Namibia 2019 - Der Bericht

  • Nur etwa ein Drittel aller Häuschen ist belegt - ein Eindruck, der sich bei uns in den meisten Lodges bisher bestätigt hat.

    sehr merkwürdig - aber wir haben ja schon kurz darüber geredet

    Jetzt gibt es zumindest ab und zu mal wieder einen Baum, eine Kurve und ein paar Hügel unterwegs

    :gg: das ist manchmal net schlecht

    Wir haben also einen Guide, einen Koch und zwei Assistenten nur für uns beide - was für ein Luxus

    :EEK: da müsste ich spontan überlegen, ob ich mich da so richtig wohl fühle :nw:

    und genießen einfach eine Weile das tolle Panorama und die Aussicht in den zweitgrößten Canyon der Welt

    Hammer :clab:

    und Andreas hakt im Laufschritt noch schnell den östlichen Viewpoint ab

    da isser wieder, der gute alte Andreas :gg:

  • Ich bin total erschrocken und stoße einen lauten Quieker hervor, was wiederum den Affen so erschreckt, dass er sich sofort mit dem Brot aus dem Staub macht und der Teller mit lautem Scheppern zu Boden fällt.

    Herrlich, eine solche oder ähnliche Erfahrung macht wohl jeder Afrika- oder Asienreisende früher oder später mal ;haha_

    Markierungen

    Wie wird denn in Namibia markiert? Steinmännchen? Farbkleckse?

    Mit Händen und Füßen und teilweise auch mit dem Allerwertesten kommen wir Meter für Meter nach unten. Auch wenn es nicht immer sehr elegant aussieht

    Das sieht aber durchaus anspruchsvoll aus. Toll finde ich, dass es offensichtlich ganz schön einsam ist.

    Na ich darf da eigentlich nix zu sagen. Ich sitze im Glashaus. Meine speziellen Freunde, die Affen. Das ist mein Urlaubsziel: Nicht Opfer eines weiteren Affenraubzugs zu werden.

    Siehe oben ;)

    Und ich frage mich, warum mir zum Zeitpunkt unserer Buchungen vor einem Dreivierteljahr so vieles als ausgebucht angezeigt wurde, dass ich manche Unterkünfte nur noch über Tour-Anbieter wie Thomas Cook, FTI oder Dertour bekommen konnte - mit dem entsprechenden Aufschlag versteht sich...


    Angeblich boomt Namibia, vorab ist vieles ausgebucht und vor Ort sieht es dann anders aus. Selbst in der Hochsaison soll es lt. Berichten so sein. Ich bin gespannt, wie das bei uns sein wird.

    Das würde mich wirklich mal sehr interessieren. Da gibt es doch bestimmt im Afrika-Forum Infos von Hardcore-Afrikareisenden, oder?

  • Ich staune immer mehr, welch tolle Wandermöglichkeiten und was für schöne Unterkünfte es in Namibia gibt.
    Auch jetzt dieses Chalet in Aus, einfach wunderschön. Und dann beim Sonnenuntergang ganz für sich sein, ein Traum.

    Ich bin total erschrocken und stoße einen lauten Quieker hervor, was wiederum den Affen so erschreckt, dass er sich sofort mit dem Brot aus dem Staub macht und der Teller mit lautem Scheppern zu Boden fällt.

    Oh, Erfahrungen mit Pavianen habe ich in Tansania gemacht. Vor denen habe ich einen Heidenrespekt.

    Wir haben also einen Guide, einen Koch und zwei Assistenten nur für uns beide - was für ein Luxus .

    Wow! Das ist ja fast zuviel des Guten. Aber Du schreibst ja, dass es dann während der Wanderung gut wurde.


    Für zuhause wäre so eine Versorgung auch nicht schlecht :MG:

    und genießen einfach eine Weile das tolle Panorama und die Aussicht in den zweitgrößten Canyon der Welt.

