USA Nordwesten 2019 oder "Three Bears of the Pacific Northwest"

  • So, jetzt sind wir ieder zurück, da kann ich jetzt mal hier anfangen:


    Ich habe den Bericht absichtlich Three Bears of the Pacific Northwest genannt, damit N & M nicht darum hin kommen, auch Tara mitzunehmen, denn sonst würde der Titel ja nicht passen. Guter Trick, gell? Tara ist auf jeden Fall total hibbelig, sie hatte ja gar nicht erwartet, mehr als Florida zu Gesicht zu bekommen. S und ich sind ja schon alte Reisehasen, ähm -bären. N ist jetzt halbwegs fertig mit packen und etwas angenervt. Sie hat dieses Jahr so viel abgenommen, dass die alten Wanderhosen nicht mehr passen aber noch nicht genug Gewicht verloren, dass die ganz alten Hosen schon wieder passen würden. Ein blödes "Zwischengewicht" sozusagen. Wie gut, dass sie einen REI Gutschein hat und just so ein Laden um die Ecke vom Flughafen und unserem Hotel ist. Honi soit qui mal y pense.


    M will neben seiner schwarzen Softshelljacke seine blaue Regenjacke einpacken.


    N: "Hast du nicht noch eine schwarze Regenjacke?"
    M: "Die ist aber BVB."
    N: "Aber zumindest schwarz wie die andere Jacke."
    M: "Ich bitte im Bericht zu vermerken, dass du gesagt hast, ich soll die mitnehmen."
    T: "Aye aye."


    Donnerstag 30.05.19 DUS - Seattle, WA
    Um 3 klingelt heute der Wecker, erstaunlicherweise kommt N sofort aus den Federn, sie war gerade in dem Moment offenbar eh wach gewesen. Um 4 kommen wir los und erreichen kurz vor 5 den Flughafen. N kriegt schon nen Schreck ob der langen Schlange bei KLM aber die entpuppt sich als die benachbarte TUI Schlange, bei KLM nur eine Handvoll Leute. Prima. Wir haben somit genug Zeit, eine Dreiviertelstunde lang einem Paar zu lauschen, das uns am Gate gegenübersitzt und sich lauthals über Pferdenamen unterhält. Voll die Experten darin. Wissen zumindest jetzt alle um sie rum.


    Ein kurzer Hüpfer nach Amsterdam, N hat Premium Economy gebucht, dann haben wir etwas mehr Platz und können noch etwas entspannter dösen. Das letzte Paar steigt ein, die Durchsage meint „Boarding completed.“ Die Frau motiviert daher den Mann, dass sie sich auf die ganz vorne noch freien Plätze setzen. Die sind allerdings Business Class. Dem Personal fällt recht schnell auf, dass die beiden hier nicht sitzen sollten und sie werden auf ihre tatsächlichen Plätze bugsiert.


    M: „Recht so.“
    Die anderen hier haben schließlich dafür bezahlt.


    Weite geht es nach einem kleinen Frühstück bei McD nach Seattle. Wir fliegen, soweit wir uns erinnern, heute zum ersten Mal Delta und der Service lässt keine Wünsche offen aus Sicht von N & M. Ok Lächeln für das Personal stand offenbar zwar nicht in der Betriebsanleitung für das Personal aber ansonsten sind N & M sehr positiv überrascht.


    Zusammen mit dem Fläschchen Wasser, das direkt zu Beginn verteilt wird, erhalten wir eine kleine Menukarte, das hatten wir in der Economy auch noch nie. Wir können heute wählen zwischen Honey Glazed Chicken mit Kartoffelpüree und Karotten, Ravioli oder Chicken Caesar’s Salad. Dann irgendwann später folgt ein warmer Chocolate Chip Cookie und dann dürfen wir kurz vor der Landung nochmals zwischen einem warmen belegten Croissant oder einer Pizza wählen, dazu gibt es ein Magnum Mini. Zwischendurch gibt es Cheese Cracker, KitKat und Toblerone.


    Der Getränkewagen kommt auch 6x im Verlauf des Fluges vorbei, so kann N einen Begrüßungs Gin Tonic trinken und dann testen wie Jack Daniels Honey Whisky mit Ginger Ale schmeckt. Ziemlich gut, daher nimmt sie bei der nächsten Runde noch einen, fahren muss sie ja die nächsten 3 Wochen laut Plan nicht, das ist Ms Aufgabe. Kaffeevon Starbucks wird hier an Bord auch serviert, davon überzeugt sich N mehrfach, so ein Cookie will ja schließlich schwimmen. So ein KitKat übrigens auch.


    N hat uns Plätze am Notausgang organisiert und wir haben massig Platz, haben aber wieder das Vergnügen der offen gelassenen Klotüren, manche habe es einfach nicht drauf, die nach Verlassen zu schließen. Ms freundlichen Hinweis darauf, bitte die Tür zu schließen, nimmt ein Herr offenbar sehr persönlich und droht M sogar. Da zeigt sich leider doppelt die fehlende Kinderstube.


