Reisebericht Kambodscha, Bangkok & Singapur - unsere 1. Asienreise

  • a)Das mit dem Überlaufen kann ich nicht beurteilen, weil wir im Februar nach 9/11 da waren.
    Da sagte man, es wäre wenig los. Ok, dann möchte ich nicht dort sein, wenn was los ist.

    Ah, ok, da wird vermutlich nicht viel los gewesen sein. Aber der Tourismus soll ja wieder ordentlich angezogen haben die letzten 1 - 2 Jahre.

    Kairo haben wir allerdings mit Auto mit Fahrer gemacht

    Wie ist Kairo denn so? Ist die Stadt an sich interessant?

    • Offizieller Beitrag

    Ah, ok, da wird vermutlich nicht viel los gewesen sein.

    Du must immer antizyklisch gehen, weil alle Schiffe legen zur selben Zeit an und gehen zur selben Zeit los.
    Und Du must Dich im Vorfeld entscheiden, welche Gräber im Tal der Könige Du sehen möchtest.
    Damals waren es pro "Ticket" immer drei, außer Tut Ench Amun, das muß man immer extra löhnen.
    Hat wegen dem hohen Preis den Vorteil das man alleine drin ist. Man sieht zwar im Grunde nichts und es ist recht klein, aber die Erhabenheit der Ruhe ist das eigentliche Erlebnis.
    Für das Nefertari Grab, sofern es offen ist, kostet auch extra und man konnte damals nur 15 Minuten rein.
    Hier mal ein Liste der Eintrittspreise.



    Wie ist Kairo denn so? Ist die Stadt an sich interessant?

    Mit Kairo meinte ich vorrangig Giseh und Saqqara sowie das Ägptische Museum. Wir waren aber auch in diversen Moscheen und in der Totenstadt.
    Nimm mit was Du mitnehmen kannst. Zudem wird ja demnächst das neue Ägyptische Museum öffnen.


    Du wirst überall bewacht, die Touristenpolizei ist allgegenwärtig.

  • Beim Frühstück bewunderten wir erst mal die neue Lotus-Blumen-Deko im Hotelrestaurant.

    sehr hübsch :!!

    Heute wollten wir noch ein paar Tempel besuchen, die wir bisher ausgelassen hatten und die im Reiseführer ganz interessant klangen

    Ihr seid echt nicht klein zu kriegen ;haha_

    Was für ein lieber Kerl! Ich bilde mir ein, dass er uns sehr verliebt nachblickte.

    Na klar, eine potenzielle Futterquelle ist ja auch zum Verlieben :la1;

    Natürlich liefen wir auch hier wieder ganz nach oben und der Schweiß rann in Strömen.

    Tapfer :EEK:

    Wir tauschten ihm die Münze in einen Schein ein und er war glücklich.

    Lieb :!!

    Ganz hübsch, aber neue Tempelerkenntnisse brachten sie nicht.

    :la1;:lach:

    Unterwegs machten wir noch mal Halt bei Angkor Thom, wo Dany uns dieses schöne Fotomotiv zeigte.

    ;;ebeiL_,;;ebeiL_,

    Danach folgte noch mal der Höhepunkt, nämlich Angkor Wat. Am Nachmittag ist es hier deutlich ruhiger und wir wollten uns alles noch mal in unserem Tempo ansehen und in Ruhe Fotos machen.

    Der Tempel ist aber auch wunderschön ;::Fe:;

    Dieses Mal gab es für den Aufstieg zum obersten Turm keine Warteschlange, aber Martin war so verschwitzt und geschafft, dass er mir den Aufstieg alleine überließ.

    Du bist echt eisern Nadine ;;NiCKi;:

    Zwischen den Segnungen und den Trinkpausen daddelte dieser Mönch auf seinem Smartphone rum

    :EEK:
    :la1; herrlicher Zyklus, gut gesehen :clab::clab:

    Phnom Bakheng ist DER Sonnenuntergangsspot und spielt für mich in einer Liga wie Sonnenaufgang bei Angkor Wat. Alle wollen hin, aber keine weiß, warum.

