Reisebericht Hong Kong 2018 – City Sights and Hiking Trails with an Asian Touch

  • KLICK

    Danke für den Link zu deinem Bericht zu SG, das spart mir das Suchen! :!! Habe auch schon durch die ersten Seiten gelesen!


    Leider hat es bis zum nächsten Besuch 14 Jahre gedauert.

    Bei uns hat's nach dem Stopover bis zu diesem längeren Besuch in HK auch 14 Jahre gedauert!
    Wenn's bis zum nächsten Besuch in Singapur auch 14 Jahre dauert, sind wir 2025 dort!


    Ich weiß, dass es wie HKG und Macau eher Asien light ist, aber allein unterwegs fühle ich mich da wohler. Das würde ich mich in einigen anderen Ecken nicht trauen, auch wenn ich gerade wieder eine Frau kennengelernt habe, die mit dem Fahrrad durch China fährt. So mutig bin ich nicht.

    Bezüglich der Sicherheit scheint es ja in China kein großes Problem zu sein. Schwierig stelle ich mir allerdings vor, wenn man keine Beschilderungen lesen kann und auch die wenigsten Leute eine dir bekannte Sprache sprechen! Da machen es einem Hongkong und Singapur wirklich leicht!


    Einer unserer absoluten Lieblingstempel. Vor allen Dingen wenige "Langnasen" dort, oder?

    Ja, die Tempelanlage ist wirklich toll, lohnt unbedingt einen Besuch. Langnasen waren tatsächlich in der Minderzahl, aber das war in HK meistens so...


    Ihr liebt also Treppen.

    Nun ja, eigentlich nicht wirklich, aber in HK bleibt einem kaum was anderes übrig, als sich damit abzufinden, auch bei den Wanderungen!


    Und klasse, dass ihr auf dem Rückweg so viele Makaken gesehen habt. Die Bilder sind toll!

    Cool, super schöne Bilder.

    Danke! Ja, das war auch toll.


    Bin da zufällig auf was gestoßen: KLICK

    Klasse, da gibt es ja doch so einige Wanderungen in SG! Damit würden wir dann vielleicht auch 10 Tage "voll" kriegen.
    Zoo, Night Zoo, Botanischer Garten sollen ja auch toll sein.
    10 Tage nur Stadt wären sicherlich nicht so unser Ding.


    Ich wünsche euch allen schöne, geruhsame Weihnachtstage!
    Katja

  • Für den nächsten Tag haben wir lange überlegt, ob wir mit der Seilbahn hinfahren, ob wir sie vorreservieren sollen (günstiger, kürzere Wartezeiten?), alternativ hätte man auch mit der Fähre fahren können, und ob wir zuerst den Big Buddha besuchen und anschließend den Lantau Trail laufen, was den Vorteil hätte, dass es beim Buddha noch nicht so überlaufen ist, aber den Nachteil, das der Aufstieg zum Peak aus dieser Richtung steiler sein soll. Die meisten Beschreibungen laufen den Trail in der anderen Richtung...


    Gruß
    Katja

  • Montag, 19.11.: Wanderung auf dem Lantau Trail Section 3 zum Big Buddha
    Wetter: überwiegend sonnig bei 26 °C


    Wir nehmen den Hotel-Shuttle um 8.45 Uhr. Ab der Hong Kong Station geht es mit der MTR für $22,20 in 40 Minuten direkt nach Tung Chung. Der Bus Nr. 11 ins Fischerdorf Tai O fährt alle 15 Minuten. Wir könnten auch den Bus Nr. 23 nach Ngong Ping zum Big Buddha oder den Bus 3M zum Fährhafen Mui Wo nehmen. Alle drei halten unterwegs an der von uns gewünschten Haltestelle. Wir zahlen $11,80. Nach 11 Stationen steigen wir an der Haltestelle Pak Kung Au auf der Passhöhe (324m) aus. Von dort folgen wir dem Schild zum Lantau Trail und starten um 10.30 Uhr unsere Wanderung. Die Sektion 3 des Lantau Trails ist mit 4,5 Kilometern und 2,5 Stunden angegeben. Es gilt 651 Höhenmeter zum Lantau Peak zu überwinden und 507 Höhenmeter beim Abstieg. Der Lantau Peak ist mit 934 Metern der höchste Berg in Hongkong.



