Atem(be)raubendes Peru 2019

  • Echt, du magst Lamm? Abe

    nicht nur er. Lamm ist total lecker. ;:HmmH__ Leider haben sie das gerade bei Bella Italia von der Karte genommen. :traen:

  • Sie fummelte und zurrte so lange an Heiko’s Gurt unten herum

    ;haha_:la1;;haha_

    bis alle im Abteil lachten und ihr trotz dem dunklen Teint die Röte ins Gesicht schoss. Aber letztendlich war sie erfolgreich und Heiko angeschnallt

    die Arme ;haha_

    Es war sehr heiß an dem Nachmittag und wir machten einen kurzen Spaziergang am wenig einladenden Strand

    der schaut echt wenig einladend aus :traen:

    Obwohl ich die kalorienfreie Variante bevorzugte, schmeckte die Limo sehr süß und ähnlich wie Gummibärchen. In Folge blieb ich aber lieber bei der weltweit bekannten braunen Brühe .

    Okay, auch nicht mein Ding ;haha_

  • Kurz vor knapp kam ich an die Reihe und musste 4,50 Soles = 1,12 € fürs Übergepäck bezahlen

    Schnapper

    Monitore und eine Geschwindigkeitsanzeige.

    bei dem Tempo zieht es sich :gg:

    Hier gefiel es uns sehr gut, auch wenn wir den großen Meerwasserpool nicht nutzten.

    das gefällt mir richtig gut

    Im Meer würden wir hier nie baden, denn da gibt es riesige Quallen.

    die sehen aber klasse aus :!!

    Abends gingen wir ins hoteleigene Restaurant und bestellten uns je eine Fischplatte. Die wurde auf Holzkohle-Tischgrills serviert.

    ;;PiPpIla;;

    Das Essen war übrigens hervorragend, wenn auch mit knapp über 60 € das teuerste der ganzen Reise.

    :EEK: sind das Touristen Preise ? Das kann sich wohl keum ein Einheimischer leisten

  • die Arme

    Ach so schlimm fand sie es nicht. Das Mädel hatte Humor :gg: .

    der schaut echt wenig einladend aus

    Wir waren schließlich nicht zum Baden in Peru ;) .

    Und Meerschweinchen am Stockerl

    :schweg; Das Thema wird noch angeschnitten, aber nur das Thema ;,cOOlMan;: .

    Schnapper

    ;;NiCKi;: Da kommt keine Airline mit :gg: .

    das gefällt mir richtig gut

    Das Hotel ist echt klasse, nur leider ab vom Schuss.

    die sehen aber klasse aus

    Deshalb habe ich die verschiedenen Quallen auch fotografiert. Keine Ahnung, was das für eine Art das ist oder ob die giftig sind.

    sind das Touristen Preise ? Das kann sich wohl keum ein Einheimischer leisten

    ;;NiCKi;: Die nobleren Hotels sind einige Kilometer außerhalb von Paracas und dort gibt es nur hoteleigene Restaurants. Das steht aber in jedem Reiseführer, dass man da etwas mehr in die Tasche greifen muss. Aber dennoch fand ich 30 € pro Person inkl. Getränk für die Portion nicht zu teuer. Für einen Peruaner ist das allerdings ein astronomisch hoher Preis.

  • In den Reiseinformationen stand nirgends, dass nur 20 kg Gepäck pro Person frei sind. Wir hatten 4,5 kg darüber

    Na toll!

    waren wir froh, als wir in Paracas eintrafen und unsere Koffer ausgeladen wurden.

    Aber immerhin kamen die Koffer in Paracas an. ;)

    Im Meer würden wir hier nie baden, denn da gibt es riesige Quallen.

    Ui, richtige Monsterquallen. Aber fotogen sind sie. :D

  • Wo wir gerade bei Peru und teurem Essen sind: KLICK Was für ein Verbrechen

    ;haha_ Hier ist übrigens der Schauplatz des Verbrechens :gg: :



    Das ist unterhalb vom Startplatz der Paraglider. Bis man im Stau dort unten ankommt, wird eine hungrige Frau ohnehin zur Diva.


