• Das Problem sehe ich bei den Ersatzreifen für Pickups - zumindest für mich - bei dem Reifengewicht - das je nach Modell wohl laut Angaben der Hersteller bei 10-15 kg liegt. SUV Reifen sind da wesentlich leichter. Ich weiß gar nicht, ob ich 15 kg alleine anheben könnte. Zumindest habe ich mir damals schon beim Wechseln des Standard SUV Reifen sehr schwer getan. Auf jeden Fall würde ich mir den Reifen sicherheitshalber vorher runter machen, einfach weil es dann im Notfall schneller geht und das Teil - da unter dem Auto - durchs Offroad-Fahren meist so furchtbar verdreckt ist, dass man seine Klamotten nachher wegschmeißen kann.

  • Das mit dem Gewicht ist in der Tat ein Problem. Dass einem manchmal ganz profane Dinge einen Strich durch die Rechnung machen können, ein anderes. Wir hatten 2015 einen Reifenschaden im Death Valley - bei sengender Hitze - nachdem wir vom Aguereberry Point kamen.


    Und dann kommt man nicht an das verdammte Werkzeug zum Reifenrunterlassen. Grausam.


    Wer möchte, liest den entsprechenden Tagesbericht aus Big West Tour 2015.

  • Habe es leider mehrfach gelesen, dass der Trend wohl dahin geht, dass die Fahrzeuge kein Reserve/Notrad mehr haben.

    Also, davon habe ich offen gestanden noch nie gehört. Der Trend, dass es kein vollwertiges Ersatzrad mehr gibt, der ist tatsächlich zu beobachten. Aber es gibt dann einen "Donut ". Das ist halt so ein kleines Ding, mit dem man aber sicher zur nächsten Werkstatt fahren kann. Haben wir schon gehabt und es war kein Problem.

    Wenn ich Caro letztes Jahr richtig verstanden habe, hatten sie beim ersten SUV tatsächlich nicht mal einen Donut, sondern nur so eine Art "Reparaturset" mit Mini-Kompressor :(

  • Wenn ich Caro letztes Jahr richtig verstanden habe, hatten sie beim ersten SUV tatsächlich nicht mal einen Donut,

    Ja stimmt, das war bei einem Jeep Compass 4x4, der hatte tatsächlich nur ein tire mobility set. Leider waren wir so genervt von der mickrigen Fahrzeugauswahl in der Alamo-Choiceline und der ewig langen Warterei/Sucherei nach einem grösseren Fahrzeug am LAX (hatten Standard gebucht), dass wir nur noch weg wollten und daher das wichtigste nicht gemacht haben - nämlich nach dem Ersatzrad und nach Werkzeug zu schauen. Ist uns noch nie vorher passiert und war auch das letzte Mal.... :ohje:


    So ein tire mobility Set ist im Prinzip nur ein Set aus Kompressor und Dichtmittel, mit dem man kleinste Schäden beheben kann, um damit zum nächsten Reifenhändler zu schleichen. Für offroad-Strecken ungeeignet, meiner Meinung nach. Daher haben wir auch den Racetrack saussen lassen, denn mit so einem Set haben wir uns alles andere als gut gerüstet gefühlt.

  • Man musste nur erstmal wissen, dass sich das Rad dort unten befindet ;)

    Naja, meine Herausforderung ist wohl dann eher überhaupt vor dem Losfahren :EEK: nachzuschauen ob alles da ist ;,cOOlMan;:
    Weiß bis heute nicht ob beim Subaru Outback alles an Board war :pipa:

    Colorado, Wyoming, Montana, South Dakota, North Dakota, Idaho, Utah, Nebraska, Kansas, Oklahoma, Texas, Minnesota, Iowa, Illinois, Missouri, Wisconsin, Michigan, Indiana

  • Wenn ich Caro letztes Jahr richtig verstanden habe, hatten sie beim ersten SUV tatsächlich nicht mal einen Donut, sondern nur so eine Art "Reparaturset" mit Mini-Kompressor


    Ja stimmt, das war bei einem Jeep Compass 4x4, der hatte tatsächlich nur ein tire mobility set.

    :ohje: Stimmt, hatte doch schon davon gehört. Aber es ist ja jetzt klar, was man vor Antritt der Fahrt prüfen sollte ;) .

  • Ersatzrad kannst du da was zu den Pick ups sagen??

    Unter dem Heck. Wenn man bei der Übernahme schaut ob die leicht abzusenken sind, hat man später bessere Karten.



    Weißt du wie es mit der Bodenfreiheit und den Überhängen vorn und hinten ausschaut??

    Der Nissan Frontier hat gegenüber dem Silverado die Nase vorn ( oben)





    Auch wenn wie im Video vorher geübt, kann man mit dem Nissan auch nette kleine Löcher durchfahren.


    Nissan Frontier



    ob die bei den Vermietern 4x4 sind

    Bei Billiger Mietwagen die Garantie auf 4x4

    oder die "günstige" 2WD Version.

