Aventura Mexicana 2017

  • 16.03.17 – Mazatlán -> Los Mochis


    Von der Aufregung und den Vorurteilen


    Wenn ich ganz ehrlich bin, wäre selbst die Abenteuerlustigere von uns beiden an dem Morgen am liebsten im Hotel geblieben, denn bisher waren die Herausforderungen nicht besonders groß.


    Ein letztes Mal gingen wir ins Frühstücksrestaurant und diesmal mit der Kamera, den es soll niemand mehr sagen, dass wir Europäer Weltmeister im Liegenmarkieren sind. Im Hotel waren fast nur Amerikaner und die haben sogar spezielle Klammern dafür .




    Wenn wir das nächste Mal in die USA reisen, werde ich danach Ausschau halten.


    Mit dem Taxi fuhren wir viel zu früh zum Busterminal und mussten noch 45 Minuten bis zur Abfahrt warten. Es herrschte reger Busverkehr, da die wenigsten Mexikaner ein Auto besitzen.



    9:30 Uhr kam unser Bus angefahren.



    Jeder Koffer wurde mit einem Gepäckabschnitt versehen und dann durften wir einsteigen. Zwischen der Fahrerkabine und dem Passagierraum gibt es eine Tür.



    Die Sitzplätze waren reserviert, es gab Monitore, Kopfhörer und im hinteren Bereich Toiletten. Es fehlten eigentlich nur die Tragflächen und die Flugbegleiter. Was den Fernreisebus noch vom Flugzeug unterschied, waren die superbequemen, breiten, dick gepolsterten Liegesitze, der große Sitzabstand und Gratis WiFi. Allerdings war das Interieur etwas abgenutzt. Wir hatten z. B. an unseren Sitzen nur einen Kopfhörer zur Verfügung und der taugte, mangels einem Ohrkissen, nur zum Monohören. Davon abgesehen, wollten wir keinen Spielfilm schauen.


    Außer Maisfeldern gab es unterwegs nicht viel zu sehen.



    Irgendwann überholte der Bus einen mit Kokonüssen beladenen LKW und dann ließ es einen Schlag. Der Busfahrer stoppte und wir dachten, dass ein Reifen geplatzt ist. Doch wahrscheinlich war nur eine Kokosnuss vom Laster geflogen und gegen den Bus geprallt.


    Die Fahrt konnte bis zum nächsten Stopp fortgesetzt werden und der war am Fruchtfliegen-Checkpoint.



    Hier stieg ein Kontrolleur zu, der jeden Fahrgast befragte, ob man irgendein Obst an Bord hat. Wir verneinten und durften sitzen bleiben. Die restlichen Leute mussten alle raus und teilweise ihre Koffer öffnen. Erst nachdem doch einiges an Obst entsorgt wurde, durfte der Bus weiter fahren.


    Nach ca. 3 Stunden erreichten wir Culiacán, die Hauptstadt des Bundesstaates Sinaloa mit über 675 000 Einwohnern. Am zentralen Busterminal kam eine Durchsage vom Fahrer, dass wir 40 Minuten Aufenthalt haben. Die Leute stiegen alle aus und wir wollten sitzen bleiben. Das erlaubte der Busfahrer aber nicht. Wir dachten, der macht eine kurze Pause und blieben neben dem Bus stehen. Stattdessen steigt der ein, schließt die Tür und fährt davon. So schnell konnten wir gar nicht gucken und vor allem begreifen.


    Mir brach der Angstschweiß aus , denn unsere Rucksäcke waren in den Gepäckfächern und in meinem der größte Teil vom Bargeld mit den gesamten Reiseunterlagen . Ich wusste nicht, ob derselbe Bus wiederkommt oder was in der Zwischenzeit passiert. Man hat doch schließlich gewisse Vorurteile , weil man in den Medien immer nur Schlechtes über Mexiko hört.


