The third Time is a Charm - England im Herbst

  • Die Kleiderstory habe ich mal überscrollt ;)


    Ein erster Blick ins Zimmer präsentiert mir ein typisches Marriott Zimmer in der Standard Ausstattung.

    Kein Upgrade auf eine Suite? Ich bin enttäuscht :gg:

    Mit einer De Havilland-Bombardier-Dash 8

    Mit so einer Maschine bin ich mal von Zurich nach DUS geflogen. Ist schon ein komisches Gefühl, wenn man direkt neben dem Propeller sitzt :EEK:

  • Das schöne Wetter hat sich leider nicht gehalten

    Das ist schade. Aber trocken ist es ja geblieben.

    Ich entdecke einen kleinen Coffeeshop, in den ich einkehre.

    Was ist denn "Tango" für ein Getränk? Das habe ich noch nie gesehen?


    Die Kleidausstellung würde mich auch interessieren. Ich finde alles um Diana herum eh sehr interessant. Leider ist das wohl nichts, was wir mit unseren Patenkindern nächstes Jahr ansehen werden ;haha_ .

  • das einzige vierstrahlige Kurzstreckenflugzeug der Welt.

    interessant - wirkt etwas overdressed

    Noch einmal wurde es zerlegt und dann hier, gegenüber St. Pauls Cathedral wieder aufgebaut.

    finde ich sehr spannend sowas. Funktioniert ja auch mit viel größeren Gebäuden - dass da nix beschädigt wird...?

    Der Palast am Rande des Kensington Parks ist nur zum Teil ein Museum

    von aussen jetzt nicht so der brüller im Vergleich zu anderen Palästen
    aber das innere gefällt mir

    Der rechte Anzug stammt aus der Garderobe der Hochzeitsreise aus dem Jahr 1981.

    wahrscheinlich das hässlichste der Ausstellung ;,cOOlMan;:


    So ne Ausstellung würde ich mir auch sehr gerne ansehen ( ok, habe ich ja in Windsor, aber da durfte man nicht fotografieren )

    und man gibt mir wirklich nur ein ganz winziges Auto, einen Hyundai i10.

    sorry Betty, ich stelle mir gerade Dich darin vor :gg: meine Mutter hat den Vorgänger, den Atos, damit fahre ich ab und zu, aber längere Strecken wären für mich unmöglich
    Na ja, ein Kunde von uns hat mal ne 3 wöchige Kanada Rundreise im Fiat 500 angetreten ;te:

    Die italienische Kette mag ich sehr gerne und gehe hier immer wieder mal essen.

    sehr schöne Teller :!!

  • auf jeden Fall. Aber wenn ich das mit den weit ausgestellten Kleidern davor vergleiche, finde ich diese ja direkt harmlos. Zumindest kann man sich mit denen aus den 80ern hinsetzen und mit dem Tischnachbarn direkt sprechen, statt anrufen zu müssen

    :D Jede zeit hat ihre Mode. ;;NiCKi;::MG:

    aber was ist das denn für ein kaltes Gesöff zum Frühstück

    Ein Saft. Tango ist eine britische Marke für Saft, Brause und sowas wie Schorle. ;;NiCKi;: Ich kann ja nie nur warmes trinken und beides wollte ich nicht kaufen.

    Das ist ja interessant

    Gibt es in UK öfter. Ich selbst habe schon in vier solcher Hotels übernachtet. Ist ganz interessant.

    Jetzt mußte ich kurz mal checken, ob ich versehentlich in einem 80er-Otto-Katalog gelandet bin...

    ;haha_:D Kann durchaus sein, denn die Prinzessin war ja einen Mode und Stil Ikone. :D

    Anscheinend wurde der richtig schlecht bezahlt - der konnte sich ja nicht mal Klamotten leisten. Und bei den Schafen ist an Wolle auch nicht viel zu holen, wie es aussieht.

    ;haha_

    Ach du lieber Himmel - gut, daß es damals noch keine U-Bahn gab. Da hätte man ja alleine schon fast einen ganzen Wagen gebraucht.