    Was für ein Ausblick! Und das dann, im Gegensatz zum Grand Canyon, in ziemlicher Ruhe, genießen zu können, unglaublich.


    Schön ist auch Euer Resümee nach drei Wochen, dass Eure Reise so rundum gelungen ist :!!


    Liebe Grüße


    Bettina

  • sehr merkwürdig - aber wir haben ja schon kurz darüber geredet

    ;;NiCKi;:

    da müsste ich spontan überlegen, ob ich mich da so richtig wohl fühle

    Wir waren auch skeptisch am Anfang - aber es war dann richtig toll.

    da isser wieder, der gute alte Andreas

    ;haha_;haha_

    Wie wird denn in Namibia markiert? Steinmännchen? Farbkleckse?

    Das war an den vielen verschiedenen Locations immer unterschiedlich.
    Meistens waren es tatsächlich Farbkleckse oder gezeichnete Pfeile, Steinmännchen gab es aber auch.

    Das sieht aber durchaus anspruchsvoll aus. Toll finde ich, dass es offensichtlich ganz schön einsam ist.

    Ein paar Stellen waren schon etwas knifflig bei dem Abstieg, aber wenn man sich Zeit lässt und konzentriert ist, ist es kein Problem.
    Für Euch wahrscheinlich sowieso nicht ;)

    Ich staune immer mehr, welch tolle Wandermöglichkeiten und was für schöne Unterkünfte es in Namibia gibt.

    Da gibt es in der Tat viel mehr als man zunächst vermutet.
    Namibia sind nicht nur Tiere und Dünen ;)

    Und das dann, im Gegensatz zum Grand Canyon, in ziemlicher Ruhe, genießen zu können, unglaublich.

    Das war das Wunderbare dort - das man nahezu alles für sich alleine genießen konnte ;;NiCKi;:

  • Montag, 10.06.2019: Fish River Canyon


    Der Wecker klingelt um 5:45 Uhr und dabei ist es doch noch so schön warm im Bett... Aber es hilft alles nichts: Aufstehen ist angesagt, denn das Abenteuer Fish River Canyon wartet auf uns.


    Wir räumen unser Zimmer leer und sämtliches Gepäck in’s Auto, bis auf die Tasche, die mit ins Camp kommt. Dann gehen wir zum Frühstück.
    Es gibt ein kaltes Buffet mit sehr guter Auswahl und eine Karte für warme Speisen auf Bestellung.




    Wir nehmen einmal Full House und einmal Omelett mit Lachs und stärken uns ordentlich für den anstehenden Marsch.
    Dann geben wir unsere Tasche für das Camp ab und bekommen von Daniel unsere Lunchpakete und das Wasser für die heutige Wanderung - 2.5 Liter gibt es pro Person.


    Gegen 7:30 Uhr treffen sich alle Gäste vor der Lodge, wo zwei offene Landrover bereitstehen:


    Einer für die gemütlicheren Touristen, die sich auf einer Ganztages-Fahrt entlang des Rims ein paar schöne Ausblicke in den Canyon holen und einer für die Wanderer - wobei das zweite Auto nicht halb so voll besetzt ist wie das erste
    Mit uns fahren nur noch drei Französinnen, die auf einer Halbtages-Tour ein Stück in den Canyon hinunter und wieder herausklettern. Zu unserer 3-Tages-Tour ist wie erwartet niemand mehr dazu gestoßen.



    Wir fahren etwa 15 Minuten bis zum Einstieg in den Canyon.


    Dort lassen wir den drei Mädels mit ihrem Guide ein bisschen Vorsprung und Daniel versichert sich ein letztes Mal, dass wir auch wirklich fit genug sind - offenbar hat er es wohl schon öfters erlebt, dass sich Gäste spontan umentschieden haben, sobald sie den Einstieg in den Canyon erst einmal zu Gesicht bekommen haben.


