Spielmobiltour 2018 - mit dem Jeep durch Utah!

  • So, jetzt bin ich wieder ein paar, sehr schöne und erlebnisreiche, Tage hinterhergereist. Wenn ich das alles so lese, möchte ich am liebsten sofort los.

    und bietet eine schöne Aussicht auf die Felsenlandschaft, die trotz des etwas bedeckten Himmels ganz gut zur Geltung kommt.

    Ja, ganz toll, auch das Foto von der HRVR aus. Tolle Farben, auch oder vielleicht gerade bei dem bedeckten Himmel.

    Also bleiben mir nur ein paar Eindrücke von den bunt gestreiften Sandstein-Mesas. Auch nicht schlecht.

    Wahnsinn, das denke ich immer, wenn ich Bilder von dort sehe. Da muss ich beim nächsten Mal unbedingt auch hin.

    Doch plötzlich hört der Regen auf und eine sagenhafte Lichtstimmung stellt sich ein, die mich zu viel mehr Stopps zwingt als geplant.

    Und das sieht ja sensationell aus! Was für ein Licht und das in dieser weiten Landschaft.


    Ich habe schon Gudrun und Herbert sehr um ihre Tage mit Christian beneidet, und jetzt auch Dich. Schon toll, wenn sich die Gelegenheit bietet, mit solchen Spezialisten in diese abgelegene Landschaft zu fahren.

    Im Canyon selbst - er umfasst zwei separate Bereiche (einer ist ca. 100 m lang, der andere nur etwa 50 m) - herrscht natürlich ein Riesengedränge

    Da werde ich weder die Antilope Canyon noch den Canyon X sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei dem Gedränge die Canyon in irgendeiner Weise genießen kann, auch wenn man nicht fotografiert.


    Der Unfall ist ja schrecklich. Was mag wohl aus den Welpen geworden sein?

    Also bye-bye Hovenweep National Monument. War wieder mal klasse.

    Dort ist es wirklich klasse. Und so ruhig.

    welche sie mir in Form einer völlig ungenauen, mit Textmarker eingezeichneten Version in die Hand drückt.

    Die Karte ist wirklich sehr ungenau. Aber in weiten Teilen fand ich sie immer ausreichend.
    Die Needles Section mit ihren Wandermöglichkeiten ist etwas ganz besonderes.


    Und abends als krönender Abschluss noch sensationelle Bilder vom Balanced Rock. Was für ein Tag!


    Liebe Grüße


    Bettina

  • Leider habe ich Christians Message verpasst, der sich mit mir zum Essen verabreden wollte. Hätte ich total gerne gemacht, aber leider habe ich unterwegs kein Internet. Schade.

    Wie schon geschrieben, vielleicht klappt es beim nächsten Mal.

    und lande in einem zweispurigen Stau, der bis ins Zentrum von Moab geht.

    Das ist heutzutage, glaube ich, normal. Es gibt inzwischen Ideen, eine Umfahrung zu bauen. Allerdings sind die Anwohner, an deren Grundstücken die Umgehung vorbeigehen könnte, komplett dagegen.

    Sowas gehört absolut verboten! Aber da kennen die Amis nichts.

    Inzwischen haben wohl die Pumasichtungen auf dem Paria Plateau ziemlich zugenommen und von daher gibt man zeitlich befristete "Hunting Permits" heraus.

    Ich habe schon Gudrun und Herbert sehr um ihre Tage mit Christian beneidet, und jetzt auch Dich. Schon toll, wenn sich die Gelegenheit bietet, mit solchen Spezialisten in diese abgelegene Landschaft zu fahren.

    Die Tage mit Gudrun und Herbert und der Tag mit Dirk haben uns sehr viel Spaß gemacht. Und wir freuen uns auch, so wir nicht die ganze Zeit alleine im Jeep sitzen ;) . Wir sind immer offen, Leute mitzunehmen, so es sich ergibt :wink4: .

  • Uns hat man bei British Airways gesagt, dass wir das nicht mehr bräuchten da wir mit Esta bereits mehrmals in den USA waren.

    Die Info ist aber nicht ganz korrekt. Man braucht das Zollformular nicht mehr, wenn es Automateneinreise gibt, weil man das nämlich dann am Automaten mitmacht. In Philadelphia z.B. gibt es aber bisher keine Automaten für Ausländer und deshalb brauchte auch jeder das Formular. ;;NiCKi;: Nur haben sie das bei American auch nicht richtig kommuniziert, sodass haufenweise Leute hektisch in der Schlange Formulare ausgefüllt haben.