    ;haha_ Die neuen Wagen der Berliner U-Bahn wären perfekt gewesen, die haben nur noch an der Wand Bänke. :MG:

    Die Kleiderstory habe ich mal überscrollt

    ;haha_

    Kein Upgrade auf eine Suite? Ich bin enttäuscht

    Nee, klappt leider nicht immer. :(

    Mit so einer Maschine bin ich mal von Zurich nach DUS geflogen. Ist schon ein komisches Gefühl, wenn man direkt neben dem Propeller sitzt

    :D Ich teste ja gerne so ziemlich alles.

    Aber trocken ist es ja geblieben.

    ;;NiCKi;: Meistens schon, aber trotzdem schade so ganz ohne Sonne.

    Was ist denn "Tango" für ein Getränk? Das habe ich noch nie gesehen?

    Eine britische Marke. Gibt es es sonst auch nirgendwo, glaube ich.

    Die Kleidausstellung würde mich auch interessieren. Ich finde alles um Diana herum eh sehr interessant. Leider ist das wohl nichts, was wir mit unseren Patenkindern nächstes Jahr ansehen werden

    Ach schade. Das ist schon interessant. Vielleicht kannst du sie ja doch bestechen. :D

    interessant - wirkt etwas overdressed

    :MG: Der ist doch süß. :MG:

    finde ich sehr spannend sowas. Funktioniert ja auch mit viel größeren Gebäuden - dass da nix beschädigt wird...?

    ;;NiCKi;: Das finde ich auch jedes Mal faszinierend. Es wurden ja auch schon ganze Gebäude von Europa nach USA verschifft.

    von aussen jetzt nicht so der brüller im Vergleich zu anderen Palästen
    aber das innere gefällt mir

    ;;NiCKi;: Er ist sehr schlicht gehalten, was auch der Bauzeit geschuldet ist.

    ok, habe ich ja in Windsor, aber da durfte man nicht fotografieren

    Ja, leider darf man das in den offiziellen Residenzen nie. :(

    sorry Betty, ich stelle mir gerade Dich darin vor meine Mutter hat den Vorgänger, den Atos, damit fahre ich ab und zu, aber längere Strecken wären für mich unmöglich

    :gg::gg::gg: Zum Glück fährt man ja in Uk nicht ganz so weit.

    Na ja, ein Kunde von uns hat mal ne 3 wöchige Kanada Rundreise im Fiat 500 angetreten

    :EEK: Welcher ist das? Die Knutschkugel oder der etwas größere?

  • Tag 3: Sonntag, 8. Oktober 2017
    Out of the City - London nach Southampton


    "History never really says goodbye. History says, 'See you later.'" - Eduardo Galeano


    Die Sonne strahlt wieder vom knallblauen Himmel und so entscheide ich mich zu einem kleinen Umweg, bevor ich London verlasse. Fast um die Ecke vom Marriott Twickenham liegt Chiswick House. Ich parke auf dem kleinen Parkplatz, der an einem Sonntagmorgen noch reichlich Platz bietet und laufe zum Eingang des Parks.



    Schon die Gartenanlage, die Haus umgibt, ist beeindruckend. Gestaltet wurde sie von William Kent, der zum später zum Wegbereiter des englischen Landschaftsgarten wurde.




    Ich laufe weiter durch die Gartenanlage, vorbei an der 1813 erbauten Orangerie, die heute wieder im alten Glanz erstrahlt, genauso wie der Rest des Anwesens. Das war aber nicht immer so, denn auch Chiswick ging durch turbulente Zeiten. Ursprünglich erbaut und gestaltet wurde das Anwesen zwischen 1720 und 1730 von Richard Boyle, 3rd Earl of Burlington.




