Atem(be)raubendes Peru 2019

  • Ilona, dein Reisebericht war sehr unterhaltsam und sehr informativ und ich habe ihn jetzt sehr gerne nachgelesen. Und obwohl wir ja nun auch in Peru waren, war es doch ganz anders als bei euch. Ich habe mir extra noch mal meinen Bericht durchgelesen. Richtig früh aufstehen mussten wir in den 21 Tagen eigentlich nur einmal, ansonsten konnten wir immer ganz normal (wir sind generell keine Langschläfer) frühstücken.


    Dass jeder Tag so durchorganisiert war, wäre mir ein bisschen viel gewesen. Ich habe auch gerne mal einen Tag zwischendurch ohne viel Programm. Aber wenn man in kurzer Zeit möglichst viel sehen will, geht das wohl nicht anders. Anders als ihr hatten wir jedoch drei Nachbusfahrten dabei und dadurch wertvolle Reisezeit gespart, aber das hattet ihr ja ganz bewusst ausgeschlossen.


    Machu Picchu wirkt ein bisschen abschreckend mit den gewaltigen Menschenmassen, die für die Zukunft noch vorgesehen sind und dem vorgegebenen engen Zeitrahmen. Da bin ich froh, dass wir die Stunden in Kuelap damals so „ganz unter uns“ verbringen durften. Ich glaube, es waren nicht mehr als 30 Besucher in der Ruinenanlage.


    Lust hätte ich schon mal auf den Süden, aber dann wieder selbstorganisiert und im eigenen Tempo und auf eigene Faust.


    Danke für deinen ausführlichen Bericht und die schönen Fotos.
    ;;ThYo;;


    Viele Grüße
    Gundi

  • Erst mal zu Machu Picchu. Ich finde es faszinierend, dass solch ein bedeutender Touristenort nur durch eine Bahnlinie erreichbar ist – oder eben durch den Inca Trail, aber den wird wohl das Gros der Besucher eher nicht benutzen.

    Der Inka oder auch Salcantay Trail ist nicht für jeden geeignet, da die viertägigen Trekkingtouren sehr anstrengend und auch sehr teuer sind.

    War das von vorneherein von euch so geplant/gewünscht oder eher ein Vorschlag der Reiseleitung, weil man eben auch mal Pech mit dem Wetter haben kann? Der zweite Besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt.

    Der zweite Besuch war so von Katja (Reiseagentur) vorgeschlagen und das fand ich gut. Ich hatte im Vorfeld drei Angebote eingeholt und die anderen Agenturen boten das nicht an.

    Wieviel höher liegt denn Machu Picchu verglichen mit Aguas Calientes?

    Also Machu Picchu Pueblo wie es neuerdings heißt, liegt auf 2040 m und Machu Picchu auf 2430 m.

    War das auch wieder zeitlich auf zwei Stunden begrenzt und wird das tatsächlich kontrolliert?

    Offiziell auf 3 Stunden begrenzt waren die Tickets auch, aber es kontrollierte niemand.

    Von der Dramaturgie her ist die Planung mit den Rainbow Mountains ganz zum Schluss und der wahnsinnigen Höhe von über 5000 m ja ideal gewesen.

    ;;NiCKi;: Das hat auch Katja so für uns eingeplant.

    Ein perfekter Abschluss eurer tollen Reise

    Ja, das war es ::;;FeL4; .

    Hättet ihr das auch von vorneherein so buchen können oder wusstet ihr nichts über diesen besseren Zugang? Habt ihr von der Alternative erst während der Fahrt erfahren oder hat euch das die Reiseleiterin schon so euch und eurem Fahrer vorgeschlagen.

    Mangels Zeit fuhr uns Ricardo in ein anderes Tal mit mehr bunten Bergen. Er hatte schon davon gehört, war aber auch noch nie zuvor dort. Livia, die örtliche Reiseleiterin, erzählte mir morgens um 5 Uhr von den drei möglichen Zufahrten und ich sagte ihr, dass sie entscheiden soll, Hauptsache wir kommen an dem Tag zu den bunten Bergen.


    Da du die Direktlinks genutzt und die Posts dazwischen nicht gelesen hast ;) , hier nochmals zur Erklärung:


    Die Standardroute geht immer direkt zum Vinicunca, dem Hauptberg (siehe Video):


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    Nun komme ich zum Unterschied zu unserer Tour. Zum Vinicunca pilgern die ganzen Touranbieter mit den Touris hin und entsprechend überlaufen ist es. Der Startpunkt liegt viel niedriger und man muss minimum 1,5 Stunden (wenn man es denn schafft) zum Regenbogenberg hinauf wandern. Man kann sich Pferde für den Aufstieg mieten und Sauerstoff wird für den Notfall verkauft.


