Pacific-Rim NP, BC

    • Offizieller Beitrag

    Kopiert aus Wikipedia:


    Der Pacific-Rim-Nationalpark liegt an der Westküste von Vancouver Island in der kanadischen Provinz British Columbia.
    Er besteht aus Long Beach, den Broken Group Islands und dem West Coast Trail.


    Long Beach


    Die Long-Beach-Region des Nationalparks zieht mit Abstand die meisten Besucher an. Sie erstreckt sich im Süden des Clayoquot Sounds entlang der Küste zwischen Tofino und Ucluelet und besteht aus kilometerlangen Sandstränden, unterbrochen von bewaldeten Kuppen sowie dem unmittelbaren Hinterland des Küstenstreifens. Die Long Beach Region besitzt eine Vielzahl von gut ausgebauten, jedoch schonend in die Landschaft integrierten Wanderwegen. Häufig finden sich Erläuterungen zu Flora und Fauna sowie zur Besonderheit des dortigen Regenwaldes der gemäßigten Breiten.


    Broken Group Islands


    Die Broken-Group-Islands-Region besteht aus etwa einhundert kleinen Inseln im Barkley Sound. Die größten Inseln sind Effingham, Turret, Turtle, Dudd, Jacques, Nettle und Gibraltar Island. Von Sechart und Toquart Bay aus besteht eine Bootsverbindung zu den Inseln.


    West Coast Trail


    Der südlichste Abschnitt des Pacific-Rim-Nationalparks ist der West Coast Trail. Er ist eine der bekanntesten und je nach Wetterlage härtesten Wander-Routen Kanadas. Der Trail ist insgesamt 75 km lang und erstreckt sich entlang der Westküste von Vancouver Island zwischen Bamfield und Port Renfrew. Im Jahre 1907 wurde mit dem Ausbau dieses Weges begonnen, um Schiffbrüchigen zu helfen, wieder schnell in die Zivilisation zurückzufinden. Im Jahre 1910 wurde der Weg fertiggestellt. Er wurde bis in die 1950er Jahre hinein für seinen ursprünglichen Zweck genutzt, verlor dann aber dank des technischen Fortschritts in der Seefahrt an Bedeutung. 1970 wurde er in den heute bekannten West Coast Trail umbenannt. Geübte Wanderer können den Pfad in etwa einer Woche bewältigen. Um die Natur vor den negativen Effekten einer massenhaften Nutzung dieses Pfades zu bewahren, ist die Anzahl der Wanderer auf 68 pro Tag limitiert (gilt nicht für Tagesausflüge). Der Pfad wurde in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut.


    • Offizieller Beitrag

    Am 10. und 11.09.1992 habe ich dem Long Beach des Pacific Rim NP einen Besuch abgestattet:


    Aus meinem Reisebericht


    Videos siehe unten


    Ich komme zur Westküste von Vancouver Island.
    Der Pacific Rim National Park ist ein kilometerlanger Sandstrand. Unzählige dicke angeschwemmte Baumstämme säumen den 20 km langen "Long Beach".



    Obwohl die Strände so einladend aussehen, das Wasser ist recht kalt und Schwimmen ist nur etwas für Idealisten.
    Da kann man nur erahnen, mit welcher Urgewalt die Brecher des Ozeans im Herbst und Winter hier anrollen müssen.



    Ich fahre weiter zur Spitze der kleinen Halbinsel, zum netten Hafenstädtchen Tofino.



    Dort endet der Highway No. 4 unmittelbar an der Küste und hier endet auch der Westen Kanadas.



    Tofino wurde bereits von den Spaniern gegründet und der unscheinbare Fischerort erfüllt eine wichtige Funktion in der Versorgung der Westküste.
    Vom Hafen aus starten die Schiffe und Flugzeuge zu Orten, die nur vom Wasser oder aus der Luft zu erreichen sind.
    Heute hat er sich auch zu einem touristischen Zentrum gemausert.