    Ich finde die Idee witzig. Wenn die Preise wirklich so gesalzen sind, dann kann man die Speisekarten kurz tauschen und sich nur für eine Suppe oder Cebiche entscheiden ;,cOOlMan;: .

    Aber immerhin kamen die Koffer in Paracas an.

    ;;NiCKi;: Das hat immer super geklappt.

    Ui, richtige Monsterquallen. Aber fotogen sind sie

    Stimmt, das war ein interessanter Strandspaziergang. Ich habe noch nie so viele Quallen wie an dem Nachmittag fotografiert ;haha_ .

    Na toll!

    Solche Informationen sind im Vorfeld sehr wichtig. Angenommen, es hätte auch eine Größenbeschränkung vom Gepäck gegeben. Die Reiseagentur kann doch nicht davon ausgehen, dass jeder nur mit einem Rucksack unterwegs ist. Gegen Ende der Reise wies uns eine örtliche Reiseleiterin darauf hin, dass wir die Koffer nicht mitnehmen dürfen. Das wussten wir vorher auch nicht. Dafür, dass die Informationen kurz vor knapp eintrafen, waren sie zudem nicht detailliert genug.

    • Offizieller Beitrag

    Gegen Ende der Reise wies uns eine örtliche Reiseleiterin darauf hin, dass wir die Koffer nicht mitnehmen dürfen.

    Beamen oder wie?

  • 14.04.19 – Von Paracas nach Nazca


    Die Islas Ballestas (Klein Galápagos)


    Wir STßen gemütlich beim Frühstück und hörten auf einmal nur noch Deutsch. Eine große Reisegruppe älteren Semesters (also im Schnitt 15 Jahre älter als wir ) hatte ebenfalls in dem Hotel übernachtet und setzte die Rundreise im großen Tourbus fort.


    Wir wurden mit dem Taxi (der Fahrer sprach nur Spanisch) zu einem Sammelplatz gebracht. Das Gepäck fuhr er zum Busterminal weiter. Der Fahrer wartete aber so lange, bis der Guide kam und verschwand dann mit unseren Koffern.


    So nach und nach gesellten sich weitere Touristen aus allen Herren Ländern zu uns. Nach 30 Minuten war die Gruppe endlich vollzählig und das Schnellboot lag schon bereit.



    Von weitem kaum zu glauben, doch da passen 40 Leute rein.



    Nach anfangs langsamer Fahrt durch die Bucht stoppte das Boot vor den Klippen von El Candelabro (der Kerzenleuchter), einem riesigen Scharrbild.



    Über diese Geoglyphe weiß man nicht viel, außer dass sie ca. 180 m hoch und 75 m breit ist. Anscheinend diente das Bild Seefahrern als Orientierung. Übrigens bedeutet der Ortsname Paracas in der Quechua-Sprache Sandsturm und weil es da immer windig ist, setzt sich das Bild nicht zu. Für mich sah das Motiv nicht nach einem Kerzenleuchter, sondern eher nach einem Saguaro aus. Schließlich sind wir hier in der Wüste.



    Danach steuerte der Bootslenker mit Vollgas auf die Islas Ballestas, auch die kleinen Galápagos Inseln genannt, zu.




    Die insgesamt 22 unterschiedlich großen Inseln sind voller Vögel,




    die hier dicht aneinandergedrängt sitzen.



    Tja, Kleinvieh macht auch Mist und diese produzieren sogar einen ganz wertvollen. Obwohl die Islas ein Nationalpark sind, wird auf den meisten Inseln Guano abgebaut. Die Exkremente auf diesen Inseln gelten als der wertvollste Naturdünger der Welt, der in alle Länder exportiert wird. Längst wurde der Vogelmist vom Mineraldünger verdrängt, doch noch immer ernten geruchsunempfindliche Arbeiter die Flächen ab. Die Männer bleiben dann für 3 - 4 Monate vor Ort. Selbst mit Abstand riecht Guano ziemlich streng und man beneidet die Arbeiter nicht um ihren Job.


    Es gibt hier sowohl größere, als auch kleinere Inseln und mindestens so viele Boote drumherum.



