Magical South Africa 2019 - Von Kapstadt zum Addo und zurück (Reisebericht)

  • ich springe auch noch schnell mit auf ich freue mich sehr, dass es einen weiteren Afrikabericht hier gibt, der die Zeit bis zu unsrer Reise versüßt ....

    Schön, dass du auch dabei bist! Und offenbar geht's bei euch auch bald wieder nach Afrika! :!!


    UI, die "Wanderung" hab ich auch schon auf dem Schirm .... aber wenn die nur so kurz ist

    Ja, die ist eigentlich nur kurz, aber vielleicht kann man's noch ausweiten? Wir sind am Abzweig kurz hinter dem Trailhead noch ein Stück den Trail weiter Richtung Stausee gelaufen. Oder weiter unten gibt es sicher auch noch andere Möglichkeiten.


    Ward ihr zufrieden mit eurer Unterkunft? ....für Paarl fehlt mir nämlich noch eine Unterkunft ....

    Die Unterkunft in Paarl kann man sicherlich empfehlen für 1-2 Nächte. Preislich war es sehr günstig. Ich denke, wir hatten das beste Zimmer mit der großen Terrasse. Die Zimmer sind alle sehr ruhig gelegen. Der Pool war auch nett. Frühstück war auch prima, wenn man nicht erwartet, dass um Punkt 8 Uhr alles aufgebaut ist. Die Leute waren nett. Das Auto steht sicher auf dem Gelände. Und ins Restaurant kann man zu Fuß gehen. Es gibt mehrere in der Nähe. Also vom Preis-Leistungsverhältnis ist es prima, würde ich sagen.


    was für eine unglaublich geniale Fotoserie ich hoffe so sehr, auch nochmal Löwen in freier Wildbahn zu sehen

    Dankeschön! Ja, wir waren wirklich sehr zufrieden mit unserer Ausbeute für diesen Urlaub. =)


    LG
    Katja

  • Samstag, 23.2.: Mountain Zebra National Park, Addo Elephant National Park
    Wetter: vormittags sonnig, nachmittags bedeckt bei bis zu 28 °C


    Nach dem Frühstück checken wir aus, es ist 7.30 Uhr, und fahren noch mal die Runde mit oberem Kranskop Loop, Link Road und Ubejane Loop. Die Gnus hatten offenbar überschüssige Energie.







    Wir haben noch ein paar weitere nette Sichtungen:








    Leider lassen sich die Löwen nicht mehr blicken. Auf der ganzen Strecke ist uns am Samstagmorgen aber nur ein weiteres Auto begegnet. Nach einer Stunde sind wir wieder auf der Hauptstraße. Dort sehen wir noch ein paar Erdmännchen, bevor wir um 8.45 Uhr aus dem Park rausfahren.





    Wir fahren ins nahe Cradock in den großen Shop-Rite zum Auffüllen unserer Lebensmittel. Dann geht es auf der N10 Richtung Süden



    bis wir bei Paterson zum Addo National Park abbiegen. Von hier sind es noch 23 Kilometer. Bereits vor der Einfahrt sehen wir Paviane, Antilopen, Zebras und Warzenschweine. Um 11.45 Uhr erreichen wir das Main Camp. Hier bekommen wir unser Permit für den Aufenthalt (dafür müssen wir die Wildcard und unsere Reservierung vorzeigen) und kaufen noch Feuerholz, das wir im Supermarkt vergessen haben. 30 Minuten später beginnen wir unsere Fahrt durch den Park. Wir nehmen zunächst den Nzipondo Loop und sehen schon bald unseren ersten Elefanten! Dann geht es hoch auf einen Aussichtspunkt.




    Die Zebras sind hier nicht mehr Berg- sondern Steppenzebras. Und viiieele Warzenschweine gibt es hier.





    Am Rooidam treffen wir auf eine ganze Gruppe von Elefanten, die gerade am Trinken ist.






    Am Hapoor Dam, der ein Elefanten Hot Spot sein soll, sind dagegen keine Elefanten anzutreffen, dafür eine Reihe stattlicher Kudu-Männchen.



    Auch Kuhantilopen und eine große Herde Büffel (African oder Cape Buffalo) sehen wir. Und immer wieder Elefanten entlang der Straße.












    Trotz Wochenende sind gar nicht mal so viele Autos unterwegs, auch wenn es im Vergleich zum Mountain Zebra NP wesentlich voller ist. Auf der Hauptroute geht es weiter nach Süden, bis wir um 14.45 Uhr den Südausgang und das Matyholweni Camp erreichen. Wir bekommen ein kleines Cottage (Nr. 7) mit Küchenzeile, Twin Beds und Grillterrasse mit Blick in den Busch. Hier zahlen wir 1682,45 Rand pro Nacht d.h. 105 Euro. Von den Nachbarn sieht man aufgrund der dichten Büsche ringsrum nichts, so hat man viel Privatsphäre.





