Aventura Mexicana 2017

  • 24.03.17 – Chihuahua ->Mexiko City



    Von der quirligen Stadt und der irren Metrofahrt ::pAk2::



    Mitten in der Nacht um 3:45 Uhr klingelte der Wecker, da wir mit dem ersten Shuttlebus zum Flughafen fahren mussten. Der Kleinbus war so vollgepackt, dass kleinere Gepäckstücke auf dem Beifahrersitz hochgestapelt wurden . Bei uns wäre so etwas undenkbar.


    Um 6:10 standen wir vor dem Schalter der Volaris. Die Maschine sollte um 8 Uhr starten, doch es tat sich über eine Stunde nichts. Nur die Schlange hinter uns wurde immer länger. Als die Schalter endlich geöffnet wurden, wies uns eine Volaris-Mitarbeiterin darauf hin, dass wir unsere Bordkarten zuerst am Terminal ausdrucken müssen. Na toll, denn die zwei Computer in der Ecke waren noch nicht einmal hochgefahren. Dies erledigte 10 Minuten später, mit mexikanischer Gelassenheit, ein Kollege von ihr. Letztendlich waren wir aber schnell eingecheckt und die Sicherheitskontrolle erfolgte sehr oberflächlich.


    Luis hatte eine Stunde Verspätung,



    da hätten wir durchaus den nächsten Shuttle nehmen können.


    Nicht Bienvenidos, sondern adios Chihuahua.



    Wir waren schnell über alle Berge und hatten ein sehr ruhigen Flug.



    In Mexiko City gelandet, steuerten wir gleich einen der vielen Taxischalter am Ausgang an. Hier kauften wir zum Festpreis von umgerechnet 15 € ein Ticket und bekamen das größte und sauberste Taxi der ganzen Reise mit einem besonders lustigen Fahrer zugeteilt.



    Die Fahrt dauerte über eine Stunde, denn Jesus Maria ;)



    die Stadt ist ein einziger Stau.


    Endlich erreichten wir das Hotel in der historischen Altstadt, doch unser Zimmer war noch nicht fertig.


    Als Begrüßungsdrink wählten wir einen Hibiskussaft, der sehr lecker schmeckte. Die Pagen kümmerten sich ums Gepäck und wir sollten in der Lobby Platz nehmen. Booaaah, war das alles nobel. Das war vielleicht ein Unterschied zu den Hotels im Norden Mexikos. Mit so einem Luxus hatte ich gar nicht gerechnet, weil ich das Zimmer für zwei Nächte inkl. Frühstück zum Schnäppchenpreis von 160 € über Trivago ergatterte.


    Ich drängelte ein bisschen, denn wir hatten um 15 Uhr einen Termin. 30 Minuten später bekamen wir die Schlüsselkarte überreicht . Auf jedem Stockwerk stand ein Kühlschrank mit Wasserflaschen und eine Schale mit Äpfeln. Hier durfte man sich kostenfrei bedienen.


    Ebenso am hoteleigenen Kiosk. Alle Snacks und Softdrinks waren hier frei. Für den kleinen Hunger bestellten wir uns zwei Ciabatta-Brötchen mit Tomate, Käse und Pesto, die kross getoastet wurden. Sehr lecker! Dazu noch zwei Cokes auf den Weg und schon begann der Hürdenlauf durch die überfüllten Gehwege bis zur Metrostation, die drei Blocks weiter ist.


    Jede Fahrt (egal wie weit) kostet 5 Peso = 24 Cent. Menschenmassen, vergleichbar mit der Rushhour in London, kamen uns entgegen. Aber es war früher Nachmittag.


    Die U-Bahn fährt in Mexiko Stadt nicht auf Schienen, sondern auf Rädern.



    Umfallen kann man nicht, denn die Waggons sind ständig proppenvoll.


