit seinen alten Kinos. Jörg geriet hier quasi ins schwärmen, war aber auf der anderen Seite aber auch traurig, dass der LA Broadway seine besten Zeiten hinter sich zu haben scheint. Er erzählte aber auch von ein paar Investoren die hier wieder investieren wollten bzw. es schon getan haben und Jörg hatte die Hoffnung, dass der Broadway bald wieder bessere Zeiten sieht. (Im Rialto haben sich die Urbanoutfitters niedergelassen, nutzen aber die alte Fassade)

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    Als nächstes ging es an Angels Flight vorbei. Diese kleine Standseilbahn war mir erst seit Mai ein Begriff, da die Serie “Bosch” dort einen Schauplatz hatte. Darauf angesprochen erzählte Jörg, dass in der Stadt täglich Bereiche abgesperrt werden um Filme/Serien u.ä. zu produzieren. Er nannte auch eine Zahl von Anträge pro Jahr, die der Stadtverwaltung gestellt werden. Die Zahl von 20.000 Anträgen pro Jahr erschien mir völlig utopisch aber bei einer Internetrecherche stellte sich schnell heraus, dass dies wohl eher noch am unteren Ende lag.

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    Das nächste Ziel war das Biltmore Hotel. Nach Aussage von Jörg ein sehr berühmtes Hotel, von dem ich zuvor aber noch nie etwas gehört hatte. Nachdem er aber erzählte wer und was dort alles gedreht wurde musste es wohl berühmt sein (mittlerweile hab ich das Hotel in unzähligen Filmen/Serien wahrgenommen). Jörg bat uns beim Eintreten lediglich darum keine Fotos zu machen, da dies wohl nicht gewünscht ist. Glücklicherweise hat jemand unserer Gruppe dies nicht wahrgenommen und so kann ich hier zumindest ein paar Fotos aus zwei Räumen präsentieren, bevor auch dies unterbunden wurde. In beiden Räumen waren Filmcrews dabei auf- bzw. abzubauen. Insgesamt war es ein sehr schönes Hotel wie ich find. Von der Architektur und der Einrichtung einzigartig bzw. etwas was ich vorher noch nicht gesehen hatte. Man kann hier auch übernachten, aber die Preise sind recht hoch und die Bewertungen (zumindest für den Preis) nicht ganz so gut.
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    Nachdem wir wieder am Bus waren ging es erst einmal durch die Häuserschluchten Downtowns. Ein besonderes Augenmerk legte Jörg dabei auf die Los Angeles Central Library, die in der Umgebung der ganzen Hochhäuser irgendwie ein wenig unterging. Hier lagern über 6 Mio Werke und das Gebäude machte von der Optik auch was her.

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    Es ging weiter an “The Broad” und der Walt Disney Concert Hall sowie an weiteren Gebäuden vorbei, die aus Film und Fernsehen bekannt waren bzw. bekannt sein sollten. Im Gedächtnis blieb mir nur das LA Rathaus und das Hotel wo sich Arnold Schwarzenegger an den Außenaufzügen einen Kampf liefert (ich weiß grade leider nicht mehr den Film).

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    Nachdem wir Downtown hinter uns gelassen hatten, ging es auf direktem Weg zum El Pueblo de Los Angeles Historical Monument.


    • Offizieller Beitrag

    Bevor ich das aber tue kurz ein paar Worte

    Holla!

    An der ersten Straßenlaterne bleibe ich dann auf einmal stehen.

    Danke für den Warnung, ich werde nun

    zeige nur ein Bild der Gasse an sich.

    diese Gasse nicht sehen und den Ort weiterhin umfahren.


    Besonders fasziniert war ich von "deutschen" Läden

    Hmm, läuft doch eigentlich unter dänische Stadt, Spitznamen „Dänische Hauptstadt von Amerika“:nw:

    Am Abend hatten wir alle Hunger

    Nach den dezenten Andeutungen, war ich schon gespannt, wann es denn etwas gibt.

    Spoiler: es blieb das einzige Mal in diesem Urlaub

    ;haha_

    Nur eins ist hängengeblieben. LA ist riesengroß.

    Ach was;te:

    Mein Mann lässt in solchen Fällen inzwischen nach Möglichkeit meinen Namen ausrufen

    Ich sage immer Clint als Namen.;)

    Ah gut, dass ihr den Weg gefunden habt - solche Zugänge gibt es dort, glaube ich, nicht allzu oft.

    Direkt in Malibu eigentlich nur zwei. Bei dem östlichen wohnt Barbara Streisand.

    Die Zahl von 20.000 Anträgen pro Jahr

    :EEK::EEK::EEK:

  • Uuuuh, das bräuchte ich jetzt nicht - vor allem wenn die Gasse so schmal ist :gg:

    Das war auch am Morgen recht grenzwertig. Den Geruch kann man gar nicht wirklich beschreiben. Total süßlich aber irgendwie gemischt mit einem ekeligen Gassengeruch aus Urin o.ä.

    Schön =). Wir sind an Santa Barbara bisher leider nur vorbeigefahren :schaem: - irgendwann möchte ich mir auch mal Zeit dafür nehmen ;;NiCKi;:

    Ich glaube das lohnt sich wirklich. Das habe ich mir auch einmal vorgenommen, dafür muss ich vorher aber noch etwas besser recherchieren, was es dort noch alles sehenswertes gibt

    Danke für den Warnung, ich werde nun

    diese Gasse nicht sehen und den Ort weiterhin umfahren.