    Im Sommer leben hier doppelt so viele Menschen wie imWinter, die Natur, Surfen oder Relaxen wollen. Im Winter kommen dieSturm-Touristen.
    Es werden sogar Kanu-Touren in den Regenwald angeboten. Aberman muß selber paddeln und bekommt Schwielen an den Händen.
    Zu einem indianisch - weißen Menschen sagt man hier nichtHalbblut - Halfbreath" - sondern Doppelblut - "Doublebreath",denn in Wirklichkeit hat man beides in sich.
    Ein schöner Sonnenuntergang beendet meinen ersten Tag aufVancouver Island. Ich setze mich auf einen Felsen und geniesse dieses Naturschauspiel.In Tofino geht alles etwas langsamer, man nennt es hier „Tofino Time“.
    In dieser Jahreszeit verirren sich nicht mehr viele Menschenhierhin, um Stille und Ruhe zu finden. Das Wetter ist normalerweise sehr unbeständig,aber ich habe wie so oft Glück.


    Ein schöner Sonnenuntergang beendet meinen ersten Tag auf Vancouver Island.



    Ich setze mich auf einen Felsen und geniesse dieses Naturschauspiel.
    In dieser Jahreszeit verirren sich nicht mehr viele Menschen hierhin, um Stille und Ruhe zu finden. Das Wetter ist normalerweise sehr unbeständig, aber ich habe wie so oft Glück.



    Ich buche für morgen eine Bootstour zur Walbeobachtung.
    Am Abend esse ich super-schmackhafte und fangfrische Fische und andere Meeresfrüchte im "Crab Shack" und beende den Tag in einem Pub.


    Der nächste Tag:
    Ich habe mir ja für heute etwas vorgenommen und gehe früh zur nahen Clayoquot Bucht hinunter.
    Der Clayoquot Sound ist eine riesige, von Meerengen und Inseln zerklüftete Bucht, die heute Welterbe der UNESCO ist. Hier blieb die ursprüngliche Westküste erhalten.


    Es geht zum Whale Watching, zur Walbeobachtung mit "Zodiac Tours" hinaus auf's offene Meer.



    Mit sechs Leuten nehmen wir in einem Schlauchboot Platz.
    Die Spannung ist groß, denn gestern wurden fünf Grauwale gesichtet.



    Viele Menschen kommen, wie ich, von weit her, um Wale zu sehen.
    Die Wale schwimmen dicht ans Boot heran und sind daher besonders beliebt. Früher kostete sie diese Idee das Leben. Aber heute ist Whale Watching profitabler als das Töten der Wale wegen der öligen Fettschicht.


    Orcas sieht man hier selten. Die Wale, die sich hier aufhalten, sind Grauwale und Humpback Wale. Die Wanderung in Richtung Norden ist im Februar bis April, die Wanderung in Richtung Süden ist im November und Dezember.


    1 1/2 Stunden lang fahren wir auf rauhe See hinaus und kreuzen im Meer.
    Dann ist endlich ein Grauwal auszumachen, der aber leider in großer Entfernung ist und schnell wieder abtaucht. Ich kann mit der Kamera nur einen kleinen Augenblick einfangen, weil mir die wackligen Wellen einen Strich durch die Rechnung machen.



    Normalerweise machen sie es den Fotografen leicht, weil sie sich gerne an der Oberfläche zeigen.
    Beim Abtauchen heben sie meist die Schwanzflosse, genannt die "Fluke". Die Unterseite ist bei jedem Tier anders gezeichnet. Daher ist es gar nicht schwer, einige der 16 m langen und bis zu 50 Tonnen schweren Tiere zu unterscheiden. Kaum zu glauben, daß sie sich von kleinen Krebsen ernähren, die sie im Sand des seichten Wassers aufwirbeln, und dann noch jedes Jahr von Alaska nach Mexiko wandern können. Einige Walfamilien bleiben allerdings in diesen Gewässern.