    Es wird vor Grünen Meerkatzen gewarnt, und als wir kurz die Terrassentür offenstehen lassen, können wir gar nicht gucken, wie schnell ein Affe bei uns im Zimmer ist! Zum Glück findet er auf die Schnelle nichts, was es zum Klauen gäbe, wir hatten alles gut weggepackt, und wir können ihn wieder nach draußen scheuchen. Ich glaube, er hatte schon Panik, dass wir ihn im Zimmer einschließen! :p
    Wir machen Kaffeepause, und um 16.30 Uhr brechen wir noch einmal für eine Runde durch den südlichen Teil des Parks auf. Leider ist es mittlerweile stark bewölkt, und das Licht ist sehr trübe. Wir fahren den Mbotyi Loop und sehen eine Manguste.





    Zurück auf der Hauptroute sehen wir dann vier Elefanten die Straße kreuzen und bald darauf drei Büffel.












    In der Ebene nördlich des Peasland Waterholes sehen wir viele Kuhantilopen und einige Zebras. Löwen, die es hier auch geben soll, sehen wir leider nicht. Nach 1,5 Stunden sind wir zurück im Camp. Wir grillen wieder Rindersteaks und kochen dazu Kartoffeln und Möhren. Dann trinken wir noch ein Glas Wein auf der Terrasse. Die Temperaturen sind angenehm.
    Schön wäre auch eine Übernachtung im neuen Nyathi Camp ganz im Norden gewesen. Von den Cottages dort hat man einen Blick auf ein Wasserloch mit Elefanten und Büffeln. Leider war es jetzt am Wochenende zu unserem Buchungszeitpunkt bereits ausgebucht.
    Unterkunft: Matyholweni Camp Rest Camp 1 CO2 (COTTAGE), Addo Elephant National Park (105 Euro)
    Gefahrene Kilometer: 319

  • Der Addo war damals unser 1. richtiger afrikanischer Park. Die Elefantensichtungen dort sind nicht mehr getoppt worden später.

    Es wird vor Grünen Meerkatzen gewarnt, und als wir kurz die Terrassentür offenstehen lassen, können wir gar nicht gucken, wie schnell ein Affe bei uns im Zimmer ist! Zum Glück findet er auf die Schnelle nichts, was es zum Klauen gäbe, wir hatten alles gut weggepackt, und wir können ihn wieder nach draußen scheuchen. Ich glaube, er hatte schon Panik, dass wir ihn im Zimmer einschließen!

    Ja, ja, da können wir ja auch ein paar Stories drüber erzählen. :tongue:


    Das Cottage sieht gut aus, gefällt mir.

  • Das Cottage sieht gut aus, gefällt mir.

    Wobei ich sagen muss, dass es die schlechteste Unterkunft war. Es war alles sehr abgewohnt. Durch das Schilfdach bedingt fand ich es auch nicht so prickelnd, wenn man Dreck auf dem Bett fand oder eine größere Spinne im Dachgewölbe entdeckt. Es war auch sehr dunkel in dem Haus.
    Aber die Lage im Park ist toll und es ist wirklich sehr ruhig. Von den Nachbarn hört man nichts. Ich fand es trotzdem blöd, dass man zum Lüften die Fenster / Türen nicht aufmachen konnte wegen der Affen. :ohje:;,cOOlMan;:

  • Wobei ich sagen muss, dass es die schlechteste Unterkunft war. Es war alles sehr abgewohnt. Durch das Schilfdach bedingt fand ich es auch nicht so prickelnd, wenn man Dreck auf dem Bett fand oder eine größere Spinne im Dachgewölbe entdeckt. Es war auch sehr dunkel in dem Haus.
    Aber die Lage im Park ist toll und es ist wirklich sehr ruhig. Von den Nachbarn hört man nichts. Ich fand es trotzdem blöd, dass man zum Lüften die Fenster / Türen nicht aufmachen konnte wegen der Affen.

    Spinnen gehören in Südafrika dazu, aber der Rest klingt in der Tat doch nicht mehr so prickelnd. =)

  • Wobei ich sagen muss, dass es die schlechteste Unterkunft war. Es war alles sehr abgewohnt. Durch das Schilfdach bedingt fand ich es auch nicht so prickelnd, wenn man Dreck auf dem Bett fand oder eine größere Spinne im Dachgewölbe entdeckt. Es war auch sehr dunkel in dem Haus. Aber die Lage im Park ist toll und es ist wirklich sehr ruhig.

