best before 12/2014 und 05/2012
und um 08.00 h hatten wir ein kleines Jubiläum: 14 Tage unterwegs und genau 5,000 km hinter uns.
nicht schlecht 
Das Hotel liegt direkt am Ufer des Marsh Lake, circa 50 km südlich von Whitehorse, Loghouse-Style, wunderbar eingerichtet und schöner, grosser Veranda mit Blick auf den See.
schaut wirklich toll aus 
Zwei eher ereignislose Tage, wie es sie ab und zu gibt 
Aber die Lodge am Marsh Lake sieht schon sehr schön aus 
Da lohnt sich dann auch der höhere Preis
Puh, da habt ihr aber zwei Tage ordentlich Kilometer geschrubbt. Die Zeit für den Matanuska Glacier hat vermutlich nicht gereicht, schade. Dafür habt ihr aber ein Moose getroffen, so schön. 
Die Story mit dem MHD ist herrlich, die Bedienung in Glennallen ohne Worte.
Schöne Bleibe habt ihr am Marsh Lake!
schaut wirklich toll aus
ja, eine tolle Unterkunft
Zwei eher ereignislose Tage, wie es sie ab und zu gibt
nichtsdestotrotz zwei schöne Tage
Die Story mit dem MHD ist herrlich, die Bedienung in Glennallen ohne Worte.
2 x ja
14. Juillet 2017, Whitehorse (0 Reise-km)
(allons enfants de la Patrie, le jour de gloire est arrivé!)
shine’n’rain all day / 20 °
Für heute hatten wir wieder etwas mehr auf dem Programm, als auf den beiden letzten:
Miles Canyon mit kleinem hike, SS Klondike Besichtigung, Takini Hot Springs
Wir konnten wieder etwas länger im Bett bleiben, weil das Frühstück erst um 08.00 h serviert wurde. Selbiges war european style und ausgezeichnet , mit gutem Kaffee und diversen Säften, Backwaren, Eiern, mehreren Käse- und Wurstarten sowie Cerealien und Früchten (auf die ich gut verzichten konnte).
Beim Parkplatz des Miles Canyon
kamen uns bereits einige Wanderer entgegen und ein älteres Ehepaar teilte uns mit, sie hätten auf der anderen Flussseite eine Bärenmutter mit Baby gesehen, also Vorsicht….
Einerseits wäre so eine Sichtung ja sicher sehr schön, andrerseits…..So machten wir uns auf den hike mit Lauschern und Augen permanent im aktiven Suchmodus. Leider oder auch glücklicherweise sahen wir die Bären nicht, genossen aber die rund einstündige Wanderung durch den Wald und entlang des Flusses
und ganz ohne Tiere ging’s auch nicht aus:
was guckst Du? 
Ihr guckt ja auch!
Danach fuhren wir weiter nach Whitehorse, wo wir uns bei der SS Klondike im VC anmeldeten, eine Spende hinterliessen (Eintritt wird nicht verlangt) und erst einen Film über die Geschichte des Schiffes und der Schifffahrt allgemein ansahen, war interessant und eindrücklich. Leider waren gerade Renovationsarbeiten im Gange und wir konnten nur Fracht- und Sonnendeck anschauen, schade!
Nachfolgend einige sehr wichtige Dinge auf so einem Schiff:
Hier noch ein Blick durch's Fenster in den 1. Klasse Speisesaal....
So fiel unser Besuch etwas kürzer aus, dafür war der lunch etwas ausgedehnter (Wartezeit rund 15 Minuten). Location ist „interessant“, Bedienung und Essen (fish’n’chips, ribs , rhubarb pie und brownie) ausgezeichnet und vor den Toiletten war noch folgende Weisheit aufgehängt:
Nächster Halt: Takini Hot Springs, wo heisses, mineralhaltiges (Calcium, Magnesium, Eisen) Wasser aus der Erde in zwei Becken fliesst.
Das kleinere, heisse, hat circa 42 ° C, das „kalte“ nur 37 °. Wir plantschten rund zweieinhalb Stunden rum und unterhielten uns mit einem deutschen Auswanderer, der seit seiner Pensionierung ganz bescheiden in einer kleinen Hütte wohnt, wo er mit Holz heizt und alle 2 Tage hierhin kommt, um warmes Wasser zu haben. Leider war das dazugehörige Restaurant geschlossen, weshalb wir auf dem Rückweg im „Bean North’s Café-in-the-woods einkehrten
und jetzt sagen können:
we’ve been north
Auf dem Rückweg nahmen wir noch eine Anhalterin mit, welche seit 2.5 Stunden wartete und uns erzählte, ihr Freund käme aus Flawil, welches rund 15 Autominuten von unserem Wohnort in der Schweiz liegt. Als ich sie in Whitehorse nach ihrem Ziel fragte, antwortete sie: Miles Canyon. Und da der mehr oder weniger auf dem Heimweg lag, machte ich den kleinen Abstecher.
