Spielmobiltour 2018 - mit dem Jeep durch Utah!

  • Für "Erkundungen" ist ein relativ seriennaher Rubicon mit etwas größeren Rädern wahrscheinlich besser geeignet.

    Gut zu wissen, sollte ich mir jemals einen zulegen. Wobei ich mir hier im Forum laut Avatar ja schon einen verdient habe. Weiß nur nicht, wo man den abholen kan. ;)

    Im Oktober ist es eigentlich immer schön. Vielleicht hat man mal einen Tag Regen, aber ansonsten hatte ich eigentlich immer top Wetter.

    Na dann - kann die Vorfreude ja kommen. :SCHAU:

  • Leider bleibt das Wetter heute noch ein wenig unschön, aber ich verspreche, dass es bald besser wird.


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    5. Tag: 18.10.2018


    (Link zur Originalquelle)


    Heute morgen muss ich mich beeilen. Schließlich habe ich um 9:15 Uhr einen Termin beim Canyon X. Wieder diese verflixte Zeitumstellung, denn während Arizona nicht zwischen Sommer- und Winterzeit wechselt, tun das die Navajos in ihrem Reservat doch. Die Hopi, deren Reservat innerhalb des Navajo-Reservats liegt, kennen wiederum nicht den Unterschied zwischen Sommer- und Winterzeit. Alles klar?


    Ich stehe um 6:00 Uhr bisheriger Zeitrechnung auf, was nach Mountain Standard Time schon 7:00 Uhr ist. In mehreren Etappen schaffe ich das Gepäck runter ins Auto und begebe mich sogleich in den schon gut gefüllten Frühstücksraum. Das Frühstück selbst ist prima, deutlich über dem üblichen Motel-Standard, den man mittlerweile in den USA nur noch vorgesetzt bekommt. Vor allem der frische Obstsalat ist klasse.


    Um 7:30 Uhr checke ich aus und bin um 7:43 Uhr auf dem Parkplatz zum Horseshoe Bend. Diese Sehenswürdigkeit hat eine rasante Entwicklung genommen und ist mittlerweile total überlaufen. Auch heute morgen und trotz des eher bescheidenen Wetters ist der große Parkplatz voll, und es sind schon Massen aus aller Herren Länder unterwegs.


    In einer kruden Mischung aus Schnellwandern und Joggen eile ich in gut fünf Minuten zum Aussichtspunkt und mache schnell ein paar Bilder.


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    Ich war ja schon 2007 da - damals war der Horseshoe Bend noch so etwas wie ein Geheimtipp - und somit ist es zu verschmerzen, dass ich mich so sehr beeilen muss.


    7:58 Uhr. Ich bin zurück beim Auto und fahre sogleich los. Der Coffee to go, den ich mir im Hotel mitgenommen habe, ist noch nicht alle.


    Von dem schnellen Laufen schwitze ich ganz schön und ziehe mir schnell etwas Trockenes an. Dann geht es über die AZ 98 nach Südosten, bis ich beim Parkplatz meines nächsten Ziels bin: Canyon X - auch einmal ein formidabler Geheimtipp und DIE Alternative zum schon lange überlaufenen Antelope Canyon.


    Für mich ist der Canyon X Neuland, und ich erwarte einen klitzekleinen Parkplatz am Straßenrand. Weit gefehlt - so sieht es aus:


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    Eine professionelle Organisatorin, die alle Gäste in Empfang nimmt, zeigt mir, wo ich meinen Jeep hinstellen soll - direkt vor die sieben (!) bis auf den letzten Platz besetzten Reisebusse, die allesamt (!) mit Touristen aus Südkorea vollgestopft sind. Nach Erledigung der Formalitäten stelle ich fest, dass mit meiner Zeitrechnung irgendetwas nicht stimmt. Ich bin genau eine Stunde zu früh dran. Um 8:15 Uhr (also lt. Navajo-Zeit 9:15 Uhr) sollte ich da sein und ich bin auf die Minute pünktlich. Nur scheinbar rechnen die beim Canyon X anders und für sie ist es wirklich erst 8:15 Uhr. Ich kriege ein rosa Armband mit der Uhrzeit 9:30 Uhr. Na prima, und deshalb habe ich mich so beeilt? Entweder habe ich etwas übersehen oder die Angaben auf der Website stimmen nicht. Sei´s drum.


    Die Dame klärt mich auf: "No bags." Auch keine Fototaschen - na prima. Warum das nicht? Im Canyon gibt´s nichts, das man klauen könnte. Außerdem soll ich im Auto warten. Nö, das mache ich jetzt einfach mal nicht und bleibe penetrant in der Gegend stehen. Das gefällt scheinbar auch nicht - man will mich so schnell wie möglich loswerden, was gut ist, denn so kann ich noch einen letzten Platz in einem mit zehn Südkoreanerinnen vollbesetzten Buli kriegen und viel früher auf die Tour. Der Reiseleiter spricht mich an, er kommt aus San Francisco und spricht fließend Englisch. Von den Damen, die mit mir im Bulli sitzen, ist jedoch scheinbar nur eine einigermaßen des Englischen mächtig. Dafür bekomme ich das eine oder andere freundliche deutsche Wort zu hören - verbunden mit heftigem allgemeinen Kichern. Die Südkoreaner sind jedoch alle sehr höflich und diszipliniert.


