Same same but different

  • Bettina, absolut kein Problem.
    Ich habe mir eben den letzten Beitrag von mir angeschaut. Ich verstehe jetzt was Du meinst :ohje:
    Die Reiseberichte, die schreibe ich ja nicht hier sondern auf meiner Website. Und dann kopiere ich alles und setze es hier rein. Das mit dem Hotel ist reingerutscht. Bei mir auf der Website ist das Bild auch nur 300px breit hier die volle Breite. So sieht es so dominant aus.
    Ich muss beim nächsten Mal besser aufpassen.
    ;ws108;

  • Sehr schön bisher ... die Fotos sind wie immer toll! :clab:
    Um die Broadmoor Falls beneide ich Euch! Diese und die Fälle im hinteren Cheyenne Canyon hatten wir 2013 auf der Liste, aber als wir über Manitou Springs den Berg herunter kamen, sahen wir, dass die verheerende Flash Flood hier und in den umgebenden Canyons alles zerstört hatte ...


    Die Broadmoor Falls stehen also immer noch auf der Liste ...


    Hast Du die iPhone Fotos in HDR aufgenommen?
    Ich bin da immer hin und her gerissen, ob die Auflösung für ein „großes“ Pano-Fotobuch 80x30 ausreicht ...

    Liebe Grüße
    Anne


    Nach der Reise Corona ist vor der Reise ... im März ‘22 (erl)September '22 (erl.) ... April 2023 (erl.)Sept. 2023 (erl.) … März 2024 + September 2024 geht’s wieder los ;;PiPpIla;;




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  • Hast Du die iPhone Fotos in HDR aufgenommen?
    Ich bin da immer hin und her gerissen, ob die Auflösung für ein „großes“ Pano-Fotobuch 80x30 ausreicht ...

    Nö, nicht mit HDR - mit "normal"
    was ist 80x30 ??? Pixel? oder welche Einheit ist das? Ich kenne mit mit Fotobüchern nicht aus.
    Ich denke, es klappt locker, wenn Du ein gutes Handy hast.
    Ich habe das iPhone XS

  • Es geht weiter liebe Mitreisenden.


    Der 4.Tag hat etwas gedauert. Abgesehen, dass unsere Enkel eine Woche zu Besuch waren und ich dann zu gar nix komme..., war unser Tag recht voll gepackt.


    Wenn ich so einen Ablauf bei anderen lesen würde, käme mir der Gedanke: Das ist doch viel zu viel für einen Tag.


    Aber dem war überhaupt nicht so.
    Es war ein ganz entspannter Tag. Nur ein nettes Café oder etwas ähnliches haben wir nicht gefunden. War eher ein diätischer Tag. Wir wollten aber auch nicht an der Tanke etwas holen und haben gehofft etwas "anständiges" zu finden. Naja , vom Fleisch sind wir nicht gefallen



    Wegen der vielen Fotos werde ich den Tag hier in zwei Teilen posten.
    Für die Neugierigen gibt es den gesamten Tag auf meiner Website
    (Vielleicht kann mir auch jemand mitteilen, ob die Ladegeschwindigkeit ok war.
    Für Webmaster: ich habe die Fotos geteilt in 2 verschiedenen Ordnern untergebracht - also jeweils die Hälfte. Ich hoffe es bringt etwas)


    Wie schon geschrieben, der Tag war knallvoll und trotzdem würde ich den genau so planen.
    Für Taos hatte ich ursprünglich nicht viel auf der Liste.
    Kurz vor der Abreise bekam ich bei fb noch einen Tipp: die Plaza Blanca. Die kannte wohl nicht mal unser B&B Host. Denn bei der Nachfrage meinte er: In jedem Ort sei eine Plaza Blanca - es ist nur ein Name.
    Ok. Wir verstanden. Er weiß nicht wovon wir reden.


    Rundtour westlich von Taos


    Mit diesem Blick aus dem Bett macht das Wachwerden ausnahmsweise wirklich Spaß
    Während Rainer noch seine morgendliche Dusche nimmt, bin ich schon unterwegs auf dem Gelände der Hacienda und fange die Impressionen ein. Oder zumindest versuche ich das. Ich kann davon nicht genug bekommen.




    Unser Zimmer, La Sala del Sol, vom Hof aus gesehen
    Unser Zimmer ist befindet sich direkt neben dem Frühstücksraum. Wir gehen über den Hof. Marc ist schon am Wirbeln. Die Getränke, wie Kaffee und Tee bereit sich jeder selbst an einer Art Tresen zu. Es gibt drei verschiedene Gerichte zur Auswahl. Sowie Obstsalat. Wir nehmen Fritata mit Spinat mit mexikanischen Kartoffeln.
    Während wir warten, kommen wir mit einem anderen Ehepaar ins Gespräch. Sie fragen nach unserer heutigen Route. Doch sie kennen das meiste gar nicht. Es ist wie immer. Die Touri's aus der Ferne haben mehr Infos über die Umgebung als diejenigen, die ganz in der Nähe wohnen. Doch sie kennen sich sehr gut im südlichen New Mexico aus. Deshalb geben sie uns dann für die Strecke von Santa Fe nach Las Cruces, die wir in drei Tagen fahren werden, ein paar Tipps. Klingt interessant. Deshalb notiere ich all die Orte, die genannt werden.
    Wir starten Dreiviertel Neun. Wir haben 8°C. Ja über Nacht ist es ziemlich frisch. Doch das ist unwichtig. Denn die Sonne braucht nicht lange, um die Luft auf angenehme Temperaturen zu bringen.
    Auf dem Plan steht eine Menge. Ganze sechs Attraktionen. Ob wir die alle überhaupt schaffen, ist fraglich. Ohnehin hat uns Marc gestern abgeraten diese Tour zu fahren. Wir haben nicht wirklich verstanden warum. Denn eine Begründung gab es nicht.


    Dabei sieht die Route doch so schön rund aus:
    Auf dem Plan stehen:


    ➡️ San Francisco de Asis Church
    ➡️ Embudo Gas Museum
    ➡️ Plaza Blanca
    ➡️ Greater World Earthship Community
    ➡️ Taos Pueblo
    ➡️ Hot Springs


    Nun gut.
    Noch bevor wir zur ersten Attraktion fahren, schauen wir uns auf einem Privatgrundstück einer Galerie um. Taos ist voller Galerien. Doch hier wird auch die Freifläche vor dem Geschäft genutzt.
    Das ist auch gut so. Denn hier wird erst gegen 10Uhr geöffnet. So fragt keiner, ob wir beraten werden wollen.
    Die Stimmung gefällt mir.
    Das frühlingshafte Licht an einem perfekten Tag mit diesem Himmel - macht praktisch alles schön. Egal ob rostig, alt oder verfallen.



    Gegenüber blüht ein Apfelbaum. Der Baum ist so voll an Blüten, wie man den so nicht oft sieht.



    # San Francisco de Assisi Church
    Die San Francisco de Asis Church steht in Ranchos de Taos - ein Ort südlich von Taos. Keine Sehenswürdigkeit, die man so im Vorbeifahren sieht. Denn das Gebäude ist nicht höher als die umliegenden Gebäude und die Zufahrt ist leicht zu übersehen.



