Big in Japan - Kyoto, Tokyo & Mount Fuji

    • Offizieller Beitrag

    Wenn man die Bilder so sieht, wart ihr den ganzen Tag nur essen. :gg:

    Das Auge ist mit.

    ;haha_ Der Satz kommt also aus Japan..


  • Clever! Da fallen mir einige Parkhäuser in Köln ein, bei denen das auch sinnvoll wäre. Allerdings glaube ich, dass es sowas auch irgendwo in Deutschland gibt ...


    Kann durchaus sein, dass es das auch in Europa gibt... Wir aus der Provinz haben sowas zum ersten Mal gesehen.... ;,cOOlMan;:



    Das ist noch der alte gewesen, oder? Und sollte man da für die Versteigerungen nicht eher so um 3 oder 4 Uhr morgens sein? :tongue: Aber ihr wolltet vermutlich keinen Thunfisch für 2,7 Millionen € ersteigern. :gg:


    Genau, das war noch der alte Fischmarkt. Für die Versteigerungen musst du schon Mitten in der Nacht dort sein. Aber da wir keine 2,7 Mio haben, haben wir lieber länger geschlafen... :aetsch2:



    Hui, dagegen war Angkor Wat ziemlich leer.


    Gut, durch das Vormittagsprogramm waren wir auch erst gegen Mittag dort. Ich gehe davon aus, dass es morgens auch besser ist.



    ist das Wagyu oder sogar Kobe?


    Wagyu



    Huch, das hätte ich nicht gedacht. :EEK:


    Ja, ich hätte auch vermutet, dass die Läden bis mindestens 22 Uhr geöffnet sind.



    Das Auge ist mit. :gg:;haha_


    Du sagst es! ;;NiCKi;:



    Keine Smartphone Junkies? Gibt es auch einen Weckservice ?(


    Erstaunlicherweise wachen die alle immer pünktlich auf. Vielleicht zählt das Unterbewusstsein die Zwischenstopps und sie wachen dann automatisch auf.... :nw:

  • 4. Juli 2018 – Tokyo


    Heute kommt meine Mutter in Tokyo an. Sie steigt bereits kurz nach 8 Uhr beim Hotel aus dem Taxi. Wir verstauen ihr Gepäck schnell in unserem Zimmer, den Check-In verschieben wir auf den Nachmittag und bummeln über die menschenleere Ginza. Das Lokal, das wir uns im Vorfeld zum Frühstücken ausgesucht haben, öffnet erst um 9 Uhr. Dafür entschädigt der Balkon von Eggs `n Things für das Warten.



    Von dort geht es weiter zu den Gärten des Kaiserpalastes. Wir genießen die wunderschöne Anlage und bummeln so ziemlich alle Wege einmal ab.




    Hier sehen wir auch sehr viele Leute mit Zeichenblock, die die Eindrücke zu Papier bringen wollen:



    Von hier aus geht es zum Hibiya Park, wo wir auf der Terrasse im Freien eine kurze Mittagspause machen.




    Nun ist es bereits kurz vor 14 Uhr – Check-In Zeit im Hotel. So fahren wir zurück und meine Mutter kann ihr Zimmer beziehen. Kurz bevor wir das Hotel wieder verlassen wollen, kommt von den Fuji Mountain Guides die Nachricht, dass die von uns gebuchte Fuji Tour mit Start am nächsten Morgen aufgrund des Taifuns Praipoon abgesagt ist.


    Sie bieten uns eine Verschiebung auf den darauffolgenden Tag an, der wir nach einigen – schließlich erfolgreichen - Diskussionen um eine mögliche Verschiebung der gebuchten Nacht im Hotel zustimmen. Wir bummeln zur Ginza und setzen uns, wie schon an den beiden Tagen zuvor im Cafe Doutor mit einem Kaffee ins Freie, um das Ganze zu verdauen. Danach geht es mit dem Zug nach Odaiba zur Rainbow Bridge. Das Wetter ist bedeckt und sehr stürmisch, wie man auf diesem Foto gut sehen kann.



    Aber die Stimmung gefällt uns ausnehmend gut.



    Wir machen eine Unmenge von Fotos und genießen eine Pizza im Freien mit direktem Blick auf die Brücke in der Dämmerung.




