Same same but different

  • und das auch, ich überlege gerade echt, ob wir reingehen sollen oder nicht

    würde ich definitiv machen.
    Man hat es eben gesehen. So ne große Ansammlung dieser Adobe Häuser findet man nicht so schnell wieder.
    Ich habe mit dem Preis Frieden geschlossen, weil egal wo wir schon waren: wenn Eingeborene die Nutznießer des Eintritts sind, dann ist das Hal so teuer.
    Das ist in Australien auch so.

  • Die Reise mir bisher ausgesprochen gut, die Fotos wecken gerade Reiselust hoch3 :clab: Mensch, was hattet Ihr für einen Himmel! Das Blau ist unglaublich, und dazu immer diese dekorativen weißen Wolken, unfassbar ;;PiPpIla;;
    Taos ist bei uns schon 3x aus dem Programm gefallen, weil das Wetter zu schlecht war, in Santa Fe sind wir daher 2x geflüchtet...
    Ich überlege nun schon seit einigen Wochen, ob wir im nächsten Frühjahr einen weiteren Anlauf nehmen sollen, oder es eher im Herbst angehen mit einem CO-Loop??
    Aber wenn ich mir dann den klaren Himmel und die weiß gezuckerten Berge anschaue - die reine Luft, das tolle Licht ... puh, das spricht eindeutig für April!
    Deine Tage könnte ich direkt 1:1 übernehmen :gg: Wenn es doch nicht häufig so kalt wäre ...
    Schwierig, schwierig :nw:


    Chimayó - die Kirche sieht toll aus und Du hast sie einfach super eingefangen :app:

    Liebe Grüße
    Anne


    Nach der Reise Corona ist vor der Reise ... im März ‘22 (erl)September '22 (erl.) ... April 2023 (erl.)Sept. 2023 (erl.) … März 2024 + September 2024 geht’s wieder los ;;PiPpIla;;




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  • Ich kann euch auch die Führung empfehlen. Das war sehr interessant.

    Wie lange ging die Führung? Was wurde erzählt, das Du nicht schon wußtest?
    Wir waren ja am Ende des Tages nicht mehr wirklich aufnahmefähig. Das war einer der Gründe warum wir Selfguided gemacht haben.
    Vielleicht machen wir dann beim nächsten Besuch diese guide Tour ;][;




    Aber wenn ich mir dann den klaren Himmel und die weiß gezuckerten Berge anschaue - die reine Luft, das tolle Licht ... puh, das spricht eindeutig für April!

    Ja der Himmel, der war der Wahnsinn.
    Ich habe immer gesagt, dass man in den Kosmos gucken kann ;)
    Und das mit der Kälte - na ja es war unser erstes Mal im Frühjahr. Wir reisen ja sonst in den Sommerferien.
    Ich fand es nicht kalt. Ich hatte nur in Colorado Springs eine Jacke an.
    Und ab Taos nur noch eine Strickjacke am Morgen und dann nur noch T-Shirt. Die Sonne hatte eine Kraft, dass 20°C sich sehr gut angefühlt haben.

  • Es geht weiter im Bericht.
    Tag 6 ist endlich wieder ganz normal. Ich meine damit, es war nicht so voll von Attraktionen .
    Und das hat gut getan. Es ging in das Bandelier NM. Das haben wir im letzten Jahr nicht geschafft, da ja schon ab 15.30 Uhr geschlossen wird.
    Dieses Jahr habe ich einen ganzen Tag dafür eingeplant.



    Santa Fe & Bandelier NM


    Ein entspannter Tag liegt vor uns.
    Ein Blick auf die heutige To-Do-List verrät es schon. Es gibt nur einen Tagesordnungspunkt und das ist das Bandelier National Monument.
    Ein Überbleibsel der To-Do-List aus 2018. Da haben wir den Besuch zeitlich nicht geschafft. Wir haben einfach nicht gewusst, dass der Park nur von 9 Uhr bis 15 Uhr geöffnet ist.
    Halb Neun gehen wir zum Frühstück ins "Plazuela" - ein wunderschönes Restaurant im Erdgeschoss unseres Hotels. In unserem gebuchten Package ist eine Speise aus der Karte inkludiert. Auch Kaffee, Cappuccino und Orangensaft. Rainer entscheidet sich für La Fonda Eggs Benedict und ich nehme ein Omelett. Eigentlich hoffe ich, dass die Breakfast Potatos so etwas wie Hashbrowns sind. Mein Frühstücksfavorit.
    Nun ja. Das Frühstück war lecker - Hashbrown? Fehlanzeige.
    Wir verlassen das Hotel erst halb Elf.
    Die Sonne strahlt zwar, aber es sind gerade mal 9°C.


    # Bandelier National Monument


    Von Santa Fe bis zum Bandelier NM sind es etwa 40 Meilen, also knapp 65 Kilometer. Ist also eine ganz entspannte Fahrt.
    Mit der Fahrt auf der NM 4 wird auch die Landschaft interessant.
    Die Straße schlängelt sich durch eine sehr breite Schlucht und rechts und links der Straße wird die Abbruchkante immer höher. Ein Ausblick auf das was uns erwartet.
    Wir bleiben hier schon mal stehen und schauen uns etwas um. Denn erfahrungsgemäß haben wir auf dem Rückweg kein Auge mehr für die ganz kleinen Highlights.








    Die Straße gewinnt an Höhe. Oben angekommen begrüßt uns der allseits bekannte NM-Stein.






    Der recht große Parkplatz ist schon gut gefüllt. Wir finden gerade so noch ein Plätzchen für unser Auto.
    Im Information Center holen wir uns den Überblick über das Umland des Frijoles Canyon. So ein dreidimensionales Modell ist doch mal etwas Ehrliches. Da kann man sehen, wo man sich befindet und den Zusammenhang besser erfassen. Also wir lieben es.
    Auch die Info-Tafeln sind eine schöne Vorbereitung auf das, was man sehen und erwandern wird.
    Der Ranger, gibt uns noch ein paar Tipps. Nach kurzer Beratung entscheiden wir uns für das, was wohl die meisten machen: Main Loop Trail. Ob wir bis zum Alcove House kommen, darf dann mein Knie entscheiden.
    Bandelier, ein in der Schweiz geborene Anthropologe und Historiker, kam 1880 nach New Mexico. Bandelier hatte die Gelegenheit inmitten verschiedener Indianer Gruppen zu weilen und so ihr Leben zu studieren. Im Oktober 1880 traf Bandelier auf Jose Montoya von Cochiti Pueblo, der ihm den Frijoles Canyon zeigte.



