Aventura Mexicana 2017

  • An manchen Orten wird man total aufdringlich aufgefordert zu gucken und zu kaufen. Da sind wir dann oft genervt und gehen einfach weiter

    Die Kleine wusste einfach noch nicht, wie man mit den Leuten umgeht.


    Ein etwas älteres Mädchen bot zwar auch ihre Handarbeiten an, aber als wir nein sagten, kam sie nicht mehr her. Sie wusste das schon und die süße Maus :HERZ4; lernt das auch noch.

    • Offizieller Beitrag

    Die Kids gehen zur Schule (die zeige ich euch noch), aber an dem Tag hatten sie schulfrei.

    Na dann.

    Da sind wir dann oft genervt und gehen einfach weiter, obwohl wir vielleicht tatsächlich Interesse an manchen Dingen haben.

    ;;Gi5;:

  • Die Höhlenwohnung hätten wir wahrscheinlich ausgelassen

    Die gehört zum Programm dazu ;) . Da muss man durch.

    und wären dafür über die Hängebrücke gelaufen

    Ein Brett hat gefehlt und ich will nicht wissen, wie locker die anderen waren.


    Zudem reichte mir ein Unfall an dem Tag ;,cOOlMan;: .

  • 2. Teil … und den schönen Steinen



    Kurz nach dem See bog Pedro in eine Dirtroad ab und dort stand gleich wieder ein Kassenhäuschen. Wie schon beim Wasserfall wurden von einem Raramuri 25 Pesos pro Person kassiert.


    Die staubige Piste führte 10 km durch den Kiefernwald und unser Fahrer Pedro hatte schwer mit den Blütenpollen zu kämpfen. Er war nur am Niesen und schloss dennoch kein Fenster. Vielleicht half ihm ja das Inhalieren von Heilerde. Jedenfalls wurden wir auf dem Rücksitz ziemlich eingestaubt.


    Als nächstes kam wieder eine Zahlstelle. Zwei Kinder kassierten pro Person 15 Pesos an der Zufahrt zum Valle de los Monjes (Tal der Mönche).


    Wenn man erst einmal die Verkäufer abwimmelt, dann kann man sich die versteinerten Mönche in Ruhe anschauen.





    Ganz oben STß ein Raramuri.







    Die nächsten Stationen ein paar Kilometer weiter, kosteten nicht mehr extra.


    Da ist die Missionskirche Los Santes Cinco Señores de Cusárare.



    Die Jesuitenkirche wurde 1752 erbaut und ist spärlich eingerichtet,



    weil die Indigenas während dem Gottesdienst stehen und nur alte oder kranke Leute auf den Bänken am Rand sitzen dürfen.


    Ganz in der Nähe befindet sich das Valle de las Ranas (Tal der Frösche), wie man durchaus erkennen kann.





    Eine Siedlung ist in der Nähe



    und die Ziegen dürfen frei grasen.




    Ein Blick auf die Kirche



    und zur Schule, in der die kleinen Tarahumaras unterrichtet werden. Übrigens gibt es seit ein paar Jahren die Schulpflicht, aber an dem Tag war schulfrei.



    Ab und zu huschten ein paar Indigenas durch die Gegend,



    wahrscheinlich auf dem Weg zu ihren Hütten.



    Unser letzter Programmpunkt waren die Pilzköpfe, das Valle de los Honos.


    Da es sich eindeutig um Steinpilze ;) handelt, lasse ich jetzt mal Bilder sprechen.









    Auch hier gibt es einige Verkaufsstände.



    Unser Fahrer Pedro wollte auch mal aufs Bild.



    Bis auf den Sturz, war das eine schöne Tour. Die Gegend um Creel hat uns am Besten gefallen.


    Pedro lieferte uns 13:45 Uhr am Bus Office ab.



    Ich kaufte uns Tickets zu je 170 P. = 8,20 €. Da noch über eine halbe Stunde Zeit bis zur Abfahrt war und wir Hunger und vor allem Durst hatten, empfahl uns der junge Mann hinter dem Schalter den Imbiss gegenüber, sprich über den Bahngleisen. Nö, ich wollte nicht schon wieder den Koffer über die Gleise schleppen, aber der Imbiss daneben machte keinen guten Eindruck. Der junge Mann versprach mir, gut auf die Koffer aufzupassen. Wir vertrauten ihm und gingen über die Gleise.


