Balkan-Dolomiten-Tour 2017

    • Offizieller Beitrag

    Obwohl alle auf 800 verkleinert wurden, sind seine (zumindest auf meinem Rechner) größer.

    Unterschiedliche dpi?

  • Es ist die Sony DSC-HX400V.

    Danke. Sieht auch gut aus.


    Wohin denn ...?

    Canon 80D und/oder neues Canon-Weitwinkel-L-Objektiv, evt. das 16-35mm (Nachteile: nicht so guter Sensor und nicht so gute ISO-Leistung bei der neuen Canon, Objektiv mit wenig Zoom).
    Sony Alpha 6000 oder Nachfolgermodell mit gutem Objektiv, evt. das 16-70mm (Nachteile: Strom schluckender elektronischer Sucher, kein Touchscreen. Vorteile: super Bildqualität, insgesamt kleiner und leichter).
    Sony RX10 IV (Nachteile: Stromschlucker, mit 24mm wenig Weitwinkel, stolzer Preis. Vorteile: keine Wechselobjektive, bis zu 600mm Zoom).


    Die Entscheidung fällt schwer.
    LG
    Katja

  • Ich find die Musik klasse - da fühlt man sich doch gleich ein paar Jahrzehnte jünger

    Die Winnetou Titelmelodie ist doch zeitlos ;) .

    Unterschiedliche dpi?

    Da fragst du mich als Laienknipser was. Ich kenne mich da überhaupt nicht aus :nw: .


    Ich verkleinere nur auf 800 und setze das Häkchen für Rahmen ;,cOOlMan;: .

    • Offizieller Beitrag

    Da fragst du mich als Laienknipser was. Ich kenne mich da überhaupt nicht aus .

    Sag mir einfach welches Foto das seien soll, dann schau ich nach.

  • Sorry Ulli,


    nachdem ich nun etwas Zeit hatte und nochmals alle Posts durchgegangen bin, stellte ich fest, dass ich den von dir total übersah :schaem: .

    Endlich sehe ich das mal.
    Ich wollte da mal als Tagestour von Porec aus hin, Anfang der 80er, nach der 5000sten Kurve bin ich in Rijeka umgedreht und über Pula zurück.

    Nach so vielen Kurven hätte ich das Vorhaben auch aufgegeben.

    Huch, an die Ausssicht kann ich mich erinnern.

    Booaah, hast du ein gutes Gedächtnis :!! .

    Und auf den Bohlen kann man laufen?

    ;;NiCKi;: Mit Stöckelschuhen wird's allerdings ein bisschen schwierig ;) .

    Und ich hab mich über die 30-60 Personen am 4 Falls Trail in Wales beschwert.

    ;haha_ Was sind schon 60 Personen. Warte mal ab, wie ich das nochmals in den Dolomiten toppe.

    • Offizieller Beitrag

    Unterschiedliche dpi?

    Es sind unterschiedliche dpi, (=Bildpunkte pro Quadratinch)
    Die HV400 hat 350, die Canon hat weniger.
    Dann kommt noch zum Tragen, was die Kameras bei der JPG Kompremierung eingetragen haben.


    Bei den Beispielbildern ist die HV400 in Byte größer, obwohl es weniger Pixel hat.

  • Canon 80D und/oder neues Canon-Weitwinkel-L-Objektiv, evt. das 16-35mm (Nachteile: nicht so guter Sensor und nicht so gute ISO-Leistung bei der neuen Canon, Objektiv mit wenig Zoom).
    Sony Alpha 6000 oder Nachfolgermodell mit gutem Objektiv, evt. das 16-70mm (Nachteile: Strom schluckender elektronischer Sucher, kein Touchscreen. Vorteile: super Bildqualität, insgesamt kleiner und leichter).
    Sony RX10 IV (Nachteile: Stromschlucker, mit 24mm wenig Weitwinkel, stolzer Preis. Vorteile: keine Wechselobjektive, bis zu 600mm Zoom).

    Bist du mit deiner 60D nicht mehr zufrieden?



    Ich mag sie auch, aber ein paar Jahrzehnte jünger ist bei mir irgendwie schwierig

    Aha, ein ganz junges Küken also :wink4:



    Gruß
    Gundi

  • Bist du mit deiner 60D nicht mehr zufrieden?

