Reisebericht Hong Kong 2018 – City Sights and Hiking Trails with an Asian Touch

  • Es ist schön, dass ich mich durch deinen Reisebericht wieder an unsere Reise zurückerinnern kann

    Das geht mir ganz genauso =) .


    Katja, ich finde es gerade echt toll, dass Ihr HongKong wandernd erlebt. Diese Kombi aus der Natur und den Wanderwegen einerseits und der Stadt und den tollen Ausblicken auf sie andererseits ist wirklich toll.


    Jetzt bin ich gespannt auf die Pferderennbahn, denn die haben wir noch nicht besucht.

  • Sieht gut aus, simpel und hoffentlich hats geschmeckt

    Ja, das Essen war prima! ;;NiCKi;:


    Ansonsten gefällt mir eure Reise bisher sehr gut und ich überlege ernsthaft, ob das was für meinen 50sten wäre.

    Das freut mich. ;;NiCKi;: Ich habe auch in einem Blog zum Wandern auf Lantau-Island mehrfach die Frage gesehen, ob man dort auch alleine Wandern könne. Das wurde auch bestätigt. Erst mal ist alles gut ausgeschildert, und dann hat man wohl auch als Frau alleine keinerlei Probleme. Nur im Dunkeln sollte man wahrscheinlich nicht mehr alleine unterwegs sein, zumindest nicht ohne ausreichende Beleuchtung.


    Dass die Voliere im Hong Kong Park geschlossen war, ist schade, denn diese hat uns damals gut gefallen.

    Ja, das fand ich auch sehr schade, zumal das bei unserem Hotel wirklich gleich um die Ecke war und wir sicherlich mehrfach die Gelegenheit gehabt hätten, dort durchzulaufen.


    Andererseits hattet ihr dann wohl Glück mit dem 2IFC

    Man kann ja nicht immer nur Pech haben. :D


    Wir hatten damals auf der Wanderung auch nicht die allerbeste Sicht; unsere Aufnahmen gleichen euren doch sehr.

    Interessant. Gute Fernsicht hat man wahrscheinlich wirklich eher selten. Und das war vom Wetter her noch einer unserer besseren Tage! Allerdings hatten wir wohl auch die richtige Seite von HKI erwischt, denn wären wir heute am Peak lang gelaufen wie am Tag zuvor, wären wir dort wohl eher im trüben Wetter gelaufen. So hatten wir zumindest Sonnenschein!


    Die vielen Treppen empfand ich als ziemlich anstrengend. Aber der Abstieg war klasse, als man den Wolkenkratzern immer näher kam.

    Ja, wir waren auch überrascht über die vielen Höhenmeter auf diesem Trail. In der Wanderbeschreibung aus dem Netz waren dazu auch keine Infos. Wir hatten schon Bange vor dem langen, steilen Abstieg, aber letzendlich war der dann doch nicht so wild.


    Diese Kombi aus der Natur und den Wanderwegen einerseits und der Stadt und den tollen Ausblicken auf sie andererseits ist wirklich toll.

    Ja, das hat uns auch gut gefallen. Das ist schon was Besonderes. Krass, wenn man aus der Natur kommt, und dann plötzlich vor diesen Wolkenkratzern steht!


    Jetzt bin ich gespannt auf die Pferderennbahn, denn die haben wir noch nicht besucht.

    Prima, das kommt dann jetzt!


    LG
    Katja

  • Gegen 18 Uhr machen wir uns auf den Weg zur Pferderennbahn in Happy Valley, wo mittwochabends in der Regel die berühmten Pferderennen stattfinden. Es gibt insgesamt 10 Rennen, die jede halbe Stunde starten zwischen 19.15 Uhr und 23 Uhr. Die Straßenbahn mit Ziel „Happy Valley“ und der Bus Nr. 1 fahren dorthin. Mit dem Bus 12M fahren wir von der Haltestelle unweit vom Hotel innerhalb von 5 Minuten zur Station Admiralty. Dort wollen wir in die Straßenbahn einsteigen.



