Atem(be)raubendes Peru 2019

  • Wir bestellten uns Tacos und wurden von der großen Portion mehr als satt

    Das klingt gut =) und ich könnt jetzt auch einen haben.

    zu den Steinskulpturen weiter.

    Die sind aber neueren Datums, oder?

    Kurz darauf endet das Dorf und der Pfad durch den Dschungel beginnt.

    "Kurz darauf endet das Dorf und der Cardiotrainingspfad durch den Dschungel beginnt." fixed it for you :D

    Es begann zu regnen und wir hatten weder einen Schirm noch eine Regenjacke dabei.

    Duschgel vielleicht?

    Eine der beiden Frauen sprach perfekt spanisch und sagte ihm das. Schirme hat er keine, meinte er, aber Plasticos zu verkaufen. Hombre ,

    :la1;:la1;;haha_

    Gut, die Wasserfälle waren jetzt nichts Besonderes

    Du hast ja auch nach einer kurzen Wanderung gefragt :D

    auch die wunderschönen Mini-Ruinenstädte

    Die letzte hat sogar nen Inka Gartenzwerg :D

  • Der ist gut.

    Ich dachte ich krieg mich nicht mehr ein, als der von Plasticos anfing. OK, mein Spanisch ist jetzt nicht so flüssig, wie das der jungen Frau und wer weiß, nach was ich ihn gefragt hatte ;haha_ .
    Nein, ich weiß schon was Regenschirm auf Spanisch heißt, aber der wollte bestimmt, dass wir ihm eine Weile Gesellschaft leisten.

    Ganz schön fleißig.

    ;;NiCKi;:

    Als wir mit dem Bus dann wieder ins Tal gefahren wurden, lief die ganze Zeit ein Junge quasi neben dem Bus her und rief Goodbye.

    Das liest man in einigen Reiseführern. Aber ich glaube, dass der Junge mittlerweile zu alt dafür ist ;) ...

    Am Ende stand er natürlich am Bus und hat die Hand aufgehalten.
    Aber so wie ich es deinem Bericht entnehme, gab es das anscheinend bei euch nicht mehr.

    und bei so vielen Bussen kommt der gar nicht mehr hinterher.

    ah, endlich lauft ihr mal ein paar Treppen

    ;haha_ Der war gut.

    Solche Pfade liebe ich ja

    Die Pfade schon, wenn ...

    Und das, wo du den Wald so liebst

    solange mir die Bäume nicht die Sicht nehmen ;):gg: .

    Der müsste mal bei einigen seiner Landsleute ne Schulung mitmachen.

    Genau ;haha_ , der ist zu selten unten im Tal.


    Und jetzt fällt mir wieder der leckere Degenfisch von Madeira ein, der wird ja auch oft mit Früchten serviert

    Die Madeirianer scheinen doch mit den Peruanern verwandt zu sein ;,cOOlMan;: . Terrassen, Früchte aufm Fisch ...

    Aber das ist doch das Wellnessprogramm der Reise. Bauch, Beine, Po.

    Das gibt vor allem einen Knackarsch ;haha_ .

    Der Typ gefällt mir, besser so als anders herum.

    ;;NiCKi;: der war ganz ok.

    Klasse, haben wollen.

    In unseren Vorgarten würde so eine Miniatur auch gut passen :SCHAU: . Heiko meinte, wenn er mal Rentner ist und ganz viel Zeit hat, dann baut er uns so eine Festung nach.

    Schick, hätte ich so nicht erwartet nach den Bildern vom Ort.

    Machu Picchu Pueblo hat viele tolle Hotels und wir hatten nur ein 3*.

    Die sind aber neueren Datums, oder?

    :gg: Auf jeden Fall.

    Kurz darauf endet das Dorf und der Cardiotrainingspfad durch den Dschungel beginnt." fixed it for you

    Dort ist alles so steil .puh!; . Man kann übrigens zum Machu Picchu auch hochlaufen. Eine Million dreihundert achtzigtausend Treppen ;haha_ .

    Duschgel vielleicht?

    Hätte man durchaus einsetzen können. Wir standen wir begossene Pudel unter einem Bananenblatt :gg: .

    Du hast ja auch nach einer kurzen Wanderung gefragt

    ;;NiCKi;: und das war die Kürzeste.