    Montoya bot an, Bandelier die angestammten Heimatländer seines Volkes zu zeigen. Die Faszination über das Leben inmitten der steilen Klippen, die markante Architektur der Unterkünfte und seine Erlebnisse schrieb er in einem Buch nieder.
    Für seinen Einsatz zur Erhaltung dieser Stätten benannte 1916 der Präsident Woodrow Wilson den Canyon zum Nationaldenkmal und benannte ihn nach Adolph Bandelier.
    Die Parkinfrastruktur wurde in den 1930er Jahren von Besatzungen des Civilian Conservation Corps entwickelt und ist aufgrund ihrer gut erhaltenen Architektur ein nationales historisches Wahrzeichen.Der Eintritt kostet 25USD (Stand 2019).
    Darin inbegriffen sind ein PKW und deren Insassen (bis 15Personen).
    Natürlich wird auch die Jahreskarte der Nationalparks akzeptiert.
    Von Mitte Mai bis Mitte Oktober erreicht man den Park nur mit einem Shuttle, der alle 30 Minuten am White Rock Visitor Center startet.
    Da im Sommer immer wieder mit Flash Floods zu rechnen ist, sollte man sich vor dem Besuch unbedingt auf der Website des Parks über die aktuelle Situation informieren.
    Der Main Loop Trail läuft sich gut.
    Bis zu ersten Attraktionen ist es wirklich nicht weit!
    Das Pueblo Tyuonyi ist das erste, was man erreicht. Von der Struktur ist aus dieser Position noch nicht viel zu erkennen. Da fehlt mir der Überblick.
    Den bekommt man erst, wenn man die erste Anhöhe erreicht. Der Weg führt an paar fotogenen Tuff-Gebilden vorbei und dann ist das Pueblo zu sehen.







    Auch die ersten Felswohnungen sind zu sehen.
    Hier wohnten wohl die ganz Coolen. Oder wie soll ich das Peace-Zeichen verstehen







    Noch mehr Infos für Wissenshungrige:
    Vor Millionen Jahren wurden die Jemez-Berge durch vulkanische Strömungen geformt. Spätere Ausbrüche von Aschetuff, die von Wind und Wasser geformt wurden, bildeten das Pajarito-Plateau an der Ostflanke des Jemez-Gebirges. Der mächtige Rio Grande River, der durch das zentrale New Mexico nach Süden fließt, bildete einen tiefen Kanal durch die Basaltklippen im südlichen Teil dieses Plateaus.
    Irgendwann zwischen 1175 und 1250 kamen die ersten Indianer hier an. Sie kamen aus dem heutigen Arizona entlang des Little Colorado River. Archäologen glauben, dass sie Vorfahren der Cochiti und anderer keresan-sprachiger Völker waren, die in Pueblos im Süden und Westen lebten. Einige dieser Siedler bauten Häuser aus vulkanischem Tuffstein, in denen drei oder vier Familien in bis zu zwanzig Räumen zusammen lebten. Einige lebten getrennt von anderen Gruppen in Höhlen in den Canyonwänden. Bis eine große Dürre zwischen 1276 und 1299 den Südwesten traf, konnten die Keres auf den Mesa-Gipfeln des Plateaus sogar Getreide anbauen.







    Eine zweite Welle indianischer Völker zog um 1300 auf das Plateau.
    Diese Menschen sprachen Tewa und kamen aus Mesa Verde in Colorado und Chaco Canyon in New Mexico. Neben Klippenhäusern in den Canyonwänden bauten sie auf der Mesa große Wohngemeinschaften mit Hunderten von Räumen. Wahrscheinlich bauten sie ihre Pueblos hoch auf dem Plateau als Verteidigung gegen die Überfälle auf Navajos und Utes.
















    Auch eine interessante Ansicht:
    Cliff Dwellings von früher und die moderne Straße im Hintergrund.











    Übrigens gibt es auf der offiziellen Website zum besseren Verstehen eine Computer-Animation der Cliff Dwellings und Longhouses wie sie einst ausgesehen haben.
    Und beim Anblick dieser Long Houses aus Stein frage ich mich, ob dies die Vorreiter der heutigen Reihenhaus-Siedlungen sind







    An dieser Stelle entscheiden wir uns zum Weitergehen. Das Wetter ist grandios und warum sollte man sich die bekannteste Hauptattraktion entgehen lassen.
    Der weitere Weg führt entlang des Bächleins mit dem grandiosen Namen El Ritode los Frijoles (Frijoles Creek). So viel Wörter für das Flüsschen. Allerdings, so haben wir es im Infocenter gelernt, kann der auch zusammen mit einer Flash Flood zum reißenden Strom werden. So geschehen 2013, wo viel Natur zerstört wurde.
    Um trockenen Fußes den Creek zu überqueren, gibt es primitive Übergänge. Einfach ein dickes Brett auf Steinen stabilisiert - et voila.
    Wir beobachten gerade einen Ranger, der einen unsicheren Überweg versucht zu stabilisieren. Dabei gibt er sich sehr viel Mühe die Planke auszutarieren.