Etwas später sahen wir einen Weisskopf-Seeadler auf einem Baum sitzen, aber leider waren gerade an dieser Stelle „road works“ im Gange und wir folgten dem „pilot car“, somit war kein Fotostop möglich.
Wieder zurück im Hotel, nahmen wir auf der Veranda einen Apéritiv ein, als wieder ein „bald eagle“ über uns kreiste und dann am Horizont verschwand: natürlich wieder keine Kamera dabei, wird langsam zur Gewohnheit.
Das Nachtessen war wiederum superb und mit der nötigen Bettschwere nach 3 Gläsern Rotwein zogen wir uns auf unser Zimmer zurück.
PS: Ich erhielt heute per mail von meiner Hypotheken-Kundenberaterin, welche ich vor 2 Tagen mangels möglicher Alternativen angefragt hatte, Bescheid, meine VISA wäre nicht gehackt und es hätte keine ungewöhnlichen Transaktion; den Grund dafür, dass sie nicht funktioniert, könne sie mir nicht sagen, dazu müsse ich das Card Center anfragen.
Klingt wieder nach einem tollen Tag. Schöne Fotos.
Ja ja das Leid mit den KK, kenne wir wohl alle.
genossen aber die rund einstündige Wanderung durch den Wald und entlang des Flusses
Auch wenn bei uns der Himmel nicht ganz so blau war, hat es uns hier ebenfalls sehr gut gefallen
Leider waren gerade Renovationsarbeiten im Gange und wir konnten nur Fracht- und Sonnendeck anschauen, schade!
Überall kann man doch sowieso nicht hin, wir konnten uns jedenfalls auch nicht mehr ansehen. Dabei hätten mich die eleganten 1. Klasse-Kabinen doch sehr interessiert
vor den Toiletten war noch folgende Weisheit aufgehängt:
Wie klug die sind
Takini Hot Springs,
Hatte ich auch auf dem Plan. Doch dann dachten wir an mögliche Menschenmengen und das hat uns dann von diesem Besuch abgehalten 
Bei Euch war aber noch gaaaanz viel Platz im Wasser - Hätten wir doch hingehen sollen 
meine VISA wäre nicht gehackt und es hätte keine ungewöhnlichen Transaktion
Na immerhin, das ist doch das Wichtigste Allerdings ist es schon blöd, wenn die Karte genau dann, wenn man sie benötigt, streikt 
Bei Euch war aber noch gaaaanz viel Platz im Wasser - Hätten wir doch hingehen sollen
ja , vielleicht hatten wir auch nur Glück, uns hat's aber gefallen (auch wenn ich schon anderes gehört bzw. gelesen habe)
Allerdings ist es schon blöd, wenn die Karte genau dann, wenn man sie benötigt, streikt
vor allem, weil ich sie extra für den Urlaub bestellt hatte (und in meiner göttlichen Weisheit in US $, wo wir doch nur 1 Woche von 5 in USA sind, den Rest in Canada 
)
Klingt wieder nach einem tollen Tag. Schöne Fotos.
ja, war es und danke für die Blumen, aber ich fotografiere ja nur, was "da" ist, also kann ich nix für 
kamen uns bereits einige Wanderer entgegen und ein älteres Ehepaar teilte uns mit, sie hätten auf der anderen Flussseite eine Bärenmutter mit Baby gesehen, also Vorsicht….
Da weiß man echt nicht, ob ihr jetzt Glück oder Pech hattet
und vor den Toiletten war noch folgende Weisheit aufgehängt:
gut ausgestattet war der Pott ja
Bescheid, meine VISA wäre nicht gehackt und es hätte keine ungewöhnlichen Transaktion; den Grund dafür, dass sie nicht funktioniert, könne sie mir nicht sagen, dazu müsse ich das Card Center anfragen.
na toll 
aber euer Tag war schön, mitsamt dem warmen Bad
Urlaubsbedingt alles nachgelassen.
Wir hatten auch wieder grosses Wetterglück und staunten öfters, wie sich die Gegend im Park ändert….