    (Wie mir die "Einweiserin" erklärt hat, ist Südkorea neben China und Japan DAS Land, die busseweise Touristen beim Canyon X vorfahren. Tendenz steigend. "We are very busy with these people." Im nächsten Leben kaufe ich mir einen Slot Canyon, soviel nur dazu ...)


    Nachdem die Dame aus der Abteilung Canyon X Navajo Customer Service alle Slot Canyon-Wütigen auf die richtigen Gefährte verteilt hat, geht es los. Über eine ausgewaschene Rumpelpiste fahren wir durch die Prärie und kommen zehn Minuten später an, wo geschätzt 100 Leute schon wieder auf die Rückfahrt warten. Ab hier geht es per pedes weiter und zwar steil bergab. Zurück dürfte im Hochsommer bei 100° F lustig sein, auch wenn schattenspendende Überdachungen aufgebaut sind. Heute, bei ungefähr 3°C natürlich vollkommen unnötig.


    Im Canyon selbst - er umfasst zwei separate Bereiche (einer ist ca. 100 m lang, der andere nur etwa 50 m) - herrscht natürlich ein Riesengedränge. Es ist kaum möglich, vernünftige Bilder zu machen, ohne dass fremde Menschen mit drauf sind. Ich komme mir vor wie in einem Freizeitpark in Seoul.


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    Nach diesem Korea-Intensivkurs - dreihundert Koreaner, ich aus Deutschland und noch zwei Amerikaner haben dem Canyon X an diesem Morgen die Ehre gegeben - bin ich schon um 9:49 wieder bei meinem Auto. Meine Güte, bin ich heute eng getaktet! Andererseits klappt alles wie am Schnürchen und ich habe kaum Leerlauf bei meinen Vorhaben.


    Weiter geht es über die AZ 98, bis ich auf die AZ 160 treffe, wo ich links abbiege. Im Osten sieht das Wetter besser aus, was gut ist. Kalt ist es aber immer noch: 42° F. Brrr. Dazu ziemlich trüb und neblig, da kann ich ich die Aussicht auf ein paar blaue Fleckchen am Himmel ganz gut gebrauchen.


    In Kayenta mache ich Mittagspause. Erst stelle ich mich bei Mc Donald´s in die Schlange, um dann festzustellen, dass ich eigentlich gar keine Lust auf Burger habe. Also wieder raus und mal geguckt, was es sonst noch so gibt. Aha, Subway und einen Basha´s Supermarket. Das gefällt mir gleich besser. Im Basha´s kaufe ich mir einen Donut, ein Apple Turnover und bei Subway zwei Sandwiches. Damit erscheint das Überleben für die nächste halbe Stunde oder so gesichert.


    Pappsatt folge ich der AZ 160 weiter nach Osten. An einer Stelle halte ich und mache ein paar Fotos von der Landschaft im Norden. Die Felsen haben Ähnlichkeit mit dem markanten Shiprock, aber dieser liegt in der anderen Richtung.


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    Irgendwo im Nirgendwo tanke ich und breite meine Karten aus. Schon kommt ein freundlicher Mann und fragt, ob ich Hilfe brauche. Nee, aber schönen Dank, alles gut. Nach diesem kurzen Boxenstopp geht´s weiter.


    Kurz bevor ich in der nicht als Ort zu erkennenden Navajo-Streusiedlung Red Mesa links auf eine ganz kleine Straße abbiege, die stramm nach Norden führt, werde ich Zeuge eines schrecklichen Unfalls. Eine Hundefamilie kommt aus dem Nichts angeschossen und rennt einfach so auf die stark befahrene Straße. Das Auto vor mir kann nicht mehr rechtzeitig bremsen und die Hundemama wird überfahren. Ein furchtbares Bild. Wenigstens kann ich noch mit viel Glück auf den linken Fahrstreifen ausweichen und verhindern, dass die Welpen auch noch dran glauben müssen. Der Fahrer vor mir hält kurze Zeit später an und die Beifahrertür geht auf. Ok, dann ist die Person nicht alleine mit dem Schrecken und ich kann beruhigt weiterfahren. Trotzdem ein Scheiß-Gefühl.


    Dicke Regenwolken, wohin ich auch gucke. Vor allem da, wo ich hin will, nämlich nach Nordosten. Montezuma Creek und Aneth sind kleine, verschlafene Nester, durch die ich fahre. Kurz hinter Aneth steigt die Straße an und ich halte bei einem Overlook.


    Hier bin ich ganz alleine - eine gottverlassene Gegend.


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    Immer wieder geht der Blick über den Himmel. Wird das Wetter halten? An manchen Stellen kommt die Sonne raus, gleich daneben sieht es ganz finster aus. So geht das die ganze Zeit.


    Die Straßen im Südosten Utahs sind ganz einsam.


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    Der Sleeping Ute Mountain hat eine kuschelige Zudecken aus dicken Wolken.


