Bunte Herbsttour durch Colorado und New Mexico - Yellow Aspen, Snowy Peaks, Red Rocks, Steam Trains and Flying Objects

    • Offizieller Beitrag

    Heute ist das Wetter trübe, und die Wolken hängen tief

    Ups, Teller gestern nicht leer gegessen?

    Um 11 Uhr erreichen wir den hübschen Ort Ouray und halten kurz an den Hot Springs.

    Da ist ja wegen Überfüllung geschlossen. :EEK:


    Zum gelben Wasser, könnte hiermit zusammenhängen ?(

  • Das Wasser hier sieht nicht gesund aus:

    ;haha_ Das war vor 33 Jahren bei herrlichstem Sonnenschein schon so. Das kommt von den Mineralien. Ich bezeichnete das damals als Eisenfluss.

    Hier lässt sich sogar die Sonne kurz blicken und lässt die Farben aufleuchten!

    Schöner Knubbel :!! .

  • Jetzt kommt leider (noch) ein Schlechtwettertag...

    O ja - die Schlechtwetterfront in den Rockies; die haben wir ja an diesen beiden Tagen auch zu spüren bekommen :( . Schade, aber ihr hattet ja immerhin vorher schon traumhaftes Wetter und wunderbare Herbstfarben.

    Da es draußen im Schneeregen immer noch ungemütlich ist und die Wettervorhersage für Durango besser aussieht, beschließen wir gegen 13 Uhr, noch das Stück weiter nach Süden zu fahren. Es geht über drei weitere Pässe mit tollen Herbstfarben und Aussichten auf schneebedeckte Berge.

    Das war sicher die beste Entscheidung :!!

    Pinkerton Hot Springs

    interessant!

  • Schade, dass euch heute das Wetter ein wenig im Stich gelassen hat, aber trotzdem sieht man die Herbstfarben wunderbar

    Schade mit dem Wetter. Aber wenn in den Bergen die Wolken hängen, siehst du wenig. Trotzdem sind die Bilder schön geworden, finde ich.

    Ja, sehr schade, aber schön, dass euch die Bilder trotzdem gefallen! =)


    Da ist ja wegen Überfüllung geschlossen.

    Das war wirklich komisch. Der Pool sah nicht geschlossen aus, aber kein Mensch war da. :nw:


    Zum gelben Wasser, könnte hiermit zusammenhängen

    Das könnte gut sein! ;;NiCKi;:


    Das war vor 33 Jahren bei herrlichstem Sonnenschein schon so. Das kommt von den Mineralien. Ich bezeichnete das damals als Eisenfluss.

    Das kann natürlich auch sein! ;;NiCKi;:


    Was für eine Schande - so eine tolle Landschaft und dann so ein Wetter. Sollte verboten werden.

    Immerhin sind wir die Strecke schon mal bei Sonnenwetter gefahren.
    Hier sind ein paar Bilder von 2008:





    O ja - die Schlechtwetterfront in den Rockies; die haben wir ja an diesen beiden Tagen auch zu spüren bekommen .

    Ihr seid an dem Tag ja über den Independence Pass gefahren.
    Interessant ist vor allem dieses Bild von euch eine Woche nach unserem:




    Das mistige Wetter ändern wir jetzt aber, ok?

    Das lassen wir uns nicht 2x sagen! :D


    LG
    Katja

  • Dienstag, 3.10. Million Dollar Highway und Crow Canyon Panel
    Wetter: sonnig, 1 °C morgens in Silverton, 27 °C nachmittags in Farmington


    Zum Frühstück im Triangle Motel gibt es Cereals, Toast, Bananen, Joghurt. Die für heute eventuell geplante Wanderung ab Silverton zum Ice Lake Basin lassen wir ausfallen. Das wären wieder 800 Höhenmeter bei 8 Meilen Round Trip auf 3000-4000 Metern Höhe bei kaum über 0 °C heute morgen gewesen, wobei es in der Richtung schon sonnig ausschaut. Um kurz nach 8 Uhr fahren wir los. Entlang des Million Dollar Highways nach Durango halten wir noch ein paarmal für Schönwetterfotos mit gelben Espen. =) Der Molas Pass Summit liegt immerhin auf 10910 Fuß (3325 Metern) Höhe. Die Aussichten auf die Berge sind toll.












