Spielmobiltour 2018 - mit dem Jeep durch Utah!

  • Nach dem verlängerten Wochenende geht´s jetzt in den Endspurt.


    _______________________________________________________________


    12. Tag: 25.10.2018


    (Link zur Originalquelle)


    Nachts war es ein bisschen kühl in der Cabin, ich habe mir allen Decken geschnappt, die es im Zimmer gab, um nicht zu frieren. Toll, dass ich nur einen kurzen Schlafanzug mitgenommen habe, aber das Thema mit der völlig verplanten Kleidung hatten wir ja schon...


    Nach einer heißen Dusche ist das morgendliche Denver Omelett genau so klasse wie das Abendessen gestern. Auch die Bedienung ist klasse. Ein Tisch weiter sitzt Danny, ein kauziger Typ mit einer herrlichen Stimme. "You serve me so good!", flötet er. Und sie nennt ihn "honey" und weiß mit ihm umzugehen. Mich nennt sie natürlich auch "honey" - so was passiert einem in Amerika öfters. Und ihre Kollegin nennt sie "sunshine". Irgendwie charmant.



    Also ehrlich, das Restaurant vom Flaming Gorge Restaurant kann ich empfehlen.


    spielmobilTourr554@2x.jpg


    Draußen ist es natürlich frisch, aber mit 42° F nicht so kalt, wie ich befürchtet habe. Kurz nachdem der Schulbus ein paar Kinder beim Resort abgeholt hat, bin auch ich wieder auf der Piste.


    Erst mal wieder zum Red Fleet SP - meine Sonnenbrille wartet. Den Weg hätte ich sowieso genommen, insofern also kein Umweg.


    Dann die Ernüchterung: Ich laufe den gesamten Trail zurück (und zwar im Joggingtempo), um festzustellen, dass irgendein Ar... das Teil weggenommen hat. Ok, der hat nicht damit gerechnet, dass sie irgendjemand vermisst bzw. holen will, trotzdem: Ich bin stinksauer. Möge ihn der Blitz beim ...


    Wenigstens komme ich so noch mal in den Genuss eines schönen morgendlichen Anblicks des Red Fleet Reservoirs.


    spielmobilTourr555@2x.jpg


    Nicht zu ändern, ich fahre zurück nach Vernal, wo ich für 2,99 USD volltanke. Und noch ein kurzer Abstecher zu Mc Donald´s - aber nur auf den Parkplatz, um den Wetterbericht zu checken. Sieht eher übel aus, aber noch ist es in Vernal sonnig.


    Für mich geht die Reise weiter nach Westen, ein längerer Fahrtag steht an.


    Umso blöder, dass Sirius XN (Alt Nation) noch immer nicht geht. Jedes Mal kommt Werbung, wenn ich einschalte - da scheint wohl das Abo abgelaufen zu sein. Schade, gute Mucke und Maaaaaadison als Moderatorin, die immer mal ein paar Zeilen singt, fand ich cool. Na ja, dann höre ich eben meine Spotify-Musik. Twentyone Pilots sind gerade angesagt.


    Es geht immer die UT 191 entlang, die in Duchesne in die UT 40 übergeht. Als ich den winzigen Wegweiser entdecke zu den Strawberry Pinnacles, biege ich kurz entschlossen links ab. Keine Ahnung, was mich erwartet, aber ich erinnere mich an einen Bericht von Gerd im DA-Forum. Wie weit es bis dorthin ist, weiß ich auch nicht, auch nichts über die Straßenverhältnisse. Wird schon passen.


    Die Strawberry River Road führt am gleichnamigen River entlang - welch ein blumiger Name. Es geht über Asphalt und durch Farmland, bis hinter einer Kurve die letzte Ansiedlung steht und der Asphalt in gegradeten gravel übergeht. Fahrtechnisch überhaupt kein Problem. Das schafft jeder Straßen-PKW.


    (Hier sieht man die Straße auf dem Rückweg - während des Hinwegs liegt der Strawberry River rechter Hand.)


    spielmobilTourr556@2x.jpg


    Wenig später, wo Strawberry River und Red Creek zusammenfließen, befinden sich die Pinnacles.


    spielmobilTourr557@2x.jpg


    Hmm, eher eine Enttäuschung, finde ich. Nicht nur wegen des Wetters.


    Ich fahre rasch zurück und verkneife mir weitere Abstecher. Obwohl - das riesige Strawberry Reservoir sieht schon ganz reizvoll aus, als ich daran vorbeifahre. Aber das Wetter wird immer schlechter. Es nieselt und die Wolken hängen auf 8000 ft. so tief, dass man sie greifen kann. Außerdem ist es mit 40° F saukalt.


    Eigentlich möchte ich zum Wasatch Mountains State Park, aber ob man von den Wasatch Mountains überhaupt etwas sieht?


    Tut man, wie ich feststelle, als ich mich den trubeligen Heber City nähere, wo es sämtliche Ketten dieser Welt zu geben scheint. Ich fahre auch zum State Park, der direkt hinter einem Golfplatz beginnt, aber was will ich hier eigentlich? Richtig Lust habe ich nicht, etwas zu unternehmen und aus dem Auto sieht man nicht viel. Und die Sicht ist zwar vorhanden, aber trotzdem mäßig. Das bringt nichts, acht USD Eintritt an der self pay station wären für die Katz. Also weiter.