    Mit der 50D.
    Vom Handling her und so mag ich die Kamera immer noch sehr.
    Aber nachdem ich mal einen Vergleich der Fotos damit mit den Bildern, die die kleine Sony RX100 macht, die ich mir Anfang des Jahres zugelegt habe, muss ich doch sagen, dass mich die Schärfe von letzterer insbesondere beim Vergrößern sehr begeistert. Mir wurde allerdings gesagt, dass es auch am Objektiv liegen kann, das ja kein L-Objekt bist. Allerdings deckt die Brennweite 15-85mm eigentlich das meiste ab, was ich im Normalfall brauche. Leider gibt es kein passendes L-Objektiv mit ähnlicher Brennweite. Hatte letztens ein gutes von Tamron gefunden, das passen würde, aber das wiegt mit einem ganzen Kilo genauso viel wie mein 70-300mm Tele! Außerdem könnte man dort keinen Graufilter aufschrauben....


    LG
    Katja

  • Tag 3: Barac Höhle und Nationalpark Plitvicer Seen


    Es regnet wieder einmal oder immer noch und deshalb checkten wir zuerst einmal die Wettervorhersage. Ab 9:00 Uhr sollte sich die Sonne zeigen.
    Zum gemütlichen Frühstück fuhren wir wieder zum Restaurant Degenija. Wir ließen uns viel Zeit, denn leider regnete es eifrig weiter ;;ReGeNsMi;; .


    Eigentlich hätten wir uns den 2. Tag im Nationalpark schenken können, denn die schönsten Wege sind wir alle am Vortag gegangen. Was also macht der Mensch seit der Steinzeit bei Schietwetter? Richtig :!! , er verkrümelt sich in eine Höhle.


    20 Minuten dauerte die Fahrt bis zum Parkplatz der Barac Höhle. Aussteigen konnten wir leider nicht, denn es schüttete wie aus Kübeln. So STßen wir und andere Wettergeplagte in den Autos, checkten online die Wettervorhersage und warteten. Kurz vor 10 Uhr hatte ich die Faxen dicke, zog meine Regenburka über und die Wanderschuhe an. Auf einmal öffneten sich alle anderen Autotüren und die Leute stiegen ebenfalls aus. Wir mussten noch 450 m bis zum Kassenhäuschen gehen und waren noch zu früh dran, denn die erste Führung startet erst um 10:30 Uhr.


    In dem Karstgestein gibt es sehr viele Höhlen, doch die meisten sind unzugänglich. Die Barac Höhle ist auch nur 200 m begehbar und das mit hygienischer Einweghaube und Schutzhelm :gg: .



    Der Guide führte ein strenges Regiment und war total unsympathisch. Nicht der auf dem Bild, denn das ist Heiko.


    Den Fledermäusen gefiel der viele Besuch gar nicht und sie flatterten aufgeschreckt über unsere Köpfe hinweg. Das wiederum führte bei einer Österreicherin zur Hysterie ::pAk2::;haha_ . Nachdem das Licht eingeschaltet war und sich Gnädigste wieder eingekriegt hatte, durften wir die Höhle betreten und standen gleich vor einem riesigen Fledermauskackahaufen.



    Sehenswert ist das nicht gerade, aber immerhin war der Haufen umzäunt, damit nicht gleich jeder hinein tritt.


    Die Helme waren übrigens absolut nötig, denn schon auf den ersten Metern stieß man sich den Kopf an den Stalaktiten (also die von oben nach unten wachsen ;) ) an. Die Höhle ist anfangs etwas niedrig, wird dann aber etwas geräumiger.


    Anscheinend fand man darin das Skelett eines Höhlenbären. Jedenfalls liegt er jetzt tief unten im Loch und braucht weder einen Helm, noch ein Seil :pfeiff: .



    Ganz ehrlich, die Höhle ist total unspektakulär und die hässlichste Höhle, die ich je gesehen habe. Ich weiß nicht, ob man eine Höhle überhaupt als hässlich bezeichnen kann, jedenfalls war das mein erster Gedanke.





    Hier war dann Endstation und ein weiteres Vorankommen nur noch für Höhlenforscher möglich.