    Dort ganz oben wollen wir hin:



    Blick auf den Flughafen:



    Weiter geht's:








    Insgesamt sind es drei Anstiege mit flacheren Abschnitten dazwischen.
    Blick zurück:



    Blick zum Gipfel:



    Der letzte Anstieg hat es noch einmal in sich.
    Um 12 Uhr sind wir oben! Wir haben Glück, der Gipfel hängt nicht in den Wolken. Die Aussichten sind toll. Für eine gute Fernsicht ist es aber leider wieder zu diesig.
    Vom Gipfel kann man runter zum Big Buddha und auf die neue Brücke nach Macau schauen:






    Zum Panorama (von Volkers Handy) hier klicken (dort sieht man links den Big Buddha, rechts den Flughafen).


    Blick zurück (ganz unten quer sieht man die Straße, wo wir gestartet sind, gegenüber ist der nächste Abschnitt des Lantau Trails zu sehen):



    Bis zum Gipfel waren wir fast alleine unterwegs. Kurz vor dem Ziel und beim Abstieg kommen uns aber immer mehr Leute entgegen.
    Der Abstieg ist noch steiler als der Aufstieg. Über unzählige Stufen geht es auf der Sky Ladder nach unten.







    Wir sind ganz froh, die Wanderung doch in dieser Richtung gemacht zu haben. Wir kommen schließlich am Wisdom Path raus.
    Rechts unten im Bild kann man den Wisdom Path sehen (darüber sieht man das Po Lin Monastery):






    Mit dem Lantau Peak im Hintergrund:



    Es ist kurz nach 13 Uhr. Von hier ist es nicht mehr weit zum Tian Tan Buddha von 1993, mit 34 Metern die zweithöchste sitzende Buddhastatue der Welt (seit der Fertigstellung des Fo Guang Buddha 2011 in Taiwan). 268 Stufen führen hinauf. Da sein Blick gen Norden gerichtet ist, ist steht er wohl immer im Gegenlicht.



    Wir wollen jedoch zunächst etwas essen und landen in einem kleinen Restaurant kurz vor dem künstlichen Touri-Dorf Ngong Ping Village. $43 kostet dort eine kleine Schüssel Nudelsuppe mit Rind- oder Schweinefleisch. Dazu holen wir uns eine Cola.




    Hier im Hintergrund sieht man das Restaurant, wo wir waren. Ein paar freilaufende Kühe und Mönche sieht man hier auch:





    Dann steigen wir zum Buddha hoch, wo gerade recht viel Trubel ist.









    Der Eintritt ist kostenlos, außer man möchte noch ins Museum.
    Mit dem Lantau Peak im Hintergrund (kaum zu glauben, dass wir dort oben waren!):



    Anschließend laufen wir rüber zum Po Lin Monastery von 1906 mit einer imposanten Architektur.










    Die goldenen Buddhas in der Haupthalle sehen auch beeindruckend aus, aber dort darf man leider keine Fotos machen.







    Eigentlich wollten wir nun mit dem Bus zur Fähre fahren, aber wir schauen mal bei der Seilbahn Ngong Ping 360 wie lang die Schlange dort ist. Sie sieht sehr übersichtlich aus, so dass wir spontan entscheiden, ein Ticket für eine einfache Fahrt ($160 pro Person) zu kaufen. 20 Minuten stehen wir an, dann geht es los.