    :MG::MG:

    und Dany erklärte den verdutzten Menschen, dass wir den Sonnenuntergang gar nicht sehen wollten. Fanden sie komisch. Sehr komisch! Und lachten.

    ;haha_;haha_

    Wieder im Hotel angekommen, wurden wir schon ein wenig sentimental, denn das war unser letzter Tag mit Dany. Er versprach, sich morgen noch persönlich zu verabschieden.

    Abschiednehmen ist immer schwer, vor allem von so einem netten Kerl ;;NiCKi;:

  • Du must immer antizyklisch gehen, weil alle Schiffe legen zur selben Zeit an und gehen zur selben Zeit los.

    Ich erkenne Parallelen zu Angkor. :tongue: Wenn die Tourimassen halbwegs zeitlich vorhersehbar sind, geht's noch.

    Ihr seid echt nicht klein zu kriegen

    :gg: Nur die Harten kommen in den Garten.

    Der Tempel ist aber auch wunderschön

    Wirklich der schönste dort. ;;NiCKi;:

  • Wir frühstückten in aller Ruhe, verabschiedeten uns von Dany und allen anderen im Hotel. Wir waren total traurig, dieses wundervolle Hotel schon verlassen zu müssen, die Woche war viel zu schnell vorbei! :traen: Wir hätten es locker noch eine Woche aushalten können.


    Vin fuhr uns zum Flughafen und gab uns für unseren späteren Besuch in Phnom Penh auf den Weg, dass wir bloß vorsichtig seien sollen, es werde unglaublich viel geklaut. Na Prost Mahlzeit. ;te:


    Aber erst mal geht’s zum Extrem-Chillaxing auf die Insel! ;_TrSe_,;:TuNk::


    Der Flughafen von Siem Reap ist ganz nett, schnuckelig und übersichtlich. Das Boarding startete pünktlich.


    Hübsche kleine Maschine der Cambodia Angkor Air.




    Die Airline war absolut in Ordnung. Die Flugbegleiter haben sich praktisch nicht blicken lassen, aber einen Service haben wir bei einer Stunde Flugzeit sowieso nicht erwartet. Der Flug war absolut ruhig! An dieser Stelle konnte man noch nicht ahnen, dass das Wetter sich heute noch von seiner übelsten Sorte zeigen sollte. :rolleyes:


    In Sihanoukville bekommt man im Flughafen ein Ticket für ein Taxi draußen. Am Schalter muss man sagen, wo man hinmöchte und die schreiben das aufs Ticket, das man dann dem Fahrer zeigt. Fragt mich bitte nicht, wozu das gut ist … :nw: Vielleicht soll es sprachlichen Schwierigkeiten mti den Taxifahrern vorbeugen.


    Die Fahrt in die Stadt dauerte gut 45 Minuten, der Flughafen ist ziemlich weit außerhalb. Bezahlt haben wir dafür 20 $. Wir bekamen einen ersten Eindruck von Sihanoukville … Alter Verwalter, hier will ich nicht tot überm Zaun hängen. ;.Feel1; Sowas von hässlich und runtergerockt. Die Chinesen ziehen hier einen Wolkenkratzer neben dem anderen hoch und basteln sich ihr Klein-Macau hier hin.


    Da bis zur Fährfahrt noch einige Stunden Zeit war, hatten wir uns in der Nähe ein Restaurant rausgesucht, das wir und der Taxifahrer aber leider nicht finden konnten. Manchmal sind die Restaurants einfach extrem gut versteckt und alles ist mit Schildern zugeklatscht, sodass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen kann. :rolleyes: Jedenfalls gingen wir dann zu einem Italiener, eine Notlösung. Das Essen war absolut nicht übel, aber wir hatten uns einen gut bewerteten Dim-Sum-Laden herausgesucht, wo wir viel lieber gegessen hätten.