    Kurz vor Durango sehe ich auf einmal eine Dampfwolke im Wald. Volker biegt schnell nach links in eine Straße ein, und wir sehen gerade die Bahn aus Durango, die wieder Richtung Silverton dampft. Zurück auf der Hauptstraße, führt die Bahnstrecke ein kurzes Stück aus der Stadt raus parallel an der Straße entlang. Und da sehen wir bereits die zweite Bahn kommen. Wir finden eine gute Stelle, wo wir abwarten können, bis die Bahn direkt an uns vorbeifährt!





    In Durango holen wir uns im City Market noch ein frisch gemachtes Roastbeef Sandwich fürs Lunch unterwegs. Gegen 10 Uhr verlassen wir die Stadt Richtung New Mexico. Bei dieser Aussicht essen wir unser Sandwich:




    Wir fahren durch Aztec und biegen in Bloomfield Richtung Blanco nach Osten ab. Kurz hinter Blanco geht es nach Süden auf die ungeteerte 4450. Dies ist eine breite, gute Schotter- bzw. Sandpiste, die von den Gasfirmen instand gehalten wird.



    Wir fahren zunächst 7 Meilen bis zur 7007, die uns zum Blanco Canyon bringt. Hinter der Blanco Canyon Church (die wie ein Wohnhaus aussieht), geht es rechts auf eine sandige Piste.



    Wir schaffen es bis zum Keyhole Arch. Dort parken wir um 11.40 Uhr. Der Arch befindet sich nur ein kurzes Stück vom Auto entfernt zwischen den Felsen.




    Die weitere Piste entlang einer Gaspipeline hat einige Stellen mit tiefen, schlammigen Spurrillen, dort wollen wir nichts riskieren.



    Wir laufen also zu Fuß zum Blanco Canyon Arch. Dafür brauchen wir 25 Minuten. Der Arch ist allerdings enttäuschend, da er sich recht weit oben in der Felswand befindet. Auf dem Rückweg kürzen wir ein Stück durch den Wash ab, zumal es sich dort leichter läuft, als auf der sandigen Piste.





    Gegen 13 Uhr fahren wir zurück zur 4450.



    Von der 5-Mile-Bridge sollten es insgesamt 18,6 Meilen bis zum Abzweig zum Crow Canyon sein, der durch ein Schild gekennzeichnet ist. Als wir dort abbiegen, stehen wir jedoch bald vor tiefen, schlammigen Furchen, die in den Largo Wash hinunter und auf der anderen Seite wieder hinaufführen.



    Da es vor ein paar Tagen in der Gegend geregnet hat, ist der Wash noch nicht wieder abgetrocknet. Das konnte man bereits an der 5-Mile-Bridge sehen. Wir beschließen also, noch ein Stück weiter auf der 4450 zu fahren, um zur Citadel Ruin zu kommen. Aber auch dorthin muss man durch den Largo Wash, und bereits ein kurzes Stück weiter führt die 4450 mit tiefen, feuchten Spurrillen in einen Wash hinein. Das ist uns auch zu heikel, so dass wir wieder umdrehen. Wir wollen versuchen, zu Fuß durch den Largo Wash zum Crow Canyon zu kommen. Um ca. 1 Meile Weg zu sparen, fahren wir nicht wieder den offiziellen Abzweig zum Canyon hinein, sondern nehmen eine schmale Spur zwei Einfahrten vorher. Wir parken an einem Gastank und queren den breiten, schlammigen Wash an einer ehemaligen Furt. Auf der anderen Seite erreichen wir wieder die Straße, wo es im weiteren Verlauf noch ein paar heftige Schlammlöcher gibt



    und brauchen insgesamt kaum mehr als 15 Minuten bis zum Trailhead zum Crow Canyon Main Panel. Die historischen Felszeichnungen der Navajo befinden sich hinter einer Umzäunung. 20 Minuten laufen wir an der Felswand entlang, an der man viele Petroglypen entdecken kann. Einige befinden sich auch weniger offensichtlich in der Nähe des Trailheads.








    Anschließend laufen wir auch noch zum Big Warrier Panel, an einer Straße, die weiter in den Crow Canyon hineinführt.






    Zur Crow Canyon Ruin und zu den 44 Panel Petroglyphs laufen wir aber nicht mehr, denn das scheint uns noch recht weit.
    Auf dem Rückweg sehen wir noch eine Gottesanbeterin:



    Nach insgesamt 1,5 Stunden sind wir um 15.45 Uhr wieder am Auto. Bei 26 °C ist es hier unten schon gut warm. Wir machen uns auf den Rückweg auf der 4450 und sind nach einer guten halben Stunde Fahrt wieder auf dem Highway nach Farmington.
    Um 17 Uhr erreichen wir das Fairfield Inn & Suites by Marriott. Für $95 Firmenmitarbeiter-Rate bekommen wir ein schickes Zimmer mit zwei Queen-Betten.