Zitat gilt auch für die anderen Tage. Was für ein Schwein, so las ich mir das gefallen.
eine Asiatin pickte sich Joghurt und Sandwich aus unseren Tüten, obwohl da ganz gross „Mike“ und „Marlis“ drauf stand!! Sie wurde zwar nicht gerade aggressiv (doch, eigentlich schon ein wenig), als wir sie darauf hinwiesen, dass das unsere Frühstücke wären und entschuldigt hat sie sich auch nicht.
Stand ja auch nicht in ihren Schriftzeichen auf der Tüte. 
business war wohl nicht so gut...
Da hat die Bedienung von Glennallen wohl zuvor gearbeitet.
Was für ein Schwein,
nein, Schweine haben wir nicht gesehen 
Da hat die Bedienung von Glennallen wohl zuvor gearbeitet.
kann gut sein,
Stand ja auch nicht in ihren Schriftzeichen auf der Tüte.
ja dann ist ja gut
15. July 2017, Whitehorse – Dease Lake (659 km)
shine’n’rain all day / 20 °
Für heute stand wieder ein längerer Fahrtag auf dem Programm und deshalb waren wir um 07.30 h schon ready und genossen die Aussicht auf der Veranda, als uns eine ältere Dame mit den Worten „early birds…“ begrüsste. Wieso?? So früh war’s doch gar nicht und um 08.00 h gab’s Frühstück, dachten wir jedenfalls.
Die ältere Dame war anscheinend die Besitzerin und zusammen mit ihrer Tochter heute für breakfast verantwortlich (und beide etwas überfordert): die Kaffeemaschine war ausser Betrieb, das Essen noch nicht vorbereitet und als ich ihr sagte, wir hätten kein Wasser in der Dusche (im Waschbecken schon), konnte sie auch nichts machen. Also beschlossen wir, auf das (nicht inkludierte) Frühstück schweren Herzens (es war gestern ausgezeichnet gewesen) zu verzichten. Die Rechnung fiel trotzdem happig aus: der glasweise genossene Wein schlug zu Buche, hätten wir besser jeweils eine ganze Flasche genommen . Aufgrund der heutigen „Mängel“ war der Preis doch etwas zu hoch. 
Während des Vormittags „cruisten“ wir gemütlich durch die wunderbare Landschaft und sahen wieder eine „moose mama“,
die zeigten sich heuer ja enorm viel. Ansonsten nichts Aufregendes, auch der lunch nicht erwähnenswert.
Am Nachmittag aber steppte der Bär bzw. innerhalb von zwei Stunden erblickten wir 3 Exemplare: auch mit dieser Spezies wurden wir auf der bisherigen Reise sehr verwöhnt.
Diesem war’s mit 19 ° anscheinend zu warm, er kühlte sich ab und wälzte sich genüsslich im Bach.
So gegen 4 p.m. erreichten wir unser heutiges Etappenziel: Dease Lake, wo wir im Arctic Divide Inn & Motelfür CAD 138.—(ohne Frühstück) übernachten würden.Das Motel war klein aber fein mit nur 4 Zimmern und wird von einem jungen Ehepaar mit einer 15 monatigen Tochter geführt. Es wurde aber auch kein Nachtessen angeboten und wir fragten deshalb nach Optionen in der Nähe.
Entweder bei der Tanke im Supermarkt, da hat es einen kleinen dining corner oder im „shack“, wo es gute Burgers gäbe. Beide nur 1-2 Autominuten entfern (und wer geht sooo weit schon zu Fuss?) .
Also erst zum „shack“, wo bereits 2 oder 3 Leute vor dem take-away (eine Art Wohnwagen) anstanden und auf das Essen warteten. Daher u-turn und zum Supermarkt, wo uns aber ein freundlicher Herr darauf aufmerksam machte, dass es ab 6 pm kein Essen mehr gäbe ==> zurück zum shack, wo unterdessen 5 Personen waren. Drei davon warteten auf ihr Essen, die beiden anderen, bis sie bestellen konnten. Ich musste noch mit meiner Bestellung warten….
Das Personal bestand aus einer Dame in den späten 60-ern, welche alles alleine (in den gefühlten 5 m2 hätte sowieso niemand mehr Platz gehabt) managte: erst höchstens 2 Bestellungen auf’s Mal annehmen, dann das Essen zubereiten, anschliessend kassieren und die nächste Bestellung aufnehmen. .So warteten wir eine knappe halbe Stunde, bis wir bestellen und nochmals solange, bis wir bei den dazugehörigen Holztischen und –bänken essen konnten.