    Wir mussten nach zwei Stationen umsteigen und dann noch 8 Stationen weiter fahren. An der Metro-Station Viveros war der Treffpunkt für die Coyoacán-Tour, die ich online bei Freetours gebucht hatte. Der junge Guide im pinken Shirt traf mit uns ein, aber es war noch genügend Zeit, damit wir irgendwo draußen unsere Ciabattas essen konnten.


    Zu uns gesellte sich noch ein junges Ehepaar aus den Niederlanden, die ihre Jobs gekündigt haben und ihr Haus verkauften, um ein Jahr als Couchsurfer von Mexiko bis Argentinien zu reisen. Dann kam noch eine kolumbianische Hostelbetreiberin mit italienischen Wurzeln, die gerade Urlaub in Mexiko machte. Unsere Kleingruppe machte sich auf den Weg zum einzigen oder zumindest einem der wenigen Bäche der Stadt.



    Der Wasserlauf und die Quellen sorgten im damaligen Neuspanien für eine fruchtbare Siedlung, in der sich Cortés, der spanische Eroberer, 1521 niederließ. Schon damals war der Stadtteil bei Künstlern beliebt.


    Wir setzten uns auf eine Mauer und versuchten den ehemaligen Geschichtsstudenten bei dem Verkehrslärm zu verstehen. Was sich allerdings sehr schwierig gestaltete, denn er sprach sehr schnell und sein Englisch hatte einen spanischen Akzent, der es nicht einfacher machte. Aber er redete nicht nur schnell, sondern wir rannten später meistens hinter ihm her, um den Anschluss nicht zu verpassen.


    Erster kurzer Halt war an der roten Capilla de San Antonio, die seit 1932 ein Denkmal ist.



    Konnte man bisher sein eigenes Wort nicht verstehen, so kehrte an der nächsten Straße vollkommene Ruhe ein.


    Das Casa del Sol hatte natürlich auch irgendeine historische Bedeutung für Coyoacán.



    Einen kurzen Boxenstopp konnten wir bei einem Museumsgarten einlegen,



    bevor wir die schmalen Straßen mit ihren elektrischen Verkabelungen



    weiter erkundeten.


    Wandmalereien von Leben und Tod




    und vor diesem Haus



    wurde Frida Kahlo, die berühmte Malerin, 1925 im Alter von 18 Jahren von einem Bus erfasst. Eine Stahlstange bohrte sich durch ihr Becken und sie war dadurch lange Zeit ans Bett gefesselt. Damals begann sie mit dem Malen. Sie heiratete 4 Jahre später den 20 Jahre älteren mexikanischen Maler Diego Rivera, der aufgrund seiner riesigen politisch-revolutionären Wandbilder (Murales) bereits weltberühmt war.



    10 Jahre später ließ sie sich (wegen seiner vielen Affären) von ihm scheiden, um ihn ein Jahr später nochmals zu heiraten. Aber sie rächte sich durch Affären u. a. mit Leo Trotzki, dem russischen Revolutionär, aber auch mit Frauen, an ihm. Die Frau hatte ein sehr bewegtes Leben.


    Nachdem noch viele bunte Häuser geknipst wurden, gingen wir zum Kojoten-Brunnen im Jardin Centenario weiter. Coyoacán bedeutet übrigens Ort/Platz der Kojoten.



    Zum Anschauen der Mission San Juan Bautista



    war leider keine Zeit, weil der Geschichtsfreak so viel erzählte und kein Detail ausließ. Nach zwei Stunden war es mir zu viel und ich fragte ihn nach dem Frida Kahlo Museum. Er war ganz erstaunt, dass uns das interessiert. Dabei stand das auf dem Programm und deshalb waren wir doch hier. Er meinte, dass wir uns beeilen müssten, denn der letzte Einlass wäre um 17 Uhr (das war nach einem Blick auf meine Uhr gerade), da das Museum um 17:45 schließt.


