The Best is yet to come - Unterwegs in Südengland

  • Solltest du vielleicht tun. besonders, wenn das Wetter passt.

    Das Wetter ist so ein Punkt, der mich dazu verleiten würde, gar nichts zu buchen, sondern spontan einfach loszufahren.


    2003 waren wir in Irland und hatten zwei Wochen Hitzewelle - was für die Iren so um die 25° C bedeutet. Traumwetter! Darauf kann man sich leider nicht verlassen.

  • Der von den Wetterfröschen angekündigte Regen ist da, oder besser gesagt, es schüttet wie aus Kannen.

    :traen: schade, dass die Frösche recht hatten

    nach Trelissick zu fahren,

    mit dem weißen Säulenvorbau gefällt mir das nicht :nw:

    Auf dem Shirt steht, dass sie von John O'Groats nach Lands End unterwegs ist. Wow, das heißt, dass sie schon fast ganz Großbritannien durchquert hat. Nach Lands End ist es nun ja nicht mehr so weit, da werde ich auch noch hinkommen.

    Woh, tapfer :!!

    Volker und Katja sind ebenfalls in Cornwall unterwegs und wir wollen uns hier treffen.

    ach ja, ich erinnere mich

    Als ich dem netten Parkplatzwächter erkläre, dass ich hier verabredet bin, lässt er mich kostenlos parken.

    Das war sehr nett und echt super, dass ihr euch so gut getroffen habt :clab::clab::clab::clab:

    Penzance selbst ist so ziemlich der teuerste Ort in Cornwall und über 100 Pfund wollte ich nicht für einen Nacht ausgeben.

    :EEK:;;_Fe6__

    Und dann passiert genau das, was ich in England in individuellen Hotels nicht mag, ich kriege ein Einzelzimmer in einer Besenkammer.

    Blöd, aber das kann dir hier auch passieren und 55 € gehen dafür an :!!

  • Auch hier sind viele fernöstliche und subtropische Pflanzen zu finden, die dank des milden kornischen Klimas wachsen.

    Den Riesenrhabarber finde ich klasse :clab: .

    man muss jede Menge Türen öffnen und über Schwellen steigen sowie enge, oft steile Treppen navigieren.

    :EEK::EEK::EEK:

    ich kriege ein Einzelzimmer in einer Besenkammer.

    Da hätte ich echt Beklemmung bekommen.


    Da ein B & B, bin ich schon aufs Frühstück gespannt.

  • Das Wetter ist so ein Punkt, der mich dazu verleiten würde, gar nichts zu buchen, sondern spontan einfach loszufahren.

    Ich reserviere stornierbar. Da kann ich oft bis zum selben Tag oder max. 1 Tag vorher umbuchen. Wenn alles klappt, habe ich so gute Preise und ansonsten kann ich umplanen was geht. Manchmal kann man aber auch nicht ausweichen, wenn das Regengebiet zu groß ist.

    2003 waren wir in Irland und hatten zwei Wochen Hitzewelle - was für die Iren so um die 25° C bedeutet. Traumwetter! Darauf kann man sich leider nicht verlassen.

    Hatte ich in den Highlands auch gerade.

    schade, dass die Frösche recht hatten

    Mit Schlechtwetter haben sie ja meistens recht. :rolleyes:

    Blöd, aber das kann dir hier auch passieren und 55 € gehen dafür an

    Ja, es war ok, auch wenn ich schon billiger besseres hatte, aber dann halt nicht stornierbar. Und bei der Lage kann man nicht so wählerisch sein. Alles andere wäre mit mehr Fahrzeit verbunden. Aber das kommt noch, da ging es nicht anders.

    Aber insgesamt hast Du bei Deinen Inselurlauben ja ganz schön gutes Wetter, so dass es mal verkraftbar war, oder?

    Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Die erste Zeit so 2008 und 2009 war schlimmer, da kannte ich mich noch nicht so aus und war weniger flexibel. Aber inzwischen bin ich dort genauso zu Hause wie in USA und kann notfalls auch mal umplanen.

    Toll, dass Dir Katja und Volker doch noch in die Fänge geraten sind .

    ;;NiCKi;::MG:

    Da hätte ich echt Beklemmung bekommen.