    Heiko drückte die Blase und ich ihm ein bisschen Kleingeld für die WC-Nutzung in die Hand. In meiner Hosentasche hatte ich immer einen kleinen Geldbeutel mit etwas Kleingeld für alle Fälle. Er ging in das klimatisierte Gebäude und ich schwitzte draußen eifrig vor mich hin. Ein älterer Mexikaner nutzte die Gelegenheit und sprach mich an. Wie alle Mexikaner dachte er zuerst, dass ich eine Amerikanerin bin. Es stellte sich heraus, dass er über 20 Jahre in den USA gearbeitet hat und ziemlich gut Englisch sprach. Ich war so froh, denn in der Aufregung fehlten mir die spanischen Worte. Er beruhigte mich und erklärte mir, dass der Bus hier gereinigt und betankt wird. Das ist nicht in jedem Terminal möglich. Auch er hatte seinen Koffer im Bus. Er war schon fast einen Tag mit dem Bus von Mexiko City unterwegs und hatte noch weitere Stunden bis Mexicali vor sich.


    Wir waren so in das Gespräch vertieft, dass ich gar nicht bemerkte, dass Heiko schon ziemlich lange weg war. Irgendwann gesellte er sich zu uns und erzählte, dass er nur mit Hilfe eines englischsprachigen Mexikaners aus dem Gebäude kam, denn raus zu den Haltestellen darf man nur mit dem Fahrschein. Die Bustickets waren in meiner Handtasche, die ich wenigstens bei mir hatte. So konnte ich auch noch geschwind für große Angsthasen und war erstaunt, dass es im Terminal jede Menge Läden gibt.


    Ich besorgte uns bei Subway noch zwei Subs und zwei Cokas. Ich schrieb jetzt bewusst Cokas, da Cola im Spanischen u. a. Penis bedeutet. Also Mädels wundert euch nicht, wenn ihr Cola beim Kellner bestellt, der hoffentlich nur lacht und euch nicht gleich … anschmachtet .


    Doch nun wieder zurück zum Bus. 40 Minuten waren um und der Bus noch immer nicht da. Der mexikanische Opa beruhigte mich erneut und wir lästerten über "the crazy Trump".


    Endlich nach einer Stunde kam unser Bus angefahren und die Rucksäcke lagen unberührt im Gepäckfach. Der Bus war gereinigt, der Innenraum parfümiert und wir konnten unsere Fahrt fortsetzen.


    Nach 7 Stunden erreichten wir Los Mochis. Der Opa stieg kurz aus, um sich von mir zu verabschieden. Ich war wieder einmal mehr von den lieben und hilfsbereiten Leuten begeistert.


    Vor dem Terminal warteten schon die Taxifahrer. Da unsere Koffer zu groß für den Kofferraum waren, wurde die Heckklappe mit einem Expander fixiert.



    Stadtfahrten gab’s zum Festpreis von 50 Peso = 2,60 €.



    Bis zum Hotel Ibis waren es 4 km. Das recht neue Hotel liegt etwas außerhalb vom Zentrum und nicht weit von zwei großen Supermärkten entfernt.



    Gegenüber ist das Restaurant Lola Cocina de Mercado, das laut Bewertungen eine leckere Pizza versprach. Wir vertrauten darauf und bestellten uns auf der gemütlichen Dachterrasse



    diese Pizza.



    Die sah zwar lecker aus, war aber recht trocken und musste mit viel Flüssigkeit runtergespült werden.


    Anschließend gingen wir noch zu Lay’s (Supermarkt), um Getränke zu kaufen. So sah unser Einkauf aus:



    Nicht dass ihr jetzt denkt, mein Spanisch ist so schlecht, dass ich Chipstüten mit Hundefutter verwechsle. Ein bisschen besser ist es nämlich schon ;,cOOlMan;: . Aber wir sahen auf dem Weg zum Supermarkt einige ausgemergelte Straßenhunde und ein Beutel davon wurde gleich auf dem Rückweg verfüttert.


    Ansonsten genug der Abenteuer. Nur noch duschen, übern großen Teich ein Lebenszeichen schicken und ab ins Bett.