    Mit 8 Personen sitzen wir in einer Gondel, die 5,7 Kilometer in 25 Minuten bis hinunter nach Tung Chung überwindet. Innerhalb der 20 Minuten, die wir gewartet haben, hat es sich wieder zugezogen, und es ist sehr diesig.
    Kurz vor 16 Uhr sind wir wieder in Tung Chung und gehen noch einen Kaffee trinken.



    Dann geht es mit der MTR zurück nach Central. Standardbeschäftigung in der Bahn:



    Wir machen noch ein Bild von der Weihnachtsdeko in der IFC Mall:



    Dann warten wir auf unseren Hotel-Shuttle um 17.30 Uhr. Kurz vor 18 Uhr sind wir wieder am Hotel.

  • Ach schade, ihr seid nur die normale Gondel gefahren. Die mit dem Glasboden ist nochmal richtig cool. :D


    Ich glaube, ich bin jetzt dankbar, dass es bei mir an dem tag nicht sonnig war. :D

    • Offizieller Beitrag

    in 40 Minuten direkt nach Tung Chung

    Wir sind damals mit der Fähre gefahren.

    Dann steigen wir zum Buddha hoch, wo gerade recht viel Trubel ist.

    Läuft noch die Musik? Die Berieselung war so nachhaltig, das wir uns die CD gekauft hatten und tatsächlich, die hör ich noch immer sehr gerne.

    aber dort darf man leider keine Fotos machen.

    Und daran halten sich alle?


    Ansonsten: Nur die harten kommen auf die Berge.

  • Wir waren in der Woche vor euch beim Budha, konnten aber die Seilbahn nicht nutzen, da diese gerade gewartet wurde. Also musste der Busshuttle herhalten

    Das ist ja witzig, dass wir fast zeitgleich dort waren. Wir sind aber deshalb extra nicht in der Woche vorher zum Big Buddha, weil wir nicht mit den Massen im Bus fahren wollten, wenn die Seilbahn nicht fährt.


    Ach schade, ihr seid nur die normale Gondel gefahren. Die mit dem Glasboden ist nochmal richtig cool.

    Die Option hätten wir natürlich gehabt, haben darauf aber nicht unbedingt wert gelegt. Im Harz hatten wir schon mal eine Gondel mit Glasboden, das war wirklich ziemlich cool!


    Wir sind damals mit der Fähre gefahren.

    Da hat man wirklich verschiedene Optionen, um nach Lantau Island zu kommen!


    Läuft noch die Musik? Die Berieselung war so nachhaltig, das wir uns die CD gekauft hatten und tatsächlich, die hör ich noch immer sehr gerne.

    Wir glauben nicht, dass wir am Big Buddha irgendwelche Musik gehört haben.


    Und daran halten sich alle?

    Wenn innen keine Fotos erlaubt sind, halten sich die meisten schon daran, denke ich. Ob es alle tun, gute Frage. Solange keine weiteren Personen im Tempel sind, fällt es dann ja sicherlich auch nicht weiter auf... :nw:


    Ansonsten: Nur die harten kommen auf die Berge.

    Zumindest wenn's keine Seilbahn oder Autostraße gibt. :D


    Viele Grüße
    Katja

    • Offizieller Beitrag

    Wir glauben nicht, dass wir am Big Buddha irgendwelche Musik gehört haben.

    Ich habe mir jetzt auf Grund Deines Berichts mal mein Video von HK rausgekramt. Unser Wetter war noch deutlich schlechter als ich es Erinnerung hatte. Novembergrau trifft es am besten.
    Beim Big Buddha war man bereits in den Wolken. :EEK:
    Dafür war es im Vergleich zu Euch nahezu menschenleer..

  • Das war ein schöner Ausflug! Wir haben den großen Buddha auch besucht und diesen hier …


    (Fo Guang Buddha 2011 in Taiwan)

    … vor ein paar Wochen ebenfalls. ;)



    Wir sind damals mit der Fähre gefahren.


    Wir könnten auch den Bus Nr. 23 nach Ngong Ping zum Big Buddha oder den Bus 3M zum Fährhafen Mui Wo nehmen.