    Die Burritos mit Huhn waren wirklich lecker und die kalte Coke eine Wohltat. Wir mussten uns ein bisschen beeilen, da der Bus früher eintraf. Wieder kein Grund zur Sorge, denn Anhänger waren an unsere Koffer angebracht worden und gleich fünf Kinder :!! bewachten das Gepäck.


    Pünktlich um 14:30 Uhr fuhr der Bus los. Von der 2,5stündigen Fahrt waren 1,5 Stunden wieder sehr kurvenreich. Das war aber nicht das Schlimmste. Diesmal lief kein Kriegsfilm, sondern mexikanische Volksweisen rauf und runter.Das war übelste, lautstarke Mariachi Folter und meine Ohrstöpsel lagen im Koffer. An der nächsten Haltestelle bat ich den Fahrer, die Lautstärke etwas herunter zu drehen, da ich schon Kopfschmerzen hatte. Wahrscheinlich dreht er die Musik so laut, damit er vorne auch was hört. Aber mein Wunsch war ihm Befehl und so war die Fahrt erträglicher.


    In Cuauhtémoc angekommen, stiegen wir in das einzige wartende Taxi. Das Hotel liegt ziemlich weit außerhalb der Stadt und die Fahrt kostete deshalb knapp über 5 €. Auf dem Weg dorthin stand an Mauern und Hauswänden WILLKOMMEN und andere deutsche Worte.


    Jesus, der Fahrer, überreichte uns beim Aussteigen gleich seine Visitenkarte, damit wir ihn am nächsten Morgen wegen der Rückfahrt anrufen könnten.


    Das ziemlich neue Microtel befindet sich in einem Ackerbau- und Industriegebiet. An der Rezeption begrüßte uns ein junger hellblonder Mann, der sich freute, dass wir aus Deutschland kommen. Wie vermutet, ist er Mennonite und die sprechen untereinander so einen plattdeutschen Dialekt. Ich sagte ihm, dass wir extra wegen dem Museum hergekommen sind. Darüber freute er sich noch mehr und organisierte gleich ein Fahrzeug für den nächsten Morgen. Wir wollten eigentlich mit dem Bus fahren, doch das Angebot schlugen wir nicht aus.


    Doch zuerst checkten wir in dem ultracleanen Hotel ein. Heiko entdeckte hinter der Badezimmertür gebrauchte Duschtücher, die das Zimmermädchen übersehen hatte. Ich nahm die Tücher und ging zur Rezeption. Dem jungen Mann war das so was von peinlich, dass er uns gleich ein neues Zimmer geben wollte. Aber das wäre Quatsch gewesen, denn sonst war alles tip top.


    Gleich neben dem Hotel befindet sich die Pizzeria La Sierra Thiessen, die uns der Rezeptionist empfahl. Die sogenannte Pizzeria ist wie ein amerikanisches Diner gestaltet und bietet neben Pizzen auch andere Gerichte an. Das Restaurant gehört einem Mennoniten, der weitere Filialen in Nordmexiko hat und das Lokal war von Glaubensbrüdern und -schwestern gut besucht. Die Frauen trugen lange Kleider, teils schmale Kopftücher und die Männer karierte Hemden und Latzhosen. Die Kinder rannten barfuß und lautstark durchs Restaurant.


    Doch zurück zum Essen: Die Speisekarte war so ansprechend ;;PiPpIla;; und wir ziemlich ausgehungert, so dass die Augen größer als die Mägen waren. Der Kellner versuchte zwar, uns ein bisschen zu bremsen, als wir gleich zwei mittlere Pizzen (US-Size ;) ) bestellten. Als wir klagten, dass wir die letzten 3 Tage nichts Gescheites zu essen hatten, gab er endlich nach. Nur beim Mennoniten-Salat (gemischter Salat mit Krakauerwurst- und Käsestreifen) setzte er sich durch und wir teilten uns einen. Dazu bestellten wir einen Pitcher selbstgemachter Limonade (wir hatten schließlich auch GROßEN Durst) und die war so was von lecker. Den Rand der Pizzen haben wir großzügig auf dem Teller liegen lassen, doch der Rest wurde verputzt und auch die Limo war leer. Der junge Kellner war baff und ich hoffte, dass unsere Mägen der Belastung gewachsen sind.