    Zum Schluss wurde es noch gruselig . Der Führer machte das Licht aus und wir standen 2 Minuten in absoluter Ruhe und Dunkelheit, sofern das bei 10 Leuten machbar ist, herum. Es traute sich wirklich keiner, verstohlen seine Handytaschenlampe anzumachen. Das hätte nämlich wieder Schimpfe vom Feldwebel gegeben.


    Wir waren froh, als wir wieder draußen waren. Lohnenswert war der Besuch keinesfalls, aber immerhin regnete es in der Höhle nicht ;,cOOlMan;: .


    Sehr zaghaft zeigte sich gegen Mittag die Sonne und ein Schild mit der Aufschrift Kanyon machte uns neugierig. So landeten wir an einer ehemaligen Mühle.



    Wasser gab es keines mehr in der Schlucht



    und so nutzen auch die Mühlsteine nichts mehr.



    Anschließend fuhren wir doch noch einmal zu den Plitvicer Seen und stiegen ins Shuttle-Fahrzeug



    zum ganz oberen See,



    den man auf unbefestigten Wegen umrunden könnte. Das war uns aber zu matschig und so wanderten wir entlang der terrassenförmigen Seen nach unten.


    Wir kamen an einem natürlichen Abflussloch vorbei



    und an weiteren kleinen Wasserfällen.





    Ich hätte nicht erwartet, dass Kroatien so dicht bewaldet ist und die Seen dazwischen versteckt liegen.



    Als ausgesprochener Fan karger Wüstenlandschaften waren mir das einfach zu viel Bäume :schweg; .


    Auf dem Rückweg hielten wir wieder am Restaurant Degenija. Heiko bestellte sich eine Forelle und ich mir gegrillte Kalbskoteletts. Wieder sehr lecker und reichlich mit Knoblauch bedeckt.


    An unserem letzten Abend in Grabovac packten wir unsere Sachen zusammen. Wir wollten am nächsten Morgen zeitig los und dem schlechten Wetter entfliehen.


    Übernachtung: Ein letztes Mal in der Villa Ruja


    Fazit Plitvicer Seen:


    Die Seen liegen idyllisch mitten im tiefsten kroatischen Urwald. Wir hätten nie erwartet, dass der Nationalpark so stark besucht ist. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie sich die Leute in den Ferien auf die Füße treten. Durch die Massen an Besuchern, konnten wir die Landschaft kaum genießen. Die Stege sind max. 1,5 m breit und dadurch staut es sich meist vor den schönsten Wasserfällen. Manche machen aus Angst, dass sie ins Wasser fallen könnten, keinen Zentimeter Platz. Die Gegend lebt nur vom Nationalpark und die Preise sind dementsprechend. Privatunterkünfte gibt es jede Menge, aber nur wenige Hotels. Das einzig ansprechende ist das Hotel Degenija mit dazugehörigem gutem Restaurant. Hier waren auch die Kellner sehr nett, was man von vielen Kroaten leider nicht behaupten konnte. Uns reicht jedenfalls dieser Besuch, denn sonst bietet die Gegend um die Plitvicer Seen nicht viel.


    ;arr: schnatterfrei an die Küste

    Liebe Grüße

    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


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    2 Mal editiert, zuletzt von Saguaro ()

  • Was also macht der Mensch seit der Steinzeit bei Schietwetter? Richtig , er verkrümelt sich in eine Höhle.

    ;haha_ Da das auch unsere Taktik ist, können wir die Abstimmung wohl nicht leugnen.

    Jedenfalls liegt er jetzt tief unten im Loch und braucht weder einen Helm, noch ein Seil .

    Überbleibsel von seinem letzten Snack ;-)

    Ganz ehrlich, die Höhle ist total unspektakulär und die hässlichste Höhle, die ich je gesehen habe.

    Das ist doof. Auch das der Guide so furchtbar war. Auf Teneriffa standen wir auch mal geplant eine Weile im Dunklen, das war aber eigentlich ganz interessant. Ok, es war nicht stockduster, da es paar Meter weiter ein Lichtloch gab.