    Dieser ist am Anfang recht steil und man muss sich an ein paar Seilen entlang hangeln.
    Das mag vielleicht spektakulär aussehen, ist aber für uns kein Problem: so etwas machen wir nicht zum ersten Mal.




    Gegen 8:00 Uhr beginnen wir mit dem Abstieg. Auf dem ersten Stück liegt recht viel loses Geröll, aber hier geben die Seile ausreichend Sicherheit, so dass es wirklich völlig unproblematisch ist. Und nach einer Viertelstunde ist das steilste Stück auch schon geschafft.


    Es folgen ein paar hundert gemütliche Meter zum Luft holen, auf denen wir Daniels Erklärungen zu Fauna und Flora lauschen.




    Dann geht es auf die zweite Hälfte der "Jelly-Leg"-Passage (der Name kommt wohl daher, dass hier der ein oder andere Gummibeine bekommt )


    Diese ist zwar auch nicht wirklich schwierig, da es über große griffige Steine und Felsen geht, an denen man gut Halt findet - aber man braucht schon Trittsicherheit und halbwegs gesunde Knie, um die 400 Höhenmeter über teilweise recht hohe Stufen zu überwinden.





    Unterwegs sehen wir zwei Adler, die sich am frühen Morgen auf die Jagd nach Rock Dassies machen.




    Nach zwei Stunden stetigem Bergab machen wir eine kurze Pause und mir graut es schon ein bisschen davor, dieses Stück am letzten Tag wieder hinauf klettern zu müssen.


    Als Daniel uns dann in der Pause noch die weitere Tour genauer erklärt - insbesondere, dass wir am dritten Tag etwa 20 Kilometer zu laufen haben - kommen erste Zweifel bei mir auf, ob das für uns in der zur Verfügung stehenden Zeit überhaupt machbar ist.


    In der Tour-Beschreibung auf der Webseite der Lodge steht nämlich, dass man am letzten Tag entweder laufen oder alternativ mit dem Auto wieder nach oben fahren kann und dass man bei beiden Varianten gegen 12:00 Uhr wieder in der Lodge zurück ist.


    Mit diesen Zeiten hatte ich geplant, so dass für den letzten Wandertag im Anschluss noch eine Fahrt nach Keetmanshoop zu unserer nächsten Übernachtung auf dem Programm steht.


    So wie sich das im Moment darstellt, ist das aber zumindest für mich mit diesen Höhenmetern nicht annähernd bis mittags zu schaffen, wenn wir die Hiking-Variante wählen. Daniel erklärt uns, dass das zweite Camp im letzten Jahr wegen diverser Ausspülungen verlegt wurde, so dass der Rückmarsch jetzt deutlich länger dauert. Leider wurde aber offenbar vergessen, die Trail-Beschreibung auf der Webseite entsprechend anzupassen.


    Nunja - wir haben noch zwei Nächte, um darüber zu schlafen, wie wir das am Ende lösen werden...


    Weiter geht es nun auf dem zweiten Canyon-Level und wir bekommen das erste Wasser des Fish Rivers zu sehen - auch wenn es noch nicht so viel ist, dass der Name "River" gerechtfertigt erscheint.






    Es muss hier im Canyon eine große Vielfalt an Tieren geben - wir entdecken Fußspuren und Droppings von Leoparden, Zebras, afrikanischen Wildkatzen, Pavianen, einem Leguan und sogar von einem Nashorn. Allerdings sind die Verursacher weit und breit nicht zu sehen.


    Die besten Chancen, Tiere zu entdecken, wäre sicher am Wasser - aber davon gibt es halt im Moment leider nicht wirklich viel. Daniel meint, in normalen Jahren würde hier immer Wasser fließen, daran wäre aber jetzt bei der anhaltenden Dürre nicht zu denken. Große Teile des Flussbettes sind total trocken. Selbst am sogenannten „Fountain“ gibt es kaum Wasser und anstatt der erhofften Zebras finden wir nur noch das vor, was ein Leopard von einem von ihnen übrig gelassen hat.