    Leider bescherte uns die Völlerei eine schlaflose Nacht. Aber sonst hatten wir (noch) keine Probleme.


    Übernachtung: Microtel Inn & Suites by Wyndham, Cuauhtémoc


    ;arr: schnatterfrei nach Chihuahua

    Liebe Grüße

    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


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    Einmal editiert, zuletzt von Saguaro ()

  • kann man sich die versteinerten Mönche in Ruhe anschauen.

    Erinnert mich an den Chiri :!!

    Da ist die Missionskirche Los Santes Cinco Señores de Cusárare.

    Interessante Struktur :EEK:

    und ist spärlich eingerichtet,

    Jetzt untertreibst du aber etwas :gg:;)

    das Valle de las Ranas (Tal der Frösche), wie man durchaus erkennen kann.

    Ich sehe nur Steine :nw:

    Da es sich eindeutig um Steinpilze handelt

    Hoodos :!!

    da der Bus früher eintraf.

    Das gilt nicht!
    Der kommt doch immer zu spät. Was soll da die Bahn in DE sagen!
    Irgendetwas kommt bei dir immer zu früh ;)

    Pünktlich um 14:30 Uhr fuhr der Bus los.

    Und dann auch noch pünktlich! Nicht in DE, nein, in Mexico :ohje:

    Das war übelste, lautstarke Mariachi Folter

    Volksmusik? :gg:

    Leider bescherte uns die Völlerei eine schlaflose Nacht.

    Oh, kleine Sünden rächen sich sofort? ;,cOOlMan;:


    Wie du sagst, bis auf deinen "Unfall" ein ereignisreicher, abwechslungsreicher, interessanter Tag ;ws108;

  • Erinnert mich an den Chiri

    ;;NiCKi;: Das dachte ich auch.

    Ich sehe nur Steine

    Versteinerte Frösche ;) .

    Das gilt nicht!
    Der kommt doch immer zu spät. Was soll da die Bahn in DE sagen!

    Die kann sich eine Scheibe davon abschneiden :gg: .

    Und dann auch noch pünktlich! Nicht in DE, nein, in Mexico

    Unpünktlichkeit der Öffis hatten wir nur einmal.

    Volksmusik?

    ;;NiCKi;: Nix Despacito oder Enrique Iglesias, sondern so ungefähr:


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    Oh, kleine Sünden rächen sich sofort?

    Aber gut war's ;haha_ .

    Und bei dem Unfall musste ich auch gleich an Gerd denken!

    An Gerd musste ich an dem Tag auch öfter denken.

    Prima, dass ihr euch mal wieder sattessen konntet!

    Jaaa ;;PiPpIla;;

  • Valle de los Monjes (Tal der Mönche)

    Valle de las Ranas (Tal der Frösche)

    die Pilzköpfe, das Valle de los Honos.

    Das sind auch alles wieder interessante Felsformationen :!! . In rot wären sie zwar noch schöner, aber man kann ja nicht alles haben ;)



    Das war übelste, lautstarke Mariachi Folter

    :gg: Dann vergesst ihr auch nicht, dass ihr in Mexiko seid ;;NiCKi;: . Boah, in voller Lautstärke könnte ich das wohl auch nicht lange ertragen ;;_Fe6__


    Wie vermutet, ist er Mennonite und die sprechen untereinander so einen plattdeutschen Dialekt

    das Lokal war von Glaubensbrüdern und -schwestern gut besucht. Die Frauen trugen lange Kleider, teils schmale Kopftücher und die Männer karierte Hemden und Latzhosen

    Schon etwas wie die Amish, oder?