    Ich fahre durch das hübsche, wohlhabend erscheinende Midway, und weiter die UT 189 nach Süden, immer am Deer Creek Reservoir entlang mit der schneebedeckten Wasatch Range im Hintergrund.


    spielmobilTourr558@2x.jpg


    spielmobilTourr559@2x.jpg


    Dann geht es rechts ab auf die UT 92 - das ist die Alpine Loop, ebenfalls ein Scenic Backway.


    Die durchgehend asphaltierte UT 92 führt durch den Uinta-Wasatch-Cache National Forest und folgt von Osten kommend eine Weile dem Canyon des North Fork Provo Rivers in die Berge.


    spielmobilTourr560@2x.jpg


    Es geht am Sundance Resort vorbei, einem Luxushotel, das keinem Geringeren als dem großen Schauspieler Robert Redford gehört. Entgegen der Ratschläge seiner Berater baute dieser keinen protzigen Hotelklotz, sondern ein behutsam in die Landschaft integriertes lodgeähnliches Anwesen.


    Ich fahre zwar auf den Parkplatz, beschließe aber, nicht ins Hauptgebäude zu gehen, um mich umzusehen, sondern fahre weiter.


    Der östliche Teil der sich anschließenden Bergstrecke wird von dem wuchtigen Massiv des 3582 Meter hohen Mount Timpanogos dominiert.


    spielmobilTourr561@2x.jpg


    Später windet sich die schmaler werdende Straße durch herrliche Espenwälder bis zu ihrem höchsten Punkt. Es kommen mir nur wenige Autos entgegen, aber trotzdem muss ich sehr auf der Hut sein, denn die Kurven sind scharf und die Straße schmal.


    An den Bäumen sieht man, dass hier auch schon Saisonende ist - eigentlich bin ich zwei Wochen zu spät dran, dann wäre das Herbstlaub noch beeindruckender.


    spielmobilTourr562@2x.jpg


    spielmobilTourr564@2x.jpg


    Anschließend geht es hinunter in den American Fork Canyon, in dem auch das Timpanagos Cave National Monument liegt.


    spielmobilTourr563@2x.jpg


    Die Timpanagos Cave, mit deren Besuch ich geliebäugelt habe, ist auch schon closed due to season. Während ich von Osten kommend nichts zahlen musste, ist am Westeingang ein Kassenhäuschen - sogar noch besetzt - wo ankommende Fahrzeuge den drei Tage gültigen Recreation Pass für sechs USD kaufen müssen.


    Ohne die geringste Vorstellung, wie weit ich denn noch fahren werde bzw. möchte, entere ich bei American Fork die Interstate 15, die im Prinzip schon den Rückweg nach Las Vegas einleitet. In Spanish Fork stellt sich die Frage, ob ich ab Payson die Nebo Loop fahre oder nicht. Hmm, mal sehen. Ich "vertage" die Entscheidung, indem ich von der Interstate runterfahre und kurz bei Mc Donald´s für ein Big Mac Menü einchecke.


    Anschließend lasse ich die Nebenstrecke durch die Wasatch Mountains im wahrsten Sinne des Wortes links liegen. Dort hängen die Wolken auf Kniehöhe, was fototechnisch eher nach einer Katastrophe riecht. Andererseits ist im Süden, also genau vor mir, blauer Himmel. Sowieso scheint es allmählich aufzuklaren.


    Trotzdem: Ich bleibe auf der Interstate und verschiebe die Nebo Loop auf ein anderes Mal.


    Ich fahre so weit, ich einigermaßen Lust habe, nehme ich mir vor. Vielleicht bis Cedar City, mal sehen.


    Und so fahre und fahre ich. Immer weiter.


    Der Minersville State Park ist ausgeschildert. Geht einige Meilen nach Westen - das Licht ist perfekt. Dennoch verkneife ich mir einen Abstecher, da ich a) keine Ahnung habe, was man dort auf die Schnelle machen kann und ob sich das überhaupt lohnt und b) mittlerweile der Entschluss gereift ist, wirklich bis Cedar City zu fahren. Hat den Vorteil, dass ich morgen bis Las Vegas nur noch einen relativ kurzen Weg habe und wertvolle Zeit spare.


    Erst in Parowan verlasse ich die I15, um zur an der Interstate ausgeschilderten Tourist Info zu fahren - ich hätte gerne ein Roomsaver Coupon-Heft für heute Abend. Ich fahre einmal durch den hübschen, sehr gepflegten Ort, wo vor jedem zweiten Haus zum Teil aufwändige Halloween-Figuren stehen - das scheint Pflicht zu sein, wenn man dort wohnt - und sehe alles, nur keine Tourist Info.


    Ok, dann nicht, fahre ich einfach auf gut Glück nach Cedar City - irgendwas Bezahlbares wird schon aufzutreiben sein.