    Sagen wir mal so, es ist nicht zum ersten Mal passiert, dass ich ein kleines Zimmer hatte, aber das war schon sehr klein. Aber ich bin da nicht so anfällig. War halt etwas kompliziert mit dem Gepäck. Mehrere Tage hätte ich es nicht gewollt, für eine Nacht war es ok.


    warte mal ab, was noch kommt. Da habe ich gestreikt. :MG:

    Da ein B & B, bin ich schon aufs Frühstück gespannt.

    English Breakfast, nichts besonderes. Aber kommt noch. Hatte schon besseres.

  • Ich reserviere stornierbar. Da kann ich oft bis zum selben Tag oder max. 1 Tag vorher umbuchen. Wenn alles klappt, habe ich so gute Preise und ansonsten kann ich umplanen was geht.

    Das macht auch Sinn - mache ich auch so, wenn es geht.

  • In Trelissick Garden waren wir auch schon :wink4:
    Und bei uns war das Wetter an dem Tag auch eher etwas durchzogen. Ich erinnere mich daran, dass wir die Regenjacken anzogen.
    Aber schön wars da trotzdem :)
    Und auch beim St.Michaels Mount hatten wir 2015 Regen... aber gar so schlimm, dass geschlossen werden musste, wars dann nicht.

  • Bis zu 40 Personen haben hier Platz

    Dann wird es aber doch recht kuschelig für die 2 min...

    Als ich mich umdrehe, liegt vor mir ein tolles Küstenpanorama.

    Tolle Sicht!

    Im Tintagel Old Post Office

    Das sieht ja niedlich aus, toll!

    Und dann passiert genau das, was ich in England in individuellen Hotels nicht mag, ich kriege ein Einzelzimmer in einer Besenkammer.

    :( Och ne, zum Glück nur für 1 Nacht.

  • Tag 5: Dienstag, 16. Mai 2017
    Half-hearted- Penzance nach Newquay


    "If the rain spoils our picnic, but saves a farmer's crop, who are we to say it shouldn't rain?" - Tom Barrett


    Es regnet immer noch. Erstaunlich, wie viel Wasser so vom Himmel kommen kann. Aber nicht nur das, die Sicht aus dem Fenster ist dazu auch noch gleich Null - eine richtige Waschküche ist das. Da hat es keinen Zweck zeitig aufzustehen, zumal das Wetterradar zeigt, dass es in ganz Cornwall so aussieht. So trödele ich auch heute wieder und gehe erst um 8 Uhr zum Frühstück, das in einem B&B natürlich mit dazu gehört. Serviert wird es im Conservatorium, einem Raum mit Oberlicht und tropischer Dekoration. Das heitert etwas auf, bei dem Wetter da draußen. Das Full English Breakfast ist in Ordnung und sättigend.




    Auf dem Programm stehen heute drei Herrenhäuser, zwei davon kenne ich schon aus 2008 und so mache ich mich dann doch auf den Weg. Der eigentlich geplante Ausflug nach Lands End fällt aus. Nun bin ich so nah und doch so fern, aber bei dem dicken Nebel macht das keinen Sinn. Wenigstens der löst sich im Landesinneren etwas auf, regnen tut es allerdings weiter, auch als ich den Parkplatz von Lanhydrock ansteuere. Na super, noch schlechteres Wetter als vor 9 Jahren, na das kann ja heiter werden. Trotzdem ist es hier ziemlich voll. Kein Wunder, hier hält auch so ziemlich jeder Reisebus, besonders die mit Deutschen, denn dieses Haus war auch in den Rosamunde Pilcher Filmen schon zu sehen.


    Und wie viele Deutsche es in Cornwall an den Hot Spots gibt. Anscheinend werden die Touren bei so ziemlich jedem Busreiseunternehmen angeboten - Cornwall in 7 Tagen. Ich rede kurz mit ein paar Leuten und bin entsetzt, wie wenig man auf so einer Reise von diesem schönen Landstrich zu sehen bekommt. Kein Wunder, dass ich den Gruppen bisher recht gut ausweichen konnte, aber die Busse passen nun mal nicht auf die Straßen und Parkplätze, die ich mit dem Auto wunderbar anfahren kann. Ich würde England nur mit dem Mietwagen bereisen, was sich hier besonders gut zeigt.