    Es gibt wirklich viele Varianten. Wir sind – wie ihr – mit der MRT bis Tung Chung. Von dort haben wir den 23er nach Ngong Ping genommen. Nach der Besichtigung des Big Buddhas und des Klosters sind wir ein bisschen gewandert (einen Teil des Lantau Trails, aber nicht hoch zum Peak) und dann mit einem Bus zum Küstenort Mui Wo. Von hier ging es dann mit der Fähre zurück.



    Da sind ja wieder ganz schön viele Höhenmeter auf eurer Wanderung zusammengekommen. Und wieder einmal ging es über viele Stufen. Sind die zahlreichen Stufen auf Wanderungen möglicherweise typisch asiatisch :nw: ? In Südkorea waren auch immer sehr viele Stufen bei unseren Wanderungen dabei.


    Gruß
    Gundi

  • Ein Frohes Neues Jahr euch allen!


    Unser Wetter war noch deutlich schlechter als ich es Erinnerung hatte. Novembergrau trifft es am besten.

    Offenbar hatten wir letztendlich doch ziemlich Glück mit dem Wetter. Auch wenn's manchmal grau war, meist kam die Sonne zumindest in einer Tageshälfte raus, und wir hatten auch so gut wie keinen Regen!


    Und wieder einmal ging es über viele Stufen. Sind die zahlreichen Stufen auf Wanderungen möglicherweise typisch asiatisch ? In Südkorea waren auch immer sehr viele Stufen bei unseren Wanderungen dabei.

    So eine Gipfelbesteigung wie diese mit den vielen Stufen hatte ich auch noch nie! Ob das nicht nur in Hongkong so ist, sondern eine asiatische Besonderheit im allgemeinen?
    In Hongkong kann ich es mir so erklären, dass viele Wanderwege durch starke Regenfälle und Stürme immer wieder einfach weggespült würden. Mit den betonierten Wegen und Treppen ist man da wohl mehr auf der sicheren Seite, dass die Wege nicht so schnell unpassierbar sind! Oder die Asiaten finden die Wege so einfach einfacher zu laufen... :nw:


    Den nächsten Tag gibt's mal wieder in zwei Teilen...


    Viele Grüße
    Katja

  • Dienstag, 20.11.: Wanderung auf dem Dragon's Back Trail (Hong Kong Trail Section 8) bis Shek O und Rundgang durch Stanley
    Wetter: vormittags bedeckt bei 23 °C, nachmittags überwiegend sonnig bei 26 °C


    Mit dem Hotel-Shuttle um 8.45 Uhr fahren wir wieder nach Central und nehmen von dort die MTR ($8) direkt nach Shau Kei Wan. Um 9.30 Uhr sind wir dort. Am Bus Terminal steigen wir ohne Wartezeit in den Doppeldeckerbus der Linie 9 nach Shek O ($9). Wir sind nicht die einzigen, die am Dragon's Back Trailhead, an der Haltestelle To Tei Wan, aussteigen. Um 10 Uhr starten wir unsere Wanderung auf einem der bekanntesten Wanderwege Hongkongs, der auch letzte Teil des insgesamt 50 Kilometer langen Hong Kong Trails ist. Am Anfang ist hier ziemlich viel los.





    Die ersten 500 Meter geht es bergauf, dann hat man den Bergrücken erreicht. Von dort hat man tolle Aussichten hinunter auf das Dorf Shek O und die umliegenden Buchten und Berge.





    Hier sehen wir den Strand, wo wir am Ende der Wanderung rauskommen:



    Leider zog sich das Wetter ziemlich zu, nachdem die Wetteraussichten für den heutigen Vormittag eigentlich gar nicht so schlecht waren. Nach 45 Minuten geht es wieder ein Stück den Berg hinunter, und der restliche Trail verläuft im Wald immer auf einer Höhe mit wenig Aussicht.