    History & Info:
    Mitte des 18. Jahrhunderts ließen sich spanische Kolonisten in Ranchos de Taos nieder. Sie verließen Taos Pueblo, um das fruchtbare Land zu bewirtschaften, auf dem sie Weizen und Mais anbauten.
    Um sich gegen Comanche-Angreifer zu verteidigen, die vom reichen Taos Tal angezogen wurden, bauten Siedler ihre Häuser aus Lehmziegeln dicht nebeneinander um den Dorfplatz, auf dessen Fläche sie die Kirche zwischen 1772 und 1816 bauen ließen.
    Die Architektur der Kirche ist eine Mischung aus einheimischen und spanischen Stilen. Drei weiße Kreuze schmücken die beiden Türme und den Kircheneingang. Vier Strebepfeiler in Bienenstockform stützen die Rückseite des Kirchengebäudes, und zwei Strebepfeiler vor jedem Glockenturm stützen die Vorderseite.
    Innerhalb der Kirche führt eine Treppe zu einem Chordachboden über dem Eingang. Das große Heiligtum bietet ausreichend Platz für Anbeter und Besucher, und der Altar ist mit original spanischer Holzverarbeitung und religiöser Ikonographie geschmückt. Eine dicke Lehmziegelmauer - deshalb auch die Bezeichnung Adobe Church (Adobe = Lehmziegel) umgibt die Kirche, den Friedhof und den Vorplatz.






    Die Missionskirche von Francisco de Assisi ist nach wie vor ein wichtiges Zentrum des Gemeinschaftslebens, und die Bürger von Ranchos de Taos sorgen dafür, dass sie in gutem Zustand bleibt. Im Jahr 1967 wurde die Kirche renoviert und mit einem harten Putz versiegelt, um das Äußere zu schützen und zukünftige Schäden zu verhindern. Auch das Dach wurde renoviert. Die Kirchentüren wurden mit Nachbildungen der Originale ersetzt und ein Großteil der Deckenbalken gegen Reproduktionen ausgetauscht. Trotz dieses Versuchs, die Kirche zu schützen, erwies sich der besonders harte Putz als schädlich. Seitdem versammeln sich Bürger von Ranchos de Taos, Gemeindemitglieder und Besucher jeden Juni für zwei Wochen, um das Äußere der Adobe-Kirche mit einer Mischung aus Schlamm und Stroh neu zu verputzen.
    Seit dem 2. Oktober 1978 gehört die San Francisco de Assisi Church zu den UNESCO-Welterbestätten.



    Leider sind Aufnahmen vom Inneren der Kirche nicht erwünscht.
    Daran will ich mich mal halten.
    Schließlich bin ich schon mit diesem göttlich dunklen Himmel belohnt worden
    Weiter geht es durch die Rio Grande Gorge.
    Durch die tiefere und wassernahe Lage ist es ein blühendes Anbaugebiet. So wird das Fahren nicht langweilig.
    Ach übrigens...
    Fotografieren mit Stativ wird überbewertet.
    Durch die mit Insektenüberbleibsel verschmutzte Scheibe während der Fahrt zu fotografieren, das ist die neue Challenge Oder aber während der Fahrt das Handy vor die Frontscheibe halten...





    Die etwas über 60 Meilen von Taos bis zur Plaza Blanca unterbrechen wir mit einem unterhaltsamen Besuch im Classical Gas Museum
    # Classical Gas Museum, Embudo
    Es war die Liebe zu alten Neon-Schildern, Getränkeautomaten, Benzinpumpen, zu alten Kühlschränken und allem Tinnef, den man von alten Tankstellen kennt, die für Johnnie Meier die Sammelleidenschaft begründete. Johnnie Meier war einst Mitarbeiter der Los Alamos National Laboratory. Vor 25 Jahren begann er alles von alten Tankstellen zu sammeln. Und seine Sammelleidenschaft zwang ihn einen Platz zu finden, wo er all die Exponate lagern und ausstellen kann. Deshalb das abgelegene Embudo in New Mexico. Ein malerisch gelegenes Plätzchen.








    Der Eintritt ist frei.
    Doch eine kleine Spende ist erwünscht.




    Die Ausstellung befindet sich in seinem Garten.
    Es ist Frühling hier in Embudo. Und die Obstblüte im vollen Gange. Da kann man einfach nicht weggucken!





    Wir treffen Johnnie persönlich. Kein Wunder. Er wohnt ja auch dort.
    Er fragt nach unserer Herkunft. Und wir nach seiner. Er ist Sohn deutscher Einwanderer - wie so oft in diesem Land
    Neuerdings sind wohl auch Oldtimer in seine Sammlung aufgenommen worden. Und es sieht nicht so aus, als ob er seine Sammelleidenschaft beendet hat. Er ist ständig auf der Suche nach noch mehr alten Relikten.
    Wir schauen uns dann noch im Inneren um: Kleinere Elemente, Postkarten, Autos, Spielzeug.



    Bis zum nächsten Punkt unserer heutigen To-Do-List sind es knapp 35 Meilen.
    Also etwa eine halbe Stunden Fahrt.
    # Plaza Blanca - The White Place
    Die Plaza Blanca ist erst mit der Veröffentlichung Georgia O' Keeffe's Bilder bekannt geworden.
    O'Keeffe, eine der bekanntesten US-amerikanischen Malerinnen des 20. Jahrhunderts, malte 1940 "From the White Place". Ein Gemälde dieser vertikalen Steinsäulen auf Canvas. Sie war fasziniert von der Kargheit, Weite und Unberührtheit dieser Landschaft.
    Die Plaza Blanca ist über die NM-155 zu erreichen, eine Parallelstraße der US-84.
    In Abiquiú tanken wir nochmals auf. Wir gehören ja zu den "Glückspilzen", denen in der Abgeschiedenheit immer wieder Unvorhergesehenes passiert. Dann soll wenigstens noch genügend Benzin vorhanden sein.



    Blick von der US84 auf das Gebiet, in dem sich die Plaza Blanca befindet.


    Die CR-155 zweigt von der US-84 ab. Es geht erst über eine Brücke.
    Nach zwei Meilen passiert man das markante Tor zur Dar al Islam, einer Schule und Moschee.
    Nach weiteren 0.3 Meilen zweigt ein Stichweg gen Norden ab.
    Nun sind es nur noch etwa 200 Meter bis zum Parkplatz.




    Die Plaza Blanca ist Privatgelände. Es gehört der gemeinnützigen Organisation "Dar Al Islam".
    Das Erkunden des Areals und zu fotografieren ist kostenlos. Für professionelles Fotografieren jedoch, benötigt man ein Permit.
    Das Gelände mit einem Auto zu erkunden, mit dem Pferd zu reiten oder gar zu zelten ist jedoch verboten.



    Vermutlich ist die Tatsache, dass diese Sandsteinformationen weit weg der bekannten und totgeliebten Highlights vieler USA Reisenden liegt, der Grund dafür, dass sie noch weitgehend unbekannt sind. Denn sehenswert sind sie allemal.
    Trotzdem. Wir sind nicht die Einzigen hier. Zwei weitere Autos parken auf dem ausgewiesenen Stück vor dem mit Holzpflöcken für Autos abgesperrten Zugang.
    Die Sonne hat mittlerweile einen UV Index von 8 erreicht. Zeit, um sich mit Sonnencreme zu schützen.