    Bevor ich wieder auf die I15 fahre, noch ein paar Fotos nach Norden hin, wo mittlerweile bestes Wetter ist.


    spielmobilTourr565@2x.jpg


    spielmobilTourr566@2x.jpg


    spielmobilTourr567@2x.jpg


    spielmobilTourr568@2x.jpg


    In Cedar City nehme ich einen nördlichen exit und checke wenig später im Quality Inn ein, wo der junge Angestellte stolz berichtet, dass er schon mal in Deutschland war oder jemanden dort kennt oder jemanden kennt, der schon mal da war oder so ähnlich. Ich weiß es nicht mehr genau. Der schlichte, aber gepflegte Laden ist mit 77,- USD + tax, wovon noch 10% AAA-Discount abgehen, preislich ok. Außerdem ist direkt nebenan Denny´s - perfekt für´s Frühstück am nächsten Morgen.


    Ein paar Koordinaten checken, den nächsten Tag gut durchplanen, wo ich zeitlich sehr eng getaktet sein muss, dann geht es in die Heia.



    ______________________________________________________________


    Übernachtung: Quality Inn, Cedar City

  • Dann die Ernüchterung: Ich laufe den gesamten Trail zurück (und zwar im Joggingtempo), um festzustellen, dass irgendein Ar... das Teil weggenommen hat. Ok, der hat nicht damit gerechnet, dass sie irgendjemand vermisst bzw. holen will, trotzdem: Ich bin stinksauer. Möge ihn der Blitz beim ...

    Blöd gelaufen, schade :nw:
    Ansonsten stellst für mich gerade komplettes Neuland vor :gg::gg::gg::!!

  • Wir biegen auf die Zielgerade ein. Zwei Wochen gehen viel zu schnell vorbei.


    _______________________________________________________________


    13. Tag: 26.10.2018


    (Link zur Originalquelle)


    Das Frühstück im Motel strafe ich wieder mal mit Missachtung. Ich brauche eine gute Unterlage für den Tag und da kommt Denny´s nebenan gerade recht.


    Als ich den Wagen packe und neues Eis für die Kühltasche hole, ist es mit 38° F recht frisch. Um nicht zu sagen kalt. Aber das wird noch, denn der noch dunkle Himmel ist wolkenlos. Ein perfekter Tag wettertechnisch erwartet mich - hoffentlich klappt alles, was ich vorhabe.


    Wie erwartet ist das Blueberry Pancake Breakfast without meat plus Joghurt klasse.


    Während ich die I15 Richtung Süden fahre, fällt das Thermometer in ungeahnte Tiefen: 33°F, 32°F - Respekt. Dabei ist die Sonne schon aufgegangen und strahlt von einem wolkenlosen Himmel.


    Exit 23 - runter von der Interstate und durch den kleinen Ort Leeds. Vorbei durch ein recht ansehnliches Wohngebiet und an dem Haus eines Politikers, der in den Congress gewählt werden möchte. Ich fahre die asphaltierte Silver Reef Road, die nach gut einer Meile in die ebenfalls asphaltierte Oak Grove Road übergeht. Diese wird 1,5 Meilen später zu einer guten gravel road. Bei GPS 37.260706, -113.370289 zweigt die Oak Grove Road scharf nach links ab, aber ich halte mich (im zweiten Anlauf, nachdem ich erst ein paar Meter in die falsche Richtung gefahren bin) rechts und folge der ebenfalls guten nicht-asphaltierten Straße. Diese windet sich bergauf in die Pine Valley Mountains.


    spielmobilTourr569@2x.jpg


    spielmobilTourr570@2x.jpg


    Ich bin alleine unterwegs und genieße die einfache Fahrt durch eine herrliche Landschaft.


    spielmobilTourr571@2x.jpg


    spielmobilTourr572@2x.jpg


    Abgesehen von ein paar kurzen, etwas raueren querlaufenden Rillen bzw. Washes erwarten mich keine größeren Hindernisse.


    spielmobilTourr573@2x.jpg


    Nach 11 Meilen (ab Interstate) habe ich den Trailhead zu Yant Flat erreicht. Hier parkt doch tatsächlich schon ein Auto.


    Ich creme mich gründlich ein - die Sonne ist schon richtig warm und knallt vom blauen Himmel - und packe etwas Wasser ein. Es folgt ein letzter Koordinaten-Check, dann geht es los. Gleich darauf kehre ich um: falsche Schuhe. Ich ziehe meine Trailrunner an.


    Der Trailbeginn war ursprünglich eine Jeep-Piste, bis der Eingang mit großen Bouldern versperrt wurde. Jetzt geht es nur noch per pedes. Teilweise durch tiefen Sand, meistens ein wenig bergauf - immer den Fußspuren nach. Den GPX-Track brauche ich definitiv noch nicht.


    spielmobilTourr574@2x.jpg


    Nachdem ich den Teil der ehemaligen Jeep-Strecke hinter mir habe, beginnt felsiges Gelände. Ein paar Cairns stehen in größeren Abständen, aber mit dem Blick auf´s Navi fällt die Orientierung leicht. Ab hier ist es hilfreich, so etwas dabei zu haben - einfach gucken, ob man noch auf Kurs ist und siehe da: dann stolpert man plötzlich mal wieder über ein Steinmännchen. Grobe Richtung: Südosten.