    Kurz vor den viel berüchtigten Leitern sind Bänke. Keine schlechte Idee. Hier kann man in Ruhe einmal gucken, wie hoch die Jungs früher ihre Behausungen gebaut haben.
    Es gibt genau vier Leitern bevor man das Alcove House erreicht. Es sind etwas mehr als 42 Meter zu überwinden. Das entspricht etwa einem 15-stöckigen Gebäude.
    Ich bin froh hier im Frühjahr zu sein. Ich kann mir sehr gut vorstellen, was hier in den Sommerferien abgeht. Schließlich gibt es die Leitern nur für die Hochlaufenden oder die Absteigenden. Aber heute am Gründonnerstag ist es zwar nicht leer, aber die Anzahl der Kletter-Willigen recht übersichtlich. Es gibt genügend Besucher die gar nicht erst hochgehen.
    Nach den ersten zwei geschafften Etagen, verlässt auch mich der Mut. Nicht weil ich höhen ängstlich bin, sondern ich habe Furcht vor dem Abstieg. Also geht Rainer alleine weiter und bringt mir diese Fotos mit:
















    Und im Nachhinein, während ich diesen Bericht schreibe, bereue ich schon, nicht oben gewesen zu sein!
    Und das ist der Anblick von unten:






    Für den Rückweg laufen wir eine andere Strecke. Direkt entlang des Creeks.
    Fazit:
    Ein nettes Ziel mit einfachen Wegen und leicht zu erreichenden Highlights.
    Das wahre Bandelier National Monument in seiner Gänze haben wir bei Weitem nicht gesehen. Denn der Park hat nur etwa 3 Meilen öffentliche und aufbereitete Wege aber etwa 70 Meilen Trails, die im Park gelaufen werden können!
    Halb Drei verlassen wir das Bandelier Gelände und fahren zurück zum Hotel.
    Wir machen uns frisch und gehen auf die Suche nach dem besten Hot Mexican Chocolate weit und breit. Im letzten B&B wurde uns ein Café direkt an der Santa Fe Plaza empfohlen. Zur Sicherheit fragen wir noch einmal den (weiblichen) Concierge. Sie meint dies gäbe es in jedem Café aber empfehlenswert ist nur eins. Und das ist nicht direkt an der Plaza.
    Nun gut. Wir versuchen den Beschreibungen des Paars aus Taos zu folgen. Doch Fehlanzeige. Wir wollen weder Kakao mit Himbeeren oder Ähnliches.
    Nun entscheiden wir uns doch für die Empfehlung des Concierge.
    Es ist etwa eine halbe Meile zu laufen. Und es stehen so einige fotogene Häuser und Holzstatuen auf dem Weg.















    Das Kakawa Chocolate House befindet sich in einem typischen Bau im Adobestil. Es steht ziemlich solo in einer Gegend, wo sich nur wenige Touri's verirren.
    Die Auswahl an Kakaos und Pralinen aus echtem Kakao ist verwirrend groß! Und das sieht man uns an. Wir verkosten jeder etwa drei verschiedene Sorten. Von superscharf bis "nur"im Abgang scharf. Dazu wählen wir Pralinen.
    Es schmeckt einfach köstlich. Und dieser Laden ist bedenkenlos empfehlenswert. Denn ich bin kein Fan von Schokolade, wie sie sonst angeboten wird. Dies ist feinste handgeschöpfte Schokolade mit so vielen Kakaoanteilen und ohne Zucker. So etwas kennen wir nur von Hawai'i.







    Gesättigt und happy geht's ins Hotel zurück.
    Unser Pool (wird gerade renoviert) ist immer noch nicht fertiggestellt. Diese Option fällt also aus. Dann lesen wir eben etwas und vertreiben uns die Zeit. Wozu haben wir eine Suite mit Wohnzimmer.
    Ich blättere in den Büchern und Broschüren des Touristikbüros über New Mexico. Meist findet man nur Werbung für Galerien und Restaurants. Ganz hinten fällt mir eine Werbung für ein Hotel in Las Cruces auf. Da, wo wir morgen hinfahren werden. Und eigentlich habe ich ja schon reserviert. Und zwar im Drury Inn. Es war zwar schön und groß aber mit Plastikbesteck auf Styropurtellern zu essen, war einfach nicht mein Ding. Und außerdem scheint das, was ich hier in der Werbung sehe, eine viel bessere Lage zu haben, es werden Zimmer mit Loungeareal vor dem Zimmer angeboten und der Pool sieht sensationell aus. Jedenfalls auf den Bildern.
    Kurzerhand storniere ich das Drury bei booking.com und buche ein Super Special mit Frühstück. Vielleicht komme ich dort endlich zu meinen Hash browns.
    Kurz vor 18 Uhr machen wir uns landfein und fahren mit Auto zum Geronimo. Ein Edelrestaurant im angesagtesten Galerie-Viertel von Santa Fe in der Canyon Road. Ein Konglomerat an Galerien. Die Automarken deuten auf dementsprechende Kundschaft.
    Neben dem Restaurant befindet sich ein Parkplatz. Natürlich stehen hier auch nur Nobelautos. Dafür haben wir das höchste Auto
    Ein großer blonder, muskelbepackter junger Mann kommt auf uns zu und erzählt in ruhigem Ton, dass wir das Auto einfach ihm überlassen sollen - er kümmert sich um das Einparken. Ich kriege dabei nur die Hälfte mit. Ich bin etwas von seiner Frisur abgelenkt, die auch außergewöhnlich ist. Sicher ist das so in Künstlervierteln.
    Gleich beim Eintreten fühlt man das Edle an diesem Restaurant
    Alles wirkt professionell. Vom Empfang bis zum Einweisen am Tisch. Das Ambiente ist warm und wirkt wesentlich eleganter als das gestrige Restaurant Martin.
    Unser Kellner ist auch sofort da, wirkt aber (oder ist auch) etwas hochnäsig. Nachdem wir seine schnell runtergeleierte Ansprache mit der Beschreibung des Tagesmenüs nicht ganz verstanden haben und nochmals nachfragen müssen, fragt er etwas schnippisch, ob wir überhaupt englisch verstehen.
    O ha !
    Das drückt etwas auf die Kellner-Gast-Beziehung.
    Nun. Das Essen ist lecker. Und auch der Wein ist phänomenal. Letzteres ist ja auch kein Wunder. Es ist wieder ein Neuseeländer.
    Ob dieses Restaurant nun empfehlenswert ist? Ich weiß es nicht. Abgesehen von diesem nicht gastorientierten Kellner klangen die Speisen in ihrer Beschreibung sensationeller als sie dann dargeboten wurden.
    Meine "Fork-Mashed Potatos" waren eher Kartoffelbrei, die Soße zwar lecker und das Fleisch zart. Die Darbietung dagegen enttäuschend.