    Man merkte ihm genau an, dass ihm das gar nicht passte, aber nun legte er einen Zahn zu und wir rannten die 3 Blocks hinter ihm her. Aus den Augenwinkeln sah ich einen schönen Platz mit Geschäften und Restaurants, die zum Verweilen einluden. Doch es war keine Zeit und wir mussten uns beeilen. Unterwegs fragte ich ihn noch, welchen Bus wir nehmen müssen, denn die Metrostation war zu weit weg.


    Vor dem Museum



    verabschiedete er sich mit dem Hinweis auf ein Trinkgeld von uns. Die Freetours kosten, wie der Name schon sagt, nichts. Ich drückte ihm 100 Peso = ca. 5 € in die Hand und rannte zum Eingang. Das Museum war tatsächlich am Schließen und da lohnte selbst ein Schnelldurchlauf nicht.


    Zu allem Übel fing es auch noch zu regnen an und es wurde dunkel. An der Bushaltestelle fragte ich den Fahrer, ob er zur Metrostation fährt. Tat er natürlich nicht. Das war die falsche Bushaltestelle. Nun war guter Rat teuer, denn wir hatten weder eine Karte dabei, noch funktionierte die Map-App. Ich fragte einen Passanten und der meinte, dass es gut 1,5 km bis zur nächsten Station wären. Wir waren in den zwei Stunden so viel gelaufen und beschlossen deshalb, ein Taxi zu nehmen. Er lachte und meinte, dass er Uber-Fahrer sei und wir ihm zum Auto folgen sollten.


    Obwohl mir meine Mutter immer eingebläut hat, dass man nicht zu Fremden ins Auto steigt , vertrauten wir unseren guten Erfahrungen und nahmen sein Angebot an. Er wollte 50 Pesos dafür, doch ich handelte ihn auf 25 herunter. Schließlich war das für ihn keine Dienstfahrt. Der Weg bis zur nächsten Station zog sich und das hätten wir im Regen und Dunkeln nicht laufen wollen.


    Die Metro war natürlich wieder proppenvoll. Man brauchte sich nicht festhalten, denn man konnte gar nicht umfallen. An meinen Hintern drückte sich ein Mexikaner und ich konnte spüren, dass ihm das gefallen hat . Der Kerl war voll die Härte und weil ich nicht ausweichen konnte, bewegte ich mich keinen Millimeter . Der Typ klebte zwei Stationen an mir, bis wir endlich umsteigen konnten. Heiko wurde von der Meute regelrecht rückwärts aus der Bahn geschubst und mich wollte man, weil sich alle rücksichtslos herein drängten, nicht hinaus lassen. Da setzte ich meine Ellenbogen ein und so gelang mir noch kurz vor Abfahrt der Ausstieg . Die letzten Stationen blieben wir gleich vorne an der Türe stehen. Ich fahre wirklich gerne Metro, doch die in Mexiko City bestimmt nie wieder. Das war absolut irre ;haha_ .


    Nach diesem Erlebnis brauchten wir erst einmal etwas zu essen. In der Fußgängerzone, in der Nähe des Hotels, entdeckten wir ein China-Büffet, das gut besucht war. Pro Person kosteten Essen und Getränke zusammen 5 €. Das Essen war jetzt nicht herausragend, aber für den Preis nicht mal schlecht.


    Zur Verdauung bummelten wir die Fußgängerzone in beide Richtungen entlang und ließen so den langen Tag ausklingen.


    Übernachtung: Hotel Historico Central, Mexiko City


    ;arr: schnatterfrei zu den Pyramiden

    Liebe Grüße

    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


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    Einmal editiert, zuletzt von Saguaro ()

  • Mitten in der Nacht um 3:45 Uhr klingelte der Wecker, da wir mit dem ersten Shuttlebus zum Flughafen fahren mussten.

    :EEK::EEK::EEK::EEK:

    ls die Schalter endlich geöffnet wurden, wies uns eine Volaris-Mitarbeiterin darauf hin, dass wir unsere Bordkarten zuerst am Terminal ausdrucken müssen. Na toll, denn die zwei Computer in der Ecke waren noch nicht einmal hochgefahren. Dies erledigte 10 Minuten später, mit mexikanischer Gelassenheit, ein Kollege von ihr. Letztendlich waren wir aber schnell eingecheckt und die Sicherheitskontrolle erfolgte sehr oberflächlich.

