Spielmobiltour 2018 - mit dem Jeep durch Utah!

  • das ist so ein geniales National Monument, das verträgt noch einen vollen Tag, auch wenn ich da schon ein paar Mal war.

    Das steht bei uns neben dem Fantasy Canyon noch auf der Liste. Deine Begeisterung finde ich klasse und der Tag gefällt mir echt gut.

    Mist, jetzt habe ich doch über´s Essen geredet.)

    :lach:

  • Dummerweise verlässt mich mein Sirius-Radioempfang. Das ist blöd, an Alt Nation mit der coolen Moderatorin Maaaadison habe ich mich richtig gewöhnt. Noch denke ich mir nichts dabei, wird schon wieder kommen. (Denkste.)

    Ich liebe ja AltNation und habe schon verdammt viele gute Songs über den Sender entdeckt, aber Madison finde ich wirklich furchtbar. Vor allem wenn sie singt. :rolleyes::D


    Ansonsten toller Tag! Ich liebe das Dinosaur NM auch sehr und finde, dass es so manchen NP in den Schatten stellt.

  • aber Madison finde ich wirklich furchtbar. Vor allem wenn sie singt

    Echt? Die ist absolut schräg, finde ich. Fand ich irgendwie amüsant. Vielleicht ist das eher so, wenn man sonst alleine ist und kaum jemanden zum Reden hat. Ihre Gesangseinlagen sind gewöhnungsbedürftig, aber scheinbar habe ich mich auch daran gewöhnt.
    :D

  • Uns haben damals die Mücken aufgefressen

    Oh ja, Moskitos sind da unten ein Thema. Leider auch bei so genialen Locations wie Rainbow Park und auch auf dem Green River Campground. Im Herbst kein Thema - ein Glück.

  • Ehrlich gesagt, hatte ich das Dinosaur N.M. bisher nicht auf unserer Liste, da mich Dinosaurier-Fossilien nicht so sehr interessieren. Habe aber nicht gewußt, dass es dort landschaftlich so toll ist!! =)
    Danke für die Aufklärung :gg: !

  • Du legst ein ganz schönes Tempo vor. Ich bin jetzt hinterher gehechelt. ;Hss;!
    Du hast tolle Sachen erlebt und bist sehr interessante Strecken gefahren. Ein Teil der Ziele kenne ich, einen Teil nicht
    Schöne Route! :!!

    Bitte entschuldigt die Bilderflut, aber bei der fantastischen Landschaft konnte ich nicht an mir halten. Außerdem ist das Wetter schön.

    Kein Problem, nur zu und weiter so. :!!



    :!! Topp. Uns haben damals die Mücken aufgefressen :rolleyes:

    uns auch ::pAk2::

  • Habe aber nicht gewußt, dass es dort landschaftlich so toll ist!

    Das ist es. Ich habe die Fossilien noch nie gesehen, obwohl ich schon ein paar Mal da war. Die Landschaft ist das eigentlich Spektakuläre.

    Du hast tolle Sachen erlebt und bist sehr interessante Strecken gefahren. Ein Teil der Ziele kenne ich, einen Teil nicht
    Schöne Route!

    Schön, dass dir die Route gefällt.

  • Vollkommen harmlos, von absoluter Schwärze ist nichts zu sehen. Da scheint den Autoren die Fantasie durchgegangen zu sein oder sie schreiben über etwas, das sie nie selbst gesehen haben. Jedenfalls bleibt die Taschenlampe, wo sie ist: in der Tasche.

    ;haha_;haha_ ich hab mich schon milde gewundert ;haha_;haha_

    Dann ist der Moonscape Overlook erreicht. Ich brauche nicht lange, um festzustellen, dass es sich um einen der grandiosten Aussichtspunkte des amerikanischen Westens handelt.

    Hach, diese Strecke wartet noch auf uns, wunderschön ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;

    Ich flitze aus dem Auto und mache rasch ein paar Fotos von den seltsamen Gesteinsformationen. Diese sind recht klein, die meisten nur kniehoch, aber interessant allemal.

    Nett :!!