    Gefahrene Strecke: 91 Meilen = 146 km

  • Taos-Pueblo ist schon sehr sehenswert, auch wenn man nicht in die hintersten Winkel komm


    Auf jeden Fall würde ich da rein gehen. Das war der Grund für uns überhaupt nach Taos zu fahren.
    Ich kann euch auch die Führung empfehlen. Das war sehr interessant.

    Okay, überzeugt :MG::MG::MG:;;NiCKi;:;;NiCKi;:

    Und im Nachhinein, während ich diesen Bericht schreibe, bereue ich schon, nicht oben gewesen zu sein!

    Das glaub ich dir sofort, ich bin froh, dass ich hochgekraxelt bin, es war ein tolles Erlebnis ;;NiCKi;: Ich finde den Bandelier sowieso ganz toll :!!

    Dies ist feinste handgeschöpfte Schokolade mit so vielen Kakaoanteilen und ohne Zucker. So etwas kennen wir nur von Hawai'i.

    Woh, lecker ;:HmmH__

    Und außerdem scheint das, was ich hier in der Werbung sehe, eine viel bessere Lage zu haben, es werden Zimmer mit Loungeareal vor dem Zimmer angeboten und der Pool sieht sensationell aus. Jedenfalls auf den Bildern.
    Kurzerhand storniere ich das Drury bei booking.com und buche ein Super Special mit Frühstück. Vielleicht komme ich dort endlich zu meinen Hash browns.

    Da bin ja gespannt, ob du den richtigen Riecher hattest :gg:

    Ein großer blonder, muskelbepackter junger Mann kommt auf uns zu und erzählt in ruhigem Ton, dass wir das Auto einfach ihm überlassen sollen - er kümmert sich um das Einparken. Ich kriege dabei nur die Hälfte mit. Ich bin etwas von seiner Frisur abgelenkt, die auch außergewöhnlich ist

    ;haha_:la1;;haha_

    , fragt er etwas schnippisch, ob wir überhaupt englisch verstehen.

    und schon wäre ich sehr, sehr angefressen :wut1::wut1::wut1:
    aber ihr lasst es ja ganz schön krachen :gg:;)

  • aber ihr lasst es ja ganz schön krachen

    Ja das waren die teuersten Dinner's in den USA. Und wir waren schon knapp 30x in den USA
    Ich habe mal bei Claus (er hat sich wohl aus dem Forum verabschiedet) etwas gelesen und dachte es würde ja für Santa Fe eh passen, da wir keine Fans der mexikanischen Küche sind. Claus kann das Essen natürlich viel besser beschreiben.
    Aber das Martins - mit dem weniger edlem Ambiente - hat essentechnisch für uns gewonnen.


    Ab dem nächsten Abend gab es wieder "normal"-preisiges Dinner ;)

  • Toller Tag, gefällt mir sehr gut! :clab:
    Bandelier ist einfach schön und ich bin froh, dass ich mich beim 1. Besuch überwunden habe, so einige Leitern zu überwinden ... nur bis zum Alcove House sind wir nicht gekommen, denn dort wurde renoviert :traen:
    Wenn ich Eure tollen Fotos sehe, hoffe ich doch sehr, beim nächsten Besuch auch diese Leitern zu packen ...


    Den Tip mit dem Chocolade House habe ich mir auf jeden Fall notiert, die Restaurant-Empfehlung werden wir aber eher nicht aufgreifen, denn da ich Vegetarierin bin, wäre es wohl nicht unbedingt was für mich (wobei viele Ami-Restaus inzwischen ja auch ganz gut "vegetarisch Gourmet" können, aber viele schießen dabei leider über's Ziel hinaus :gg: )


    Nicht zuletzt aufgrund Deines Berichtes haben wir gestern Abend beschlossen, im nächsten Jahr nun doch über Ostern zu fliegen, CO im Herbst haben wir ja schon einige Male reingeschnuppert, das haben wir nun auf den überüberü...nächsten Urlaub vertagt ;haha_


    Da wir bei drei Santa Fe-Besuchen 2x Shit-Wetter hatten und früher abgereist sind, waren wir nur 1x Mal "richtig" in der Stadt (na ja, zumindest "halb" richtig, denn viel mehr als die Canyon Road haben wir nicht gesehen, weil wir dort so lange rumgetrödelt sind ... aber das war schön, deshalb bekommt die Stadt noch eine Chance :gg: ).


    Deine Anregungen werde ich dann wieder als PDF mitnehmen ... hat sich vor einigen Wochen ja schon einmal bewährt :!!
    Also, Danke für die Inspiration und ... weiter so ;ws108;

    Liebe Grüße
    Anne


    Nach der Reise Corona ist vor der Reise ... im März ‘22 (erl)September '22 (erl.) ... April 2023 (erl.)Sept. 2023 (erl.) … März 2024 + September 2024 geht’s wieder los ;;PiPpIla;;




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  • Nicht zuletzt aufgrund Deines Berichtes haben wir gestern Abend beschlossen, im nächsten Jahr nun doch über Ostern zu fliegen, CO im Herbst haben wir ja schon einige Male reingeschnuppert, das haben wir nun auf den überüberü...nächsten Urlaub vertagt

    na ja...dann werden wir uns treffen ;)

  • Ich darf echt keine Reiseberichte lesen, denn ich fang ja sofort an mit der Planung der nächsten und übernächsten Reise :rolleyes:
    Diese Lücken sind echt sträflich :wut1:
    Kurz gesagt: das Bandelier NM fehlt mir auch immer noch :rolleyes:

    Hier wohnten wohl die ganz Coolen. Oder wie soll ich das Peace-Zeichen verstehen

    Gut gesehen :!!

    Also geht Rainer alleine weiter und bringt mir diese Fotos mit:

    Wie gut, dass er diesmal Fotos mitgebracht hat :clab::clab::clab:

    Und im Nachhinein, während ich diesen Bericht schreibe, bereue ich schon, nicht oben gewesen zu sein!
    Und das ist der Anblick von unten:

    Kann ich gutverstehen ;;NiCKi;:

    Dies ist feinste handgeschöpfte Schokolade mit so vielen Kakaoanteilen und ohne Zucker. So etwas kennen wir nur von Hawai'i.