    Nach dem Tod des Earls ging das Anwesen durch einige Hände. Zuerst erbten es die Ehefrau und Tochter, nach deren Tod Chiswick in den Besitz der Familie ihres Ehemanns, dem Duke von Devonshire überging. Zuerst nutze die Familie da Haus selbst, ab 1862 wurde es vermietet. Zuletzt an einen Arzt, der hier bis 1929 eine Nervenheilanstalt betrieb. Danach kaufte es der Landkreis Middlesex und nutze das Anwesen als Feuerwehrdepot. Im Krieg beschädigt, wäre das Haus fast abgerissen worden, wenn sich nicht Bürger für den Erhalt eingesetzt hätten. So kam Chiswick schließlich zu English Heritage und ist heute ein Museum. Während das Haus Eintritt kostet, ist der Park kostenlos zugänglich.



    Leider hält das Wetter nicht. Schon als ich zu meinem nächsten Ziel weiter fahre, zieht sich der Himmel immer mehr zu. Noch schafft es die Sonne aber, immer mal wieder dazwischen zu kommen. So erreiche ich Goodwood House, das noch heute der Sitz des Duke of Richmond ist. Ich kann das eindrucksvolle Anwesen zwar besichtigen, doch Fotos mag man hier gar nicht. Nicht mal in den Außenanlagen darf die Kamera gezückt werden, sodass es bei diesem einen Bild bleibt.



    Nach einem interessanten Besuch, den ich leider so gar nicht in Bildern festhalten konnte, fahre ich weiter zum Parham House. Wie Goodwood House, ist auch dieses Anwesen Mitglied der Historic Houses, sodass ich durch meine Mitgliedskarte Zutritt bekomme.



    Durch das auf der Ostseite liegende Torhaus bekomme ich Eintritt in den Innenhof, wo sich seit dem 18. Jahrhundert der Haupteingang des Herrenhauses befindet.



    Parham House selbst ist aber viel älter. Bereits 1577 wurde es für Sir Thomas Palmer errichtet, der Sir Francis Drake auf einigen seiner Fahrten begleitete. Er verkaufte das Haus jedoch schon 1610 an die Bysshopp Familie, die hier für elf Generationen lebte. Erst 1922 wurde Parham wieder verkauft, diesmal an Clive Pearson, der es schließlich an seine Tochter und diese an ihre Großnichte Lady Emma Barnard vererbte, die seit 1994 zusammen mit ihrer Familie in Parham House lebt.



    Nach dem Betreten des Hauses gelange ich zuerst in die große Halle. Noch heute ist Parham wie in Tudor Zeiten gestaltet. Besonders Clive Pearson hat viel Zeit und Geld in die originalgetreue Restaurierung des Hauses gesteckt.



    Nach Belieben kann ich nun durch das Haus streifen und mir die öffentlichen Raume auf zwei Etagen ansehen.




    Das große Empfangszimmer ist ebenso beeindruckend wie die Halle. Fast fühlt man sich in die elisabethanische Zeit zurückversetzt. An den Wänden hängen Gemälde von Charles I. und Elizabeth von Böhmen sowie dem großen Kriegsschiff des Königs, der Sovereign of the Seas.




    Der Salon hingegen passt so gar nicht in dieselbe Zeit. Es heißt, hier war früher das Holzlager für die Kamine, doch 1790 wurde dieser Raum im Regency Stil geschaffen.



    Der nächste Raum war einst die Empfangshalle in elisabethanischer Zeit. Alice Pearson ließ hier allerdings ihr Schlafzimmer einrichten. Besonders beeindruckend ist das Bett, das Stickereien aus dem Jahr 1585 geschmückt ist. Es wird angenommen, dass diese von Marie de Medici in Auftrag gegeben wurde, die die Schwägerin von Queen Mary of the Scots war.




    Im West Zimmer sind vor allem Portraits der Byshopp Familie zu sehen.




    Das grüne Zimmer ist dem Botaniker Sir Joseph Banks gewidmet,d er mit Alice Pearson verwandt war. Hier gibt es viele interessante Stücke zu sehen. So fehlt auf dem Globus die Südküste Australiens, da diese noch nicht kartografiert wurde. An der Wand hängt ein Bild von Omiah, dem ersten Bewohner der Südsee, der Europa besuchte.