    Aber genug erzählt, ich gehe zum Kassenhäuschen, zeige meinen National Trust Pass vor und mir wird Eintritt gewährt. Zum Glück gibt es hier eine extra Schlange für Passinhaber. An der Barkasse ist die Schlange recht lang. Dann mache ich mich auf den Fußweg zum Haus und der ist in Lanhydrock ziemlich weit. Um die 15-20 Minuten läuft man bestimmt, bei diesem Wetter leider keine Freude.



    Auch dieses Anwesen ist alt, sehr alt, denn es wird schon vor 1539 als klösterlicher Bauernhof geführt, bevor es nach der Auflösung der Klöster von der Familie Glynn gekauft wurde. Durch Heirat und Erbschaften ging es durch viele Hände, bis 1621 der Kaufmann Sir Richard Robartes das Anwesen kaufte. Er ließ hier das erste Herrenhaus errichten. Spätere Generationen zogen jedoch andere Wohnorte vor, sodass das Haus immer mehr verfiel. Erst im 19. Jahrhundert kam wieder Leben nach Lanhydrock House. Das Haus wurde wieder renoviert, doch ein Feuer am 4. April 1881 machte all diese Mühen zunichte. Nur die Galerie im Nordflügel sowie das Frontportal blieben verschont. Nach dem Feuer wurde das Haus im viktorianischen wieder aufgebaut und konnte 1885 wieder bezogen werden. 1953 wurde das Anwesen schließlich dem National Trust übergeben.



    Es ist kurz vor 11 Uhr, als ich im Innenhof des Hauses ankomme. Momentan hat zumindest der Regen etwas nachgelassen, sodass das Warten nicht ganz so schlimm ist. Während das Anwesen schon um 10 Uhr öffnet, kommt man in das Gebäude erst eine Stunde später. Ich will aber zu den Ersten gehören, damit es nicht ganz so voll in den Räumen ist und eine Gartenbesichtigung ist bei dem Wetter sowieso nicht so toll.



    Tatsächlich öffnet sich um Punkt 11 Uhr die Tür und die ersten Besucher strömen in das Haus. Da ich schon einmal hier war, halte ich mich aber gar nicht lange auf, sondern beginne gleich mit dem Rundgang durch die 50 Zimmer, die inzwischen für Besucher geöffnet sind. So schaffe ich es, die meisten Besucher abzuhängen.



    Zuerst komme ich in das Esszimmer. Was für ein Glück, dass noch keiner hier ist, denn es gibt keine Absperrungen und später am Tag ist es unmöglich Bilder ohne andere Personen zu bekommen. Jetzt aber scheine ich fast die einzige Besucherin, denn die restlichen Leute lassen sich am Eingang erst einmal eine Einführung geben.



    Interessant in Lanhydrock ist der stetige Wechsel zwischen den Räumen der Herrschaft und der Dienerschaft. Auf einer späteren Reise werde ich detailliert erfahren, dass hier die Hierarchien fast noch strenger waren als bei der Herrschaft. Eines der wichtigsten Refugien eines Herrenhauses war immer die Küche und die Köchin eine der am besten bezahlten Bediensteten.






    Von der Küche geht es zurück in den Arbeitsbereich. Hier war das Büro des Hausherrn, der auch der Chef über ein großes Anwesen mit Farmen und anderen Betrieben war. Dieser Raum hat einen extra Eingang, damit geschäftliche Besucher direkt in das Büro kommen konnten.



    Ich aber gehe durch eine Hintertür zurück in den Wohntrakt des Hauses und lande im Billardzimmer.



    Danach lande ich in einem Flur, der mit allerhand Jagdtrophäen ausgestattet ist. Hier erlebe ich eine lustige Begegnung. Ich komme mit einer der Damen ins Gespräch, die hier überall die Fragen der Besucher beantworten. Sie erzählt mir, dass sie von Kinder oft gefragt wird, warum denn hier nur der Elchkopf an der Wand hängt. Sie erzählt dann immer, dass der Rest vom Elch hinter der Wand verborgen ist. Nur fällt mir dabei auf, dass sich dort die Küche befindet. Wir müssen dann beide herzhaft lachen, denn dieses Detail wollte sie den Kindern lieber nicht verraten.



