Die ganz heiße Tour... von Colorado Springs, über San Juan National Forest, New Mexico, Arizona nach Kalifornien

  • Nein, nein, wir fliegen erst am 2. April von LA nach Maui ... dann haben wir 22 Tage LA - Zion - Bryce - Page - Moab - Tucson - Phoenix - Death Valley - LA bereits hinter uns

    Klingt prima.


    Ich habe alles reserviert, inzwischen nochmal einiges umgebucht, und jetzt steht die Tour , wobei in der ersten Hälfte die roten Steine im Vordergrund stehen, die zweite Hälfte geht es dann nach Süden / Westen, wo ich auf Wildblumen hoffe.

    Wenn ich mit dem Bericht endlich fertig bin, dann steht mir das auch noch bevor.
    Ich hoffe dass wir Ende April noch ein paar Spätzünder in Sachen Wildblumen antreffen

    Au weia ... darauf habe ich ja noch nie geachtet

    Ja. Reisen bildet eben :D
    Ich hatte nach dieser Erfahrung jedenfalls ständig diesen Stift im Auge ;) (also im Blick meine ich )



    in La Quinta

    wo in LaQuinta warst Du? War es gut?

  • Warum kopierst Du nicht einfach den Bericht?
    Ist mit der neuen Forumssoftware doch ganz einfach, auf der Homepage markieren, und dann Copy&Paste.
    Beispiel in der Testecke

    Ich habe das einmal gemacht und da waren die Fotos tierisch groß und nicht in Gänze zu sehen.
    Versuche es das nächste Mal.
    Aber die internen links funktionieren so nicht.



    Nur ein Buch?

    Ja wir heißen schon mit dem Familiennamen Buch :D
    Da müssen wir nicht mehr so viel lesen ;te:
    Übrigens ist es bis heute noch nicht ausgelesen... So viele Fakten. Das geht nicht so schnell in den Kopf. Aber extrem interessant. Vor allem für alle interessant, die da meinen, die Welt wird immer schlechter!

    • Offizieller Beitrag

    Ja wir heißen schon mit dem Familiennamen Buch
    Da müssen wir nicht mehr so viel lesen

    ;haha_

    Aber die internen links funktionieren so nicht.

    Also der Tag, den ich in der Testecke reingestellt habe, da gehen die Links aber. :nw:



  • Unterwegs im Nordteil des Joshua Tree National Parks


    Unser letzter Tag in Rancho Mirage.
    Waren die letzten zwei Tage - den hohen Temperaturen geschuldet - geprägt vom Müßiggang, gibt es für heute definitiv wieder einen Höhepunkt:
    Der Besuch des Joshua Tree National Parks.
    Kurz zu den Fakten:
    Gelegen nordwestlich des Mount San Jacinto State Parks - in Southern California.
    Von der Interstate 10 - Abfahrt 168 gelangt man zur South Entrance Station. Auf der asphaltierten Pinto Basin Road wird man gen Nordosten des Parks geführt.
    Vom Norden kommend gelangt man über die CA-62 entweder über die West Entrance Station oder den North Entrance Station in den Park. Über den Park Boulevard sind North- und West Entrance direkt verbunden. Fast auf halber Strecke zweigt dann auch die Pinto Basin Road gen Süden ab. Alle Hauptstraßen sind bestens asphaltiert, so dass der etwa 3.2 Quadratkilometer große Park mit jedem PKW besucht werden kann.
    Das Parkareal liegt bei etwa 930 bis 1200 Metern Höhe. Das ist besonders von Vorteil, wenn im Valley Temperaturen von knapp 50°C herrschen. Hier kann man durchatmen.
    Der Eintritt kostet 30 USD (2018).
    2012 waren wir überwiegend in diesem Teil unterwegs. Gefiel uns. Deshalb sollten weitere Besuche folgen. Und weil wir nicht mit Wohnmobil direkt im Park wohnen, sind für uns mehrere Anfahrten notwendig. Heute erfolgt also Besuch Numero 2.
    Kurz nach 2pm machen wir uns also bei 38°C auf den Weg zum Joshua Tree National Park. Unterwegs gibt es noch einen kleinen Zwischenstopp. Ich bekomme einen Frappuccino und Rainer eine Sporthose bei Marshalls.