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    Dann erreiche ich endlich mein Ziel: Hovenweep


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    Zunächst mal ein Abstecher ins Visitor Center. Dort erfahre ich, dass das Cutthroat Castle gesperrt ist. Holly, Hackberry und Horseshoe sind aber open, und genau da fahre ich als Erstes hin. An der überhaupt nicht ausgeschilderten Abzweigung brettere ich schön vorbei, mir fällt nur das Schild auf, das besagt, dass ich im Canyons of the Ancient National Monument bin. Und außerdem habe ich eben die Staatsgrenze zu Colorado überquert. Letzteres passt schon, aber die Sache mit den Canyons of the Ancients kapiere ich nicht so ganz.


    Egal, ich kehre um und fahre ganz langsam. Tatsächlich: Wo das Schild steht, muss ich rein. Gleich am Anfang ist eine riesige Megapfütze, und ich hoffe, dass die etwa zwei Meilen lange Straße überhaupt passierbar ist. Ist sie, stellenweise zwar ein wenig ausgewaschen, aber insgesamt völlig problemlos. High Clearance ist schon ganz angebracht, 4WD definitiv nicht erforderlich.


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    Dann erreiche ich das Ende der Straße, wo die Holly Unit des Hovenweep National Monuments liegt. Ich mache eine kurzen Spaziergang durch die Ruinen. Keine Menschenseele hier, außer meiner Wenigkeit.


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    Eine halbe Stunde später fahre ich zurück und lasse den Wagen beim Trailhead zu den Hackberry und Horseshoe Units stehen. Ein schmaler, ca. eine dreiviertel Meile langer Pfad führt mich zu den beiden Ruinengebieten, die deutlich kleiner sind als Holly.


    Horseshoe, zu dem das aus vier hufeisenförmig angeordneten Bauten bestehende Horseshoe House gehört:


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    Und zu guter Letzt Hackberry:


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    Fehlt natürlich noch die main unit: Square Tower. Auf dem Weg zurück klart es endlich auf. Die Sonne scheint sich durchzukämpfen. Am Horizont sieht man den Shiprock und den Sleeping Ute Mountain.


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    Die Square Tower Loop kenne ich schon von 2007, aber natürlich ist der Weg Pflicht. Ansonsten sieht man viel zu wenig von den Ruinen, die sich um den Little Ruin Canyon gruppieren. Zunächst liegt der Canyon noch im Schatten, doch dann belohnt die Sonne die Geduld der wartenden Fotografen - einschließlich meiner Wenigkeit.


    Bestes Licht.


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    Ich gehe den Weg nur ungefähr bis zur Hälfte, denn es ist schon spät und ich muss noch eine Weile fahren. Also bye-bye Hovenweep National Monument. War wieder mal klasse.


    Noch ein Blick zurück, bevor ich der Hovenweeep-Region endgültig den Rücken kehre.


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    Kurz vor Monticello muss ich noch mal stoppen, um mit dem letzten Licht des Tages ein paar Bilder von den grandiosen Abajo Mountains zu machen.


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    Schließlich geht es in einem Rutsch weiter, bis ich in Monticello im Rodeway Inn einchecke. Beim Check-In frage ich, wo man denn in der Nähe gut essen könnte, und mir wird das Peacetree schräg gegenüber empfohlen oder Doug´s wäre auch klasse. Nur einen Block weiter.


    Ich entscheide mich für Doug´s Steak, wo ich sehr gutes pulled pork und einen corn muffin mit Honig serviert bekomme. Interessant. Coal slaw als Beilage - lecker. Der Preis passt aus: 10.99 USD. Zum Nachtisch gibt es noch einen Joghurt auf dem Zimmer.
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    Übernachtung: Rodeway Inn, Monticello

  • Das Canyon-X-Erlebnis finde ich offen gestanden echt ein wenig gruselig. Aber mir ist natürlich auch klar, dass das der Lauf der Dinge an vielen schönen Orten auf der Welt ist. Ich stelle dann immer wieder fest, wie froh ich bin, an vielen Orten im Südwesten schon früher gewesen zu sein und mittlerweile an Stellen zu wandern, die nicht so einfach mit einem Reisebus zugänglich sind.

    Zeuge eines schrecklichen Unfalls

    Oh je. Das ist ja echt traurig :traen: .

    Hovenweep National Monument.

    Das kenne ich bisher nur vom Namen. Sieht aber nach einem netten Stopp aus.

  • Das Canyon-X-Erlebnis finde ich offen gestanden echt ein wenig gruselig. Aber mir ist natürlich auch klar, dass das der Lauf der Dinge an vielen schönen Orten auf der Welt ist.

    Ich war letztes Jahr im April im Canyon X und hatte die Fototour gebucht. Unser Guide, aber auch die Guides anderer Gruppen haben sich immer sehr darum gekümmert, dass unsere kleine Fototour-Gruppe ungestört fotografieren konnte. Das funktionierte sehr gut und war natürlich auch sehr angenehm für uns, aber natürlich nicht so für die normalen Touren, die entweder zurückgehalten wurden, oder husch, husch durch gescheucht wurden.