    Die Leute stehen an der Haltestelle schon Schlange, wobei es hier sehr gesittet zugeht. Die erste Bahn ist aber bereits zu voll. Die nächste kommt 10 Minuten später. Wir können uns gerade noch reinquetschen. Die Fahrt kostet $2,60.
    Wenn man in Hongkong den Bus oder die Straßenbahn wechselt, muss man jedes Mal wieder den neuen Preis zahlen. Bei der MTR wird am Ende beim Aussteigen der Preis berechnet. Die Star Ferry und die Tram sind am günstigsten.
    Der Straßenverkehr ist um diese Uhrzeit auch chaotisch. Als wir die Endstation erreichen, läuft gerade das erste Rennen. Mit der Octopus Card kommen wir schnell rein. Der Standardeintritt kostet $10 (also nur gut 1 Euro). Es gibt auch spezielle Touristentickets mit Zutritt zu den oberen Rängen, aber dafür haben wir uns nicht weiter interessiert. Unten ist es am interessantesten mit Partyatmosphäre, Musik, Bier- und Essensständen.





    Wir schauen uns das zweite Rennen direkt von der Bande aus an.









    Dann holen wir uns an einem Stand Sesame Chicken Shawarma, einer Art Wrap mit Hühnchensalat, ganz lecker. Es gibt auch Würstchen und MacDonalds oder man kann sich einen Platz im Restaurant reservieren. Zum Essen setzen wir uns auf die unteren Ränge. Von dort sehen wir das dritte Rennen.




    Zum vierten Rennen gehen wir noch mal an die Bande unweit des Führrings.















    Bei Temperaturen von 23 °C ist es auch jetzt am Abend noch warm genug mit T-Shirt.



    Nach zwei Stunden machen wir uns dann auf den Rückweg mit der Straßenbahn Richtung „Kennedy Town“. Diesmal bekommen wir einen Sitzplatz im oberen Bereich, von wo man einen tollen Blick auf das nächtliche Treiben in Hongkong hat.




    Nach 20 Minuten Fahrt sind wir wieder an der Station Admiralty, wo wir für $4,30 in den Bus 12A umsteigen, der nach zwei Haltestellen gegen 22 Uhr direkt an unserem Hotel (am YWCA gegenüber) hält. Das war ein interessanter Abend.
    Noch mal der Blick aus dem Hotelzimmer:


  • Aha, habt ihr also nicht probiert Ich hätte davon ja auch null Ahnung.

    Bei Pferderennen in Deutschland habe ich früher gewettet (kleines Geld, nur zum Spaß bzw. für die Spannung), aber ich hatte keine Lust, mich in HK damit zu beschäftigen...
    Es war einfach interessant, das ganze Ambiente zu sehen.


    LG
    Katja

    • Offizieller Beitrag

    Die begehbare Voliere mit Baumwipfelpfad i

    Huch, ich erkenne etwas wieder

    Über nicht enden wollende Treppen geht es zunächst bergauf.

    Ich bin raus, und das bei der Luftfeuchtigkeit. ;.Feel1;
    Aber wenigstens schönes Wetter, ;;NiCKi;:

    Und so sah's 1930 noch aus:

    Viel besser. ;;NiCKi;:

    Wir waren wahrscheinlich die Einzigsten, die nicht gewettet haben.

    :ohje:

  • Ich bin raus, und das bei der Luftfeuchtigkeit.

    Der erste Trail vom Peak runter nach Aberdeen war auf jeden Fall weniger anstrengend, da es fast immer nur bergab ging.


    Da haben wir ja echt was verpasst. Aber wir sind ja ganz sicher, wieder nach Hongkong zu kommen.

    Dort solltet ihr beim nächsten Mal auf jeden Fall mal hingehen!


    Dann natürlich mit Wetten. Weißt Du, was der Mindesteinsatz ist?

    Das Minimum ist offenbar tatsächlich $10. Hier gibt es einen Beginners Guide und hier einen Betting Guide.