    Zum Abendessen fahren wir ein kurzes Stück zum Dad's Diner im klassischen Silberlook. Dort bestellen wir einen Swiss Mushroom Burger und einen Salat mit Chicken. Zusammen mit zwei Colas zahlen wir $24 plus Tip.





    Gefahrene Meilen: 185
    Übernachtung: Fairfield Inn & Suites by Marriott, Farmington ($95 mit Discount + Tax)

  • Kurz vor Durango sehe ich auf einmal eine Dampfwolke im Wald.

    Doch eher eine Rußwolke ;,cOOlMan;: . Da braucht keiner eine Feinstaubplakette ;) .

    Wir schaffen es bis zum Keyhole Arch.

    Der Name ist treffend :!! , denn der sieht wirklich wie ein Schlüsselloch aus.


    Die Bilder mit dem gelben Espenlaub sind einfach toll :clab: .

  • Wir finden eine gute Stelle, wo wir abwarten können, bis die Bahn direkt an uns vorbeifährt!

    Da habt Ihr aber Schwein mit der Zeit gehabt :!! . Und dann auch noch so ein feines Pltzchen für ein echt tolles Foto :clab:

    Dad's Diner

    Dort essen wir auch immer total gerne. Preiswert und wirklich gut.


    Interessanter Tag mit mir unbekannten Dingen. Schade, dass der eine Arch so schüchtern ist ;) .

  • 1 °C morgens in Silverton, 27 °C nachmittags in Farmington

    vom Winter in den Sommer =)

    Schönwetterfotos mit gelben Espen.

    wunderschön :clab:

    Wir schaffen es bis zum Keyhole Arch.

    Blanco Canyon Arch

    Crow Canyon

    interessante Locations - aber auch nicht ganz einfach zu erreichen

    20 Minuten laufen wir an der Felswand entlang, an der man viele Petroglypen entdecken kann.

    Das sind ja hübsche :!!

    • Offizieller Beitrag

    endlich wird das Wetter besser

    und wärmer.
    So schlimm sehen die kurzen Schlammlöcher doch gar nicht aus. :nw:

  • Kurz hinter Montrose springt uns noch fast ein ausgewachsener Hirsch vors Auto, aber Volker hat ihn zum Glück rechtzeitig gesehen!

    :EEK: Zum Glück ging das gut aus.

    Immerhin kann man die Berge hier noch erkennen!

    Manchmal ist man mit Kleinigkeiten zufrieden...

    Es geht über drei weitere Pässe mit tollen Herbstfarben und Aussichten auf schneebedeckte Berge.

    Hach, das ist echt schön =)

    Der Molas Pass Summit liegt immerhin auf 10910 Fuß (3325 Metern) Höhe. Die Aussichten auf die Berge sind toll.

    und bei Sonnenschein gleich noch viel mehr. Was für ein schönes Fleckchen Erde =)

  • Ich bin etwas ins Hintertreffen geraten, jetzt aber alles schön brav nachgelesen.
    Die Flugshow ist nicht so mein Ding. Dafür das Colorado NM umso mehr. :!!

    Das ist der San Juan Skyway, der zwischen Ridgway und Durango auch Million Dollar Highway genannt wird

    Eine tolle Strecke. Schade, dass das Wetter so gar nicht mit euch war. :nw:

    Leider lockert es tatsächlich erst bei Durango ein wenig auf. Nach einer Stunde sind wir dort und laufen ein wenig durch den Historic District. Hier haben wir immerhin 17 °C.

    Ach, sooo schöne Erinnerungen. ;;ebeiL_,

    Der Molas Pass Summit liegt immerhin auf 10910 Fuß (3325 Metern) Höhe. Die Aussichten auf die Berge sind toll.

    Wunderschön. Toll, dass das Wetter wieder mitspielt. :clab::clab:

    Wir schaffen es bis zum Keyhole Arch. Dort parken wir um 11.40 Uhr. Der Arch befindet sich nur ein kurzes Stück vom Auto entfernt zwischen den Felsen.

    Trailhead zum Crow Canyon Main Panel

    Wieder zwei Sachen, die ich nicht kenne.