    Nach einer weiteren halben Stunde kommen wir an eine Kreuzung am nördlichen Ende des Trails. Von hier führen Wegweiser wieder nach Süden Richtung Big Wave Bay. Der Weg verläuft nun ein Stück auf einer nicht befahrenen Straße und führt dann im Wald weiter bergab. Um 12 Uhr d.h. nach insgesamt zwei Stunden kommen wir im Örtchen Tai Long Wan Village an und laufen zum Big Wave Bay Beach, wo sich einige Surfer tummeln.






    Es gibt ein paar einfache Restaurants, und auch der Bus Nr. 9 hält hier, so dass man von hier wieder zurück nach Shau Kei Wan fahren könnte. Wir laufen aber noch 15 Minuten die Straße entlang bis ins Shek O Village. Dort kehren wir im Happy Garden Restaurant, einem Thailänder ein, und essen Red Curry mit Chicken bzw. Pan-fried Chicken mit süß-saurer Mangosauce und dazu Reis. Mit zwei Getränken zahlen wir $200.



    Anschließend laufen wir noch durch den Ort, zum schönen Strand und zu einem (geschlossenen) Tempel am Ende der Straße. Der weitere Fußweg ab dort über die Felsen ist gesperrt.







    Dann geht's zurück durch den Ort zur Bushaltestelle.





    Fazit, wenn man nicht unbedingt noch zu den Stränden möchte, kann man das letzte Drittel des Trails meiner Ansicht nach auch weglassen und stattdessen von Norden starten. Das erste Drittel mit der Aussicht vom Dragon's Back hat uns am besten gefallen.
    Kurz nach 14 Uhr nehmen wir den Bus Nr. 9, der alle 18 Minuten fährt, zurück nach Norden. Diesmal bekommen wir Sitzplätze ganz oben vorne links, so dass man einen tollen Ausblick über die engen, kurvigen Straßen hat. Ab und zu wird auch gerne mal ein Ast mitgenommen! Der Bus hat vorne extra eine Stange angebracht, die den Aufprall abfängt!





    Hier geht's direkt zum Besuch von Stanley.

    • Offizieller Beitrag

    Mit den betonierten Wegen und Treppen ist man da wohl mehr auf der sicheren Seite, dass die Wege nicht so schnell unpassierbar sind!

    Denke ich auch. Wart Ihr auch mal auf einem Friedhof? Die sind ja auch gemauert mit Regenablaufkanälen.

    Aussichten hinunter auf das Dorf Shek O

    Wie lange das wohl noch ein Dorf bleiben wird.

    Der Bus hat vorne extra eine Stange angebracht, die den Aufprall abfängt!

    Auch für die großen Langnasen? ;)

  • Es ist kurz nach 13 Uhr. Von hier ist es nicht mehr weit zum Tian Tan Buddha von 1993, mit 34 Metern die zweithöchste sitzende Buddhastatue der Welt (seit der Fertigstellung des Fo Guang Buddha 2011 in Taiwan). 268 Stufen führen hinauf. Da sein Blick gen Norden gerichtet ist, ist steht er wohl immer im Gegenlicht.

    Wahnsinn! Den Buddha stelle ich mir sehr beeindruckend vor!

    Dann steigen wir zum Buddha hoch, wo gerade recht viel Trubel ist.

    Jetzt sieht man das Größenverhältnis mit den Menschen gut. :clab: Sehr beeindruckend.

    Wir machen noch ein Bild von der Weihnachtsdeko in der IFC Mall:

    Huch, gleich eine Santa Academy! Santa Village war gestern. :gg:

  • Wart Ihr auch mal auf einem Friedhof? Die sind ja auch gemauert mit Regenablaufkanälen.

    Ja, ist uns auch aufgefallen, dass da alles zubetoniert war. Auch viele Berghänge entlang der Straßen sind betoniert...


    Jetzt sieht man das Größenverhältnis mit den Menschen gut. Sehr beeindruckend.