    Gleich zu Beginn der felsigen Abschnitte kommt Anna´s Viewpoint. Dieser Aussichtspunkt ist schon mal nicht schlecht, gehört aber noch nicht zum eigentlichen Yant Flat.


    spielmobilTourr575@2x.jpg


    Dann geht es kreuz und quer durch Buschwerk, wobei man auch den Fußspuren folgen kann, die aber in den felsigen Passagen versiegen. Dann sollte man nach den Cairns Ausschau halten oder - wie gesagt - dem GPX-Track auf dem Handy.


    Als ich die Abbruchkante erreiche, gehe ich noch ein Stück weiter am Rand entlang, wo der Abstieg nicht mehr so steil ist. Dann habe ich die schüsselartige Senke erreicht und bin von einer sagenhaften Felsenlandschaft umgeben.


    spielmobilTourr576@2x.jpg


    Knutschbunte Sandsteinhügel, die bei gutem Licht so knallig leuchten wie Zuckerstange und Riesenlollis, und deren Streifen eine entfernte Ähnlichkeit mit den typischen amerikanischen Pfefferminzbonbons haben. Daher auch der Name Candy Cliffs.


    spielmobilTourr577@2x.jpg


    spielmobilTourr578@2x.jpg


    spielmobilTourr579@2x.jpg


    spielmobilTourr580@2x.jpg


    Ich kann mich gar nicht sattsehen und laufen in beide Richtungen, um zu fotografieren.


    spielmobilTourr581@2x.jpg


    spielmobilTourr582@2x.jpg


    Ich halte mich ungefähr eine Dreiviertelstunde auf und nehme dann den Aufstieg in Angriff. Es ist zwar etwas rutschig, aber insgesamt kein Problem. Das bei Mörderhitze im Sommer zu machen, stelle ich mir aber grausam vor. Bei angenehmer Wärme - trotz nominell nur 12° C - im Oktober ist das ganz anders.


    Auf dem Rückweg kommt mir ein Trupp älterer Damen entgegen, die ziemlich rüstig zu sein scheinen. Der einsame Wanderer, der mich nach dem groben Weg fragt und scheinbar keine Ahnung hat, wo er ist bzw. hin möchte, tut mir dagegen leid. Oder auch nicht - man sollte sich im Outback schon auskennen, wenn man losläuft. Alles Andere ist unverantwortlich.


    Zurück beim Auto bin ich doch ganz schön ins Schwitzen gekommen und genehmige mir erstmal einen kühlen Drink.


    Ich fahre die gleiche Strecke zurück, in Leeds aber nicht wieder auf die I15, sondern unter dem Interstate hindurch zu meinem nächsten Ziel: Red Cliffs. Parallel zur Interstate geht es Richtung Harrisburg, die Red Cliffs sind auch schon ausgeschildert. Dann muss unter zwei Brücken durch, was für RVs problematisch sein könnte.


    Da es sich um eine National Conservation Area handelt, hat der annual pass des National Park Service Gültigkeit, den ich hinter die Windschutzscheibe lege. Dann schnüre ich wieder die Wanderschuhe - ach nein, die habe ich ja noch an.


    Der interessante Red Cliffs Nature Trail startet schräg gegenüber der letzten day use Parkfläche und führt durch eine sehr schöne Landschaft.


    spielmobilTourr583@2x.jpg


    Nachdem der Red Cliffs Nature Trail zunächst ein wenig bergauf und bergab führt, kommt man zum Bett des Quail Creek mit senkrecht aufragenden roten Felswänden. Die roten Felswände - Red Cliffs eben - sind beeindruckend.


    spielmobilTourr584@2x.jpg


    Das spektakulärste Stück ist aber der Water Canyon. Gleich zu Beginn findet sich ein schöner Pool, in dem man im Sommer baden kann.


    spielmobilTourr585@2x.jpg


    Diesen großen Pool umgeht man auf der linken Seite und läuft geradewegs auf ein Felsmassiv zu, in den Wind und Wetter (oder Menschen?) eine Höhle gegraben haben.


    spielmobilTourr586@2x.jpg


    Die Red Cliffs sind ein bei den locals sehr beliebtes Naherholungsgebiet. Besonders im Sommer kann man nicht damit rechnen, dort alleine unterwegs zu sein. Es kann im Gegenteil recht trubelig zugehen. Auch heute sind eine Menge Leute unterwegs. Ein älteres Ehepaar warnt mich, dass vor mir eine huge family unterwegs ist und es vorbei sei mit der Ruhe. Tatsächlich - da scheint so etwas wie ein Familientreffen stattzufinden. Geschätzt 15 Kinder und ebenso viele Erwachsene bevölkern die schönen Pools, für die der Trail bekannt ist.


    An dem blauen Seil hält man sich fest, um über die Moki Steps auf die andere Seite zu kommen, wo der Trail weitergeht, und nicht im Wasser zu landen.


    spielmobilTourr587@2x.jpg


    Kurz nach dieser Stelle kehre ich um. Genug gesehen - und zu viel Lärm und Trubel.