  • in "fragwürdiger" Ausrüstung entgegen. Mir stellte sich da auch die Frage, was die im Sinn haben.

    Wahrscheinlich Gruppenbilder in allen mathematisch möglichen Konstellationen.

    Da waren wir auch mit dem Wohnmobil.

    Hilfe, das hätte ich mich nicht getraut. Wobei, als ich jetzt da war, war die Straße auch besonders ausgewaschen wegen der heftigen Regenfälle zuvor.

    Darum war ich noch nie da oben. Da schone ich lieber meine Nerven anstatt den herrlichen Bogen nur in Teilen zu fotografieren, weil immer jemand durch's Bild läuft und und und.....

    Das ist auch furchtbar. Zur Not hilft Photoshop...

    Die Needles Section mit ihren Wandermöglichkeiten ist etwas ganz besonderes.

    Stimmt. Da gibt es noch viel mehr gute trails. Peek-a-boo reizt mich z.B.

    Das ist heutzutage, glaube ich, normal. Es gibt inzwischen Ideen, eine Umfahrung zu bauen. Allerdings sind die Anwohner, an deren Grundstücken die Umgehung vorbeigehen könnte, komplett dagegen.

    Na super, ich erinnere mich noch an Zeiten, als Moab ein verschlafenes Wüstenkaff war.

    Nur haben sie das bei American auch nicht richtig kommuniziert, sodass haufenweise Leute hektisch in der Schlange Formulare ausgefüllt haben.

    Ich frage mich bei sowas immer, was eigentlich daran so schwer ist, das richtig zu kommunizieren.

  • Ich frage mich bei sowas immer, was eigentlich daran so schwer ist, das richtig zu kommunizieren.

    Das Problem ist halt, dass es bisher nicht einheitlich geregelt ist. US Bürger können nämlich z.B in Philadelphia schon Automaten nutzen. An anderen Flughäfen darf es dann wieder jeder usw. Die Crews brauchen korrekte Anweisungen für jeden einzelnen Flughafen und daran scheitert es momentan.

  • Chesler Park Trail

    Was für ein superschöner Trail =)=)

    aber man selbst ist Teil des Problems

    ja, eben, das sage ich mir auch immer ;;NiCKi;: . Im Prinzip könnte man sich ja zumindest mit einem Besuch der jeweiligen Location zufriedengeben - aber es zieht uns halt auch immer wieder hin. Da kann ich mich doch nicht darüber aufregen, wenn andere diese Wunder auch sehen wollen.

    Und dann muss ich noch mal raus. Einfach links rüber auf einen Parkstreifen und fotografieren. Wow!

    wunderbar :clab::clab:

  • Na, das wäre ja was, Eintrittslotterie mit Wiederkehrfaktor, je öfter man da war, so geringer die Chance

    Das ist eine der Überlegungen für die Wave Lotterie - nur in umgekehrter Richtung. Je öfter man sich schon beworben und kein Permit ethalten hat, umso größer die Chance, eines zu bekommen.

  • Leider hat sich über das Needles-Gebiet Nebel gelegt bzw. er ist von der Sonne noch nicht aufgelöst worden. Hoffentlich wird das noch etwas klarer.

    So Dirk,


    ich hab bis jetzt nur still mitgelesen, aber jetzt melde ich mich auch mal :gg:;)
    Du hattest bis jatzt ja eine fantastische Reise, auch wenn das Wetter etwas kühl ist ;;schlotter1;;
    Tolle Wanderung im Needle Distric, wir waren auch begeistert, auch wenn wir nur bis zum Chesler Park und nicht noch in denselben gegangen sind :clab::!!

  • Zunächst wartet mit dem Elephant Hill ein knackiger Aufstieg, auf der anderen Seite geht es nach einer Weile wieder runter in einen Wash,

    ?( das verwundert mich jetzt etwas, den Elephant Hill sind wir nur hoch als wir zum Green River Overlook gelaufen sind, für Chesler Park ging es so hoch



    quasi gegenüber vom Elephant Hill Trail


    die Bilder sind super :!! nur Sonne ist doch auch etwas eintönig. Ich mag die Stimmung sehr ;;NiCKi;:

  • die Bilder sind super nur Sonne ist doch auch etwas eintönig.