    Vom Parkplatz führt ein Weg in die richtige Richtung. Etwa 50 Meter nach dem man den Weg abgestiegen ist, sind die ersten Formationen zu sehen.


    Wir haben echt Glück: die Sonne hat gerade die letzten Wolken weggeleckt und der Himmel hat diese dunkle Farbe angenommen. Ein fantastischer Kontrast zu dem hellen - nicht ganz weißem - Stein. Die Formationen sehen aus wie riesige Kleckerburgen.
    Teile der Fassade erinnern mich an meine selbst geflochtene Makramee-Tasche in den 1980er Jahren.
    Einfach genial und ausgefallen.
    Fototechnisch sind wir zu einer falschen Zeit hier.
    Die Säulen sind faszinierend. Doch weiß sind sie nicht. Eher grau-gelb. Manchmal eher Orange. Sehr kontrastreich. Abhängig von der Lichteinstrahlung.
    Vermutlich sind sogar ein zart bedeckter Himmel oder eben die Stunden vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang günstiger zum Fotografieren.








    Der Hauptweg ist ein Wash. Der ist natürlich ausgetrocknet.
    Wir suchen nach einer besonderen Ansicht. Schwierig.
    Linkerhand führt ein Weg dem wir folgen. Mit etwas gekraxel erreichen wir ein Plateau. Es geht sicherlich weiter. Doch ich denke, man würde die Formation zerstören. Denn die ist sehr filigran und viel zu schön.







    Im Anschluss folgen wir dem Wash weiter bis zum Slot Canyon.
    Man kann diesen Weg eigentlich nicht verfehlen.
    Das Ende des Slots bildet eine natürliche, etwa zwei Meter hohe Stufe.
    Mit viel Mühe könnten wir diese passieren. Aber wozu?
    Man sieht nicht viel mehr und nichts Außergewöhnliches.





    Eingang in den Slot:








    Ausgang aus dem Slot:




    Auf dem Rückweg entdecke ich noch neue Perspektiven.
    Aber das ist ganz normal. Andere Sicht - andere Beleuchtung.




    Zurück fahren wir den gleichen Weg.
    Man könnte aber auch die CR-155 gen Osten fahren und so einen schnelleren Zugang zur NM-554 haben. Doch wir finden diesbezüglich momentan nichts im Netz. Die Netzanbindung ist bescheiden! Deshalb entscheiden wir uns für die einfachere Variante und nehmen was wir kennen. Außerdem habe ich schon auf dem Hinweg in einer Stichstraße "Pilze" gesehen, die sich so treffend Balanced Rock Road nennt.
    Leider wird offensichtlich diese so abgelegene Straße auch zum Müll abladen genutzt. Nicht nur Müllsäcke, die teilweise auch schon aufgefleddert sind, liegen am Rand. Auch Sofas, Sessel und Haushaltsgegenstände!
    Wir bleiben nicht lange, schauen uns nur aus der Ferne die Steinformationen an und fahren wieder ab.






    Kurz nach 13.30 Uhr geht's weiter auf der heutigen Route.
    Wir fahren die US-285 gen Norden.
    To be continued....

  • Vermutlich ist die Tatsache, dass diese Sandsteinformationen weit weg der bekannten und totgeliebten Highlights vieler USA Reisenden liegt, der Grund dafür, dass sie noch weitgehend unbekannt sind.


    Kurz vor der Abreise bekam ich bei fb noch einen Tipp: die Plaza Blanca.

    2009:
    Plaza Blanca (The White Place), NM


    Die Sonne hat mittlerweile einen UV Index von 8 erreicht.


    Wie misst Du das?


    Classical Gas Museum

    Kannte ich noch nicht. Sieht nach einen interesannten Fotolocation aus. Danke für den Tipp :!!

  • Plaza Blanca

    Das ist wirklich ein schöner Ort. Als wir dort waren hatten wir gedacht, dass es ein kurzer Besuch werden würde. Dann waren wir über drei Stunden dort und haben das Gebiet erkundet. Vor einigen Jahren noch ganz alleine. Aber überlaufen war es bei Euch ja auch nicht ;) .


    Das Gas Museum sieht witzig aus. Habe ich gleich mal notiert :wink4: .

  • 2009:
    Plaza Blanca (The White Place), NM

    Ja ja. Ich bin ein treuer Nutzer der HL Map. Und ich habe auch Silkes Beschreibung irgendwann mal abgespeichert. Habe aber nicht gewußt auf welcher Strecke ich das Unterbringen könnte. Ich schob es von Besuch zu Besuch bis ich es aus den Augen verloren habe...




    Wie misst Du das?

    das macht Apple für mich ;) mit der Watch




    Kannte ich noch nicht. Sieht nach einen interesannten Fotolocation aus. Danke für den Tipp

    Ja furchtbar. Ich habe unendlich viel Bilder gemacht...




    genau die richtigen Infos, echt toll von dir

    gern geschehen..geht ja noch weiter ;)



    Ihr hattet ja buchstäblich stahlblauen Himmel, ein Traum

    Ja wir hatten die gesamte Reise über meist stahlblauen Himmel oder dramatische Wolkenformationen.
    Manchmal denke ich: gibt es bei uns auch solche dreidimensionalen, dramatisch wirkenden Wolken???
    Oder ist dort die Weite und die Sicht extremer?

  • Herrlich, die Gegend rund um Taos ;dherz;
    Schöne Erinnerungen werden da wach.

    Classical Gas Museum, Embudo

    Da mussten wir 2013 leider vorbei fahren, denn es schüttete wie aus Eimern.
    Eine Besichtigung stand da wirklich nicht zur Debatte :traen:

    Plaza Blanca - The White Place

    Ist auch immer wieder schön anzuschauen...............obwohl es seit unserem Besuch 2009 ganz schön an Farbe gewonnen hat ;)

  • Vielen Dank Thomas für's testen!






    Teil 2 : Unterwegs westlich von Taos



    Ojo Caliente ist eine Siedlung. Es gibt hier nicht viele Häuser und die heißen Quellen im bekannten Spa wirken überhaupt nicht einladend.
    Auch mit dem Auffinden eines netten Cafés haben wir Probleme. Wie findet man eins?
    Manche tragen den Namen Café - doch die fungieren als Galerie. Und Kaffee gibt es seit Jahren nicht mehr hier. Mit Kunst lässt sich offensichtlich mehr verdienen. Wie schade. Dann bleibt nur das mitgebrachte Wasser.
    Impressionen von der US-285:








    Die NM-567 führt uns gen Osten - quer durch die südlichen Ausläufer des Carson National Forest.
    An der Taos Country Rd angekommen, fahren wir gen Norden bis sich der Kreis fast wieder schließt. Denn wir landen auf dem HWY-64, westlich der Rio Grande Bridge, wo wir gestern Abend waren.




    Die Weite ist beeindruckend.
    Die Kulisse faszinierend!
    Und manche Objekte machen nachdenklich - was ist das? - was will man uns sagen?