    Danach mussten wir immer noch viel Zeit totschlagen, ließen uns aber schon mal zum Fährterminal bringen und zwar mit dem Tuktuk. Wir hatten ja Sorge, dass uns gar kein Tuktuk fahren würde wegen der 2 großen Koffer, aber denkste! Passt locker! :gg:




    Während der Fahrt sollte man sein Gepäck aber sicherheitshalber festhalten, sonst könnte was rauspurzeln. Und man möchte ja bergab nicht von seinem eigenen Rollkoffer überholt werden, gell.


    Und es ging ja nur ein paar hundert Meter bergrunter. Bergrauf könnte schwierig werden, dachten wir, wurden aber auf der Rückreise eines besseren belehrt. :p


    Am Fährterminal checkten wir ein und schlugen dann noch knapp 2 Stunden im Cafe direkt am Strand tot. Hört sich besser an, als es war. Immerhin gab’s Wifi. :tongue: Das, was wir hier vom Strand gesehen haben, fanden wir ziemlich hässlich. Am Strand lag sehr viel Müll herum …





    Pünktlich zur Fährüberfahrt zog der Himmel so richtig schön zu! Statt hellblau sahen wir nun tief dunkles Blau mit einem Schuss Blitze am Himmel. ;te: Nicht gerade schön war auch, dass unsere Fähre so ziemlich die kleinste Nussschale von allen war und bei weitem nicht so schön modern wie die anderen aussah. :wut1:


    Online hab ich verschiedene Anbieter gefunden, aber die Online-Buchung war bei den meisten irgendwie recht kompliziert und selbst kurz vor dem Abflug waren unsere Daten bei vielen nicht buchbar … Daher bin ich übers Ausschlussverfahren bei unserem Anbieter angekommen.



    Ab jetzt begann ein Reiseabschnitt, für den Rollkoffer sich als eher ungeeignet herausstellten. :tongue: Die Fährmitarbeiter hatten ihre liebe Müh und unter den ganzen Backpackern ernteten wir mit unserem unpraktischen Gepäck eher belächelnde Blicke. Ich sah den Koffer bei dieser Verladetechnik schon im hohen Bogen über die Wupper gehen (ha, ha), aber die Jungs wussten, was sie taten. Mehr oder weniger.




    Nachdem der ganze Kladderadatsch verstaut war, düsten wir im Affenzahn und hoch spritzendem Wasser hinaus immer schön in Richtung schwarzes, blitzendes Loch!




    Die Fahrzeit betrug gut 1 Stunde und nach etwa einer halben Stunde fing es an, wie aus Eimern zu schütten! ;:ReSw2.; Natürlich war die Fähre zu allen Seiten hin offen. Läuft! Immerhin gab’s einen rudimentären Wasserschutz, den man herunterlassen konnte, den die armen Säue, die am äußeren Rand STßen (also u.a. ich :rolleyes: ) mit aller vorhandener Kraft festhalten mussten. Mit leicht krampfigen Armen kamen wir irgendwann schon halb durchnässt auf der Insel an, wo es inzwischen zappenduster war.



    Nun musste ich rückblickend wieder sehr über unsere Vorstellung lachen, dass wir die paar hundert Meter zum Hotel doch einfach laufen können. :lach: Nicht bedacht hatte ich - neben der Wetterlage – die Tatsache, dass es weder Gehwege noch Straßen gab. Man läuft halt am Strand entlang. Mit Rollkoffern. :ohje: Daher war ich verdammt froh, dass wir schlau genug waren, uns vom Hotel abholen zu lassen. Zuerst sah ich, wie 2 Deutsche auf eine Nusschale verfrachtet wurden, die vom Hotel geschickt wurde, und dachte noch hämisch „ha, ha, die armen Schweine!“. :la1; Tja, aber Hochmut kommt vor dem Fall. Wir hatten natürlich auch eine Nussschale, die vom Hotel geschickt wurde. Und so ging es mit Bootsführer und 2 völlig durchnässten Rollkoffern im strömenden Regen und Blitze, die im zeitlichen Abstand von etwa 1,75 Sekunden gefühlt nur wenige Meter von uns entfernt einschlugen, mit Vollgas Richtung Hotelstrand. Wir mussten übrigens auch durch’s Wasser laufen, um ins Boot zu kommen bzw. um aus dem Boot wieder auszusteigen. War aber wumpe, wir waren sowieso von oben bis unten nass. ;fei: Der Himmel war zeitweise taghell erleuchtet, so übel war das Wetter.