    Schließlich erreiche ich die rund 50 Meter lange Long Gallery, die sich über die gesamte Länge des Hauses erstreckt. Sie ist die drittlängste Galerie in einem Privathaus in England. Besonders interessant ist die Decke, die erst 1968 von Oliver Messel im Auftrag der Pearsons neu gestaltet wurde.



    Nach der Besichtigung des Herrenhauses, will ich nun noch die Gartenanlage besuchen.



    Der Garten ist zu großen Teilen im 20. Jahrhundert von Clive Pearson neu angelegt worden.









    Zum Schluss laufe ich noch einmal um das ganze Haus herum und habe Glück, dass noch einmal die Sonne herauskommt, sodass mir noch eine schöne Aufnahme gelingt.




    Ich gehe noch zur St.Peters Church, die südwestlich des Anwesens liegt. Wie viele Kirchen in England hat auch diese sehr alte Wurzeln, so stammt die südliche Wand wahrscheinlich schon aus dem 12. Jahrhundert. Das heutige Aussehen erhielt das Gotteshaus aber erst im 19. Jahrhundert während eines umfassenden Umbaus, der die Kirche vergrößerte.





    Auf dem Weg zurück zum Parkplatz habe ich noch einmal einen schönen Blick auf Parham House.



    Dann führt mich der Weg weiter nach Southampton. Zum Übernachten habe ich das Hilton at the Ageas Bowl ausgesucht. Auch dieses Hotel befindet sich wieder in einem Stadium und mein letzter Aufenthalt hier hat mir sehr gut gefallen. So habe ich nun wieder hier gebucht.





    Das Zimmer hat auch einen schönen Balkon mit Blick in das Stadium.




    Abendessen gibt es heute aus dem Supermarkt und ich genieße noch einen kurzen Moment die letzten Sonnenstrahlen auf dem Balkon.


    Meilen: 143
    Wetter: heiter bis wolkig, 12-17 Grad
    Hotel: Hilton at the Ageas Bowl


    ;arr: ;arr: ;arr: Tag 4: Secret Nooks and Crannies - Southampton nach Bournemouth

    • Offizieller Beitrag

    Schon die Gartenanlage, die Haus umgibt, ist beeindruckend. Gestaltet wurde sie von William Kent, der zum später zum Wegbereiter des englischen Landschaftsgarten wurde.

    Schon die Gartenanlage, die das Haus umgibt, ist beeindruckend. Gestaltet wurde sie von William Kent, der zum später zum Wegbereiter des englischen Landschaftsgarten wurde.

    Nicht mal in den Außenanlagen darf die Kamera gezückt werden, sodass es bei diesem einen Bild bleibt.

    Du Frevlerin. ;,cOOlMan;:
    Ich habe da auch gefrevelt und die Handyfritzen haben sie gelassen. :pipa:
    Wir haben stundenlang mit einer Dame ihren frivolen Geschichten gelauscht.
    Für 30.000 £ kannst Du für eine Hochzeit mieten, plus Bedienung und Essen. Angeblich haben sie jede Woche zwei Hochzeiten, year round. :EEK:

    Nach einem interessanten Besuch, den ich leider so gar nicht in Bildern festhalten konnte,

    ;;NiCKi;:

    fahre ich weiter zum Parham House.

    :EEK:

    der Sovereign of the Seas.

    Die ist mir entgangen :EEK: Dabei steht die als Modell hier im Wohnzimmer.

    erreiche ich die rund 50 Meter lange Long Gallery

    Bei uns spielte jemand gerade das Klavier. Total toll.
    Du hast ja ordentlich Meter gemacht, der Wahnsinn.


    Wir waren zweimal dort. Beim 2. Mal habe ich mich an die Ecke von Deinem 1. Bild gestellt und darauf gewartet, dass die Sonne lt. Wetterbericht kommt. Es war noch bedeckt. Diverse Leute fragten mich, was ich mache. Na auf die Sonne warten. Da könnte ich ja lange warten. Nö um 13:30 Uhr soll es soweit sein.
    Nun ja nicht ganz, richtig toll war es erst ab 14:30 Uhr :gg:


  • Das war ja wieder ein Tag wie für dich gemacht. :gg:

    Nicht mal in den Außenanlagen darf die Kamera gezückt werden, sodass es bei diesem einen Bild bleibt.