    # Indian Cove Campground


    Der Indian Cove Campground ist unser Ziel. Dieser befindet sich genau zwischen dem West- und North Entrance.
    Die Bezeichnung Campground irritiert ein wenig, denn campen werden wir auch heute nicht. Aber dieser Ort ist es wert besucht zu werden. Auch für Nicht-Camper.
    Der Anblick bei der Anfahrt ist faszinierend.
    Von weitem sieht diese Mauer aus wie eine plumpe Steinmasse. Erst beim genauen Hinsehen erkennt man den unfassbaren Abwechslungsreichtum.




    Die Steine sind wunderbar rund und laden etwas zum Kraxeln ein.
    Es ist Nebensaison. Und wir haben das gesamte Gelände für uns allein.
    Unser Thermometer zeigt 28°C an. Nach Tagen dieser Hitze, fühlt es sich fast schon fröstelig an. Doch eine Strickjacke habe ich gar nicht mit.
    Wir verbringen hier eine Weile auf den Steinen kletternd. Höher und höher. Cleverer weise habe ich Sandaletten an und bin eigentlich nur bedingt standsicher. Was soll's. Was geht, das machen wir. Auf einer ersten Anhöhe erhoffen wir uns einen außergewöhnlichen Weitblick. Doch den bekommen wir nicht. Nun gut. Dann eben nicht.
    Die vielen Steine sind fotogen. Als Zoom und als Panorama.
    Jede Aufnahme macht mich glücklich. Leider ist das Licht etwas schwierig. Denn eine Wolkendecke wirft Schatten auf die Steine. Und vom Horizont und den Wolkenlöchern blendet der knallblaue Himmel.



    Genug fürs Erste.
    Jetzt machen wir uns auf den Weg zur North Entrance Station.




    # Jumbo Rocks Campground


    Das Rangerhaus am Eingang ist nicht besetzt. Vielleicht ist es zu heiß oder aber zu spät? Wir werden es nicht mehr erfahren.
    Der Park Boulevard führt uns durchs Gelände. Wir cruisen ganz langsam und genießen den Anblick der teilweise von der Sonne angeleuchteten Monstersteine.



    Am Jumbo Rocks Campground ist ziemlich viel Bewegung. Die Plätze des Campgrounds scheinen gut gebucht zu sein. Wir brauchen nur einen Parkplatz. Es gibt kein Problem einen zu bekommen.
    Die Plätze für die Wohnmobile sind gut in der Landschaft verteilt. Immer nur drei bis fünf Plätze stehen zusammen. Zum nächsten Platz hin ist es ein Stück weg. So haben wir als Besucher nicht den Eindruck erst an eine Blech-Armada durchschreiten zu müssen.
    Irgendwie beneide ich die Übernachter. Sehr heimelig sieht es aus, wie sich alle hier eingerichtet haben.
    Nun gut.
    Ich schlüpfe in ein paar trittfeste Schuhe. Dann geht es hoch auf die Steinplateaus. Rainer stellt unsere Campingstühle auf. Bereit um den Sunset zu beobachten.
    Jeder erobert das Massiv auf seine Weise.
    Die Sicht ist gar nicht so schlecht. Etwas diesig vielleicht. Aber ok.
    Und wie so immer kann ich der Sucht, das abendliche Ambiente fotografisch einzupacken, nicht widerstehen.



    Hierfür brauchte ich wohl ein Stativ.
    Das liegt im Auto. Doch die Zeit bis zum Sonnenuntergang ist zu kurz, um das Stativ von diesem schwer zu erreichenden Punkt zu holen und hierher wieder zurück zu kommen. Das muss jetzt auch so gehen!



    Als ich zurückkomme, sitzt Rainer schon da.
    Irgendwie in die falsche Richtung. Oder?



    Die untergehende Sonne zeigt sich leider nicht mehr in ihrer vollen Schönheit.
    Die dickeren Wolken bilden ein Sandwich. Und dazwischen gibt es die Sonne nur zwischen Schleierwolken. Aber es ist trotzdem wunderschön.



    Am Parkplatz begegnen uns noch diese Parkbewohner:



    Nun. Die Sonne ist weg und wir machen uns auf den Rückweg über den westlichen Ausgang. Mein "High-Tec" Fotoapparat gibt während der Fahrt kombiniert mit diesem Restlicht auf. Stehenbleiben ist keine Option mehr.
    Schließlich haben wir noch über 60 Meilen Weg vor uns.
    Also muss Rainers neues Smartphone her.
    Faszinierend wieviel Licht das kleine Objektiv herzaubert. Technik die begeistert.
    Und so entstehen folgende letzte Impressionen während der Fahrt aus dem offenen Fenster.