    Das ist stimmt. Ist schon beeindruckend.


    Jetzt geht's weiter mit dem zweiten Teil des Tages...


    LG
    Katja

  • Wir fahren nicht bis Shau Kei Wan zurück, sondern steigen zwischendurch auf den Bus Nr. 14 um, ebenfalls ein Doppeldecker, der uns nach Stanley bringt. Nach insgesamt einer Stunde sind wir dort. Wir laufen über den berühmten Markt und an der Promenade entlang zum Murray House von 1848, zum Blake Pier und zum Tin Hau Tempel von 1767.




















    Am Horizont zeigt sich eine unheimliche Wolke:




    Wir trinken noch einen Kaffee und laufen hinter dem Murray House durch den Ma Hang Park treppauf zum über dem Meer gelegenen Pak Tai Tempel.






    Von dort gehen wir runter zum Strand und dann weiter hoch zum Kwun Yum Buddhist Monastery.












    Interessant ist die Geschichte des Blake Piers, der 1900 ursprünglich als Pedder‘s Wharf im Central District errichtet wurde und dessen Dach in den 60zigern als Parkpavillon in Kowloon Verwendung fand. 2006 wurde das Dach dann auf dem Pier in Stanley errichtet. Auch das Murray House stand ursprünglich in Central, musste dort 1982 der Bank of China weichen und wurde 1998 in Stanley wiedererrichtet. Hier gibt es auch einige Pubs mit westlichem Essensangebot, wo man nett bei offenen Fenstern mit Blick Richtung Wasser sitzen kann.




    Eigentlich sollte es ja heute Vormittag sonnig sein, stattdessen war es bewölkt, dafür war der Nachmittag noch schön, der eigentlich bewölkt sein sollte.
    Um kurz nach 17 Uhr nehmen wir den Doppeldeckerbus Nr. 6 über die Repulse Bay zurück nach Admiralty. Wieder geht es über enge, kurvige Straßen, und wir sitzen oben ganz vorne.





    Links oben auf der Bergkuppe kann man den Vergüngungspark Ocean Park erkennen:





    Nach einer Stunde kommen wir an der Station Admiralty an, und es ist dunkel.



    Wir brauchen nicht lange auf den Bus Nr. 12A warten, der uns in 10 Minuten zurück zum Hotel bringt.

    • Offizieller Beitrag

    Auch das Murray House stand ursprünglich in Central, musste dort 1982 der Bank of China weichen und wurde 1998 in Stanley wiedererrichtet.

    Ob das unter chinesischer Herrschaft auch gemacht worden wäre?


    Ich erkenne was wieder. Es gibt sogar Farben bei Euch. :gg:

  • Hallo Katja, habe diese jetzt erst gerade gefunden. Bin noch am Lesen. Wir sind (so uns das Sicherheitspersonal lässt) am 16. 1. für drei Tage in Hongkong, bevor es auf die AidaVita geht. Nur erst einmal kurz eine Frage, kann man mit der Octupus Card auch den Flughafen Express nutzen? Ich meine nein, unsere Freundin, die das Sightseeing ausarbeitet, meint ja. Und man kann sie am Flughafen mit Kreditkarte kaufen?


    Wir sind übrigens, wenn wir nach 42 Tagen wieder in Hongkong ankommen, noch einmal zwei Tage dort.

  • Nur erst einmal kurz eine Frage, kann man mit der Octupus Card auch den Flughafen Express nutzen? Ich meine nein, unsere Freundin, die das Sightseeing ausarbeitet, meint ja. Und man kann sie am Flughafen mit Kreditkarte kaufen?

    Da hat eure Freundin recht, man kann.


    Und man kauft die Karte gleich nach dem Ausgang aus der Ankunftshalle, allerdings nehmen die nur Cash. Gibt aber gleich einen Geldautomaten gegenüber.


    Auch aufladen der Karte geht nur mit Cash.

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