schrecklich
Wenn man die Topografie von Madeira kennt, kann man sich gut vorstellen, dass die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren fast überall dort verheerende Folgen haben kann.
Madeira - eine Woche im Februar/März 2019
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Oh my God
28 tote Deutsche bei Busunglück auf Madeira
wie schlimm . Und wie Markus schreibt - man kann es sich gut vorstellen, so wie die Wege verlaufen. Der Fahrer wollte wohl gegensteuern, aber es ist nicht gelungen .
Aber es sind ja auch dort täglich viele, viele Fahrzeuge unterwegs - dafür passiert dann doch sehr wenig. Normalerweise sind die Geschwindigkeiten auch nicht sehr hoch.Und, haben die schon mal ne Probe entnommen?
Ich glaube nicht - das ist wohl ein Langzeitexperiment.
Durch Deinen Bericht (und div. andere) planen wir wahrscheinlich einen Trip nach Madeira nächstes Jahr über Ostern.
sehr schön . Freue mich schon auf deinen Bericht - du kannst sicher noch von viel ausführlicheren Wanderungen berichten!
Leer wird es dann sicherlich nicht sein, aber hoffentlich die Preise noch nicht zuuu hoch.
Ich würde so früh wie möglich stornierbar buchen.
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wie schlimm . Und wie Markus schreibt - man kann es sich gut vorstellen, so wie die Wege verlaufen. Der Fahrer wollte wohl gegensteuern, aber es ist nicht gelungen .
Aber es sind ja auch dort täglich viele, viele Fahrzeuge unterwegs - dafür passiert dann doch sehr wenig. Normalerweise sind die Geschwindigkeiten auch nicht sehr hoch.Wo wir wieder bei der Anschnallpflicht in Bussen wären. Die meisten sind wohl rausgeschleudert worden.
In D gibt es die Gurte und zumindest bei Flixbus wirst du darauf hingewiesen, dass du verpflichtet bist, dich anzuschnallen.
Keine Ahnung, wie das in Portugal ist.
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In D gibt es die Gurte und zumindest bei Flixbus wirst du darauf hingewiesen, dass du verpflichtet bist, die abzuschnallen.
Um die Jahrtausendwende fuhr ich öfte mal mit dem Bus HH - B und retour, da wurde man auch schon drauf hingewiesen dass man dazu verpflichtet ist... gemacht habens nur wenige
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gemacht habens nur wenige
Richtig, das ist heute nicht anders.
Aber wenn gar keine Gurte da sind, ist es halt sehr tragisch.
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sehr schön . Freue mich schon auf deinen Bericht - du kannst sicher noch von viel ausführlicheren Wanderungen berichten!
Ich würde so früh wie möglich stornierbar buchen.
Schauen wir mal, wieviel Wanderungen wir machen.Ich wollte nicht indiv. buchen, sondern das ganze über mein Reisebüro machen. Warum sollte ich stornierbar buchen, wenn ich dort hin möchte
Ende des Jahres schauen wir dann mal, was es wird.
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Ich habe jetzt hier endlich nachgelesen!
Eine wunderbare Insel ist das, die schönen Fotos sagen alles
Ich wäre wohl nie auf die Idee gekommen, das Hotel zu wechseln ... aber wenn ich das so sehe, macht es aber durchaus Sinn!
Ich werde es mir merken -
Ich habe jetzt hier endlich nachgelesen!
Eine wunderbare Insel ist das, die schönen Fotos sagen allesDas freut mich, Anne
Ich wäre wohl nie auf die Idee gekommen, das Hotel zu wechseln ... aber wenn ich das so sehe, macht es aber durchaus Sinn!
Die Idee kam mir auch erst, als ich festgestellt habe, dass das Lince nur für 3 Tage verfügbar war, und es hatte mir halt gut gefallen mit der Suite. Im Nachhinein bin ich aber auch sehr froh über den Wechsel - in Porto Moniz zu übernachten war einfach Klasse!
Edit: Bedingt durch viel Unterwegs-Sein über Ostern gibt es gerade ein paar Tage Pause hier. Nach den Feiertagen geht's dann weiter
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3.3.2019 An der West- und Süd-Küste zurück nach Funchal
Nach einem weiteren guten Frühstück hielten wir uns bis gegen 10:30 Uhr im Hotel auf, um noch ein letztes Mal die Aussicht zu genießen. Das Wetter war heute Morgen sehr gut - bei strahlendem Sonnenschein sieht das Meer einfach noch hübscher aus - und die Brandung immer noch gigantisch. Toll zu sehen, wie die Pools von der Gischt gespült wurden
Von Porto Moniz aus fuhren wir auch heute erst nochmal ein kurzes Stück Richtung Osten bis Seixal, um uns bei diesem schönen Wetter die hübschen Felsen bei Ribeira da Janela anzuschauen.
Den Weg zurück nach Funchal wollten wir über die West- und Südwestküste der Insel nehmen. Wir fuhren von Porto Moniz aus wieder die Serpentinenstraße nach oben, wo wir am Aussichtspunkt von Santa nochmal einen letzten Blick auf das beeindruckend gelegene Porto Moniz hatten.