    Man muss hinter dem Mini-Arch der Länge nach in den Staub, um die begehrten Motive zu haben.

    Manche Dinge muss man sich erarbeiten :MG:

    Wider Erwarten ist das Wetter brillant.

    Woh, toll Bilder bei dem Wetter,
    der Tag war ja ordentlich vollgestopft. Diese Sachen kenne ich allen nicht, aber wirklich interessant und immer wieder tolle Landschaften :clab:

  • Hatte ich schon erwähnt, wie klasse das Dinosaur NM ist?


    Wir bleiben noch einen halben Tag - es geht off-the-beaten-track, obwohl das ja eigentlich für das ganze National Monument gilt.


    _______________________________________________________________


    11. Tag: 24.10.2018


    (Link zur Originalquelle)


    Heute strafe ich das Frühstück im Days Inn mal nicht mit Missachtung. Obwohl noch immer die kalten Omeletts ihr Ladenhüterdasein im Kühlschrank fristen. Es gibt sonst kaum Genießbares, selbst der Kaffee ist so furchtbar, dass ich ihn weg schütte. Lieber Motelbetreiber, lasst doch einfach das "Frühstück" weg und macht die Übernachtung fünf Dollar billiger!


    Wenn ich schon mal beim Meckern bin: Mein Zimmer ist auch nicht gerade ein Paradebeispiel an Sauberkeit. Mal durchsaugen wäre nicht schlecht. Auch könnte im WC gewischt werden. Im Pool schwimmen noch immer die Käfer rum, die schon gestern an der Oberfläche trieben. Na ja...


    Beim Check-out ist niemand. Ich muss wohl die Klingel betätigen, die einen verschlafenen Geist aus den Träumen weckt. Ich möchte nämlich ein receipt haben.


    Beim Weg zum Auto latsche ich beinahe in eine Riesenlache aus verschüttetem chiliähnlichem Essen, was ziemlich eklig aussieht. Bin mal gespannt, ob sich jemals einer erbarmt, das wegzumachen. Ist aber nicht mehr mein Thema, denn ich sage Adios.


    Nach dem Reinfall beim "Frühstück" statte ich dem Supermarkt nebenan einen Besuch ab und hole mir erst mal einen Käse-Jalapeno Bagel und ein chocolate bar von der Donut-Theke für sage und schreibe 1,22 USD.


    Nun verlasse ich Vernal und fahre die UT 191 nach Norden. Rechts geht es ab auf die Brush Creek Road, die später in die nicht-asphaltierte Island Park Road übergeht.


    Diese führt zunächst durch privates Farmland.


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    Nach 9,5 Meilen kommt man zu einem Gatter, wo das National Monument beginnt. Die Straße wird nun deutlich schmaler und kurviger. Wenig später sind die McKee Spring Petroglyphs erreicht, die an einer Abbruchkante liegen, über der sich heute ein interessanter blau-weißer Himmel spannt.


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    Nach einer weiteren Meile geht es rechts ab zum Rainbow Park. Dieser liegt aber noch weitgehend im Schatten des mächtigen Yampa Plateaus, deshalb beschließe ich, später noch mal wiederzukommen.


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    Also zurück zur Island Park Road. Auf dem Weg dorthin, komme ich aus dem Schatten des Gebirges raus und fahre in voller Sonne.


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    Zurück auf der Island Park Road kommt nach wenigen Meilen der Island Park Overlook (ab Beginn der Island Park Road sind es 13,2 Meilen).


    Der Ausblick auf den Green River und das wuchtige Yampa Plateau der Uintah Mountains im Hintergrund ist fantastisch.


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    Weitere drei Meilen später erreicht man die Ruple Ranch, die von 1882 bis 1945 bewirtschaftet war. Heute sieht man nur noch ein paar Überreste.


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    Die an dieser Stelle schon sehr schmale Straße endet hier im Prinzip, denn im weiteren Verlauf ist sie so überwuchert, dass man nicht weiterkommt.


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    Hier kehre ich um, auch wenn mich die bei GPS: 40.521931, -109.139547 abgehende Jeep-Piste, die in die Berge führt, sehr reizt. Ein anderes Mal...