    Aber nichtsdestotrotz gefällt es uns hier unten im Canyon ausnehmend gut:










    Später entdecken wir zumindest ein hübsches Pärchen Rock Agamas und einen Graureiher, der majestätisch über uns hinwegschwebt.





    Gegen 12:00 Uhr machen wir eine halbe Stunde Mittagspause. In unseren reichlich gefüllten Lunch-Paketen finden wir Sandwiches, Bratwürste, Eier, Obst, Chips und Nüsse - soviel, dass wir es gar nicht aufessen können.


    Wir plaudern mit Daniel und erfahren ziemlich viel von ihm über das Leben und die Arbeit eines Guides auf einer Lodge hier in Namibia.


    Dann brechen wir auf zum nächsten Teilstück. Ziel ist eine besonders enge Stelle im Flussbett, wo auch bei der aktuellen Trockenheit das Wasser noch so tief steht, dass man eine Runde schwimmen kann.


    Wir erreichen den „Pool“ gegen 14:00 Uhr. Eine echt schöne Stelle und als Daniel glaubhaft versichert, dass es hier nur vegetarische Krokodile gibt, lässt Andreas die Hüllen fallen und begibt sich in‘s erfrischende Nass. Über gefährliche Strömungen muss er sich hier ja schließlich auch keine Gedanken machen
    Daniel und ich dagegen kühlen uns nur ein wenig unsere Füße.






    Nach 20 Minuten nehmen wir dann das letzte Stück bis zum heutigen Camp in Angriff. Unterwegs sehen wir jetzt immer mal wieder Wasser, aber unser Eindruck vom Fish River verfestigt sich:


    Man kann ihn aktuell hier im Canyon nicht wirklich als River bezeichnen. Durch die lang andauernde Trockenheit in den letzten Jahren ist er vielmehr nur noch eine Aneinanderreihung von Pfützen und ein Rafting-Veranstalter hätte hier wahrscheinlich einen echt schweren Stand






    So ist es auch überhaupt kein Problem, dass unser Camp, welches wir schließlich gegen 15:30 Uhr erreichen, quasi mitten im Fluss steht. Die Zelte sind schon aufgebaut - wir haben eins zum schlafen mit zwei Feldbetten und unserem Gepäck darin, außerdem ein Toiletten-Zelt und ein Dusch-Zelt. Drei fleißige Helfer haben hier alles für uns eingerichtet: Chefkoch Sophia mit den beiden Assistenten Armando und Dimitri.





    Ein Tisch mit Kaffee, Keksen und Snacks steht für uns bereit, aber irgendwie muss sich da jemand bei der Gruppengröße verzählt haben, denn für uns beide würde das eine ganze Woche reichen...


    Wir haben keine Chance das auch nur annähernd aufzuessen, zumal ja auch noch ein dreigängiges Dinner auf uns wartet. Deshalb bitten wir Daniel und die Helfer dazu, aber nur Daniel kommt und meint, die anderen „wären schon okay“ - wir bekommen den Eindruck, dass es unter den Angestellten eine gewisse Rangordnung gibt...


    Wir chillen eine Weile und Andreas bringt das Support-Team etwas in’s Schwitzen, als er sich ein Bier nach dem anderen aus der Kühltasche holt und versucht den Biervorrat leerzutrinken


    Dann genehmigen wir uns eine gemeinsame Eimerdusche - darin sind wir ja mittlerweile geübt - und machen es uns anschließend am Lagerfeuer gemütlich. Wir wärmen uns die Füße und beobachten, wie ein Stern nach dem anderen am Firmament auftaucht.




    Derweil bereiten vier Helfer für uns zwei Touri’s das Abendessen zu. Schon ein bisschen dekadent...