    Ich werde wirklich nie in meinem Leben das Bild vergessen, das ich sah, als ich schon am Strand war und zurück zum Boot blickte. Dort waren der Bootsführer, der unsere Koffer überschultern und an Land bringen musste, und im Boot stand Martin an einem von Blitzen taghell erleuchteten Himmel mitten im Sturm. :lach:


    Als wir vor dem Hotel durch’s Wasser an Land sprinteten, kamen wir uns vor, wie bei Lost. Die Rezeption war passenderweise im Hotel-Restaurant, das jetzt – zur schönsten Abendessenzeit – natürlich gut besucht war. Alle glotzten uns an, als hätten sie noch nie Menschen gesehen, die beim größten Gewitter pitschepatschenass ins Restaurant stürmen. Wir zogen eine Spur der Verwüstung hinter uns her. Selbst der Hotelhund unterbrach kurz sein Nickerchen und quittierte unsere Ankunft mit einem beileidigen Blick. Der Hotelbesitzer lachte sich beim Checkin tot, als Martin unsere Pässe aus einer patschnassen Tüte auf die Theke auskippte. Die Dinger hatten schon leichte Wellen geschlagen. Immerhin waren sie überhaupt in einer Tüte drin. :!!


    Unser Bungalow war nach dem Erstbezug unsererseits im Nullkommanix verwüstet. Kein Wunder, denn wir waren voller Sand und tropften immer noch. Die Koffer brauchten übrigens 3 Tage zum Trocknen. :gg:


    Aber schön war’s hier! Es handelte sich um Beach Domes, d.h. jedes Zimmer war eine eigene Einheit mit eigenem Gebäude und Terrasse.




    Kuschelecke:



    Die Anlage hat uns ganz gut gefallen, aber die kleinen Pools sind eher unbrauchbar und das Zimmer war schon ein wenig in die Jahre gekommen.


    Diese Bilder habe ich an den folgenden Tagen gemacht (wie man sich vielleicht denken kann :gg: ):






    Durch das Guckloch am Himmel war man natürlich immer pünktlich zum Sonnenaufgang wach, was ich gar nicht schlimm fand.



    TV-Empfang hat man hier nicht, aber stattdessen gibt’s eine beachtliche Auswahl an Filmen auf USB-Stick.



    Zum Abendessen ging es – frisch verföhnt und trockengelegt ;;HaFöH;;; – ins hoteleigene Restaurant. Lecker war’s! Leider hab ich an dem Abend kein Bild vom Essen gemacht. War fix und fertig mit der Welt. :lach:


    Infos: Moonlight Resort, Koh Rong Sanloem, 135 € pro Nacht inkl. Frühstück für den Strand-Dom


    Antischnatter-Link

    • Offizieller Beitrag

    bekommt man im Flughafen ein Ticket für ein Taxi draußen. Am Schalter muss man sagen, wo man hinmöchte und die schreiben das aufs Ticket, das man dann dem Fahrer zeigt.

    Gute Idee, wenn die Jungs kein English können. :!!

    Jedenfalls gingen wir dann zu einem Italiener, eine Notlösung.

    Sieht aber nach guter Pizza aus.

    Und man möchte ja bergab nicht von seinem eigenen Rollkoffer überholt werden, gell.

    ;haha_

    Nicht gerade schön war auch, dass unsere Fähre so ziemlich die kleinste Nussschale von allen war und bei weitem nicht so schön modern wie die anderen aussah.

    Ich sah den Koffer bei dieser Verladetechnik schon im hohen Bogen über die Wupper gehen


    Das Böötchen nennst Du Fähre?

    Die Fahrzeit betrug gut 1 Stunde und nach etwa einer halben Stunde fing es an, wie aus Eimern zu schütten!

    Perfektes Timing.