    Der Kellner versuchte zwar, uns ein bisschen zu bremsen,

    Nur beim Mennoniten-Salat (gemischter Salat mit Krakauerwurst- und Käsestreifen) setzte er sich durch und wir teilten uns einen.

    ;haha_

  • Das sind auch alles wieder interessante Felsformationen . In rot wären sie zwar noch schöner, aber man kann ja nicht alles haben

    Das stimmt, Andrea. Aber besser als nur Wüstenstaub.

    Boah, in voller Lautstärke könnte ich das wohl auch nicht lange ertragen

    Es gab auch ein paar flottere Lieder zwischendurch, aber meistens ähnelt die Musik der alpenländischen Volksmusik :schweg; und das ist so gar nicht mein Ding.

    Schon etwas wie die Amish, oder?

    Ähnlich (näheres kommt noch ;) ), jedoch viel fortschrittlicher.

  • Wenn man erst einmal die Verkäufer abwimmelt, dann kann man sich die versteinerten Mönche in Ruhe anschauen.

    :MG::MG:

    Ganz oben STß ein Raramuri.

    sind halt Heilsteine ;;NiCKi;:;)

    Da ist die Missionskirche Los Santes Cinco Señores de Cusárare.

    sieht etwas schief aus :gg:

    ie Jesuitenkirche wurde 1752 erbaut und ist spärlich eingerichtet,

    wirklich sehr leer :EEK: , ich mag beim Gottesdienst nicht stehen :nw:

    Ganz in der Nähe befindet sich das Valle de las Ranas (Tal der Frösche), wie man durchaus erkennen kann.

    Herrlic, dass sind wirklich hübsche Frösche :!!

    Unser letzter Programmpunkt waren die Pilzköpfe, das Valle de los Honos.


    Da es sich eindeutig um Steinpilze handelt, lasse ich jetzt mal Bilder sprechen.

    Sieh einer an, man kommt sich vor wie im Südwesten ;ws108;

    Wieder kein Grund zur Sorge, denn Anhänger waren an unsere Koffer angebracht worden und gleich fünf Kinder bewachten das Gepäck.

    ;haha_:la1;

    on der 2,5stündigen Fahrt waren 1,5 Stunden wieder sehr kurvenreich. Das war aber nicht das Schlimmste. Diesmal lief kein Kriegsfilm, sondern mexikanische Volksweisen rauf und runter.Das war übelste, lautstarke Mariachi Folter und meine Ohrstöpsel lagen im Koffer.

    Himmel, dass wäre für mich wirklich Folter, damit hätte ich echt ein Problem. Wir durften mal in Ägypten eine 3 stündige Fahrt auf einer Kameldecke in einem Combi, nachts gegen 24 Uhr mit 2 totmüden Kinder und arabischer Musik in voller Lautstärke genießen __PiK1____PiK1____PiK1____PiK1____PiK1__

    An der Rezeption begrüßte uns ein junger hellblonder Mann, der sich freute, dass wir aus Deutschland kommen. Wie vermutet, ist er Mennonite und die sprechen untereinander so einen plattdeutschen Dialekt.

    Ich wußte nicht, dass es in Mexico soviele Mennoniten gibt. Nur in diesem Landstrich, oder auch in anderen Ecken von Mexico?

    Dazu bestellten wir einen Pitcher selbstgemachter Limonade (wir hatten schließlich auch GROßEN Durst) und die war so was von lecker. Den Rand der Pizzen haben wir großzügig auf dem Teller liegen lassen, doch der Rest wurde verputzt und auch die Limo war leer. Der junge Kellner war baff und ich hoffte, dass unsere Mägen der Belastung gewachsen sind.

    ;haha_:la1;;haha_

  • Ich will die Unterkunft jetzt nicht schön reden, doch das Beste an dem Hinterhofhotel war dieses gemeinschaftliche Frühstück in der rustikal heimeligen Küche.

    Das hört sich ja sehr nett an und versöhnt etwas mit dem schäbbigen Ambiente und dem kleinen Zimmer :!!


    Laut Pedro leben die Leute wirklich noch in der Höhle, aber ich glaube, dass die immer nur tagsüber einziehen.