    Die letzte hat sogar nen Inka Gartenzwerg

    Schön, gell :HERZ4; .

  • Die Miniskulpturen sind wirklich toll. Aber der Mann ist bezüglich seiner nicht vorhandenen Geschäftstüchtigkeit ja fast ein kleiner Kulturschock. :gg:


    Das Essen sieht hervorragend aus! Schade das der Chef auf menschlicher Ebene ein Ausfall ist.

  • Das sieht ja schick aus. Innen auch?

    Gut, dass du nach dem Hotel fragst :!! . Die Tierra Viva Hotelgruppe hat ganz tolle 3*-Hotels.


    Hier sind Bilder von dem in Machu Picchu Pueblo:


    Lobby



    Ein Teil vom Frühstücksbüffet



    Zimmer





    Übrigens: Die geknoteten Seile an der Wand, das war eine Knotenschrift der Inka. 95 verschiedene Silben sollen so darstellbar gewesen sein, doch deren genaue Bedeutung wurde bis heute nicht entschlüsselt. Die Inkas unterhielten ein 30000 Kilometer langes Straßennetz für den Transport von Mensch und Material. Boten im Staffellauf machten es möglich, dass sich die Nachrichten schnell verbreiten konnten.


    Bad





  • Aber der Mann ist bezüglich seiner nicht vorhandenen Geschäftstüchtigkeit ja fast ein kleiner Kulturschock.

    Ja, der war noch unversaut :gg: .

    Das Essen sieht hervorragend aus! Schade das der Chef auf menschlicher Ebene ein Ausfall ist.

    Du kannst dir nicht vorstellen, was der für ein strenges Regiment in seinem Lokal führt. Ich zuckte richtig zusammen, als er seinen Angestellten neben uns anpflaumte.


    Der Franzose steht mitten im Restaurant und dirigiert die Kellner wie ein Karajan.

  • Man kann übrigens zum Machu Picchu auch hochlaufen. Eine Million dreihundert achtzigtausend Treppen .

    ;haha_ Da würd ich ja beim Zàhlen durcheinanderkommen....ne ne, fahr ich doch auch lieber Zug :D

    Wir standen wir begossene Pudel unter einem Bananenblatt .

    Ach, das stell ich mir so wildromantisch vor :D

    Schön, gell .

    hmmmmmmmm.... also naja.....so Gartenzwerge mögen mich nicht, irgendwie :schweg;

    Übrigens: Die geknoteten Seile an der Wand, das war eine Knotenschrift der Inka. 95 verschiedene Silben sollen so darstellbar gewesen sein, doch deren genaue Bedeutung wurde bis heute nicht entschlüsselt.

    Ist doch ganz einfach, da steht gute Nacht! (Was würde man sonst übers Bett hängen ;) )

  • Da würd ich ja beim Zàhlen durcheinanderkommen....ne ne, fahr ich doch auch lieber Zug

    Jetzt verwechselst du etwas. Mit dem Zug geht es von Ollantaytambo bis in die Innenstadt von Machu Picchu Pueblo. Von dort aus geht es 30 Minuten mit dem Bus zum Eingang. Aber das zeige ich euch noch genauer.

    Ach, das stell ich mir so wildromantisch vor

    Mrs Wet T-Shirt ;haha_ . Ach deshalb hat mir der Wasserfallwärter keinen Plastico angeboten :la1; .

    Ist doch ganz einfach, da steht gute Nacht! (Was würde man sonst übers Bett hängen

    :ohje: Stimmt, jetzt wo du es schreibst :gg: .

  • Du kannst dir nicht vorstellen, was der für ein strenges Regiment in seinem Lokal führt. Ich zuckte richtig zusammen, als er seinen Angestellten neben uns anpflaumte.
    Der Franzose steht mitten im Restaurant und dirigiert die Kellner wie ein Karajan.

    klingt furchtbar :EEK: und auch total unprofessionell.

    • Offizieller Beitrag

    Eine Million dreihundert achtzigtausend Treppen

    Glaube ich nicht, zähl mal bitte nach. :gg:

    doch deren genaue Bedeutung wurde bis heute nicht entschlüsselt.

    Tja, da haben die Spanier ganze Arbeit geleistet.