    Um 18:30 Uhr gibt es Dinner. Der Tisch ist nur für uns zwei eingedeckt, aber wir bitten Daniel dazu, mit uns zu essen. Es gibt einen Salat mit Räucherlachs, Hühnchen mit Kartoffeln, Karotten, Blumenkohl und Champignonsauce und als Nachtisch eine Rotweinbirne mit Sahne.




    Nach dem Essen sitzen wir dann alle zusammen am Lagerfeuer und diesmal gesellen sich auch Sophia und Armando dazu. Wir plaudern über Gott und die Welt, über das Leben in Deutschland und in Namibia und die Zeit verfliegt im Nu.


    Um 21:00 Uhr fängt dann der Erste an zu gähnen, was ziemlich schnell die Runde macht. Wir sagen Gute Nacht und schlüpfen in unser Zelt - mal schauen wie kalt es heute Nacht noch so wird...



    Gefahrene Kilometer: 0
    Wetter:
    Übernachtung: Zelt

  • Schöne Wanderung, die würde mir auch gefallen. Wobei ich ja den Eindruck habe, dass der Schwerpunkt auf Essen liegt =)

    dass es hier nur vegetarische Krokodile gibt, lässt Andreas die Hüllen fallen und begibt sich in‘s erfrischende Nass.

    :gg:

    Man kann ihn aktuell hier im Canyon nicht wirklich als River bezeichnen. Durch die lang andauernde Trockenheit in den letzten Jahren ist er vielmehr nur noch eine Aneinanderreihung von Pfützen

    Fließt er denn in "normalen" Zeiten als Fluss? Dann ist das ja wirklich ziemlich heftig mit der Trockenheit.

    Wir haben keine Chance das auch nur annähernd aufzuessen, zumal ja auch noch ein dreigängiges Dinner auf uns wartet.

    Allmählich verstehe ich, warum Du am Anfang erzählt hast, dass Du zugenommen hast


    wir bekommen den Eindruck, dass es unter den Angestellten eine gewisse Rangordnung gibt...

    Das ist für uns schon seltsam, wenn es so viel zu essen gibt und es dürfen sich trotzdem nicht alle beteiligen.
    Aber gut, dass Ihr Euch hinterher noch alle unterhalten habt.


    Ich kann mir gut vorstellen, dass Du wegen der Umplanung des Trails beunruhigt warst. Da plant man alles so sorgfältig im Voraus und dann so etwas. Ich hoffe, Du konntest Deinen Vorsatz, diese Gedanken etwas zu verschieben, auch umsetzen und die Wanderung genießen.


    Liebe Grüße


    Bettina

  • Wobei ich ja den Eindruck habe, dass der Schwerpunkt auf Essen liegt

    Findest Du :nw: ?
    Wir haben eigentlich den ganzen Tag lang die tolle Landschaft genossen.

    Fließt er denn in "normalen" Zeiten als Fluss?

    So hat uns das Daniel auf jeden Fall erzählt ;;NiCKi;:

    Allmählich verstehe ich, warum Du am Anfang erzählt hast, dass Du zugenommen hast

    ;haha_

    Ich kann mir gut vorstellen, dass Du wegen der Umplanung des Trails beunruhigt warst. Da plant man alles so sorgfältig im Voraus und dann so etwas. Ich hoffe, Du konntest Deinen Vorsatz, diese Gedanken etwas zu verschieben, auch umsetzen und die Wanderung genießen.

    Die Strecke an sich wäre ja nicht problematisch gewesen, wenn man denn den ganzen Tag Zeit dafür gehabt hätte.
    Und hätte ich das im Voraus gewusst, hätte ich anders geplant und noch eine weitere Nacht in der Fish River Lodge angehängt.
    Das war auch eine der Überlegungen, die wir unterwegs angestellt hatten - die Übernachtung in Keetmanshoop zu stornieren und noch eine Nacht in der Lodge zu buchen.
    Aber wir haben dann doch noch eine andere gute Lösung gefunden.

  • Findest Du :nw: ?Wir haben eigentlich den ganzen Tag lang die tolle Landschaft genossen.