    Ich fahre zurück zum Rainbow Park, der nun in vollem Sonnenlicht liegt und viel besser zur Geltung kommt.


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    Auf dem Rückweg mache ich nur noch einen kurzen Fotostopp auf der Island Park Road.


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    Ich habe schon wieder Asphalt unter den Rädern, als ich mich auf´s Navi hörend und meine eigene Meinung ignorierend total verfranse. Hilft nur, Vernal als Ziel einzugeben (und nicht mehr Flaming Gorge) und quasi den gleichen Weg zurückzunehmen. Ich wollte eigentlich eine kleine Abkürzung fahren, aber das drohte, im Chaos zu enden.


    Zurück auf der UT 191 biege ich rechts ab nach Norden. Den nächsten Stopp mache ich erst, als ich den Steinaker Lake erreiche.


    Ein farblich interessantes und zugleich trauriges Bild, was den Wasserstand angeht.


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    Ich fahre gleich weiter. Der Steinaker Lake State Park ist im Prinzip tot.


    Wenig später liegt auf der rechten Seite der Red Fleet State Park, der wegen seiner Dinosaurierspuren und dem Red Fleet Reservoir interessant ist, das vor allem für Angler, aber auch zum Schwimmen an heißen Sommertagen perfekt ist.


    Die 200 Millionen Jahre alten dinosaur tracks befinden sich am nordöstlichen Ende des Reservoirs. Ein 2,2 Meilen langer (one way) Trail (Dinosaur Trackway) führt durch Juniper-Wäldchen, über slickrock und durch sandige Washes vom kleinen Parkplatz zu einem Plateau, wo sich die riesigen Tiere in dem weichen Sandstein verewigt haben.


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    Dort stehen Info-Tafeln, die das Finden der Spuren erleichtern oder (wie die im unteren Bild) das Verständnis der Zusammenhänge wecken.


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    Besonders fotogen finde ich aber das Red Fleet Reservoir, dessen blau-grüne Farbe mich begeistert. Auch die natürlich Höhlen und Überhänge auf deren "Decke" ich quasi herumgelaufen bin, faszinieren.


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    Obwohl es nur 58° F sind, bin ich beim Wandern ganz schön ins Schwitzen gekommen und fahre erst mal ein Stück mit bloßem Oberkörper.


    Die Straße gewinnt rasch an Höhe und windet sich serpentinenmäßig einige Pässe hinauf (bis auf 8500 ft.), sodass es recht schnell frisch wird und ich mir wieder etwas überziehe. In luftiger Höhe ist es auch mega-windig.


    Dann liegt das Flaming Gorge Reservoir vor mir - am Sheep Creek Overlook. Auch hier oben ist es ganz schön zugig, es liegen sogar noch ein paar Schneereste.


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    Im Hintergrund die Kleinstadt Manila an der Grenze zu Wyoming.


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    Wo ist eigentlich meine Sonnenbrille? Mist, die habe ich beim Red Fleet SP vergessen. Auf dem Rückweg beim Wandern habe ich mir das T-Shirt ausgezogen und dafür die Brille auf einen Busch gelegt. Da ist sie wohl noch immer. Das ist ein gutes Teil, habe ich mir 2016 in Santa Fé in der Outlet Mall gekauft. Ich werde sie mir morgen wiederholen - die Verzögerung nehme ich in Kauf.


    Hinter dem Overlook geht die Straße wieder bergab. Den kurzen Abstecher zur Sheep Creek Bay nehme ich noch mit...


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    ... bevor es weitergeht zum Startpunkt der Sheep Creek Geological Loop.


    Der Scenic Backway führt - gegen den Uhrzeigersinn gefahren - auf einer Länge von zehn Meilen in den von dramatischen Felsformationen gesäumten Canyon der Sheep Creek Geological Area.


    Gleich zu Beginn beeindruckt eine massive Wand aus Navajo Sandstone. Das sind die Navajo Cliffs.


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    Im weiteren Verlauf kommen ein paar kurze nicht-asphaltierte Teilstücke, die jedoch problemlos befahrbar sind mit jedem normal PKW und auch RVs.