    Zweieinhalb Meilen westlich befindet sich das nächste Ziel.
    # Greater World Earthship Community
    Die Greater World Earthship Community ist eine Community, eine Lebenseinstellung, zum Schutz der Umwelt. Beziehungsweise ein Vorreiter einer Bewegung in alternativen Häusern zu leben.
    Der Architekt, Michael Reynolds, verwendet zum Bauen recycelte Materialien, also sandgefüllte Autoreifen, Glasflaschen, Dosen sowie Lehm. Man lebt vollkommen autark, denn die Häuser sind Wind- und Solarbetrieben.
    Jedes Haus ist individuell gestaltet.
    Müll wird maximal reduziert.
    Regenwasser in Wasserspeicheranlagen unter der Erde gespeichert.
    Wasser wird unter Verwendung von Umwälzverfahren mehrfach genutzt.
    Die gesamte Anlage in Taos steht auf einem Gelände von 5.4 Quadratkilometer. Weltweit findet dieses Konzept sehr viele Anhänger. Deshalb werden schon seit Jahren auf allen Kontinenten Earthship Gemeinden aufgebaut.
    Das zur Theorie.
    Wir fahren auf das Gelände und schauen uns um.
    Die Bauart sieht sehr interessant aus. Irgendwie verspielt wie Gaudí's Bauten, die wir schon in Barcelona, zum Beispiel in der Casa Batllógesehen haben. Man erkennt sofort den Einsatz bunter Glasböden, der vielen Reifen sowie Dosen.
    Gerade wird eine Art Theater gebaut. Die Fassade ist rund verspielt.














    ...und hier wird gebaut:




    Von den Wohnhäusern sieht man nicht viel. Vor allem nur wenige.
    Sie sind sehr flach und meist sehr tief im Hügel vereint - fast wie versteckt.






    Einfamilienhaus: Vorder- und Rückansicht




    Im Infocenter schauen wir uns um. Hier gibt es kostenlos wirklich viele und umfangreiche Informationen. Auch werden Führungen angeboten. Selbstgeführte Führungen. Und nein. Eine solche Musterwohnung oder ein Haus kann man nicht sehen. Und ganz nebenbei erfahren wir, dass wir schon Wege gelaufen sind, die in dieser Führung inkludiert sind. Hm. Gab es da eine Absperrung? Eindeutig nein!
    "Und was können wir noch sehen?" - Wir können uns in den schlauchartigen, vollverglasten Gang begeben und sehen wir die Pflanzen in einer Art Gewächshaus wachsen.
    Das Ganze für 8USD pro Person.
    Aus unserer Sicht kann man also nichts Neues sehen.
    Schade.




    Auf dem weiteren Weg parken wir hinter der Rio Grande Bridge und gehen zurück in die Mitte der Brücke. Ein etwas komisches Gefühl. Wann steht man schon in der Mitte einer 600 Meter langen Brücke. Boa. Zwar haben wir beide keine Höhenangst, aber das Schwingen des Bodens ist schon gewöhnungsbedürftig.
    Noch cooler ist allerdings der gerade Blick nach unten in die Tiefe!













    # Taos Pueblo
    Das Taos Pueblo ist die älteste und einzige ununterbrochen bewohnte Pueblo-Siedlung der Vereinigten Staaten.
    Das heißt, alles ist echt und kein Museum.
    Das Gelände umfasst das ummauerte Dorf mit zwei mehrstöckigen Lehmziegeln, sieben Kivas (unterirdische Zeremoniekammern), die Ruinen eines früheren Pueblo, vier Middens, einen Pfad für traditionelle Fußrennen und die Ruinen der ersten Kirche aus dem 17. Jahrhundert und die heutige katholische Kirche San Geronimo.
    Es veranschaulicht die Lebenskultur der heutigen Pueblo-Indianer in Taos Pueblo.
    Als Teil einer Reihe von Siedlungen, die im späten 13. und frühen 14. Jahrhundert in den Tälern des Rio Grande und seiner Nebenflüsse errichtet wurden und bis heute erhalten sind, zeigt Taos Pueblo eine bedeutende Etappe in der Geschichte des städtischen, gemeinschaftlichen sowie kulturellen Lebens. Es zeigt uns die Entwicklung in dieser Region.
    Das Taos-Gebirge (Sangre de Cristo-Gebirge der Rocky Mountains) bildet die feine und fotogene Kulisse für Taos Pueblo.
    In den Bergen des Sangre de Cristo befindet sich die Taos Pueblo Blue Lake Wilderness Area. Der Sacred Blue Lake, ist die Quelle des Baches, der durch die Siedlung fließt.
    Taos Pueblo steht auf der UNESCO World Heritage List.










    Der Eintritt kostet 16USD (Stand April 2019)
    Es gibt geführte Touren, die im Eintrittspreis inkludiert sind. Mit dieser Eintrittskarte kann man aber auch auf eigene Faust und im eigenen Tempo die Siedlung erkunden.
    Öffnungszeiten: 10-16Uhr.










    Wir entscheiden uns gegen eine geführte Tour. Wir befürchten einfach mit zu vielen Infos bombardiert zu werden. Das merken wir uns eh nicht!
    Mit dem Ticket erhalten wir auch einen Lageplan und reichlich Erläuterungen.
    Es sind nicht viele Besucher da. Es ist ja auch schon Nachmittag.
    Die ersten Anblicke sind beeindruckend. Genau wie ich sie von den Fotos kenne.
    Etwas enttäuschend ist, dass man nicht die gesamte Anlage besuchen kann, sondern im Grunde genommen nur das Areal um den großen Freiplatz. Absperrungen verhindern den Blick in die engeren zweiten und weiter hinteren Straßen.
    Doch das, was man sehen kann, ist fotogen. Vor allem wenn das Wetter stimmt.
    In gefühlt jedem Haus befindet sich ein Andenkenladen, was hier ja meist als Galerie bezeichnet wird. Einmal rein zugehen ist keine schlechte Idee. Denn so kann man das Flair im Inneren eines Hauses empfinden.
    Nach einer halben Stunde sind wir einmal rum.
    Auf einer Bank direkt am Bach nehmen wir eine kleine Auszeit. Nicht schlecht. Aber ein Funke springt nicht über.
    Im Grunde genommen ist es nicht viel, was man für die 16USD sehen kann. Nicht viel, wenn mir suggeriert wird, dass ich das Dorf selbst besuchen kann. Es ist nur die vorderste Reihe der Häuser, in denen vermutlich niemand wohnt.










    Es ist früher Nachmittag als wir auf dem Hauptplatz der Altstadt, der Taos Plaza, nach einem netten Café suchen. Denn überwiegend gibt es auch hier nur Galerien.
    Google zeigt uns zwar, dass es hier mehrere Cafés gibt, aber offensichtlich stellen wir uns zu doof an.
    Gern würden wir ein Stück Kuchen oder etwas Ähnliches essen wollen. Aber die Bäckereien sind schon geschlossen oder der Kuchen ist ausverkauft.
    Im Hotel La Fonda werden wir dann doch fündig. Leider ist es eigentlich ein Starbucks, das sich hier eingemietet hat. Macht nichts. Wir trinken unseren Kaffee und überlegen was wir mit dem restlichen Tag machen wollen.
    Im Garten unserer Hacienda etwas entspannen oder...?
    "Oder" gewinnt.
    # Hot Springs
    Es geht zu einer der beiden Hot Springs, die sich am Ufer des Rio Grande befinden.
    Es sind etwa 20 Minuten Fahrt nach Arroyo Secco.
    Der letzte Teil der Anreise ist landschaftlich so schön und einsam, dass ich verstehen kann, warum dieser Ort nicht wirklich preisgegeben wird. Eben nur als Insider Tipp.