    Wie schon gestern wollen wir zu Hause wieder grillen. Doch dafür müssen wir jetzt noch in einen Supermarkt finden, der noch geöffnet hat und auch gutes Fleisch anbietet.
    Ich surfe, während Rainer fährt. Ach wie gut, dass wir eine SIM Card haben. Für so eine Aktion macht es sich eben gut, den Zugang ins Internet zu haben.
    Mittlerweile ist es dunkel geworden.
    Plötzlich werden wir rechterhand schnell von einem Auto überholt. Auffällig, weil der Fahrer uns erst überholt und uns dann ausbremst und sich hinter uns fallen lässt.
    Und dann geschieht etwas, womit wir nicht rechnen:
    Blaulicht... in Leuchtschrift
    Ein junger Officer erscheint an meiner Seite. An der Beifahrerseite.
    Ich lasse die Scheibe runter.
    In einer Geschwindigkeit wie Muttersprachler eben sprechen, "leiert" er seinen wohl einstudierten Begrüßungstext runter. Darauf erwidere ich und teile ihm mit, dass ich Ausländer bin, mein Englisch nicht das Beste ist und er möge doch bitte etwas langsamer sprechen.
    Also beginnt er nochmals von vorn und zwar recht langsam. Zeit genug um zu überlegen, was wohl der Grund für diese Aktion gewesen sein könnte.
    Ich zische währenddessen zu Rainer: "Bist Du zu schnell gefahren?"
    Er: "Nein!"
    Spannend...
    Nein. Nicht die Geschwindigkeit war das Problem.
    Der junge Officer hatte genau beobachtet, wie Rainer während der Fahrt telefoniert. Und das sei schließlich in Kalifornien verboten!
    "Telefoniert?"..."Während der Fahrt?"..."Nein - niemals"
    "Doch. Ich habe es genau gesehen!"
    Wir sind etwas verdutzt.
    Wer rechnet mit so etwas?
    Ich zeige auf das Telefon in meiner Hand und zeige, als Beweis dass ich damit gesurft habe. Doch das zählt nicht!
    "Lady...ich habe ein schwarzes Telefon am Ohr gesehen. Und zum Diskutieren bin ich nicht hier!"
    Wir sind fassungslos. Ich kann das gar nicht fassen. Was für eine Fehlbehauptung.
    Wiederholt stammele ich, dass ich gesurft habe und gebe ihm das Telefon in die Hand. Außerdem wage ich mich und erwähne, dass Rainer gar keine SIM Card zum Telefonieren hat.
    Dann soll Rainer sein Telefon zeigen. Das befindet sich in seiner linken Hosentasche. Und die scheint tief zu sein. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit.
    Hm. Der Officer guckt ganz ungläubig, will seinen Fehler aber nicht einräumen.
    Pause.
    Dann weist er uns nochmals - etwas von oben herab und sein Gesicht nicht verlierend - darauf hin, dass das Telefonieren durch den Fahrer während der Fahrt verboten sei.
    "Ok" bestätigt Rainer.
    Er verabschiedet uns.
    Was war das denn?
    Vollkommen betreten einerseits auch völlig machtlos andererseits schauen wir uns an.
    Wollte er uns abkassieren?
    Vielleicht in bar?
    Stand er unter Erfolgsdruck und juckte sein Finger mit dem Wunsch einen Strafzettel aufzuschreiben?
    Keine Ahnung.
    Wir werden es nie erfahren!
    Und erst Minuten später fällt uns ein, dass wir ihm doch den Verlauf der Telefonate auf Rainers Telefon hätten zeigen können. Aber wie so immer, fällt einem so etwas nicht spontan ein!
    Wir diskutieren den gesamten Weg und können den Vorfall so gar nicht einordnen.
    Ganz plötzlich stehen wir wieder bei "unserem" Albertsons. Zwei Rib Eye Steaks fallen in den Wagen. Auch ein Salat. Den aufregenden Abend beenden wir nicht nur mit Steak sondern zwei kräftigen Gin Tonics.
    Gefahrene Strecke: 156.6 km

  • Wollte er uns abkassieren?
    Vielleicht in bar?
    Stand er unter Erfolgsdruck und juckte sein Finger mit dem Wunsch einen Strafzettel aufzuschreiben?