    Finde ich auch. Gut durchstrukturierter Himmel ist klasse auf Bildern.

    den Elephant Hill sind wir nur hoch als wir zum Green River Overlook gelaufen sind,

    Ist das nicht der Berg, den man gleich vom Parkplatz - der ja auch Elephant Hill Trailhead heißt - hoch muss? Dann geht es ja oben ein Stück eben weiter, bis es runter in einen Wash geht.

  • Inzwischen haben wohl die Pumasichtungen auf dem Paria Plateau ziemlich zugenommen und von daher gibt man zeitlich befristete "Hunting Permits" heraus.

    Okay, wenn die Population zu groß ist, muss man was tun. Betäuben und sonst wo auswildern oder in Tierparks bringen. Ist jedenfalls besser als töten.

    Die Info ist aber nicht ganz korrekt. Man braucht das Zollformular nicht mehr, wenn es Automateneinreise gibt, weil man das nämlich dann am Automaten mitmacht. In Philadelphia z.B. gibt es aber bisher keine Automaten für Ausländer und deshalb brauchte auch jeder das Formular. Nur haben sie das bei American auch nicht richtig kommuniziert, sodass haufenweise Leute hektisch in der Schlange Formulare ausgefüllt haben.

    Und da haben wir den Schuldigen. Unser Flug , gebucht bei BA, wurde aber von American ausgeführt.
    Wohl dem, der sein Formular noch hatte. Ich hätte da ganz schön alt ausgesehen.

    Hilfe, das hätte ich mich nicht getraut. Wobei, als ich jetzt da war, war die Straße auch besonders ausgewaschen wegen der heftigen Regenfälle zuvor.

    Wir hatten die Fahrt dorthin von 1999 auch noch ganz anders in Erinnerung. Aber mittendrin konnten wir auch nicht mehr umkehren - also Augen zu und durch. Am Wohnmobil war kein Schrämmchen und innen ist alles heil geblieben.

  • Weiter geht´s - für mich vor allem mit Neuland. Wir bleiben in der Moab Area.


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    7. Tag: 20.10.2018


    (Link zur Originalquelle)


    Um halb sieben klingelt der Wecker - wir sind ja nicht zum Spaß hier. Ich muss erst mal ein wenig Arbeit verrichten: Einkaufen im City Market zum Beispiel. Donuts, Cola, Guacamole, Potatoe Chips - nur gesunde Sachen für den Tag. Tanken muss ich auch. Sehr günstig für 3,07 USD gleich nebenan.


    Eigentlich würde ich ja gerne Bayern gucken, aber Sky Go geht ja in den USA nicht - so ein Sch... Na gut, dann eben Frühstücken. Ist besser als erwartet, aber trotzdem definitiv kein Highlight. Nach einem Anruf zu Hause geht es um 8:50 Uhr auf die Piste. Ein neuer Tag mit interessanten Locations wartet.


    Zunächst geht es zur Secret Spire. Ich fahre nach Norden über die UT 161, von der die UT 313 links abgeht. Diese führt zum Dead Horse Point SP und zum Canyonlands NP. Nach 8,5 Meilen biege ich in die BLM 137, die am Lone Mesa Campground vorbeiführt. Bei Google Maps heißt die BLM 137 Secret Spire Safari Route.


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    1,4 Meilen später geht es rechts ab in die Dubinky Well Road, die ebenfalls bei Google Maps Secret Spire Safari Route heißt. (Diese Route ist für Google offenbar ein Verbund mehrerer Straßen, die auch zur Secret Spire führen. Ausgeschildert ist jedoch "Dubinky Well".)


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    Ich fahre etwa fünf Meilen lang auf ein Windrad zu. Kurz bevor ich es erreiche, verlasse ich die Dubinky Well Road und biege links ab.


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    Diese schmalere Straße ist an wenigen Stellen etwas rauer. Zum Beispiel gleich zu Beginn.


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    Im weiteren Verlauf führt die Straße an dem markanten Tombstone vorbei, einem nicht zu verfehlenden Sandstein-Monolithen.


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    Hinter dem Tombstone hängt ein Heißluftballon in der Luft - ein schönes Bild.