    ;haha_:la1;;haha_ da hättet ihr gut 1 Stunde länger schlafen können

    Hier kauften wir zum Festpreis von umgerechnet 15 € ein Ticket und bekamen das größte und sauberste Taxi der ganzen Reise mit einem besonders lustigen Fahrer zugeteilt.

    Herrlich :!!

    Als Begrüßungsdrink wählten wir einen Hibiskussaft, der sehr lecker schmeckte. Die Pagen kümmerten sich ums Gepäck und wir sollten in der Lobby Platz nehmen. Booaaah, war das alles nobel. Das war vielleicht ein Unterschied zu den Hotels im Norden Mexikos. Mit so einem Luxus hatte ich gar nicht gerechnet, weil ich das Zimmer für zwei Nächte inkl. Frühstück zum Schnäppchenpreis von 160 € über Trivago ergatterte.

    Oh, dass hätte ich auch nicht gedacht, dass die Hotels in Mexico City so toll sind :!!

    Dazu noch zwei Cokes auf den Weg und schon begann der Hürdenlauf durch die überfüllten Gehwege bis zur Metrostation, die drei Blocks weiter ist.

    :gg::gg::gg:

    Umfallen kann man nicht, denn die Waggons sind ständig proppenvoll.

    wie in Rom, dort muß man aber sehr auf die Langfinger aufpassen :wut1:

    An der Metro-Station Viveros war der Treffpunkt für die Coyoacán-Tour, die ich online bei Freetours gebucht hatte.

    was du alles so findest :clab::clab:

    Wir setzten uns auf eine Mauer und versuchten den ehemaligen Geschichtsstudenten bei dem Verkehrslärm zu verstehen. Was sich allerdings sehr schwierig gestaltete, denn er sprach sehr schnell und sein Englisch hatte einen spanischen Akzent, der es nicht einfacher machte. Aber er redete nicht nur schnell, sondern wir rannten später meistens hinter ihm her, um den Anschluss nicht zu verpassen.

    mann, dass sind die Typen, die wir hassen, oft haben wir uns dann abgeseilt, weil wir eh nichts verstanden haben :nw:

    bevor wir die schmalen Straßen mit ihren elektrischen Verkabelungen

    Herrlich, erinnert schwer an China :MG::MG:

    10 Jahre später ließ sie sich (wegen seiner vielen Affären) von ihm scheiden, um ihn ein Jahr später nochmals zu heiraten. Aber sie rächte sich durch Affären u. a. mit Leo Trotzki, dem russischen Revolutionär, aber auch mit Frauen, an ihm. Die Frau hatte ein sehr bewegtes Leben.

    :EEK::EEK::EEK: sehr bewegt ;haha_

    Zum Anschauen der Mission San Juan Bautista


    war leider keine Zeit, weil der Geschichtsfreak so viel erzählte

    Spätestens jetzt wären wir alleine weiter

    Die Freetours kosten, wie der Name schon sagt, nichts. Ich drückte ihm 100 Peso = ca. 5 € in die Hand und rannte zum Eingang. Das Museum war tatsächlich am Schließen und da lohnte selbst ein Schnelldurchlauf nicht.

    Das langt auch ;;NiCKi;:

    Wir waren in den zwei Stunden so viel gelaufen und beschlossen deshalb, ein Taxi zu nehmen. Er lachte und meinte, dass er Uber-Fahrer sei und wir ihm zum Auto folgen sollten.


    Obwohl mir meine Mutter immer eingebläut hat, dass man nicht zu Fremden ins Auto steigt , vertrauten wir unseren guten Erfahrungen und nahmen sein Angebot an. Er wollte 50 Pesos dafür, doch ich handelte ihn auf 25 herunter. Schließlich war das für ihn keine Dienstfahrt.