    Genauso hab ich das eigentlich auch in Erinnerung.
    Unsere Unterkünfte in ST waren damals alle top - nur im Addo NP waren wir irgendwie nicht so super zufrieden.
    Wir waren damals im Addo Rest Camp, wenn ich mich recht erinnere.
    Aber die Lage ist schon Klasse und die Elefanten natürlich auch :!!

  • Im Addo waren wir auch, allerdings haben wir nicht direkt im Park übernachtet, sondern in Colchester, ca. 5 min. vom Gate entfernt.

    Colchester wäre eine Alternative gewesen. Dort gibt es auch schöne B&B Unterkünfte, die günstiger gewesen wären als die Parkunterkünfte.
    Aber ich wollte morgens früh los, und nicht immer erst noch die Frühstückszeiten abwarten müssen. Außerdem hätte man dann jedes Mal wieder in den Park rein- und rausfahren müssen.


    Ok, ist gestrichen.

    Oh toll, da muss man ja noch nicht mal suchen gehen, die Viechs kommen defakto nach Hause

    Spinnen gehören in Südafrika dazu, aber der Rest klingt in der Tat doch nicht mehr so prickelnd.

    Spinnen oder sonstiges muss ich nicht in Bettnähe haben! Sonst hatten wir die auch nirgendwo.
    Aber letztendlich stellte sich die Lage der Unterkunft für uns im Park wirklich als die beste Option heraus.
    Beim nächsten Mal würden wir aber vielleicht auch nach Colchester gehen.


    Unsere Unterkünfte in ST waren damals alle top - nur im Addo NP waren wir irgendwie nicht so super zufrieden.
    Wir waren damals im Addo Rest Camp, wenn ich mich recht erinnere.

    Das Addo Main Camp wurde uns als sehr wuselig beschrieben, und so haben wir es auch bei der Anmeldung dort erlebt.
    Das neue Nyathi Rest Camp im Norden soll sehr schön sein. Leider war es zu unserem Buchungszeitpunkt und Termin nicht mehr frei. Es hat eine eigene Zufahrt, die nur Gäste nutzen dürfen, und wie gesagt Blick auf ein Wasserloch. Allerdings ist man dort seehr weit weg vom Süden im Park, wo wir die besten Tiersichtungen hatten!


    LG
    Katja

  • Und daneben unter einem Baum liegt der Gepard! Er erholt sich von der Jagd an diesem Morgen. Wir sind kaum 10 Meter von ihm entfernt!

    ;::Fe:; wie krass ist das denn ;::Fe:;

    Neben unserer Hütte sehen wir zwei Mäuschen im Gebüsch:

    süß, mit Streifen ;dherz;

    Gegen 19 Uhr, als wir gerade essen, haben wir einen fantastischen Sonnenuntergang. Heute abend können wir ohne Jacke draußen sitzen, denn es weht kein kühler Wind.

    Woh, der ist wirklich sehenswert ;;NiCKi;:

    Aber erst für 2021 planen, gel

    aber klar doch :MG::MG:

    Wir nehmen zunächst den Nzipondo Loop und sehen schon bald unseren ersten Elefanten! Dann geht es hoch auf einen Aussichtspunkt.


    Am Rooidam treffen wir auf eine ganze Gruppe von Elefanten, die gerade am Trinken ist.

    Das ist ja der Wahnsinn, wier die Elefanten gemütlich vor den Autos die Strasse langwandern :EEK::!!:clab::clab::clab::clab::clab:

    Wir bekommen ein kleines Cottage (Nr. 7) mit Küchenzeile, Twin Beds und Grillterrasse mit Blick in den Busch. Hier zahlen wir 1682,45 Rand pro Nacht d.h. 105 Euro. Von den Nachbarn sieht man aufgrund der dichten Büsche ringsrum nichts, so hat man viel Privatsphäre.

    Sieht sehr hübsch aus ;;NiCKi;:

    können wir gar nicht gucken, wie schnell ein Affe bei uns im Zimmer ist! Zum Glück findet er auf die Schnelle nichts, was es zum Klauen gäbe, wir hatten alles gut weggepackt, und wir können ihn wieder nach draußen scheuchen.

    :schreck: , __PiK1__ , mit denen ist ja nicht immer zu spassen :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

    und sehen eine Manguste.

    wie schön :clab:

  • Colchester wäre eine Alternative gewesen. Dort gibt es auch schöne B&B Unterkünfte, die günstiger gewesen wären als die Parkunterkünfte.Aber ich wollte morgens früh los, und nicht immer erst noch die Frühstückszeiten abwarten müssen. Außerdem hätte man dann jedes Mal wieder in den Park rein- und rausfahren müssen.


