Big in Japan - Kyoto, Tokyo & Mount Fuji

  • Volker :EEK:;)

    Muss mich selber berichtigen. :gg: Wir haben nur das Making of gesehen War mal ganz interessant zu sehen, wie so ein Dreh in Kyoto abläuft. Die japanischen Drehgenehmigungen waren wohl sehr extrem, es musste vorher alles genehmigt werden (wo welche Lampe, Kamera etc. steht für jede Einstellung).
    Wer mal schauen möchte (tolle Bilder aus Japan mit der Kirschblüte) https://www.zdf.de/dokumentati…umschiff-spezial-102.html

  • In Kyoto waren wir im New Miyako Hotel gleich gegenüber vom Bahnhof. Wir haben ca. 140,-- EUR pro Nacht fürs Zimmer gezahlt. Wir wollten unbedingt was in walking distance zum Bahnhof haben, damit wir nach der langen Reise nicht noch ewig das Hotel suchen müssen. Das war vor allem auch im Regen super, weil wir vom Hotel nur einmal über die Straße mussten und direkt in der Mall vom Bahnhof waren. Die Metros gehen auch beide am Bahnhof weg. Wir waren auch mit dem Hotel selbst zufrieden, das Zimmer war ausreichend groß und sehr sauber.


    In Tokyo waren wir im Mercure Tokyo Ginza, wie der Name schon sagt, sehr nahe der Ginza. Da haben wir rund 160,-- EUR pro Nacht fürs Zimmer gezahlt. Hier war uns wichtig, dass das Hotel englisch sprechendes Personal hat, da wir ja mehrere Buchungen hatten. Erst die Zeit vor dem Fuji für uns, dann eine Nacht weniger für meine Mutter vor dem Fuji und dann danach noch mal zwei Buchungen. Wir wollten unbedingt vorher und nachher das gleiche Hotel haben, damit wir das Gepäck dort lassen können. Das hat auch super funktioniert. Das mit dem Englisch nur zum Teil. Beim Check in war ein Franzose, der sehr gut Englisch sprach. An dem Tag, wo wir an den Buchungen was ändern wollten, waren leider nur zwei Japanerinnen da, deren Englisch zwar für das Standard Check-in sicher reicht, aber bei Sonderwünschen war es mühsam. Das Zimmer war Tokyo typisch nicht besonders groß, aber hat für zwei Personen und zwei Trolleys gereicht.

    Super, danke dir für die Infos! :wink4:

  • 1. Juli 2018 – Kyoto


    Heute starten wir schon kurz vor 7 Uhr. Wir wollen durch die unzähligen roten Torii auf den Mount Inari. Da dieser ist ein sehr beliebtes Ziel ist und wir am Sonntag unterwegs sind, ist auch um diese Uhrzeit schon einiges los. Wir kaufen noch schnell ein Wasser und schon nehmen wir den 4 Kilometer langen Rundweg mit 200 Höhenmetern in Angriff.


    Hier der Übersichtsplan der Anlage:



    Das klingt zwar eigentlich nach einem gemütlichen Spaziergang, mit den schon jetzt hohen Temperaturen und der unglaublichen Luftfeuchtigkeit sind wir schnell durchgeschwitzt. Aber die An- und Ausblicke sind die Anstrengungen absolut wert:




    Unterwegs gibt es immer wieder nette Ausblicke auf Kyoto.



    Die einzelnen Torii werden von Privatpersonen oder Unternehmen gespendet und enthalten individuelle Inschriften sowie die Namen der Spender und das Datum.



    Unterwegs gibt es immer wieder auch Füchse neben den Torii. Diese sind die Boten der Gottheit Inari.



    Am Gipfel gibt es wieder einen Schrein, wo Kerzen entzündet werden können:



    Am Rückweg sind auf einem Stück die Moskitos sehr lästig, aber abwärts ist es trotzdem gleich viel angenehmer zu gehen. Kurz vor Ende des Trails sehen wir ein kleines Cafe, wo wir uns auf ein kurzes Frühstück auf die Terrasse setzen. Um 10 Uhr sind wir zurück beim Start des Trails, wo mittlerweile die Hölle los ist.


    Von hier fahren wir mit dem Zug nach Arashiyama zum Bambuswald. Dieser ist sehr nett anzusehen, aber auch hier ist sehr viel los.