    Aber man muss meiner Meinung nach auch klar sagen, dass der Canyon X nicht mit den beiden Antelope Canyons mithalten kann.

  • Aber man muss meiner Meinung nach auch klar sagen, dass der Canyon X nicht mit den beiden Antelope Canyons mithalten kann.

    Das ist mal eine interessante Aussage. Dann behalte ich einfach die Antelope Canyons so in Erinnerung, wie ich sie vor vielen Jahren kennengelernt habe =) .
    Das mit der Fototour klingt allerdings gut.

  • Ich war ein paar Tage sehr beschäftigt, aber jetzt habe ich alles nachgelesen.

    Noch ein paar Eindrücke, zunächst aus einem kleinen Seitental (wenn man sich links hält), dann aus der "Hauptgruppe":

    Schade, das haben wir damals (2014) verpasst. Mal sehen, ob wir noch einmal in die Gegend kommen.

    Das Paria Movie Set im Grand Staircase-Escalante NM ist ganz in der Nähe.

    Noch etwas, was wir noch nicht kennen. Fazit: Müssen doch noch einmal in die Gegend. ;)

    Irgendwie ist heute essentechnisch der Wurm drin, muss ich konstatieren.

    Ich habe Kanab kulinarisch auch in schlechter Erinnerung. :nw:

    Dann habe ich die Idee, Christian aus dem DA-Forum anzutickern.

    :!!:clab::clab::clab: Gute Idee.

    und verabschiede mich dann nach einem unvergesslichen Tag.

    Das kann ich mir nach den Beschreibungen und was ich bisher von Christians Touren gesehen haben gut vorstellen. :gg:

    Leider bleibt das Wetter heute noch ein wenig unschön, aber ich verspreche, dass es bald besser wird.

    Das hoffe ich doch sehr.

    und die Hundemama wird überfahren.

    :EEK::EEK::traen:


    Also bye-bye Hovenweep National Monument. War wieder mal klasse.

    Das fehlt uns auch noch. Gefällt mir aber sehr. :!!

    Dann behalte ich einfach die Antelope Canyons so in Erinnerung, wie ich sie vor vielen Jahren kennengelernt habe

    ;;Gi5;:

  • Da bin ich auch gerne dabei!

    2008: USA: LA-LV-Chicago
    2013: USA: Südwestrundreise-2014: Jordanien
    2015: USA : LV-Yellowstone-Moab-Lake Powell Hausboot- LV
    2015/2016: USA Dezember - Januar; SFO Umgebung
    2016: Chicago-Badlands-Black Hills-Moab-UT-LV
    2017: Seattle-OR-Lake Powell Hausboot-Torrey-Las Vegas
    2018: Seattle-Yellowstone-LV

    2019: Denver-CO-NM-TX-AZ-UT-LV

    2020: Frankreich: Bretagne-Normandie 2021: Peleponnes

    2022: SFO-CA-San Raffael Swell-Moab-Vernal-LV-Seqouia-SFO

    2023: Chicago-IL-WI-ND-MT-Yellowstone-UT-LV

  • Das kenne ich bisher nur vom Namen. Sieht aber nach einem netten Stopp aus.

    Aber man muss meiner Meinung nach auch klar sagen, dass der Canyon X nicht mit den beiden Antelope Canyons mithalten kann.

    Das Hovenweep NM ist richtig klasse, finde ich. Vor allem schön ruhig. Das interessiert die Bustouristen scheinbar nicht.

    Das ist mal eine interessante Aussage. Dann behalte ich einfach die Antelope Canyons so in Erinnerung, wie ich sie vor vielen Jahren kennengelernt habe

    Mach das mal. Mittlerweile sind diese Slot Canyons kaum noch reizvoll, finde ich. Die Bilder sind zu Tausenden bei Insta und was weiß ich wo, und man wird totgetrampelt und teilweise von den Navajos abgezockt.

    Noch etwas, was wir noch nicht kennen. Fazit: Müssen doch noch einmal in die Gegend.

    Leider stehen die Filmkulissen nicht mehr. Ich war da zuerst 1996, da gab es sie noch. Das war damals noch viel cooler.

    Da bin ich auch gerne dabei!

    Aber gerne doch.

  • Mach das mal. Mittlerweile sind diese Slot Canyons kaum noch reizvoll, finde ich. Die Bilder sind zu Tausenden bei Insta und was weiß ich wo, und man wird totgetrampelt und teilweise von den Navajos abgezockt.

    Letzten Oktober wollten die Navajo $60,- für das 20 Minuten durchschieben im Upper Antelope ... ich habe dankend abgelehnt.
    Wenn jemand das erste Mal in den Westen reist, würde ich im empfehlen das anzusehen. Auch ich werde mich wohl einfach daran erinnern wie es "früher" war ... das ist der Moment wo man beginnt sich alt zu fühlen _#IriE;;

  • Schnorchel

    ;haha_

    Eigentlich hatte ich im Herbst immer Glück. War alles super. Aber 2018 war speziell.