    Vor so etwas graut es mir ehrlich gesagt. man ist dann ja völlig machtlos und muss löhnen für Nichts :wut1:
    Klasse, dass du das so abwehren konntest :!! . Der Junge wollte einfach abkassieren ;;NiCKi;:
    Der Joshi ist, wie immer, wunderschön ;;ebeiL_,

  • Vor so etwas graut es mir ehrlich gesagt. man ist dann ja völlig machtlos und muss löhnen für Nichts

    Ich weiß nicht.
    Wir haben lange debattiert was gewesen wäre wenn es zum Exztremen kommt.
    Ich glaube doch noch an das Zivilisierte in den USA. Und hätte darauf bestanden NICHT zu zahlen. Denn letztendlich kann man doch mit der Historie im Telefon beweisen, dass Rainer nicht telefoniert hat. Hätte uns vielleicht eine Nacht im Knast gekostet? Ich weiß es nicht.



    Der Junge wollte einfach abkassieren

    Mir wurde er nur etwas unheimlich weil er ja ne Waffe hat.
    Denn er war ziemlich aufbrausend. Erst "musste" er seinen Vorstellungssatz nochmals ansagen und dann behaupte ich etwas anderes als er.
    Vor allem als er dann mit schroffer Stimme sagte "eh Lady ich bin hier nicht zum diskutieren..."


    Aber andererseits : Er hat ein schwarzes handy am Ohr bei Dunkelheit als Schwarz gesehen ;][;
    Wenn Rainer telefoniert hätte, da wäre durch die Beleuchtung des Handys nicht zu erkennen gewesen, welche Farbe dies ist.


    Während unserer vielen Reisen durch die USA hatten wir immer ganz nette Polizisten. Nie so von oben herab.
    Einmal war ich mit meiner Tochter allein unterwegs, habe sträflicherweise und ganz bewußt ein U-TURN-SIGN mißachtet und hatte weder Autopapiere noch Fahrerlaubnis noch Person mit.
    Das war aus meiner Sicht kritisch.
    Aber die waren ganz cool und haben dann im Hotel angerufen ob das stimmen könnte.
    Oh Mann ;_TrSe_,

  • Wieder ein herrlicher (halber) Tag mit tollen Fotos :clab:
    Ich denke, inzwischen habt Ihr Euch an die Hitze gewöhnt, oder?


    wo in LaQuinta warst Du? War es gut?

    Wir waren im Homewood Suites, direkt gegenüber liegen die beiden Schüsseln des Tennis Gardens von Indian Wells ...
    Eine 1 BR Suite mit Küchenzeile, netter Pool, ideal, um von dort zum Anza Borrego und Joshua Tree zu kommen und gleichzeitig (im Oktober) noch ein bißchen Wärme mitzunehmen ;;NiCKi;:

    Blaulicht... in Leuchtschrift
    Ein junger Officer erscheint an meiner Seite.

    Oh weh .. das hat man gar nicht gerne.
    Ich habe oft das Gefühl, je einsamer (und ggf. eintöniger) die Gegend ist, desto humorloser und härter sind die Cops.
    Passiert ja so wenig in der Gegend, Langeweile lässt grüßen. Man sieht die Wagen immer am HW stehen ... da kommt so ein Handyverbrecher gerade recht :EEK:

    Liebe Grüße
    Anne


    Nach der Reise Corona ist vor der Reise ... im März ‘22 (erl)September '22 (erl.) ... April 2023 (erl.)Sept. 2023 (erl.) … März 2024 + September 2024 geht’s wieder los ;;PiPpIla;;




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  • Ich habe oft das Gefühl, je einsamer (und ggf. eintöniger) die Gegend ist, desto humorloser und härter sind die Cops.
    Passiert ja so wenig in der Gegend, Langeweile lässt grüßen. Man sieht die Wagen immer am HW stehen ... da kommt so ein Handyverbrecher gerade recht

    ;haha_ Genau!

  • Orange County ruft...



    Unser letzter Morgen hier in Rancho Mirage.
    Und wenn wir nicht heute in "unser LA" fahren würden, wäre ich zutiefst traurig.
    Das Westin Mission Hills Rancho Mirage ist eine feine Bleibe. Vor allem, wenn man so wie wir hier ganze fünf Nächte sein kann.
    Wir frühstücken auf dem Balkon...







    ... packen unsere Sachen und verstauen es im Auto.
    Eigentlich war alles perfekt hier. Einzig negativ finde ich die Ein- und Auscheckzeit im Hotel: Einchecken ab 16Uhr - Auschecken bis 10Uhr.
    Während Rainer also auscheckt...




    Noch ist es nicht voll. Noch ist es vor 10Uhr.
    Doch vermutlich sieht es etwas später ganz anders aus.







