Magical South Africa 2019 - Von Kapstadt zum Addo und zurück (Reisebericht)

  • also rar haben sich die Tiere doch nun wirklich nicht

    Auf den Bildern sieht es vielleicht nicht so aus, aber man muss hier im Park doch manchmal ein Weilchen fahren, bis man wieder Tiere entdeckt. Aber dafür ist man oft fast alleine unterwegs!


    Die Löwen sind ja Klasse. Tolle Serie.

    Nicht zu fassen, was für ein Glück !


    Und die Löwen kommen so fotogen daher

    Die Löwen-Fotos sind der Hammer!

    Tolle Bilder!

    Toll diese dunkle Mähne bei den Löwen!

    zwei dicke, fette Miezen

    Danke, freut mich, dass euch die Bilder gefallen!


    Dann mache ich mal mit Teil 2 des Tages weiter...
    LG
    Katja

  • Gegen 14.30 Uhr gehen wir wieder auf Tour. Wir fahren Richtung Parkausgang, kommen an ein paar Bergzebras vorbei




    und biegen dann auf den oberen Ubejane Loop ein und gleich darauf auf den Sonnenrust 4x4 Trail. Laut Rezeption soll dieser „easy“ sein. Der erste Teil ist wirklich keine Herausforderung.



    Tiere sehen wir zunächst fast keine, aber dann entdecken wir zwei Büffel und einige Erdhörnchen.






    Der 4x4 Trail ist 14 Kilometer lang, für die wir insgesamt 1,5 Stunden brauchen. Nach gut der Hälfte der Strecke geht es teils steil auf die Hochebene hinauf, und bei dem schotterigen und teils steinigen Untergrund braucht man wirklich Allradantrieb! Ich bin froh, als wir oben sind!



    Oben angekommen sehen wir noch ein paar Oryxe und auch Zebras.



    Schließlich erreicht man einen Aussichtspunkt, wo man auf eigene Gefahr auch aussteigen kann. Man hat einen tollen Fernblick.





    Außer dem Fahrzeug, das mit uns am Aussichtspunkt ankommt, und ein paar Arbeitern unten in der Ebene ist uns auf dieser Strecke sonst niemand begegnet. Der 4x4 Trail ist allerdings auch als one-way ausgewiesen.




    Wir kommen schließlich an der Link Road raus, kurz vor dem Löwenwasserloch. Dort gehen wir dann auch direkt noch mal schauen, und tatsächlich sehen wir wieder die beiden Löwenbrüder! Diesmal sind auch mehr Fahrzeuge am Wasserloch.










    Ein paar Meerkatzen sehen wir entlang der weiteren Strecke auch noch.






    Wir fahren dann noch die längere Strecke auf dem Rooiplaat Loop, wo meist größere Herden von Gnus, Zebras und Antilopen anzutreffen sind.










    Auf dem oberen Teilstück des Kranskop Loops geht es wieder hinunter zum Rest Camp.




    Um 18 Uhr sind wir nach 3,5 Stunden wieder dort. Wir werfen dann gleich das Feuerholz auf den Grill und gut eine Stunde später können wir wieder Kudusteaks mit Kartoffeln und Möhren genießen. Der Shiraz vom Weingut Laborie schmeckt ebenfalls gut.



    Bevor der Mond aufgeht, sehen wir noch einen fantastischen Sternenhimmel!
    Unterkunft: Mountain Zebra Rest Camp 1 CO2 (COTTAGE), Mountain Zebra National Park (78 Euro)
    Gefahrene Kilometer: 100

  • Ich liebäugle ja schon eine Weile mit Südafrika, aber Willy wollte bisher noch nicht so richtig mitziehen. Seit ich ihm aber Deine Bilder gezeigt habe, ist er mittlerweile alles andere als abgeneigt.....

    wir kommen mit

    :MG::MG::MG::!!


    Die beiden Löwenbrüder haben es Euch offenbar angetan - toll, dass sie sich schon wieder gezeigt haben!