    In Tunesien wurden wir auch einmal in solch eine Höhle gebracht und ich hatte damals genau den gleichen Eindruck. ;)


    Ich fand den Tag richtig klasse. :!! bis auf deinen Sturz natürlich.
    Ein Segen, dass da nix passiert ist. :EEK:


    Die Landschaft hat mir heute sehr gut gefallen und ich kann schon verstehen, warum ihr diese Reise unternehmt. :!!
    Ich fand es war heute recht abwechslungsreich mit dem Wasserfall, den schönen Felsnadeln und all den anderen Tieren und Pilzen, die man in den Felsen entdecken konnte.
    Ob mir allerdings die kurvenreichen Straßen dort gefallen würden? Mir wäre es in den Bussen wohl eher dauerübel :kotz: denn ich vertrage Busfahren so schon schlecht. :schaem:

    Das erste Wort der Tarahumara Kinder scheint nicht Madre oder Padre zu sein, sondern compra = kauf und wenn man fragt, wieviel es kostet, dann immer veinte = 20 Pesos.

    Und das denke ich, ist schon ein Problem. Wir haben das in Yukatan und auch in vielen anderen Ländern auch immer erlebt. Ich versuche eher etwas bei Erwachsenen zu kaufen. Kinder sollen spielen oder in die Schule gehen und nicht irgendwelche Waren verkaufen.

    Zwei anderen Kindern gab ich einfach je 10 Pesos. Etwas Kleingeld in der Hosentasche ist also immer von Vorteil.

    Das mit dem "Aufdrängen" von Sachen, die man unbedingt kaufen soll, kenne ich aus Yucatán. Vor allem in der ganz armen Region Chiapas ist das so. Man weiß manchmal wirklich nicht, was man machen soll. Ich habe auch hier und da einfach so 10 Pesos springen lassen, meistens sind es Kleinkinder, die einen umlagern.

    Und das ist wirklich ein Problem.
    Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber ich würde Kindern nie einfach nur so Geld geben. Das ist sicher die schlechteste aller Lösungen.
    Die Kinder, aber auch ihre Eltern spielen damit, dass die Kinder so süß sind, aber was ist, wenn sie Teenager werden und dann gar nicht mehr so niedlich sind? Was passiert dann?
    Ich weiß, dass die Welt nicht perfekt ist, aber damit, dass man Kindern Kleingeldbeträge schenkt, wird sie sicher nicht besser.
    Sorry Ilona, ich möchte niemanden verurteilen, aber das musste jetzt einfach mal sein.

  • Valle de los Monjes

    Jetzt wollte ich schreiben, daß die wohl ein paar Steine aus dem Chiricahua geklaut haben, aber Alf war schneller (und diplomatischer). :gg:

    Mennoniten-Salat

    Klingt ja lecker. ;te:

    Leider bescherte uns die Völlerei eine schlaflose Nacht.

    Oh je, da mußtet ihr euch wohl wieder unterhalten. ;) Oder habt ihr euch anderweitig beschäftigt? ;,cOOlMan;:

  • die versteinerten Mönche

    Die sind ja echt klasse. Und dann der blaue Himmel dazu. Herrlich.

    Das war aber nicht das Schlimmste. Diesmal lief kein Kriegsfilm, sondern mexikanische Volksweisen rauf und runter.Das war übelste, lautstarke Mariachi Folter und meine Ohrstöpsel lagen im Koffer.

    Ich könnte mich wegschmeißen. Wie gut ich mir das durch Deine anschauliche Beschreibung gerade vorstellen kann ;haha_ . Wobei: Echt cool, dass der Fahrer tatsächlich auf Deine Bitte reagiert hat :!! .


    Die Landschaft ist ja ein Traum. Ich habe mich gerade total an USA erinnert gefühlt.


    Euer Abendessen klingt nach einer ordentlichen Portion leckerem Essen :!! . Das "noch" im letzten Satz macht mich allerdings skeptisch....