    Übernachtung: Ibis, Los Mochis


    ;arr: schnatterfrei zum Niedlichen

    Liebe Grüße

    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


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    3 Mal editiert, zuletzt von Saguaro ()

  • Im Hotel waren fast nur Amerikaner und die haben sogar spezielle Klammern dafür

    :EEK: Ne, oder? Der Dreier mit Hut ist der Hit :ohje:

    Die Sitzplätze waren reserviert, es gab Monitore, Kopfhörer und im hinteren Bereich Toiletten. Es fehlten eigentlich nur die Tragflächen und die Flugbegleiter. Was den Fernreisebus noch vom Flugzeug unterschied, waren die superbequemen, breiten, dick gepolsterten Liegesitze, der große Sitzabstand und Gratis WiFi.

    Ok - so ober-anstrengend wirkt das Fahren mit den Öffis jetzt nicht ;;MfRbSmil#;)

    Stattdessen steigt der ein, schließt die Tür und fährt davon. So schnell konnten wir gar nicht gucken und vor allem begreifen.


    Mir brach der Angstschweiß aus , denn unsere Rucksäcke waren in den Gepäckfächern und in meinem der größte Teil vom Bargeld mit den gesamten Reiseunterlagen .

    :schreck: Aber so einen Schrecken braucht's dann auch nicht ;;_Fe6__

    dass er nur mit Hilfe eines englischsprachigen Mexikaners aus dem Gebäude kam, denn raus zu den Haltestellen darf man nur mit dem Fahrschein. Die Bustickets waren in meiner Handtasche, die ich wenigstens bei mir hatte.

    :D Gut, die Gepflogenheiten beim mexikanischen Busfahren bedürfen doch noch etwas Erfahrung.

    So konnte ich auch noch geschwind für große Angsthasen

    ;haha_

    Also Mädels wundert euch nicht, wenn ihr Cola beim Kellner bestellt, der hoffentlich nur lacht und euch nicht gleich … anschmachtet .

    :EEK: Also bei dir lernt man echt für's Leben :jaMa:

    Nicht dass ihr jetzt denkt, mein Spanisch ist so schlecht, dass ich Chipstüten mit Hundefutter verwechsle. Ein bisschen besser ist es nämlich schon . Aber wir sahen auf dem Weg zum Supermarkt einige ausgemergelte Straßenhunde und ein Beutel davon wurde gleich auf dem Rückweg verfüttert.

    Ja, ich hatte mich schon gewundert. Aber :clab::clab::clab: toll!

  • wäre selbst die Abenteuerlustigere von uns beiden an dem Morgen am liebsten im Hotel geblieben, denn bisher waren die Herausforderungen nicht besonders groß.


    und diesmal mit der Kamera, den es soll niemand mehr sagen, dass wir Europäer Weltmeister im Liegenmarkieren sind. Im Hotel waren fast nur Amerikaner und die haben sogar spezielle Klammern dafür .

    ;haha_:la1;:!!

    9:30 Uhr kam unser Bus angefahren.

    der schaut richtig modern aus ;;NiCKi;:

    Die Sitzplätze waren reserviert, es gab Monitore, Kopfhörer und im hinteren Bereich Toiletten. Es fehlten eigentlich nur die Tragflächen und die Flugbegleiter.

    Woh, selbst wenn alles etwas abgenutzt ist, kann man damit umgehen ;;NiCKi;:

    Die Fahrt konnte bis zum nächsten Stopp fortgesetzt werden und der war am Fruchtfliegen-Checkpoint.

    :EEK::EEK:?(

    Hier stieg ein Kontrolleur zu, der jeden Fahrgast befragte, ob man irgendein Obst an Bord hat. Wir verneinten und durften sitzen bleiben.

    Aha, wieso????

    Wir dachten, der macht eine kurze Pause und blieben neben dem Bus stehen. Stattdessen steigt der ein, schließt die Tür und fährt davon. So schnell konnten wir gar nicht gucken und vor allem begreifen.