    Nur ein paar Minuten verspätet landen wir kurz vor 12 in Seattle und das war tatsächlich die weicheste Landung, die wir je erlebt haben. Man konnte gar nicht sagen, ab wann der große Vogel tatsächlich unten war. Sehr beeindruckend.


    Danach wird es allerdings etwas doof. Die Einreise Orga hier ist so mit das Schlechteste, was wir bisher an US Flughäfen erlebt haben. Die Schlangen Beschriftungen sind z. T nicht klar, die verbale Orga der Schlangen ändert sich immer mal wieder mal ist links für US mal für returning ESTAs und außerdem stehen wir hier ne Stunde in einem sehr warmen Gang mit nerviger Musik bis wir endlich in die Halle mit den Einreiseautomaten dürfen. Auch hier ist die Orga sehr unübersichtlich, N und M stehen plötzlich vorne statt hinten in einer Schlange, da der Weg nicht offensichtlich ist, wo es nach dem Automaten weitergeht aber zumindest geht es dann schnell mit der Immigration. Wohin, wie lange, wie viel Geld dabei… Ns Gegenfrage nach einem ATM in der Nähe erzeugt ein „Keine Ahnung“ beim Officer. Wir sind durch.


    Koffer ist wieder ein anderes Problem. N stellt sich schon mal in die sehr lange „Formular-wieder-Abgeben-Schlange“ des Zolls an, während M die Koffer sucht. Das geht recht schnell, denn die haben sich schon abseits vom Gepäckband ohne uns gelangweilt.


    Wieder anstehen, irgendwann ist auch das geschafft. Flink zum Ausgang und netterweise ist auch gerade ein Shuttlebus zum Car Rental Center da. Wir haben seit längerem mal wieder Alamo statt Hertz, da N ein paar Tage vor der Abreise den Hertz Wagen nochmals storniert und bei Alamo neu gebucht hat, da der Preis 100 € günstiger geworden war. Gut, dass Storno und Neubuchen beim ADAC so einfach ist.


    Wir skippen the counter und nehmen einen schwarzen Mitsubishi Outlander mit 1840 Meilen auf dem Tacho aus der Midsize SUV Reihe Ansonsten stehen hier jede Menge Nissan Rouges rum, deren Kofferraum befindet M im Vergleich zum Mitsubishi als zu klein. Der Alamo Dame an der Ausfahrt drücken wir die Führerscheine und die Kreditkarte sowie das skip the counter Formular in die Hand. Einen Moment später fragt sie, ob sie auch Ms Führerschein haben dürfte. M weist freundlich darauf hin, dass der schmuddelige rosa Lappen sein Führerschein sei. Es wird echt Zeit, dass die getauscht werden.


    Da alles jetzt länger als gedacht gedauert hat, fahren wir als erstes zum Hotel. N hatte heute früh noch online eingecheckt und die Zimmerauswahl war von 10 auf 2 Zimmer geschrumpft. Das macht die Entscheidung erheblich einfacher. Wir haben eine 1 Bedroom King Suite und die ist größer als manche Wohnung, die N schon in Ihrem Leben hatte.
    Vor unserer Zimmertür haben 2 Schwalben angefangen ein Nest auf einer Lampe zu bauen und sind erheblich von unseren Aktivitäten hier irritiert.


    N: „Tja, wer die Schwalbe stört.“
    Das Zitat hatten wir im Original irgendwie anders in Erinnerung…
    N: „Gut, dass die noch mit den Fundamenten beschäftigt waren und gemerkt haben, dass die Stelle für ein Nest doof ist, bevor es bezugsfertig war."
    M: „Du meinst krallenfertig.“
    N: „????“
    M: „Vögel haben doch Krallen.“
    N: „Man sagt doch auch beim Menschen nicht ein Haus ist fußfertig.“
    M: „Naja, Schlüssel haben die doch nicht.“
    Ah ja…..


    Unser erstes Ziel in Seattle: Lakeview Cemetery.



    Die Aussicht ist toll aber wir sind deshalb hier.





    Wir erspähen im Vorbeifahren eine Katze.
    N: „Das erste Seattle Wildlife.“
    M: „Wer hätte gedacht, dass T auch Haustiere kann.“


    Ein Stück weiter am Nordufer des Lake Union findet sich der Gasworks Park. Wer "10 Dinge, die ich an dir hasse" gesehen hat, der wird ihn wiedererkennen.








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    Jede Menge Leute hier genießen die Sonne und die Aussicht.


    M: „Ich mag das, wenn alle so entspannt sind und es sich gut gehen lassen.“
    N: „Ich weiß.“


    N hat die Adresse des Kerry Parks nicht ganz korrekt recherchiert aber vor Ort finden wir ihn dann doch und bekommen eine weitere Perspektive von Downtown Seattle. Hier ist die Spaceneedle von "ganz rechts außen“ vom Gasworks Park aus gesehen auf „fast in der Mitte“ gewandert.




    Als nächstes einmal auf die andere Seite zum Hamilton Viewpoint Park und hier schauen wir von der Wasserseite auf die Skyline und die Spaceneedle ist jetzt „ganz links außen“.