    Und so ging es mit Bootsführer und 2 völlig durchnässten Rollkoffern im strömenden Regen und Blitze, die im zeitlichen Abstand von etwa 1,75 Sekunden gefühlt nur wenige Meter von uns entfernt einschlugen, mit Vollgas Richtung Hotelstrand. Wir mussten übrigens auch durch’s Wasser laufen, um ins Boot zu kommen bzw. um aus dem Boot wieder auszusteigen. War aber wumpe, wir waren sowieso von oben bis unten nass.

    Heiligs Blechle. Das hätte meine Kameratasche nicht überlebt und die Kamera also auch nicht. :EEK::EEK:

  • Irgendwie habe ich jetzt das Bedürfnis, mir ein Handtuch zu suchen. ;haha_

    Wir bekamen einen ersten Eindruck von Sihanoukville … Alter Verwalter, hier will ich nicht tot überm Zaun hängen.

    Also quasi das Chinle von Kambodscha. :gg:

    Und man möchte ja bergab nicht von seinem eigenen Rollkoffer überholt werden, gell.

    Och, du mußt einfach nur schnell genug rennen. :p

    Läuft!

    Im wahrsten Sinne des Wortes. ;haha_

    Man läuft halt am Strand entlang. Mit Rollkoffern.

    :la1;

    Zuerst sah ich, wie 2 Deutsche auf eine Nusschale verfrachtet wurden, die vom Hotel geschickt wurde, und dachte noch hämisch „ha, ha, die armen Schweine!“. Tja, aber Hochmut kommt vor dem Fall. Wir hatten natürlich auch eine Nussschale, die vom Hotel geschickt wurde.

    ;haha_:la1;

    Selbst der Hotelhund unterbrach kurz sein Nickerchen und quittierte unsere Ankunft mit einem beileidigen Blick.

    Vielleicht hättet ihr vom letzten Mal ein paar Leckerli aufheben sollen, dann hätte er euch auch verliebt angeschaut. ;,cOOlMan;:

  • Was für eine Anreise. Merke: in Kambodscha und Co muss die Technik wasserfest verpackt werden.
    Ach ja, ein Blitzableiter wäre wahrscheinlich auch nicht schlecht. Ich glaube, ich hätte gestreikt.

    Schwimmen eigentlich Rollkoffer und wie lange

    :D vielleicht sollte man mal eine Anfrage an rimowa schicken? :D

  • Wow, was für eine Anreise!

    Da hat man später im Reisebericht was zu erzählen. :gg:

    Gute Idee, wenn die Jungs kein English können.

    ;;NiCKi;:
    Wobei unserer fließend Englisch sprach und sich so 45 Minuten lang über die "blöden Chinesen" auskotzen konnte.

    Sieht aber nach guter Pizza aus.

    War sehr solide!

    Das Böötchen nennst Du Fähre?

    Du musst das immer im Relation sehen. Das war im Vergleich zur Hotelnussschale ein luxuriöser Kreuzfahrtdampfer!

    Heiligs Blechle. Das hätte meine Kameratasche nicht überlebt und die Kamera also auch nicht.

    Ich hab zum Glück einen ziemlich dichten Regenschutz, den ich über die Kameratasche ziehen kann und die Kameratasche selbst hat einen Regenschutz über den Reißverschlüssen. Da ist zum Glück im Inneren nichts nass gewesen. :!!

    Was für eine krasse Anreise


    Abenteuerurlaub pur

    :gg: Wenn das mal die einzig abenteuerliche Anreise geblieben wäre. ;haha_

    Irgendwie habe ich jetzt das Bedürfnis, mir ein Handtuch zu suchen.

    Willst dir schon mal eine Liege am Strand reservieren, was? ;)

    Also quasi das Chinle von Kambodscha.

    :lach: Da ist was dran!

    Vielleicht hättet ihr vom letzten Mal ein paar Leckerli aufheben sollen, dann hätte er euch auch verliebt angeschaut.

    Wir hatten tatsächlich noch welche, aber ich fürchte, die Hotelbesitzer finden das nicht so lustig, wenn Gäste die Hunde füttern. Dann kommen die bei den nächsten betteln und das sind dann Hundehasser. :rolleyes: Und das geht für den Hund vermutlich blöd aus.