    Steht schon auf meiner To-Do-Liste :gg::gg::gg:

    Nachdem wir seine schnell runtergeleierte Ansprache mit der Beschreibung des Tagesmenüs nicht ganz verstanden haben und nochmals nachfragen müssen, fragt er etwas schnippisch, ob wir überhaupt englisch verstehen.
    O ha !
    Das drückt etwas auf die Kellner-Gast-Beziehung.

    Notiz an mich: Unbedingt eine schlagfertige Antwort für so eine Unverschämtheit finden :wut1:

    Die Darbietung dagegen enttäuschend.

    O.k.
    Weitere Notiz an mich: Brauch ich nicht für dieses Lokal :gg::gg::gg:


    Nee, im Ernst: Ich wäre glaube ich gleich aufgestanden. Bei diesen Preisen muss wirklich alles stimmen und wenn dann das Essen nicht einmal der Kracher war. Das geht gar nicht :neinnein:

  • Tag 7 - Wenn der Pool fast schon das Highlight des Tages ist


    Der morgendliche Ausblick von unserem Balkon:




    Mein Titel deutet es schon an, der Tag wird nicht besonders aufregend. Wir haben keinen ausgefeilten Plan. Wir werden heute wieder weiterziehen.
    Mit Santa Fe habe ich weitestgehend abgeschlossen. Sorry, aber mit dieser Stadt werde ich nicht wirklich warm.
    Das LaFonda in Santa Fe hat das nicht ausbügeln können.
    Drei Wochen vor der Anreise bekamen wir eine Mail vom Hotel, in der wir darauf hingewiesen wurden, dass die Umbauarbeiten am Pool bis zu unserer Ankunft eventuell nicht fertiggestellt werden können. Das "Eventuell" habe ich für mich als "definitiv" angenommen. Und ich sollte recht behalten.
    Tatsächlich war dies kein Beinbruch. Aber als ich vom Balkon den Umbauarbeiten zugeschaut habe, wusste ich Bescheid: Zwei arbeiten - Vier machen Siesta. Aber ok.






    Viel mehr ärgert uns, dass das Dachrestaurant "Belle Tower" nicht geöffnet wird. Und das bei diesem gutem Wetter und einer Aussicht, die einfach einmalig ist.
    Von mir aus hätten sie doch den Service weglassen können. Wir hätten unser Getränk auch selbst mitgebracht
    Uns hätte es eine riesige Freude gemacht, einfach dort nur sitzen zu können...




    Zum Frühstück nehmen wir wieder das Gleiche wie gestern.
    Auf der Menükarte entdecke ich, dass man zu meinem Gericht auch noch "Christmas Chile" nehmen könnte. Hm.
    "Was ist das?"
    Kellner: "That's Chile in red and green".
    Ok. Nehme ich.
    Als der Teller so vor mir steht, denke ich, dass ich vielleicht vorher hätte fragen sollen, was genau das ist. Tatsächlich habe ich nicht vermutet, dass man mir je eine Suppenkelle grünen und roten Chilli-Muss über das Omelett kippt...




    Abgesehen von der Schärfe, schmeckt das Frühstück ausgezeichnet. Auch wenn ich das fotografisch nicht so zeigen kann.
    Es folgt eine kleine Fotosession des Hotels. Die Einrichtung und die gesamte Dekoration fasziniert mich. Überall Bilder alter Häuptlinge. Mal lebensgroß. Mal als Porträt. Die Glasdächer lassen natürliches Tageslicht rein. Das macht - vor allem wenn der Himmel so blau ist wie heute - echt gute Laune und Spaß auf den Tag. Jedenfalls bei mir.




    Restaurant "La Plazuela" aus der oberen Etage gesehen













    Wir suchen noch den Zugang auf eine Art Balkon, den wir aus unserem Zimmer sehen konnten. Aber wir finden ihn nicht. Das Hotel ist extrem verwinkelt. Ich habe so gar keinen Plan im Sinn wie es aufgebaut ist. Vermutlich wurde im laufe der Jahrzehnte immer wieder angebaut und es gibt keine Verbindung zwischen den einzelnen Flügeln.
    Wir checken aus.
    Gerade als wir mit dem übervollen Gepäckwagen zum Parkhaus gehen, fällt mir noch ein Aufzug auf. Wo führt der denn hin?
    Rainer interessiert es nicht mehr. Aber mich. Ich kann nicht loslassen. Ich will wissen wie man diesen Balkon erreicht.
    Ich werde fündig.
    Erst entdecke ich den richtigen Gang, der zu diesem Balkon führt, den wir vom Zimmer aus gesehen haben. Von hier aus sieht man (was sonst) die Lage unserer Suite.






    Und dann finde ich auch einen Gang. Wo führt der wohl hin?
    Am Ende lande ich auf einer Terrasse, die den unverstellten Blick auf die Basilica bietet. Wow.
    Nur... Wenn ich jetzt vielleicht zurückgehe und meinen "richtigen" Fotoapparat hole, wird die Zeit insgesamt etwas knapp. Deshalb muss wieder einmal mein iPhone herhalten (Das ist keine Werbung )












    Und hier noch ein Gesamtpanorama:



    Um 11 Uhr verlassen wir das Hotel bei gerade einmal 11°C. Doch es fühlt sich wunderbar frühlingshaft und angenehm warm an.
    Das heutige Ziel ist der Ort Las Cruces.
    Dorthin gibt es wie immer mehrere Wege.
    Laut Google sind es 285 Meilen, für die etwa 4 Stunden angesetzt werden. Dieser Weg führt auf der I-25 gen Süden über Albuquerque.
    Ich schaue auf meine Notizen. Hier habe ich doch eingetippt, was uns die älteren Herrschaften in Taos empfohlen haben. Da stehen Orte wie Carrizozo, Capitan, Ruidoso, Lincoln, Tulurosa...
    Das sind dann 324 Meilen und mit etwa 5.44 Stunden Fahrzeit.
    Geht - da sind wir uns einig.