    Eine Freiheitsstatue gibt es auch:




    Mit dem Zug geht es zurück zur Ginza und gegen 21 Uhr sind wir im Hotel.


    ;arr: hier geht es schnatterfrei zum nächsten Tag

    • Offizieller Beitrag

    Kurz bevor wir das Hotel wieder verlassen wollen, kommt von den Fuji Mountain Guides die Nachricht, dass die von uns gebuchte Fuji Tour mit Start am nächsten Morgen aufgrund des Taifuns Praipoon abgesagt ist.

    Schade immer dieses Winter, das macht, was es will. Gut das ihr umbuchen konntet.

    Eine Freiheitsstatue gibt es auch

    Wie groß ist die denn?

  • Ja hier sprießen ja die JapanBerichte nur so aus dem...ähm Forum.
    Bin bis hierher nachgereist.
    Schön. Ich finde nicht den Namen des Hotels wo Ihr ward. Habe ich es überlesen?

    bummeln über die menschenleere Ginza

    ?( Wow. Ihr Glücklichen!


    Das mit dem Frühstücken finde ich in Japan auch etwas anstrengend wenn man es nicht gleich im Hotelpaket inkludiert hat. Die Cafes sind auf westliches Frühstück wenig eingestellt. Wenn sie das allerdings tun, dann öffnen sie meist erst gegen 9Uhr ;)


    Odaiba...Habt Ihr auch das Fuji-TV Building besucht?


    Heiko, das Traumschiff habe ich mir ausnahmsweise auch angeschaut. Nur wegen Japan und wegen der Bilder.
    Mein Mann und ich waren dann ganz aufgeregt, wenn die Orte so gar nicht zusammengepasst haben. Aber den meisten scheint es gar nicht aufgefallen zu sein ;)


  • Schade, aber immerhin gibt es einen Ersatztermin!Schöne Nachtbilder!


    Ja, das ist zum Glück recht unkompliziert gegangen...



    Hui! allerdings! :EEK:


    ;:;Wr;;



    Wie groß ist die denn?


    Ungefähr 12 Meter.


    Ja hier sprießen ja die JapanBerichte nur so aus dem...ähm Forum.
    Bin bis hierher nachgereist.


    Schön, dass du mit dabei bist! ;ws108;



    Schön. Ich finde nicht den Namen des Hotels wo Ihr ward. Habe ich es überlesen?


    In Tokyo waren wir im Mercure Tokyo Ginza.



    ?( Wow. Ihr Glücklichen!


    War aber abends nach Geschäftsschluss eigentlich immer so.



    Das mit dem Frühstücken finde ich in Japan auch etwas anstrengend wenn man es nicht gleich im Hotelpaket inkludiert hat. Die Cafes sind auf westliches Frühstück wenig eingestellt. Wenn sie das allerdings tun, dann öffnen sie meist erst gegen 9Uhr ;)


    Praktischerweise gab es in Kyoto ein gutes Cafè im Bahnhof gegenüber und in Tokyo haben wir dann auf halbem Weg zum Fischmarkt ebenfalls eines gefunden, das schon früher geöffnet hat. Das war doppelt praktisch, weil es abends eine Bar war... ;)



    Odaiba...Habt Ihr auch das Fuji-TV Building besucht?


    Nein, nur von außen bewundert, weil es schon eine sehr ungewöhnliche Konstruktion ist.



    Mein Mann und ich waren dann ganz aufgeregt, wenn die Orte so gar nicht zusammengepasst haben. Aber den meisten scheint es gar nicht aufgefallen zu sein ;)


    Das ist immer so. In den 90iger Jahren gab es eine Fernsehserie, die hier in unserer Gegend gedreht wurde. Da habe ich mich auch immer amüsiert, dass die Locations bunt durch die Gegend gewürfelt wurden... ;haha_

  • 5. Juli 2018 – Tokyo


    Heute starten wir noch einmal kurz nach 8 Uhr zum Tsukiji Fischmarkt, da meine Mutter diesen bei ihrem vorherigen Tokyo Aufenthalt noch nicht besucht hat. Da wir beim letzten Besuch gemerkt haben, dass Fisch zum Frühstück nicht so ganz unseres ist, frühstücken wir im Pronto noch eine Kleinigkeit, ehe wir durch die engen Gassen des Fischmarktes stromern. Wir kosten uns durch ein paar Früchte und verschiedene Teesorten und kaufen ein paar Mitbringsel für zu Hause ein.