    Viele nutzen diese Umgebung für ihre Familienfotos.



    So fahren wir nach einem kurzen Spaziergang bald zurück zum Bahnhof in Kyoto, kaufen uns in der Bäckerei ein paar Gebäckstücke und machen am Zimmer eine Stunde Mittagspause, schließlich waren wir 6 Stunden fast durchgehend auf den Beinen.


    Um halb 3 Uhr brechen wir noch mal auf und fahren mit Metro und Bus zum Kinkaku-ji Tempel, der angeblich das am häufigsten fotografierte Motiv in Japan ist. Auch hier ist sehr viel los, aber der Tempel ist sehr schön und den Trubel wert. Der goldene Pavillon glitzert so richtig im Sonnenlicht.





    Wir spazieren ein wenig durch die Anlage und gönnen uns im Anschluss das erste Eis des Urlaubes – passend zu Japan in der Geschmacksrichtung grüner Tee.


    Zurück in der Innenstadt setzen wir uns in der Nähe des Lebensmittelmarktes in ein nettes Cafe auf einen Espresso Tonic ehe wir noch einmal durch den Nishiki Markt bummeln.



    Am Markt wundern wir uns auch heute wieder über die angebotenen Waren - Gurken, die bis zu 90 Tage bei Raumtemperatur gelagert werden, möchte ich lieber nicht essen.



    Das Abendessen verläuft gleich wie gestern – Sushi in der Shinkyogoku Passage. Am Rückweg machen wir noch einen Abstecher zum Kyoto Tower, wo es einen tollen Rundblick über die Lichter der Stadt gibt.



    ;arr: hier geht es schnatterfrei zum nächsten Tag

    • Offizieller Beitrag

    hatten wir schon ein Eulen Cafè gesehen

    Da warte ich mal auf die Eröffnung eines Tigers, Elefanten und Walhai Cafe. :gg:

    es musste vorher alles genehmigt werden (wo welche Lampe, Kamera etc. steht für jede Einstellung).

    Ja schon irre.

    Aber die An- und Ausblicke sind die Anstrengungen absolut wert:

    Stimmt noch keiner da, der Euch im Weg steht. Soll ja brechend voll dort werden.
    Schöner Tag, mir ist beim Lesen gleich ein wenig warm geworden von Eurer Schwüle. ;)


  • Da warte ich mal auf die Eröffnung eines Tigers, Elefanten und Walhai Cafe. :gg:


    Zum Elefanten Cafè komm ich dann auch.... :la1;



    Stimmt noch keiner da, der Euch im Weg steht. Soll ja brechend voll dort werden.Schöner Tag, mir ist beim Lesen gleich ein wenig warm geworden von Eurer Schwüle. ;)


    Also es war auch um 7 Uhr morgens schon einiges los, aber noch erträglich. Um 10 Uhr war es dann sehr kuschelig...



    Tonic Espresso habe ich irgendwo mal getrunken und fand ich echt fies. :tongue:


    Also dieser war sehr gut. Und hat super gepasst, weil ich mich zwischen Espresso und was Kühlem zum Trinken nicht entscheiden konnte... ;)

    • Offizieller Beitrag

    Zum Elefanten Cafè komm ich dann auch....

    :!!

    Um 10 Uhr war es dann sehr kuschelig...

    Dann brauch man kein Cafe mehr. :gg:

  • 2. Juli 2018 – Kyoto & Tokyo


    Heute schlafen wir etwas länger und sind erst um kurz nach 9 beim Frühstück im Illy Cafe im Bahnhof. Wir schlendern noch einmal durch die Bahnhofs-Mall, packen zusammen und steigen kurz vor 11 Uhr in den Shinkansen nach Tokyo.



    Auch heute haben wir den schnellsten Zug und checken nach einer kurzen Taxifahrt bereits um 13:30 Uhr in unserer Unterkunft für die nächsten Tage ein – dem Mercure Tokyo Ginza. Das Zimmer ist etwas kleiner als das in Kyoto, geht sich aber für 2 Personen mit 2 aufgeklappten Trolleys gut aus.