    :!! das kann man wohl sagen, diese Rosa war wohl an allem schuld :wut1:

    Also normalerweise ist Oktober ein wettersicherer Monat. 2018 war es zudem ungewöhnlich kalt

    haben wir auch immer so erlebt

    Der Rote macht sich doch gut neben den anderen beiden.

    schön abwechslungsreich ;;NiCKi;:

    Ich war ja schon 2007 da - damals war der Horseshoe Bend noch so etwas wie ein Geheimtip

    ja auch 2008 war es dort noch sehr ruhig

    Montezuma Creek und Aneth sind kleine, verschlafene Nester, durch die ich fahre. Kurz hinter Aneth steigt die Straße an und ich halte bei einem Overlook.

    kann man wohl sagen :MG: habe ich auch so erlebt, Herbert hat neben mir geschlafen ;;NiCKi;:

    Ich stelle dann immer wieder fest, wie froh ich bin, an vielen Orten im Südwesten schon früher gewesen zu sein und mittlerweile an Stellen zu wandern, die nicht so einfach mit einem Reisebus zugänglich sind.

    :!!

  • Scheiß Wetter gibt immer tolle Bilder. Blauer Himmel gibt Postkarten.


    Na dann bevorzuge ich zu 99% Postkarten.

    Die Mischung macht´s. Von allem etwas ist mir am liebsten.


    Insgesamt am besten sind wohl Schäfchenwolken oder Gewitterstimmung.

  • Heute werden die Wanderschuhe ausgepackt. Ein herrlicher Tag an der frischen Luft steht an.


    Bitte entschuldigt die Bilderflut, aber bei der fantastischen Landschaft konnte ich nicht an mir halten. Außerdem ist das Wetter schön.


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    6. Tag: 19.10.2018


    (Link zur Originalquelle)


    Nachts hat es gefroren und dementsprechend ist es morgens, als ich meine Sachen ins Auto schaffen, saukalt bei 36° F. Knapp über dem Gefrierpunkt. Dafür ies es aber herrlich sonnig, die zwei, drei Tage mit durchwachsenem Wetter liegen hinter mir.


    Nach dem Frühstück fahre ich die UT 191 weiter nach Norden, bis ich beim Church Rock halte und ein paar Bilder von dem markanten Monolithen mit den schneebedeckten La Sal Mountains im Hintergrund mache.


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    Kurz darauf geht es links ab auf die UT 211, aka Indian Creek Corridor Scenic Byway, die durch eine herrliche Landschaft nach Nordwesten führt. Den Newspaper Rock spare ich mir für den Rückweg auf - abgesehen davon, dass ich da auch schon mehrfach war - und fahre durch das Indian Creek National Monument, bis ich am Ziel bin: Needles Section, Canyonlands National Park.


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    Kurz rein ins Visitor Center, wo mir empfohlen wird, die Sache mit meiner Handy-App ganz schnell zu vergessen. Nur Papierkarten seien das Wahre, welche sie mir in Form einer völlig ungenauen, mit Textmarker eingezeichneten Version in die Hand drückt. Nun ja, die Rangerin ist recht betagt, und meine Locus Map App hat immer funktioniert. Wieso nicht auf dem Chesler Park Trail, der - so wird mir gesagt - mit sieben Stunden zu Buche schlägt? Na, mal sehen.


    Leider hat sich über das Needles-Gebiet Nebel gelegt bzw. er ist von der Sonne noch nicht aufgelöst worden. Hoffentlich wird das noch etwas klarer.


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    Erst mal fahre ich zum Trailhead, den man über die drei Meilen lange, nicht-asphaltierte, aber im Prinzip leicht zu fahrende Elephant Hill Road erreicht. Diese ist allerdings am gestrigen Tag von einer flash flood heimgesucht worden und ich soll vorsichtig fahren, sagt man mir. Mache ich.


    Der Parkplatz am Trailhead zum Chesler Park Trail - einem der absoluten Höhepunkte des Nationalparks - ist bereits fast komplett gefüllt. Dabei ist es noch früh am Tag. 10.00 Uhr mal grade.


    Zunächst wartet mit dem Elephant Hill ein knackiger Aufstieg, auf der anderen Seite geht es nach einer Weile wieder runter in einen Wash, zwischendurch hat man immer wieder herrliche Ausblicke auf die wilde Felsenlandschaft.


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    Dann kommt die erste kleine Slot-Passage, bei der mich ein anderer Wanderer, von denen es jede Menge gibt, entgeistert fragt, ob das wirklich der Weg sei. Ist er.


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    Weiter geht es über die Felsen bergab und wieder bergauf. Anstrengend, herausfordernd, aber machbar. Ganz wichtig ist gutes, rutschfestes Schuhwerk, und ich bin froh, dass ich meine Trailrunner anhabe.


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    Ein scharfer Anstieg kommt und oben - bei einer Art Tor - hat man einen schönen Blick zurück.


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    Auf der anderen Seite erstreckt sich der liebliche Chesler Park. Es geht durch etwas Sand und dann leicht bergab. Fortan ein paar Meilen ganz eben. Auch mal ganz schön nach der ganzen Kraxelei.


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    Den riesigen Felsnadeln ist man jetzt ganz nahe. Im Prinzip ist man durch den Korridor der Needles hindurchgegangen auf die andere Seite.