    Achtung: Wilde Truthähne kreuzen den Weg.


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    Im Bereich des Tower Rocks ragen riesige Felsnadeln wie Wolkenkratzer in Manhattan in die Höhe - sicherlich der spektakulärste Teil der Strecke.


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    Sehr schön ist auch die Palisades Memorial Picnic Area, die in Gedenken an die Camper entstand, die 1966 bei einer flash flood im Canyon zu Tode gekommen sind.


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    Für Geologen ist die Sheep Creek Geological Area hochinteressant. Man beachte die vielen Felsschichten, die man mit bloßem Auge unterscheiden kann.


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    Der Scenic Backway führt nun zurück zur Hauptstraße, der UT 44.


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    Mein nächster Besichtigungspunkt ist der Dowd Mountain. Dorthin gelangt man über eine 4,3 Meilen lange nicht-asphaltierte Stichstraße, die an wenigen Stellen high clearance voraussetzt.


    Der Ausblick auf das Flaming Gorge Reservoir von oben ist fantastisch, zumal ich hier wieder ganz alleine bin.


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    Nach einer halben Stunde fahre ich zurück nach Osten Richtung Red Canyon Visitor Center. Selbst hier, dem am stärksten touristisch frequentierten Teil der Flaming Gorge NRA ist tote Hose. Außer mir stehen zwei Autos auf dem riesigen Parkplatz des Red Canyon Overlooks.


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    Beim Greendale Overlook geht es ab zur Swett Ranch, die im National Register of Historic Sites gelistet ist. Sie wurde 1909 von Oscar Swett errichtet. Diese möchte ich nun besuchen.


    Die Ranch liegt etwas unterhalb der Hauptstraße 44 und ist nur auf schmalen, nicht-asphaltierten Wegen erreichbar. Gleich am Anfang ist das übelste, mit spitzen Steinen übersäte und ziemlich steile Stück. Man möchte wohl verhindern, dass Straßen-PKWs oder gar RVs den Weg in Angriff nehmen.


    Ganz hinten im Bild kann man die Swett Ranch schon schwach erkennen. Da fahre ich jetzt hin (nachdem ich einen Abzweig nach rechts verpasst habe und auf einer fürchterlichen Rumpelpiste lande, von der ich aber schleunigst Reißaus nehme.)


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    An einer Stelle geht es nicht mehr weiter, weil eine Schranke die Zufahrt versperrt.


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    Während hier im Sommer Führungen angeboten werden, ist jetzt absolut tote Hose. Ich bin natürlich ganz allein unterwegs und gehe zu Fuß weiter, was auch möglich und nicht durch ein Schild verboten ist, bis ich die Historical Site erreiche.


    Ganz erschrocken, dass sich ein menschliches Wesen in ihr Revier verirrt, springen drei Rehböcke über den Zaun, als ich mich blicken lasse.


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    Wird langsam Zeit, dass ich zum Hotel komme. Ich mache mich auf den Weg Richtung Dutch John, wobei muss ich über den Flaming Gorge Dam muss, dessen Cart Creek Bridge ich vom Cedar Springs Overlook schon sehen kann.


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    Hinter der Brücke kommt der Staudamm, dessen riesiger Parkplatz ebenfalls leergefegt ist. Security ist reichlich vor Ort, aber zu tun gibt es für die Leute wenig.


    Ich mache noch einen kleinen Spaziergang zum Wasser, wo ein einsamer Angler auf Beute wartet. Vor mir liegt Osprey Island, die Fischadler-Insel, die ein Vogelschutzgebiet ist. Leider sehe ich keinen Osprey, aber das weiche Abendlicht, dass das Reservoir intensiv türkis erscheinen lässt, ist schön genug.


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    Noch ein Foto vom Staudamm von dieser Seite...


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    ...und wenig später von der anderen Seite, was natürlich wesentlich spektakulärer ist und auch einen eigenen Overlook verdient hat, zu dem ein kurzer betonierter Weg führt.


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    Ich fahre ganz entspannt weiter Richtung Dutch John und komme in eine große Baustelle vor dem Dutch John Resort. Da aber quasi kein Verkehr existiert, ist das kein Problem und ich werde freundlich durchgewunken.