    Ich hätte vielleicht doch den Zwinger-Smilie setzen sollen. :schaem:
    Die Landschaft ist wirklich grandios, und um das Erlebnis beneide ich Euch wirklich.

    Die Strecke an sich wäre ja nicht problematisch gewesen, wenn man denn den ganzen Tag Zeit dafür gehabt hätte.
    Und hätte ich das im Voraus gewusst, hätte ich anders geplant und noch eine weitere Nacht in der Fish River Lodge angehängt.
    Das war auch eine der Überlegungen, die wir unterwegs angestellt hatten - die Übernachtung in Keetmanshoop zu stornieren und noch eine Nacht in der Lodge zu buchen.
    Aber wir haben dann doch noch eine andere gute Lösung gefunden.

    Ja, so hatte ich das auch verstanden. Bin auf die andere Lösung gespannt.


    Liebe Grüße


    Bettina

  • Das würde mich wirklich mal sehr interessieren. Da gibt es doch bestimmt im Afrika-Forum Infos von Hardcore-Afrikareisenden, oder?

    Einige haben die Theorie, dass eine künstliche Verknappung herbeigeredet wird, damit man eine Rechtfertigung hat, dass jedes Jahr die Preise angezogen werden können. :nw:

    Daniel erklärt uns, dass das zweite Camp im letzten Jahr wegen diverser Ausspülungen verlegt wurde, so dass der Rückmarsch jetzt deutlich länger dauert. Leider wurde aber offenbar vergessen, die Trail-Beschreibung auf der Webseite entsprechend anzupassen.

    Na toll! :EEK: Aber bin sicher, dass ihr noch eine Lösung gefunden habt.


    Tolle Wanderung! So mit festem Bett und Zelt drum herum könnte ich mir das auch noch vorstellen.

  • und mir graut es schon ein bisschen davor, dieses Stück am letzten Tag wieder hinauf klettern zu müssen

    Den Gedanken würde ich wohl auch nicht aus dem Kopf rauskriegen...

    Daniel erklärt uns, dass das zweite Camp im letzten Jahr wegen diverser Ausspülungen verlegt wurde, so dass der Rückmarsch jetzt deutlich länger dauert. Leider wurde aber offenbar vergessen, die Trail-Beschreibung auf der Webseite entsprechend anzupassen.

    Sowas ist schon bissl ärgerlich...

    vegetarische Krokodile

    :gg:


    Die Landschaft ist toll!

  • Einige haben die Theorie, dass eine künstliche Verknappung herbeigeredet wird, damit man eine Rechtfertigung hat, dass jedes Jahr die Preise angezogen werden können.

    Klingt jetzt nicht fürchterlich abwegig, aber wer weiß das schon...

    Aber bin sicher, dass ihr noch eine Lösung gefunden habt

    Haben wir ;;NiCKi;:

    Die Landschaft ist toll!

    Und vor allem nochmal ganz anders als in den Wochen zuvor.

  • Dort lassen wir den drei Mädels mit ihrem Guide ein bisschen Vorsprung und Daniel versichert sich ein letztes Mal, dass wir auch wirklich fit genug sind - offenbar hat er es wohl schon öfters erlebt, dass sich Gäste spontan umentschieden haben, sobald sie den Einstieg in den Canyon erst einmal zu Gesicht bekommen haben.

    Das kann ich mir gut vorstellen, manch einer überschätzt seine Fähigkeit schnell mal :nw:

    Dann geht es auf die zweite Hälfte der "Jelly-Leg"-Passage (der Name kommt wohl daher, dass hier der ein oder andere Gummibeine bekommt )

    __PiK1__:gg:;)

    aber man braucht schon Trittsicherheit und halbwegs gesunde Knie, um die 400 Höhenmeter über teilweise recht hohe Stufen zu überwinden.

    Nicht mein Trail :neinnein:

    Unterwegs sehen wir zwei Adler, die sich am frühen Morgen auf die Jagd nach Rock Dassies machen.