    Wieder an Land, mache ich mich auf den Rückweg. Ich fahre am smaragdgrünen Sproat Lake vorbei nach Port Alberni.



    Das Alberni Tal ist eine Hochburg des Angelns.
    Diese kleine Stadt nennt sich, wie andere auch, die "Welt-Hauptstadt des Lachsfanges".
    Und wie der Zufall es will, kann ich im Kennedy River Lachse, und zwar die Sockeye Salmon, auf ihrem Weg Fluß aufwärts beobachten. In dem klaren Wasser sind sie gut zu sehen.



    Am Beginn der Flusswanderung sind sie hellsilber. Wenn sie ins Süßwasser kommen, wird bei dieser Art nach einiger Zeit der Körper rot und der Kopf grün. Es ist der einzige Lachs mit dieser Färbung. Die silberne Tarnfarbe ist dann verschwunden.
    Etwa Anfang November ist hier die Hölle los. Tausende und Abertausende von Lachsen bahnen sich den Weg flussaufwärts. Man schätzt, es sind etwa 300 Millionen Lachse, das sind mehr als die USA Einwohner haben.
    Eine Indianerlegende sagt, daß man dann einen Fluß trockenen Fußes auf den Rücken der Lachse überqueren kann.



    Diese Millionen Lachse kämpfen sich jedes Jahr kilometerweit vom Meer aus die Flüsse des Nordens hinauf, um an ihrer Geburtsstelle zu laichen - und dann zu sterben. Oder sie werden vorher von Bären, Weißkopfseeadlern und anderen Tieren gefressen.




    Und jetzt hoffe ich auf rege Beteiligung im Thread, denn einige waren ja noch dort :wink4:

  • Und jetzt hoffe ich auf rege Beteiligung im Thread, denn einige waren ja noch dort

    :pfeiff: Da muß ich wohl mal wieder ein paar alte Bilder rauskramen. :gg:


    Jedenfalls kann man z.B. von Tofino aus auch wunderbar eine Kajaktour unternehmen. ;;NiCKi;:


    Empfehlenswert sind auch Bootstouren zur Wal- oder Bärenbeobachtung. Ich war mit Browning Charters unterwegs - würde ich jederzeit wieder machen. Man kann dort nicht nur Bären sehen, sondern auch den einen oder anderen Weißkopfseeadler (vom Boot aus gar nicht so leicht zu fotografieren :schaem: ).



    Und hier ein Link zu einer sehr gut gemachten Seite mit Infos über die Trails in der Gegend um Tofino und Ucluelet. Besonders gefallen hat mir der Schooner Cove Trail, aber da muß ich erst noch Bilder heraussuchen. ;)

  • Pacific Rim National Park


    Mein nächstes Ziel ist der Radar Hill, von wo aus man eine nicht unnette, wenn auch durch zahlreiche Bäume etwas verdeckte Aussicht hat.


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    Weiter geht’s zum Long Beach, der seinem Namen alle Ehre macht, denn er ist mit gut 16 Kilometern der längste Strand an der Westküste von Vancouver Island. Zugänglich ist er von vielen Parkplätzen aus; ich parke diesmal beim Incinerator Rock und bummle ein Weilchen auf und ab, beobachte die Surfer und genieße einfach die Ruhe und das Meeresrauschen. Ja, ich weiß, das ist eigentlich ein Widerspruch in sich, aber für mich haben wenige Geräusche eine so beruhigende Wirkung wie das der Brandung.


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    Als nächstes fahre ich zur Wickanninish Beach Road, wo ich mir zwei kurze Trails ausgesucht habe. Der erste, Shorepine Bog, befindet sich auf halbem Weg zum Strand und ist gerade mal 800 Meter lang. Auf einem Boardwalk geht’s hier durch ein Hochmoor mit interessanter Fauna und Flora – ein ziemliches Kontrastprogramm zum Sandstrand von eben und doch nicht weit davon entfernt.


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    Der zweite Trail befindet sich am South Beach, wo ich erstmal die Aussicht vom Interpretive Center begutachte.