    ;auweia;


    Ich frage mich bei sowas ja immer, warum die dann nicht gleich einen großen Zaun um ihr Anwesen bauen und keinen mehr hinlassen. :rolleyes:

    An der Wand hängt ein Bild von Omiah, dem ersten Bewohner der Südsee, der Europa besuchte.

    Freiwillig?

    Wir haben stundenlang mit einer Dame ihren frivolen Geschichten gelauscht.

    :zfla;

  • Du Frevlerin.

    :D Ich finde das total bescheuert. Was soll das?

    Ich habe da auch gefrevelt und die Handyfritzen haben sie gelassen.

    Und das mit dem Handy finde ich noch bescheuerter. Das war in Newport beim letzten Mal so, dass du Innenaufnahmen machen durftest, aber nur mit Handy, nicht mit Kamera. :pipa:

    Für 30.000 £ kannst Du für eine Hochzeit mieten, plus Bedienung und Essen. Angeblich haben sie jede Woche zwei Hochzeiten, year round.

    Ach nee und da darf man dann auch fotografieren?

    Die ist mir entgangen Dabei steht die als Modell hier im Wohnzimmer.

    :EEK: Dabei ist das doch so groß.

    Bei uns spielte jemand gerade das Klavier. Total toll.

    Hatte ich leider nicht.

    Du hast ja ordentlich Meter gemacht, der Wahnsinn.

    Findest du? War doch nur von London aus und in Chiswick war ich am frühen Morgen.

    Wir waren zweimal dort. Beim 2. Mal habe ich mich an die Ecke von Deinem 1. Bild gestellt und darauf gewartet, dass die Sonne lt. Wetterbericht kommt. Es war noch bedeckt. Diverse Leute fragten mich, was ich mache. Na auf die Sonne warten. Da könnte ich ja lange warten. Nö um 13:30 Uhr soll es soweit sein.
    Nun ja nicht ganz, richtig toll war es erst ab 14:30 Uhr

    ;haha_ Ich kann es mir bildhaft vorstellen. Aber ich musste auch etwas warten.

    Das war ja wieder ein Tag wie für dich gemacht.

    ;;NiCKi;:

    Ich frage mich bei sowas ja immer, warum die dann nicht gleich einen großen Zaun um ihr Anwesen bauen und keinen mehr hinlassen.

    Ganz einfach, sie würden es tun, wenn sie nicht durch die 28 tage Öffnung im Jahr viel Geld sparen würden. Nur deshalb machen die, die steinreich sind ja mit.

    Freiwillig?

    :nw: Aber wieso nicht? Die Hawaiianischen Könige kamen ja auch. Ich glaube, der ist mit irgendeinem Entdecker mitgefahren, wenn ich mich recht erinnere.

    Ich fürchte auch, dass die Zeit nicht reicht.

    Ja, das ist natürlich doof, denn es gibt so viel zu sehen.


    Falls ihr mit den Kids mal zu Bella Italia oder so wollt, sag Bescheid. Es gibt da oft gute Gutscheine. Kannst du Markus fragen, wie viel er dadurch mit der ganzen Family gespart hat. ;;NiCKi;: 30-40% sind fast immer drin.

    Wie cool ist das denn? Da kann man dann kostenlos Sport gucken

    Ja, wenn da was ist. oder auch andere Events wie Konzerte. Aber es kostet dann halt. Gut gebucht sind sie aber wohl.

    Dann ist aber der Zimmerpreis geringfügig höher. ;,cOOlMan;:

    ;;NiCKi;::MG:

  • doch Fotos mag man hier gar nicht. Nicht mal in den Außenanlagen darf die Kamera gezückt werden, sodass es bei diesem einen Bild bleibt.

    :pipa:

    Schließlich erreiche ich die rund 50 Meter lange Long Gallery, die sich über die gesamte Länge des Hauses erstreckt.

    ziemlich beeindruckend ;;NiCKi;:

    Auch dieses Hotel befindet sich wieder in einem Stadium und mein letzter Aufenthalt hier hat mir sehr gut gefallen. So habe ich nun wieder hier gebucht.

    sind die Zimmer ausserhalb der Spielzeiten besonders günstig?