    Tatsächlich habe ich das "Rauchen verboten" Schild eigentlich nur für dich gemacht. Irgendwie musste ich an dich denken als ich da vor stand. Ich hatte mich gefragt, ob du wohl schon hier warst und wenn ja, wie lange es du wohl hier ausgehalten hast ;)

    Zitat von WeiZen

    Hmm, läuft doch eigentlich unter dänische Stadt, Spitznamen „Dänische Hauptstadt von Amerika“:nw:

    So hatte ich es auch gelesen, es war auch sehr viel dänisches da, allerdings auch viel deutsches.

    Zitat von WeiZen

    Ich sage immer Clint als Namen.;)

    Ich habe dann nachher irgendwann meinen Spitznamen "Mac" genannt. Aber selbst das haben sie nicht verstanden. Beim nächsten Mal bestell ich einfach über die App vorher. Bin gespannt wie sie dann meinen Namen aufrufen. :D

    Zitat von WeiZen

    Direkt in Malibu eigentlich nur zwei. Bei dem östlichen wohnt Barbara Streisand.

    Ich weiß nicht wo die beiden Zugänge liegen, aber ich haben mir das grade nochmal auf der Karte angesehen.

    Keine Ahnung, wie ich hier den Link zu Google Maps einsetze, daher einmal die Koordinaten:

    34°02'04.7"N 118°51'06.8"W

  • Tag 12 - Los Angeles - Stadtrundfahrt (4)


    Nachdem wir am El Pueblo de Los Angeles Historical Monument angekommen sind, lässt uns Jörg kurz aussteigen und vereinbart mit uns einen Treffpunkt in 20 Minuten, damit wir alle zusammen Mittagessen gehen. Bis dahin empfiehlt er uns das alte Fire House, Los Angeles erste Feuerwehrwache zu besichtigen. Zunächst kann ich damit nicht viel anfangen, als auf einmal eine Art Museumstour beginnt. Da hör ich doch gerne zu. Die Daten wann diese Wache gegründet wurde, weiß ich allerdings nicht mehr. Vielmehr habe ich mitgenommen, dass es damals natürlich noch keine Autos gab und vier Pferde das Gespann zogen. Und damit die Pferde das Gespann nicht rückwärts wieder einparken mussten, wurde eine Plattform gebaut, auf der das Gespann gedreht werden kann. So wie in San Francisco die Cable Cars. Der Legende nach streiten sich San Francisco und LA, wer jetzt diese Drehscheibe erfunden hat. Nach der kurzen Führung schauen wir uns noch ein wenig um und entdecken unter anderem eine Karte von Los Angeles. Hier kann man nochmal die ganzen Ausmaße der Stadt erkennen.


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    Zwischenzeitlich ist auch Jörg zu der kurzen Führung hinzugestoßen und sammelt uns direkt ein, denn er hat einen bzw. mehrere Tische für uns bei einem Mexikaner um die Ecke reserviert. Das finden wir alle nicht so toll, wir hätten lieber selbst entscheiden, wo wir hingehen. Zudem bin ich kein Fan vom mexikanischen Essen. Wir laufen ein paar Meter zur Olvera Street rüber und nehmen nicht in einem Restaurant Platz sondern mehr in einer Imbissbude. Meine Begeisterung dafür hält sich maximal in Grenzen. Wir vier entscheiden uns alle für einen Burrito und vorab eine Quesadilla, welche wir uns zu viert teilen. Und was soll ich sagen. Es schmeckt sensationell. Die schlechte Laune aufgrund der nicht freien Essenswahl ist schnell verflogen, so lecker wie das hier ist. Mexikanisches Essen in Deutschland scheint nichts mit mexikanischem Essen in den USA zu tun zu haben (das bestätigt sich auch nochmals ein paar Tage später).

    Nachdem Essen haben wir noch eine halbe Stunde Zeit. Wir laufen ein wenig über den, wie ich finde, sehr schönen mexikanischen Markt, gebe dort ein paar Dollars aus und gehen dann noch zur Union Station. Ein wirklich toller Bahnhof, der auch noch einen kleinen Garten hat. Warum können nicht deutsche Bahnhöfe so aussehen sondern sind in der Regel so schmuddelig?


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    Zurück beim Treffpunkt am El Pueblo de Los Angeles Historical Monument erläutert uns Jörg noch die Entstehungsgeschichte von Los Angeles. Die Gründer von Los Angeles sind alle auf diesem Denkmal aufgeführt.


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    Zurück im Bus gibt Jörg als nächstes Ziel Hollywood aus, nicht ohne uns aber vorher noch an einigen “Sehenswürdigkeiten” vorbeizuführen. Dabei ist u.a. das Hollywood Tower, eine Art Wohnanlage mit völlig absurden Preisen, wo schon viele Stars und Sternchen gewohnt haben. Des Weiteren geht es für uns an Capital Records vorbei, ein Gebäude das in Form von gestapelten Schallplatten gebaut wurde mit einer Abtastnadel auf dem Dach.


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    Letzter Stopp des Tages ist der Walk of Fame. Hier bekommen wir eine Stunde Zeit uns das bunte Treiben anzusehen. Es ist, wie sollte es anders sei, brechend voll. Wir laufen die eine Seite hoch bis zur Vine Street und finden ab und an einen interessanten Stern. Nachdem uns Jörg aber erzählte hatte, wie man einen dieser Sterne bekommt, hat diese “Auszeichnung” ihren Reiz für mich verloren. Nachdem wir die Straßenseite gewechselt haben, sind wir viel schneller als erwartet am Chinese Theater. Wir beschließen uns noch kurz das Hollywood Sign aus dem Hollywood & Highland Einkaufszentrum anzusehen und gehen im Anschluss noch ein wenig im Hard Rock Cafe shoppen.


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    (Das der hier auch einen Stern hat, sagt glaub ich alles, hinsichtlich der Bedeutung dieser Sterne)


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