    Auch im Herrenzimmer gibt es noch viele Jagdtrophäen zu entdecken.



    Weiter geht der Rundgang durch zwei Schlafzimmer, wo ich dann auch wieder Krönungsstühle entdecke. Diesmal von Queen Elizabeth sowie ihrem Vater. Diese zeigen, dass die Familie zu diesem Event eingeladen war.







    Als nächstes lande ich in einem Klassenraum. Sowas habe ich in einem Herrenhaus so auch noch nicht gesehen.



    Schließlich führt der Weg unter das Dach, wo sich die Zimmer der Dienstmädchen sowie Lagerräume für die Habseligkeiten der Hausherren befinden.





    Eine Etage tiefer liegen dann wieder Schlafzimmer der Herrschaften. Diesmal etwas standesgemäßer mit Baldachin. Man beachte besonders die typisch viktorianische Tapete, mit der diese Räume nach dem Brand ausgestattet wurden.




    Schließlich lande ich im Nordflügel, der als einziger vom Feuer verschont blieb und auch der älteste Teil des Hauses ist. Hier sind noch die schönen Wandvertäfelungen und Decken erhalten geblieben. Der erste Raum, den ich besichtige, ist ein großes Wohnzimmer, das durch spanische Wände in mehrere Bereiche aufgeteilt wurde.



    Und dann stehe ich am Eingang der langen Galerie, dem wohl prächtigsten Raum von Lanhydrock. Besonders die Decke ist ein wahres Kunstwerk und zum Glück vollständig erhalten geblieben.



    Mit der langen Galerie ist die Hausbesichtigung beende und ich lande durch einen Seitenausgang wieder im Freien. Hier gehe ich die wenigen Schritte zu den Stallungen, wo es eine recht ungewöhnliche Ausstellung gibt. Lanhydrock hatte nach dem Feuer im Jahr 1881 eine eigene Feuerwehr und deren Gerätschaften sind hier zu sehen.






    Schließlich werfe ich noch einen kurzen Blick in die schönen Gärten, doch es beginnt bereits wieder zu regnen, sodass ich es dabei belasse. Jetzt war ich bereits zum zweiten mal hier, aber diesen Bereich des Anwesens habe ich immer noch nicht richtig erkunden können.



    Als ich in Richtung Torhaus gehe, kann ich dann leider kaum noch laufen. Irgendwie macht mir plötzlich mein Knie zu schaffen, was bestimmt auch an dem nasskalten Wetter liegt. Jedenfalls ist es so schlimm, dass ich direkt zurück zum Auto will. Am Torhaus geht es erst einmal nicht mehr weiter, ich muss mich setzen. Da kommt eine Mitarbeiterin des National Trust auf mich zu und fragt, ob alles okay sei. Ich erzähle ihr von meinem Knie und sie bietet mir an, den Shuttle zu rufen, der sonst für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte reserviert ist. Das nehme ich dankend an. So komme ich zügig, und vor allem trocken, zum Auto. Dort schalte ich dann die Sitzheizung an und wärme mich auf, danach geht es bald besser.


    So entschließe ich mich nach Pencarrow House zu fahren. Hier war ich noch nie und man kann das Haus nur auf einer geführten Tour besuchen, da es noch heute bewohnt wird. Schon die Zufahrt zum Anwesen ist beeindruckend. Über 1,5 Kilometer ist sie lang und führt durch verschiedene Vegetationsarten des Anwesens.



    Nach dem Stück durch den Wald lande ich dann plötzlich in einem Blütenmeer aus Rhododendron. Über 700 der rund 1000 Rhododendronarten kann man auf dem Anwesen entdecken.



    Schließlich erreiche ich den Parkplatz und werde erst einmal darauf hingewiesen, dass einige Parkplätze für bestimmte Besucher reserviert sind. Bei diesem bedeckten Himmel ist das aber wohl eher kein Problem.