    # Turquoise Trail
    Der direkte Turquoise Trail, zwischen Santa Fe und Tijeras, ist 45 Meilen, also 72 Kilometer lang.
    Von Norden auf dem I-25, also von Santa Fe kommend, sind es etwa 9 Meilen bis zur Abfahrt 276. Die Hauptstraße führt uns sicher auf die die NM-14 S, dem Turquoise Trail.
    Der Name Turquoise Trail leitet sich von dem blaugrünen Türkis ab, den es so nur hier gibt, das das frühe Pueblo-Volk, eine Agrargesellschaft, die bereits um 900 vor Christi Am Rio Grande wohnte, erstmals abgebaut hat. Der Stein wurde landesweit als Edelstein anerkannt, der in Silber und Gold eingefasst wurde und wird.
    Spanier zogen etwa um 1500 in das Gebiet. Erst in den 1825er Jahren wurde die Gegend vom Goldrausch erfasst, als Goldsucher fündig wurden. Der Ort Golden, gegründet 1879, wurde wegen der Goldlagerstätten zum Hauptakteur. Später wurde Madrid gegründet, das zeitweise bis zu 3.000 Einwohner hatte.
    Nach dem Goldrausch wurden die Orte überwiegend verlassen. Madrid und Les Cerillos wurden zu Künstlergemeinden.






    Seit 2000 gehört der Turquoise Trail zu den ausgewiesenen Scenic Byways in den USA.
    Zum sogenannten Trail gehört auch die Fahrt zum Sandia Mountains Cibola National Forest, dessen höchsten Punkt mit über 3.200 Metern Höhe, man mit der Sandia Peak Tramway erreichen kann.
    Gut zu wissen:
    Die Seilbahn ist auch vom I-25 (Exit 234) zu erreichen.
    Fazit: Die Fahrt auf dem Scenic Byway hat uns sehr gut gefallen.
    Die Künstlerorte haben uns dagegen nicht in den Bann gezogen. Vor und hinter den Orten sieht man beidseits der Straße nicht nur verfallene vielleicht auch historische Gebäude, der Platz wird zur Müllablage genutzt. Ausrangierte Autos, Wohnmobile, Sessel etc. Das ist ein wenig enttäuschend.
    Bei einem unserer nächsten Besuche werde ich jedoch die Seilbahn in die Tour einplanen.




    # Musical Highway
    Westlich des Ortes Tijera lauert eine weniger bekannte Attraktion, auf die ich ganz zufällig, bei der Recherche für meinen Blogbeitrag über Melody Roads in Japan gestoßen bin.
    Es handelt sich hierbei um Rillen, die in den Asphalt in einem ganz bestimmten Abstand gefräst werden. Man hört diese Musik nur im Inneren des Fahrzeugs und nur dann, wenn man die vorgegebene Geschwindigkeit einhält.
    In Kaliforniens Lancaster wurde eine erste solche Straße eingerichtet. Die Bewohner beschwerten sich wegen des stärkeren Verkehrs und so wurden die Rillen wieder entfernt. Einige Jahre später hat Honda zu Werbezwecken erneut entsprechende Fräsungen aufgebracht. Doch sind sie so unperfekt eingearbeitet, dass man die eigentliche Melodie nicht erkennen kann.
    Im Oktober 2014 ließ man in Tijeras in New Mexico eine Musikstraße auf einer zweispurigen Strecke der US-amerikanischen Route 66 einrichten. National Geographic Society finanzierte es und das Verkehrsministerium von New Mexico koordinierte es. Die Melodie ist ein Teilstück aus America the Beautiful.
    Wie überall auf der Welt will man mit diesem Projekt Autofahrer dazu bewegen, eine vorgeschriebene Geschwindigkeit zu fahren. Denn nur so kann man die Musik richtig hören.
    Auf der Melody Road in Tijeras hört man die Musik bei 45mph.
    Der "Musical Highway" verläuft in östlicher Richtung auf der Route 333 (Teil der alten Route 66) zwischen den Meilenmarkierungen 4 und 5. Nahegelegendste Ausfahrt: Exit 170.




    Video: zu sehen über diesen link

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    Der weitere Weg Richtung Süden über Carrizozo zieht sich wie Kaugummi.
    Das ist nicht unser Ding. Flaches Land ohne weitere Ereignisse.
    Kurz vor Capitan führt die Straße durch aufreißende Lavaflächen. Ein wenig ähnelt es Teilstücken auf Hawai'is Big Island.
    Impressionen von unterwegs:










    In Capitan, der Kreuzung gen Süden, stechen wir in die NM-48. Auch bekannt als Billy the Kid Trail. Diesen Namen trägt die Straße bis Ruidoso.






    Ruidoso ist ein nett aussehendes Örtchen - ein Wintersportort.
    Zu allem Überfluss verpassen wir die Umgehungsstraße und fahren mitten durch den überfüllten und verstauten Ort.






    Die verzuckerten Spitzen sind das Wenige, was uns auf dieser Strecke begeistert.
    Glücklich endlich wieder einen Highway, nämlich I-70 erreicht zu haben, streichen wir ganz schnell den Gedanken, vielleicht noch heute in den White Sands NM zu fahren.
    Das letzte Stück der Fahrt ist noch einmal eine angenehme Überraschung. Denn linkerhand erstrecken sich hohe Spitzen. Sie sehen einfach außergewöhnlich aus. Dies ist der Organ Mountains-Desert Peaks National Monument.
    Und ehrlich gesagt, hatte ich die überhaupt nicht auf dem Schirm. Noch nie habe ich etwas davon gehört!