    Wir machen einen kurzen Zwischenstopp im Hotel, um die Einkäufe nicht weiter mittragen zu müssen. Kaum starten wir, beginnt es zu regnen. So fahren wir zum Bahnhof, wo wir in der Kitte Mall durch die Designerläden bummeln und bei Mary’s Cafe eine Kaffeepause machen.


    Von dort fahren wir, weil es immer noch stark regnet, in die Roppongi Hills Mall. Trotz des schlechten Wetters fahren wir mit dem Lift zur Aussichtsplattform und genießen den Blick über Tokyo.




    Direkt unter uns ist ein Friedhof:



    Danach suchen wir ein Sushi Restaurant, da meine Mutter das trotz fast dreiwöchiger Rundreise noch nicht gegessen hat. Das Sushi ist ausgezeichnet und wir verkosten einen Sake dazu.




    Nun geht es zurück ins Hotel und wir packen die Rucksäcke für die morgige Tour. Danach schließen wir eine weitere Bildungslücke meiner Mutter und genehmigen uns als Aperitif je einen japanischen Whisky. Wir haben beim Frühstück schon entdeckt, dass das Pronto Cafe abends zur Bar „umfunktioniert“ wird. Zum Abendessen gibt es Shabu Shabu, eine Art japanisches Suppen Fondue, bei dem das ganz dünn aufgeschnittene Fleisch mit den Stäbchen durch die kochende Suppe gezogen wird.




    Heute sind wir bereits kurz nach 20 Uhr zurück im Hotel und packen unsere Trolleys. Schließlich geht es morgen sehr früh los.


    ;arr: hier geht es schnatterfrei zum nächsten Tag

  • Sag mal, ist der Tsukiji Market noch da wo er früher war? Die wollten ja umziehen.
    Und dann habe gelesen, dass man eine Tour kaufen muss um da rumzulaufen.
    Bei Dir klingt das gar nicht so.


    Ja der Blick vom Mori Tower ist genial.
    Gebe zu, ich wäre bei Regen nicht hochgefahren. Aber ich sehe, der Blick ist trotzdem genial!


    Schabu Schabu...lecker.
    Was habt Ihr gezahlt? Darf ich fragen?
    War das auch in diesem Pronto?

  • Sag mal, ist der Tsukiji Market noch da wo er früher war? Die wollten ja umziehen.
    Und dann habe gelesen, dass man eine Tour kaufen muss um da rumzulaufen.
    Bei Dir klingt das gar nicht so.


    Ja, die wollten umziehen, waren aber bei unserem Besuch noch am alten Standort. Irgendwie meine ich, gelesen zu haben, dass der Teil mit der Thunfisch-Auktion schon umgezogen ist... Ich habe es aber ehrlicherweise nach unserer Reise nicht mehr verfolgt... Rein für den Markt, wo die Verkaufsstände sind, brauchst du keine Tour, da kannst du einfach so hingehen. Für die Auktion musst du dich anmelden.



    Ja der Blick vom Mori Tower ist genial.
    Gebe zu, ich wäre bei Regen nicht hochgefahren. Aber ich sehe, der Blick ist trotzdem genial!


    Den Tower haben wir auch nur gemacht, weil wir ohnehin schon dort waren. Es hat sich aber trotz des Regens ausgezahlt.



    Schabu Schabu...lecker.
    Was habt Ihr gezahlt? Darf ich fragen?
    War das auch in diesem Pronto?


    Ich weiss den Preis leider nicht mehr genau, aber ich glaube, es war so zwischen 30 und 40 EUR pro Person. Und das war nicht im Pronto, sondern in einem eigenen Schabu Schabu Lokal ganz in der Nähe von unserem Hotel.

  • dass der Teil mit der Thunfisch-Auktion schon umgezogen ist.

    Danke.
    Das wärs wo ich nochmals hingehen würde.
    Ich esse ja kein Fisch. Deshalb ist nur die Auktion für mich interessant.
    Aber mit Tour finde ich das doof. Sicher darf man dann auch nicht mehr zwischen den Fischen rumlaufen

    • Offizieller Beitrag

    kaufen ein paar Mitbringsel für zu Hause ein.

