Road Trip durch die Neuenglandstaaten (und mehr ...)

  • Anmerkung: Die Links in diesem Bericht bringen euch auf die jeweiligen ausführlichen Einträge in meinem Blog mit ganz vielen Fotos (!).


    Doch nun zum ersten Teil meines Berichtes:


    Um der Regenzeit in Thailand zu entfliehen, verbringen wir jedes Jahr ca. 3 – 4 Monate im Sommer irgendwo auf der Welt. Es geht i.d.R. zunächst nach Deutschland, um Familie und Freunde zu besuchen. Allerdings blieben wir dieses Jahr nur 2 Wochen dort.


    Am 1. Juli flogen wir nach New York, wo wir aufgrund der Zeitverschiebung am gleichen Tag gegen Mittag ankamen.



    Am selben Abend noch trafen wir uns planmäßig mit Freunden aus Deutschland im Walker’s, nur ein paar Schritte von unserem Hotel entfernt. Wir hatten uns genau eine Woche vorher von den beiden in Bonn mit den Worten verabschiedet: „Bis nächste Woche in NY!“ Das schrie danach, dass mein erster Cocktail im Big Apple ein Cosmopolitan sein musste





    Für mich waren bei diesem NY-Aufenthalt zwei Dinge ganz wichtig: Ein Besuch im Central Park Zoo (wegen Madagascar!) und das Feuerwerk am 4. Juli. Für meinen Ehemann Chang war es wohl eher das Steak im Gallaghers



    Und unser Freund Andy musste dringend zum Shoppen in den Apple-Store in der Central Station.



    Alle gemeinsam besuchten wir dann auch noch Macy’s.


    Ein bisschen mehr haben wir schon noch unternommen.




    Ganz oben auf der Liste stand auch das MoMA, Museum of Modern Art, denn da war ich noch nie zuvor gewesen. Und ehrlich: Ich hatte mir mehr davon versprochen.




    Nach fünf amüsanten und abwechslungsreichen Tagen flogen Birgit und Andy züruck nach Deutschland und wir holten unseren Mietwagen ab und starteten unsere Rundreise mit Schwerpunkt auf den Neuenglandstaaten.


    Der Grund dafür, dass wir uns für diese Rundreise entschieden hatten, war ein Artikel im Internet (Der optimale Roadtrip durch die USA). Wir stellten fest, dass wir zwar die meisten Destinationen im Westen und im Süden kannten, aber der Nordosten war noch so etwas wie ein weißer Fleck auf unserer Karte


    Unsere Route:


    https://abload.de/img/2hartbptd1z.png


    WeiZen:
    Bild durch Link ersetzt.

    Screenshots von Google Maps sind nicht erlaubt.
    Es dürfen nur Karten eingebettet werden.


    Erster Halt: das PEZ-Museum in Milford. Da kamen Kindheitserinnerungen auf!



    Nach einem Zwischenstopp in New Haven, wo wir dem Campus der Yale Universität einen Besuch abstatteten, ging es weiter nach Hartford, Connecticut.




    Dort übernachteten wir und besichtigten am nächsten Tag das Mark Twain House. (Fotografieren verboten.) Eigentlich hieß Mark Twain ja Samuel Clemens. Er lebte mit seiner Familie von 1874 bis 1891 in Hartford.



    Es ging weiter nach Newport, Rhode Island, aber unterwegs hielten wir noch an einem der ältesten Diner der USA in Groton und auch im Indianer-Museum von Exeter, wobei das letztere nicht wirklich interessant war.




    In Newport standen die Residenzen aus dem Gilded Age (vergoldeten Zeitalter) auf dem Programm. Aus Zeitgründen beschränkten wir uns allerdings auf zwei der Häuser: Das Marble House und The Breakers. Diese Stein gewordenen Belege von Zeitgeist und unfassbarem Reichtum der Schönen und Mächtigen aus den 1880ern sind schwer zu beschreiben. Opulent, originell, obszön – da muss sich jeder seine eigene Meinung bilden.





    Weiter ging es in Richtung Cape Cod. Dort sahen wir uns die Ortschaften Chatham und Provincetown (hier landeten die Pilgerväter 1620) genauer an und dort war es auch soweit: Wir besuchten den ersten Leuchtturm auf unserer Reise, das Cape Cod Highland Lighthouse.







    Auf dem Weg nach Boston hielten wir in Plymouth. Die Mayflower, das Schiff mit dem die Pilgerväter 1620 in Amerika landeten, konnten wir zwar nicht besichtigen, denn es war im Seehafen von Mystic, um dort für die 400Jahr-Feier renoviert zu werden, aber dennoch war der Zwischenstopp sehr unterhaltsam. Der „Lobster Crawl“ hatte es mir richtig angetan






    Und Boston war einfach nur schön! Am liebsten hätte ich die ganze Zeit im Botanischen Garten gesessen und den Eichhörnchen zugeschaut, aber wir waren ja nicht zum Vergnügen dort



    Wir machten eine Trolley-Fahrt mit, um uns einen Überblick zu verschaffen und dann schauten wir uns gezielt die USS Constitution (eine der 50 Attraktionen auf der Liste), den Bunker Hill und die alten Friedhöfe in der Innenstadt an.





    Wir wohnten im South End und waren mehr als zufrieden mit unserem Standort: Downtown war fußläufig.



    Von Boston aus ging es weiter nach Portsmouth mit Zwischenstopps in Salem und auf Cape Ann. Davon mehr im zweiten Teil meines Reiseberichtes.

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