    Kurz nach 17:00 Uhr erreichen wir das Hotel Hotel Encanto. Es sieht eher aus wie ein Klotz. Geradwandig und unspektakulär. Es befindet sich auf einer Anhöhe.
    Im Inneren betritt man eine andere Welt. Mexikanisch wohin man schaut. Hölzerne Altarwände, große Kreuze. Ganz anders als man es beim Anblick von außen erwartet.
    Unser Zimmer ist im Keller. Der Gang dorthin wirkt wieder ein wenig unpassend. Die Decken so tief und von mexikanischer Deko nix zu sehen. Wie ein ganz normales, amerikanisches Durchschnittshotel.
    Als wir unser Zimmer öffnen, sind alle Bedenken wie weggepustet.
    Ein sehr großzügiges Zimmer mit allem, was an braucht.
    Zwei große Glastüren öffnen den Weg nach draußen, wo sich nicht ganz so bequeme Sitzmöbel und ein Tisch befinden. Das Ganze mit viel Grün.
    Ein paar Schritte weiter befindet sich der Pool umrahmt von großen Zypressen und allerlei Palmen und Gewächsen. Wir waren noch nie in Mexico. Ist das mexikanisch? Auf mich wirkt es wie tiefstes Italien.
    Wie auch immer. Wunderschön.






    Klein aber fein: Unser Privat-Patio




    Blick aus dem Zimmer









    Wir machen uns frisch, trinken einen Kaffee auf unserer privaten Terrasse und gehen dann zum Outback. Zum ersten Mal in diesem Urlaub.
    Als wir auf dem Parkplatz ankommen, geht gerade die Sonne unter - ein total schönes Ambiente.





    Beide sind wir so verhungert und gierig nach den Speisen im altvertrauten Outback, dass wir uns nicht entscheiden können und gleich ein Combo aus Victorias Filet mit Ribs bestellen.
    Das schmeckt einzeln einfach genial. Zusammen passt es allerdings nicht wirklich.
    Der Fleischeslust verfallen, habe ich ganz vergessen ein Foto vom Combo zu machen.
    Genudelt und gestrudelt gibt es als Absacker einen Gin Tonic im Zimmer.
    Und in einem sind wir uns einig: Nie wieder nehmen wir ungeprüft Tipps von fremden Leuten an. Mögen sie noch so nett sein

  • Nee, im Ernst: Ich wäre glaube ich gleich aufgestanden.

    ich war kurz davor
    Aber Rainer sagte dann, wir werden uns nicht den Abend wegen dem Typen verderben.


    Es bediente uns dann auch weitestgehend ein anderer Kellner. Ein mexikanischer Kellner ;) Was soll ich davon denken? Der konnte astrein und ohne Dialekt englisch. Er war super freundlich und hat uns sogar 2x den Tisch abgekehrt - wegen der Krümel vom Brot.


    Das mit der Qualität soll nicht falsch verstanden werden. Die war sicher super.
    Aber ich erwarte dann in solchen Restaurants auch einen Knaller - etwas für's Auge.
    Etwas wo ich später sage: so will ich das auch mal offerieren.
    Andererseits unterstelle ich (ganz allgemein) den Amerikanern, dass sie keine Essenskultur haben.


    Selbst auf Papptellern käme ich nie auf die Idee die Haupt- und Nachspeise übereinander zu klatschen ;haha_
    Wenn ich das immer sehe...
    Das Schlimme ist: Mein wohlerzogener Sohn, der seit 3 Jahren in Jersey wohnt, findet das nicht mehr schlimm.
    ?(
    Was hat also meine Erziehung gebracht???



    Na ja. Deshalb sind die alle hin und her gerissen von einem solchen Essen.
    Offensichtlich ist das auch ne Statusfrage.
    Man geht in ein solches Restaurant weil man sich das leisten kann - so meine Erklärung.


    Als unsere Tochter im Austauschjahr war, hat ihre Gastfamilie ihr gesagt, dass Danny's das unterste Niveau sei.
    Dabei fanden wir es früher, als wir noch mit Kindern gereist sind, absolut genial.
    Je 5 Softdrinks - ein Preis. Kinder speisten damals generell für 1.99USD.
    Satt sind alle geworden und keiner hatte Magenprobleme.

  • Aber Rainer sagte dann, wir werden uns nicht den Abend wegen dem Typen verderben.

    Männer sind da meist etwas gemäßigter ;)

    Aber ich erwarte dann in solchen Restaurants auch einen Knaller - etwas für's Auge.

    Sehe ich auch so :!!

    Andererseits unterstelle ich (ganz allgemein) den Amerikanern, dass sie keine Essenskultur haben.

    ;auweia;

    Selbst auf Papptellern käme ich nie auf die Idee die Haupt- und Nachspeise übereinander zu klatschen
    Wenn ich das immer sehe...
    Das Schlimme ist: Mein wohlerzogener Sohn, der seit 3 Jahren in Jersey wohnt, findet das nicht mehr schlimm.


    Was hat also meine Erziehung gebracht???

    Da würde ich mir mal Gedanken machen :gg::gg::gg:
    Ich könnte mich da immer wegschmeißen, wenn die Schwarzwälder Kirsch in der Gravy schwimmt :kotz:

    Man geht in ein solches Restaurant weil man sich das leisten kann - so meine Erklärung.

    Hier aber auch ;,cOOlMan;:

    Als unsere Tochter im Austauschjahr war, hat ihre Gastfamilie ihr gesagt, dass Danny's das unterste Niveau sei.

    Stimmt ja auch irgendwie ;)
    MCD auch..........und trotzdem geht man manchmal hin :gg:

  • Aber als ich vom Balkon den Umbauarbeiten zugeschaut habe, wusste ich Bescheid: Zwei arbeiten - Vier machen Siesta. Aber ok.

    ;haha_ , schade , dass ihr die Möglichkeiten des Hotels nicht voll ausnutzen konntet :traen:

    Als der Teller so vor mir steht, denke ich, dass ich vielleicht vorher hätte fragen sollen, was genau das ist. Tatsächlich habe ich nicht vermutet, dass man mir je eine Suppenkelle grünen und roten Chilli-Muss über das Omelett kippt...

    :la1;;haha_:la1; man lernt nie aus ;haha_

    Aber mich. Ich kann nicht loslassen. Ich will wissen wie man diesen Balkon erreicht.
    Ich werde fündig.

    Klasse, wenigstens konntest du deine Neugierde noch befriedigen :!!

