Wandern in der Pfalz - Rodalber Felsenwanderweg Teilstrecke 1

  • Die Suche nach roten Felsen führte uns im Herbst 2017 nach Rodalben bei Pirmasens. Der Rodalber Felsenwanderweg führt an unzähligen Buntsandsteingebilden vorbei und hat eine Länge von 45,3 km.


    Die Strecke wurde in vier Teilstrecken unterteilt und wir entschieden uns für die erste.


    Parkplatz P1: Hauptstraße Ecke Pirmasenser Straße beim Hotel Zum Grünen Kranz.


    Vom Parkplatz aus geht man die Pirmasenser Straße hoch und folgt der Beschilderung F1.


    Nach dem Überqueren der Straße, biegt man nach ca. 100 m hier links ab.



    Nach 300 m geht der Weg wieder links ab



    und nach weiteren 500 m dann nach rechts bis zum Pfosten 72.



    Nun befindet man sich auf dem eigentlichen Felsenwanderweg, der mit F gekennzeichnet ist und ohne nennenswerten Steigungen verläuft.



    Wie der Seibelsfachfelsen,



    sind die meisten Felsen stark bemoost.


    Wie Herbstblumen dekorierten weiße Pilze den Waldboden.



    Ein Päuschen könnte man unterwegs in dieser Hütte machen



    oder es gibt solche Sitzgelegenheiten.



    Wanderer sind uns kaum begegnet, aber die Strecke



    ist (leider) bei Mountainbikern sehr beliebt.


    An der Rodalber Bärenhöhle, der größten natürlichen Bundsandsteinhöhle der Pfalz,




    machten wir 20 Minuten Pause.



    Danach führt der Weg an Hanging Gardens vorbei



    und über eine schmale Holzbrücke.



    Es ist nur noch ein kurzes Stück bis man die Landstraße erreicht und überqueren muss. Danach ein letzter kurzer Anstieg bis zum markantesten Felsen Rodalbens, dem





    Zum Größenvergleich:



    Vom Bruderfelsen aus überblickt man Rodalben.




    Beim Pfosten 89 am alten Bierkeller




    endet die Teilstrecke Nr. 1.


    Ein breiter Fahrweg führt nun hinunter in die Stadtmitte und über diese Brücke.



    Die Marienkirche wurde im 14. Jahrhundert erbaut und liegt auf dem Weg.




    Von der Kirche sind es nur noch 800 m bis zum Parkplatz P1.


    Für die insgesamt 11,8 km brauchten wir ca. 4 Stunden.


    Danach kehrten wir in der TSR Speisegaststätte ein, die weit bekannt für ihre leckeren Steaks und wie ein Diner gestaltet ist. Allerdings darf man nicht hungrig sein, denn gut Ding ähm Steak braucht bei denen wirklich sehr viel Zeit. Das Lokal war gut besucht und wir mussten 20 Minuten warten, bis wir bedient wurden. Nach 40 Minuten kam der Salat und nach 60 Minuten das Steak. Aber es war wirklich auf den Punkt und hervorragend zubereitet.


    Rodalben wird uns mit Sicherheit wieder sehen und wir freuen uns schon auf die anderen Teilstrecken .

    • Offizieller Beitrag

    ist (leider) bei Mountainbikern sehr beliebt.

    Dann erübrigt sich meine Frage. Sehr schön, muß ich also nicht laufen.

    sind die meisten Felsen stark bemoost.

    Tja das ist hier halt so. Andernfalls hätten wir auch bunte Steine vor der Haustür. X(

  • Ja, die Pfalz hat so einige Wanderschätzchen. Wir waren dort auch schon ab und an unterwegs.

    Wenn man mal nicht in die Ferne reisen möchte oder kann, ist in der Pfalz auf jeden Fall was geboten.

    Wäre echt super, wenn wir das mal zusammen angehen könnten

    ;;NiCKi;: Wir fassen das ins Auge.

    Dann erübrigt sich meine Frage. Sehr schön, muß ich also nicht laufen.

    Dann kannst du die gesamte Strecke an einem Tag abradeln ;) .

  • Gefällt mir wirklich gut - danke fürs Vorstellen, Ilona! :wink4:

    ist (leider) bei Mountainbikern sehr beliebt.

    :rolleyes::( Sowas mag ich gar nicht. Okay, die meisten Biker sind rücksichtsvoll und fahren vorausschauend, aber es gibt halt leider auch immer wieder Vollpfosten, die ohne Sinn und Verstand durch die Gegend brettern und erwarten, daß die Wanderer dann zur Seite gehen (oder springen). Hab' ich z.B. in Sedona auch schon das eine oder andere Mal erlebt. :wut1:

  • Gefällt mir wirklich gut - danke fürs Vorstellen, Ilona!

    Gerne, Claudia.

    Sowas mag ich gar nicht. Okay, die meisten Biker sind rücksichtsvoll und fahren vorausschauend, aber es gibt halt leider auch immer wieder Vollpfosten, die ohne Sinn und Verstand durch die Gegend brettern und erwarten, daß die Wanderer dann zur Seite gehen (oder springen).

    Zur Seite springen mussten wir glücklicherweise nicht und die waren alle nett.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!