  • Hallo liebe Ilona,
    da ich in den letzten Wochen so überhaupt keine Zeit für's Forum hatte, bin ich Euch jetzt in einem Rutsch bis Machu Picchu hinterhergeeilt.
    Sehr interessant, Eure Reise, Peru ist definitiv mal ein Reiseziel der anderen Art.


    Vor allem die ältere Generation mag es nicht, fotografiert zu werden und dieses süße Mädel strahlte als Einzige regelrecht in die Kamera.

    Wie habt Ihr es dann dort mit dem Fotografireen gehandhabt? Um Erlaubnis gefragt, ein Trinkgeld gegeben oder eben verzichtet?


    Hier hatten wir einen schönen Blick auf den Rio Colca.

    Das sieht echt toll aus.


    Man beachte, dass Extranjeros = Ausländer den Höchstpreis bezahlen müssen.

    Das ist wohl überall auf der Welt so :nw:


    Der größte Raubvogel der Welt erreicht eine Spannweite von über 3 Metern und eine Höhe von 1,5 Meter.

    Das sind schon echt gewaltige Vögel ;;NiCKi;:


    Als sie dann noch "alle meine Entchen …" auf Deutsch sangen und die Hände aufhielten, war mir das zu viel. Dafür bekamen sie von uns keinen Sol mehr.

    Irgendwann ist es echt genug - da hast Du recht...


    Jede Menge Plastikfolie hatte sich um die Schrauben gelegt. Das ist kein Wunder, denn der See ist ziemlich vermüllt.

    :EEK:


    Diese Mützen sind wichtig, um eine Frau zu umwerben. Die Frauen erkennen an der Strickqualität, ob der Zukünftige fleißig genug ist. Sie schütten Wasser in die Mütze und wenn es sofort durchläuft, dann hat er nicht richtig gestrickt und sie wirft ihm die Mütze zurück.

    Das ist ja eine witzige Tradition, gefäält mir ;)


    Auf den Dächern im Ort sieht man oft zwei Stiere aus Keramik. Die sollen das Haus beschützen.

    Interessant.


    So kam ich zu einer mollig warmen Strickjacke mit geringem Alpakaanteil für umgerechnet 8 €.

    Das ist ja echt preiswert. Wie war sonst das Preisniveau so?


    In diesem Hinterhof wird anscheinend auch die peruanische Spezialität, nämlich Meerschweinchen, zubereitet. ... Ich kann schon verstehen, dass man die süßen Nagetierchen zum Fressen gerne hat, doch mir kommen schon beim Gedanken daran die Tränen.

    Dann geh ich mal davon aus, dass Du keins probiert hast ;,cOOlMan;:

    Nachdem wir endlich durch die Ticketkontrolle waren, ging es 10 Minuten lang Gesicht an Po über viele hohe Treppenstufen weiter.

    :EEK::EEK: Klingt nach mächtig vielen Touristen

    Auf 2400 m Höhe ist das Treppensteigen anstrengend und selbst unser junger Guide schnaufte wie ein Walross

    Kann ich mir gut vorstellen.

    Unser Guide Jorge bemühte sich, uns die Geschichte näher zu bringen, doch mangels Zeit, der vielen Leute und dem Regen ging vieles unter.

    Echt schade - denn ich stelle mir die Geschichte echt spannend vor.

    Wir dagegen machten uns mit Jorge auf den Rückweg, denn die zwei Stunden waren schon vorbei.

    Ist die Zeit vor Ort sooo knapp bemessen?

  • doch schon bald ging es recht steil und über viele Treppen

    was auch sonst :rolleyes:;haha_

    Kurz darauf endet das Dorf und der Pfad durch den Dschungel beginnt.

    :MG::MG: ab hier beginnt das Abenteur :MG:

    Da waren wir einmal im Berg-Regenwald unterwegs und schon schüttete es. Unter großen Bananenblättern suchten wir erst einmal Schutz, doch die hielten den Starkregen nicht lange von uns ab. Wir rannten bis zum Eingang weiter.

    :ohje:

    Eine der beiden Frauen sprach perfekt spanisch und sagte ihm das. Schirme hat er keine, meinte er, aber Plasticos zu verkaufen. Hombre , du bist überhaupt nicht geschäftstüchtig. Das hättest du uns schon vor einer halben Stunde sagen können. Wir kauften ihm zwei Plastikumhänge á 60 Cent ab und bezahlten den Eintritt. Für insgesamt 2,20 € kamen wir trocken bei den Wasserfällen an.