    Damit haben wir die Innenstadt in allen Richtungen fertig bestaunt und abgelichtet, da passt der letzte Sightseeing Stopp bestens: Alki Beach. Hier steht eine kleine Lady Liberty, die muss ich jetzt auch noch erklimmen. Obwohl erklimmen passt nicht ganz, M braucht mehrere Anläufe um mich springenderweise auf den Sockel zu setzen, obwohl, setzen trifft es ja nicht so ganz.



    So geht das nicht.... Bitte setz mich richtig hin.



    ...besser.



    Wir beenden das Sightseeing und der nächste Punkt auf der Agenda ist der REI in der Nähe unseres Hotels. N braucht eine kurze Hose, die passt, denn die, die sie letztes Jahr bei REI In Vegas gekauft hat ist mittlerweile zu groß und alle alten Hosen, die sie daheim hat sind zu klein außerdem hat sie einen $23 Gutschein der will genutzt werden. N findet auch eine Hose, die unbedingt von eine weiteren Hose mit abnehmbaren Unterschenkeln begleitet werden will. Zusätzlich erstehen wir hier noch den 2019er Nationalparkpass und den Washington Discovery Pass für die lokalen State Parks.


    Wir stoppen als letztem Programmpunkt für heute beim Walmart und neben den üblichen Dingen wandern noch Nudeln, Salz und Pasta Sauce der Walmart-Hausmarke in unser Wägelchen. Während M im Hotel schon leicht auf der Couch eindöst, kocht N noch schnell (na ja wenn man von der Tatsache absieht, dass sie den Herd zuerst auf kleine Flamme stellt und sich wundert, dass das Wasser nicht heiß wird) also N kocht mittelschnell die Nudeln und macht die Sauce in der Mikrowelle heiß. Die Sauce schmeckt übrigens überraschend gut, so richtig fruchtig tomatig.


    Danach sind N&M erledigt und fallen ins Bett.


    26 °C, 65 mi, Homewood Suites Seattle-Tacoma Airport/Tukwila

  • Wir haben somit genug Zeit, eine Dreiviertelstunde lang einem Paar zu lauschen, das uns am Gate gegenübersitzt und sich lauthals über Pferdenamen unterhält. Voll die Experten darin. Wissen zumindest jetzt alle um sie rum.

    :EEK:;haha_

    N hat uns Plätze am Notausgang organisiert und wir haben massig Platz, haben aber wieder das Vergnügen der offen gelassenen Klotüren, manche habe es einfach nicht drauf, die nach Verlassen zu schließen. Ms freundlichen Hinweis darauf, bitte die Tür zu schließen, nimmt ein Herr offenbar sehr persönlich und droht M sogar. Da zeigt sich leider doppelt die fehlende Kinderstube.

    :pipa: manchmal kann man sich nur noch wundern über die total Ignoranz und Frechheit einiger Mitmenschen :wut1:

    und nehmen einen schwarzen Mitsubishi Outlander mit 1840 Meilen auf dem Tacho aus der Midsize SUV Reihe

    Nicht übel ;;NiCKi;:

    Einen Moment später fragt sie, ob sie auch Ms Führerschein haben dürfte. M weist freundlich darauf hin, dass der schmuddelige rosa Lappen sein Führerschein sei. Es wird echt Zeit, dass die getauscht werden.

    ;haha_:la1;;haha_

    Unser erstes Ziel in Seattle: Lakeview Cemetery.

    Upps, den hatten wir nicht auf dem Schirm, allerdings ist der gute Mann auch nicht so wirklich mein Favorite gewesen :MG:;)

    Ein Stück weiter am Nordufer des Lake Union findet sich der Gasworks Park

    Keine Sonnenuhr ;,cOOlMan;:
    Die Wasserflugzeug habt ihr auch auf dem Bild :!!

  • Freitag 31.05.19 Seattle, WA


    N wird um 4 Uhr wach und macht wie immer erst mal einen Kaffee. M schläft noch.


    N: „Aufstehen, wir sind ja schließlich nicht zum Spaß hier.“
    M: „Das vergesse ich immer wieder.“


    Frühstück, es ist 6.30 Uhr.
    M will wissen, ob es um diese Zeit überhaupt schon Frühstück gibt. Glücklicherweise seit einer halben Stunde.


    N hat geplant auf dem CenturyLink Field North Lot, 201 S King St zu parken bis heute Abend nach dem Spiel und das klappt wunderbar. Wir zahlen $ 16 und dürfen den ganzen Tag hier stehen bleiben. N & M fragen beim Parkwächter extra noch mal nach, ob das ok ist bis nach dem Baseballspiel heute Abend, da die meisten anderen Parkplätze in der Umgebung auf 10 Stunden Parkdauer beschränkt anzeigen, aber der Herr hier meint das sei ok. Allerdings bekommen wir keinen Zettel, Bestätigung oder so fürs Dashboard, aber er wird es schon wissen.