    Bis zum Steinbecken der heißen Quelle ist eine viertelstündige Wanderung notwendig.
    Rainer geht vor. Mein Knie macht Stress und wird fest. Ich versuche ganz langsam zu gehen. Aber ich schaffe es nicht und kehre um.
    Da habe ich wohl etwas verpasst, wenn ich Rainers Worten glauben darf.
    Ok. Das kann nur eins heißen: Wir müssen nochmals nach Taos kommen.








    Nach der Rückkehr Rainers, der sichtlich begeistert ist, fahren wir so weit wie möglich nach oben. Immer an der Abbruchkante entlang.
    Ein überwältigend schöner Weg.
    Auf jeden Fall werden wir als absolute Aussichtsfans belohnt.
    Und unbestritten: Auch der Himmel, mit seinen fotogenen Wolken, spielt mit. Das brechende Licht verzaubert nicht nur den Himmel. Die Gorge erscheint jeden Moment in einem neuen Licht!








    Auf dem Rückweg in die Gorge:









    So. Der Tag war lang genug.
    Wir fahren wieder ins Städtchen und kehren ins The Gorge Bar and Grill ein. Die Bedienung ist schnell, das Essen lecker und das selbstgebraute Bier außergewöhnlich!
    Gefahrene Strecke: 182 Meilen = 291 Kilometer

  • TAG 5


    Highlights des Tages:
    - Highroad to Taos
    - Santuario de Chimayó
    - Die kleine aber feine Kapelle Santo Nino de Atocha in Chimayó
    - Bekannteste Kirche Santa Fe's: Cathedral Basilica of St. Francis of Assisi
    - Das Museum Loretto Chappel





    Viele Wege führen nach Santa Fe, NM
    Heute ist wieder Reisetag. Wir ziehen weiter. Nach Santa Fe.
    Marc bereitet uns wieder ein leckeres Omelett zu. Es ist extrem fluffig.
    Auch seine Frau ist heute anwesend. Wir unterhalten uns etwas und erfahren, dass ihre Eltern die Inhaber dieses wunderschönen und liebevoll ausgestatteten Anwesens sind.
    Halb Zehn, bei gerade mal 7°C fahren wir vom Hofe.
    Die Wettervorhersage hat sich geirrt. Der vorhergesagte Regen bleibt aus. Kurz überlegen wir, ob wir nochmals zur Badestelle am Rio Grande fahren.
    Entscheiden uns aber dann doch dagegen.
    Es geht straight ahead auf die High Road to Taos.
    # High Road to Taos
    Die High Road to Taos ist die landschaftlich schönere Verbindung zwischen den Orten Santa Fe und Taos.
    Für uns, aus Taos kommend, beginnt der Scenic Byway in Ranchos de Taos. Hier geht es auf der 518 gen Süden bis zur 75 bis Penasco NM-76 über Chimayo bis Espanola I-84. Die Strecke ist etwa 67 Meilen lang.
    Der Weg ist das Ziel.
    Nach dem wir den Großraum Taos verlassen, geht es serpetinenartig durch den Carson National Forest. Fast jeder baumfreie Abschnitt bietet sehr schöne Ausblicke auf kleine Canyons und Senken. Ab und zu gibt es eine Parktasche, um den Weitblick genießen zu können.
    Nun gut. Wir bleiben nicht überall stehen. Schließlich wollen wir noch vor dem Wolkenbruch ankommen, der sich vom Osten her in Form von fetten und dunklen Wolken nähert.




    Wir passieren spanisch inspirierte Dörfchen. Entlang der Straße buhlen Galerien, die Figuren aus Zedernholz und Metall sowie anderes Kunsthandwerk anbieten, um Kundschaft.
    Wir fragen uns, wer das gerade hier kauft. Doch irgendwie müssen diese Läden ja ihre Daseinsberechtigung haben.
    Mir wäre ein Café lieber. Doch mit dem lässt sich vielleicht kein Geld verdienen in dieser abgelegenen Gegend.








    In der Gegend um Truchas tangieren wir eine riesige Abbruchkante, die sich nicht hinter anderen Abbruchkanten Utah's verstecken muss.
    Die schneebedeckten Berge im Hintergrund sind eine wunderschöne Kombination, die mit einem Foto nicht im Geringsten wiedergegeben werden kann.






    Die High Road to Taos schlängelt sich immer so weiter und östlich von uns wartet schon das Unwettergebiet. Wir rechnen mit extremen Unwettern.
    Ein Schild weist auf den Ort Chimayó hin.
    Chimayó? Da war doch etwas? Irgendetwas habe ich bei den Vorbereitungen für die Reise gelesen
    Und eine Pause vom Fahren täte uns auch gut. Deshalb nehmen wir die Biege und fahren in den Ort.
    Kaum zu glauben - als wir den Abzweig in den Ort Chimayó nehmen, fahren wir wie in eine andere Wetterzone. Deko-Wölkchen zieren den dunklen, stahlblauen Himmel.








    Die Hauptattraktion, die Kirche, ist gut ausgeschildert. Viele Besucher sind nicht da. Wir suchen nach einem geeigneten Parkplatz und finden auch einen: in einer Nebenstraße, ganz in der Nähe einer kleinen Kapelle.
    Hm. Ein Parkverbotszeichen finden wir zwar nicht, aber so ganz geheuer ist uns das auch nicht. Nun ja. Wir zahlen den Eintritt für den Besuch der Kirchenanlage und erst dort entdecken wir den Hinweis, wo sich der eigentliche Parkplatz befindet. Nämlich rechterhand der Kirche.


    # Santuario de Chimayó
    Mein Höhepunkt ist das Örtchen Chimayó mit seinem hübschen Ortskern.
    Einst eine spanische Festung, befindet sich im Zentrum des Ortes die Santuario de Chimayó. Erbaut 1816 - also vor über 200 Jahren. Santuario de Chimayó gilt als die meistbesuchte Kirche in New Mexico.
    Es ist ein Anziehungspunkt für Pilger. Denn man glaubt, dass sie auf heiliger Erde mit wundersamen Heilkräften erbaut worden ist und somit die Kraft besitzt, Kranke zu heilen.
    Heilungssuchende zieht es zu einem Loch, El Posito, in dem sie die heilige Erde mit der Hand greifen und sich damit die entsprechenden Körperstellen einreiben und somit auf Genesung hoffen.













    Das Gelände ist sehr gepflegt. Und wie in fast allen Kirchen hier in New Mexico ist das Fotografieren nicht erwünscht.






    # Santo Nino de Atocha
    Während Santuario de Chimayó die Hauptattraktion des Ortes ist, wird die kleine Kapelle nebenan kaum beachtet. Dabei lohnt der Besuch schon wegen der interessanten Geschichte, die sich bis zum 14. Jahrhundert zurückverfolgen lässt.