    Als ausgesprochener Fan karger Wüstenlandschaften waren mir das einfach zu viel Bäume

    :gg: Ich mag Bäume. Jedem Tierchen sein Pläsierchen :gg:


    Wenn ich dein Fazit richtig lese, reicht ein kompletter Tag dort aus?

    • Offizieller Beitrag

    ein weiteres Vorankommen nur noch für Höhlenforscher möglich.

    Dann hättet Ihr doch weitergehen können?
    Nach den vielen Eisenbahntunnel in Mexiko seit doch höhlenforscher, oder nicht? ;)

    So landeten wir an einer ehemaligen Mühle.

    Sehr idyllisch nach der Höhle, so im Kontrast.

    Wasser gab es keines mehr in der Schlucht

    Muss wohl noch mehr regnen. :gg:

  • Puhhh, die Höhle war ja nun wirklich kein Bringer, den muss ich dann also nicht auf die todo-Liste setzen ...
    Ich hoffe, dass Ihr in der Folge mehr Wetterglück habt!

    Als ausgesprochener Fan karger Wüstenlandschaften waren mir das einfach zu viel Bäume

    Oh, das kann ich gut nachempfinden ... so ging es uns 2014 im Nordwesten auch, da hatten wir regelrecht den Overkill :gg:

    Liebe Grüße
    Anne


    Nach der Reise Corona ist vor der Reise ... im März ‘22 (erl)September '22 (erl.) ... April 2023 (erl.)Sept. 2023 (erl.) … März 2024 + September 2024 geht’s wieder los ;;PiPpIla;;




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  • Das ist doof. Auch das der Guide so furchtbar war. Auf Teneriffa standen wir auch mal geplant eine Weile im Dunklen, das war aber eigentlich ganz interessant. Ok, es war nicht stockduster, da es paar Meter weiter ein Lichtloch gab.

    Der Guide war bestimmt mal beim Militär. Wehe, wenn jemand nur versehentlich an einen Steinzapfen gekommen ist ... ;;TeACH;; .


    In der Höhle war es absolut dunkel. Kein Wunder, dass der Höhlenbär damals ins Loch gefallen ist ;haha_ .

    Ich mag Bäume. Jedem Tierchen sein Pläsierchen

    Ein paar Bäume sind vertretbar, aber sie dürfen mir nicht die Sicht nehmen ;) .

    Wenn ich dein Fazit richtig lese, reicht ein kompletter Tag dort aus?

    ;;NiCKi;: wenn man gut zu Fuß ist und nicht noch mehr Leute unterwegs sind. Man sollte früh am Morgen mit dem Shuttle bis ganz oben fahren und dann nicht den direkten Weg nach unten nehmen, sondern die Seen queren. Dann unten an der Bootsanlegestelle das Boot von P2 nach P3 nehmen. Von dort aus die unteren Seen (der Silbersee vom Film, die Höhle und die höchsten Wasserfälle) ablaufen. Querfeldein und auf eigene Faust darf man nicht durch den Wald gehen, denn es gibt anscheinend noch Landminen vom Balkankrieg.

    Dann hättet Ihr doch weitergehen können?
    Nach den vielen Eisenbahntunnel in Mexiko seit doch höhlenforscher, oder nicht?

    Kein Bedarf, Ulli. Ich bin immer froh, wenn ich da wieder raus bin.

    Muss wohl noch mehr regnen.

    Nein, die Schlucht war trocken gelegt. Das Wasser schien abgezweigt zu sein.

    Puhhh, die Höhle war ja nun wirklich kein Bringer, den muss ich dann also nicht auf die todo-Liste setzen ...

    Nur als Unterstand, wenn's regnet ;):gg: .

    Ich hoffe, dass Ihr in der Folge mehr Wetterglück habt!

    :rolleyes: Schön wär's. Na ja, zwischendurch schon.

    Oh, das kann ich gut nachempfinden ... so ging es uns 2014 im Nordwesten auch, da hatten wir regelrecht den Overkill

    Deshalb reizt mich der Nordwesten auch nicht. Ich bekomme schon die Krise, wenn ich in den Schwarzwald reisen soll :schweg; .


    Also das mit dem Bayerischen Wald im Rentenalter überlegen wir uns noch, Anne ;,cOOlMan;: . Obwohl der Bayerische Wald viele Lichtungen hat.

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