  • Aber wieso nicht? Die Hawaiianischen Könige kamen ja auch. Ich glaube, der ist mit irgendeinem Entdecker mitgefahren, wenn ich mich recht erinnere.

    Gut möglich. Ich hatte spontan daran gedacht, daß man früher ja gerne mal Eingeborene von anderen Kontinenten (u.a. auch Nordamerika) nach Europa mitgenommen hat, um diese dann den Leuten dort zu "präsentieren". Und da waren sicher viele dabei, die nicht ganz freiwillig mitkamen. ;;NiCKi;:

  • Nicht mal in den Außenanlagen darf die Kamera gezückt werden, sodass es bei diesem einen Bild bleibt.

    Nicht, dass die Blumen vom Blitzlicht erschreckt werden. :D

    Das Zimmer hat auch einen schönen Balkon mit Blick in das Stadium.

    Wahrscheinlich unbezahlbar, wenn ein Spiel stattfindet. :rolleyes:

  • ziemlich beeindruckend

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:

    sind die Zimmer ausserhalb der Spielzeiten besonders günstig?

    Nicht immer, man muss halt schauen. Aber Milton Keynes habe ich gerade für 52 Pfund bekommen. Allerdings nicht mit dem Blick, der ist immer Upgrade. Auch dort gewesen.

    Gut möglich. Ich hatte spontan daran gedacht, daß man früher ja gerne mal Eingeborene von anderen Kontinenten (u.a. auch Nordamerika) nach Europa mitgenommen hat, um diese dann den Leuten dort zu "präsentieren". Und da waren sicher viele dabei, die nicht ganz freiwillig mitkamen. ;;NiCKi;:

    Ich kann mich gerade nicht ganz an die Geschichte erinnern, aber ich meine nicht, dass es da so war. Ich muss das nochmal suchen bei Gelegenheit.

    Nicht, dass die Blumen vom Blitzlicht erschreckt werden.

    ;haha_ Oder der Rasen braun wird. :MG:

    Wahrscheinlich unbezahlbar, wenn ein Spiel stattfindet.

    Irgendwer wird es schon buchen, denn das ist irgendwie ein Trend in UK. Gibt es beim Fussball und Rugby. Ich würde ja Konzert oder so spannender finden als Sport. :D

  • Tag 4: Montag, 9. Oktober 2017
    Secret Nooks and Crannies - Southampton nach Bournemouth


    "The printing press is the greatest weapon in the armoury of the modern commander." - T. E. Lawrence


    Das relativ schöne Wetter hält leider nicht. Als ich heute Morgen aus dem Fenster schaue, ist es grau in grau und regnet leicht. Ich gehe noch gemütlich frühstücken und packe dann meine Sachen. Es hilft ja nichts, das Wetter kann ich nicht ändern. Weit habe ich es nicht bis zum meinem ersten Ziel heute, dem Herrenhaus Athelhampton.


    Athelhampton ist auch eines dieser sehr alten Herrenhäuser Englands. Schon 1066 im Doomesday Book wurde das Anwesen erwähnt und das heutige Haus um 1493 begonnen. Noch heute ist Athelhampton in privater Hand, aber an einigen Tagen für Besucher geöffnet.




    Beeindruckend ist schon die Haustür, die bereits seit über 500 Jahren an ihrem Platz hängt.



    Im Inneren ist das Herrenhaus, das derzeit seit drei Generationen der Familie Cooke gehört, liebevoll restauriert und eingerichtet.




    Am Eingang habe ich ein paar Informationen zum Haus und seiner Geschichte bekommen und kann mich nun in aller Ruhe umsehen. Das ziehe ich geführten Touren meist vor. Schön auch, dass ich hier fotografieren darf.