    Als zu dieser Zeit christliche Männer wegen ihrer Religion im Gefängnis STßen, durften sie nur von Kindern besucht werden. Frauen, Schwestern und Töchter dieser Männer beteten um Hilfe, die bald in Form eines kleinen Jungen kam. Dieses Kind besuchte die Gefangenen regelmäßig und brachte ihnen Essen.
    Der Legende nach war sein Korb nie leer und sein Wasserkürbis immer voll. Er wurde bald als die Manifestation von Jesus Christus selbst angesehen und erhielt den Spitznamen "Santo Nino" oder "Heiliges Kind". Zu Ehren dieses Kindes wurde eine Statue angefertigt, die immer wieder verschwand. Immer dann wenn gebärende Frauen Heilung und Hilfe benötigten. Irgendwann verschwand die Figur ganz.
    400 Jahre später pilgerte Severiano Medina zum Schrein des Santo Niño de Atocha in Mexiko und brachte die Statue des Santo Nino in sein Haus in Chimayo zurück. Zu Ehren des Santo Nino errichtete er 1857 in der Nähe des El Santuario de Chimayó einen winzigen Schrein, in dem die Statue untergebracht ist. Die Statue zeigt das Heilige Kind, das seinen Wasserkürbis und einen Brotkorb hält.






    Im Gebetsraum kleben Fotos von Kindern am Altar. Und an der Decke sind hunderte von Babyschuhen befestigt. Dies liegt daran, dass einige Kapellenbesucher als Dank für die beantworteten Gebete kleine Schuhe zurücklassen.
    Und weil auch hier das Fotografieren nicht erwünscht ist, gibt es keine Innenaufnahmen.
    Die High Road to Taos, die NM-76 führt nun weiter gen Westen über die NM-88 bis sie auf den US-285 Highway führt. Doch wir verlassen in Chimayó die offizielle Wegführung. Für uns geht es hier gen Süden. Erst über die Juan Medina Road - CR-98 bis wir auf Cundiyo Road - NM-503 stoßen.
    Etwa eine Meile später, also kurz nach diesem langen Bogen, den die Straße hier macht, werden wir auf eine unbefestigte Stichstraße aufmerksam, in die wir reinfahren.
















    Sieht interessant aus. Diese Gegend sollte man sich noch genauer anschauen.
    Noch während der Fahrt versuche ich etwas mehr Infos rauszubekommen. Doch die nächste Attraktion ruft.
    Projekt wird aufgeschoben - nicht aufgehoben.
    Der Versuch die Nambe Falls zu erreichen schlägt dann fehl. Nach etwa zwei Meilen auf der Dirt Road versperrt uns ein Tor die Weiterfahrt. Ganz ohne Begründung.
    Im Ort Nambe wollen wir noch die Sagrado Corazón de Jesus besuchen. Einer der ältesten Kirchen in dieser Gegend.
    Ein schöner imposanter Bau. Ein Nachbau. Denn die Originalkirche ist 1946 abgebrannt, wurde jedoch in kürzester Zeit wieder aufgebaut.
    Leider ist die Kirche verschlossen.








    Während der weiteren Fahrt fallen uns immer wieder kleine Menschengrüppchen auf, die entlang der Straße laufen.
    Hm. In Südafrika würde uns dies nicht auffallen. Dort ist es üblich entlang der vielbefahrenen Straße oder gar dem Highway zu laufen. Aber hier in den USA?
    Und dann bei diesem Wetter?
    Ok. Ich darf in meinem Bericht schon mal vorgreifen, denn wir fragen beim Einchecken an der Rezi. Und wer hätte es gedacht: Es sind Pilger, die seit Tagen nach Chimayó pilgern. Sie alle wollen am Freitag ihr Ziel erreicht haben.
    FAZIT: High Road to Taos
    Eine schöne Strecke ohne größere Highlights (wenn man von den Kirchenbesuchen absieht). Kann ich bedenkenlos so empfehlen, wenn der Weg auch das Ziel sein soll.
    Kurz vor Santa Fe beginnt es zu regnen. Eigentlich nur ein feiner Nieselregen. Doch über dem Ort entlädt sich ein Gewitter.
    Wow. Da hatten wir wohl echt Glück.







    Das La Fonda on the Plaza, unsere Bleibe für die kommenden Nächte, ist schnell gefunden. Es befindet sich genau im Zentrum gegenüber der Saint Francis of Assisi Kathedrale.
    Und gerade als wir in die Garage reinfahren, beginnt es sogar zu hageln!
    Das Einchecken erfolgt recht schnell und professionell.
    Wir bekommen ein Upgrade auf eine Suite und werden in der 5. also obersten Etage wohnen.
    Lange habe ich mit mir gehadert, dieses Hotel zu buchen. Es war mir einfach zu teuer. Letztendlich gab es am Black Friday ein Sonderangebot: 25% Preisnachlass und Frühstück inklusive. Das hat's gebracht! In Zukunft werde ich immer auf Black Friday Angebote achten!
    Die Lobby-Ebene wirkt wie eine Mall. Mehrere Restaurants, Galerien und andere Geschäfte sind hier vertreten. Und überall gibt es großzügige Sitzgelegenheiten, die auch genutzt werden. Auf dem Weg zum Hotel-Lift wird es dann etwas ruhiger. Das Interieur gefällt mir. Alles ist wunderbar aufeinander abgestimmt.




    Unser Zimmer, also die Suite ist im mexikanischen Stil eingerichtet.
    Im Wohnzimmer befindet sich sogar ein Kamin. Auch gibt es einen Balkon.
    Ach ja. Und eine Nespresso Maschine mit ausreichend vielen Kapseln.
    Alles schön und gut. Aber mit einer Suite in einem Ort, an dem wir eh nur unterwegs sind, macht man mir keine besondere Freude. Ich liebe es im Hotel auf dem Bett zu liegen, zu lesen, zu surfen und einfach zu fläzen.
    Das Zimmer ist echt toll ausgestattet. Absolut stilecht.
    Trotzdem fehlt eine gewisse Wärme. Vor allem im Wohnzimmer.
    Doch das ist momentan unwichtig. Die Räume werden durchfotografiert und dann gibt es endlich einen "richtigen" Kaffee.









    Bei unserem hiesigen Besuch im letzten Jahr haben wir ja gelernt, dass die Sehenswürdigkeiten Santa Fe's spätestens 16.30 Uhr schließen. Dieses Jahr wollen wir deshalb aus den Fehlern lernen!
    Das Wetter hat sich etwas beruhigt. Doch weiterhin ist es stark bedeckt. Aber eben ideal für Indooraktivitäten.
    Die gegenüber dem Hotel befindliche Basilica und die Loretto Chappel sind unsere nächsten Ziele.
    ,
    # Cathedral Basilica of St. Francis of Assisi
    Es ist Mittwoch vor Ostern und die Kathedrale ist gut besucht. Irgendwie herrscht Betriebsamkeit. Sieht nach Vorbereitungsarbeiten für das Osterfest aus.
    Das Innere, also die Wand- und Deckengestaltung ist schön und schlicht. Reißt mich aber nicht vom Hocker.
    Wir machen einen Rundgang und verlassen die Kirche.