    ;auweia;

    . An meinen Hintern drückte sich ein Mexikaner und ich konnte spüren, dass ihm das gefallen hat . Der Kerl war voll die Härte und weil ich nicht ausweichen konnte, bewegte ich mich keinen Millimeter . Der Typ klebte zwei Stationen an mir, bis wir endlich umsteigen konnten. Heiko wurde von der Meute regelrecht rückwärts aus der Bahn geschubst und mich wollte man, weil sich alle rücksichtslos herein drängten, nicht hinaus lassen. Da setzte ich meine Ellenbogen ein und so gelang mir noch kurz vor Abfahrt der Ausstieg

    :kotz:


    konntest du nicht mit deinem Mann Platz tauschen, das geht doch garnicht, wie ekelig ;;_Fe6__;;_Fe6__;;_Fe6__;;_Fe6__;;_Fe6__;;_Fe6__

  • So in Urlaubslaune mit einem Tequila Sunrise sieht die Sache schon anders aus .

    ;haha_ das schon, wobei es sicher merkwürdig ausgesehen hätte, wenn wir in der Misson beim Gottesdienst einen Drink zu uns genommen hätten :gg:

    Hier kauften wir zum Festpreis von umgerechnet 15 € ein Ticket und bekamen das größte und sauberste Taxi der ganzen Reise mit einem besonders lustigen Fahrer zugeteilt.

    Der schaut schon so zeam aus, da war die Stauzeit bestimmt kurzweilig ...

    Umfallen kann man nicht, denn die Waggons sind ständig proppenvoll.

    ... und womöglich alle Gerüche der Welt vereint ;te:


    Aber er redete nicht nur schnell, sondern wir rannten später meistens hinter ihm her, um den Anschluss nicht zu verpassen.

    Sightseeing inklusive Sporteinlage ;haha_

    bevor wir die schmalen Straßen mit ihren elektrischen Verkabelungen

    Mein lieber Herr Gesangsverein, das nenn ich mal Kabelsalat :EEK:

    weil der Geschichtsfreak so viel erzählte und kein Detail ausließ

    So ein Heini :wut1:

    Er meinte, dass wir uns beeilen müssten, denn der letzte Einlass wäre um 17 Uhr (das war nach einem Blick auf meine Uhr gerade), da das Museum um 17:45 schließt.

    ... och menno, das ist ja wirklich ärgerlich, dass das mit dem Museeum nicht mehr geklappt hat :( ...

  • da hättet ihr gut 1 Stunde länger schlafen können

    Tja, wenn man das alles vorher wissen würde ... Vor allem wurde die Verspätung nicht mal angezeigt. Wir standen alle ohne Info am Ausgang bereit und wussten nicht, was los ist. Aber in Mexiko sieht man das gelassen.

    Oh, dass hätte ich auch nicht gedacht, dass die Hotels in Mexico City so toll sind

    Das war top :!! .

    was du alles so findest

    Lange Recherche im Internet ;) . Ich wollte für den Nachmittag eine kurze Tour und Coyoacan bot sich da an ...

    mann, dass sind die Typen, die wir hassen, oft haben wir uns dann abgeseilt, weil wir eh nichts verstanden haben

    leider war ein Abseilen nicht so leicht möglich, da wir irgendwann die Orientierung verloren haben :nw: .

    konntest du nicht mit deinem Mann Platz tauschen, das geht doch garnicht, wie ekelig

    ;haha_ An dem klebte ich doch schon dran. Wir hätten uns eingezwängt um die eigene Achse drehen müssen. Da war kein Platz.

    das schon, wobei es sicher merkwürdig ausgesehen hätte, wenn wir in der Misson beim Gottesdienst einen Drink zu uns genommen hätten

    Aber der Pfarrer darf das doch auch ;):gg: .

    Der schaut schon so zeam aus, da war die Stauzeit bestimmt kurzweilig ...