    Zwei Minuten später stehe ich beim Check-in, um feststellen zu müssen, dass keine Reservierung auf meine Kreditkarte vorliegt. Nanu, das klappt doch sonst immer!


    Ähh, sorry, mein Fehler, ich habe mich im Resort geirrt (*peinlich*). Die freundliche Lady beim Check-In findet das aber gar nicht schlimm und sagt, dass es zum Flaming Gorge Resort acht Meilen zurück sind.


    Dort land ich dann wenig später und beziehe eine Cabin im Reihenhausstil, die sehr rustikal eingerichtet, dabei aber wunderbar gepflegt und sauber ist. Nur das Internet ist so schwachbrüstig, dass man es nur unten im Lobby-Bereich verwenden kann. Aber macht nichts, ich kann auch mal einen Abend ohne.


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    Kalt ist es mittlerweile, kaum, dass die Sonne weg ist und der kurze Gang zum Restaurant bringt mich ganz schön zum Frösteln.


    Dafür entschädigt das hervorragende Essen. Kann mich nicht erinnern, seit unserem Irland-Urlaub 2003 mal so gut Fish&Chips gegessen zu haben. Richtig klasse! Ich runde die Rechnung von 15,99 USD auf 20 USD auf.


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    Nach dem Essen gehe ich zurück auf´s Zimmer und fahre später noch mal kurz runter zum Lodge-Hauptgebäude, um mit Hilfe des dort vorhandenen Internets, einschließlich Wetterbericht, Pläne für den nächsten Tag zu schmieden. Es ist schlechtes Wetter angesagt.


    Wie man sieht, kann ich doch keinen Abend ohne Internet (*grins*)!


    ______________________________________________________________


    Übernachtung: Flaming Gorge Resort, Dutch John

  • sondern mit meiner RX 10 III. Die hat 600mm an Bord

    wie bist denn Du generell zufrieden?
    Keine Probleme z.B. mit Kommentaren wie:
    quote
    Leider ist der Autofokus nicht so wie erwartet. Schwierigkeiten bei Makroaufnahmen (inkl. Zoom-Funktion) und besonders bei großen Brennweiten! Die Akkukapazität ist ein Trauerspiel.
    unquote


    Danke für feedback und sorry für "ot"
    Mike

  • wie bist denn Du generell zufrieden?

    Hervorragend.


    Ich habe eine lange Palette DSLRs durch, bin früher mit einem ganzen Rucksack voller Ausrüstung losgezogen. Zweit-Body, Wechselobjektive, Stativ usw. Alles geschenkt. Keine Lust mehr zu schleppen. Die Bridge-Kamera liefert mit alles, auch bei 100% Top-Schärfe bis in die Ecken. Freistellen kann man auch, das Bokeh ist ok. Ich brauche nicht mehr.


    Der AF bei der III ist bei gutem Licht sehr gut. Bei schlechtem Licht sehr schlecht - da ist die RX 10 IV genau die Richtige. Sie merzt diese eine wirkliche Schwäche aus, aber mir war es den Aufpreis nicht wert, da ich sowieso nur ein Schönwetterknipser bin. Ich will meine Reisen dokumentieren, das war´s. Erinnerungen für meine Familie und mich. Fertig.


    Die Akkukapazität ist in Ordnung, finde ich, und mein Exemplar am langen Ende knackscharf. Gerade in Südafrika konnte die Kamera ihre ganzen Vorzüge ausspielen.

  • Oh, Flaming Gorge und Sheep Creek Geological Loop =) . Freue mich, darüber auch mal wieder zu lesen und Bilder zu sehen. Hat uns vor 3 Jahren auch gut gefallen dort :!! . Und es war damals tatsächlich auch so ruhig und friedlich.


    Besonders fotogen finde ich aber das Red Fleet Reservoir, dessen blau-grüne Farbe mich begeistert. Auch die natürlich Höhlen und Überhänge auf deren "Decke" ich quasi herumgelaufen bin, faszinieren.

    sieht auch sehr interessant aus - da sind wir damals vorbeigefahren :(

  • Auch könnte im WC gewischt werden. Im Pool schwimmen noch immer die Käfer rum, die schon gestern an der Oberfläche trieben. Na ja...