  • Der Tage wäre eher wieder was für mich gewesen. :gg: Und ein paar Kalenderbilder hätte ich auch schon wieder entdeckt. :!!

    Bloomington

    Sicher? ;)

    Crow Canyon

    Die Rock Art dort habe ich auch schon ewig auf der Liste. Aber irgendwie lande ich, wenn ich in Bloomfield/Farmington bin, stattdessen immer im Chaco. :schaem::gg:

    Auf dem Rückweg sehen wir noch eine Gottesanbeterin:

    Wow, klasse. :!! So eine habe ich drüben noch nie gesehen.

  • Die Bilder mit dem gelben Espenlaub sind einfach toll .

    Ja, diesmal hatten wir damit insgesamt Glück. ;;NiCKi;:


    bei Sonnenschein gleich noch viel mehr. Was für ein schönes Fleckchen Erde

    Wunderschön. Toll, dass das Wetter wieder mitspielt.

    Bei Sonne war es wirklich super!


    Dort essen wir auch immer total gerne. Preiswert und wirklich gut.

    Ich mag so klassische Diner!


    Jetzt habe ich geschaut wo Dad's Diner in Farmington ist. Direkt neben dem Texas Roadhouse, das wird eine schwierige Entscheidung für uns.

    Ja, keine einfache Entscheidung. Aber falls das Texas Roadhouse zu voll ist, ist das Dad's Diner auf jeden Fall eine gute Option!


    Schöne Fotos von der Flugshow. So etwas würde ich auch gern mal sehen. Leider findet dieses Jahr im Herbst nichts statt.

    Danke. Das ist schade. Ich habe gerade mal geschaut. Es gibt im Herbst was in Kanada, in New York, in Kalifornien. In Minden Richtung Lake Tahoe fliegen die Blue Angels. Aber in Colorado scheint dieses Jahr wirklich keine große Show zu sein...


    ein paar Kalenderbilder hätte ich auch schon wieder entdeckt.

    =)


    Sicher?

    Ups, da habe ich aus Bloomfield und Farmington doch wohl glatt Bloomington gemacht. :p Ich ändere es mal oben im Text.
    Da lobt man sich doch den aufmerksamen Leser! :!!


    interessante Locations - aber auch nicht ganz einfach zu erreichen

    Das stimmt, nicht alles ganz einfach.


    Tolle, noch nie gehörte Arches und Locations.

    Schön, dass es dir gefällt!


    Wieder zwei Sachen, die ich nicht kenne.

    Freut uns, wenn wir noch etwas Neues vorstellen können!


    So schlimm sehen die kurzen Schlammlöcher doch gar nicht aus.

    Das sieht auf den Fotos meist nicht so schlimm aus wie live. Außerdem hatten wir kein Fahrzeug mit guter Bodenfreiheit.


    Jetzt kommt ein etwas aufregender Tag, der nicht so geklappt hat wie geplant... :rolleyes:


    LG
    Katja

  • Mittwoch, 4.10. King of Wings, missglückter Besuch des Valley of Dreams und Shiprock
    Wetter: meist sonnig, mittags Gewitter, morgens 14 °C, nachmittags 31 °C


    Zum Frühstück im Hotel essen wir Waffeln mit pürierten Erdbeeren, einen getoasteten Blueberry Bagel mit Cream Cheese und frischen Obstsalat aus Melonen mit Joghurt. Dann fahren wir noch zum Safeway in der Nähe und nehmen uns frische Bagels fürs Mittagessen mit.
    Um 8.30 Uhr fahren wir los. Auf dem Highway 571 geht es eine Stunde nach Süden, bis wir auf die 7650, eine breite, gut zu befahrende Schotter- und Lehmpiste abbiegen. Nach 15 Minuten kommen wir am Abzweig zur 7870 vorbei, hier soll es nachher noch hingehen. Wir fahren noch ein Stück weiter, insgesamt 10 Meilen, bis wir auf einen Feldweg abbiegen, der uns zum King of Wings führen soll. Hier benötigt man High Clearance.



    Es geht an einem Windrad vorbei, dann noch ein Stück nach links, und nach 20 weiteren Minuten erreichen wir um 10 Uhr eine Art Parkplatz. An einem Gatter kann man unter dem Zaun durchkriechen. Es geht über ein Stück Weide und dann über lehmige Hügel mit einem steilen Abstieg in einen unwegsamen Wash. Wir sind dem Track von Kiekbusch gefolgt. Auf dem letzten Stück erreichen wir den Ah-shi-sle-pah Wash.