    An der nächsten Straßenecke ist ein Stopp des kostenfreien Waterfront Shuttles und der Fahrer drückt N im Vorbeigehen einen Flyer mit der Route in die Hand. Damit wollten wir eh fahren aber zuerst müssen wir ein wenig das Programm anpassen, denn die Wolken hängen so tief, dass man die oberen Etagen der umliegenden Hochhäuser nicht sehen kann. Da macht der jetzt auf dem Programm stehende Besuch der Spaceneedle herzlich wenig Sinn.


    Hier befindet auch der Waterfall Garden, der an die Gründung von UPS erinnert und dem wir einen kurzen Stopp gönnen. Mit Sonne nachmittags bestimmt ein netter Platz für einen Kaffee.




    Ein paar Meter weiter steht der Smith Tower, der älteste Wolkenkratzer von Seattle. Der war angeblich bis Anfang der 60er das höchste freistehende Bauwerk an der Westküste. Hier wäre N ja gerne in die oben gelegene Observatory Bar aber A ist es noch zu früh für Bars, B ist hier eh noch nicht geöffnet und C sind wir ja mit dem Auto da. Daher beschränken wir uns auf „von außen ansehen“ und die Eingangshalle, die allerdings wirklich sehenswert ist. N findet die noch schöner als die des Chrysler Buildings.






    Das Klondike Gold Rush NHP Visitorcenter macht erst in einer Viertelstunde auf. Hier im feuchten Nebel rumzustehen und zu warten ist irgendwie auch doof. Gegenüber ist das Cafe Zeitgeist, das Ns Lonely Planet Reiseführer uns wärmstens ans Herz legt. Na dann. N&M teilen sich eine große heiße Schokolade, die hier aus Schokosirup und Milch hergestellt wird.
    Nachdem auch dies erledigt ist, gehen wir über die Straße ins Visitorcenter. N stempelt Ihren Pass und schafft es tatsächlich beide Stempel verkehrt rum einzusetzen. Na ja, ist ja noch früh. Zumindest sind die neuen Stempel jetzt genau neben denen von Skagway, wo sich der andere Teil dieses Parks befindet.


    Wir schauen den Film, M kauft einen obligatorischen Kühlschrankmagneten aber die Ausstellung durchschlendern wir nur oberflächlich, denn wir haben uns mit der Geschichte des Klondike Gold Rush ja schon in ausgiebig in Skagway befasst und das hier ist ja sozusagen nur ein weiterer Stopp. Die Seattle spezifischen Infos liest N allerdings schon durch und nutzt auch die Gelegenheit, die hier angebrachten Prägestempel in ihrem blauen NPS Büchlein zu verewigen


    Ein wichtiger Programmpunkt, HRC. Das hier fehlt uns ja schließlich noch. Seit das Rewards Programm vor einigen Jahren geändert wurde, sind N &M jetzt wieder dazu übergegangen wie früher die AAA Karte zu zeigen und lieber die 10% Rabatt mitzunehmen. Das rechnet sich irgendwie besser.


    Ein kurzer Stopp im gegenüberliegenden Target ein weiterer Labello muss her, N hat ja auch nur empfunden 10 Stück, die gleichzeitig in Benutzung sind, aber die sind nie da wo man sie gerade benötigt. Mit Handcreme sei das auch irgendwie ähnlich findet N.


    Natürlich gehen wir jetzt auch zum Pike Place Market. Laut Reiseführer besser vor 10 Uhr da sein, dann sei es noch nicht so voll, aber jetzt um 11 Uhr geht es auch noch, das hatte N schlimmer erwartet. Bei den obligatorischen fliegenden Fischen ist es natürlich etwas voller aber das schauen wir nur kurz und schlendern dann weiter.










    Hier unten sind die etwas obskureren Dinge zu finden.



    Sieht irgendwie aus wie die Schnecken von "Flutsch und weg."



    Das ganze „Arrangement“ (die Gebäude auf der anderen Straßenseite gehören ja auch noch dazu) ist ziemlich groß und speziell die unteren Etagen sind sehr unübersichtlich. Auf Ns Plan stehen die beiden empfohlenen lokalen Spezialitäten Mac’n Cheese von Beecher’s und Greek Yoghurt von Ellenos. Das erweist sich als schwieriger als gedacht für uns.




    Beecher's finden wir auf Anhieb. Für Ellenos brauchen wir ewig. M fragt mehrfach aber irgendwie werden wir immer falsch geschickt oder sind einfach unfähig. Ein Herr meint irgendwann zu uns, es sei doch genau gegenüber von uns auf der Gebäudeecke und wir würden direkt drauf schauen, wenn der U-Haul LKW nicht im Weg wäre. Hm.



    Tatsächlich ist der kleine Laden, der aus nicht viel mehr als eine kleinen Theke besteht, direkt gegenüber vom Haupteingang des Pike Place Markets und N & M sind da bereits mehrfach dran vorbei gelaufen. Vermutlich weil ihr Hirn auf der Suche nach Frozen Yoghurt und nicht nur Yoghurt war.
    N bestellt die empfohlenen Geschmacksrichtung Lemon Curd und N & M stellen sich in die Sonne betrachten das Treiben um sich herum und sind immer noch sehr amüsiert über ihre Suchbemühungen. Hier mit dem Auto durch die vielen Menschen ist keine super Idee, das hält viele nicht davon ab, das trotzdem zu tun. Auch ein großes Feuerwehrfahrzeug bahnt sich unter Gehupe seinen Weg durch die zugeparkte enge Straße und die Menschen.
    N: „Vielleicht machen die ne Kontrollfahrt, ob Sie hier noch durchkommen für den Notfall?“
    M: „Würde Sinn machen.“
    Ein paar Schritte weiter steht der Wagen ohne Mannschaft am Straßenrand.