    Pedant ;):gg:

    von der Donut-Theke für sage und schreibe 1,22 USD.

    Und da willst du 5 Bucks als Nachlass fürs Frühstück :EEK:


    Maximal 50 Cent :ohje:


    Die Flaming Gorg kenne ich. Dass da soviel dazu gehört :schaem::schaem:

  • Hast du die Yampa Bench Road im Dinosaur auch befahren?
    Wir haben uns auch ins Dinosaur verguckt und wollen wieder hin.


    Tip zum Uebernachten in Vernal: Dinosaur Inn & Suites: Frisch renoviert, sauber, sehr freundlich und das Frühstück genial mit einer Eierstation, wo sie gleich auf Wunsch frische Eierspeisen, Pancakes zubereiten! Junge Leute, die dies 1a führen!

    2008: USA: LA-LV-Chicago
    2013: USA: Südwestrundreise-2014: Jordanien
    2015: USA : LV-Yellowstone-Moab-Lake Powell Hausboot- LV
    2015/2016: USA Dezember - Januar; SFO Umgebung
    2016: Chicago-Badlands-Black Hills-Moab-UT-LV
    2017: Seattle-OR-Lake Powell Hausboot-Torrey-Las Vegas
    2018: Seattle-Yellowstone-LV

    2019: Denver-CO-NM-TX-AZ-UT-LV

    2020: Frankreich: Bretagne-Normandie 2021: Peleponnes

    2022: SFO-CA-San Raffael Swell-Moab-Vernal-LV-Seqouia-SFO

    2023: Chicago-IL-WI-ND-MT-Yellowstone-UT-LV

  • das würde mich auch interessieren ;;NiCKi;::!!

    habe ich so auf meiner Todo Liste für die nächsten Reisen....

    2008: USA: LA-LV-Chicago
    2013: USA: Südwestrundreise-2014: Jordanien
    2015: USA : LV-Yellowstone-Moab-Lake Powell Hausboot- LV
    2015/2016: USA Dezember - Januar; SFO Umgebung
    2016: Chicago-Badlands-Black Hills-Moab-UT-LV
    2017: Seattle-OR-Lake Powell Hausboot-Torrey-Las Vegas
    2018: Seattle-Yellowstone-LV

    2019: Denver-CO-NM-TX-AZ-UT-LV

    2020: Frankreich: Bretagne-Normandie 2021: Peleponnes

    2022: SFO-CA-San Raffael Swell-Moab-Vernal-LV-Seqouia-SFO

    2023: Chicago-IL-WI-ND-MT-Yellowstone-UT-LV

  • sieht auch sehr interessant aus - da sind wir damals vorbeigefahren

    Das machen bestimmt viele, denn über den Park liest man wirklich nicht viel. Dabei ist das gerade im Sommer eine Top-Badelocation.

    Die Flaming Gorg kenne ich. Dass da soviel dazu gehört

    Da gehört noch einiges mehr dazu. Das Reservoir zieht sich ja hoch bis nach Wyoming rein. Da gibt es noch jede Menge schöne Ecken, die ich auch nicht kenne.

    Hast du die Yampa Bench Road im Dinosaur auch befahren?


    das würde mich auch interessieren

    Nein, dafür fehlte mir leider die Zeit. Das steht noch auf der Liste - wie auch Jones Hole und vor allem die Gates of Lodore.

    Wir haben uns auch ins Dinosaur verguckt und wollen wieder hin.

    Verstehe ich überhaupt nicht. ;):D:wink4:

    Tip zum Uebernachten in Vernal: Dinosaur Inn & Suites: Frisch renoviert, sauber, sehr freundlich und das Frühstück genial mit einer Eierstation, wo sie gleich auf Wunsch frische Eierspeisen, Pancakes zubereiten! Junge Leute, die dies 1a führen!

    Danke. Sofort notiert. Das wäre dann frühstückstechnisch wohl der diametrale Gegensatz zum Days Inn.

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