    Ich fahre am Quail Creek Reservoir vorbei, wo ich ein paar Fotos mache.


    spielmobilTourr588@2x.jpg


    spielmobilTourr589@2x.jpg


    spielmobilTourr590@2x.jpg


    spielmobilTourr591@2x.jpg


    Dann kommt eine etwas längere Fahrtstrecke, die mich nach Las Vegas zurückbringt.


    Es wird spürbar wärmer, vor allem nachdem die Interstate hinter der Virgin River Gorge stark an Höhe verliert. In Mesquite sind es schon 78° F. In Las Vegas sogar 84° F - vorbei die Kälte, die ich zwei Wochen zuvor über längere Zeit hatte.


    Ich nehme einen North Las Vegas Exit (Charleston Boulevard) und fahre zu den Premium Outlets (zwei Mal links abbiegen), wo ich im Parkhaus parke. Praktischerweise komme ich gleich bei Nike raus, wo Asics nicht weit ist.


    Wenige Minuten später habe ich ein paar Laufschuhe erworben und ziehe weiter zu Sunglass Hut (79,- USD plus tax: neue Oakley Brille). Bei ist es zu voll, zu Timberland gehe ich auch nicht mehr, da ich nicht weiteres Geld ausgeben möchte, also zurück zum Parkhaus. Ich war keine Dreiviertelstunde weg, trotzdem sind gleich mal fünf USD fällig.


    Nachdem ich bei Chevron etwas nachgetankt habe, fahre ich den Charleston Boulevard durch in den Westen der Stadt. Dort befindet sich der Red Rock Canyon. Das dauert eine halbe Stunde, denn Las Vegas ist flächenmäßig riesig.


    spielmobilTourr592@2x.jpg


    Vielleicht sollte ich erst mal die Spring Mountain Ranch besuche, die nur ein paar Meilen weiter liegt. Auf halber Strecke jedoch ändere ich meine Meinung, denn die Sonne könnte ja auch schon in Bälde hinter den Spring Mountains verschwinden und ich zu spät dran sein. Schließlich ist es schon kurz vor halb vier. In Utah-Zeit wäre es schon halb fünf, bis ich durch bin halb sechs. Also U-Turn und zurück.


    Dass es sich beim Red Rock Canyon um eine National Conservation Area handelt, hat den Vorteil, dass ich die 15 USD Eintritt spare, die sonst fällig würden. Wie erwartet ist zu bester Fotostunde jede Menge los. Die Parkplätze entlang des 13 Meilen langen Scenic Drives sind voll.


    Den ersten Stopp mache ich bei den Calico Rocks Overlooks I und II.


    spielmobilTourr593@2x.jpg


    spielmobilTourr595@2x.jpg


    spielmobilTourr596@2x.jpg


    Sandstone Quarry heißt der nächste Aussichtspunkt.


    spielmobilTourr594@2x.jpg


    Etwas später der High Point Overlook, von wo man einen schönen Blick auf die Spring Mountains zur einen Seite hat ...


    spielmobilTourr597@2x.jpg


    ... und auf Las Vegas zur anderen.


    spielmobilTourr598@2x.jpg


    Etwas ärgerlich ist, dass manche Zeitgenossen quasi Schritttempo fahren und nicht in der Lage sind, andere überholen zu lassen. Die können meinetwegen so langsam fahren, wie sie möchten, aber etwas rechts rüberfahren sollte drin sein. (Der Scenic Drive ist übrigens Einbahnstraße.) Trotz der Ignoranz der Super-Entschleunigten schaffe ich es, reichlich Fahrzeuge zu überholen.


    Der Park heißt zwar Red Rock, aber es sind nicht nur die rotbraunen Felsen, die begeistern. Auch die Spring Mountains mit den halbwüstenartigen Ebenen davor sind ein echter Hingucker.


    spielmobilTourr599@2x.jpg


    Vom Red Rock Overlook, der schon nicht mehr am Scenic Drive liegt, sondern an der NV 159 werfe ich noch einen Blick zurück. Noch immer bestes Fotolicht bzw. es ist noch besser geworden.


    spielmobilTourr600@2x.jpg


    spielmobilTourr601@2x.jpg


    Nun fahre ich noch ein paar Meilen zur Bonnie Springs Ranch, wo ich für die Nacht reserviert habe. Das zur Ranch gehörende Motel ist sehr schlicht, Zimmer 215 mit Blick auf den Pool, der nicht mehr auf hat due to season, recht spartanisch eingerichtet. Das Alles soll auf Alt und Ursprünglich getrimmt sein, aber auf mich wirkt es eher vernachlässigt. Das Wifi funktioniert zwar, aber nur mäßig gut und die für Gäste kostenlose Old Town Las Vegas ist geschlossen. Na ja, richtig begeistert bin ich nicht, aber es ist ja nur für eine Nacht.