    Das war's dann also.
    Ein letzter Blick und ab geht es gen Westen.
    Wir genießen kurz das Gefühl der 41°C. Vermutlich wird es an der Küste wieder kalt und abends ist Strickjackenwetter!






    Ursprünglich hatte ich für den Weg nach Santa Ana die Fahrt durch Anza Borrego geplant.
    Doch Rainer mag die Tour nicht. Die würde viel länger dauern.
    Na ja.
    Wir nehmen also - wie immer - die Verbindung über die Interstate 10.
    Unterwegs tangieren wir das Desert Hills Premium Outlet. Und das ist auch gut so. Obwohl wir eigentlich nicht so die Outlet-Fans sind, kommt uns es dieses Mal sehr gelegen. Denn im Outlet gibt es einen Nike Store. Und noch stehen auf Rainers Einkaufsliste Schuhe fürs Fitness-Center. Die, die wir bisher gesehen haben, waren alles andere als schön.
    Das Desert Hills Premium Outlet ist gut ausgeschildert. Auf dem riesigen und kostenlosen Parkplatz unter der heißen Sonne Kaliforniens finden wir noch ein Plätzchen. Die Parkplätze mit Dach kosten irgendwie 5USD pro Stunde.
    Da sind wir zu geizig!
    Das Center ist sehr gut besucht. Wahrscheinlich sind sogar die meisten Besucher aus China oder dem arabischen Raum.
    Wir steuern ganz gezielt zum Nike-Shop, wo sie meiner Meinung nach bald chinesisch und arabisch sprechende Mitarbeiter einstellen sollten
    Tatsächlich sind wir trotz des Trubels hier erfolgreich.







    Dreiviertel Drei verlassen wir das Gelände des Outlets.
    Es sind immer noch 38°C.
    Die letzten Meter des herrlich freien I-215. Da unten wo die CA-91 ist, wartet schon der alltägliche Wahnsinn auf uns. Rushhour auf dem Weg nach Orange County.







    Jetzt ist es nicht mehr weit bis zu "unserem LA".
    "Unser LA" befindet sich in Santa Ana. In LA sind wir schon seit Jahren nicht mehr gewesen.
    "Unser LA" ist da, wo wir 1993 zum ersten Mal übernachtet haben - in Santa Ana. Diesen Ort in Orange County haben wir lieben gelernt. Und ein Ende des Urlaubs im Südwesten ohne einen Aufenthalt in Santa Ana ist irgendwie unabgeschlossen.
    Hier kennen wir alle Verbindungen und die meisten Straßen. Natürlich entsteht auch hier Neues. Aber Grundsätzliches ändert sich nicht: Nämlich die Nähe zu Balboa Beach - unserem favorisiertem Strand. Dabei wählen wir unser Hotel absichtlich mit Abstand zum Pazifik. Begründet ist es durch unsere Reisezeit. In den Sommermonaten kämpft die Küstennähe mit dem "morning layer", einem Hochnebel, der sich auch mal hartnäckig bis zum Nachmittag am Strand fest tackert. Und da man ja nie weiß, wie das Wetter wird, haben wir für uns diese Lösung gefunden.
    Als die entscheidenden Schilder auftauchen, sind wir völlig aus dem Häuschen und fühlen uns wie zu Hause. Im Laufe der Jahre haben die Hotelpreise in der Dyer Road/Hotel Terrace so angezogen, dass wir nur noch das buchen, was uns vom Preis- Leistungsverhältnis vernünftig erscheint.
    In diesem Jahr ist es das DoubleTree by Hilton Orange County Airport geworden. Der Name trügt. Das Hotel ist kein ausgesprochenes Airport Hotel. Doch es liegt sehr günstig an der CA-55. Und weniger als 10 Meilen bis zu unserem Lieblingsstrand, dem Balboa Beach.
    Auf den warmen DoubleTree Chocolate Chip Cookies beim Einchecken ist wie immer Verlass. Den gibt es immer und überall. Sogar in Australien.
    Unser Zimmer befindet sich in der 4. Etage. Im HHonors-Floor. Und es ist ein Eckzimmer. Ansonsten sieht es aus wie alle typischen Businesshotels. Neben den sonstigen Sachen wie Kaffeemaschine gibt es hier einen Kühlschrank, den man ganz persönlich nutzen kann, ohne dass da die Fläschchen der Minibar stören.
    Und noch etwas ist neu: Es gibt einen virtuellen Schlüssel. So kann man das Zimmer mit dem Smartphone öffnen.