    Bis zur Loretto Chapel ist es nicht weit.
    Im Grunde genommen befindet sie sich auf der anderen Seite unseres Hotelkomplexes.
    # Loretto Chapel
    Anschließend geht es in die Loretto Chapel, einst eine römisch-katholische Kirche.
    Für das Betreten müssen wir 5USD (Stand 2019) zahlen.
    Auf Rainers Frage, warum wir für den Besuch einer Kapelle Eintritt zahlen müssen, erhalten wir die belehrende Antwort: "Es sei keine Kapelle mehr, sondern ein Museum."
    Die ehemalige Kapelle ist ziemlich klein. Der Altar wunderschön.
    Die Hauptattraktion allerdings ist die Wendel-Treppe. Und das wird zelebriert:
    Man weiß weder wer es erbaut hat, aus welchem Holz sie gefertigt wurde, noch wie es möglich ist, dass so eine Wendeltreppe ganz ohne Mittelkonsole oder einer anderen Stütze auskommt. Die Treppe hat nämlich zwei 360-Grad-Drehungen und keine sichtbaren Stützmittel. Es wird vermutet, dass die Treppe ohne Nägel gebaut wurde - nur Holzpflöcke.
    Die drei Mysterien.
    1878, Fertigstellungsjahr der Kirche, gab es aus damaliger Sicht keine Möglichkeit die obere Etage - die man als erweiterte Sitzmöglichkeit nutzen wollte - zu erreichen, als über eine Leiter.
    Der Legende nach beteten die Schwestern der Kapelle zum heiligen Josef, dem Schutzpatron der Zimmerleute, um eine Lösung für das Sitzproblem zu finden.
    Am neunten und letzten Gebetstag erschien ein Mann mit einem Esel und einem Werkzeugkasten in der Kapelle, um Arbeit als Schreiner zu suchen. Er erschuf diese Treppe und verschwand ohne Bezahlung oder Dank.
    Nachdem man nach diesem Mann gesucht hat, sogar über Anzeigen in der lokalen Zeitung, kam man zu dem Schluss, dass es der heilige Josef selbst war, der die Gebete der Schwestern erhört hatte.
    Ich liebe solche Geschichten. Unlösbares wird so einfach erklärt. Wie zufrieden und gutgläubig die Menschen damals gewesen sein mussten.
    Selbst in der heutigen Zeit weiß man nicht, wie das funktionieren kann. Viel mehr bin ich verwundert, dass man bis zum heutigen Tag die Holzart nicht identifizieren kann.
    Oder nur ein tolles Geschäftsmodell, um auf sich aufmerksam zu machen












    Auf dem Rückweg laufen wir den Old Santa Fe Trail zum Hotel. Ein Trail suggeriert eher unbefestigt zu sein. Das war vielleicht einmal. Heutzutage ist es eine geschäftige Straße mit Galerien und Shops. Typische Andenken werden hier präsentiert. Und fotogen sind sie auch noch.




    Am Abend geht es in ein empfohlenes Nobelrestaurant, das Martin.
    Rainer hat die glorreiche Idee zu Fuß zu laufen. Auch gegen meinen Protest. Von der Entfernung her ist es überhaupt kein Problem. Doch wer läuft schon abends in den USA zu Fuß? Tatsächlich sind wir die Einzigen weit und breit!
    Das Innere des Restaurants ist ziemlich klein. Die Deckenhöhe niedrig. So hat es eher einen Wohnzimmercharakter. Das Restaurant ist nur mittelmäßig gut besucht.
    Der Empfang ist sehr nett.
    Die Menükarte ist sehr übersichtlich, was ja nicht unbedingt ein Nachteil sein muss.
    Die Speisen beziehungsweise deren Anrichtung sind eine Augenweide. Selbst ein Caesar Salat kann man auch sehr edel darreichen. Wieder etwas gelernt.
    Ich bin kein Restaurantkritiker - aber die Speisen bekommen von mir 10 von 10 Punkten. Und der neuseeländische Wein 12 von 10 !






    Für eine Nachspeise reicht leider unsere Magengröße nicht.
    Jedenfalls ist es eine tolle Erfahrung. Und obwohl wir selbst in den USA nicht zu den Schnellimbiss-Gängern gehören und auf gutes Essen achten, war dies eine angenehme Überraschung. So edel haben wir in den USA noch nie gegessen. Wussten aber auch nicht, dass dies möglich ist. Jedenfalls nicht in den sogenannten Fly-over-States.
    Gefahrene Strecke: 85 Meilen = 136 km

  • Und manche Objekte machen nachdenklich - was ist das? - was will man uns sagen?

    Gute Frage ;)

    Die Bauart sieht sehr interessant aus. Irgendwie verspielt wie Gaudí's Bauten, die wir schon in Barcelona, zum Beispiel in der Casa Batllógesehen haben. Man erkennt sofort den Einsatz bunter Glasböden, der vielen Reifen sowie Dosen.

    Bei manchen Rundbauten fehlen irgendwie die Fenster :nw:
    Sieht aber alles sehr interessant aus :!!

    Sie sind sehr flach und meist sehr tief im Hügel vereint - fast wie versteckt.

    Schade! Da hätte ich gerne mehr gesehen.

    Das Ganze für 8USD pro Person.

    Das ist aber recht günstig :!!
    Schade, dass man auch mit dieser Tour nicht näher an die Wohngebäude gekommen wäre.
    Es wäre schon interessant etwas mehr über die Infrastruktur dieser Gemeinde zu erfahren.

    Noch cooler ist allerdings der gerade Blick nach unten in die Tiefe!

    Stimmt :!!
    Ob ich Gabi auf die Brücke bekommen würde. :nw:

    Wir entscheiden uns gegen eine geführte Tour. Wir befürchten einfach mit zu vielen Infos bombardiert zu werden. Das merken wir uns eh nicht!

    Das ging uns genauso :!!

    Einmal rein zugehen ist keine schlechte Idee. Denn so kann man das Flair im Inneren eines Hauses empfinden.

    Bei unserem Besuch (am Morgen) waren die Geschäfte leider alle noch geschlossen :traen:

    Es ist nur die vorderste Reihe der Häuser, in denen vermutlich niemand wohnt.

    Ich meine mich zu erinnern, dass man auf der anderen Flussseite etwas näher an die Behausungen heran kam. Kann mich aber auch täuschen.
    Ansonsten hatten wir den gleichen Eindruck wie ihr. :!!

    "Oder" gewinnt.

    :!!:!!:!!

    Da habe ich wohl etwas verpasst, wenn ich Rainers Worten glauben darf.

    Hatte Rainer keine Kamera dabei?
    Ich wäre da schon etwas neugierig, denn ich liebe heiße Quellen ;;NiCKi;:

    Mir wäre ein Café lieber. Doch mit dem lässt sich vielleicht kein Geld verdienen in dieser abgelegenen Gegend.