    ;haha_;haha_ Okay, dass hättet ihr echt früher haben können :ohje:

    sahen wir auf dem Rückweg nicht nur die Hütte, die uns Unterschlupf bot,

    Naja, feudal geht anders :gg:;)

    sondern auch die wunderschönen Mini-Ruinenstädte, die der Künstler entlang des Dschungelpfades aus kleinen Steinen gebaut hat.

    aber wirklich wunderschön gemacht :clab::clab::clab:

    Die Spezialität des Hauses ist Forelle und die gibt es in vielen Variationen. Wir entschieden uns für Lachsforelle mit Mango aus dem Regenwald. Allein der Gedanke daran lässt uns heute noch das Wasser im Mund zusammenlaufen

    Boah schaut das lecker aus ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;

  • Hallo liebe Ilona,
    da ich in den letzten Wochen so überhaupt keine Zeit für's Forum hatte, bin ich Euch jetzt in einem Rutsch bis Machu Picchu hinterhergeeilt.

    Hallo Elke,


    habe dich schon vermisst und dachte, dass ihr schon in Patagonien seid.

    Wie habt Ihr es dann dort mit dem Fotografireen gehandhabt? Um Erlaubnis gefragt, ein Trinkgeld gegeben oder eben verzichtet?

    Auf dem einen Markt haben wir nicht fotografiert und die alten Leute auch nicht. Ansonsten durfte man überall (außer in den Kirchen) fotografieren.

    Das ist ja echt preiswert. Wie war sonst das Preisniveau so?

    Schon preiswert, vor allem das Essen in Cusco. Sonst haben wir nur Getränke unterwegs gekauft. Die Eintrittspreise waren im Paket mit drin.

    Dann geh ich mal davon aus, dass Du keins probiert ha

    :neinnein: Never ever esse ich Meerschweinchen. Aber auch keine Kaninchen.

    Klingt nach mächtig vielen Touristen

    ;;NiCKi;: In der Hauptsaison bis zu 6000 Personen am Tag und es verläuft sich nicht so wie in den amerik. Nationalparks.

    Ist die Zeit vor Ort sooo knapp bemessen?

    Es ist eine Art Blockabfertigung im 3-Stunden-Takt.

    Okay, dass hättet ihr echt früher haben können

    ;;NiCKi;: aber wahrscheinlich war er um die Gesellschaft froh :gg: .

    Naja, feudal geht anders

    Der ist doch nicht geschäftstüchtig. Sonst hätte er bestimmt eine Wohnung im Ort. So hat er seine Ruhe im Dschungel.

  • 24.04.19 – Machu Picchu -> Cusco


    Machu Picchu, die Zweite und noch immer keine Magie


    Der Wecker klingelte uns um 5:30 Uhr aus dem erholsamen Schlaf. Das Frühstücksbüffet steht den Gästen schon ab 6 Uhr zur Verfügung und um 6:30 Uhr standen wir bereits an der Bushaltestelle, denn mit der Einlasszeit um 7 Uhr gehörten wir zu den ersten Besuchern. So früh am Morgen herrschte noch ein größerer Andrang vor den Bussen.



    Selbstverständlich, dass sich auch vor dem Eingang lange Schlangen bildeten.



    Kaum sind die Leute aus dem Bus gestiegen, wendet dieser



    und fährt sofort wieder hinunter ins Tal.


    Der erste anstrengende Aufstieg erfolgte wieder dicht aufeinander.



    Machu Picchu zeigte sich an dem Morgen weniger verhüllt und es waren kaum Leute in der Anlage unterwegs.



    Die zotteligen Rasenmäher liefen aber schon auf Hochtouren.



    Beim zweiten Besuch durften wir Machu Picchu ohne Führer auf eigene Faust erkunden . Wir machten uns deshalb gleich auf zum 45minütigen, schweißtreibenden Aufstieg über teils glitschige Steine zum Sonnentor.




    Zwischendurch hatten wir einen freien Blick auf die kurvenreiche Busstrecke.




    Das Wetter und die Aussicht auf Machu Picchu änderte sich alle paar Minuten. Mal wieder war die Felsenstadt in viele Nebelschwaden gehüllt.