    Wir spazieren ums Eck zur Ginza und setzen uns mit einem Espresso ins Freie. Danach shoppen wir ein bisschen bei Uniqlo und Abercrombie & Fitch und bewundern das Ginza Six – eines der größeren Einkaufszentren auf der Ginza.



    Anschließend geht es mit der Metro zum Rathaus, wo man mit dem Lift kostenlos zur Aussichtsplattform auf der 45. Etage fahren kann.



    Es ist wolkenlos, aber leider etwas diesig, sodass es keine gute Fernsicht gibt und der Mount Fuji leider nicht zu sehen ist.




    Nächstes Ziel ist die Shibuya Crossing, die angeblich von Fußgängern am stärksten frequentierte Kreuzung der Welt. Der Starbucks hier dürfte einer der erfolgreichsten der Kette sein, schließlich hat man von der Fensterfront in der zweiten Etage einen sehr guten Blick auf die Kreuzung.




    Abendessen gibt es bei Dean & Deluca, ehe wir über die beleuchtete Ginza zum Hotel zurück spazieren.


    ;arr: hier geht es schnatterfrei zum nächsten Tag

  • Wir schlendern noch einmal durch die Bahnhofs-Mall

    Gigantisch oder? Auf den ersten Blick war mir das gar nicht so aufgefallen, aber der ganze Bahnhof ist einfach riesig.

    schließlich hat man von der Fensterfront in der zweiten Etage einen sehr guten Blick auf die Kreuzung.

    Hihi, die Front könnte ruhig etwas breiter sein... habs 3 mal probiert und nie nen Platz bekommen...


  • Gigantisch oder? Auf den ersten Blick war mir das gar nicht so aufgefallen, aber der ganze Bahnhof ist einfach riesig.


    Ja, unglaublich. Wirkt von außen gar nicht so riesig. ;:RoLlEy;: Vor allem der hintere Teil, wo du vom Ground Floor durch bis ganz oben zum Dach siehst....



    Hihi, die Front könnte ruhig etwas breiter sein... habs 3 mal probiert und nie nen Platz bekommen...


    Wir hatten Glück, nach ein paar Minuten warten in der zweiten Reihe konnten wir nachrücken... Auch das ist wieder mal einfach nur irre zum Beobachten. Bei mir hat das ganze Bundesland nur etwas über eine halbe Million Einwohner, in Tokyo siehst du gefühlt jeden Tag 5 Millionen Menschen...

    • Offizieller Beitrag

    Mount Fuji leider nicht zu sehen ist.

    Der hatte an dem Tag frei. :gg:

    Nächstes Ziel ist die Shibuya Crossing, die angeblich von Fußgängern am stärksten frequentierte Kreuzung der Welt.

    Angeblich sollen pro Grün Phase 15.000 Menschen dort die Seiten wechseln. :EEK:

  • 3. Juli 2018 – Tokyo


    Heute machen wir uns bereits kurz nach 8 Uhr auf den Weg zum Tsukiji Fischmarkt.


    Direkt neben dem Hotel gibt es eine Parkgarage. Hier haben wir bereits am Vortag interessiert beobachtet, wie die Autos nach der Fahrt aus der Garage auf einer runden Plattform um 90 Grad gedreht werden, damit sie aus dem Gebäude fahren können. Für eine Kurve ist überall zu wenig Platz:



    Am Markt angekommen, bummeln wir eine Weile durch die engen Gassen und beobachten das Treiben.





    Falls jemand auf Fischaugen steht:



    Wir setzen uns in ein kleines Lokal auf zwei Espressi, probieren eine japanische Süßigkeit und eine ausgezeichnete Honigmelone und kaufen uns einen Becher frittierter Fische. Mehr Fisch geht um diese Uhrzeit einfach noch nicht.




    Neben Fisch und Obst gibt es auch einige Verkäufsstände mit Trockenfrüchten und Gewürzen:



    Von hier geht es mit der Metro weiter zum Ueno Park, wo Mr. K. im Hard Rock Cafe einen Tokyo Pin kauft.



    Der Park selber kann trotz künstlich angelegtem Teich recht wenig und so ziehen wir enttäuscht weiter zum Senso-ji Tempel. Dieser ist der meist besuchte Tempel in Tokyo, entsprechend ist ziemlich viel los. Der Tempel ist aber absolut sehenswert.