    Auch Pencarrow House dürfte Pilcher Fans bekannt vorkommen. In mehreren Verfilmungen spielte das Haus eine Rolle. Ich aber besuche es eher wegen seiner Geschichte und dem, was ich hier entdecken kann.


    Pencarrow ist bereits seit rund 500 Jahren im Besitz der Familie Molesworth-St Aubyn, seit John Molesworth im 16. Jahrhundert in den Dienst des Herzogtums Cornwall trat. Das heutige Herrenhaus wurde für den 5. Baron zwischen 1765 und 1771 anstelle eines älteren Gebäudes erbaut. Der 5. Baron war Mitbegründer des Bankhauses Molesworth & Co., das später im Bankhaus Lloyds aufging.



    Elf Räume des Hauses sind zur Besichtigung geöffnet und können nur während einer Führung angesehen werden. Leider darf im Inneren des Gebäudes auch nicht fotografiert werden, sodass nur die Bilder aus dem Schaukasten einen Eindruck geben können.





    Pencarrow wird von einem Landschaftsgarten umgeben, der zwischen 1831 und 1835 vom 10. Baron angelegt wurde. Während einer Regenpause schaue ich mich ein wenig um, kann jedoch auf Grund des Wetters nur einen kleinen Teil der Anlage besichtigen.





    Dieser Besuch hat mir sehr gefallen, auch wenn ich vom Garten, auf Grund des Wetters, wieder nur sehr wenig gesehen habe. Hierher würde ich bei schönerem Wetter gerne noch einmal kommen,n auf jeden Fall aber zur Blütezeit der Rhododendron.


    Ganz in der Nähe liegt auch Prideaux Place, ein Herrenhaus, das ebenfalls aus den Rosamunde Pilcher Filmen bekannt ist und in dem ich schon 2008 einmal war - zum Glück, denn Einlass bekomme ich hier heute leider nicht. Es ist wegen Filmarbeiten für einen Monat geschlossen. Das hätte man ja auch mal auf der Homepage bekannt geben können.



    Auf weitere Ausflüge habe ich einfach keine Lust mehr, denn es regnet schon wieder stärker und so fahre ich direkt nach Newquay zurück, wo ich während meiner Umbuchaktion das Best Western Bristol Hotel reserviert habe. Ich hoffe mal, morgen kommt auch wirklich die Sonne und die ganze Aktion war nicht völlig umsonst.



    Am Check-in stoße ich dann wieder auf eine deutsche Busgruppe. Und ärgere mich gleich mal, einige der Herren sind doch mehr als unfreundlich. Da wird die ganze Lobby blockiert, der Fahrstuhl ebenso. Und angeblafft werde ich auch noch, als ich um Durchgang bitte. Jetzt wären sie hier und ich könne ja wohl warten. Unglaublich.


    Ich schleppe dann mein ganzes Gepäck die drei Stockwerke nach oben, denn die Herrschaften passen samt ihren riesigen Koffern (für 7 Tage Busreise wohlgemerkt) immer nur zu zweit in den Fahrstuhl. Wenigstens bekomme ich ein schönes Zimmer mit Blick auf das Meer, auch wenn es heute ziemlich diesig ist.




    Nachdem ich mein Zimmer inspiziert habe, sehe ich, dass der Regen aufgehört hat. So entschließe ich mich, doch noch einen kleinen Spaziergang zu machen. Newquay ist ja berühmt für seine Strände, die zu den schönsten in Corwall zählen. Insgesamt gibt es 12 verschiedene Strände, der vor meinem Hotel ist der Tolcarne Beach. Der Strand ist nicht nur bei Schwimmern, sondern auch bei Boogie Boardern und Surfern beliebt.



    Bei Ebbe gibt es auch verschiedene kleine Gesteinsformationen und Wasserbecken sowie eine Höhle zu entdecken. Da jedoch gerade die Flut kommt, bleibt mir dafür keine Zeit mehr.





    Schließlich kehre ich auf mein Zimmer zurück, wo ich gemütlich zu Abend esse. Heute habe ich mich wieder einmal bei Tesco Express versorgt. Als ich dann noch den Wetterbericht überprüfe, macht mir dieser Hoffnung. Hoffentlich werde ich nicht enttäuscht und das Regengebiet zieht endlich ab.