    Die Pferdeaufnahmen (ich nehme an, mit der neuen Kamera?) sind ja richtig klasse geworden.
    Mit welchen Belichtungszeiten und Iso-Einstellungen hast du da gearbeitet?

    Freut mich, dass dir die Bilder vom Pferderennen gefallen! Es war aber auch sehr viel Ausschuss dabei.
    Die Pferderennen in Happy Valley waren ein Test meiner neuen Kamera unter schwierigen Bedingungen.
    Es war alles sehr hell ausgeleuchtet, so dass es eigentlich viel Licht gab, aber trotzdem hast du den Kontrast zu den dunklen Häusern im Hintergrund.
    Das auf Kontrast basierende Autofokussystem von Panasonic hat nicht so einen guten Ruf wie das Phasenerkennungs-AF-System z.B. von Canon.
    Da die Pferde so schnell an einem vorbei sind, habe ich mit dem Serienmodus gearbeitet. Da bietet die G9 verschiedene Einstellmöglichkeiten.
    Man hat auch die Möglichkeit, die Empfindlichkeit des Autofokus einzustellen, je nachdem, ob sich ein Objekt vorhersehbar waagerecht oder senkrecht oder z.b. willkürlich wie beim Fußballspiel bewegt. Da habe ich jetzt allerdings erst mal keine speziellen Einstellungen vorgenommen. Ich finde es auch schwierig, unterwegs von Fall zu Fall immer wieder mal die Empfindlichkeit umzustellen.
    Hier beim Rennen hätte es sich allerdings angeboten, den neuen AF-Guide mal ausführlicher zu studieren. Allerdings kann ich mir die Einstellungsmöglichkeiten dann auch gar nicht merken, ohne das Handbuch zu Rate zu ziehen, das ich im Moment aber nur auf dem PC habe.
    Nun ja, selbst bei ISO 3200 lag die Verschlusszeit zum Teil nur bei 1/200s beim 12-60mm Objektiv. Viele Bilder sind unscharf geworden, da der AF nicht immer gepackt hat.
    Aber ich bin froh, dass doch noch brauchbare Bilder bei rausgekommen sind. Bei ISO 6400, was für die MFT-Kamera schon grenzwertig ist, lag die Verschlusszeit meist bei 1/320s oder 1/400s, das war schon besser.
    DxO PhotoLab macht zudem noch einen guten Job bei der Rauschreduzierung.
    Ob es mit der Canon nun wesentlich besser geklappt hätte, lässt sich schlecht beurteilen. Ich denke, es hätte bei den schnellen Bewegungen aber weniger Ausschuss gegeben, weil der AF oft besser greift.
    Bei der Canon habe ich bei solchen Gelegenheiten meist mit dem Sportmodus gearbeitet. Der wählt dann ja automatisch die ISO und Verschlusszeit. Beim langen Tele muss man nur darauf achten, dass man dann nicht unter die Brennweite des Teles gerät mit den Verschlusszeiten.


    LG
    Katja

  • Die begehbare Voliere mit Baumwipfelpfad ist leider von September bis Februar wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.

    Wie schade :traen: Das wäre sicher sehr interessant gewesen.

    Dann geht es mit Blick auf den Steinbruch (Quarry) wieder nach unten. Auf der anderen Seite folgt noch mal ein langer Anstieg.

    Wow...........trotz bedecktem Himmel ein toller Ausblick :clab::clab::clab:

    Das schmeckt sehr frisch und ist sehr lecker.

    Sieht auch sehr lecker aus :!!
    Aber wieso gab es dazu einen so riesigen Löffel? (Breitmaulfrosch?) :schweg;

    Blick nach unten:

    Sehr interessant :!!
    Vor allem das GRÜN ;)

    Gegen 18 Uhr machen wir uns auf den Weg zur Pferderennbahn in Happy Valley,

    Eine gute Idee :clab::clab::clab:
    So langsam bekomme ich auch Lust auf Hongkong

    Hier beim Rennen hätte es sich allerdings angeboten, den neuen AF-Guide mal ausführlicher zu studieren.