    Ich kann immer wieder sehen, dass Athelhampton eben kein Museum ist, sondern ein Wohnhaus, das von seinen Eigentümern auch genutzt wird. So mag ich es am liebsten, denn irgendwie strahlen diese Häuser mehr Leben aus.





    Athelhampton ist von einem wunderschönen Garten umgeben. Auf acht Hektar sind hier sowohl formelle Gartenzimmer, als auch urige Pfade am kleinen Fluss angelegt worden. Zum Glück regnet es gerade nicht, sodass ich mich etwas umsehen kann.








    Der kleine Turm links im Bild ist übrigens ein Taubenhaus, das aus dem 16. Jahrhundert stammt.




    Über die typisch englisch Landstraßen fahre ich nun weiter gen Westen. Immer wieder regnet es und von Sonne ist nichts zu sehen. Zumindest das Fahren auf diesen engen Straßen macht immer wieder Spaß.



    Mein nächstes Ziel ist Clouds Hill, das heute unter der Verwaltung des National Trust steht. Unter Schutz steht das Anwesen, weil es einst T.E. Lawrence gehörte, dem berühmten Lawrence von Arabien.



    Ich parke mein Auto auf dem kleinen Parkplatz und zeige am Kiosk meinen Touring Pass vor. Dann wird mir Eintritt gewährt und ich kann mich auf dem kleinen Anwesen umsehen. Zunächst laufe ich über diesen kleinen Pfad und sehe bald durch die Bäume ein Haus durchschimmern.



    Ich bin schon sehr erstaunt, wie klein das Haus ist, in dem der berühmt gewordene britische Offizier lebte. Gebaut wurde das Haus für die Förster der umliegenden Wälder. 1923 mietete T.E. Lawrence es, als er in der nahen Bovington Kaserne stationiert war und kaufte es zwei Jahre später las Ferienhaus.




    Das kleine Haus hat drei Zimmer und ein Dachgeschoss, kein elektrisches Licht (als Lawrence hier lebte) und um sich vor der Kälte zu schützen, isolierte er die Wände mit Asbest und überzog sie Alufolie. In seinem Bücherzimmer installierte er diesen Diwan aus Leder. An den Wänden finden sich unzählige Fotos seiner Expeditionen.




    Erstaunlicherweise gibt es ein komplett eingerichtetes Badezimmer, sogar mit fließendem Wasser.



    Im Obergeschoss befindet sich noch ein weiterer Raum, der auch mit einem kleinen Ofen geheizt werden konnte. Hier steht die Schreibmaschine, an der T.E. Lawrence seine Geschichten verfasste.




    In der Garage gibt es noch eine weitere kleine Ausstellung zum Leben des berühmten Lawrence von Arabien und den Filmen, die über ihn entstanden sind. Und hier parkte auch sein Motorrad, mit dem er 1935 verunglückte und schließlich an seinen schweren Verletzungen verstarb.




    Die Panzerbrigade, in der T.E. Lawrence diente, als er zum ersten Mal in diese Gegend kam, gibt es auch heute noch. Schon die Schilder an der Straße weisen darauf hin.



    Bald schon erreiche ich Dorchester, wo das Haus des englischen Schriftstellers und Poeten Thomas Hardy steht. Max Gate hat er das Anwesen genannt, das er von 1885 bis zu seinem Tod 1928 bewohnte. Im Jahr 1940 vermachte seine Schwester das Haus dem National Trust, der es heute für Besucher öffnet.



    Mit dem Touring Pass bekomme ich auch hier Zutritt und kann mich nach Belieben umschauen. Auch Fotografieren ist seit einigen Jahren in fast allen Anwesen des National Trust erlaubt.




    Erst seit wenigen Jahren sind alle drei Stockwerke des Hauses frei zugänglich, inklusive der verschiedenen Arbeitsräume, die Hardy in seinem Haus besaß und zu unterschiedlichen Zeiten nutzte.







    Umgeben ist das Haus von einem Garten, den ich aber leider nur kurz ansehen kann, da es zu regnen anfängt.



    Von Dorchester fahre ich an der Küste zurück in Richtung Bournemouth. Unterwegs stoppe ich noch am Lulworth Castle. Diesmal öffnet mir meine HHA Mitgliedschaft das Tpr zum Anwesen.