    Herrlich beschrieben ! Was für eine Anreise! Ihr lasst ja echt nichts aus.

    :gg:

    Hab mal schnell auf einer Karte nachgeschaut, wo ihr jetzt seid. Bin im Bilde und warte jetzt auf eure nächsten Abenteuer .

    Ist manchmal im Fall von Kambodscha gar nicht so leicht, die Orte auf der Karte zu finden, da unterschiedliche Schreibweisen existieren. Von dieser Insel z. B. gibt's die Versionen Koh Rong Sanloem und Koh Rong STmloem. Manchmal sind die Unterschiede auch größer und G.Maps stellt sich dann komplett stur. :rolleyes:

    Schwimmen eigentlich Rollkoffer und wie lange

    Oh je, das hätte ich nicht ausprobieren wollen. :tongue: So schwer wie unsere waren, wären die wohl wie ein Stein versunken ...

    Was für eine Anreise. Merke: in Kambodscha und Co muss die Technik wasserfest verpackt werden.

    Schadet nicht! :gg: Kameratasche und Rucksäcke hatten einen Regenschutz.

    vielleicht sollte man mal eine Anfrage an rimowa schicken?

    Um Himmels Willen, meinen schicken Rimowa hatte ich nicht dabei. ;te: Den heb ich mir für Reisen in zivilisierte Länder auf. :gg:

  • >>Extrem-Chillaxing

    Stimmt ja, das hatte ich fast vergessen, ihr wart ja zum Entspannen dort :gg: - angefangen mit beschaulicher Überfahrt auf die Insel :la1;

    In Sihanoukville bekommt man im Flughafen ein Ticket für ein Taxi draußen. Am Schalter muss man sagen, wo man hinmöchte und die schreiben das aufs Ticket, das man dann dem Fahrer zeigt.

    Das gab es in Delhi auch ;;NiCKi;: . Wir hatten Fixpreis, der Fahrer bekam die Hoteladresse - nur stellte sich nach einer halben Stunde Fahrt raus, dass er irgendwie keine Ahnung hatte, wo er eigentlich hin muss :ohje: . Hat diverse Telefonate gedauert; wenigstens ging sein Handy ...

    Sowas von hässlich und runtergerockt. Die Chinesen ziehen hier einen Wolkenkratzer neben dem anderen hoch

    Das, was wir hier vom Strand gesehen haben, fanden wir ziemlich hässlich. Am Strand lag sehr viel Müll herum …

    Ok, dieses Sihanoukville sollte man wohl nicht unbedingt als Ferien-Domizil wählen...

    Wir hatten ja Sorge, dass uns gar kein Tuktuk fahren würde wegen der 2 großen Koffer, aber denkste! Passt locker!

    Klar, die passen sonst auch auf ein Moped :gg: . Also ein großer (unserer) und ein indisches Ehepaar zumindest :gg:

    man möchte ja bergab nicht von seinem eigenen Rollkoffer überholt werden, gell.

    Ich seh's vor mir :tongue:

    Och, du mußt einfach nur schnell genug rennen.

    Dafür müssten sie aber erstmal aus dem Tuktuk hüpfen :gg:

    Ab jetzt begann ein Reiseabschnitt, für den Rollkoffer sich als eher ungeeignet herausstellten. Die Fährmitarbeiter hatten ihre liebe Müh und unter den ganzen Backpackern ernteten wir mit unserem unpraktischen Gepäck eher belächelnde Blicke.

    :la1;;haha_ die Luxus-Individualreisenden

    immer schön in Richtung schwarzes, blitzendes Loch!

    ejejej :EEK:

    Man läuft halt am Strand entlang. Mit Rollkoffern.