    Genial, wie majestätisch ;;PiPpIla;;

    insbesondere, dass wir am dritten Tag etwa 20 Kilometer zu laufen haben - kommen erste Zweifel bei mir auf, ob das für uns in der zur Verfügung stehenden Zeit überhaupt machbar ist.

    :EEK:

    Mit diesen Zeiten hatte ich geplant, so dass für den letzten Wandertag im Anschluss noch eine Fahrt nach Keetmanshoop zu unserer nächsten Übernachtung auf dem Programm steht.

    Also, ich bräuchte nicht lange nachdenken, dass würde sicher die Autoetappe ;haha_;haha_;haha_

    Große Teile des Flussbettes sind total trocken. Selbst am sogenannten „Fountain“ gibt es kaum Wasser und anstatt der erhofften Zebras finden wir nur noch das vor, was ein Leopard von einem von ihnen übrig gelassen hat.

    Schade :traen:

    Wir chillen eine Weile und Andreas bringt das Support-Team etwas in’s Schwitzen, als er sich ein Bier nach dem anderen aus der Kühltasche holt und versucht den Biervorrat leerzutrinken

    ;haha_:la1;;haha_

    Derweil bereiten vier Helfer für uns zwei Touri’s das Abendessen zu. Schon ein bisschen dekadent...


    Um 18:30 Uhr gibt es Dinner. Der Tisch ist nur für uns zwei eingedeckt, aber wir bitten Daniel dazu, mit uns zu essen.

    Woh, dekandent ist das richtige Wort :gg::gg:
    Es muss wunderschön sein, abends so in der Wildnis am Lagerfeuer :HERZ4;:HERZ4;:HERZ4;

  • bis zum Tag in der Palmwag Concession habe ich jetzt mal nachgelesen.

    Fleißig :D

    Super Bericht.

    Danke Dir ;:HuCKnU;;

    Das kann ich mir gut vorstellen, manch einer überschätzt seine Fähigkeit schnell mal

    Ja, ist wohl schon mehrtfach passiert.

    Es muss wunderschön sein, abends so in der Wildnis am Lagerfeuer

    Das war es wirklich - ganz toll ;;NiCKi;:

  • Dann geht es auf die zweite Hälfte der "Jelly-Leg"-Passage (der Name kommt wohl daher, dass hier der ein oder andere Gummibeine bekommt )

    Das ist witzig. Der Einstieg gefällt mir. Wie überhaupt der erste Tag der Wanderung. Landschaftlich echt toll. Ich wusste allerdings gar nicht, dass es dort unten eine solche Tiervielfalt gibt.

    Wir plaudern mit Daniel und erfahren ziemlich viel von ihm über das Leben und die Arbeit eines Guides auf einer Lodge hier in Namibia.

    Da ist es doch echt gut gewesen, dass Ihr ihn so ganz für Euch alleine hattet. Aber insgesamt war es doch bestimmt eher ein etwas seltsames Gefühl, dass keine anderen Gäste dabei gewesen sind, oder?

    und Andreas bringt das Support-Team etwas in’s Schwitzen, als er sich ein Bier nach dem anderen aus der Kühltasche holt und versucht den Biervorrat leerzutrinken

    Herrlich!!!!

    Einige haben die Theorie, dass eine künstliche Verknappung herbeigeredet wird, damit man eine Rechtfertigung hat, dass jedes Jahr die Preise angezogen werden können.

    Interessant. Ich muss mir mal die Preise für Namibia ansehen. Wenn ich den Bericht hier lese, dann könnte ich ja sofort buchen, aber es scheint mir nicht gerade ein Schnäppchenurlaub zu sein ;haha_ .

  • Ich wusste allerdings gar nicht, dass es dort unten eine solche Tiervielfalt gibt

    Das hat uns auch sehr überrascht. Andererseits, wenn es dort zumindest potentiell Wasser gibt, ist es schon erklärbar.