    :schreck:

    Mir brach der Angstschweiß aus , denn unsere Rucksäcke waren in den Gepäckfächern und in meinem der größte Teil vom Bargeld mit den gesamten Reiseunterlagen

    ich hätte einen Herzinfarkt bekommen .;P_aNAAH;-

    Irgendwann gesellte er sich zu uns und erzählte, dass er nur mit Hilfe eines englischsprachigen Mexikaners aus dem Gebäude kam, denn raus zu den Haltestellen darf man nur mit dem Fahrschein. Die Bustickets waren in meiner Handtasche, die ich wenigstens bei mir hatte.

    ;haha_:la1;;haha_

    Ich schrieb jetzt bewusst Cokas, da Cola im Spanischen u. a. Penis bedeutet.

    Himmel, gut zu wissen :lach:;haha_

    Also Mädels wundert euch nicht, wenn ihr Cola beim Kellner bestellt, der hoffentlich nur lacht und euch nicht gleich … anschmachtet .

    ;haha_;haha_;haha_

    Nicht dass ihr jetzt denkt, mein Spanisch ist so schlecht, dass ich Chipstüten mit Hundefutter verwechsle. Ein bisschen besser ist es nämlich schon . Aber wir sahen auf dem Weg zum Supermarkt einige ausgemergelte Straßenhunde und ein Beutel davon wurde gleich auf dem Rückweg verfüttert.

    Das ist ja süß von euch :clab::clab::clab::clab::clab:

    • Offizieller Beitrag

    Der Bus war gereinigt, der Innenraum parfümiert

    ::pAk2::

    ich hätte einen Herzinfarkt bekommen

    ::pAk2::__PiK1__


    Ich hätte alles mit raus genommen. ;;NiCKi;:

  • Ne, oder? Der Dreier mit Hut ist der Hit

    Gell, die Klammern sind toll ;haha_ . Schöne Piepmätze und Delfine.

    Aber so einen Schrecken braucht's dann auch nicht

    Nicht wirklich. Ich hatte schon kurzzeitig __PiK1__:pfeiff: .

    Gut, die Gepflogenheiten beim mexikanischen Busfahren bedürfen doch noch etwas Erfahrung

    Erfahrung macht (hoffentlich) klug ;,cOOlMan;: , Andrea. Ich hatte nie Zweifel an der Ehrlichkeit der Leute, sondern Angst, dass der Bus getauscht wird.

    Also bei dir lernt man echt für's Leben

    Ich werde euch Land und Leute mit diesem RB näher bringen :gg: .

    der schaut richtig modern aus

    Der war auch richtig modern. Kein Vergleich zum alten Hobel in Mazatlán.

    Woh, selbst wenn alles etwas abgenutzt ist, kann man damit umgehen

    Statt zu parfümieren, sollten sie mal nach dem Equipment schauen ;) .

    Aha, wieso????

    Die haben Angst, dass Fruchtfliegen vom Süden in den Norden eingeschleust werden. Solche Viecher sind nämlich eine Plage und das Obst geht kaputt.


    Man kennt die Frucht-/Essigfliegen Plagegeister auch hierzulande. Vor allem im Herbst stürzen sie sich auf die Obstschalen in der Küche.

    ich hätte einen Herzinfarkt bekommen

    Ich wurde doch beruhigt ;) .

    Himmel, gut zu wissen

    Gell ;) .

    Das ist ja süß von euch

    Wir sind unterwegs immer am Tierfutter kaufen, falls es nötig ist.

    Ich hätte alles mit raus genommen.

    Andere Fahrgäste ließen ihre Rucksäcke auch im Gepäckfach - nur die waren erfahren.


    Das passiert nur einmal und nie wieder ;):gg: .

  • Mir brach der Angstschweiß aus , denn unsere Rucksäcke waren in den Gepäckfächern und in meinem der größte Teil vom Bargeld mit den gesamten Reiseunterlagen . Ich wusste nicht, ob derselbe Bus wiederkommt oder was in der Zwischenzeit passiert. Man hat doch schließlich gewisse Vorurteile , weil man in den Medien immer nur Schlechtes über Mexiko hört.