Als ersten Zielpunkt hatte Uwe im Navi den Aussichtspunkt Achadas da Cruz eingegeben. Auf der Weiterfahrt hier oben kamen wir durch einen richtigen Regenwald, alles ganz satt grün, bemooste Bäume, Farne, und auch viele Eukalyptusbäume gibt es hier.
Nach kurzer Fahrt sahen wir plötzlich dunkle Wolken zwischen den Bergen, und unser Weg ging mitten hinein –
es wurde sehr neblig, bis wir wieder nach unten fuhren Richtung "Miradouro" (Aussichtspunkt) und "Cable Car": die Teleferico das Achadas da Cruz. Man kann hier mit der Seilbahngondel für 3 Euro nach unten fahren – es war für uns aber schon faszinierend, oben zu stehen und der Seilbahn zuzuschauen und unten die Häuser und Felder zu sehen.
Das hier ist die Gondel für's Personal . Diese Seilbahnen wurden ja hauptsächlich für die Bauern angelegt, die auf diese Weise (außer mit Booten) eine weitere Möglichkeit haben, ihre Felder zu bewirtschaften und Erträge unter die Menschen zu bringen. Touristen transportiert man in der geschlossenen Gondel, die auf dem oberen Bild zu sehen ist.
Von hier aus ging es weiter bis zum westlichsten Punkt der Insel, dem Leuchtturm Ponto do Pargo. Wieder hatte sich die Landschaft verändert – grün bewachsene Berge und Hügel vor steilen Klippen und dem blauen Meer. Inzwischen hatten wir die Wolken wieder hinter uns gelassen.
Auf dem Weg lag die Capela Nossa Senhora de Boa Morte beim Örtchen Lombada Velha
Schließlich am westlichsten Punkt - Ponta do Parga Lighthouse:
Zum Ort Paul de Mar ging es steil abwärts.
Von hier aus weiter an der Küste entlang. Im Örtchen Jardim de Mar haben wir uns ebenfalls etwas umgeschaut.
Danach wollten wir noch einen Abstecher nach Calheta machen – hier war aber wegen einer Fastnachtsveranstaltung alles gesperrt. So sind wir über die Rapida weitergefahren – unglaublich, wie die Straße hier gebaut ist: ein Tunnel folgt dem nächsten, dazwischen Kreisverkehre mit Abzweigen in die Orte. Von der Küste sieht man nur ab und zu etwas.
Unser letzter Viewpoint oberhalb von Faja dos Padres – auch wieder ein kleiner Ort unten am Meer, den man mit einer Seilbahn (10 € p.P.) erreichen kann.
Die Besonderheit hier ist, dass – bevor es die Seilbahn gab – ein Aufzug senkrecht an der Klippe nach unten führte. Dieser ist aber nicht mehr in Betrieb, wurde durch die Seilbahn ersetzt, und man kann ihn nur noch erahnen.
Auch hier genügten uns die Blicke von oben, und wir fuhren weiter zu unserem letzten Hotel, wieder im Lido-Bereich von Funchal, Dorisol Buganvilia. Es ist eher einfach, das Zimmer war aber in Ordnung und hatte auch wieder einen Balkon mit Meerblick. Das Hotel besitzt nicht die Eleganz der beiden letzten, dafür ist der Preis von 50 € pro Nacht inkl. Frühstück sehr günstig.
Wir bekamen einen Voucher für einen Begrüßungsdrink, den wir am Pool einnahmen und haben uns dann wieder ein Restaurant zum Dinner ausgesucht, die es hier in großer Anzahl gibt.
Fündig geworden sind wir in der Nachbarschaft: Das Restaurant La Bamba bietet einen 30 % Discount, wenn man via Internet den Tisch reserviert. Das haben wir gemacht, und sehr gut und günstig gegessen. Uwe Espetata, ich ein Pfeffersteak.
Unterkunft: Hotel Dorisol Buganvilia, Funchal, € 50,- inkl. Frühstück
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Auf der Weiterfahrt hier oben kamen wir durch einen richtigen Regenwald, alles ganz satt grün, bemooste Bäume, Farne, und auch viele Eukalyptusbäume gibt es hier.
Bis auf die Eukalyptusbäume mal wieder richtiges Nordwest-Feeling.
es war für uns aber schon faszinierend, oben zu stehen und der Seilbahn zuzuschauen und unten die Häuser und Felder zu sehen.
Wow, das ist ja ganz schön steil.
hier war aber wegen einer Fastnachtsveranstaltung alles gesperrt.
Und da habt ihr euch nicht voll reingestürzt?
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ein Aufzug senkrecht an der Klippe nach unten führte
Den stelle ich mir jetzt so vor, wie der, der in Lissabon von der Unterstadt zur Oberstadt führt.
Schade das der nicht mehr in Betrieb. -
Bis auf die Eukalyptusbäume mal wieder richtiges Nordwest-Feeling.
Wow, das ist ja ganz schön steil.