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    Nach 2,2 Meilen biege ich wieder links ab und erreiche nach 1,4 Meilen eine Y-Gabelung, wo ich mich wieder links halte. Diese Straße ist wieder stellenweise etwas holprig.


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    Nach einer Meile geht es wieder links auf ein kleines Slickrock-Plateau. Hier kann man - je nach Fahrzeug - parken, denn im weiteren Verlauf wird es dann richtig ruppig. Nichts für Offroad-Weicheier wie mich.


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    Dann geht es zu Fuß weiter, der Straße folgend.


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    Vor mir ein Pick-Up mit Riesenhänger. Wie hat der das bis hierher geschafft? Und was will er hier? Ich frage den Fahrer - er hat sich verfahren. Sucht eigentlich sein Team, das sind die Jungs und Mädels mit dem Ballon. Ich zeige ihm meine App und dass er umkehren muss. Tut er auch.


    Und dann, nach gut 15 Minuten, bin ich an Ort und Stelle.


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    Dann geht es den gleichen Weg zurück, wobei ich wie auf dem Hinweg in der Nähe des Tombstones 4WD zuschalte. Nicht, weil es zwingend nötig ist - ist es definitiv nicht - sondern weil man etwas besseren Grip auf den sandigen Passagen hat.


    Zurück auf der 313 geht es rechts und bald wieder links auf eine nicht-ausgeschilderte dirt road. Diese ist an manchen Stellen tief zerfurcht und ausgewaschen, aber insgesamt problemlos befahrbar.


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    Ein größeres Schlammloch kann leicht umfahren werden.


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    Nach einer Weile geht es links ab auf eine schmalere, noch holprigere und nach Süden zeigende Straße.


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    Irgendwann reicht es mir und ich lasse den Wagen stehen. Klar kommt man da mit dem Wrangler weiter, wenn es sein muss, muss es aber nicht. Ich gehe ab hier zu Fuß.


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    Sind ja auch nur knapp zehn Minuten - ein Katzensprung. Und zu Fuß bin ich wahrscheinlich schneller als mit dem Auto, wo jeder Meter erarbeitet werden müsste. So ist es ein herrlicher Spaziergang bei kristallklarer, angenehm warmer Luft.


    Schon habe ich den Marlboro Point erreicht - ein herrlicher overlook.


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    Auf dem Rückweg zum Auto mache ich noch ein Doku-Foto von dem Slickrock-Plateau, welches ich mir und dem Jeep bei der Anfahrt erspart habe (weil ich kurz davor geparkt habe):


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    Dann geht es auf dem gleichen Weg zurück.


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    Was nun? Zurück auf der Island in the Sky Road mache ich erst mal Mittagspause. Donuts und Cola auf der Motorhaube, Karten raus und überlegen. Die Bartlett Road ist nicht weit - Neuland für mich. Könnte man ja mal machen. Gesagt, getan.


    Ich fahre wieder am Squaw Flat Campground vorbei und nehme dann rechts den Abzweig zur Bartlett Wash Road. Alles ausgeschildert (GPS: 38.663436, -109.839438).


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    Erst mal geht es den Hügel runter.


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    Dann auf herrlich zu fahrender Strecke durch eine wunderbare Landschaft. Die Straße ist klasse, etwas Sand, was ich liebe, denn dieser schont die Reifen, aber nichts Wildes. Definitiv braucht man kein 4WD. (Natürlich alles nur bei Trockenheit.)


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    Als der Abzweig zum Hidden Canyon kommt, komme ich ins Grübeln. Hin oder nicht? Ich weiß nichts über die Strecke und der steile Berg gleich zu Beginn, den man runter muss - ich weiß ja nicht. Muss das Teil ja auch wieder hoch und der Regen der letzten Tage ... Hmm, grübel, grübel und studier - ich lasse es. Später mal, wenn ich mehr Ahnung habe.


    Also weiter.


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    Es geht durch einen Wash, der etwas Wasser führt.


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    Kurz danach öffnet sich die Landschaft wieder. Vor mir liegt der Highway #191, aber bis dahin ist es noch ein Stückchen.


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    Die La Sal Mountains sehen auch von hier klasse aus.


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    Am Ende der Bartlett Road muss ich mal kurz aufs Handy gucken. Ok, rechts auf die Mill Canyon Road, ich will ja nicht zum Flughafen. Später dann noch mal scharf links. Merke ich mir.