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    Eine weite, flache grassland Ebene schließt sich an. Ich mache ein wenig Tempo.


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    Es folgt eine etwas längere Slot-Passage, bei der man ein wenig kraxeln muss.


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    Ein Stückchen folgt man einer 4WD Piste, die von einigen Jeeps und ATVs befahren wird.


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    Dann geht es wieder steil bergauf. Immer den kleinen Steinmännchen (cairns) folgend. Hart und schweißtreibend. Macht aber Spaß.


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    Die Landschaft ist einfach fantastisch - auch das Wetter stimmt jetzt. Es ist herrlich sonnig.


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    Es geht zurück durch den Chesler-Park - man hat im Prinzip eine Loop gegen den Uhrzeigersinn beschrieben - und das impliziert jetzt einen leichten, aber zähen Anstieg durch tiefen Sand. Dann bin ich wieder bei dem Felsentor und es geht auf dem gleichen Weg zurück wie auf dem Hinweg.


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    Noch ein paar Impressionen vom Rückweg.


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    Nach genau 4:11 Min. bin ich um 14:11 Uhr wieder beim Auto. Komplett durchgeschwitzt, obwohl es noch immer nur 11° C sind, und ganz begeistert von den Wahsinnseindrücken dieser tollen Wanderung, die man natürlich auch viel gemütlicher angehen kann. Schwierig stelle ich mir das Ganze bei 100° F im Hochsommer vor. Da muss man im Prinzip morgens um 6:00 Uhr auf der Piste sein.


    Auf dem Rückweg lege ich eine kurze Pause beim Newspaper Rock ein.


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    In Moab erwartet mich eine Menge Verkehr. Der Ort brummt wie tausend Bienenstöcke und scheint immer größer zu werden. Touristen ohne Ende egal zu welcher Jahreszeit. Mc Donald´s wirbt mit einem Kaffee für einen Dollar - gemacht.



    Ich nehme den Drive-In und bestelle noch zwei Cheeseburger dazu. Als ich meine Tüte bekomme, checke ich noch mal das Wechselgeld. Moment, da passt doch was nicht, hätte ich schon vorher merken sollen. Irgendwie haben sie das mit ihrem Sonderangebot nicht so auf dem Schirm. Ich reklamiere also höflich und - typisch Amerika - bekomme einen full refund. Alles umsonst. So buchstabiert man hier Service.


    Nach dieser kleinen Episode fahre ich gleich in den Arches Nationalpark. Mein Ziel ist der weltbekannte Delicate Arch, wo ich das letzte Mal vor neun Jahren war. Wird mal wieder Zeit. Außerdem ist der Tower Arch bei den Klondike Bluffs zu weit, das schaffe ich heute nicht mehr. Leider - aufgeschoben ist nicht aufgehoben.


    Zu bester Fotostunde sind natürlich die crowds zum Delicate Arch unterwegs, war mir vorher klar. Der Parkplatz ist völlig überfüllt, ich muss mehrere Loops fahren, um überhaupt einen Platz zu ergattern.


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    Oben erstrahlt der Arch in hellstem Glanz - mit den La Sal Mountains im Hintergrund. Nur ist es schwer, mal ein Foto zu machen, ohne dass da Leute drauf sind. Ganze Heerscharen postieren sich fürs Familienalbum unter dem Felsbogen. Eine Schlange hat sich gebildet, jeder will mal. Und die armen Fotografen warten sich die Beine in den Bauch, bis sie freie Schussbahn haben. Was aber nie passiert.


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    Eigentlich schade, dass diese Locations so überlaufen sind, aber man selbst ist Teil des Problems. Wer will es den Leuten verdenken. Massentourismus USA eben.


    Leider liegt die Wolfe Ranch in tiefem Schatten, so dass ich auf eine nähere Begutachtung verzichte. Außerdem ist es empfindlich kühl geworden, um nicht zu sagen kalt.


    Nachdem ich erst in die falsche Richtung fahre und drehen muss, erreiche ich noch so eben den Balanced Rock. Dafür bei allerbestem Licht.


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    Und dann muss ich noch mal raus. Einfach links rüber auf einen Parkstreifen und fotografieren. Wow!


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    Dann verlasse ich den Park endgültig - und lande in einem zweispurigen Stau, der bis ins Zentrum von Moab geht. Wahnsinn! Was für ein Verkehr!


    Mit ordentlich Verzögerung, genau genommen 45 Minuten, bin ich dann bei meinem Motel, der einzigen halbwegs bezahlbaren Unterkunft im völlig überteuerten Moab. Das Days Inn erweist sich wie erwartet als Motel am unteren Ende des noch Akzeptablen. Das first floor Zimmer #215 ist ok, aber insgesamt ist die Bude ganz schön abgewohnt. Die Dame beim Check-In ist auch, na ja, sagen wir mal - ach, lassen wir das. Egal, wer sich in Moab länger im Motelzimmer aufhält, macht irgendwas falsch. Ich bin hier definitiv nur zum Übernachten.