    Wir trinken einen selbst gekochten Kaffee und essen jeder seinen Keks und dann...
    Dann hält uns nichts mehr! Es geht ab zum Strand.
    Ausnahmsweise und nur weil es zu dieser so späten Stunde keine Parkplätze an "unserem Strand" gibt, bleiben wir am Newport Beach.





    Unsere zwei Stühle werden platziert und das Flair hier genossen.
    Die Sicht ist heute so gut wie selten: Man kann sogar die Santa Catalina Island sehen. Sehr wahrscheinlich auch die dahinterliegende San Clemente Island. Aber wir haben kein Fernrohr mitgenommen. So bleibt es bei der Vermutung.
    Das Ambiente am super breiten Strand ist wie immer: Einfach nur unser Ding!
    Rainers erster Akt: Pazifik "kosten"











    Zurück geht es auf der Balboa Peninsula über den Newport Beach Blvd.
    Auch hier ist es wie immer und wir fühlen uns sehr heimelig.



    Im altbekannten Outback gibt es zum Abschluss des Tages ein Victorias Filet nebst House Salat und Ranch Dressing.






    Gefahrene Strecke: 154.2 km

  • Wie viel Zeit hast Du eingeplant?

    ich habe, so ich will, volle 3 Tage ;;;MN;: wenn mein Langzeitpartner keine Lust hat, dann gehe ich alleine ;;NiCKi;: wir haben eine airbnb casita in Yucca Valley, da bin ich gaaaanz nah dran. Der Südeingang ist eh noch gesperrt nach den Regenfällen Mitte Oktober, aber man kann von Norden bis runter fahren, halt nur nicht raus. Das will ich auch gar nicht.

  • Der Südeingang ist eh noch gesperrt nach den Regenfällen Mitte Oktober, aber man kann von Norden bis runter fahren, halt nur nicht raus. Das will ich auch gar nicht.

    ich fand den Süden auch nicht besonders. Aber es lag vielleicht auch an der Jahreszeit. Erst ab dem Cholla Cactus Garden wurde es für uns interessant.
    3Tage sind natürlich himmlisch!

    • Offizieller Beitrag

    Der Park ist nicht 3,2 km² groß, sondern 3200 km², da fehlen zwei Nullen im Text.


    Und erst Minuten später fällt uns ein, dass wir ihm doch den Verlauf der Telefonate auf Rainers Telefon hätten zeigen können.

    Eben :nw:

    Und hätte darauf bestanden NICHT zu zahlen.

    Du bezahlst nicht den Cop, sondern den Gouverneur. ;,cOOlMan;: Originalzitat.
    Du bekommst nur ein Ticket, wenn es eine Lappalie ist (Speedlimit unter 25 mph, Ermessenssache), oder einer fährt ein und zwar solange, bis der andere überwiesen hat.
    In jedem Fall musst Du also zur Bank und dort den Betrag überweisen.



    Posting 154 verstehe ich nicht, der ist so aus dem Zusammenhang gerissen.

  • Der Park ist nicht 3,2 km² groß, sondern 3200 km², da fehlen zwei Nullen im Text.

    oh nee, sicherlich wollte ich da noch das Wort Tausend dazu schreiben und habe es dann vergessen. Danke für den Hinweis.



    Du bezahlst nicht den Cop, sondern den Gouverneur. Originalzitat.

    Du bist aber pingelig. Außerdem ...wer weiss das schon? Vielleicht brauchte er Taschengeld??? Aber ich will ihm nix unterstellen!



    Posting 154 verstehe ich nicht, der ist so aus dem Zusammenhang gerissen.

    Hm...verstehe ich auch nicht wo der gesamte Text hin ist ;:ba:;
    Ich reiche es jetzt nach:

    • Offizieller Beitrag

    Danke für den Hinweis.

    So war das gemeint.

    Du bist aber pingelig.

    Ich nicht, der Cop. ;)

    Außerdem ...wer weiss das schon?

    Das meinte der Cop zu mir, als ich die Kreditkarte zückte.

    Ich reiche es jetzt nach:

    Ich habe es nach 154 kopiert und den Ballast gelöscht.

  • Ich habe es nach 154 kopiert und den Ballast gelöscht.

    Vielen Dank.
    Ich habe sonst Imme rnur den Link zu meiner Website gepostet und gut war's. Da passierte so etwas nicht.
    Aber dieses Mal hatte ich mir wohl zu viel vorgenommen ;)

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