    Das heißt, die Erdbeere ist nicht echt? :EEK:

    weil es immer noch stark regnet

    Och nöö, nicht schon wieder.

    das trotz fast dreiwöchiger Rundreise noch nicht gegessen hat.

    :EEK::EEK:

    aufgeschnittene Fleisch mit den Stäbchen durch die kochende Suppe gezogen wird.

    Interessante Textur. :EEK:

    Geht das nur mir so?

    Strange, sind alle da. Liegen auch nicht bei Guugle, sondern in der DA Gallery.


  • Das heißt, die Erdbeere ist nicht echt? :EEK:


    Doch, die Erdbeere gehörte noch zum Teil "Wir kosten uns durch ein paar Früchte..." ;)



    Och nöö, nicht schon wieder.


    Damit man sich nicht so oft auf neues einstellen muss, bleibt der Regen noch ein Weilchen....



    Hmmm, sowas steht definitiv auf meiner Essensliste. ;;PiPpIla;;


    Es war nicht schlecht, aber wir waren irgendwie vom Lokal ein bisschen enttäuscht. Wir hätten gerne unterschiedliche Dinge bestellt, um uns so ein bisschen durchkosten zu können. Das war in dem Lokal nicht möglich, da gab es nur fixe "Menüs".

  • 6. Juli 2018 – Mount Fuji


    Heute geht der Wecker schon kurz vor 5 Uhr. Japan hat keine Sommerzeit, so ist es bereits hell. Wir geben unser Gepäck bei der Rezeption an und gehen im strömenden Regen zur Ginza Metro Station.



    Um 6:30 Uhr sind wir beim vereinbarten Treffpunkt bei der Tochomae Station. David, einer der drei Guides, und einige andere Tour-Teilnehmer warten bereits. In Summe sind wir hier 13 Teilnehmer und drei Guides (David, Matthias und Victor). Mit dem Kleinbus fahren wir im strömenden Regen Richtung Fuji. Bei einer Autobahnraststätte gibt es noch eine kurze Kaffeepause bei Starbucks, dann geht es los zum Trailhead des Subashiri Trails, wo noch drei weitere Teilnehmer zur Gruppe kommen.


    Mr. K. borgt sich bei den Guides eine Regenhose aus, die ihm in den nächsten 24 Stunden gute Dienste leisten wird. Wir verstauen alles einigermaßen regensicher und starten bei strömendem Regen und starkem Wind Richtung Berg. Nach einer Stunde gibt es die erste Pause in einer Hütte, wo wir unsere Getränke Gutscheine gegen ein Cola (Mr. K.) bzw. warmen grünen Tee (wir beiden Damen) tauschen. Wir haben zwar unter dem Regenoutfit gut geschwitzt, aber beim Sitzen kühlen wir schnell aus, sodass der heiße Tee gut passt.




    Auf dem weiteren Weg kommt der Wind in derart starken Böen, dass aufrecht stehenbleiben zur Herausforderung wird. Nach 2:15 Stunden erreichen wir die nächste Hütte auf 3.090 Metern. Eigentlich wollten wir die Nacht auf einer Hütte auf ungefähr 3.400 Meter verbringen. Aufgrund des Sturmes und der damit verbundenen Steinschlag-Gefahr am nächsten Wegabschnitt entscheiden die Guides, bereits hier zur übernachten.


    So beziehen wir um 14 Uhr unser Nachtlager. Wir machen einen Mittagsschlaf, unterhalten uns mit den anderen Teilnehmern und trocknen unsere nassen Sachen vor dem Gasofen.




    Das Abendessen ist sehr gut, erstmals sitzen wir, typisch japanisch, direkt auf dem Boden.



    Wir spielen eine Runde Karten und unterhalten uns ein bisschen, ehe wir um 20 Uhr schlafen gehen. Schließlich wurde uns der Weckruf bereits für 4 Uhr morgens versprochen.


    Schlafen ist jedoch kaum möglich. Der Sturm fegt in Böen über uns hinweg und der Regen klatscht an das Hüttendach. Die Kombination davon ist einfach unglaublich laut.


    ;arr: hier geht es schnatterfrei zum nächsten Tag

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