    M: „Die Feuerwehrleute haben offenbar einfach Hunger.“
    Wir bahnen uns unseren Weg runter zur Waterfront (nicht ganz so offensichtlich wo man lang muss) und warten gegenüber vom Aquarium auf das Waterfront Shuttle.




    Die stehen hier auch schon länger rum.



    Der Abriss der Hochstraße ist ein Megaprogramm, aber es sieht ohne definitiv besser aus.
    Mittlerweile ist die Sonne richtig toll raugekommen und daher geben wir der Spaceneedle eine Chance und lassen dafür die eigentlich für 14 Uhr geplante Führung im NHP sausen.


    An einem der Ticketautomaten an der Spaceneedle trifft M auf einen Herrn. Beide sehen sich an…
    M: „Flughafen?“
    Und tatsächlich ist das der Herr, mit dem wir gestern in der Schlange im Flughafen gemeinsam gewartet haben und mit dem sich N & M eine Weile unterhalten haben.
    Zufälle gibt es.


    Zufall auch, dass der Herr in Vegas das gleiche Hotel, das Carriage House, gebucht hat, in dem wir die letzten Male abgestiegen sind. Das haben wir gestern beim Smalltalk in der Warteschlange herausgefunden.







    Bis zum Einlass um 14.30 Uhr haben wir jetzt noch einen gute Stunde Zeit und so machen wir es uns an der International Fountain auf einer Bank in der Sonne bequem.
    Kurz vor halb dürfen wir uns dann in die Schlange zum Aufzug einreihen. Das Wetter ist mittlerweile ja prima (S macht einen 1A Job im Sonne herbeisingen) und somit auch die Aussicht. Das bisherige Restaurant in der Spaceneedle wurde im Rahmen einer kürzlichen Renovierung durch einen rotierenden Glasboden ersetzt, cool.








    MoPop



    International Fountain von oben



    Ah der Gasworks Park, sehr nett.



    Nach etwa einer Stunde treten wir den Rückweg an. An der Shuttle Haltestelle stehen schon eine Menge Leute herum und warten.
    N: „Die passen nie im Leben alle in das kleine Shuttle.“


    Leider kommt das Shuttle einfach nicht wir versprochen alle 20 Min. Eine ganze Reihe Leute wartet offenbar schon ewig, denn sie steigen irgendwann entnervt in mehrere herbeigerufene Uber Fahrzeuge. Die Dame neben N kommentiert entsprechend: „We are losing people.“


    Was gut ist, denn so steigen unser Chancen, mit in den Bus zu kommen. Tatsächlich nach deutlich über einer halben Stunde kommt das Shuttle und spuckt seine Fahrgäste aus. Erstaunlich wir viele Leute da so reinpassen. Der Herr neben N vermutet schon das sei so ein Zaubertrick, wo die Leute hinten wieder einsteigen und den Eindruck einer endlosen Schlange hervorrufen. Glücklicherweise ist dem nicht so und irgendwann ist der Bus leer und wir können einsteigen. Wir bekommen sogar noch Sitzplätze. Was gut ist, denn N tun vom rumstehen und warten schon die Füße eh. Jetzt erfahren wir auch warum das Shuttle so ewig auf sich warten ließ, es ist rush hour, Freitag Nachmittag mittlerweile halb fünf und die Straßen sind hoffnungslos verstopft. Dazu kommt noch die Baustelle vom Abriss der Hochstraße am Alaskan Way


    Wir steigen am Pier 55 aus und gehen die paar Schritte zum Crab Pot. M isst ja so gerne Meeresfrüchte und den Spaß, mit einem Lätzchen abgesichert mit einem Hämmerchen auf sein Essen einzuschlagen, will N M unbedingt gönnen.


    Sie entscheiden sich für das Westport Seafeast mit Dungeness crab, snow crab, shrimp in the shell, steamed clams & Pacific mussels, andouille sausage, corn on the cob & red potatoes in their jackets


    Von hier laufen wir zurück zum Parkplatz und passieren unterwegs nochmals den Smith Tower. Was für ein Unterschied zu heute morgen.



    Hm, was ist das? M findet einen Parkschein an unserem Scheibenwischer. N hatte schon einen Strafzettel befürchtet, da wir heute Morgen ja kein Ticket zur Ablage auf dem dashboard erhalten haben, aber das hier ist wohl einfach ein nicht mehr benötigter Parkschein vom heutigen Tag, den jemand an unserem Auto befestigt hat. Warum auch immer? M checkt mit dem Parkwächter, der meint es sei ein gültiges Ticket und so legt ihn M einfach mal ins Auto auf die Ablage.