    ;;NiCKi;:

    ... und womöglich alle Gerüche der Welt vereint

    Meistens oder glücklicherweise riecht es doch so schrecklich nach Gummi, dass das alles überdeckt.

    Sightseeing inklusive Sporteinlage

    ;;NiCKi;:.puh!;

    Mein lieber Herr Gesangsverein, das nenn ich mal Kabelsalat

    Ich habe meinen Neffen gleich eine Handyfoto geschickt, denn der ist Elektriker und kriegte sich nicht mehr ein.

    ... och menno, das ist ja wirklich ärgerlich, dass das mit dem Museeum nicht mehr geklappt hat

    Ja, das war schade. In Coyoacan sollte man auf der Plaza verweilen und das Frida-Museum besuchen.


    Nächstes Mal sind wir g'scheiter :gg: .

  • Ui, was für ein Tag! Da seit ihr sicher tot ins Bett gefallen am Abend. Aparopos, hast du keine Bilder vom schönen Hotel?

    Wir waren in den zwei Stunden so viel gelaufen und beschlossen deshalb, ein Taxi zu nehmen. Er lachte und meinte, dass er Uber-Fahrer sei und wir ihm zum Auto folgen sollten.

    ;haha_
    Aha, Uber gibt's also auch in Mexiko. :gg:

    Ich fahre wirklich gerne Metro, doch die in Mexiko City bestimmt nie wieder. Das war absolut irre .

    Allerdings! Was für eine Story! Heute war zwar kein Ständer dabei, aber immerhin ein Perverser.


    Schade wegen dem Museum. :( Konntet ihr den Besuch am nächsten Tag nachholen?

  • Ui, was für ein Tag! Da seit ihr sicher tot ins Bett gefallen am Abend

    ;;NiCKi;: Nach so einem langen und vor allem anstrengenden Tag.

    Aparopos, hast du keine Bilder vom schönen Hotel?

    Nur ganz wenige. Von außen gar nicht, da es in einer schmalen Straße ist. Es war einfach schlecht aufs Bild zu bekommen :nw: .


    Die Lobby habe ich wegen den anderen Gästen nicht fotografiert und nur ein Bild nach oben gemacht.



    Unser Zimmer und das Bad waren ziemlich klein. Aber eigentlich war das ganze Hotel nicht gerade groß. Die hatten in dem Gebäude schon früher keine großen Zimmer ;) .



    Aha, Uber gibt's also auch in Mexiko.

    Aber sicher.

    Allerdings! Was für eine Story! Heute war zwar kein Ständer dabei, aber immerhin ein Perverser.

    Ich würde ihn nicht mal als pervers bezeichnen. Es gibt halt nicht so viele Blondinen in Mexiko und kuschelig eng ;) war's auch.

    Schade wegen dem Museum. Konntet ihr den Besuch am nächsten Tag nachholen?

    Nein, da hatten wir schon etwas anderes vor.

  • der lieferte uns kurz vor 9 Uhr am Museum ab

    Das sieht aus wie eine Scheune im Nordwesten - sehr hübsch



    Ist nicht mein Ding.

    Meins auch nicht so unbedingt, ich bin da Banausin...Willy dagegen interessiert sich sehr für so was



    mit ihren elektrischen Verkabelungen

    Huch :EEK:


    An meinen Hintern drückte sich ein Mexikaner und ich konnte spüren, dass ihm das gefallen hat . Der Kerl war voll die Härte

    ;haha_ aber hoffentlich nicht im wahrsten Sinne des Wortes ;te:


    Schade, dass es mit dem Frida-Kahlo-Museum nicht geklappt hat, das hätte mich dann doch interessiert. Ich finde, das war eine sehr interessante Frau. :!!