    Meilen: 107
    Wetter: bedeckt mit Regen, 13-15 Grad
    Hotel: Best Western Bristol Hotel


    ;arr: ;arr: ;arr: Tag 6: Looking for a Place in the Sun - Newquay nach Camborne

  • Und bei uns war das Wetter an dem Tag auch eher etwas durchzogen. Ich erinnere mich daran, dass wir die Regenjacken anzogen.
    Aber schön wars da trotzdem :)

    Ja, in den Gärten, die so richtig dicht gewachsen sind, braucht es nicht unbedingt Sonne. Das ist eher bei Freiflächen schön.

    Und auch beim St.Michaels Mount hatten wir 2015 Regen... aber gar so schlimm, dass geschlossen werden musste, wars dann nicht.

    Das war auch stürmisch. ;;NiCKi;:

    Dann wird es aber doch recht kuschelig für die 2 min...

    :MG: Es sah schon recht eng aus, als die erste Bahn runter ist.

    Och ne, zum Glück nur für 1 Nacht.

    Es war ok und nicht zu teuer.

  • Bäääh, das mit dem Wetter müssen wir aber nochmal üben. ;;_Fe6__

    50 Zimmer, die inzwischen für Besucher geöffnet sind

    ;.Feel1;

    Irgendwie macht mir plötzlich mein Knie zu schaffen, was bestimmt auch an dem nasskalten Wetter liegt.

    Da macht sich wohl auch langsam das Alter bemerkbar. :p

    Schon die Zufahrt zum Anwesen ist beeindruckend. Über 1,5 Kilometer ist sie lang und führt durch verschiedene Vegetationsarten des Anwesens.

    Das würde mir auch gefallen. ;;NiCKi;:

    Pencarrow wird von einem Landschaftsgarten umgeben, der zwischen 1831 und 1835 vom 10. Baron angelegt wurde. Während einer Regenpause schaue ich mich ein wenig um, kann jedoch auf Grund des Wetters nur einen kleinen Teil der Anlage besichtigen.

    Der Rhododendron ist ja wirklich beeindruckend. :EEK:

    Und angeblafft werde ich auch noch, als ich um Durchgang bitte. Jetzt wären sie hier und ich könne ja wohl warten. Unglaublich.

    :EEK: Haben die ihre Maniern in China gelernt? :pipa: Denen hätte ich aber was erzählt. ;:ba:;

  • Bäääh, das mit dem Wetter müssen wir aber nochmal üben.

    :D Sag das Volker und Katja. Als die beiden Richtung Dover fuhren, wurde es schlagartig besser. ;):D Ach ja, und Ulli ist auch noch Schuld, weil er den ganzen Regen aus Wales runtergeschoben hat. ;;NiCKi;::gg:

    Da macht sich wohl auch langsam das Alter bemerkbar.

    :D Berge in Österreich sind gefährlich. ;;NiCKi;:

    Das würde mir auch gefallen.

    Das war schon richtig toll. ;;NiCKi;:

    Der Rhododendron ist ja wirklich beeindruckend.

    Deshalb fahre ich sehr gerne zu der zeit, denn die blühen auf der Insel überall fantastisch. Dieses Jahr auch wieder.

    Haben die ihre Maniern in China gelernt? Denen hätte ich aber was erzählt.

    So sah das aus. ich habe auch was gesagt, dann sind die alten Knacker noch frech geworden. Wirklich unglaublich. In der Gruppe fühlen sie sich super toll. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

  • Das Full English Breakfast ist in Ordnung

    Das sieht für mich aber eher gut als nur in Ordnung aus :nw: .

    Zimmer der Dienstmädchen

    Gar nicht mal schlecht, hätte ich mir einfacher vorgestellt.


    Sicher war das Wetter für Dich nicht so der Knaller, aber auf Bildern passt das ja echt gut ;;NiCKi;: .

  • Uiiih, an dem Tag hast du aber viel gepilchert ;) . Ein Herrenhaus nach dem anderen.

    Serviert wird es im Conservatorium, einem Raum mit Oberlicht und tropischer Dekoration.

    Das ist ein wirklich gemütlicher Raum.