    Bevor ich das heute tue, muss ich erst mal was Essen. La Hacienda, der Mexikaner neben dem Inca Inn, ist nicht schlecht - das weiß ich von einigen Besuchen zuvor. Ich komme auf dem letzten Drücker an, denn nach mir wird das Closed-Schild aufgehängt. Dabei ist es erst 20:00 Uhr. Andere Länder - andere Sitten. Was wohl Südeuropäer dazu sagen? Die fangen abends um acht doch erst an zu überlegen, ob sie überhaupt und wenn ja wo oder wann, bevor es dann gegen 22:00 Uhr zu Tisch geht.


    Das Essen - ground beef taco, chesse enchillada und Bohnenpampe - ist nicht besonders. Habe ich schon deutlich besser gegessen. 14,79 USD mit einem Eistee plus drei USD Trinkgeld - teuer war´s nicht.


    Zurück auf dem Zimmer breite ich erst mal meine feuchten, durchgeschwitzten Klamotten aus. Nach einer ausführlichen Planung der nächsten Tage , inklusive Download von GPX-Koordianten der Secret Spire usw., bin ich erst gegen 23:30 Uhr so weit, dass ich das Licht ausmache. Leider habe ich Christians Message verpasst, der sich mit mir zum Essen verabreden wollte. Hätte ich total gerne gemacht, aber leider habe ich unterwegs kein Internet. Schade.
    ______________________________________________________________


    Übernachtung: Days Inn, Moab

  • Was ein schöner Tag.


    Das, was Du zu der Karte in den Needles schreibst, finde ich ganz interessant. Wir gehören auch zu denen, die eine "richtige" Karte bevorzugen. Bei der Wanderung durch den Chesler Park braucht man sicher weder Karte noch App, aber ganz ehrlich: Wenn Du irgendwo in der Pampa unterwegs bist und Dein Handy macht in irgendeiner Form schlapp, dann sieht es ohne Topo-Map öde aus. Ich hätte da einfach Respekt, mich ohne Karte nicht orientieren zu können. Aber das muss ja jeder selbst wissen.
    Tolle Eindrücke von dieser schönen Wanderung. Ich finde, das ist dort ein absolutes Highlight im Südwesten. Als wir dort waren, war das Wetter sehr mittelmäßig. Dieses Jahr werden wir wieder dort sein und Deine Bilder steigern gerade meine Vorfreude.


    Und den Delicate Arch durftest Du ja echt bei phantastischen Verhältnissen ablichten. Lichttechnisch ist mein Highlight des Tages allerdings der spätere Tag beim Balanced Rock. Herrliche Aufnahmen :clab: .

    lande in einem zweispurigen Stau, der bis ins Zentrum von Moab geht.

    Das habe ich allerdings noch nie erlebt :EEK: .

  • Zu bester Fotostunde sind natürlich die crowds zum Delicate Arch unterwegs, war mir vorher klar. Der Parkplatz ist völlig überfüllt, ich muss mehrere Loops fahren, um überhaupt einen Platz zu ergattern.

    Und das bei inzwischen 170 Parkplätzen allein am Delicate Arch Trailhead. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie das dort in 10 Jahren aussieht. :EEK:


    Bei mir sind (einen Monat früher) jede Menge Leute dort noch mit Badeschlappen los, als die Sonne schon unterging. Keine Ahnung, was die im Sinn hatten. :ohje:

    Und dann muss ich noch mal raus. Einfach links rüber auf einen Parkstreifen und fotografieren. Wow!

    Schöne Abendfotos von den schneebedeckten La Sal Mountains. :clab:

  • Bei mir sind (einen Monat früher) jede Menge Leute dort noch mit Badeschlappen los, als die Sonne schon unterging. Keine Ahnung, was die im Sinn hatten. :ohje:

    Das war bei mir vor einer Woche genauso. :nw: Als ich nach Sonnenuntergang schon fast wieder unten war, kamen mir immer noch ganze Gruppen (viele Chinesen) in "fragwürdiger" Ausrüstung entgegen. Mir stellte sich da auch die Frage, was die im Sinn haben. :ohje:

  • Dort wird allen Wartenden eröffnet, dass der Flug Verspätung hat und nicht um 11.50 Uhr, sondern um 13.30 Uhr starten wird.

    Eurowings halt! :wut1:

    kein Mensch fragt nach dem in dezenten Blautönen gehaltenen uralten Zollformular

    Uns hat man bei British Airways gesagt, dass wir das nicht mehr bräuchten da wir mit Esta bereits mehrmals in den USA waren. Ich habe es aber trotzdem ausgefüllt und bei Verlassen des Flughafens in den Müll geschmissen. :nw:

    Und da steht er tatsächlich: ein Prachtexemplar von Wrangler. Das feuerrote Spielmobil.

    :clab::!!

    Ist mir irgendwie zu laut, aber trotzdem genieße ich die Atmosphäre im Venetian.

    Absolut. Ist schon beeindruckend ;;NiCKi;:

    Aber halt: erstmal frühstücken. Und zwar bei Denny´s

    Für mich bitte auch so ein Frühstück ;;PiPpIla;;

    String Tanga durch die Gegend laufen

    Viva Las Vegas. Und drei Häuser weiter darf man seine Wäsche nicht raushängen weil das obszön ist. :pipa:

    aber die kleine Schwester im Valley of Fire State Park ist auch nicht von schlechten Eltern.