    Ja, die haben uns wirklich verwöhnt! =)


    LG
    Katja

  • Freitag, 22.2.: Mountain Zebra National Park
    Wetter: teils bedeckt, teils Sonne bei bis zu 30 °C


    Ursprünglich hatten wir eine E-Mail-Reservierung für das Cheetah Tracking am Vortag, doch bei der Anmeldung beim Einchecken ist das schief gelaufen. Stattdessen machen wir das Cheetah Tracking heute. Um 7.15 Uhr müssen wir an der Rezeption sein. 433 Rand bezahlen wir pro Person, insgesamt 55 Euro für uns beide. Wir sind 5 Teilnehmer mit zwei Rangern. Um 7.45 Uhr geht es verspätet los, weil ein paar weitere Gäste, die sich angemeldet hatten, nicht gekommen sind. Das Tracking einschließlich Wanderung zu den Geparden soll zwei bis sechs Stunden dauern, je nachdem, wie lange es dauert, bis man die Geparden geortet hat und wie weit man dann noch laufen muss. Wir fahren zunächst auf den Berg hoch, um das Signal zu orten.



    Doch vom höchsten Punkt bekommen wir kein Signal. Die Reichweite des Ortungsgeräts beträgt bis zu 6 Kilometer. Insgesamt gibt es sechs Geparden im Park, davon zwei mit Sendehalsband. 14 Löwen hat der Park, wird uns erzählt. Eins der Männchen, die wir gesehen haben, trägt auch einen Sender. Wir fahren vom Berg runter auf die Hochebene, und wir sehen wieder die beiden Löwenbrüder in größerer Entfernung im Gras liegen!





    Noch zwei Mal steigt einer der Ranger auf eine erhöhte Stelle, um zu orten, aber ohne Erfolg.



    Ob wir den Geparden heute überhaupt finden? Wir biegen schließlich auf das obere Ende des Sonnenrust 4x4 Trails ein, den wir gestern gefahren sind, entgegen der vorgegebenen Richtung.




    Und gut eine Stunde nach Aufbruch bekommen wir ein Signal! Auf einem weiteren 4x4 Trail fahren wir den Berg weiter runter, und nach einer weiteren halben Stunde laufen wir schließlich los. Das Signal wird stärker! Nach 30 Minuten hat das Signal die volle Stärke. Der Cheetah muss ganz in der Nähe sein! Dann sehen wir einen toten Strauß! Und daneben unter einem Baum liegt der Gepard! Er erholt sich von der Jagd an diesem Morgen. Wir sind kaum 10 Meter von ihm entfernt!





    Die Ranger beantworten ein paar Fragen, dann machen wir uns auf den Rückweg. Uns wird gesagt, wären wir am Vortag dabei gewesen, wäre die Sichtung wohl nicht so gut gewesen wie heute! Wir hatten wohl auch Glück, dass die Wanderung nicht so lang war, wie sonst manchmal. Wir fahren den Sonnenrust 4x4 Trail weiter in entgegengesetzter Richtung, und um 12.15 Uhr sind wir wieder am Rest Camp.
    Neben unserer Hütte sehen wir zwei Mäuschen im Gebüsch:




    Zum Mittagessen machen wir uns heute Nudeln mit indischem Gemüse und scharfer Sauce. Dann gehen wir eine Runde in den Pool, doch das Wasser ist recht kalt.



    Über Mittag war es bedeckt, aber als wir um 15.45 Uhr noch mal eine Runde im Park drehen, kommt die Sonne wieder raus. Insgesamt drei Stunden sind wir diesmal unterwegs. Wir fahren noch mal den Ubejane Loop ab, wo in den letzten Tagen am häufigsten Löwen gesichtet wurden, diesmal sehen wir keine, aber immerhin ein paar Eland-Antilopen.