    Man sieht ihn erst, wenn man davor steht, aber nach 30 Minuten stehen wir unter dem King of Wings. Er ist quasi die einzige markante Formation in dieser unwirtlichen Gegend. Erst schien eine dunkle Wolke mit Regen zu drohen, aber jetzt kommt wieder die Sonne durch. Vom Fotolicht her sollten vormittags und nachmittags gute Ergebnisse bringen. Es ist sehr windig. Wir machen einige Bilder.




    Zwei Flügel:



    Das war diesmal unser Maskottchen. In den Kleinen hatte ich mich beim Abflug auf dem Düsseldorfer Flughafen verliebt. :D






    Ein paar Handybilder von Volker:





    Dann geht es zurück zum Auto.



    Um 11.45 Uhr machen wir uns auf die Weiterfahrt. Nun wollen wir ins Valley of Dreams. Wir fahren das kurze Stück zurück zur 7650, und dann weiter auf der 7870. Auch dies ist eine breite, gut zu befahrende Dirt Road.



    Das Wetter sieht wieder freundlich aus. Wir biegen schließlich wieder auf eine Jeeppiste ab. Ein paar schlammige Stellen können wir umfahren.



    Ein roter Toyota 4Runner kommt uns entgegen. Darin sitzt ein belgisches Ehepaar, das sich bisher nicht traute, wegen der schlammigen Stellen weiterzufahren. Nach einer kurzen Diskussion drehen sie aber auch wieder um, und wir parken gemeinsam an einer Kreuzung mit einem anderen Feldweg, bevor es von der südlichen Seite in den Ah-shi-sle-pah Wash hinuntergeht. Es ist 12.50 Uhr. Wir essen jetzt erst mal unsere Bagels mit Cream Cheese. Dann laufen wir ein Stück den Feldweg nach links (Westen) entlang, bis wir auf einen Trampelpfad abbiegen, der zum Ah-shi-sle-pah Wash hinunterführt. Nach kaum 10 Minuten stehen wir vor den ersten Hoodoos. Die Belgier sind kurz hinter uns. Doch dann erreicht uns auch schon die Gewitterzelle, die plötzlich von Westen heranzieht, während der Wind am KoW noch aus östlicher Richtung kam! Es donnert, blitzt und hagelt. Wir ducken uns hinter ein paar Hoodoos und werden auch noch ein wenig gesandstrahlt. Nachdem der Regen kaum 10 Minuten später wieder nachgelassen hat, machen wir uns auf den Rückweg zum Auto. Schmale Wasserbäche fließen zwischen den Hoodoos hindurch, und der Boden ist glitschig!



    Die Belgier sind auch schon auf dem Rückweg. Um 14 Uhr sind wir wieder am Auto und machen uns Sorgen, ob wir hier wieder herauskommen! Der Lehmboden klebt bereits dick an den Schuhen. Doch die Allradfahrzeuge schaffen es. Zurück auf der 7870 merkt man, dass der Boden feucht ist. Die Reifen kleben voll Schlamm. Die Straße, die gerade noch fest war, ist bereits aufgeweicht.



    Nun geht es in den Wash hinunter, und das Auto fängt an zu schlittern! :EEK: Der Boden ist wie Schmierseife, wir können nicht mehr bremsen. Fast rutschen wir in den Graben! Volker schafft es gerade noch, das Auto auf der Fahrbahn zu halten. Er meint, wir werden es womöglich nicht schaffen, auf der anderen Seite die leichte Steigung wieder nach oben zu fahren. Er schaltet am AWD den Snow-Modus ein. Damit schiebt sich das Fahrzeug langsam weiter vorwärts. Bloß nicht von der Fahrbahn rutschen! Ein kleiner Allradjeep kommt uns noch mit recht hoher Geschwindigkeit entgegen und fährt an uns vorbei. Die Belgier sind hinter uns. Wir schaffen es tatsächlich beide den Hügel hinauf! Endlich ist die Straße wieder eben, und bald hört auch der nasse Boden auf. Vor uns scheint wieder die Sonne als könne sie kein Wässerchen trüben.



    Östlich von uns sehen wir noch die dunkle Gewitterfront, die sich mittlerweile über den gesamten Horizont erstreckt.



    Die 7650 ist zum Glück trocken. Auch hier gibt es Abschnitte, die bei Nässe schnell unbefahrbar werden.