    Absolut. Ich werden die Wave auch nie sehen. Aber die Fire Wave finde ich auch sehr schön. ;;NiCKi;:

    und bin mir sicher, dass ich bald wiederkomme

    Mit! ;;NiCKi;:

    gibt eine ATV-Piste, die ziemlich steil bergauf führt. Ich kann es nicht sein lassen und muss den Wrangler testen

    Das hätte meine Frau auch ausprobiert. Wenn nicht mit dem Wrangler, womit dann? ;,cOOlMan;:

    Es ist kühl und noch immer windig.

    Sieht man auf den Fotos Gott sei Dank nicht. ;)

    Die Goldockertöne der Felsen sind herrlich und kontrastieren famos mit dem Grau drumherum.

    Herrliche Felsaufnahmen :app:

    Der Weg steigt zunächst etwas an, so dass man einen schönen Blick auf den Basin Campground hat.

    Ah, da standen wir 2016 mit dem RV. Traumhafter State Park.

    Dann lieber zum Chimney Rock

    Da waren wir auch mit dem Wohnmobil. Alle Tassen und Teller sind heilgeblieben. Aber wir haben auf der Fahrt ganz schön geschwitzt. ;;NiCKi;:

    Es ist ar...kalt - 5° C und windig


    Dieses wirbt mit seinen homemade pies, aber ich entscheide mich für:

    ;;PiPpIla;;

    Der Teppich lebt,

    :EEK:

    Für morgen ist grauenhaftes Wetter angesagt (stippelt jetzt schon etwas) - und mein Plan, Paw Hole und die Cottonwood Teepees zu machen, löst sich langsam in Nichts auf.

    Ich hasse so ein Wetter im wohlverdienten Urlaub. Und ich weiß wovon ich rede :wut1: .

    der sagt, er sei Pumajäger.

    Sowas gehört absolut verboten! Aber da kennen die Amis nichts. ;:ba:;

    Ich wechsele erst mal meine klitschnassen Socken

    Ein toller Tag mit Truman. Schade war nur das Wetter. Obwohl, Bilder mit Sonnenschein kann jeder. ;;NiCKi;:

    dass ich alles Gepäck hochwuchten muss

    Und das liebe ich am Wohnmobil. Einmal ausräumen und einmal einräumen - fertig! ;;NiCKi;:

    Nichts. Wortlos gehen wir getrennte Wege. Für immer.

    Wir waren in Rhode Island in einem Denny´s zum Frühstücken. Es hat sagenhafte 2 Stunden gedauert. Und der Laden war nicht voll!!! ;:ba:;
    Sonst geht es bei denen ja immer ratzfatz.

    Leider bleibt das Wetter heute noch ein wenig unschön, aber ich verspreche, dass es bald besser wird.

    Das wird auch langsam Zeit.

    Diese Sehenswürdigkeit hat eine rasante Entwicklung genommen und ist mittlerweile total überlaufen

    Dem Internet sei Dank. Heute noch Wenn ich schon die Busse sehe.... ;:ba:;

    Canyon X - auch einmal ein formidabler Geheimtipp und DIE Alternative zum schon lange überlaufenen Antelope Canyon.


    Für mich ist der Canyon X Neuland, und ich erwarte einen klitzekleinen Parkplatz am Straßenrand. Weit gefehlt - so sieht es aus:

    Dem Internet sei Dank. Heute morgen noch Geheimtipp, mittags gepostet und abends fährt der erste Bus an.

    Ich komme mir vor wie in einem Freizeitpark in Seoul.

    :( Wie furchtbar. Das war der Grund, warum wir 2016 nicht in einem der Antelope Canyons waren. Alles voller Asiaten. Wie Überfall.

    Kalt ist es aber immer noch: 42° F. Brrr. Dazu ziemlich trüb und neblig,

    Ich dachte, es wird besser?

    Ich mache eine kurzen Spaziergang durch die Ruinen. Keine Menschenseele hier, außer meiner Wenigkeit.

    Das tut gut nach dem Canyon X. :!!

    Das Canyon-X-Erlebnis finde ich offen gestanden echt ein wenig gruselig.

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:

    bis ich beim Church Rock halte und ein paar Bilder von dem markanten Monolithen mit den schneebedeckten La Sal Mountains im Hintergrund

    Tolles Foto :app::app::app:

    Canyonlands National Park.

    Mein persönlicher Lieblingspark! Ich liebe diese Weiten. ;;PiPpIla;;

    Noch ein paar Impressionen vom Rückweg.

    Traumhaft :clab::clab:

    sind natürlich die crowds zum Delicate Arch unterwegs, war mir vorher klar. Der Parkplatz ist völlig überfüllt

    Darum war ich noch nie da oben. Da schone ich lieber meine Nerven anstatt den herrlichen Bogen nur in Teilen zu fotografieren, weil immer jemand durch's Bild läuft und und und..... ;;NiCKi;:

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