    Geht mir auch so ;;Gi5;:
    Aber ich schätze mal, dass Amis eher in Kitschläden gehen statt in Cafehäuser :rolleyes:

    Kaum zu glauben - als wir den Abzweig in den Ort Chimayó nehmen, fahren wir wie in eine andere Wetterzone. Deko-Wölkchen zieren den dunklen, stahlblauen Himmel.

    Klasse Timing :!!

    Das Gelände ist sehr gepflegt. Und wie in fast allen Kirchen hier in New Mexico ist das Fotografieren nicht erwünscht.

    Das wusste ich nicht. Wie schade :traen:

    Und weil auch hier das Fotografieren nicht erwünscht ist, gibt es keine Innenaufnahmen.

    Nochmal schade :traen::traen::traen:


    Der Versuch die Nambe Falls zu erreichen schlägt dann fehl. Nach etwa zwei Meilen auf der Dirt Road versperrt uns ein Tor die Weiterfahrt. Ganz ohne Begründung.

    Vielleicht habt ihr ja die falsche Stichstraße erwischt.
    Lt. einer Beschreibung die ich im Internet gefunden habe müsstet ihr ein Hinweisschild gesehen haben.
    Wie es ausschaut gibt es sogar eine Einlassstation an der einem Geld abgeknöpft wird. KLICK

    Wow. Da hatten wir wohl echt Glück.

    Stimmt :!!
    Aber was für eine Lichtstimmung :SCHAU:

    Und fotogen sind sie auch noch.

    Ich muss unbedingt noch einmal nach Santa Fe und diesmal mit etwas mehr Zeit ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:

    Doch wer läuft schon abends in den USA zu Fuß?

    Ich :gg:

    Die Menükarte ist sehr übersichtlich, was ja nicht unbedingt ein Nachteil sein muss.

    Sehe ich auch so :!!
    Ich mag diese überladenen Speisekarten gar nicht. Da kann ich mich nie entscheiden :EEK:


    Klasse Bericht :clab::clab::clab:
    Ich muss unbedingt noch einmal in diese Gegend.
    Deine kurzen Beschreibungen gefallen mir ausgesprochen gut und machen Lust darauf sich die Gegen erneut anzuschauen, :clab::clab::clab:
    zumal wir damals the High Road komplett ausgelassen hatten wegen Starkregen. :rolleyes:

  • Das ist aber recht günstig
    Schade, dass man auch mit dieser Tour nicht näher an die Wohngebäude gekommen wäre.
    Es wäre schon interessant etwas mehr über die Infrastruktur dieser Gemeinde zu erfahren.

    Ja so ist es. Die 8USD wären mir Schnuppe. Aber nur ein "Treibhaus" - das war uns zu wenig.
    Man muss dort einfach mal übernachten ;)



    Hatte Rainer keine Kamera dabei?
    Ich wäre da schon etwas neugierig, denn ich liebe heiße Quellen

    Nicht nur Du :nw:
    Wir müssen einfach nochmals dort hin.
    Ich war von Taos vor allem aber von der Umgebung begeistert. Das kann fotografisch nicht festhalten.





    Vielleicht habt ihr ja die falsche Stichstraße erwischt.
    Lt. einer Beschreibung die ich im Internet gefunden habe müsstet ihr ein Hinweisschild gesehen haben.
    Wie es ausschaut gibt es sogar eine Einlassstation an der einem Geld abgeknöpft wird.

    Habe Deinen link jetzt mal geprüft. Das muss richtig gewesen sein.
    Laut Google waren wir kurz vor der letzten Verzweigung. Außerdem stand da ein Schild, dass es geschlossen ist.
    Vielleicht gab es bei dem verrückten Wetter im Frühjahr einen Erdrutsch oder so und deshalb könnte es geschlossen sein.
    Haben wir dann später im Coachella Valley auch erlebt. Die Box Canyon Road war wegen FlashFlood geschlossen.




    Ich muss unbedingt noch einmal nach Santa Fe und diesmal mit etwas mehr Zeit

    Letztendlich werde ich mit dieser Stadt nicht wirklich warm
    Im letzten Jahr war alles geschlossen weil wir nach 4pm im Städtchen waren, dieses Jahr habe ich extra im Zentrum übernachtet um alles schnell erreichbar zu haben. Aber mich nerven die unendlich vielen Galerien.
    Ich mag die Bauweise und die eigentlichen Attraktionen sind eben ringsum gelegen. Jedenfalls für mich.
    ZB die Opera, die leider nur im Sommer geöffnet ist.
    Da gibt es Bilder von Aufführungsveranstaltungen im Netz...das mach echt Laune auf so etwas.



    Ich mag diese überladenen Speisekarten gar nicht. Da kann ich mich nie entscheiden

    Willkommen im Club ;)

  • Man muss dort einfach mal übernachten

    Aha............das wäre ja durchaus eine Überlegung wert. :!!

    Ich war von Taos vor allem aber von der Umgebung begeistert. Das kann fotografisch nicht festhalten.

    Wir haben es 2013 wirklich bedauert, dass wir nur eine Übernachtung eingeplant hatten. :traen:

    Vielleicht gab es bei dem verrückten Wetter im Frühjahr einen Erdrutsch oder so und deshalb könnte es geschlossen sein.

    Das kann natürlich sein. Schade!

    Letztendlich werde ich mit dieser Stadt nicht wirklich warm

    Ich auch nicht :gg::gg::gg:
    Als wir dort waren war gerade ein Kälteeinbruch. Vom Morgen bis Abend ca. 10 °C Unterschied. :EEK:
    Außerdem waren in der ganzen Stadt Abi-Feiern und alles war so voll, dass wir uns Santa Fe letztendlich gespart haben und nur schnell was essen gegangen sind und dann zurück ins warme Hotel.
    Aber diese Kuhköpfe und ansonsten diese Adobe-Bauten würde ich mir bei schönem Wetter schon gerne mal anschauen. ;)


    Willkommen im Club

    ;;Gi5;: Ist vielleicht auch ne Altersfrage ;)

  • Aha............das wäre ja durchaus eine Überlegung wert.

    Habe es für kommenden April angedacht.
    Mein Mann ist zwar davon so gar nicht begeistert, aber er kommt eh nur mit und ist an der Planung so gar nicht interessiert.
    Das soll nicht heißen, dass er USA nicht mag. Im Gegenteil. Aber planen? No way

  • Und manche Objekte machen nachdenklich - was ist das? - was will man uns sagen?

    Vielleicht : Nichts ;haha_;)

    Greater World Earthship Community

    Das hast du schön vorgestellt :!!

    Das Taos Pueblo ist die älteste und einzige ununterbrochen bewohnte Pueblo-Siedlung der Vereinigten Staaten.

    und das auch, ich überlege gerade echt, ob wir reingehen sollen oder nicht :]]

    Die High Road to Taos

    Wie schön, wir kommen die Strecke von Albu aus hoch :clab::clab:

    Mein Höhepunkt ist das Örtchen Chimayó mit seinem hübschen Ortskern.

    ;dherz;;dherz;;dherz;


    Da habt ihr echt Glück gehabt, mit dem Unwetter pünktlich ins Hotel und noch mit Schnäppchen Preis :!!:!!:!!
    Die Hot Spring hab ich mir mal notiert, aber dafür wird uns leider, wie so oft :traen: ; die Zeit fehlen :nw:

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