Ja, Wege an den Felsen entlang nach unten wären wohl keine Option dort.
Und da habt ihr euch nicht voll reingestürzt?
Das fehlte noch - daheim geflohen, und dann hier Fastnacht gefeiert
Schade das der nicht mehr in Betrieb.
Ja, das war schon eine Attraktion
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Sehr schöne Fotos
Die Aussichten sind toll, und die Felsen gefallen mir sehrDie Preise sind ja recht moderat, ich hatte gedacht, dass man auf Madeira etwas mehr Geld über den Tresen schieben muss ... lag das an der Zeit oder ist das immer so?
Es ist super, dass Ihr am letzten Tag noch einmal so einen schönen Strahlehimmel hattet ... I like
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um uns bei diesem schönen Wetter die hübschen Felsen bei Ribeira da Janela anzuschauen
Wow, der sieht aber echt toll aus.
Also, ich bin ja weiterhin sehr angetan von dem, was Du da zeigst. Ich muss gestehen, dass ich mir Madeira, auch wenn so viele Leute schwärmen, nicht so schön vorgestellt hatte. Mir scheint alle sehr abwechslungsreich zu sein. Die Seilbahnen gefallen mir und die Ausblicke sind ja wirklich phantastisch.
Das Hotel besitzt nicht die Eleganz der beiden letzten, dafür ist der Preis von 50 € pro Nacht inkl. Frühstück sehr günstig.
Das ist allerdings günstig, da kann man auch nicht so viel erwarten. Aber das Zimmer sieht ja absolut ordentlich aus.
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Sehr schöne Fotos
vielen Dank, Anne
Die Preise sind ja recht moderat, ich hatte gedacht, dass man auf Madeira etwas mehr Geld über den Tresen schieben muss ... lag das an der Zeit oder ist das immer so?
Es gibt durchaus auch teurere Hotels - die Preisspanne für Hotelzimmer geht von ca. 40 bis auf über 300 € pro Nacht. Man muss halt ein wenig schauen und vergleichen. Und wie ich das sehe, bekommt man zu jeder Zeit auch etwas Gutes, das nicht allzu teuer ist.
Es ist super, dass Ihr am letzten Tag noch einmal so einen schönen Strahlehimmel hattet
Ja, super - aber wir haben noch 1 1/2 Tage, bevor es wieder zum Flughafen geht
Mir scheint alle sehr abwechslungsreich zu sein.
Ja, genau - abwechslungsreich ist es auf jeden Fall, man kann viel unternehmen, und vor allem zum Wandern könnte man sicher Wochen verbringen.
Wer natürlich eine Insel für einen Badeurlaub sucht, wird hier enttäuscht sein - aber das suchen hier im Forum ja die Wenigsten.Aber das Zimmer sieht ja absolut ordentlich aus.
Ordentlich war es definitiv, und sauber. Aber manche Bereiche, wie z.B. die Flure, hätten eine Renovierung nötig. Gut (und im Wortsinne "preis-wert") für 1 oder 2 Nächte, aber die beiden anderen Hotels waren eher ein Erlebnis und definitiv cooler.
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Nach kurzer Fahrt sahen wir plötzlich dunkle Wolken zwischen den Bergen, und unser Weg ging mitten hinein –
es wurde sehr neblig
Sieht aus wie ein guter Anfang für einen Horror-Film
Unser letzter Viewpoint oberhalb von Faja dos Padres – auch wieder ein kleiner Ort unten am Meer
Was für eine Aussicht! Und wahnsinn, dass da unten gesiedelt wurde.
Ordentlich war es definitiv, und sauber. Aber manche Bereiche, wie z.B. die Flure, hätten eine Renovierung nötig. Gut (und im Wortsinne "preis-wert") für 1 oder 2 Nächte, aber die beiden anderen Hotels waren eher ein Erlebnis und definitiv cooler.
Das klingt aber auch nach einer guten Unterkunft, um das Reisebudget dann wieder etwas zu entspannen
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Sieht aus wie ein guter Anfang für einen Horror-Film
Da musste ich euch jetzt leider enttäuschen
Und wahnsinn, dass da unten gesiedelt wurde
Das ist auf der ganzen Insel so, dass man immer wieder staunt, wie dort Bauplätze und Felder der Natur abgetrotzt werden. Es gibt Gebiete, da wird jedes mögliche Fleckchen genutzt.
Das klingt aber auch nach einer guten Unterkunft, um das Reisebudget dann wieder etwas zu entspannen
Ja, so kamen wir auf einen guten Übernachtungs-Schnitt von 75 €.
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Was für eine tolle Insel . Mittlerweile bewundere ich es noch mehr, wie die Leute früher die Terrassen anlegten. Jedes mögliche Fleckchen wurde da ausgenutzt, um Landwirtschaft zu betreiben.
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Mittlerweile bewundere ich es noch mehr, wie die Leute früher die Terrassen anlegten. Jedes mögliche Fleckchen wurde da ausgenutzt, um Landwirtschaft zu betreiben.
Ja, und vermutlich nicht nur auf Madeira
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