  • sind halt Heilsteine

    Bestimmt oder er zählte die Besucher ;) .

    sieht etwas schief aus

    Vielleicht hat dort auch der Boden nachgegeben ;][; .

    ich mag beim Gottesdienst nicht stehen

    Dann musst du in Mexiko sagen, dass du krank bist ;) , denn alt nehmen sie dir nicht ab.

    Herrlic, dass sind wirklich hübsche Frösche

    ;DaKe;;

    Ich wußte nicht, dass es in Mexico soviele Mennoniten gibt. Nur in diesem Landstrich, oder auch in anderen Ecken von Mexico?

    Überwiegend in der Gegend, aber dazu komme ich noch.

    Das hört sich ja sehr nett an und versöhnt etwas mit dem schäbbigen Ambiente und dem kleinen Zimmer

    Aber nur wegen dem Frühstück und dem urigen Herd würde ich da nicht mehr übernachten ;,cOOlMan;: .

    bis auf deinen Sturz natürlich.
    Ein Segen, dass da nix passiert ist

    ;;NiCKi;: Da bin ich auch froh, denn das nächste Krankenhaus befindet sich in Cuauhtémoc und dazu käme noch das sprachliche Problem, vor allem für Heiko.

    Die Landschaft hat mir heute sehr gut gefallen und ich kann schon verstehen, warum ihr diese Reise unternehmt.

    Beate, wir wussten doch überhaupt nicht :nw: , was uns landschaftlich oder auch so erwartet. Ich kann's immer wieder betonen, dass es kaum Infos gibt.

    Ob mir allerdings die kurvenreichen Straßen dort gefallen würden?

    Dann bliebe nur die Zugfahrt, denn die Schienen verlaufen ziemlich gerade.

    Jetzt wollte ich schreiben, daß die wohl ein paar Steine aus dem Chiricahua geklaut haben, aber Alf war schneller (und diplomatischer)

    Es ist eher so ein Zwischending zwischen Chiri und Joshi.

    Oh je, da mußtet ihr euch wohl wieder unterhalten. Oder habt ihr euch anderweitig beschäftigt?

    Wir haben vor lauter Bauchweh gestöhnt ;haha_ .

    Ich könnte mich wegschmeißen. Wie gut ich mir das durch Deine anschauliche Beschreibung gerade vorstellen kann . Wobei: Echt cool, dass der Fahrer tatsächlich auf Deine Bitte reagiert hat

    Wahrscheinlich sah er mir die Kopfschmerzen an. Der Beifahrer kam während der Fahrt sogar nach hinten und fragte, ob die Lautstärke so ok ist. Fürsorglich sind sie schon.

    Euer Abendessen klingt nach einer ordentlichen Portion leckerem Essen . Das "noch" im letzten Satz macht mich allerdings skeptisch....

    Die Portion war schon riesig und wir ahnten, dass das unsere Mägen überfordert :gg: .

  • Ganz in der Nähe befindet sich das Valle de las Ranas (Tal der Frösche), wie man durchaus erkennen kann.

    Das erkenne sogar ich. :!!

    Unser Fahrer Pedro wollte auch mal aufs Bild.

    Der sieht nett aus. =)

    Wir mussten uns ein bisschen beeilen, da der Bus früher eintraf.

    Huch, wer hätte das gedacht? :gg:

    Diesmal lief kein Kriegsfilm, sondern mexikanische Volksweisen rauf und runter.Das war übelste, lautstarke Mariachi Folter und meine Ohrstöpsel lagen im Koffer.

    Ayayay! :rolleyes:

    Den Rand der Pizzen haben wir großzügig auf dem Teller liegen lassen, doch der Rest wurde verputzt und auch die Limo war leer. Der junge Kellner war baff und ich hoffte, dass unsere Mägen der Belastung gewachsen sind.

    :lach:


    Wir haben auch schon so manch erstaunten Blick von Kellnern bekommen, wenn wir Portionen wegputzen, wo andere 3 Tage dran sitzen. In Köln sagt man dazu "Fressklötsch". :gg:

    Leider bescherte uns die Völlerei eine schlaflose Nacht. Aber sonst hatten wir (noch) keine Probleme.

    Ui, auf die Aufklärung des Wörtchens "noch" bin ich gespannt.

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