    Vor Ort stehen 4x4 oder auch nur Heck. Bei den letzten Touren standen fast immer Pickup da. Mitarbeiter auf dem Parkdeck einfach ansprechen. Tausch SUV gegen Pickup.

  • Abseits vom Teer immer nur mit Reserve- oder Notreifen. Hatte im Januar einen Plattfuss beim Dodge Ram auf der Titus Canyon Road im Death Valley. Reservereifen natürlich vorhanden, nur ohne Hilfe eines netten Amerikaners hätte ich den gar nicht unter der Ladefläche los bekommen, denn dazu muss man echt wissen, wie das geht und ein Manual war nicht vorhanden.


    Dann ging es ganz schnell. Das Bordwerkzeug war gut und zweckmäßig. Den Reservereifen haben wir dann auf die Ladefläche geschmissen und sind in Pahrump zum Reifenhändler und haben den Reifen reparieren lassen. Mit wieder drauf montieren hat das ganze 27 Dollar gekostet. Allerdings auch 2 Stunden Zeit...

  • denn dazu muss man echt wissen, wie das geht und ein Manual war nicht vorhanden

    Ist das so ein Teil, wo du hinten in Nähe der Stoßstange einen "pole" reinmanövrieren musst, um den Reifen runterzulassen?


    Damit habe ich selbst unliebsame Erfahrungen gemacht, denn es war nirgendwo der Schlüssel aufzutreiben, der das "Schloss" für den pole öffnet. Am Ende haben wir ihn im Autoschlüssel versenkt gefunden.


    Das Ganze bei 112° F im Death Valley. :KoWa:

  • Abseits vom Teer immer nur mit Reserve- oder Notreifen. Hatte im Januar einen Plattfuss beim Dodge Ram auf der Titus Canyon Road im Death Valley. Reservereifen natürlich vorhanden, nur ohne Hilfe eines netten Amerikaners hätte ich den gar nicht unter der Ladefläche los bekommen, denn dazu muss man echt wissen, wie das geht und ein Manual war nicht vorhanden.

    Nach der Übernahme einfach auf die Web Seite des Herstellers gehen und dort die Kurzanleitung und die Betriebsanleitung runterladen, dann kann alle Fragen nachschauen falls man Probleme hat.
    Oder auch auf dieser Seite


    https://carmanuals2.com/brand/ford/expedition-2019-13573


    Teilweise auch in Deutsch ?(;)

  • Der Nissan Frontier hat gegenüber dem Silverado die Nase vorn ( oben)


    Auch wenn wie im Video vorher geübt, kann man mit dem Nissan auch nette kleine Löcher durchfahren.

    :!! Vielen Dank

    denn dazu muss man echt wissen, wie das geht und ein Manual war nicht vorhanden.


    o du hinten in Nähe der Stoßstange einen "pole" reinmanövrieren musst,

    Ja, dass das Loch zum Runterkurbeln abgeschlossen ist habe ich bis jetzt nur bei Ford gesehen, auf Youtube

    Nach der Übernahme einfach auf die Web Seite des Herstellers gehen und dort die Kurzanleitung und die Betriebsanleitung runterladen, dann kann alle Fragen nachschauen falls man Probleme hat.
    Oder auch auf dieser Seite

    Na das ist dann doch gleich die erste Beschäftigung für eine zu kurze Nacht mit wenoig Schlaf ;) , obwohl ich da wohl eher Youtube präferieren würde ;;NiCKi;:

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  • Bei Alamo Denver. 4 Pickup mit leichten Geländereifen. Alle 4 Pickup mit vollwertigem Reserverad.
    2 Midsize Pickup und 2 Fullsize Pickup.
    Unserer hat komplettes Bordwerkzeug hinter der Rückbank. ( Bei den anderen habe ich nicht geschaut )
    33 Tage für 1200€ für Midsitze Pickup Vollversichert. Vor Ort hätten 300$ zu einem der Fullsize Pickup geführt.
    Der Midi reicht uns, die 300$ werden verfuttert . ;)

    Super vielen Dank für die Info :clab::jaMa:

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  • Bei Alamo Denver. 4 Pickup mit leichten Geländereifen. Alle 4 Pickup mit vollwertigem Reserverad.
    2 Midsize Pickup und 2 Fullsize Pickup.
    Unserer hat komplettes Bordwerkzeug hinter der Rückbank. ( Bei den anderen habe ich nicht geschaut )
    33 Tage für 1200€ für Midsitze Pickup Vollversichert. Vor Ort hätten 300$ zu einem der Fullsize Pickup geführt.
    Der Midi reicht uns, die 300$ werden verfuttert .

    Huch, habe ich das irgendwie verpasst - Du bist schon unterwegs?

  • Alle 4 Pickup mit vollwertigem Reserverad.

    Unserer hat komplettes Bordwerkzeug hinter der Rückbank.

    Jetzt musst du uns nur noch berichten, wie es bei der Panne geklappt hat mit dem Reifenwechseln :schweg;

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