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    Dann schaue ich mich drinnen etwas um – sooo extrem viel gibt’s nicht zu sehen, aber interessant ist es trotzdem, was man hier über Meerestiere und die Ureinwohner lernen kann.


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    Dann nehme ich den parallel zum Ufer verlaufenden Trail in Angriff, wo es erstmal unter anderem einen Totempfahl und eine überreife Bananenschnecke zu sehen gibt.


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    Ein Stück weiter stoße ich auf ein Häuflein, das ziemlich sicher von dem Bären stammen dürfte, der sich laut einem Hinweisschild am Trailhead gerne hier aufhält. ::pAk2::


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    Nachdem hier außer mir so gar niemand unterwegs ist, ist mir ein bisschen mulmig, deshalb schaue ich mir nur noch schnell eine nahegelegene Bucht an, bei der der Untergrund fast ausschließlich aus Muscheln besteht…


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    …und trete dann doch lieber den geordneten Rückzug an. Immerhin stoße ich noch auf etwas Wildlife der harmloseren Art, ein Knäuel Schlangen, das in einem Busch dabei ist, sich bestmöglich ineinander zu verknoten. Also, ich möchte das nicht wieder auseinanderfummeln müssen! ;;_Fe6__


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    Statt auf dem Trail treibe ich mich noch ein wenig am hübschen Strand herum, den ich fast komplett für mich alleine habe.


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  • Pacific Rim National Park - Schooner Cove Trail


    Mein erstes Ziel heute ist der Schooner Cove Trail. Der ist gut 1 km one-way, hat’s aber in sich, denn es sind ca. 350 Stufen zu bewältigen, mal rauf, mal runter. Aber die lohnen sich, denn der Trail geht durch einen wunderschönen Küstenregenwald, komplett auf einem Boardwalk, der zwar gut zu laufen ist, aber auch relativ schmal, was es manchmal nicht ganz einfach macht, wenn einem jemand entgegenkommt. Erinnert mich an die klassische Situation mit Robin Hood und Little John. :gg: Es ist auch nicht gerade wenig los, aber glücklicherweise keine Chinesenrudel.


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    Der Strand am Ende ist auch richtig schön und fast menschenleer. Wieder ideal zum Seele baumeln lassen. Wenn ich so weitermache, ist die bis zum Urlaubsende ausgeleiert… :gg:


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    Nachdem ich noch eine Muschel für Archie aufgeklaubt habe, mache ich mich auf den Rückweg durch den Zauberwald.


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    Theoretisch könnte ich jetzt noch den ähnlichen Rainforest Trail machen, aber der hat doppelt so viele Stufen.

  • Pacific Rim National Park


    Nun folgt erstmal ein langes Fahrtstück bis wir an der Westküste von Vancouver Island den Pacific Rim National Park erreichen.
    Im Info-Center erfahren wir, dass heute am Canada Day kein Eintritt zu zahlen ist und wir bekommen eine Karte für alle Wanderungen, die man hier unternehmen kann.


    Den Hauptteil des Parks wollen wir erst morgen erkunden, für heute nehmen wir nur noch den kurzen Willowbrae Trail in Angriff.


    Die Einfahrt zum Parkplatz ist von der Straße aus nicht besonders gut ausgeschildert und leicht zu übersehen.
    Aber da wir ja mit Navigationsgeräten bestens ausgestattet sind, ist das für uns kein Problem wink.gif.


    Wir schnüren die Wanderschuhe und dann geht es los.
    Das erste Stück des Weges ist nicht besonders aufregend, aber nach der Hälfte wird es deutlich interessanter.
    Der Weg spaltet sich dann und man gelangt in der einen Richtung über Holzplankenwege durch den Regenwald zur Halfmoon Bay, in der anderen Richtung führen steile Treppen zur Florence Bay hinab.


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    An der Halfmoon Bay finden wir viele nette Tide Pools, aber auch die andere Bucht gefällt uns sehr gut.