  • Das sieht aus wie eine Scheune im Nordwesten - sehr hübsch

    ;;NiCKi;:

    Meins auch nicht so unbedingt, ich bin da Banausin...Willy dagegen interessiert sich sehr für so was

    Tja, Männer, Landmaschinen und die History ... :pfeiff: .

    aber hoffentlich nicht im wahrsten Sinne des Wortes

    :nw: Vielleicht war er vorher auch nur einkaufen und hatte eine Salami in der Hosentasche ;te: .

    Ich finde, das war eine sehr interessante Frau.

    Die Frida, übrigens mit deutschen Wurzeln, war eine absolute Kämpferin und die erste Frau Mexikos, die Medizin studierte. Und dann passierte das Unglück.


    Der Film mit Selma Hayek


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    ist absolut klasse :!! .

    Gute Güte, das war ja ein spitzenmäßiger Auftakt in Mechiko City. Dagegen war ja Merida (auch eine Millionenstadt mit südländischer Hektik) ein Hort der Ruhe und des Friedens.

    ;haha_

  • mit mexikanischer Gelassenheit,

    Daran muss man sich immer wieder gewöhnen, oder?

    Jede Fahrt (egal wie weit) kostet 5 Peso = 24 Cent.

    Wucher :lach:

    bevor wir die schmalen Straßen mit ihren elektrischen Verkabelungen

    Herrlich. man glaubt ja immer kaum, dass so etwas funktioniert.

    Die Frau hatte ein sehr bewegtes Leben.

    In der Tat. Tauschen wollte ich nicht :neinnein: .

    An meinen Hintern drückte sich ein Mexikaner und ich konnte spüren, dass ihm das gefallen hat

    :schreck: So etwas geht ja gar nicht. Da kann ich ganz schön kiebich werden....

    Der Kerl war voll die Härte

    Im wahrsten Sinne des Wortes :EEK::lach: .


    Das Hotel kling aber wirklich nett und sieht auch wirklich schön aus. Im Vergleich zum Norden war das wahrscheinlich eine Wohltat, oder?

  • Ich drängelte ein bisschen

    Wie sieht das aus?

    Alle Snacks und Softdrinks waren hier frei.

    all inclusiv :!!

    Aber er redete nicht nur schnell, sondern wir rannten später meistens hinter ihm her,

    Rennen? Was ist das? :neinnein:

    bevor wir die schmalen Straßen mit ihren elektrischen Verkabelungen

    Sieht doch professionell aus! :clab:

    Die Frau hatte ein sehr bewegtes Leben.

    Naja, sie hatte nach dem Unfall sicher eine andere Sicht auf das Leben ;)

    aber nun legte er einen Zahn zu und wir rannten die 3 Blocks hinter ihm her.

    Schon wieder? :EEK:

    Er lachte und meinte, dass er Uber-Fahrer sei und wir ihm zum Auto folgen sollten.

    Du glaubst auch alles :ohje:;)

    Er wollte 50 Pesos dafür, doch ich handelte ihn auf 25 herunter.

    Knallharte Frau ;,cOOlMan;:

    Da setzte ich meine Ellenbogen ein

    Oh, gab es viele Verletzte? :nw:

    Ich fahre wirklich gerne Metro, doch die in Mexiko City bestimmt nie wieder. Das war absolut irre .

    Metro, U Bahn, S Bahn.... geht gar nicht!
    Bus ok, da sehe ich wo ich bin. :gg:

  • die schmalen Straßen mit ihren elektrischen Verkabelungen

    ;haha_ Wenn man da mal nach einem kaputten Kabel suchen muß...


    Ein bewegter Tag... Da krieg' ich ja beim Lesen schon Schnappatmung. .puh!;


    Bin zwar Kunstbanause, aber Frida und Diego sagen mir auch was. ;;NiCKi;:


    Zu dem "harten Kerl" sage ich jetzt lieber nichts, das haben die anderen ja schon übernommen. ;te:

  • Daran muss man sich immer wieder gewöhnen, oder?

    Komischerweise bin ich in Mexiko ziemlich relaxed :nw: . Die Lebensweise scheint ansteckend zu sein.