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    Erst aber geht es noch ein wenig durch offenes Gelände.


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    Jetzt scharf links.


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    Wenig später habe ich wieder festen Boden in Gestalt des Highways 191 unter den Rädern.


    Nächster Stopp: Fisher Towers. Schon die #128, die sich am Colorado River entlangschlängelt, ist eine Attraktion. Rechts steile Felswände, links der Fluss, der sehr viel Wasser führt wegen des heftigen Regens der letzten Wochen.


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    Es ist schon relativ spät, aber noch immer ist der Parkplatz, wo der Trail losgeht, pickepackevoll. Wenigstens muss ich nicht wie zig andere Autos die Straße runter parken, sondern kann einen etwas abschüssigen Stellplatz auf dem kleinen Parkplatz ergattern.


    Und los geht´s auf einer Länge von 2,2 Meilen mal ein bisschen bergauf, dann wieder runter, hin und wieder auch eben durch eine faszinierende Felsenlandschaft.


    Man kommt den riesigen Monolithen ganz nahe.


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    Ich bin noch nicht einmal am Ende des Trails, aber schon jetzt ist die Aussicht fantastisch.


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    Am Ende des Trails wartet ein Felsplateau, von wo aus man einen herrlichen Rundumblick hat. Im Westen liegt das malerische Castle Valley. Außer mir ist nur eine Frau mit Hund da.


    Sehr viele Hundehalter scheinen den Fisher Towers Trail als Gassigehpiste entdeckt zu haben, aber einige müssen an einer Stelle umkehren, wo man mittels einer Leiter einen ca. zweieinhalb Meter tiefen Einschnitt in die Felsen überwinden muss.


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    Während des Rückwegs wird das Licht noch besser, was ich für ein paar Bilder nutze. Noch immer kommen mir ein paar Leute entgegen, die wohl zum Sonnenuntergang beim Overlook sein wollen.


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    Gegen 17:30 Uhr Zurück beim Auto hat sich der Parkplatz merklich geleert. Nicht mehr lange und die Dämmerung setzt ein.


    Nachdem ich den Gedanken, noch die La Sal Loop zu fahren, aus Zeitgründen schnell verwerfe, fahre ich - nachdem ich den üblichen Stau hinter mir habe - zurück nach Moab und gehe essen. Das Bangkok House Too soll es sein, das ich schon im Netz recherchiert habe. Gute Bewertungen, direkt an der Main Street. Nicht weit von meinem Motel.


    Ich fahre gleich dorthin und werde nicht enttäuscht, denn die vegetables mit ginger sauce sind super-lecker. Die Frühlingsrollen mit sweet & sour sauce, die ich als Vorspeise nehme, ebenfalls.


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    Nach dem Mahl mache ich noch einen kurzen Schaufensterbummel, aber dabei begegnet mir viel Kitsch und Tand und ich sehe nur wenige schöne Sachen. Die wiederum sind sauteuer. Das Portemonnaie bleibt zu.


    Ich brauche eigentlich auch etwas ganz Anderes: warme Socken. Während ich zwei Paar Sandalen mithabe, die ich genau einen Tag lang in Las Vegas bzw. Little Finland getragen habe, habe ich kaum wetterfeste Kleidung mitgenommen. Totale Fehlplanung, aber wer konnte mit dieser Affenkälte rechnen? Trotzdem hätte ich da besser aufpassen sollen.


    Ich fahre ein Stück die Main Street in südlicher Richtung zu einem Grocery & Sporting Goods Laden, wo ich auch gleich fündig werde und ein preiswertes Dreierpack herrlich warmer Socken kaufe.


    Zurück im Motel schaue ich ins DA-Forum und stelle fest, dass Christian mich schon wieder vergeblich versucht hat zu kontaktieren. Wieder hätten wir schön zusammen essen können, denn er ist mittlerweile ebenfalls in Moab. Schade - bei der nächsten Reise buche ich Datenvolumen.


    Ein kurzer Sprung in den Hot Tub, um die müden Knochen zu pflegen, anschließend noch ein wenig Koordinaten-Recherchieren für den nächsten Tag in der Hanksville Area - dann gehen die Lichter aus.