    Das Baseball Stadion hinter dem Football Stadion heißt jetzt T-Mobile Park und nicht mehr Safeco Field, ok. N hat für und ganz schöne Plätze rechts von der Home Base ausgesucht mit inkludierten Bärenplätzen. Tara darf auf N’s Schoß. Sie ist ja noch jung. Also Tara.



    Hier steht unser Wagen ganz prima.







    Im 8. Inning machen es die Mariners noch mal unnötig spannend und schaffen es tatsächlich mit zig Balls 4 Spieler von den Angels auf das Feld zu manövrieren, der Herr neben uns und N votieren einstimmig für einen Tausch des pitchers. Ihr Wunsch findet Gehör und der Dritte schafft es dann endlich. Die ganze Sache geht glücklicherweise gut aus und die Mariners gewinnen mit 3:4.


    Das heutige Star Wars Feuerwerk ignorieren wir gänzlich und treten stattdessen den geordneten Rückweg an. N ist müde und Tara schläft schon im Auto ein. Um 23 Uhr liegen wir dann endlich in den Federn.


    26 °C, 28 mi, Homewood Suites Seattle-Tacoma Airport/Tukwila

  • Gute Güte, gerade zuhause und schon fängt der Reisebericht an! Nico, wie immer gut organisiert.

    Danach wird es allerdings etwas doof. Die Einreise Orga hier ist so mit das Schlechteste, was wir bisher an US Flughäfen erlebt haben.

    Das ging uns in Seattle auch so. Allerdings waren Immigration und Gepäckabholung ganz ok, dafür haben wir Ewigkeiten gebraucht, bis wir in einer ewig langen Schlange durch den Zoll kamen.

    Hier ist die Spaceneedle von "ganz rechts außen“ vom Gasworks Park aus gesehen auf „fast in der Mitte“ gewandert.

    die Spaceneedle ist jetzt „ganz links außen“.

    Aha, wandernde Spaceneedle.

    der nächste Punkt auf der Agenda ist der REI in der Nähe unseres Hotels

    Oh, gefährlich :gg: ! Schön, das Ihr fündig geworden seid. Allerdings ist das auch keine Überraschung dort, oder?


    Auf jeden Fall habt Ihr am Anreisetag noch ziemlich viel unternommen.


    Der Abriss der Hochstraße ist ein Megaprogramm, aber es sieht ohne definitiv besser aus.

    Allerdings, das sah ja wirklich schaurig aus. Aber wie lenken sie jetzt zukünftig den Verkehr?


    Auf der Strasse um den Markt mit den kleinen Geschäften und dem Verkehr ist es wirklich unübersichtlich. Ich kann mich erinnern, dass wir auch etwas gesucht haben und mehrfach dran vorbeigelaufen sind.

    Bis zum Einlass um 14.30 Uhr haben wir jetzt noch einen gute Stunde Zeit und so machen wir es uns an der International Fountain auf einer Bank in der Sonne bequem.

    Nett, dort. Sind keine Kinder unter den Fontänen des Brunnens rumgelaufen?


    Insgesamt ein schöner, sehr ausgefüllter Seattle-Tag :!!


    Liebe Grüße und gutes Wieder Eingewöhnen


    Bettina

  • So, jetzt sind wir ieder zurück, da kann ich jetzt mal hier anfangen

    Ich wollte es gestern schon schreiben,, aber da war das Internet zu mies: Schön, dass der Bericht jetzt auch hier ist =) . Ich hab ja schon mehr oder weniger live auf deiner Seite mitgelesen, schau aber auch hier gerne wieder rein - wir haben ja echt viele gleiche Ziele, heute sind wir in Florence im selben Hotel, wo ihr auch wart :gg:

  • Ihr seid aber mal flott :!!

    Die Frau motiviert daher den Mann, dass sie sich auf die ganz vorne noch freien Plätze setzen. Die sind allerdings Business Class.

    man kanns ja mal probieren :rolleyes:

    Wir können heute wählen zwischen Honey Glazed Chicken mit Kartoffelpüree und Karotten, Ravioli oder Chicken Caesar’s Salad. Dann irgendwann später folgt ein warmer Chocolate Chip Cookie und dann dürfen wir kurz vor der Landung nochmals zwischen einem warmen belegten Croissant oder einer Pizza wählen, dazu gibt es ein Magnum Mini. Zwischendurch gibt es Cheese Cracker, KitKat und Toblerone.

    das hört sich allerdings ziemlich gut an :!!

    Ms freundlichen Hinweis darauf, bitte die Tür zu schließen, nimmt ein Herr offenbar sehr persönlich und droht M sogar. Da zeigt sich leider doppelt die fehlende Kinderstube.

    :pipa: manche Leute sollten besser zu Hause bleiben

    Die Aussicht ist toll aber wir sind deshalb hier.

    interessant - auf seine Filme stehe ich allerdings so gar nicht - obwohl so aus heutiger Sich irgendwie ziemlich lustig wirken

    und macht die Sauce in der Mikrowelle heiß.