    Da wäre mir überall der Angstschweiß ausgebrochen - egal in welchem Land der Welt. Aber ist ja noch mal gut gegangen.

    Ich besorgte uns bei Subway noch zwei Subs und zwei Cokas. Ich schrieb jetzt bewusst Cokas, da Cola im Spanischen u. a. Penis bedeutet. Also Mädels wundert euch nicht, wenn ihr Cola beim Kellner bestellt, der hoffentlich nur lacht und euch nicht gleich … anschmachtet .

    :lach: "Anschmachtet" ist gut. :gg:

    Da unsere Koffer zu groß für den Kofferraum waren, wurde die Heckklappe mit einem Expander fixiert.

    Wäre irgendwie mexikanischer gewesen, wenn die Koffer auf dem Dach gelandet wären. :gg:

    Nicht dass ihr jetzt denkt, mein Spanisch ist so schlecht, dass ich Chipstüten mit Hundefutter verwechsle

    Ich hatte mich schon gewundert. :p

    Aber wir sahen auf dem Weg zum Supermarkt einige ausgemergelte Straßenhunde und ein Beutel davon wurde gleich auf dem Rückweg verfüttert.

    Aaaaaah, ist das lieb von euch. ;;ebeiL_, Haben die Hundis sich gefreut?

  • Da wäre mir überall der Angstschweiß ausgebrochen - egal in welchem Land der Welt. Aber ist ja noch mal gut gegangen.

    ;;NiCKi;: Ich hätte Luftsprünge machen können, als der Bus vorfuhr.

    "Anschmachtet" ist gut.

    Gut umschrieben ;) .


    Ich kann schließlich nicht schreiben: Bevor der Kellner mit einem Ständer ankommt. Was denken denn da die Leute ;te: ?

    Wäre irgendwie mexikanischer gewesen, wenn die Koffer auf dem Dach gelandet wären.

    Das sind Klischees ;,cOOlMan;: . Mexiko ist recht modern.

    Aaaaaah, ist das lieb von euch. Haben die Hundis sich gefreut?

    Die hatten sich schon zum Schlafen hingelegt ;dherz; und blinzelten uns erstaunt an.


    Aber dann haben sie gefuttert.

  • Die Sitzplätze waren reserviert

    :EEK: Kostenpflichtig? Waren Fensterplätze teurer? Gabs XL Plätze? :nw:

    Außer Maisfeldern gab es unterwegs nicht viel zu sehen.

    Naja,,, ganz nette Maisfelder :gg:;)

    Man hat doch schließlich gewisse Vorurteile , weil man in den Medien immer nur Schlechtes über Mexiko hört.

    :nw: Eigentlich erzählen viele Kunden nur gutes!

    In meiner Hosentasche hatte ich immer einen kleinen Geldbeutel mit etwas Kleingeld für alle Fälle.

    Wow, eine Traumfrau :!!:clab:

    dass es im Terminal jede Menge Läden gibt.

    Duty Free, sicherlich ;)

    das laut Bewertungen eine leckere Pizza versprach.

    Pizza in Mexico.... :ohje:

    den Splatter Movie

    :EEK: Echt jetzt?

  • Ich schrieb jetzt bewusst Cokas, da Cola im Spanischen u. a. Penis bedeutet. Also Mädels wundert euch nicht, wenn ihr Cola beim Kellner bestellt, der hoffentlich nur lacht und euch nicht gleich … anschmachtet .

    Womit wir mal wieder beim Thema "wenn der Kellner mit einem Ständer ankommt" wären. :ohje:;)

  • Im Hotel waren fast nur Amerikaner und die haben sogar spezielle Klammern dafür .

    Das glaube ich jetzt nicht. Das Thema mit dem Reservieren von Liegen finde ich einfach nur :wut1: . Wir gehören zu den menschen, die die Reservierungen (gerne auch in Wellness Hotels) mal stornieren!