    ______________________________________________________________


    Übernachtung: Days Inn, Moab

  • Valley of Fire und bin mir sicher, dass ich bald wiederkomme. Der Park ist ein Kleinod

    :!!

    für günstige 2,97 USD zu tanken

    am Anfang hab' ich's nicht kapiert und dachte, waaaas, nur 1 Gallone tanken, oder säuft der Jeep denn gar nichts, dann aber ist mir das Licht aufgegangen :ohje:

    Red Canyon den vielen anderen Touristen

    wir hatten ihn (frühmorgens) ganz alleine für uns

    Thunderbird Restaurant

    :!!

    Nix mit tollen Bildern von korallenfarbenen Dünen.

    schade, bei uns hatte es geklappt

    Ein paar Dune Buggies fahren herum und stören die Stille.

    wir sahen (gottseidank) nur die Spuren im Sand

    Man sieht mich, interessiert sich aber scheinbar nicht die Bohne

    ging uns ebenso ;:ba:;

    verabschiede mich dann nach einem unvergesslichen Tag

    wirklich toller Tag :clab:

    Ich gebe 10% Trinkgeld. Viel zu viel, denn es gibt kein Wort der Entschuldigung, kein "Bye, have a good one." Nichts. Wortlos gehen wir getrennte Wege

    in solchen Fällen (bisher in all den Jahren 2 x) gebe ich nix, nada :neinnein:

    ich war ja schon 2007 da - damals war der Horseshoe Bend noch so etwas wie ein Geheimtipp

    im 2006 ebenso

    Nur ist es schwer, mal ein Foto zu machen, ohne dass da Leute drauf sind

    bei mir hat's geklappt, bzw nur "meine" Leute waren drauf




    summa summarum: tolle Wanderungen, tolle offroad Fahrten und noch tollere pics :clab:

  • Hallo Dirk,


    das war ein sehr schöner Moab-Tag !!


    Hier kann man - je nach Fahrzeug - parken, denn im weiteren Verlauf wird es dann richtig ruppig. Nichts für Offroad-Weicheier wie mich.

    Frag mal Anne (Anne05) und Dieter hierzu ;) .

    Klar kommt man da mit dem Wrangler weiter, wenn es sein muss, muss es aber nicht. Ich gehe ab hier zu Fuß.

    Sicher ist sicher und jeder nur das, was ihm vom Gefühl her zusagt. Aber das ist überhaupt kein Problem für den Wrangler ;) .

    Ich weiß nichts über die Strecke und der steile Berg gleich zu Beginn, den man runter muss

    Dazu gibt es eine Beschreibung auf meiner Webseite. Man kann sogar über Hidden Canyon, Hidden Canyon Rim, Hidden Canyon Rim Escape und Bartlett Overlook wieder zurück zur Dubinky Well Rd. "loopen". Das wäre aber auf jeden Fall ein etwas schwierigerer Trip.

    ich weiß ja nicht. Muss das Teil ja auch wieder hoch

    Ne, muss man nicht :wink4: . Neben dem gerade beschriebenen Loop kann man auch einfach vorne aus dem Hidden Canyon herausfahren und kommt dann zurück auf die Route, welche Du gefahren bist. Hidden Canyon selbst ist fun. Man fährt überwiegend durch nicht zu tiefen Sand.

  • Ich muss erst mal ein wenig Arbeit verrichten: Einkaufen im City Market zum Beispiel. Donuts, Cola, Guacamole, Potatoe Chips -

    :!! kann man das haptberuflich machen? Wäre was für mich :gg:

    Nach einer Meile geht es wieder links auf ein kleines Slickrock-Plateau. Hier kann man - je nach Fahrzeug - parken, denn im weiteren Verlauf wird es dann richtig ruppig. Nichts für Offroad-Weicheier wie mich.

    gefällt mur supergut - interessant auch die unterschiedliche Beschaffenheit der Straße - ganz unterschiedliche Sande

    Vor mir ein Pick-Up mit Riesenhänger. Wie hat der das bis hierher geschafft?

    :ohje: mir ist ja tatsächlich oben am Alstrom Point ein Pickup mit Bootsanhänger inkl. Boot begegnet :EEK:

    Dann auf herrlich zu fahrender Strecke durch eine wunderbare Landschaft.

    ;;PiPpIla;;

    aber schon jetzt ist die Aussicht fantastisch.

    ;;PiPpIla;;

    bei der nächsten Reise buche ich Datenvolumen

    bin gerade am überlegen, ob ich das für unsere Tour im Sommer brauche :nw:

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