    Ein elendige Schlepperei schließt sich an, denn ich kann den Wagen nicht nahe des Treppenaufgangs parken. Außerdem muss alles raus aus dem Gefährt, von der kleinsten Tüte bis hin zum großen Koffer. Da sieht man mal, was sich in zwei Wochen alles so ansammelt. Entmüllt werden muss die Kiste auch, und ich beseitige auch ein paar Flecken von Sonnencreme und ungeklärter Natur, damit ich den Wagen problemlos abgeben kann.


    Zur Ranch gehört auch ein Restaurant, neben dem ein Zoo liegt, der ebenfalls dem ganzen Komplex angehört. Auf dem Restaurantparkplatz spricht mich ein seltsamer, abgerissener Typ an, der irgendwas will. So wie ich es verstanden habe ein jumper - Starthilfekabel. Wofür das denn? Ich sage ihm, dass es ein rental car ist und ich so etwas nicht habe, schon bin ich ihn los.


    Nicht nur im Zoo, auch außerhalb laufen ein paar Tiere rum - auf dem Dach des Restaurants eine ganze Pfauenfamilie zum Beispiel.


    spielmobilTourr602@2x.jpg


    spielmobilTourr603@2x.jpg


    Der Service ist schwach, das Essen dafür gut. Ich habe mashed potatoes mit brown gravy, meat loaf und sweat corn und biscuit. Lecker.


    Anschließend geht es zurück auf´s Zimmer, wo ich noch ein bisschen für den nächsten Tag recherchiere und schon mal grob die Sachen für den Rückflug packe. Leider neigt sich die Reise gewaltig dem Ende entgegen, aber Vorfreude auf zu Hause ist natürlich auch schon da.



    ______________________________________________________________


    Übernachtung: Bonnie Springs Motel, Las Vegas

  • Etwas ärgerlich ist, dass manche Zeitgenossen quasi Schritttempo fahren und nicht in der Lage sind, andere überholen zu lassen. Die können meinetwegen so langsam fahren, wie sie möchten, aber etwas rechts rüberfahren sollte drin sein.

    ja, die nerven, vor allem, wenn sie auch permanent "turn-outs" ignorieren, obwohl auch manchmal noch explizit darauf hingewiesen wird: "slower traffic use turn-outs, it's the law"

  • Knutschbunte Sandsteinhügel, die bei gutem Licht so knallig leuchten wie Zuckerstange und Riesenlollis, und deren Streifen eine entfernte Ähnlichkeit mit den typischen amerikanischen Pfefferminzbonbons haben. Daher auch der Name Candy Cliffs.

    :!! Welch bildliche Beschreibung :jaMa:

  • Den GPX-Track brauche ich definitiv noch nicht.

    Nö, da findet man so hin, aber zur Stelle nach unten ist es schon hilfreich, wir haben ab und an etwas nach den Steinmännchen gesucht
    :gg:

    Der interessante Red Cliffs Nature Trail startet schräg gegenüber der letzten day use Parkfläche und führt durch eine sehr schöne Landschaft.

    Hm, den haben wir auch noch nicht geschafft, ich sehe schon , wir haben noch reichlich was im Eimer liegen :rolleyes:;)

    Red Rock Canyon

    dito

    Außerdem muss alles raus aus dem Gefährt, von der kleinsten Tüte bis hin zum großen Koffer. Da sieht man mal, was sich in zwei Wochen alles so ansammelt. Entmüllt werden muss die Kiste auch, und ich beseitige auch ein paar Flecken von Sonnencreme und ungeklärter Natur, damit ich den Wagen problemlos abgeben ka

    Ach, wie das hasse, wenn es ans Aufräumen, -Ausräumen und - Packen geht :wut1::traen:

  • Dann habe ich die schüsselartige Senke erreicht und bin von einer sagenhaften Felsenlandschaft umgeben.

    =) so schön

    Das bei Mörderhitze im Sommer zu machen, stelle ich mir aber grausam vor. Bei angenehmer Wärme - trotz nominell nur 12° C - im Oktober ist das ganz anders.

    ;;NiCKi;: Ende September war der Rückweg bei über 90°F auch noch ganz schön anstrengend

    Red Cliffs Nature Trail

    Wenn ich die Bilder sehe, könnte ich mich schon etwas ärgern, dass wir nicht weiter in den Water Canyon rein sind - auch das fiel der Hitze im September zum Opfer.

    Ich war keine Dreiviertelstunde weg, trotzdem sind gleich mal fünf USD fällig.

    :EEK: Die nehmen Parkgebühr bei den Outlets?

  • Da ist er schon - der letzte Tag. Zwei Wochen sind schnell vorbei.


    Vielen Dank an alle fürs Mitreisen und die netten Kommentare!


    Hat mir Spaß gemacht, euch zu berichten, was ich erlebt habe.
    _______________________________________________________________


    14. Tag: 27.10.2018


    (Link zur Originalquelle)


    Rückflugtag. Ein bisschen Wehmut, aber auch Vorfreude zu Hause - so ist das immer bei mir. Wie ich finde, keine schlechte Kombination.