    Lulworth Castle wurde 1610 von Thomas Howard, 3. Lord Bindon als Jagdschloss erbaut und später zu einem Landhaus umgebaut. 1641 kaufte es Humphrey Weld gekauft und gehört noch heute seinen Nachkommen.



    So schön das Haus von außen aussieht, von innen ist es leider nicht mehr original erhalten, denn 1929 wütete ein schlimmes Feuer in dem Gebäude. Die Familie Weld baute sich nebenan ein neues Haus und so blieb Lulworth bis 1970 eine Ruine. Erst dann wurde es mit der Hilfe von English Heritage restauriert.



    Trotzdem sind im Inneren nur noch rohe Steinwände zu sehen. Es wurden nur Dach und die noch stehenden Wände stabilisiert und das Gebäude so umgebaut, dass es besucht werden kann. Im Untergeschoss sind einige Ausstellungsstücke zu sehen.


    Dazu gehört das Bett des Königs, das einst in einem prächtigen Schlafzimmer im Erdgeschoss stand. Während viele kleine Möbelstücke vom Feuer gerettet werden konnten, verbrannte das Bett fast vollständig. Erst Jahre später ließ Mrs. Weld es restaurieren.







    Auch Krönungsstühle von zwei Königskrönungen sind zu sehen. Während man die Stühle von Queen Elizabeth II und manchmal auch King George VI in vielen Herrenhäusern sieht, sind diese Stühle eher selten. Die einfachen Stühle links unten im Bild wurden zur Krönung Edward VII genutzt. Die Fahne und der andere Stuhl wurden zum 60. Kronjubiläum von Königin Victoria hergestellt.



    In den Türmen ist die neue Dachkonstruktion zu sehen, die das Gebäude erhalten hat. Dadurch ist es nun vom Wetter geschützt und nicht mehr dem Verfall preisgegeben.



    In den einzelnen Räumen stehen Tafel, die die Geschichte erzählen und Bilder aus der Zeit vor dem Feuer zeigen.







    In einen der Türme wurde eine eiserne Treppe eingebaut, sodass Besucher dem Schloss heute aufs Dach steigen können.



    Von hier oben habe ich eine schönen Blick über das Anwesen ...



    ... bis hin zum neuen Wohnsitz der Familie Weld, den diese nach dem Feuer bezogen hat.






    Zum Schluss sehe ich mir noch die St. Andrews Church an, die zum Anwesen gehört und heute noch genutzt wird.



    Am frühen Abend erreiche ich schließlich Bournemouth, einen Urlaubsort an der Südküste Englands. Ich mache noch einen kurzen Spaziergang am Strand und fotografiere einige der bekannten Badehäuschen. Das Wetter lädt jedoch nicht zu einem längeren Aufenthalt an, sodass ich mich bald auf den Weg ins Hotel mache.




    Als Hotel habe ich mir heute das neue Hilton Bournemouth ausgesucht. Es hat erst kürzlich eröffnet und besticht durch seine fußläufige Lage zum Strand und eine schöne Aussicht.



    Das Hilton Bournemouth ist Welten entfernt von den alternden Hilton Hotels, die man sonst oft aus England kennt. Hier hat Hilton ein fantastisches neues Haus eröffnet. Schon die Rezeption zieht den Blick auf sich.



    Als Hilton Diamond Upgrade bekomme ich hier dann eine riesige Suite mit Wohnzimmer, Essecke, Gästetoilette, Schlafzimmer, großem Bad sowie Balkon.










    Da das Wetter nicht gerade zu abendlichen Aktivitäten einlädt, bleibe ich im Hotel. Abendessen gibt es in der Lounge, die hier ein recht gutes Angebot hat und dann genieße ich ganz einfach ein bisschen meine Suite.


    Meilen: 128
    Wetter: bedeckt, 13-17 Grad
    Hotel: Hilton Bournemouth


    ;arr: ;arr: ;arr: Tag 5: Gardenland - Bournemouth nach Bristol

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