    Endlich erreichten wir Intipunku, das Sonnentor.




    Hier oben treffen frühmorgens zum Sonnenaufgang die Wanderer ein, die nach einem viertägigen, beschwerlichen Marsch auf dem berühmten Inka-Trail einen ersten Blick auf Machu Picchu werfen. Auch wir waren nicht allein und für jedes Bild musste man sich anstellen.



    Wir gingen den Weg gemächlich zurück, denn die glatten, feuchten Steine und der ständige Gegenverkehr machten ein schnelleres Gehen unmöglich.


    Zurück in der Festung machten wir einen Abstecher zur Inka Bridge.



    Den schmalen Weg sollten nur schwindelfreie Personen gehen und deshalb gibt es eine Kontrollstelle. Hier muss man unterschreiben, dass man den Weg auf eigene Gefahr geht.



    Einen Ausblick auf den Rio Vilcanota



    hat man von diesem schmalen Pfad



    auf dem Weg zur Brücke,




    der noch etwas schmäler wird.



    Der Zugang zur Brücke ist sicherheitshalber abgesperrt.



    Noch ein letztes Bild von Machu Picchu,



    bevor wir uns ein letztes Mal durch den Einbahnweg mit den vielen Leuten zum Ausgang machten.


    Resümee des Besuchs: Die Magie dieses einzigartigen Ortes wird durch den Massentourismus zerstört. Bedingt durch die vielen Pendelbusse ist es vorprogrammiert, dass der Hang eines Tages abrutscht. Da nützt es auch nichts, wenn man die Aufenthaltsdauer pro Person verkürzt, wenn dafür mehr Besucher eingelassen werden. Das stimmt traurig und nachdenklich.


    Um 11 Uhr fuhren wir mit dem Bus zurück in den Ort. Wir aßen in einem der vielen Restaurants einen Burger und holten dann die deponierte Reisetasche vom Hotel ab. Um 14 Uhr fuhr der Zug nach Ollantaytambo zurück. Am Ausgang des Bahnsteigs erwartete uns Ricardo. Was waren wir froh, dass diesmal die Abholung pünktlich klappte. Das ist bei dieser schmalen, chronisch verstopften Straße nicht gewährleistet. Wir kämpften uns zwischen Taxis, Bussen und Mototaxis 500 m bis zum Parkplatz durch. Ricardo spricht etwas Englisch. Er hatte es sechs Monate in einem Institut gelernt, damit er mit seinem Ein-Mann-Taxiunternehmen internationale Kundschaft befördern kann. Während der 2,5stündigen Fahrt nach Cusco erzählte er unter anderem von einer Privattour, die er ein paar Tage zuvor mit einem Mexikaner unternommen hatte. Die Fahrt mit ihm war jedenfalls sehr kurzweilig.


    Um 18 Uhr lieferte er zwei übermüdete deutsche Touristen mit Schlafmangel in ihrem Stadthotel in Cusco ab. Livia, die örtliche Reiseleiterin, wollte noch auf einen Plausch vorbeikommen, doch wir waren zudem hungrig und sagten ihr ab. Alles Wichtige sollte sie uns per WhatsApp mitteilen. Nach dem Duschen gingen wir nur ein paar Häuser weiter in unser Stammlokal und bestellten wieder ein Menü für 10 Soles = 2,50 €. Dies beinhaltete Ceviche, Limonade und ein gegrilltes Hähnchenfilet. Genau die richtige Portion, um den Hunger zu stillen. Allerdings dauerte die Zubereitung der Ceviche noch etwas. Ein Blick in die Küche ließ mich jedoch zweifeln, denn die frische Ceviche mischte der Koch unter den Rest. Geschmacklich war es allerdings ok.


    Zurück im Hotel rief ich die Infos von Livia zur Gruppentour am nächsten Morgen ab. Die Nacht war diesmal extrem kurz, denn wir würden bereits um 4:30 Uhr abgeholt werden.


    Heiko bekam noch am Abend gesundheitliche Probleme und an Schlaf war somit nicht zu denken.


    ;arr: direkt weiter zu den Rainbow Mountains

    Liebe Grüße

    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


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    Einmal editiert, zuletzt von Saguaro ()

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