    Der weitere Weg Richtung Süden über Carrizozo zieht sich wie Kaugummi.
    Das ist nicht unser Ding. Flaches Land ohne weitere Ereignisse.

    Ohja, an dieses Teilstück kann ich mich noch gut enbtsinnen, dass Aufregendste war ein ellenlang Zug und ein glücklicher Mann der die tollen Loks davor abbilden konnte ;haha_;haha_

    Kurz nach 17:00 Uhr erreichen wir das Hotel Hotel Encanto.

    Schaut absolut genial aus :clab::clab:

  • Da ich überall sehr hinterherhänge, habe ich es leider erst heute geschafft, bei Dir zuzusteigen. Aber wenigstens hatte ich nun Muse für die bisherigen Tage, die mich bei vielen Zielen an unsere CO-Tour 2013 erinnert haben ;ws108;

    The Broadmore Seven Falls

    Die habe ich mir direkt mal für diesen Herbst gespeichert. Ich war mir nie so richtig sicher, ob das ein lohnenswertes Ziel ist, weil man so viel unterschiedliche Meinungen darüber hört, bzw. liest. Aber Deine Fotos haben mich nun doch überzeugt.


    Es gehört der gemeinnützigen Organisation "Dar Al Islam".

    Habt ihr euch die Moschee nicht angeschaut?


    das Tor mit Dar Al Islam ist wahrscheinlich neu, 2017 habe da nichts gesehen.

    Nein, das gabs genau so schon 2013 ;)


    Es geht zu einer der beiden Hot Springs, die sich am Ufer des Rio Grande befinden.

    Schön siehts da aus, hatte ich tatsächlich schon als "can do" auf meiner Liste für Herbst.


    würde ich definitiv machen.Man hat es eben gesehen. So ne große Ansammlung dieser Adobe Häuser findet man nicht so schnell wieder.
    Ich habe mit dem Preis Frieden geschlossen, weil egal wo wir schon waren: wenn Eingeborene die Nutznießer des Eintritts sind, dann ist das Hal so teuer.
    Das ist in Australien auch so.

    Unbedingt Ina. Ich bin immer noch am überlegen, ob wir uns Acoma überhaupt ansehen sollen. Wenn ich die Fotos vergleiche, gewinnt eigentlich Taos (bei mir zumindest) Allerdings ist die Lage von Acoma natürlich toll.


    Nach den ersten zwei geschafften Etagen, verlässt auch mich der Mut. Nicht weil ich höhen ängstlich bin, sondern ich habe Furcht vor dem Abstieg.

    Kann ich gut verstehen - bei mir wären es beide Gründe...


    sie so unperfekt eingearbeitet, dass man die eigentliche Melodie nicht erkennen kann.

    Das ist wahr, es macht zwar total Spass, dort lang zu fahren, aber erkennen kann man irgendwie keine Melodie.


    Auf der Melody Road in Tijeras hört man die Musik bei 45mph.


    Hier hört man es in deinem Video echt gut. Mal sehen, ob wir es auch dort hin schaffen, ich hatte mir die Stelle schon mal vor ein paar Wochen auf google markiert.


    Nun hoffe ich, ein wenig dran bleiben zu können, sollte im Moment zu schaffen sein ;ws108;

  • Wir waren noch nie in Mexico. Ist das mexikanisch? Auf mich wirkt es wie tiefstes Italien.

    Wir waren schon dreimal im tiefsten Mexiko unterwegs und für mich sieht die Unterkunft auch ziemlich italienisch aus ;,cOOlMan;: .

  • Ich könnte mich da immer wegschmeißen, wenn die Schwarzwälder Kirsch in der Gravy schwimmt

    ;te:



    Stimmt ja auch irgendwie
    MCD auch..........und trotzdem geht man manchmal hin

    Also wir waren irgendwie 2013 das letzte Mal bei Dennys. Einfach weil wir uns das Schlechte einreden lassen haben.
    Und der Dennys in Palm Springs ist wirklich schlecht.


    Nur gut, dass es genügend Restaurants in den USA gibt.



    Habt ihr euch die Moschee nicht angeschaut?

    Nee. Du?
    Da würde ich meine persönlich Bedenken-Schwelle übertreten.
    Ich kann nicht akzeptieren, dass Frauen und kleine Mädels verschleiert bei 30°C rumlaufen - ja ich weiss.
    Sie machen es freiwillig und ich bin nicht tolerant.
    Ich wohne in Berlin. Mehr sag ich nicht.



    Allerdings ist die Lage von Acoma natürlich toll

    Von Acoma habe ich noch nie etwas gehört. Sieht aber gut aus. Vielleicht passt es im kommenden Frühling.
    Gibt es einen Bericht hier im Forum?




    Hier hört man es in deinem Video echt gut. Mal sehen, ob wir es auch dort hin schaffen, ich hatte mir die Stelle schon mal vor ein paar Wochen auf google markiert.

    Das ist nur auf einer Seite. Und zwar von West nach Ost.




    Ich brauche einmal Hilfe:
    Dei Banachrichtigungsmail von DA landet in der Werbung.
    Keine Ahnung warum ganz plötzlich.
    Weiß jemand wo ich das einstellen kann?
    Ich habe schon mehrfach eine Mail aus dem Werbefach in den Eingang verschoben. Aber das kleine Männchen in meiner "Poststelle" will es nicht kapieren :gg:

  • Sorry, aber mit dieser Stadt werde ich nicht wirklich warm.

    :EEK: Oh, ich bin nicht allein? Unfassbar. Ich mag Santa Fe nicht besonders und stehe nach fünf Besuchen auch einfach dazu.

    wusste ich Bescheid: Zwei arbeiten - Vier machen Siesta. Aber ok.

    :D Na das passt doch zu New Mexico.

    wieder einmal mein iPhone herhalten (Das ist keine Werbung )

    Würde auch nichts nutzen. Angebissener Apfel kommt mir nicht ins Haus. ;):D

    Ein wenig ähnelt es Teilstücken auf Hawai'is Big Island.

    ?( Wo? ich kenne die Strecke ja, aber wie Big Island finde ich das jetzt nicht. :nw:

    Ist das mexikanisch?

    Nö. :neinnein:

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