    Aber insgesamt war es doch bestimmt eher ein etwas seltsames Gefühl, dass keine anderen Gäste dabei gewesen sind, oder?

    Am Anfang auf jeden Fall. Aber wir haben uns dann auch immer besser mit dem Support-Team unterhalten, so dass es eigentlich ok war.

    aber es scheint mir nicht gerade ein Schnäppchenurlaub zu sein

    Das nun wirklich nicht :gg:

  • Der Wecker klingelt um 5:45 Uhr und dabei ist es doch noch so schön warm im Bett... Aber es hilft alles nichts: Aufstehen ist angesagt, denn das Abenteuer Fish River Canyon wartet auf uns.

    Also Langschläfer ward ihr in diesem Urlaub definitiv zu keiner Zeit ;:FeEl2;.

    Daniel versichert sich ein letztes Mal, dass wir auch wirklich fit genug sind -

    ;haha_ der konnte ja nicht ahnen, dass er hier die "Kraxler-Läufer- und Wanderprofis" schlechthin vor sich stehen hat ::HeLLBudy;;

    Dieser ist am Anfang recht steil und man muss sich an ein paar Seilen entlang hangeln.
    Das mag vielleicht spektakulär aussehen, ist aber für uns kein Problem: so etwas machen wir nicht zum ersten Mal.

    Was für ein tolles Licht ;;ebeiL_, ... allein dafür hat sich das frühe Aufstehen gelohnt....da möchte man am liebsten auch sofort loslaufen ;::Fe:; ...

    Leider wurde aber offenbar vergessen, die Trail-Beschreibung auf der Webseite entsprechend anzupassen.


    Nunja - wir haben noch zwei Nächte, um darüber zu schlafen, wie wir das am Ende lösen werden...

    Na Bravo ;te: ..... ich hoffe, ihr habt die Fahrt nach Keetmanshoop noch geschafft ...

    Eine echt schöne Stelle und als Daniel glaubhaft versichert, dass es hier nur vegetarische Krokodile gibt

    ;haha_;haha_;haha_

    lässt Andreas die Hüllen fallen und begibt sich in‘s erfrischende Nass.

    Erfrischend und "krokodilsgrün" ;) .... ich hätte wie du, nur meine Füsse abgekühlt :gg:

    ein Rafting-Veranstalter hätte hier wahrscheinlich einen echt schweren Stand

    ;haha_




    Das Foto ist so klasse :gg::!! ... Diese Wanderbräune bringen wir auch meistens aus unseren Urlauben mit ;haha_ ... sieht immer so aus als hätten wir vergessen, unser T-Shirt und die Socken auszuziehen :gg: ....

    mal schauen wie kalt es heute Nacht noch so wird...

    Bin gespannt, bei getrennten Betten, könnt ihr euch ja nicht mal zusammenkuscheln :rolleyes: ....

  • lässt Andreas die Hüllen fallen und begibt sich in‘s erfrischende Nass.

    Also in die grüne Brühe hätten mich keine 10 Pferde gekriegt :schweg; .

    Es gibt einen Salat mit Räucherlachs, Hühnchen mit Kartoffeln, Karotten, Blumenkohl und Champignonsauce und als Nachtisch eine Rotweinbirne mit Sahne.

    :EEK: Wurde das alles hinuntergeschleppt?

  • Also Langschläfer ward ihr in diesem Urlaub definitiv zu keiner Zeit

    Nö, das kann man wirklich nicht sagen ;)

    der konnte ja nicht ahnen, dass er hier die "Kraxler-Läufer- und Wanderprofis" schlechthin vor sich stehen hat

    ;haha_

    ich hoffe, ihr habt die Fahrt nach Keetmanshoop noch geschafft

    Haben wir ;;NiCKi;:

    Wurde das alles hinuntergeschleppt?

    Nein, mit dem Landrover hinunter gefahren

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