    Der Parkplatz von unserem Zugang war höher (auf 5000 m) und wir mussten nur noch 45 Minuten auf 5200 m schnaufen. Es waren im Gegensatz zum Vinicunca kaum Leute unterwegs. Es gab weder Pferde, noch Buden und schon gar keine Sauerstoffflaschen.


    Ich hoffe, dass die Touranbieter weiterhin nur den Vinicunca ansteuern, damit die Seitenberge eher ein Secret bleiben.


    Das ist ja klasse! Wie kalt war es eigentlich dort oben?

    Keine Ahnung, aber es war schon sehr frisch.

    Wir konnten damals die beiden Transatlantikflüge mit KLM und den Inlandsflug mit LATAM alles direkt als Gabelflug bei KLM buchen.

    Diese Option wurde mir gar nicht vorgeschlagen. Das lag auch daran, dass ich bei den Transatlantikflügen schnell buchen musste, sonst wäre es teurer gekommen.

    Ilona, dein Reisebericht war sehr unterhaltsam und sehr informativ und ich habe ihn jetzt sehr gerne nachgelesen.

    ;danke: fürs Mitreisen, Gundi.

    Richtig früh aufstehen mussten wir in den 21 Tagen eigentlich nur einmal, ansonsten konnten wir immer ganz normal (wir sind generell keine Langschläfer) frühstücken.

    Wahrscheinlich hattet ihr mehr Zeit als wir.

    Anders als ihr hatten wir jedoch drei Nachbusfahrten dabei

    Im Norden mag das gutgehen, aber im Süden ist selbst der Reiseagentur unwohl dabei.

    Da bin ich froh, dass wir die Stunden in Kuelap damals so „ganz unter uns“ verbringen durften. Ich glaube, es waren nicht mehr als 30 Besucher in der Ruinenanlage.

    Noch nie von Kuelap gehört :schaem: . Die Gringo-Route führt halt über Machu Picchu.

    Lust hätte ich schon mal auf den Süden, aber dann wieder selbstorganisiert und im eigenen Tempo und auf eigene Faust.

    Mit mehr Zeit würde ich es das nächste Mal genauso machen.

  • Hallo liebe Ilona,


    jetzt habe ich endlich auch noch die letzten beiden Tage nachgelesen.
    Sorry für's Hinterherhinken - aber mir fehlt einfach im Moment völlig die Zeit für's Forum.
    Der Tag bei den Rainbow Mountains war dafür aber ein ganz besonderes Highlight und hat mir ausgesprochen gut gefallen.
    Falls wir nach unserer Patagonien Tour Geschmack an Südamerika finden (wovon ich ausgehe) und vielleicht auch mal nach Peru kommen, werde ich mir das auf jeden Fall vormerken.
    Die Farben sind echt der Hammer.
    Und auf Deinen Bildern wirkte die Gegend jetzt auch überhaupt nicht überlaufen.
    Echt toll!


    Und da der Bericht ja nun auch schon zu Ende ist, sag ich ganz herzlich Dankeschön


    ;;ThYo;;
    Ein sehr informativer Bericht und beim nächsten Mal kann ich dann hoffentlich wieder zeitnah dran bleiben.

  • Hallo Elke ;ws108; ,

    jetzt habe ich endlich auch noch die letzten beiden Tage nachgelesen.
    Sorry für's Hinterherhinken - aber mir fehlt einfach im Moment völlig die Zeit für's Forum.

    da brauchst du dich nicht entschuldigen, denn ich habe vollstes Verständnis dafür. Die Arbeit geht immer vor.

    Der Tag bei den Rainbow Mountains war dafür aber ein ganz besonderes Highlight und hat mir ausgesprochen gut gefallen.

    ;;NiCKi;: Die Rainbow Mountains sind der Hammer!

    Falls wir nach unserer Patagonien Tour Geschmack an Südamerika finden (wovon ich ausgehe) und vielleicht auch mal nach Peru kommen, werde ich mir das auf jeden Fall vormerken.

    Davon gehe ich auch aus ;) .

    Die Farben sind echt der Hammer.
    Und auf Deinen Bildern wirkte die Gegend jetzt auch überhaupt nicht überlaufen.

    Dort wo wir mit Ricardo waren, ist es nicht überlaufen, aber sonst schon. Siehe das Video in Beitrag 502.

    Und da der Bericht ja nun auch schon zu Ende ist, sag ich ganz herzlich Dankeschön

    Ich danke dir fürs Mitreisen, Elke :knut1: .

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