    Doch wahrscheinlich war nur eine Kokosnuss vom Laster geflogen und gegen den Bus geprallt.

    "Nur" ist gut :lach:

    Stattdessen steigt der ein, schließt die Tür und fährt davon. So schnell konnten wir gar nicht gucken und vor allem begreifen.


    Man hat doch schließlich gewisse Vorurteile , weil man in den Medien immer nur Schlechtes über Mexiko hört.

    Ich schmeiß mich weg. Das erinnert mich an so manche unserer ersten Reisen in "andere" Länder. Oder daran, wenn ein TukTuk-Fahrer in Indien mit einem in einer dunklen Gasse verschwindet und man denkt, dass man sofort überfallen wird, obwohl der nette Kerl nur eine Abkürzung nimmt :aetsch2: .


    und ich ihm ein bisschen Kleingeld für die WC-Nutzung in die Hand

    Wir großzügig ;) .


    Was ein cooler Tag. Ich liebe Reisen, die nicht von der Stange sind :clab: .

  • Das Füttern der Straßenhunde finde ich eigentlich klasse. Man muss nur ein bisschen aufpassen - Tollwut ist in Lateinamerika nicht ganz aus der Welt.

    Die Straßenhunde in Mexiko waren bisher alle sehr lieb und hielten einen gewissen Abstand, was mir persönlich sehr recht ist.


    Anfassen/Streicheln würden wir die Hunde nie.

    Oh, was gabs eigentlich für Filme?

    Nur Kriegsfilme :rolleyes: .

    Die waren aber alle ganz leise, weil sie gepsannt den Splatter Movie auf dem Screen verfolgten. der war sicher erst ab 16 oder 18...

    Huch :EEK: , dann lieber Kriegsfilme.

    Kostenpflichtig? Waren Fensterplätze teurer? Gabs XL Plätze?

    Die Reservierung war im Preis inklusive ;) . Der Fensterplatz auch und es gab nur superdick gepolsterte XL-Plätze mit ausklappbarer Wadenablage oder wie man das bezeichnet.

    Eigentlich erzählen viele Kunden nur gutes!

    Das wundert mich nicht.

    Wow, eine Traumfrau

    Danke :gg: .

    Duty Free, sicherlich

    Claro ;):gg:

    Pizza in Mexico....

    ;;NiCKi;: Eine der besten Pizzen haben wir in Mexiko gegessen. Das kommt aber noch.

    Womit wir mal wieder beim Thema "wenn der Kellner mit einem Ständer ankommt" wären

    Das musste ja kommen ;haha_ . Das ist eben ein sehr schniepellastiger Bericht :pfeiff:;) .

    "Nur" ist gut

    Das hat einen ganz schönen Bums gegeben, als die Kokosnuss an den Bus prallte. Aber ich habe nicht nach Dellen geschaut, weil es nicht mein Bus ist ;,cOOlMan;: .

    Das erinnert mich an so manche unserer ersten Reisen in "andere" Länder. Oder daran, wenn ein TukTuk-Fahrer in Indien mit einem in einer dunklen Gasse verschwindet und man denkt, dass man sofort überfallen wird, obwohl der nette Kerl nur eine Abkürzung nimmt

    Ja, ja - immer dieser Vorurteile :gg: .

    Wie großzügig

    Die großen Scheine waren doch im Rucksack und die Pinkelgebühr ist generell nicht sehr teuer.

    Was ein cooler Tag. Ich liebe Reisen, die nicht von der Stange sind

    Das freut mich, Michelle.


    Stange, welche Stange ;][;;) ?

  • Auch wenn's sicher nicht lustig ist, wenn man gebissen wird: aber gegen Tollwut kann man sich impfen lassen. Gehört zu den Reiseimpfungen, die viele Krankenkassen zahlen. Die TK hat es bei uns gezahlt.

    Das wäre eine Option, aber ich lasse mich generell nicht impfen.

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