    Ah, Claudia Gedächtniss Abendessen :gg:

  • Das vergesse ich immer wieder.“


    die allerdings wirklich sehenswert ist. N findet die noch schöner als die des Chrysler Buildings.


    Sieht irgendwie aus wie die Schnecken von "Flutsch und weg

    klasse Film ;;NiCKi;:

    Die stehen hier auch schon länger rum.

    prima, wenns für die Polizei nix zu tun gibt

    MoPop

    sieht ziemlich spektakulär aus

    M isst ja so gerne Meeresfrüchte und den Spaß, mit einem Lätzchen abgesichert mit einem Hämmerchen auf sein Essen einzuschlagen, will N M unbedingt gönnen.

    echtes Männeressen so mit Lätzchen und Hammer :gg:

    mit Dungeness crab, snow crab, shrimp in the shell, steamed clams & Pacific mussels, andouille sausage, corn on the cob & red potatoes in their jackets

    ;te: da hätte ich keine Ahnung, was ich zu Essen bekomme

    Das Baseball Stadion hinter dem Football Stadion

    sieht interessant aus

    Das heutige Star Wars Feuerwerk ignorieren wir gänzlich

    :ohje: das wäre wahrscheinlich das Highligt des Tages geworden - muss ich mal googeln

  • Und wo wart ihr Essen in Florence?
    Ah habe es gerade bei dir gelesen.

    Ja, wir haben den schönen Balkon genossen; Essen gehen können wir noch genug. Aber ich denke auch, die Old Town hier ist nett =)

    Warum hast Du auf einmal so große (Abmessungen und Dateigröße) Bilder?

    Ah, das ist es - bei mir hat die Seite vorgestern bei langsamerem Internet gar nicht geladen, jetzt braucht es auch länger.

  • Samstag 01.06.19 Seattle, WA - Port Angeles, WA


    N wird wach und macht als erstes mal Kaffee.
    M: „Wie spät ist es?“
    N: „2 Minuten vor 5.“
    M: „ Da weckst du mich erst jetzt!“
    Scherzkeks.


    Die Schwalben geben nicht auf und haben die Bautätigkeit an Ihrem zentral geheizten Eigenheim wieder aufgenommen. Sehr hartnäckig.
    Pünktlich gegen halb Acht sitzen wir im Frühstücksraum. Heute gibt es mit Käse also naja, was sich hier halt so Käse nennt, das sieht ja eher immer aus wie flüssiges, oranges Plastik findet N, aber zurück zum Text also es gibt mit Käse gefüllte Omelettes und N drapiert ihres noch mit der leckeren Salsa, die es hier ebenfalls gibt. Und was ganz Verrücktes, heute nimmt sie mal Haselnuss- statt Vanillemilch in den Kaffee.


    Um halb Neun sind wir endlich auf dem Weg zur Fähre. Dank der Baustellen, sowohl durch den Neubau des Fährterminals und durch den Abriss der Hochstraße, ist die Verkehrsführung ich sag mal unübersichtlich aber da Samstag früh hier wenig Verkehr ist, macht M langsam und findet die korrekte Einfahrt zur Bainbridge Ferry. N hatte vorab Tickets für uns im Internet besorgt, die zeigen wir am Kassenhäuschen vor und schwupps, stehen wir ganz vorne in der Schlange, denn die vorhergehende Fähre um 8.55 Uhr können wir gerade noch abfahren sehen. Die knappe halbe Stunde Warten vergeht wie im Flug mit der Begutachtung der Mitreisenden. Der neben uns fährt einen Wagen, der bei uns nie über den TÜV käme und so aussieht, als hätte er die letzten 3 Jahre unter einer Linde geparkt und sei noch nie gewaschen worden. Allerdings, wenn ich so recht darüber nachdenke, vermutlich wird der Wagen von dem klebrigen Zeug zusammengehalten.








    Die Wolken hängen super tief und die Stadt scheint oben wie abgeschnitten. N bittet S ein wenig mehr für Sonne zu singen. Wir erreichen nach eine knappen halben Stunde Bainbridge und er Kapitän sagt durch, dass wir ganz langsam in den Hafen einfahren werden, da ihnen vorhin gemeldet worden sei, es sei ein Grauwal im Hafenbecken gesehen worden. Mensch Tara, jetzt versuchst du dich gleich an was ganz Großem. Leider können wir den Wal nicht erspähen, aber Tara ist ja nicht dafür zuständig, wann der Luft holt. N glaubt ja, dass der Wal die Luft anhält bis die doofen Touris weg sind.


    Kaum verlassen wir die Fähre und den Ort kommt die Sonne durch.
    N: "Klasse gemacht, Sunny."
    S: "Ich hab mich um das Wetter dort gekümmert, wo wir hinfahren nicht da wo wir wegfahren."
    Schlaues Tier.
    Effektiv und effizient.


    Das Navi lotst uns über die kürzeste Strecke, denn scenic kann es leider nicht. Allerdings will es auch 2x in Sackgassen und das, obwohl N erst vor ein paar Wochen ein Kartenupdate heruntergeladen hat. Wir fahren also abseits der Hauptstraße empfunden kreuz und quer durch das Gebüsch.
    M: "Das ist doch gut für Tara, das erhöht die Chancen auf Tiersichtungen."