    Das ganze Gepäck wird wieder runtergewuchtet, dann bin ich im Prinzip startklar. Frühstück ist nicht included, so dass ich wieder rüber zum Restaurant fahren muss. Aber zuvor werfe ich einen Blick auf die von der Sonne herrlich angestrahlten Spring Mountains.


    spielmobilTourr604@2x.jpg


    spielmobilTourr605@2x.jpg


    Ein Eindruck vom Motel-Gebäude:


    spielmobilTourr606@2x.jpg


    Und von dem Ranch-Gelände - Las Vegas mal ganz anders.


    spielmobilTourr607@2x.jpg


    spielmobilTourr608@2x.jpg


    spielmobilTourr609@2x.jpg


    Ich checke aus und fahre zum Frühstück, wo ich mit einer Familie schon ein paar Minuten vor Öffnung des Restaurants (9.00 Uhr, samstags erst um 9.00 Uhr) auf der Matte stehe. Dann gibt es für mich blueberry hotcakes für 8,99 USD. Sehr lecker. Leider ist der Service wieder unaufmerksam. Ich sitze ewig rum und warte auf die Quittung, dabei habe ich es ein wenig eilig. Am Ende stehe ich auf und nehme die Sache selbst in die Hand - keine Ahnung, wie lange die noch meinen Wunsch zu zahlen ignoriert hätten.


    Bevor ich zur Spring Mountain Ranch fahre, die ich als letzten Besichtigungspunkt der Reise auserkoren habe, entsorge ich die Kühltasche in einem Müllcontainer.


    Die Spring Mountain Ranch, deren Eintritt mich stattliche zehn USD kostet, ist eine ganz nette Abwechslung für Las Vegas Besucher. Wer mal etwas Anderes sehen möchte als Casinos und Klimbim ist hier ganz richtig.



    Die Ranch hatte diverse Vorgänger. 1876 gegründet als Sandstone Ranch wurde diese 1944 als Bar Nothing Ranch fortgeführt. 1955 erwarb die deutsche Schauspielerin Vera Krupp das Anwesen, das fortan Spring Mountain Ranch hieß und 1967 an den Millionär Howard Hughes weiterverkauft wurde. 1972 trat der Staat Nevada auf den Plan, der die Ranch kaufte und zu einem State Park umwidmete.


    spielmobilTourr610@2x.jpg


    spielmobilTourr611@2x.jpg


    spielmobilTourr612@2x.jpg


    Die Außenanlagen sind super-gepflegt, auch die Gebäude. Gerade läuft eine Führung, aber ich habe keine Muße da zuzuhören, außerdem möchte ich noch ein wenig von den Spring Mountains sehe. Das geht am besten, wenn man den Overlook Loop Trail geht.


    spielmobilTourr613@2x.jpg


    spielmobilTourr614@2x.jpg


    Wo ist Lake Harriet? Das natürliche Reservoir - eine absolute Rarität in solch einer ariden Gegend - ist nicht zu finden, auch nicht als ich mich über den Sandstone Canyon Loop Trail auf die Suche mache. (Was ich nicht wusste: Lake Harriet ist dry for rehabilitation, der Trail gesperrt.)


    Auf dem Rückweg mache ich noch einen Abstecher zur blacksmith hut, die sehr fotogen liegt.


    spielmobilTourr615@2x.jpg


    Nach einer guten Stunde verlassen ich den Park und fahre noch mal rüber zum Motel, um im Internet zu checken, wie Lisa-Marie gespielt hat. Verloren - schade.


    Dann fahre ich über die NV 160 Richtung Downtown Las Vegas. Ich muss jetzt erst mal in eine Waschanlage, die es wie Sand am Meer gibt. Links ab in die South Fort Apache Road, dann wird bei Chevron vollgetankt und das billigste Waschprogamm für sechs USD gestartet. Blöd nur, dass man die Antenne nicht einschieben oder abnehmen kann - das Teil schlackert wie wild hin und her.


    spielmobilTourr616@2x.jpg


    Kurze Zeit später erstrahlt das feuerrote Spielmobil in neuem Glanz.


    spielmobilTourr617@2x.jpg


    Nachdem ich den Wagen von dem letzten Müll befreit habe - auch von meinen kaputten, ausgelatschten Laufschuhen - geht es zurück zu Sixt. Auf dem Weg dorthin mache ich einen kleinen Schlenker zum Las Vegas Sign. Was da los ist - unglaublich! Die Menschen stehen in einer langen Schlange für´s Gruppenfoto oder Selfie.


    spielmobilTourr618@2x.jpg


    spielmobilTourr619@2x.jpg


    Die Rückgabe des Jeeps verläuft wie erwartet absolut problemlos. Bei Sixt wird etwas genauer hingeguckt als bei Alamo zum Beispiel, aber der Wagen ist in Top-Zustand. Das Personal ist sehr höflich, und wir schnacken noch ein bisschen über Sixt als Firma. Ich erzähle, dass das in Deutschland eine richtig große Nummer ist, während sie in den USA ja noch ein wenig in den Anfängen stecken. Aber immerhin gibt es schon 75 rental stations, wird mir stolz erzählt.


    Ich muss ein paar Minuten auf den Shuttle warten zum Rental Car Center, weil der Fahrer irrtümlicherweise nicht informiert wurde, dass ich warte, aber als ich (200 m weiter) ankomme, steht auch schon der Shuttle zum Terminal bereit. Passt schon.