Allerdings hat sich das Warten gelohnt: Bison und Elk Burger, sowie fried onions und french fries haben sehr gut geschmeckt und war nicht mal so teuer. Wenn ich da in der Gegend Angebot und Nachfrage betrachte, würde ich daraus eine Goldgrube machen!
Den Rest des Abends verbrachten wir auf dem Zimmer mit Lesen, TV und Tagebuch bzw Fotos aktualisieren: für einen Spaziergang war der leichte Regen eher etwas hinderlich.
Na was ein Service in der Unterkunft.
Ein Elch wie schön. Und ein Bär, das war ja großes Glück.
Diesem war’s mit 19 ° anscheinend zu warm, er kühlte sich ab und wälzte sich genüsslich im Bach.
Sehr cooles Bild 
Also erst zum „shack“, wo bereits 2 oder 3 Leute vor dem take-away (eine Art Wohnwagen) anstanden und auf das Essen warteten. Daher u-turn und zum Supermarkt, wo uns aber ein freundlicher Herr darauf aufmerksam machte, dass es ab 6 pm kein Essen mehr gäbe ==> zurück zum shack, wo unterdessen 5 Personen waren. Drei davon warteten auf ihr Essen, die beiden anderen, bis sie bestellen konnten. Ich musste noch mit meiner Bestellung warten….
Sowas kenn ich... Naja, im Nachhinein lacht man drüber. Und das Essen war ja offenbar gut :)
Und ein Bär, das war ja großes Glück.
es waren drei verschiedene Bären
Sowas kenn ich... Naja, im Nachhinein lacht man drüber. Und das Essen war ja offenbar gut :)
genau und mir ist Essen auch wichtiger als Location und man kann sich den Gegebenheiten ja anpassen
Die ältere Dame war anscheinend die Besitzerin und zusammen mit ihrer Tochter heute für breakfast verantwortlich (und beide etwas überfordert): die Kaffeemaschine war ausser Betrieb, das Essen noch nicht vorbereitet und als ich ihr sagte, wir hätten kein Wasser in der Dusche (im Waschbecken schon), konnte sie auch nichts machen.
Aufgrund der heutigen „Mängel“ war der Preis doch etwas zu hoch.
die zeigten sich heuer ja enorm viel. Ansonsten nichts Aufregendes,
Wehe dir, wenn du so weiter machst mit deinen Understatements 
ich will auch mal einen Elch
Am Nachmittag aber steppte der Bär bzw. innerhalb von zwei Stunden erblickten wir 3 Exemplare: auch mit dieser Spezies wurden wir auf der bisherigen Reise sehr verwöhnt.
Ich sag dazu nichts mehr 
Allerdings hat sich das Warten gelohnt: Bison und Elk Burger, sowie fried onions und french fries haben sehr gut geschmeckt und war nicht mal so teuer. Wenn ich da in der Gegend Angebot und Nachfrage betrachte, würde ich daraus eine Goldgrube machen!
Mama Moose auf Hackenschuhen und drei Bären.
Und da jammerst Du, im Denali keinen Grizzly gesehen zu haben. Ihr habt sowohl Wetter- als auch Tiersichtungsglück gehabt.
Mit dem Essen wars heute allerdings eher bescheiden, oder? Also was den Service anbelangt, meine ich.
ich will auch mal einen Elch
der schmeckt auch gut
Und da jammerst Du, im Denali keinen Grizzly gesehen zu haben.
ich jammere auf hohem Niveau, ich weiss, aber ich jammere, dass ich überhaupt keinen Grizzliy gesehen habe, nicht nur im Denali keinen
Mit dem Essen wars heute allerdings eher bescheiden, oder? Also was den Service anbelangt, meine ich.
ja, da hatten wir schon bessere Tage (und dann poste ich sogar die Fotos )
Diesem war’s mit 19 ° anscheinend zu warm, er kühlte sich ab und wälzte sich genüsslich im Bach.
Cooles Bild Das zeigt, dass man im hohen Norden ziemlich rasch ins Schwitzen kommt
.So warteten wir eine knappe halbe Stunde, bis wir bestellen und nochmals solange, bis wir bei den dazugehörigen Holztischen und –bänken essen konnten.
Gut Ding will Weile haben Da das Essen gut war, hat sich die Warterei ja doch gelohnt
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