    Dann fahren wir über die Link Road und den Nordteil des Kranskop Loops wieder zurück ins Rest Camp. Unterwegs sehen wir nur die üblichen Verdächtigen (Zebras, Antilopen, Gnus & Co.). Autos sind nicht viele unterwegs. Um 17.45 Uhr sind wir wieder am Rest Camp und schmeißen gleich den Grill an. Heute gibt es Rindersteaks. Gegen 19 Uhr, als wir gerade essen, haben wir einen fantastischen Sonnenuntergang. Heute abend können wir ohne Jacke draußen sitzen, denn es weht kein kühler Wind.






    Unterkunft: Mountain Zebra Rest Camp 1 CO2 (COTTAGE), Mountain Zebra National Park (78 Euro)
    Selbstgefahrene Kilometer: 36

  • Ach schiet, hab ich die beiden schon wieder verwechselt. Das mach ich gern mal, sorry.

    Passiert mir auch immer

    Wie waren eigentlich die Steaks?

    Sehr gut. :gg: Ich musste eine ganze Weile probieren wie das mit dem Grillen am besten klappt, da man normalerweise nur mit Holz grillt. Kommt auch ein bißchen auf die Qualität des Holzes an. Einmal war es noch sehr grün und das war dann ein Krampf :wut1: Aber ich hatte genug Grillanzünder gekauft :schaem:
    Nach einer Woche hatte ich den Dreh raus :ohje:;haha_

  • Huhu Katja, ich springe auch noch schnell mit auf :wink4: ich freue mich sehr, dass es einen weiteren Afrikabericht hier gibt, der die Zeit bis zu unsrer Reise versüßt =) ....


    Weiter geht es den Berg hoch bis zu einem Aussichtspunkt, wo wir kurz hochlaufen. Am letzten Parkplatz beginnt der mit Stahlseilen gesicherte Weg hinauf auf den Bretagne Rock. Von dort oben hat man einen tollen Ausblick. Nur 10 Minuten brauchen wir für den steilen Aufstieg. Jetzt kommt auch endlich die Sonne richtig raus.

    UI, die "Wanderung" hab ich auch schon auf dem Schirm .... aber wenn die nur so kurz ist ;][; ....
    Ward ihr zufrieden mit eurer Unterkunft? ....für Paarl fehlt mir nämlich noch eine Unterkunft ....

    . Im Wasserloch schwimmen ein paar Nilpferde, und auf der gegenübergelegenen Seite lassen sich in einiger Entfernung sogar Springböcke, zwei Giraffen und ein Nashorn blicken!

    Oh wie schön ;::Fe:; ....

    Aber gleich unsere erste Sichtung an einer Tränke ist ein Nashorn (ein seltenes Black Rhino / Spitzmaulnashorn)! Allein dafür hat sich das frühe Aufstehen und die Fahrt hierher gelohnt!

    Das Foto ist ja der absolute Hammer :clab::clab::clab:

    Dort läuft man 200 Meter bis zu einem Aussichtspunkt auf Felstürme und das Valley of Desolation.

    Eine tolle Landschaft .... leider hat diese Ecke keinen Platz mehr in unserer Runde gefunden :traen: ... irgendeinen Tod muss man leider immer sterben ;te:

    Und an einem Waterhole an der Link Road kurz vor Graham's Corner und dem Ende des Sonnenrust 4x4 Trails sehen wir tatsächlich auch einen der Löwen des Parks! Er ruht sich am Wasserloch aus und trinkt. Wir sind ganz alleine mit ihm hier und können unser Glück kaum fassen!

    Oh mein Gott ...was für eine unglaublich geniale Fotoserie ;dherz; ich hoffe so sehr, auch nochmal Löwen in freier Wildbahn zu sehen ;::Fe:;

    Und tatsächlich, auf einem Lehmhügel sitzt ein junger Löwe! Wir haben ihn eine Weile beobachtet, und auf einmal taucht noch ein zweiter junger Löwe daneben auf!

    ...und noch einmal: so wunderbare Aufnahmen ;;ebeiL_,:clab:

    wir kommen mit ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;

    ;haha_;haha_;haha_


    Aber erst für 2021 planen, gell ;);,cOOlMan;:

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