    Die Anfahrt von Colchester (jedenfalls von unserem B&B waren nur 5 min. Da kann man kaum von Fahrtzeit sprechen. Ok, etwas Zeit verliert man, wenn man sich jeden Morgen wieder am Gate anmelden muss.
    Aber wenn ich dadurch eine tolle Unterkunft habe, und keine Spinne an der Decke :EEK: fahre ich gern 5 min. ;)

  • Bei Euch wimmelt es ja nur so von Tieren - toll =)

    Neben unserer Hütte sehen wir zwei Mäuschen im Gebüsch:

    Die sind vielleicht nicht so eindrucksvoll aber auch niedlich :D

    und sehen schon bald unseren ersten Elefanten!

    Der hatte wohl vorher ein rotes-Schlammbad genommen!

    können wir gar nicht gucken, wie schnell ein Affe bei uns im Zimmer ist!

    Uiiii, da war wohl kurz Leben in der Bude :D

  • Das ist ja der Wahnsinn, wier die Elefanten gemütlich vor den Autos die Strasse langwandern

    Ja, wir haben sie wirklich sehr gemütlich erlebt.


    Bei Euch wimmelt es ja nur so von Tieren - toll

    Beschweren können wir uns nicht. :gg:


    Ok, etwas Zeit verliert man, wenn man sich jeden Morgen wieder am Gate anmelden muss.

    Wenn man es morgens nicht zu eilig hat, einschließlich Frühstück und Stau am Gate, dann ist es von Colchester aus wirklich ein Katzensprung bis zum Südeingang, wo auch das Matyholweni Camp ist.


    Da wir überlegen, nächstes Jahr zwei Wochen Kapstadt und Umgebung zu machen, freue ich mich auf die nächsten Reisetage .

    Guter Plan! Schön, dass du hinterhergelesen hast!


    So, den nächsten Tag muss ich wieder zweiteilen. Es sind einfach zu viele Fotos! ;)


    LG
    Katja

  • Sonntag, 24.2.: Addo Elephant National Park
    Wetter: Sonne mit Wolken bei bis zu 31 °C


    Nach dem Frühstück fahren wir um 7.40 Uhr los. Nach ein paar Kilometern im Park biegen wir auf den Vukani Loop ab. Am Wasserloch an der Hauptroute sehen wir Büffel und einen Elefanten.





    Dann folgen wieder ein paar der üblichen Verdächtigen:





    Anschließend fahren wir den Harvey's Loop, der sich überhaupt nicht lohnt, denn man fährt nur durch einen grünen Tunnel aus Büschen. Nur der erste Abschnitt bis zum Kreisverkehr an einem freistehenden Baum ist schön.






    An diesem Vogel fahren wir knapp vorbei, er sitzt mit seinen Eiern direkt neben der Piste!



    Dann sind wir fast an der nächsten Kreuzung. Dort ist wieder mehr Verkehr! ;)




    Weiter geht es auf dem Ngulube Loop, der landschaftlich schon um einiges interessanter ist.



    Richtig gelohnt hat sich für uns dann das Ngulube Waterhole. Als wir dort ankommen, sehen wir Warzenschweine und Büffel.






    Und auch ein Schakal und ein Buschbock sind nicht weit.




    Als wir weiterfahren, kommen uns bald zwei Elefanten entlang der Straße entgegen. Da wir vermuten, dass sie zum Wasserloch unterwegs sind, drehen wir noch mal um. Und tatsächlich, schon bald trinken sie am Waterhole, und es kommen immer mehr Elefanten auf dem gleichen Pfad! Als die erste Gruppe fast fertig ist, kommen noch ein paar Elefanten, und dann noch zwei einzelne Bullen! Am Schluss sind es bestimmt 25 Tiere. Wir beobachten sie insgesamt eine Stunde.







































    Zwei kurze Videos habe ich auch noch gemacht. Beim ersten sieht man, wie sie mit Schlamm spritzen und sich dann langsam auf den Weg machen. Beim zweiten Video sollte man den Ton aufdrehen!


    1. Video (23 Sek.)


    2. Video (36 Sek.)


    Schließlich reißen wir uns los, und sind um 11.30 Uhr wieder in unserem Cottage. Wir kochen uns Nudeln mit Tomaten in Olivenöl.


    Direkt weiter zum 2. Teil.

  • Da wir vermuten, dass sie zum Wasserloch unterwegs sind, drehen wir noch mal um. Und tatsächlich, schon bald trinken sie am Waterhole, und es kommen immer mehr Elefanten auf dem gleichen Pfad! Als die erste Gruppe fast fertig ist, kommen noch ein paar Elefanten, und dann noch zwei einzelne Bullen! Am Schluss sind es bestimmt 25 Tiere. Wir beobachten sie insgesamt eine Stunde.

    Das finde ich so klasse an Elefanten. Da sieht man erst nur einen und plötzlich kommen sie alle aus dem Nichts und das Wasserloch ist voll. =)

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