    Wir fahren gerade durch eine Wohnsiedlung.


    N: "Ach du meinst noch mehr Hauskatzen?"
    Wir biegen um die Ecke.... drei Lamas auf einer Wiese.


    Alle Insassen des Wagens starren auf Tara.


    Tara: "Ihr wolltet doch keine Katzen."


    Als nächstes 2 Rehe am Straßenrand.... jetzt will sie es uns aber zeigen. Gut, dass Wale nicht im Wald rumlaufen.


    Nächster Stopp Dairy Queen in Poulsbo, ein Caramel Blizzard muss mit. Wahnsinn, die kleine Version hat schon weit über 500 kcal, aber egal. Allerdings ist die small Variante mehr als ausreichend. Irgendwann ist es einfach genug mit süß. So ähnlich wie mit den Mac & Cheese oder Käsespätzle, das hat man schnell über findet N. Allerdings waren die Mac & Cheese gestern richtig gut mit einen netten Schärfe vom Käse aber auch da hat eine kleine Portion für N & M völlig gereicht.


    Bei herrlichem Sonnenschein fahren wir bis Port Angeles unserem heutigen Übernachtungsort und frischen beim Walmart am Ortseingang noch schnell unsere Vorräte auf.
    N hatte vor ein paar Wochen unser ursprünglich gebuchtes Hotel das Port Angeles Inn storniert und stattdessen das Super 8 gebucht. Auch nichts Berühmtes aber zumindest bekommen wir hier für den gleichen Preis ein King- statt Queenbett und ein Frühstück. Wir haben Glück und können jetzt um halb 12 sogar schon unser Zimmer beziehen. Es läuft das Championsleague Finale, Liverpool führt schon mit 1 Tor und M kann sich sogar aufraffen, die 2. Halbzeit jetzt nicht zu schauen und so fahren wir weiter zum Visitor Center des Olympic National Parks. Dort machen wir obligatorische Photos, schauen den Film und N drückt der Dame an der Kasse unseren bei REI gekauften Jahrespass in der Originalverpackung die Hand. Die ist damit etwas überfordert, der sei nicht von hier und sie wisse nichts darüber. N schildert ihr Problem des fehlenden Lochs im Monat und dann kapiert die Dame, dass wir den gerne validiert hätten. das würde normalerweise beim ersten Betreten eine Parks gemacht, aber netterweise macht sie es jetzt hier für uns. Knipst, wie von N gehofft, den Juni an und so können wir den Pass auch noch nächstes Jahr im Sommer nutzen. Sie weist auch deutlich darauf hin, dass nur einer von uns unterschreiben solle, damit wir den Pass noch weiterreichen können. Haben wir zwar nicht vor, ist aber ungewöhnlich, meist wurden wir bisher eindringlich gebeten, beide zu unterschreiben.



    Weiter geht es die 18 Meilen hoch zur Hurricane Ridge. Hier empfängt uns das herrliche Bergpanorama in wunderbaren Sonnenschein getaucht, ein Blick bis nach Kanada und mehrere Rehe, die hier zwischen den vielen Leuten ganz ungestört herumlaufen.








    Nachdem wir uns hier sattgesehen haben, den Film geschaut und einen weiteren Magnet gekauft haben, gestempelt hat N natürlich auch brav hier oben, fahren wir runter zum Hafen von Port Angeles, wo die Fähren nach Victoria abgehen.


    Zum Essen hatte N die hier gelegene Water View Lounge im Kokopelli Grill herausgesucht, da gab es noch mit die besten Kritiken.
    N nimmt ein African Amber und einen Santa Fe Salad mit Huhn, Avocado und Nacho Streifen. Das dazugehörige Chipotle Ranch Dressing ist lecker, entbehrt allerdings nicht einer gewissen Schärfe. Ms Wahl ist nicht so glücklich, er hat die Garnelen, die ganz gut sind aber er verweigert den dazugehörigen Salat oder Suppe und die mitgelieferten Pommes frites verdienen den Namen "Frites" nicht. Die ihm angebotenen Ersatzfritten lehnt er allerdings auch ab. Jeder ist halt seines Essens Schmied.


    Wir tanken noch bei Safeway, denn die rufen den besten Preis von $3.33 auf und wir können zudem noch Safeway Punkte sammeln. Allerdings muss N die Gebrauchsanleitung des Wagens zu Rate ziehen, um herauszufinden, wie der Tankdeckel aufgeht. Ein kleiner unbeschrifteter Hebel ist die Lösung.
    Wir fahren zum Hotel und N ist so müde, dass sie schon um halb Acht tief und fest schläft.


    21 °C, 136 mi, Super 8 Port Angeles

    • Offizieller Beitrag

    ich hab die Bilder von Hand auf meiner Seite verkleinert und ich tippe hier stellt die Software wieder in ursprünglicher Größe ein?

    Dann hast Du nur die Anzeige verkleinert, nicht die Dateigröße.



    Das ist das letzte Bild im obigen Post, nur als Beispiel.

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