    Wieso hast du nicht im 6K fotografiert?

  • Auf die Rennbahn in Hongkong wollte ich auch schon immer mal, hat aber leider bisher nicht geklappt.

    Vielleicht beim nächsten Mal!


    So langsam bekomme ich auch Lust auf Hongkong

    :D


    Wieso hast du nicht im 6K fotografiert?

    Weil ich dann keine RAW-Dateien bekomme, sondern nur JPG und weil ich die Bilder dann einzeln extrahieren muss.


    Der nächste Tag führt uns in die Northern Territories. Wir machen keine eigentliche Wanderung, aber wir sind trotzdem viel gelaufen und haben einige Hügel erklommen.
    Wir besuchen ein Kloster, eine christliche Kirche im chinesischem Stil, eine Walled City und einen Tempel...


    LG
    Katja

  • Donnerstag, 15.11.2018: Besuch von Sha Tin und Aufstieg zum Ten Thousand Buddhas Monastery und zum Tao Fong Shan Christian Centre sowie Besuch des Che Kung Tempels
    Wetter: bewölkt bei 23 °C


    Das Two MacDonnell Hotel bietet am frühen Vormittag und späten Nachmittag/frühen Abend einen kostenlosen Shuttle-Service nach Central (IFC Mall/Hong Kong Station) mit mehreren Abfahrtszeiten zwischen 7.40 Uhr und 9.30 Uhr und 16.30 Uhr bis 18.45 Uhr an. Wir nehmen heute den Shuttle um 8.45 Uhr. 15 Minuten später sind wir an der MTR-Station. Mit 2x Umsteigen erreichen wir um 9.45 Uhr die Sha Tin Station in den Northern Territories. Von dort laufen wir quer über den Village Square des Pai Tau Villages und biegen nach links in die Pai Tau Street ein. An einem Friedhof mit chinesischem Eingangstor sehen wir ein Schild zu den Ten Thousand Buddhas.







    Hier ist es gut beschrieben. Hinter dem Einkaufszentrum führt ein Fußweg entlang, und wir sehen auch gleich schon die ersten goldenen Buddhastatuen. Nun geht es viele Treppen an vielen Buddhastatuen entlang den Berg hinauf bis zum Kloster.










    Der Eintritt ist kostenlos. Auf dem Platz mit der Pagode befindet sich der Haupttempel, in dem man nicht fotografieren darf. Im Inneren des Tempels befinden sich noch mal unzählige kleine Buddhastatuen, es sollen 13.000 sein.











    Das Gelände ist relativ groß. Über weitere Treppen geht es noch in einen oberen Bereich mit weiteren Tempeln.












    Hier hat es uns gut gefallen, und es gibt viele schöne Fotomotive. Nach der Besichtigung nehmen wir am Platz mit der Pagode den Hinterausgang. Über Treppen mit noch ein paar Statuen geht es wieder nach unten.





    Dort, wo oben das grüne, spitze Dach zu erkennen ist, wollen wir anschließend hoch:



    Unterwegs begegnet uns eine Gruppe Affen.












    Direkt weiter mit Teil 2.

    • Offizieller Beitrag

    Nun geht es viele Treppen an vielen Buddhastatuen entlang den Berg hinauf bis zum Kloster.

    Die sind ja sogar alle unterschiedlich. :EEK:

  • Ten Thousand Buddhas

    :clab:

    Hier hat es uns gut gefallen, und es gibt viele schöne Fotomotive.

    Das kann ich gut verstehen. Wir waren mittlerweile drei Mal dort und ich würde beim nächsten Mal wieder dort hingehen. Wir konnten allerdings immer gar nicht fassen, dass Du dort fast keinen triffst und erst recht keine Langnasen. War es bei Euch auch so leer?

    Unterwegs begegnet uns eine Gruppe Affen.

    Ah, die hatte ich beim Aufstieg schon vermisst.

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