    Für manche ging es mit Vollgas zurück.



    Es gibt einige Felsbögen.




    Die Beiden ließen sich von den neugierigen Touristen nicht stören.



    Jedenfalls verweilen unzählige fleißige Guano-Produzenten im Nationalpark,



    so wie die Blaufußtölpel oder die Inkaseeschwalbe mit ihren knallroten Füßen.




    Chile-Pelikane



    und die herzigen Humboldt-Pinguine auf dem Weg ins Meer.



    Doch am meisten begeisterte uns die Mähnenrobbe mit ihrem Kleinen.



    Das Kleine hatte überhaupt keine Lust auf den Schwimmunterricht und so ging das Gemecker hin und her.



    Wahrscheinlich wäre es lieber bei den anderen am Strand geblieben.



    Leider ging die Bootsfahrt viel zu schnell vorüber. Wieder an Land wurden wir auf einzelne Kleinbusse verteilt und zum Busterminal gebracht. Dort wurden wieder unsere Koffer gewogen und plötzlich wogen sie 14 kg mehr . Das konnte ich nicht akzeptieren und zeigte dem Angestellten den Beleg vom Vortag aus Lima mit 4,5 kg. Schließlich konnten wir in Paracas weder etwas einkaufen, noch haben wir Guano ähm Steine eingepackt. Ich meckerte in Spanisch und der Angestellte antwortete in bestem Deutsch. Er erließ uns die 15 Soles und ich gab ihm dafür 10 Soles Trinkgeld. Als er alle Koffer mit Anhänger bestückt und bereitgestellt hatte, kam er zu uns an den Platz und wir unterhielten uns kurz. Früher war er Reiseleiter in Venezuela und flüchtete aufgrund der politischen Situation vor vier Jahren nach Peru. Nun wuchtet er die schweren Gepäckstücke der Touristen in die Busse.


    Der Bus war pünktlich und um 11:15 Uhr setzten wir unsere Fahrt nach Nazca fort.


    Entlang der Panamericana am Rande der Atacama Wüste gibt es nicht sehr viel zu sehen. Die Bilder habe ich aus dem Bus gemacht.







    Nach vier Stunden Fahrt erreichten wir Nazca und dort erwartete uns schon Fidel samt Namensschild. Er brauchte kein Fahrzeug, denn die örtliche Reiseagentur ist gegenüber vom Busbahnhof. Wir sagten seinem deutschsprachigen Boss kurz Hallo und dann fuhr er uns mit dem Sprinter zum Hotel Oro de Viejo.



    Das einfache Drei-Sterne-Hotel war gut bewertet. Es ist absolut sauber, aber die Zimmer sind recht klein, man spricht nur Spanisch und ist nicht besonders freundlich. Aber das Schlimmste ist, dass es keine Klimaanlage gibt. Im Zimmer gibt es nur zwei Miefquirls. Wir machten uns schon auf eine heiße Nacht gefasst, denn an dem Nachmittag zeigte das Thermometer 30°C.


    Nachdem das Gepäck abgestellt war, schlenderten wir auf der Suche nach einem Restaurant durch die ruhigen Straßen von Nazca.



    In Peru ist es üblich, dass Anwerber an der Türe stehen. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Wir entschieden uns für den Nettesten und der war gleichzeitig der Kellner vom La Encantada. Er empfahl uns Fisch mit Garnelen in einer hellen Sauce. Das war so lecker, dass ich den Koch im Vorbeigehen lobte. Gut gesättigt machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel. Unterwegs zogen wir noch etwas Bargeld vom ATM, kauften für alle Fälle ein paar Knabbereien und vor allem Getränke für unterwegs.


    Im Hotel waren höchstens drei Zimmer belegt und da wir es im Zimmer nicht aushielten, machten wir es uns auf der gemütlichen Dachterrasse bequem. Erst als es etwas abkühlte, gingen wir schlafen.


    ;arr: hier geht es direkt zu den geheimnisvollen Nazca-Linien weiter

    Liebe Grüße

    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


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    2 Mal editiert, zuletzt von Saguaro ()

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