    Das Full English Breakfast ist in Ordnung und sättigend.

    War das Schwarze etwa dieser Blutwurstpudding?

    ich gehe zum Kassenhäuschen, zeige meinen National Trust Pass vo

    Bekommt man den Pass eigentlich an jedem Kassenhäuschen?

    • Offizieller Beitrag

    doch ein Feuer am 4. April 1991 machte all diese Mühen zunichte.

    Bischen spät

    Während das Anwesen schon um 10 Uhr öffnet, kommt man in das erst eine Stunde später.

    Ich kaufe ein Haus


    Als nächstes lande ich in einem Klassenraum. Sowas habe ich in einem Herrenhaus so auch noch nicht gesehen.

    Ist der neu? Kann mich nicht dran erinnern. :nw:

    Jetzt wären sie hier und ich könne ja wohl warten.

    Waren die aus Herne?
    Da kam der Spruch von einer Radfahrergruppe.

  • Es regnet immer noch. Erstaunlich, wie viel Wasser so vom Himmel kommen kann.

    Oh, das wird hoffentlich wirklich bald besser! Die Gärten machen doch mit Sonne mehr her.



    Herrenhäuser mit Herrenzimmern für die Herrschaften ;;MfRbSmil# . Ist das jetzt nur im Deutschen so, oder klingt es im Englischen auch so herrlich :gg: ?

  • Das sieht für mich aber eher gut als nur in Ordnung aus .

    Es war schon gut, aber ich hatte auch schon viel besseres. Durchschnitt für ein English Breakfast.

    Gar nicht mal schlecht, hätte ich mir einfacher vorgestellt.

    Es gab schon Anwesen, wo man sich recht gut gekümmert hat. und unter dem Personal gab es auch ganz strenge Hierarchien. Die obersten Angestellten hatten durchaus ein super Leben. Habe da gerade wieder sehr viel dazu gelernt auf der letzten Reise.

    Sicher war das Wetter für Dich nicht so der Knaller, aber auf Bildern passt das ja echt gut .

    Ich habe mich geärgert, denn solche Bilder hatte ich schon.

    Uiiih, an dem Tag hast du aber viel gepilchert . Ein Herrenhaus nach dem anderen.

    :D Sonst habe ich doch das Thema des Berichts verfehlt. :D

    Das ist ein wirklich gemütlicher Raum.

    Das war wirklich nett.

    War das Schwarze etwa dieser Blutwurstpudding?

    Nein, sowas bestelle ich nicht. :D Das sind Pilze. ;;NiCKi;:

    Bekommt man den Pass eigentlich an jedem Kassenhäuschen?

    Nein, gar nicht vor Ort. Die Pässe muss man aus D bestellen. Geht auch Online mit Voucher. Das ist ganz wichtig, weil es wirklich nur für Ausländer gilt.

    Besser als gepichelt. ;;NiCKi;:

    :D

    Bischen spät

    :D Das war die falsche Taste.

    Ich kaufe ein Haus

    :;SaTiE;:

    Ist der neu? Kann mich nicht dran erinnern.

    :nw: Ich mich auch nicht, aber ich dachte, ich hätte es vergessen, denn vor 9 jahren durfte man ja noch nicht fotografieren.

    Waren die aus Herne?
    Da kam der Spruch von einer Radfahrergruppe.

    :MG: Keine ahnung, habe nicht gefragt. Aber du wirst sehen, wer für die Leute am nächsten Tag verantwortlich war. ;):D

    Oh, das wird hoffentlich wirklich bald besser! Die Gärten machen doch mit Sonne mehr her.

    Zum Rumlaufen auf jeden Fall, zum Fotografieren nicht immer. Aber regnen muss es definitiv nicht.

    Herrenhäuser mit Herrenzimmern für die Herrschaften . Ist das jetzt nur im Deutschen so, oder klingt es im Englischen auch so herrlich ?

    Ich glaube, das gibt es nur im Deutschen. Vielleicht kann man auch noch einen anderen Begriff verwenden, aber mir ist keiner eingefallen. Es gibt ja schon das Wort Herrenhaus nicht, das ist ein Mansion, Manor o.ä.

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