    Und das geht, wie wir gerade erfahren haben, schneller als gedacht. Was sind wir froh, hier heil rausgekommen zu sein!
    Bevor wir wieder auf die geeterte 571 abbiegen, machen wir eine halbe Stunde Pause, um uns zu sortieren und zu überlegen, was wir mit dem Rest des Tages anfangen. Die Belgier halten auch noch mal hinter uns. Hier scheint jetzt wieder die Sonne, als wäre nichts gewesen. Wir beschließen, die 571 wieder nach Norden zu fahren und in Richtung Burnham auf die IR5 abzubiegen. Diese Strecke ist geteert und führt an den Burnham Badlands vorbei, die jedoch auf Navajogebiet liegen, so dass man offiziell ein Permit braucht, um sie zu besuchen.


    Auf der Weiterfahrt sehen wir bereits einige Vulkanfelsen.




    Wir biegen auf die 491 nach Norden ab und dann auf die IR13 zum Shiprock. Um 16 Uhr sind wir dort. Wir haben 31 °C und es weht wieder ein stürmischer Wind. Wir machen ein paar Fotos vom Felsen.




    Dann fahren wir zurück nach Farmington. Kurz nach 17 Uhr sind wir wieder am Hotel. Somit sind wir heute wieder länger im Auto gesessen als geplant, aber zum Glück mussten wir nicht die Nacht im Auto verbringen!
    Zum Abendessen gehen wir ins Fiesta Mexicana fast nebenan. Es gibt unser Lieblingsgericht in dieser Kette, den Super Burrito mit Shredded Beef. Mit einer kleinen Margerita und einer Cola zahlen wir $35 plus Tax.



    Gefahrene Meilen: 222
    Übernachtung: Fairfield Inn & Suites by Marriott, Farmington ($95 mit Discount + Tax)

  • und der Boden ist glitschig

    :EEK:

    Und das geht, wie wir gerade erfahren haben, schneller als gedacht. Was sind wir froh, hier heil rausgekommen zu sein!

    Das, was Du da beschrieben hast, ist für mich eine absolute Horrorszene, die wir zum Glück noch nicht erleben mussten. Wir haben diese Art von Bodenbelag nur mal auf einem Parkplatz fühlen dürfen und dabei eine kleine Vorstellung bekommen, wie das wohl sein muss, wenn die Straßen sich so verwandeln. Gut, dass es bei Euch gut ausgegangen ist. Und man kann das ja auch nicht wirklich ausschließen, denn wie man bei Euch sieht, kommt und geht das ja schneller als man gucken kann. Auch wenn man noch so umsichtig ist, bleib ein Restrisiko. Im Notfall bleibt einem dann halt tatsächlich die Nacht im Auto. Daher haben wir immer genug zum Essen und vor allen Dingen zum Trinken im Auto.


    Der Tag war aber echt schön. Toll, dass Ihr am King of Wings so schönes Wetter hattet. Ich bin noch immer etwas traurig, dass es bei uns komplett bewölkt war.


    Und das Abendessen würde ich jetzt auch nehmen.

  • Es donnert, blitzt und hagelt.

    Exakt das Wetter, welches man sich in der Gegend wünscht :ohje::ohje:

    und der Boden ist glitschig!

    Verd.... Schei... :EEK:

    Doch die Allradfahrzeuge schaffen es.

    Schwein gehabt und gute Reifen :!!

    Die Reifen kleben voll Schlamm. Die Straße, die gerade noch fest war, ist bereits aufgeweicht.

    Horror pur! __PiK1__

    Der Boden ist wie Schmierseife, wir können nicht mehr bremsen.

    Kaum zu glauben, aber so schnell passiert :EEK:

    Volker schafft es gerade noch, das Auto auf der Fahrbahn zu halten.

    Guter Fahrer :clab:

    Er schaltet am AWD den Snow-Modus ein

    Laut meinem Lehrer, die Reifen sind noch wichtiger

    Auch hier gibt es Abschnitte, die bei Nässe schnell unbefahrbar werden.

    Das kommt so schnell...

    Und das geht, wie wir gerade erfahren haben, schneller als gedacht.

    genau so schnell ;;NiCKi;:

    Hier scheint jetzt wieder die Sonne, als wäre nichts gewesen.

    Fiese Sonne ;:ba:;



    Wärt ihr denn auf eine Übernachtung vorbereitet gewesen?


    Achja..... eine fantastische, wunderschöne Gegend ;;PiPpIla;;
    Und zu den Fotos brauche ich nix zu sagen :clab::clab::clab:

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