    In den Straßen rund um den Tempel gibt es jede Menge Souvenir Stände, an denen sich die Menschenmassen vorbei schieben. So fahren wir zurück zur Ginza und suchen uns ein Lokal zum Mittagessen. Viele japanische Restaurants haben eine Nachbildung ihrer Gerichte im Schaufenster, was uns Ausländern das Bestellen erleichtert, in dem man einfach auf das gewünschte Gericht deutet. So kommen wir zu einem ausgezeichneten Thunfisch-Carpaccio. Gut, dass es auch eine Bier-Nachbildung im Schaufenster gibt. ;haha_




    Im Anschluss daran geht es nach Nakano, weil Mr. K. sich als Uhrenfan dort ein paar Läden ansehen will.


    Unterwegs haben wir Japaner bei ihrer Lieblingsbeschäftigung in der Metro beobachtet:



    Die Mall, in der sich die Läden befinden, ist nichts Besonderes, aber die Uhrengeschäfte sind einfach unglaublich. Es gibt jede Menge Uhren von Luxusmarken, die zwar in Glaskästen versperrt sind, aber nirgends von eigenen Security Leuten bewacht werden. Irgendeine besondere Sicherung sehen wir nicht. In der Nacht werden sie wohl einfach durch Rollos geschlossen. Die Uhren in den Auslagen sind einfach zu viele, um sie jede Nacht im Tresor wegzusperren. Das kennen wir aus unserem Provinzstädtchen etwas anders.


    Wir bummeln ein bisschen durch die verschiedenen Läden, ehe wir zurück zur Ginza fahren. So schön langsam spüren wir die vielen Kilometer der letzten Tage und verschieben die Fahrt nach Odaiba zur Rainbow Bridge auf einen der folgenden Tage. Abendessen gibt es heute bei „The Nick Stock“ in der Ginza Six.



    Hier gibt es auch den ersten japanischen Whisky dieses Urlaubes.



    Der Rückweg über die Ginza ist sehr ruhig – die Geschäfte schließen hier bereits um 20 Uhr.



    Wir genießen noch einen Espresso im Freien, ehe wir den Tag beenden.


    ;arr: hier geht es schnatterfrei zum nächsten Tag

  • Für eine Kurve ist überall zu wenig Platz:

    Clever! Da fallen mir einige Parkhäuser in Köln ein, bei denen das auch sinnvoll wäre. Allerdings glaube ich, dass es sowas auch irgendwo in Deutschland gibt ...

    Heute machen wir uns bereits kurz nach 8 Uhr auf den Weg zum Tsukiji Fischmarkt.

    Das ist noch der alte gewesen, oder? Und sollte man da für die Versteigerungen nicht eher so um 3 oder 4 Uhr morgens sein? :tongue: Aber ihr wolltet vermutlich keinen Thunfisch für 2,7 Millionen € ersteigern. :gg:

    und kaufen uns einen Becher frittierter Fische

    Das liest man nicht so häufig. :lach:

    Dieser ist der meist besuchte Tempel in Tokyo, entsprechend ist ziemlich viel los. Der Tempel ist aber absolut sehenswert.

    Hui, dagegen war Angkor Wat ziemlich leer.

    Unterwegs haben wir Japaner bei ihrer Lieblingsbeschäftigung in der Metro beobachtet:

    :la1;

    Abendessen gibt es heute bei „The Nick Stock“ in der Ginza Six.

    ist das Wagyu oder sogar Kobe?

    Der Rückweg über die Ginza ist sehr ruhig – die Geschäfte schließen hier bereits um 20 Uhr.

    Huch, das hätte ich nicht gedacht. :EEK:

  • Falls jemand auf Fischaugen steht:

    Das Auge ist mit. :gg:;haha_

    eine ausgezeichnete Honigmelone und kaufen uns einen Becher frittierter Fische.

    Die frischen Früchte am Spieß, so etwas vermisse ich hier schon. Haben wir in Italien auch schon gekauft (in einem Plastikbecher). Man konnte soagr zusehen, wie das Obst frisch zubereitet worden ist.


    Fisch am Spieß -- warum nicht :D

    Unterwegs haben wir Japaner bei ihrer Lieblingsbeschäftigung in der Metro beobachtet:

    Keine Smartphone Junkies? Gibt es auch einen Weckservice ?(

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