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    Das letztes Teilstück ist jetzt nur noch ein Katzensprung.

  • Pacific Rim National Park


    Um 8:15 Uhr sitzen wir im Auto und nehmen Kurs auf Ucluelet, denn wir wollen heute etwas den Pacific Rim Nationalpark erkunden und das von Süd nach Nord.


    Eine Dreiviertelstunde später starten wir an einem der Einstiegspunkte des Wild Pacific Trail und laufen in Richtung Westen an der Küste entlang - auf der einen Seite die bemoosten Baumriesen und knorrigen Kiefern des Regenwaldes und auf der anderen Seite die schäumenden Wellen des wilden Pazifik, die mit ohrenbetäubendem Krach ans felsige Ufer schlagen.


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    Immer wieder gibt es hübsche kleine Aussichtspunkte, die zum Verweilen einladen und wir nehmen jede noch so kleine Schleife der Artist Loops mit, weil es einfach so wunderschön hier ist.


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    Für den Rückweg nehmen wir dann den Forest Trail, der nicht ganz so spektakulär ist, und sind nach zwei Stunden wieder an unserem Ausgangspunkt am Brown’s Beach zurück.


    Den kompletten Wild Pacific Trail haben wir aber damit noch nicht erledigt, denn nicht alle seine Teile sind durchgängig miteinander verbunden.
    So müssen wir nun erstmal den Parkplatz wechseln, um noch den ebenfalls zum Trail gehörigen Lighthouse Loop in Angriff zu nehmen.


    Hier herrscht deutlich mehr Betrieb - trotzdem gefällt uns auch dieser Weg sehr gut.
    Der Lighthouse Loop ist mit 2.5 Kilometern zwar deutlich kürzer als die erste Etappe, aber nicht minder idyllisch.


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    Kurz vor dem Leuchtturm steht dann auf einmal ein Reh mitten auf dem Weg.
    Wir bleiben stehen, weil wir es nicht erschrecken wollen, da springt plötzlich ein kleines Kitz hinter der Mutter hervor und vollführt die tollsten Sprünge.
    Die Mutter schaut die ganze Zeit misstrauisch zu uns herüber, aber irgendwann ist sie scheinbar beruhigt und grast friedlich weiter.


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    Gegen 13:00 Uhr sind wir wieder am Parkplatz zurück.
    Jetzt haben wir uns erstmal einen Kaffee verdient, und zwar einen, den wir uns nicht selber kochen müssen wink.gif.


    Im Barkley Café werden wir fündig.

    Am Long Beach beobachten wir später die Surfer bei der "Arbeit".
    Die Wellen sind heute offenbar ein Traum für sie, denn soweit man schauen kann, sind Surfer - ganz in ihrem Element.


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    Den nächsten Halt machen wir nur ein paar Kilometer weiter am Trailhead zur Schooner Cove.
    Ein gerade abfahrendes Paar überlässt uns den Parkschein, der noch bis morgen Nachmittag für den gesamten Nationalpark gilt.
    Wir nehmen das dankend an, da wir heute Morgen noch keinen Discovery Pass kaufen konnten - das Visitor Center hatte einfach noch zu.


    Der Trail zur Schooner Cove gefällt uns ausnehmend gut - er verläuft über einen in die Natur eingebetteten Holzplankenweg durch den Regenwald und ist einfach wunderschön - für uns der schönste Weg im Pacific Rim Nationalpark.
    Es nieselt zwar unterwegs ein ganz klein wenig, aber das stört überhaupt nicht - im Gegenteil: es ist irgendwie passend.


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    Unser Timing am Beach ist auch ganz gut: es herrscht gerade Ebbe und wir können über den Strand zu der kleinen Insel hinüber laufen.
    Dort kraxeln wir einmal rundherum, entdecken schöne Tide Pools und gehen dann wieder den schönen Weg durch den Feenwald zurück.


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    Gegen 16:30 Uhr sind wir wieder im B&B zurück.

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