    Herrlich. man glaubt ja immer kaum, dass so etwas funktioniert.

    Das sagte mein Neffe auch ;haha_ . Er sah das als große Elektrikerkunst an.

    So etwas geht ja gar nicht. Da kann ich ganz schön kiebich werden....

    Der hat das ja nicht bewusst gemacht ;,cOOlMan;: . Es war einfach zu eng in der Bahn und das wahrscheinlich eine natürliche Reaktion :gg: .

    Das Hotel kling aber wirklich nett und sieht auch wirklich schön aus. Im Vergleich zum Norden war das wahrscheinlich eine Wohltat, oder?

    Luxus ist uns eigentlich nicht wichtig, Michelle. Hauptsache die Unterkünfte sind clean.


    Natürlich lässt man sich gerne verwöhnen, aber das Zimmer war Mini und man konnte sich darin kaum bewegen. Wir waren ohnehin nur zum Schlafen im Zimmer.

    Wie sieht das aus?

    Ich bin immer wieder zur Rezeption oder habe Ihnen Blicke zugeworfen ;,cOOlMan;: .

    all inclusiv

    Fast - nur die Snacks und Softdrinks.

    Naja, sie hatte nach dem Unfall sicher eine andere Sicht auf das Leben

    Bestimmt und ohne den Unfall hätte sie ihre künstlerische Ader bestimmt nicht entdeckt bzw. gefördert.

    Schon wieder?

    Ja, .puh!; kaum ist man in der Stadt, geht das Gerenne los.

    Du glaubst auch alles

    Das stimmte wirklich, denn er hat uns seine Lizenz gezeigt ;) .

    Oh, gab es viele Verletzte?

    Keine Ahnung, die Türe ging gleich hinter mir zu :gg: .

    Zu dem "harten Kerl" sage ich jetzt lieber nichts, das haben die anderen ja schon übernommen.

    Och menno ;):gg: .

  • Gönn' mir doch auch mal eine Pause!

    Okay ;;NiCKi;: , aber nicht zu lange ;) .

    Die Lebensweise scheint ansteckend zu sein.

    Das stimmt. Geht mir insbesondere im Südwesten der USA so.

    Der hat das ja nicht bewusst gemacht . Es war einfach zu eng in der Bahn und das wahrscheinlich eine natürliche Reaktion

    Okay....

    Luxus ist uns eigentlich nicht wichtig, Michelle. Hauptsache die Unterkünfte sind clean.

    Nein, Luxus muss ich auch nicht haben (wobei ich es manchmal ganz schön finde), aber man möchte sich ja schon in einem Zimmer einfach wohl fühlen. Und das schien mir bei den ersten Unterkünften lediglich im Mittelmaß der Wohlfühlskala zu liegen. Vielleicht habe ich das aber auch nur falsch wahrgenommen =) .

  • Nein, Luxus muss ich auch nicht haben (wobei ich es manchmal ganz schön finde), aber man möchte sich ja schon in einem Zimmer einfach wohl fühlen

    Eine luxuriöse Unterkunft ist schon etwas Feines, aber nur wenn man sie auch nutzen kann. In eurem Fall im Oman, z. B. den Pool. Und den ganzen Tag schlägt man in so einem riesigen Bett auch keine Purzelbäume ;,cOOlMan;: .


    Das Stadthotel war klein, aber fein. Bestimmt gibt es dort auch Suiten oder größere Zimmer, aber nicht zu 80 € pro Nacht. Für 2 Nächte war es ok, aber zum Wohlfühlen war es zu beengt ...


    Und das schien mir bei den ersten Unterkünften lediglich im Mittelmaß der Wohlfühlskala zu liegen. Vielleicht habe ich das aber auch nur falsch wahrgenommen

    Wir haben uns in Mazatlán in der riesigen Suite sehr wohl gefühlt ;;NiCKi;: . Das IBIS in Los Mochis war eher ein Business Hotel und dann kam die Wildnis :gg: .

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