    Ich werde zu Terminal 3 chauffiert, wo am Eurowings-Schalter noch gähnende Leere herrscht. Als die Damen kommen, bildet sich ruckzuck eine Schlange, in die ich mich einreihe.


    Security dauert zwei Minuten. Schuhe aus, Sachen auf´s Band, Scanner. Zack, fertig. Ich hole mir noch einen Kaffee - eigentlich möchte ich nur einen kleinen, aber da es keine kleinen Becher mehr gibt, bekomme ich einen mittleren zum Preis eines kleinen. Ok, meinetwegen.


    Während des obligatorischen Zeittotschlagens stelle ich fest, dass meine Lesebrille verschwunden ist. Wo habe ich die denn gelassen? Vielleicht beim Check-In? Oder auf der Bank, auf der ich gesessen habe? Ich schildere mein Problem einem freundlichen TSA-Mitarbeiter, der mich aus dem Sicherheitsbereich hinausgeleitet. Leider ist die Brille nicht aufzufinden und ich kehre, nachdem ich Security zum zweiten Mal passiert habe, dahin zurück, wo ich schon war. Ärgerlich.


    Mir dämmert, dass ich die wohl morgens im Restaurant habe liegen lassen. Mal sehen, ob sich da von Deutschland aus noch was machen lässt - das Teil war nämlich nicht ganz billig.


    Ganz viel Zeit habe ich jetzt nicht mehr, denn das Boarding fängt schon an. Das Ganze war mal eine ganz alternative Methode, sich die Zeit zu vertreiben.


    Endlich geht es los.


    spielmobilTourr620@2x.jpg


    Der Rückflug ist unspektakulär, auch wenn ich eine etwas unruhige Sitznachbarin habe. Ein vielleicht zehnjähriges Mädchen, die im Schlafen immer wieder zu mir rüberkippt, worauf ich sie sanft zurückschiebe. Sie ist in Begleitung ihrer Familie, die eine Reihe vor ihr sitzen.


    Dann kommt das Essen - wieder bekomme ich zwei Menüs, warum auch immer. Leider ist mein Masala-Curry aus, dafür bekomme ich so ein merkwürdiges Tofo-Zeug. Und komischerweise gibt es nur Löffel, keine Messer, keine Gabeln. Das sorgt sogar für eine Borddurchsage und viel Gelächter.


    Die Crew ist aber nett, der Service ok, nur wenige Turbulenzen.


    Wohlbehalten lande ich in Köln am letzten Tag, an dem Köln von Eurowings angeflogen wird. Und Anja ist auch schon da, um mich abzuholen. Alles gut.


    Eine fantastische, aufregende Reise ist zu Ende.

  • Die Menschen stehen in einer langen Schlange für´s Gruppenfoto oder Selfie.

    Grausam :ohje:
    Nicht mal für Geld will ich das haben

    Das Ganze war mal eine ganz alternative Methode, sich die Zeit zu vertreiben.

    Du lässt dir aber komische Alternativen einfallen :EEK:


    Fazit Eurowings?
    Fazit zum Wrangler?


    ;);)

  • Aber danke für den schönen Bericht


    für den interessanten Reisebericht!

    Gerne, hat mir Spaß gemacht.

    Oh je, mit den Brillen hast es nicht..

    Nicht wirklich. Jedenfalls nicht in diesem Urlaub. Die Lesebrille habe ich wieder - hat auch nur schlappe 100 EUR gekostet. X(

    Das macht der Antenne nichts . Diese ist für widrigste Bedingungen ausgelegt

    Die hat aber ordentlich um die Ohren gekriegt und klatschte wie wild gegen den Lack. Aber stimmt schon, muss ein Wrangler abkönnen. ;) Da macht deiner ganz andere Sachen durch. :D

    Nicht mal für Geld will ich das haben

    Ich auch nicht. Die Leute sind einfach irre. Andererseits ist es für viele einfach DER Vegas-Urlaub. Da wollen sie das Motiv einfach haben.

    Fazit Eurowings?

    Geht so.


    Angesichts der Tatsache, dass der Flug auch nicht ein Mega-Schnäppchen war (das zahlt man mit den amerikanischen Airlines auch), bin ich nicht begeistert. Andererseits ist es einer der (viel zu) wenigen Direktflüge von D nach Vegas.

    Fazit zum Wrangler?

    Super.


    Objektiv betrachtet hätte es auch ein normaler SUV getan bei den Strecken, die ich gefahren bin - gut, der Drive zum Marlboro Point war sehr ausgewaschen wegen des Regens, da brauchte ich die hohe Bodenfreiheit des Wranglers, und das kurze Stück zu den Eroded Rocks war nicht ganz ohne. Andererseits ist so ein Wrangler auch was fürs gute Gefühl und sei es nur, dass er wie eine Versicherung ist, dass man auch wirklich heile ankommt.


    Ich würde den immer wieder nehmen, auch wenn er deutlich teurer ist, was man nicht vergessen sollte.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!