    Da wär ja selbst der Düsseldorfer Bahnhof ein Klacks dagegen :gg:

    Und so ging es mit Bootsführer und 2 völlig durchnässten Rollkoffern im strömenden Regen und Blitze, die im zeitlichen Abstand von etwa 1,75 Sekunden gefühlt nur wenige Meter von uns entfernt einschlugen, mit Vollgas Richtung Hotelstrand. Wir mussten übrigens auch durch’s Wasser laufen, um ins Boot zu kommen bzw. um aus dem Boot wieder auszusteigen.

    Extrem-Chillaxing ;;NiCKi;:

    Ich werde wirklich nie in meinem Leben das Bild vergessen, das ich sah, als ich schon am Strand war und zurück zum Boot blickte. Dort waren der Bootsführer, der unsere Koffer überschultern und an Land bringen musste, und im Boot stand Martin an einem von Blitzen taghell erleuchteten Himmel mitten im Sturm.

    Hammer! Die werden wahrscheinlich auch noch lange von euch und euren Rollkoffern reden :la1;

    Wir zogen eine Spur der Verwüstung hinter uns her. Selbst der Hotelhund unterbrach kurz sein Nickerchen und quittierte unsere Ankunft mit einem beileidigen Blick.

    ;haha_;haha_;haha_

    Aber schön war’s hier! Es handelte sich um Beach Domes, d.h. jedes Zimmer war eine eigene Einheit mit eigenem Gebäude und Terrasse.

    Die Bademäntel konntet ihr wahrscheinlich gut brauchen nach der Ankunft :gg:




    Hach, war das erfrischend zu lesen ;:FeEl2;.

  • Wir hatten Fixpreis, der Fahrer bekam die Hoteladresse - nur stellte sich nach einer halben Stunde Fahrt raus, dass er irgendwie keine Ahnung hatte, wo er eigentlich hin muss . Hat diverse Telefonate gedauert; wenigstens ging sein Handy ...

    ;haha_ Wie der Shuttlebus Fahrer in Singapur. :rolleyes: Nur das selbst fragen kaum geholfen hat. Mein Lonely Planet schon. :D

    Da wär ja selbst der Düsseldorfer Bahnhof ein Klacks dagegen

    sicher? Am Strand ist vielleicht die Gefahr der falschen Richtung geringer? :D Wasser links oder rechts. :D

  • Da hast du natürlich recht ;;NiCKi;::gg: . Ich hatte das eher auf den Untergrund bezogen - Sand oder alle halbe Meter ein Blindenstreifen, was kann schwieriger sein ;;MfRbSmil#:p

    :D Na ja, schleppen musst du dann in beiden Fällen, wenn rollen nicht mehr geht. :D

  • angefangen mit beschaulicher Überfahrt auf die Insel

    ;haha_ Quasi eine Kaffeefahrt! Nur dass die Snacks und Getränke fehlten.

    nur stellte sich nach einer halben Stunde Fahrt raus, dass er irgendwie keine Ahnung hatte, wo er eigentlich hin muss .

    :lach: Auch schön. :gg:

    Also ein großer (unserer) und ein indisches Ehepaar zumindest

    :D

    die Luxus-Individualreisenden

    Schuldig!

    Da wär ja selbst der Düsseldorfer Bahnhof ein Klacks dagegen

    Allerdings!

    Hammer! Die werden wahrscheinlich auch noch lange von euch und euren Rollkoffern reden

    Ja und in Phnom Penh auch. Aber das ist eine andere Geschichte. Demnächst auf diesem Sender! :MG:

    Die Bademäntel konntet ihr wahrscheinlich gut brauchen nach der Ankunft

    ;;NiCKi;:

    Am Strand ist vielleicht die Gefahr der falschen Richtung geringer? Wasser links oder rechts.

    Verlaufen wäre schwer gewesen. :gg:;;NiCKi;:

    • Offizieller Beitrag

    Du musst das immer im Relation sehen. Das war im Vergleich zur Hotelnussschale ein luxuriöser Kreuzfahrtdampfer!

    ;haha_

    Da hat man später im Reisebericht was zu erzählen.

    ;;NiCKi;: Dafür ist das sehr geeignet. ;;NiCKi;:

    Hach, war das erfrischend zu lesen

    ;haha_;;NiCKi;:

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